Sieht man mal vom Tod der 65jährigen Archidamia ab, sind die Meldungen zu Beginn des nächsten Jahres durchweg positiv. Alle Missionen, die beendet wurden, sind komplikationslos durchgelaufen.
Alle Missionen? Nein, nicht ganz. Die Handelsmission verlief ergebnislos. Ägypten möchte erstmal 3000 Gold von uns geschenkt haben, bevor sie mit uns handeln. Die sind ja nicht mehr zu retten. Abgelehnt! Oder, um es mit Lanikes Worten zu sagen: „Wir lassen uns nicht erpressen!“
Dann wird ein Ereignis getriggert, welches als Voraussetzung das Gesetz Philosophie und die Neugierde von Lanike benötigt. Und uns gerade sehr zupass kommt: Das Zeitalter der Gelehrsamkeit gibt uns die Möglichkeit, Geld in die Forschung zu stecken. Da wir davon mehr als genug haben, machen wir das natürlich auch, so dass noch in diesem Jahr der Gewölbebau fertig erforscht wird.
Ganz nebenbei bringt die Steigerung der Disziplin unserer Königin uns 124 Gold mehr pro Runde.
Und wir haben Glück: Die Fiskalpolitik kann als nächste Technologie erforscht werden. Zwei Runden wird das Ganze nur dauern, dann kann Lanike ihre Ambition erfüllen.
Um ganz sicher zu gehen, werden jetzt schon einmal die zwei bereits möglichen Gesetze erlassen. Die Kalligraphie bringt uns eine weitere Reduzierung der Unzufriedenheit, das Berufsheer lässt unsere Einheiten im Kampf gegen die Räuber mehr EP sammeln.
Diotima konnte übrigens befördert werden. Sie ist jetzt streitbar wie ihre Vorgängerin als Statthalterin von Apollonia. Damit könnte die Stadt auch wieder schnell Einheiten raushauen.
Unsere Forschung liegt mittlerweile bei 590 Punkten. Die Steigerung um 150 Punkte, seit wir in Runde 110 zuletzt detailliert auf diesen Wert geschaut haben, liegt ausnahmsweise gar nicht an Babylon. Im Gegenteil, der Ertrag dort ist leicht gesunken. Unsere Städte haben sich auf diesem Gebiet massiv verbessert, Apollonia z.B. den Ertrag von 58,5 auf 99 Punkte.
Herakles wurde beim Zug der Räuber angegriffen, hat im Wald aber lediglich 2 Punkte Schaden genommen. Wir können im Gegenzug den ersten Elite-Keulenwerfer ausschalten. Zunächst versetzt ihn unsere Heilige Schar derart in Panik, dass er ins Wasser flüchtet (7 TP). Dadurch wird ein neues Angriffsfeld für Herakles frei, nämlich der alte Standort des Feindes (4 TP). Und ihm Wasser kann die frische verbesserte Dromone Christina O ihn dann endgültig versenken.
In Pella wird eine Universität errichtet. Diese würde netto +15 Wissenschafts-Punkte bringen. Dazu kämen dann noch die Boni der Stadt, z.B. durch die Weisheit von Statthalterin Lanike. Aber solange wird dieses Spiel wirklich nicht mehr gehen, bis die Uni fertig ist.
Im letzten Bild der Runde zeige ich neben der Südküste Babylons noch die Aufträge, die unsere Politiker erhalten. Wenn Ägypten nicht möchte, starten wir halt eine Handelsmission mit Babylon.
In Pella soll die Kanzlerin aktiv die Unzufriedenheitsstufe senken.
Krateros darf nach Themistokles auch noch bei seinem zweiten Sohn intervenieren. Und Königin Lanike selbst startet eine Beeinflussung von Kynane, der Oligarchin der Alkmaion.
Nebenbei baue ich übrigens fleißig Jünger, die die beiden Weltreligionen, die in Griechenland Fuß fassen konnten, in unseren Städten verbreiten.