[Old World] Alter Mann, Alte Welt – und wer sieht am Ende alt aus?

[BobTheBuilder]

Der Rundenwechsel startet mit der erfreulichen Mitteilung, dass wir eine Ambition realisieren konnten. In Griechenland werden nun vier Steinhauerspezialisten eingesetzt.



Es folgen vier weitere Meldungen – und es stellt sich als glückliche Entscheidung heraus, mit der Beeinflussung von Chilonis von Philippi begonnen zu haben. Diese ist gerade zum Oberhaupt des Griechischen Heidentums aufgestiegen – und solange sie Phthia gegenüber verärgert ist, gilt das auch für das Ansehen dieser Religion. Chalkis und Apollonia bekommen daher kurzfristig einen unzufriedenen Bürger mehr.
Bilistiche die Jüngere ist nach abgeschlossener Intervention aber immerhin nicht mehr verärgert. Leider ist nicht alles glatt gelaufen, es hat uns einen Legitimationspunkt gekostet.
Und ich muss daran denken, unserer Tochter demnächst Unterricht erteilen zu lassen.



Die beiden Ereignisse der Runde handeln ebenfalls vom Thema Ausbildung. Es gibt eine erste Meldung von den Expeditionen des Sopolis. Wenn wir ihn nicht zurückholen, kostet uns das 250 Gold – das sollte eigentlich kein Problem sein.



Und zu guter Letzt dürfen wir den Ausbildungsschwerpunkt für unsere Thronfolgerin Timaea festlegen. Hier möchte ich unbedingt unsere Forschung stärken.

[BobTheBuilder]

Da die Entscheidungen dieser Runde irgendwie obligatorisch waren, habe ich direkt die nächste Runde gespielt. Und dort den ersten Screenshot mal im Ladebildschirm gemacht. Dort werden immer ein paar Hinweise zum Spiel gezeigt. Dass Sägewerke neben Lagern einen besseren Ertrag haben, wusste ich bereits aus dem Tooltipps. Die Begründung, warum das so ist, wollte ich euch aber nicht vorenthalten.



Dann erlauben wir Sopolis natürlich, seine Expeditionen fortzusetzen und zahlen 250 Gold aus der Portokasse. Zur Belohnung erhält unser Neffe die Eigenschaft „wagemutig“.
Außerdem wird unsere Thronfolgerin Timaea wie geplant zur Schülerin der Philosophie. Und ich muss leider zur Kenntnis nehmen, dass die Unzufriedenheitsstufe in Apollonia angestiegen ist.



Die Steigerung unserer Wissenschaftsleistung sorgt für eine Punktlandung: Forstwirtschaft wird nun eine Runde früher fertiggestellt. (es sind wohl in Wahrheit 37,5 o.ä.)

Dann folgt ein Nachtrag zur letzten Runde. Ich hatte gar kein Bild davon gemacht, wie Paul Breitner bei Chalkis dazu verdonnert wurde, eine Kaserne zu errichten. Diese wird schon am Ende dieser Runde fertig werden.



Apropos Kaserne: In Apollonia ist diese schon seit Ewigkeiten fertig. Und anders, als im letzten Bericht behauptet, gibt es auch schon eine Einheit der Familie Alkmaion, nämlich einen Krieger, der noch auf den Namen eines griechischen Helden wartet. Und der dämlicherweise seit vielen Jahren neben der Kaserne rumsteht. Das ändere ich jetzt.



In Pella wurde ja der Steinhauer-Spezialist fertig, der uns die Fertigstellung einer Ambition eingebracht hat. Hier soll bald an der nächsten Ambition geschraubt werden, nämlich dem Offizier. Dieser muss einmal mit einem frischen Bürger ausgebildet werden, danach benötigt er zwei Bauphasen zur Beförderung. Aber die Stadt wächst erst in einer Runde, diese wird mal wieder mit dem Projekt „Rat“ überbrückt – was uns insbesondere eine Menge Gold bringt.



Der verbliebene Räuber hat sich derweil auf den Weg übers Meer gemacht. Aber Herbert Steiner kann ihn vom Land aus noch beschießen. Der Effekt ist zwar extrem niedrig, aber es bringt EP – und zwar sowohl für Herbert Steiner (+10) als auch für seinen General (+20).



Klaus Augenthaler muss nun nur noch ein Feld kaufen, um das Perlenfeld einzugemeinden.



Stefan Reuter nutzt in letzter Sekunde die verankerte Argo, um mit nur einem Befehl zumindest mal wieder in den Bereich von Pella zurück zu gelangen. Ich schaffe es derzeit nicht mit den zur Verfügung stehenden Befehlen, alle Arbeiter mit Aufträgen zu versorgen.

[BobTheBuilder]

Dann lösen beide Schiffe ihre Verankerung auf und greifen den räuberischen Kriegsherrn an. Im Bild ist schon der zweite Angriff, sie schaffen beide je 8 Trefferpunkte.



Dann macht sich Loohse auf den Weg, den neuen Kontinent zu erforschen. Er entdeckt die Landmarke Pelagonia (auf Deutsch wohl eher Pelagonien, aber ich konnte diese hier nicht umbenennen. Da war also schon wer anders unterwegs.) Damit wird ein Ereignis für unsere Tochter ausgelöst.



Sehr vorausschauend von ihr, dass sie die Ländereien dort oben bereits als „Reichsgebiet“ betrachtet. Stadtkapital habe ich gerade nicht über, und ob sie dort oben wirklich neue Freunde finden kann, bezweifele ich. Sie bekommt also militärischen Geleitschutz, damit sie sich voll auf ihre Studien konzentrieren kann. Mit dem erfreulichen Ergebnis, dass ihre Weisheit einen weiteren Schub macht.

Als Loohse noch weiter gen Osten vorrückt, macht er Bekanntschaft mit einem Boten der Skythen. Diese scheinen uns wohlgesonnen, zur Wahrung des Waffenstillstandes bieten sie uns eine Menge Holz an. Das nehmen wir natürlich an.



Die letzte Option konnten wir nicht wählen, weil Phthia nicht „Waldaffin“ ist. Häh? Ach so, Eigenschaften werden hier immer großgeschrieben, auch wenn es sich eigentlich um Adjektive handelt. Sie ist nicht „waldaffin“. (Das ist wieder so ein Oberbegriff für eine Menge an Eigenschaften, Pfadfinder oder Kräuterkundler könnten wohl zu dieser Kategorie zählen.)

So sieht das ganze dann aus. Die Skythen sind bekanntermaßen ein Reitervolk, momentan setzen sie Elite-Nomadenplänkler und Amazonenkavallerie ein. Mit denen setzen wir uns erst auseinander, wenn wir über Speerträger verfügen – oder unsere Hopliten.



Dann fällt mir glücklicherweise noch ein, dass ich Timaea ja auch Unterricht erteilen lassen wollte. Wie bereits erwähnt kommt dafür derzeit nur Leonnatos in Frage.



Die letzten zwei Befehle gehen dann an Kantelberg, der sich zumindest schon in die Nähe der neu zum Stadtgebiet Pellas gehörenden Elefanten begibt. Zu sehen in der Familienübersicht, die ansonsten leider nichts Positives zu bieten hat. Aspasia von Philippi ist träge geworden. Und mit Artemisia wird ein weiteres Mitglied der Kypseliden erwachsen – und auch sie wird Intrigantin, was aktuell keinen Nutzen bringt.
Außerdem ist mir noch aufgefallen, dass Audata von Apollonia mittlerweile recht alt aussieht.



Den Abschluss dieses Rundenberichts macht dieses Mal aber die Übersicht über die beiden Stämme. Während die Vandalen als „viel schwächer“ bezeichnet werden, sind die Skythen militärisch wohl gleichwertig mit uns. Was mich wundert: Beide haben angeblich nur eine Siedlung. Das würde mich wundern, da andere Nationen hier ja eigentlich noch nicht gewütet haben können. Vielleicht wird mir hier nur angezeigt, was ich bislang entdeckt habe.

[BobTheBuilder]

Im Rundenwechsel zieht der Kriegsherr etwas überraschend zurück aufs Land und greift Herbert Steiner an. Nun gut, das dürfte weitere EP geben, und hier kann ich ihn dann mit der Steinschleuder endgültig ausknocken.



Babylon hat die Pyramiden abgeschlossen. Na ja, verhindern ließ sich das halt nicht. Spannender ist die Tatsache, dass die Familie der Kypseliden sich zum Griechischen Heidentum bekennt. Glücklicherweise konnte ich dessen Matriarchin erfolgreich beeinflussen, mein Ansehen bei der Religion dürfte wieder im positiven Bereich liegen. (Bzw. im neutralen, also knapp über 0.)



Und ein Ereignis gibt es. Bei einem Fest in Philippi kommt es zu einem Zwischenfall, der unser Verhältnis zu den Vandalen nachhaltig verändern könnte. Wie wollen wir entscheiden?

[slowcar]

Ich wäre für Option 2, den Vandalen soll es eh an den Kragen gehen, da hilft mehr Einfluss wohl nicht. Aber Kinder hinrichten wegen Bagatelldiebstahl, das geht mir zu weit.

[Kathy]

Sehe ich auch so. Wenn der Krieg schon beschlossene Sache ist, take the money and run. Wenn du dagegen noch Vorbereitungszeit brauchst, sind natürlich Beziehungen besser.

Ich hätte noch einen Namen für einen Arbeiter: Sysyphus

[BobTheBuilder]

Ich wäre für Option 2, den Vandalen soll es eh an den Kragen gehen, da hilft mehr Einfluss wohl nicht. Aber Kinder hinrichten wegen Bagatelldiebstahl, das geht mir zu weit.

Also, Dich hätte ich jetzt am wenigsten so eingeschätzt, dass Du das Storytelling über die Spielmechanik stellst. Wenn ich das sagen darf. Aber Du hast natürlich recht: Zu unserer gütigen Herrscherin passt das wirklich nicht. (Wobei "gütig" in diesem Spiel auch der Gegenpart zu "gierig" ist. Ich hoffe, wir bekommen durch die Lösegeldforderung nicht diese Eigenschaft aufgebrummt.)

Sehe ich auch so. Wenn der Krieg schon beschlossene Sache ist, take the money and run. Wenn du dagegen noch Vorbereitungszeit brauchst, sind natürlich Beziehungen besser.

Ich hätte noch einen Namen für einen Arbeiter: Sysyphus

Sysyphos würde ich dann aber in der griechischen Schreibweise wählen. Ich glaube, ein Arbeiter ist noch unbenannt.

Und die Beziehungen zu den Vandalen sind mir egal. Wenn die mir überraschend und zu früh den Krieg erklären würden, könnte ich mich schnell von dort zurückziehen, denke ich. Ich werde die Runde also heute noch spielen. Wobei ich hoffe, dass mir Herbert Steiner und King Kolrabi, wenn sie hier noch mitlesen, noch einen Hinweis für mögliche Beförderungen geben.

[King Kolrabi]

Sehr schön, dass es hier weitergeht!
Deine Beobachtung über die "Cleverness" der KI kann ich bestätigen. Plötzliche Rückzuge mit anschliessendem massiven Konterangriff hat sie z. B. im Repertoire. Deutlich besser als in Civ6 oder Humankind!
Ach ja, ich wäre gerne blutdürstig, dann geht alles n bisschen flotter.

[BobTheBuilder]

Weiter geht es mit Runde 45. Wir vorgeschlagen verhindert die gütige Phthia die Hinrichtung der vandalischen Kinder und wählt die diplomatische Variante. Wir erhalten 510 Gold, sonst passiert nichts.
Bei Chalkis wird eine Kaserne fertiggestellt. Und in der Stadt wird eine Bireme für das südwestliche Meer fertig. Ich bin erleichtert, ich hatte etwas Sorge, dass diese im Kaspischen Meer landet.
Zudem wurde ja in Philippi das Fest, welches zu dem Zwischenfall mit dem Kindern der Vandalen geführt hat, vollendet und auch Pella hat sein Rats-Projekt abgeschlossen.



In Pella macht man sich daran, einen Offizierslehrling auszubilden. 3 Jahre soll das Ganze dauern.



Philippi bildet einen Steinhauerspezialisten aus. Dieser wird die Grenze nach Westen erweitern. Ich möchte im Anschluss ein paar Felder kaufen, um die Oliven und den Spot zwischen Vulkan und Gebirge einzugemeinden. Dieser eignet sich perfekt für den Schrein des Hades.



Die Ausbildung dauert vier Jahre, bis dahin ist die Stadt gewachsen, so dass ich im Anschluss einen Fischer ausbilden kann, der die dann angeschlossenen Perlen zu einem Luxusgut transferieren kann.

Und in Chalkis wird ein Siedler in Auftrag gegeben. Davon benötige ich mittelfristig mindestens drei, um die Ambition mit den acht Statthaltern zu erfüllen. Ich hoffe, ich finde so viele Feldlager bei den Vandalen. Als vierte neue Stadt schwebt mir Assur vor, aber das ist noch Zukunftsmusik.



Loohse findet östlich vom Lager der Skythen eine Alte Ruine.



Dort findet man eine alte Schriftrolle in einem alten Grab. Soll ich sie selber studieren oder mir dafür jemanden suchen? Sie zu zerstören kommt nicht in Frage.

[BobTheBuilder]

Ich bin hin- und hergerissen zwischen den ersten beiden Optionen. Die eigene Bildung zu erhöhen ist nie verkehrt. Aber vielleicht bringt eine externe Expertise einen neuen, wissenschaftlichen Charakter? Am Ende würfele ich und es wird die zweite Option. Glück gehabt! Wir erhalten eine neue Hofgelehrte, Polyxena die Wissenschaftlerin, die erst 25 Jahre alt ist und einen sehr hohen Weisheitswert hat. Unsere Forschung steigt um fast 6 Punkte.



Sie gehört zur Familie der Seleukiden, auch das ist eine gute Sache, diese Familie braucht dringend Zuwachs.

Und es kommt noch besser: Loohse wandert zunächst südlich um das Gebirge herum und entdeckt ein Barbarenlager. Er selber ist im Wald unsichtbar und daher vor Angriffen geschützt. Das Lager wird von einem einfachen Plänkler bewacht, den kann ich auch mit meiner aktuellen Waffengeneration leicht besiegen. Hier wird die fünfte griechische Stadt entstehen. Ich sehe meine Chancen, die Ambition zu erfüllten, sprunghaft steigen.



Bevor ich in die Vorbereitungen einsteige, installiert Klaus Augenthaler noch Netze bei den Perlen. Diese werden die Kultur in Philippi und die Einnahmen Griechenlands erhöhen.



Dann aber organisiere ich die Überfahrt meiner Krieger auf den nördlichen Kontinent. Die Georgios Averoff klärt ein wenig Richtung Osten auf und die Argo macht sich klar zum Verankern.



Herbert Steiner kann gegen den Kriegsherren im Wald zwar wenig ausrichten, aber wenig reicht glücklicherweise, da dieser nur noch einen TP besitzt.



Damit erreicht sein General 100 Erfahrungspunkte und kann befördert werden. Ich kann mich entscheiden, sein Charisma zu erhöhen oder ihm eine der Stärken „tapfer“ oder „wild“ zu verschaffen. Dämlicherweise entscheide ich mich für tapfer, weil ich nicht richtig hingeschaut habe und irgendwie auf den Trichter gekommen bin, dass wild nur 5% Bonus bringt. Es gibt deutlich mehr Infanteristen als Nahkämpfer, die Plänkler der Barbaren und Vandalen gehören z.B. nur zur Gruppe der Infanteristen.

[BobTheBuilder]

Mehr kann ich dort oben momentan nicht erledigen. Also schicke ich die Bireme bei Chalkis (die noch einen Namen benötigt, Schiffsnamen müssen wie gesagt nicht unbedingt griechischer Herkunft sein) auf Erkundungstour.



Ihre Aufgabe wird sein, dass assyrische Reich möglichst gut auszukundschaften, um einen optimalen Angriffspunkt zu finden. Aber wie oben erwähnt, dass wird wohl erst in 20 bis 25 Jahren wirklich wichtig sein.

Dann gibt es endlich mal wieder eine Aufgabe für Kantelberg, der ein Lager bei den Elefanten errichten soll.



Phthia beginnt eine Beeinflussung von Machatas, um auch in der Familie der Alkmaion einen General, der nicht verärgert ist, zur Verfügung zu haben.



Und mit dem letzten Befehl schicke ich den Krieger, der Chalkis bewacht, in die Kaserne, um EP zu sammeln.



Beim Blick auf die Familien bemerke ich zwei Erkrankungen. Die über 60jährige Audata von Apollonia ist schwer krank. Sie hatte allerdings nie ein Amt inne, ihre Bedeutung für Griechenland ist äußerst gering. Mehr Sorgen macht mir die Krankheit des seleukidischen Oligarchen Periander. Kein anderes Familienoberhaupt ist mir so wohlgesonnen. Hoffentlich erholt er sich schnell.

[Mister T.]

Ich lese hier auch gespannt mit.

Als Namen für eine Militäreinheit würde ich das "A-Team" vorschlagen.

[BobTheBuilder]

Der Rundenwechsel bringt zunächst eine erfreuliche Botschaft. Phthia erhält einen neuen Beinamen, der durch die Fertigstellung unseres zweiten Wunders getriggert wurde. Das gibt 20 weitere Legitimitätspunkte.



Das war es aber auch schon mit guten Nachrichten. Denn im nächsten Schirm erhalte ich die traurige Botschaft, dass Periander, der gerade mal gut 50 Jahre alt war, gestorben ist. Sein Nachfolger als Familienoberhaupt wird zum Glück Seleukos de Jüngere, ebenfalls ein Bauherr und uns daher wohlgesonnen.



Den Tod von Audata möchte ich natürlich an dieser Stelle nicht verschweigen. Möge sie in Frieden ruhen.

Dann erhalte ich zwei merkwürdige Meldungen, bei denen ich nicht weiß, wodurch sie ausgelöst wurden. Wir haben Kontakt zu Karthago hergestellt. Und auch zu Ägypten, wie die Punkte oben links offenbaren. (Und sie offenbaren, dass wir vor beiden keine Angst haben müssen.) Eine karthagische Karawane wurde von Banditen überfallen. Wollen wir Hilfe anbieten, gegen Ausbildungskosten gar garantieren (und uns mit Waren bezahlen lassen) oder die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen und uns die Waren unter den Nagel reißen und die schutzlosen Händler töten?



Und wir treffen auch auf eine Delegation der Ägypter – wo auch immer. Allerdings in diesem Fall unter gleichberechtigen Bedingungen. Wollen wir gleich mal die Beziehungen verbessern mittels eines Geldgeschenks, neutral bleiben oder direkt den Krieg erklären (wohl kaum!)?



Dann gibt es noch ein schönes Bildchen zum Orakel.



Und dann gibt es wieder Gerüchte von der Expedition des Sopolis. Lest selbst:



„Gold der Ameise“! Aha. Nachtijall, ick hör dir trapsen. Oder findet ihr, dass an der Geschichte was dran sein könnte?

[BobTheBuilder]

Da ich heute am Vormittag etwas Zeit hatte und gerade heiß auf das Spiel bin, habe ich einfach die nächste Runde gespielt, ohne hier Reaktionen abzuwarten. Zunächst wurde den Karthagern ein sicheres Geleit angeboten, für 120 Ausbildung habe ich 510 Gold bekommen. Auf den ersten Blick ein schlechter Tausch, da ich knapp zwei Runden brauche für so viel Ausbildung und weniger als eine Jahreseinnahme erhalten habe. Andererseits krebse ich bei der Ausbildung derzeit ständig an der 2000er-Obergrenze rum. Und Gold kann man nie zu viel haben, für ein Weltwunder muss man immer für viel Geld Ressourcen einkaufen.
Die Ägypter wurden mit einem neutralen Willkommensgruß abgespeist, wir haben nichts zu verschenken.
Sopolis habe ich von der Expedition nach Hause beordert. Das kam mir doch zu absonderlich vor mit dem „Gold der Ameise“. Nun ist der Junge also wieder in der Heimat und bekommt keine Ausbildung. Aber Unterricht kann ich ihm ja trotzdem erteilen lassen. Und ein paar Ausbildungspunkte hat er auch mit nach Hause gebracht.
Und dann wird mir klar, wodurch der Kontakt zu Karthago und Ägypten hergestellt wurde: Das Orakel bringt mir einen freien Spion in jeder Heiligen Stadt. Und somit auch in den Städten des jeweiligen nationalen Heidentums.



Tatsächlich haben wir nun auf Opis, der Heiligen Stadt des Zoroastrismus, den kompletten Blick frei.



Das karthagische Heidentum wurde bereits im Jahr 6 gegründet, und zwar in Utica. Hier sehen wir allerdings nur die Stadtmitte.



Das ägyptische Heidentum wurde in Chenem-Waset gegründet, im Jahr 27.



Nach der heiligen Stadt des babylonischen Heidentums habe ich gar nicht geschaut, die müsste ich ja jetzt auch ausleuchten. Muss ich unbedingt nächste Runde dran denken.

Die Barbaren allerdings kennen gar keine Religion. Loohse schaut sich ein wenig um, bevor er sich wieder in einem Wald versteckt. Er entdeckt Pferde und Ziegen im potenziellen neuen Stadtgebiet – und einen Elite-Plünderer. Das ist eine Nahkampf-Einheit, gegen die der General von Herbert Steiner jetzt einen Bonus liefert.



Kolrabi landet schon mal auf dem nördlichen Kontinent an, wenn auch noch recht weit westlich.

[BobTheBuilder]

Dann ankert auch die Georgios Averoff im Indischen Ozean, so dass ich zukünftig weiter östlich anlanden kann.



Herbert Steiner nutzt die Möglichkeit der Überfahrt, um sich im Heimatgebiet kurz zu erholen. (Heilung ist nur im eigenen Gebiet möglich, es sei denn, man hat einen General des Archetyps Held.)
Odysseus rückt zumindest mal eine Kaserne weiter Richtung Küste.



Das war es vorerst mit den Kriegsvorbereitungen, zumindest fast. Unser Neffe, heimgekehrt von seiner Expedition, erhält jetzt erstmal Unterricht bei der neuen Hofgelehrten.



Dann richten wir unsere Aufmerksamkeit ein letztes Mal in diesem Jahr gen Norden: Nestor, der zweite Schleuderer vor Ort, zieht neben Kolrabi, um von dort aus die Küste entlang den Weg nach Osten antreten zu können.



Mit dem letzten Befehl teile ich Ajax, seines Zeichens Krieger der Kypsoliden und Bewacher von Chalkis, einen General zu. Bzw. eine Generalin. Das mag seltsam anmuten, fern der Heimat, aber es steigert zum Einen das Ansehen bei Chilonis von Philippi um 20 Punkte (und damit gleichzeitig beim griechischen Heidentum und somit bei der Familie der Kypselid) und sorgt dafür, dass Ajax jede Runde weitere +6 EP erhält – zusätzlich zu den +10, die er in der Kaserne sammelt. Und es verbraucht 100 Ausbildung und damit verhindere ich, dass ich über die 2000er-Marke gelange.



Bei den Familien gibt es einige Veränderungen. Leider hat es nicht lange gedauert, bis da neueste Mitglieder der Seleukiden eine Schwäche erhalten hat: Polyxena wird zum Rohling. Schade, mit ihrer krassen Weisheit und dem Pfadfinder-Trait hätte sie eine gute Statthalterin werden können, aber 20% Malus auf die Kultur tun schon weh.
Artemisia ist dafür jetzt gebildet. Sie ist noch jung, vielleicht erlebt sie noch die Zeit, wenn ich endlich eine Spionagemeisterin einsetzen kann. Weisheit schadet in dem Job nicht, glaube ich.
Bei den Alkmaion ist Antiochos erwachsen geworden – und sieht aus wie 45. Er ist ein Held, was Phthia als Bauherrin gleich mal einen Malus von -60 beim Ansehen einbringt. In dieser Familie ist unsere Herrscherin wahrlich nicht beliebt. Und ihr Oberhaupt Antigonos ist nicht mehr der Jüngste. Ich kann nur hoffen, dass Leonnatos oder Laodike die Nachfolge antreten werden, wenn er das Zeitliche segnet.
Im nächsten Jahr wird übrigens Pelopidas bei den Seleukiden erwachsen. Er ist schwul, was aber lediglich auf seine Chancen, Kinder zu bekommen, negative Auswirkungen hat (-50%).