53 - Julius Cäsar

[hundepriester]

Danke für die Rückmeldung!

Der Stadtstaat rennt zwar nicht weg aber früher oder später baut er Mauern. Es gibt halt jetzt ein Zeitfenster, in dem ich den Stadtstaat mit drei Reitern einnehmen könnte.

Folgende Überlegung:
- Der erste Reiter zieht noch nach Osten Richtung Babylon.
- Die folgenden Reiter ziehen zum Stadtstaat, wenn:
1. Babylon nicht plötzlich massiv Truppen aufwirft (dann brauche ich die Truppen vor Ort)
2. Der Stadtstaat nicht plötzlich Mauern baut (dann bringt es nichts)
3. Der Späher nichts entdeckt, was dagegen spricht (mein Späher der bei Amerika rumturnt baut muss also zum Stadtstaat ziehen)

[slowcar]

Krieg führt man mit guter Taktik und Strategie und überlegenen Material. Ich würde alles mitnehmen, der StSt rennt nicht weg...

Der Meinung bin ich auch. Felle erst verteilen, wenn der Bär auch erlegt ist.

[hundepriester]

Der Meinung bin ich auch. Felle erst verteilen, wenn der Bär auch erlegt ist.

Da haben wir uns beim posten genau überlappt. Ich nehme das "schicke gefälligst alles Richtung Babylon" auf jeden Fall auf. Mal sehen, ob ich es dann auch umsetze

[Fonte Randa]

Du ärgerst dich dann nur, wenn dir bei Babylon zwei schnelle Einheiten fehlen, weil die eben gerade ganz woanders noch 4 Runden heilen müssen...

[hundepriester]

Kongo will sich einmischen ... finde ich ehrlicherweise ziemlich unangemessen:

Mbote Cäsar!
Euer schneller Sieg über den Kleinstaat Johannesburg zeigt, zu welchen Leistungen Eure Legionen fähig sind. Soweit Eure Legionen nur Oliven in Babylons Gaststuben essen wollen, berührt dies keinerlei kongolesische Interessen. Wisset aber, dass ein weiterer Vormarsch der von unserem Späher entdeckten Truppenverbände uns zu Unterstützungsleistungen an das Euch derzeit militärisch unterlegene Babylon bewegen wird. Uns ist an einem friedlichen Miteinander aller großen Völker gelegen, so dass wir unseren Beitrag leisten werdem, ein Gleichgewicht der Kräfte wieder herzustellen. Erprobt die Kampfkraft Eurer Truppen von uns aus in Scharmützeln mit Euren Nachbarn auf neutralem Boden, aber verzichtet auf Eroberungen in fremden Zivilisationen, welche nur Tod und Verderben über die Menschheit bringen.
Freundschaftliche Grüße
Nzinga Mbande

Lieber Wiegnand,

wir haben eine Freundschaftsvereinbarung und ich gehe davon aus, dass diese auch gilt. Prinzpiell gehe ich also davon aus, dass du keine Truppen blockst und auch sonst keinerlei Unterstützungsleistungen den Babyloniern zukommen lässt. Das würde mir sonst - spielübergreifend - sehr übel aufstoßen und Freundschaften mit dir grundsätzlich in Frage stellen.

Ich bin von Babylon angegriffen worden (er hat mir den Krieg erklärt!) und ich hatte den ersten Verlust zu beklaren.

Ich freue mich, aufgrund unserer Freundschaftserklärung, über Unterstützung. Hilfreich wären z.B. 40 Gold, um meinen Schleuderschützen zu einem Bogen aufzuwerten.

Viele Grüße
HP

[Lukenking]

Hm, ich glaube, dass musst Du etwas differenzierter Betrachten. Im Diplomatischen Sinne verhält Wiegnand sich nicht verwerflich. Eine Freundschaft mit Dir bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass er alles gut heißen muss, was Du tust. Er hintergeht Dich ja auch nicht hinterrücks, sondern stellt Konsequenzen in Aussicht.

Ich kann kein unangemessenes Verhalten erkennen. Selbst ein Blocken Deiner Einheiten würde ich nicht als unangebracht empfinden. Allerdings wäre dann wohl klar, dass eure Freundschaft nicht verlängert würde.

Und Dein Argument, dass Du von Babylon angegriffen wurdest, würde ich nur bedingt gelten lassen. Der Truppenaufmarsch der Römischen Einheiten hat wohl eine klare Message vermittelt.


Fazit: Nur weil Dir das Verhalten nicht gefällt, ist es nicht direkt unangemessen.

[hundepriester]

Stimmt natürlich. Andererseits schließt jemand mit mir eine Freundschaft ab um mir dann postwendend mitzuteilen, dass er meinen Kriegsgegner unterstützen will.

Die Unterstützung ist natürlich ok - er kann ja machen was er will. Aber dann gibt es halt keine Freundschaften mehr.

[slowcar]

Stimmt natürlich. Andererseits schließt jemand mit mir eine Freundschaft ab um mir dann postwendend mitzuteilen, dass er meinen Kriegsgegner unterstützen will.

Die Unterstützung ist natürlich ok - er kann ja machen was er will. Aber dann gibt es halt keine Freundschaften mehr.

Das betrachtest Du offenbar sehr emotional, würde an Deiner Stelle versuchen, dass Du von so etwas weg kommst.
Ist doch klar, dass alle anderen ein Interesse daran haben, Babylon am Leben zu halten - bei Civ6 ist der Effekt von mehr Städten einfach enorm und Du bekommst so einen guten Vorsprung.
Was natürlich als Römer, vor allem Cäsar, die einzige Möglichkeit ist, überhaupt mitzuhalten.

NAPs sind schon immer ein "Nächstes Angriffs Projekt" gewesen, keine Freundschaftserklärung zwischen Spielern.
Ist natürlich nicht besonders schlau von Wiegnand, Dir das überhaupt zu schreiben statt es einfach zu machen - vermutlich hättest Du das eh nie bemerkt.

[hundepriester]

Ich glaube ich komme hier emotionaler rüber als ich tatsächlich bin

Die PN an Wiegnand war durchaus auch Theater, das ist doch auch ein Teil des Spiels (den er angefangen hat...)

[slowcar]

Ich glaube ich komme hier emotionaler rüber als ich tatsächlich bin

Die PN an Wiegnand war durchaus auch Theater, das ist doch auch ein Teil des Spiels (den er angefangen hat...)

Wenn Du so etwas schreibst: "Das würde mir sonst - spielübergreifend - sehr übel aufstoßen und Freundschaften mit dir grundsätzlich in Frage stellen."
geht es gegen den Spieler und nicht mehr um das Spiel selbst.

Du solltest doch mittlerweile lange genug Civilization spielen, um zu wissen, dass "Freundschaftserklärung" eben nicht so ein "Willst Du mit mir gehen" Zettel ist sondern eine reine Spielmechanik.

Es ist dumm von Wiegnand, Dir überhaupt zu schreiben, dass er Babylon unterstützen wird, statt es einfach zu tun.
Von Dir ist es aber (meiner Meinung nach) noch dümmer, daraufhin weiter zu eskalieren und zu sagen, dann sind wir eben Feinde - weil das dann eben völlig unabhängig ist davon, ob es im Spiel jetzt für Dich sinnvoll ist, Kongo anzugreifen oder nicht.
Und wenn ich mir Deine Karte so anschaue, dann hast Du vielleicht eine vague Ahnung, wo Kongo sein könnte, aber mehr auch nicht.

Wenn Dir jemand ständig und offensichtlich absichtlich im Weg rum steht, es durch die Spielmechanik Freundschaftserklärung aber keinen Weg gibt, das zu bestrafen, dann finde ich das unfair.
Deinem Kriegsgegner 50 Gold zuzuschieben oder 10 Eisen zu verkaufen oder was auch immer: Komplett normal. Da müsste man schon eine Art informelles Teamspiel haben, und das wäre auch wieder unfair - gibt ja reguläre Teamspiele...

[Sharkbit]

Ich glaube eher, dass die Taktik von Wiegnand mit der Mitteilung die ist, HP von einem Angriff abzuhalten, weil er weiß, dass er Babylon mit Gold nicht helfen kann. Er kann nicht genug Gold aufbringen für 5 Armbrüste, also ist alles, was er schicken würde, verbrannt und verloren, weil die Legionen lassen sich dennoch nicht aufhalten.

[slowcar]

Ich glaube eher, dass die Taktik von Wiegnand mit der Mitteilung die ist, HP von einem Angriff abzuhalten, weil er weiß, dass er Babylon mit Gold nicht helfen kann. Er kann nicht genug Gold aufbringen für 5 Armbrüste, also ist alles, was er schicken würde, verbrannt und verloren, weil die Legionen lassen sich dennoch nicht aufhalten.

Ja, durchaus möglich, aber halt dann sehr durchschaubar (oder eben, härter formuliert, dumm)

[Lukenking]

Vll möchte Wiegnand auch nur dem Titel seiner Story gerecht werden

[Sharkbit]

Vll möchte Wiegnand auch nur dem Titel seiner Story gerecht werden

Messerscharf Lukas

[hundepriester]

Babylon hat eine Armbrust Wo da wohl das Gold für herkam Ich habe keine Einheit verloren, sehr gut.



Legion+General haut schon gut rein, in zwei Runden kommt noch die Regierung. Der Bogenschütze darf natürlich auch schießen, die Armbrust ist nächste Runde hoffentlich Geschichte



So sieht es nach der Runde aus, nächste Runde könnte ich schon Borsippa angreifen.



Mein Kernland. Reiter im Bau!