[Old World] Alter Mann, Alte Welt – und wer sieht am Ende alt aus?

[BobTheBuilder]

Im Rundenwechsel wird der kostenlose Siedler fertig. Wir könnten die nächste Bonuskarte wählen (+200 Stein, wenn wir die Karte nicht wählen, verfällt sie für alle Zeiten) oder uns wieder der Erforschung einer Technologie widmen.



Wir bekommen auch eine Empfehlung vom Spiel, dort wird die Prophezeiung als Favorit angesehen.

Des weiteren gibt es ein Tutorial zum Thema Luxusgut, da wir nun durch den Bergarbeiter Salz zur Verfügung haben. Mit den Alkmaoiniden haben wir eine Familie im Rennen, die explizit dieses Luxusgut verlangt (jede Familie bevorzugt zwei Arten von Luxusgütern), wenn wir es ihnen übergeben, könnten wir das Ansehen bei Ihnen gleich um 30 Punkte steigern. Kostet allerdings zwei Befehle, ich muss nächste Runde mal schauen, ob das bei den anderen Optionen auch so teuer ist. Nächste Runde bewegen wir wieder einen Siedler, da werden die Befehle knapp.



Und unsere älteste Tochter ist 10 Jahre alt geworden, wir können sie jetzt in die Ausbildung schicken. Das dürft ihr entscheiden, wenn ich weniger als 3 Stimmen habe, bis ich weiterzocke, lose ich es aus. (Ebenso bei Stimmengleichheit.)



Apollonia hat den Arbeiter fertig, gibt es Vorschläge für einen neuen Bauauftrag?

[Kathy]

Ich sage: Forschung: Kostenloser Stein (du hast mehrfach erwähnt, dass der knapp ist)
Tochter: Soll wirtschaft studieren. Politik und Krieg ist nichts für Frauen, Philosophie hat Alexander schon.
Appolonia: Wie viel Zeit haben wir noch, bis wir mit einem Angriff der Gegner rechnen müssen? 16 Runden? Bisher haben wir einen Krieger und einen im Bau, der erscheint mir etwas knapp. Daher wäre ich für etwas Militär. Allerdings wäre es da natürlich besser, wenn wir schon Hopliten hätten. Da wir die nicht haben, bin ich für einen weiteren Krieger. Milizsoldaten klingen jetzt nicht so, als würden sie viel taugen.

[BobTheBuilder]

Ich hoffe eigentlich, dass wir nicht gleich in Runde 30 mit einem Angriff rechnen müssen. Notfalls müssen wir Babylon gegenüber etwas demütig auftreten.
Ich möchte ähnlich wie bei Chalkis so schnell wie möglich eine Grenzerweiterung Richtung Babylon erzwingen, in Apollonia über das Lager bei den Elefanten, welches in drei Runden fertig ist. Daher könnten 4 Runden für eine Olympiade vielleicht eine Alternative sein, oder? Das stärkt das Militär zwar nur indirekt, indem es die Ausbildung erhöht, geht aber zumindest in diese Richtung.

[Kathy]

Es ist ja nur ein Vorschlag, weil ich nicht weiß, das das Beste ist - und Gebäude offenbar nicht gebaut werden können. Das würde ich sonst immer tun, wenn ich nicht weiß, was ich später noch brauche, da sie sich langfristig meistens am ehesten Auszahlen.

[BobTheBuilder]

Es ist ja nur ein Vorschlag, weil ich nicht weiß, das das Beste ist - und Gebäude offenbar nicht gebaut werden können. Das würde ich sonst immer tun, wenn ich nicht weiß, was ich später noch brauche, da sie sich langfristig meistens am ehesten Auszahlen.

Und ich freue mich auch über den Vorschlag. So genau weiß ich es auch nicht, ich spiele das Spiel ja auch erst zum zweiten Mal. Im optimalen Fall wird hier darüber diskutiert.
Projekte wirken sich aber auch langfristig aus, die Olympiade würde die Ausbildung pro Runde in der Stadt um einen Punkt erhöhen, das sind aktuell immerhin 12,5%. Ein Krieger würde dann nur noch 7 Runden benötigen. Daher ist das aktuell mein Favorit,

[Kathy]

Kling nachvollziehbar.

[Der Kantelberg]

Ich hätte die Tochter auch Wirtschaft studieren lassen.

[BobTheBuilder]

Dann ist ja gut. Hab es nämlich jetzt auch so gemacht.

[BobTheBuilder]

Phthia ist jetzt also Schülerin der Wirtschaft. Ob das immer zu einem Anstieg der Disziplin führt oder ob das Zufall ist, weiß ich nicht. Aber tatsächlich macht sich unsere 10jährige Tochter jetzt um die Einnahmen des Staates verdient.
Auch bzgl. der zusätzlichen Steines folge ich den Gedanken von Kathy. Tatsächlich hatte ich zunächst gedacht, ich schaffe es auch anders und forsche lieber die Prophezeiung (um Schreine bauen zu können), aber ich habe tatsächlich so oft darauf hingewiesen, wie wichtig Steine in der kommenden Phase sind, dass ich mich auch daran halten sollte.
Der Bergmann für die Salzmine ist fertig geworden, was zur Grenzerweiterung im Süden geführt hat. Ich hatte als nächstes Projekt ja bereits ein Fest eingestellt und das nach kurzem Überlegen auch nicht mehr geändert.



Unser Siedler macht sich zum westlichen Stadtstandort an der Küste auf. Ich beende den Weg auf den Pferden, sammele diese aber aufgrund der geringen Anzahl an Befehlen (es wollen noch drei Arbeiter bewegt werden) diese Runde noch nicht ein.



Apollonia startet das Projekt „Olympiade“ und der Arbeiter dort baut ein Lager auf den Elefanten. Hier habe ich in erster Linie die Grenzerweiterung im Sinn, aber auch der halbe Befehl mehr pro Runde schadet sicher nicht.



Der zweite Arbeiter würde gerne eine Mine auf dem Gold bauen, die meine Einkünfte kräftig verbessern könnte. Allerdings habe ich kein Holz mehr, und ich möchte es nicht für knapp 100 Gold kaufen. Weiter nördlich zieht Kantelberg daher auf einen Wald und triggert damit zunächst einmal das Tutorial zum Thema „Wälder entfernen“.



Gefällt, mir dass Bäume auch wieder nachwachsen, wenn man den Wald nicht komplett rodet.

So sieht das Ganze dann aus:



Der Ertrag von 20 Holz geht dann sofort in die Goldmine.

Und dann muss ich lernen, dass ich vor dem Weiterspielen besser meine eigene Story lesen sollte. Ich wollte mit Loohse ja eigentlich einen Befehl darauf verwenden, das Marmor zu plündern, um 10 Steine zu ergattern. Habe ich leider vergessen, stattdessen nutzt er die verbliebenen zwei Befehle, um eine unnütze Wüste am Arsch der Heide aufzudecken.



Und ich kann es schon vorwegnehmen: auf dem Rückweg habe ich auch nicht dran gedacht.
Außerdem sieht man im Bild oben, dass Kleomenes zum Familienoberhaupt der Kypseliden gewählt wurde.

Und auch unser verfügbares Luxusgut habe ich noch nicht unter die Leute gebracht. Wobei ich die zwei Befehle momentan auch wirklich nicht über habe.

[BobTheBuilder]

Es geht direkt weiter mit Runde 15, wieder einmal ist nichts im Rundenwechsel passiert. Der Siedler sammelt bei den Pferden noch schnell 50 Gold ein …



… und gründet dann unsere vierte Stadt. Auch diese vergebe ich an die Kypseliden, da hier ein paar Sägewerke geplant sind und sicher auch Schiffe gebaut werden. Die Behauptung, dass die Stadt nicht mit der Hauptstadt verbunden sein wird, trifft übrigens nicht zu. Mit der Stadtgründung werden die Küstenfelder aufgedeckt und damit erreicht die Stadt das griechische Handelsnetz.



Leider habe ich irgendwie kein vernünftiges Bild von der Stadt gemacht, ich weiß gerade nicht einmal ihren Namen. Als ersten Bauauftrag habe ich einen Arbeiter eingestellt.
Durch die Gründung haben wir unsere erste Ambition erfüllt und außerdem einen neuen Beinamen, „der Pionier“, erhalten. Das bringt uns insgesamt 30 Legitimitätspunkte, was wir sowohl in Bezug auf das Ansehen bei den Familien als auch in Bezug auf die daraus resultierenden 3 zusätzlichen Befehle pro Runde wahrlich gut gebrauchen können.



Kantelberg zieht auf den nächsten Wald, auch außerhalb der eigenen Städte bringt das Roden 20 Holz.



Loohse zieht weiter die Küste entlang nach Norden. Aber es sieht nicht so aus, als ob ich in diese Richtung noch besiedelbares Land finden würde.



Und damit sind meine Befehle schon wieder aufgebraucht.

Ein Bild habe ich noch von der Südgrenze. Tatsächlich baut Babylon an einer Viehherde auf den Pferden, ich muss mich also sputen, wenn ich dort die Felder zwischen Pferden uns Salz für Griechenland eingemeinden möchte.
Und die Kypseliden haben ein neues Familienmitglied, Berenike die Jüngere. Eine weise Frau, als Intrigantin aber nur als Spionin einsetzbar. Wenn ich die irgendwie an den Hof bekommen könnte, würde sie wohl meine Forschungsleistung deutlich verbessern können.

[BobTheBuilder]

Phthia scheint im Rundenwechsel irgendeine gute Eigenschaft ihres Vaters geerbt zu haben. Das klingt vielversprechend.



Die Familien der Seleukiden und der Kypseliden streiten sich, und ich soll dazu irgendeine Entscheidung fällen.



Und außerdem kann ich mich entscheiden, welche neue Ambition wir angehen wollen. Für eine Ambition hat man 20 Jahre nach dem Ableben des Anführers, der sie angenommen hat, Zeit sie zu erfüllen. Gelingt das nicht, gibt es moderate Abzüge bei der Legitimität, daher kann es manchmal auch Sinn machen, Ambitionen abzulehnen.

[Der Kantelberg]

Was ist denn eine städtische Erweiterung?

[BobTheBuilder]

Das sind die Gebäude, die durch Arbeiter auf Feldern errichtet werden können. Kasernen, Bibliotheken, Garnisonen (daher steht dort 1/6, in unserer Hauptstadt gibt es seit der Gründung eine Garnison), Schreine, etc. Bislang habe ich noch keine errichtet, weil es mir intuitiv sinnvoller erscheint, zunächst die verfügbaren Ressourcen anzuschließen, was als ländliche Erweiterung bezeichnet wird - und weil städtische Erweiterungen in der Regel Steine verbrauchen, die ich momentan kaum habe. Aber so ab Runde 20 geht es vielleicht los mit ersten städtischen Erweiterungen. Eine Garnison sollte z.B. bald in jeder Stadt stehen, denn das ist die Voraussetzung dafür, dass dort ein Statthalter eingesetzt werden kann.

[BobTheBuilder]

Kolonialismus wird als Gesetz durch die Technologie Navigation freigeschaltet. Die steht recht weit oben in unserer To-Do-Liste, da wir in diesem Spiel offensichtlich durchaus Schiffe gebrauchen könnten. Das Gesetz selber würde uns in die Lage setzen, durch den einfachen Kauf von Feldern unsere Grenzen zu erweitern. Da sehe ich jetzt nicht so eine hohe Priorität. Andererseits würden sich gleich zwei Familien über dieses Gesetz freuen.

Hier das Bild dazu:

[Der Kantelberg]

Hmm. Das mit den Erweiterungen erscheint mir sinnvoll, das m[ssen wir eh machen. Wenn nicht, dann Kolonialisierung.