So, up to date.
Fühle mich ziemlich alleine hier.
So, up to date.
Fühle mich ziemlich alleine hier.
Naja, uns fällt nix ein, was man schreibenkönnte.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Nur, dass der Feuerwehrmann sich offenbar schon in der ersten Nacht als Wache gelohnt hat und es darum eine gute Entscheidung war, ihn aufzunehmen.
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
Ich muss sagen diese Story geht mit an die Nieren.
Deine Schreibweise ist wir immer super, aber ich habe gerade immer beim Lesen die aktuelle Situartion in der Ukraine im Kopf. Ich werde daher nur Stumm mitlesen, soweit es mein Gemüt zulässt.
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Ich kenne das Spiel nicht, kann also auch nicht viel inhaltliches beitragen. Find die Story aber spannend und lese mit
Gibt es eigentlich die Chance auf eine nachhaltig positive Entwicklung, ist ja schon einigermaßen dystopisch?
Ja, den Charakter kenne ich schon aus vorherigen Spielen. Ein schneller und ziemlich starker Bewohner. Hat allerdings Probleme mit seiner Moral, falls man mal harte Entscheidungen treffen muss.
Ich bin ehrlich: Mir geht es ähnlich. Ich verarbeite hier wohl meine üblen Gedanken über die Lage im Osten.
Verdammt düster.
Dabei ist das hier noch die light-Version. Ich habe eine der Stories gespielt, danach war mir richtig schlecht.
Aber ich brauche das, um aus diesem Irrsinn in der Ukraine nicht nur ein Medienspektakel zu machen.
Das positive Ergebnis ist, dass Du den Krieg überlebst. Es ist also nicht open end, sondern es gibt ein Ziel.
Am Ende wird aufgelistet, welche guten und schlechten Dinge Du getan hast. Und es wird geschildert, wie Deine Charaktere nach dem Krieg weiter machen. Je nachdem, wie Du durch das Spiel gekommen bist, werden es positive oder negative Entwicklungen sein. Zerbricht Dein Charakter am Krieg oder kann er stark daraus hervor gehen?
Wieder blieb es ruhig in der Nacht. Wahrscheinlich haben wir ordentliche Arbeit geleistet.
Ein gut gesichertes Haus und bewaffnete Wächter. Da wird es leichtere Ziele geben. Marko geht sehr souverän mit der Pistole um. Manchmal frage ich mich, was er Gravia wirklich gesehe hat - und ob es sich auf das Ansehen beschränkt.
Ich bin zwar müde, doch bevor ich mich ins Bett lege, werde ich mir unseren Herd noch einmal ansehen.
Den hatten wir nur notdürftig zusammengeflickt, um kochen zu können, doch jetzt haben wir Zeit, daran ein paar Verbesserungen durchzuführen.
Ich dichte einige Lücken ab und verstärke den Rauchabzug.
Das Ergebnis ist erfreulich. Durch die bessere Abdichtung, wird unser Herd nicht mehr so viel Holz beim Kochen verbrauchen. Er hält die Wärme einfach viel besser. Und wir sparen damit natürlich auch Wasser bei jedem Kochen.
Währenddessen schnappt sich Zlata die Flasche Industrie-Alkohol, den ich aus dem Wohnblock mitgebracht habe.
Sie desinfiziert einige Verbände, stellt einen Kräutersud her und packt alles so gut sie kann luftdicht ein. In der Herzchirurgie des Krankenhauses würde man das sicher nicht als Operationsmaterial einsetzen, aber für unsere Zwecke stellt das ein ordentliches Verbandspaket dar.
Aus dem Radio dringen unfassbare Ansagen. Wir zur Hölle versucht den Menschen so etwas einzureden?
Ich habe den Sender schon mal gehört, vor ein paar Tagen. Friedliche Welt während Scharfschützen lauern? Wer ist so dumm? Dann verstehe ich. Hinter diesem Sender lauern Monster der ganz besonderen Art. Wir stellen das Radio auf klassische Musik um.
Am Nachmittag beginnt Marko mit einer Diskussion, die uns nicht mehr loslassen wird.
Er schaut auf unsere Pistole. Wir brauchen mehr davon, sagt er immer wieder.
Es gibt einen Armee-Stützpunkt im Norden der Stadt. Dort will er hin und versuchen, unseren Schnaps einzutauschen.
Zlata und ich sind dagegen. Wir wollen uns so weit wie möglich vom Militär fern halten. Von jedem, der bewaffnet ist. Das hat uns bisher ausgereicht.
Aber Marko ist entschlossen. Er packt ein, was unsere Vorräte hergeben.
Eigentlich will er auch noch die Pistole mitnehmen, aber die gebe ich heute Nacht nicht her. Mich beschleicht der Gedanke, dass der Junge Mist bauen will. Wenn er türmt, dann nimmt er nur Schnaps und Kippen mit. Das können wir verkraften. Aber diese Pistole werde ich nicht abgeben.
Marko kehrt zurück. Ich habe ihm sicher Unrecht getan, als ich ihn verdächtigt habe, uns zu bestehlen und im Stich zu lassen. Doch was er in dieser Nacht tut ist Wahnsinn.
Bewaffnete Posten stehen überall. Aber die Soldaten sind offenbar bereit, ihn näher kommen zu lassen.
Zigaretten, Alkohol und Schmuck. Die beste Währung in diesen Zeiten.
Wirklich großzügig sind die Militärs nicht. Es reicht nicht für Essen und eine Waffe, wie Marko erzählt, also hat er eine Idee.
Der Wachmann lässt ihn im Vorraum stehen und räumt weg, was er von Marko getauscht hat. Als er wieder kommt, rennt Marko los.
Ich habe gesehen, wo er hingegangen ist. Also dachte ich mir, ich versuche es einfach.
Den Soldaten auf den Fersen rennt Marko zu einem Versteck unter der Treppe, sicher kein offizieller Lagerraum.
Dort haben die Soldaten Konterbande versteckt. Dinge, von denen ihre Vorgesetzten nichts wissen sollen.
Auch unser Schnaps steht dort.
Marko holt fast alles zurück, was wir zum Tauschen dort gelassen haben. Außer den Zigaretten, die haben sich die Soldaten direkt in die Taschen gesteckt. Er findet Medikamente und noch mehr. Wie er aus dem Stützpunkt gekommen ist, erzählt er nicht. Er ist einfach wieder da.
Müde und erschöpft sitzt Marko in der Küche. Er hat ein Waffe auf den Knien, gedrungener Lauf, zwei Mündungen.
Irgendwie hat er es geschafft, eine verdammte Schrotflinte nach Hause zu bringen und offizielle Medikamente des Militärs. Es sind sogar noch die Katalognummern darauf. Himmel, wenn uns jemand damit erwischt, sind wir geliefert!
Doch wir streiten nicht. Dafür ist er zu müde und ich bin zu schockiert.
Zlata hält sich ganz aus der Sache raus. Sie geht in den Keller.
Wir wollen nicht vergessen, dass Marko auch an die grundlegenden Dinge gedacht hat. Mit dem Wasser setzt Zlata weiteren Schnaps auf. Unsere Produktion der letzten Tage haben wir durch Markos Husarenstück doch noch behalten können, aber wir brauchen mehr davon.
In dieser Nacht lasse ich Marko nicht aus dem Haus. Der Idiot wagt es nachher noch, sich noch einmal bei den Soldaten blicken zu lassen. Wie sie ihn auf der Straße finden, ist er tot. Nein, der Junge bleibt im Haus.
Ich habe bei meiner letzten Tour eine alte Tankstelle bemerkt. Dort will ich hin. Vielleicht gibt es dort ein paar alte Autos oder Treibstoff. Oder diese üblen Tankstellen-Würstchen. Verdammt, mir knurrt der Magen, wenn ich nur daran denke.
Ein LKW und zwei nicht ausgebrannte Autos.
Ich nehme alles mit, was ich finden kann. Kleine Lampe, Ersatzteile, Kabel, ein altes Radio. Sogar die Sprungfedern aus der aufgerissenen Polsterung sind nicht vor mir sicher.
Der Eingang der Tankstelle ist verschüttet. Das wird ein Stück harter Arbeit.
In all den Tagen, die wir nun schon zusammen sind, haben wir nie daran gedacht, eine Schaufel zu bauen. Messer, Pistolen, Küchenherde - aber keine Schaufel. Nun, es geht auch so.
Ich finde etwas, das mir Hoffnung macht.
Schmuck im Keller? Ich gehe nachsehen.
Doch die unbekannte Schreiberin hatte Recht. Die Tür dorthin ist vergittert. Heute Nacht wird das nichts.
Zum Glück ist die Tankstelle geräumiger, als ich dachte.
Ich finde tatsächlich den üblen Tankstellen-Fraß. Jede Menge davon.
Und Aspirin und Mineralwasser in Plastikflaschen. Zuckerpäckchen für den miesen Kaffee, den es an solchen Orten immer gibt. Was ein Glück, dass der Eingang verschüttet war. Sogar ein paar Bücher gibt es hier. Nun, Zeitschriften. Und ich denke, Zlata wird sie nicht unbedingt lesen wollen.
Wirklich gut gelungen.
Die Grafik, die hauptsächlich auf grau und schwarz fixiert ist. Manchmal sehr realistisch, der Hintergrund dazu noch wie eine Bleistiftskizze. Als habe man nur den Fokus auf das, was man gerade tut und das Umfeld verschwimmt.
Ich erinnere mich an "soweit die Füße tragen". Der Protagonist verliert am Ende seine Farb-Wahrnehmung.
Auch das ist gut gelungen.
Die Schüsse höre ich schon aus der Ferne. Wenn ich sagen würde, ich wäre so schnell gerannt, wie ich konnte, wäre das eine Lüge gewesen. Ich bin schwer bepackt und ich bin langsam. Trotzdem ahne ich, was mich erwartet.
Ich kauere mich hinter einige halb eingestürzte Mauern und schaue auf mein zu Hause. Nach dem Lärm der peitschenden Kugeln ist eine atemlose Stille eingetreten. Es brennt kein Licht im Haus, aber ich höre Bewegung auf der Straße. Dann fegt ein Donnerhall von der Eingangstür in die dunklen Straßen. Ein Schrei und das Geräusch von Füßen, die hektisch das Weite suchen.
Damit ich mir nicht auch eine Kugel fange, warte ich noch einen Augenblick, dann rufe ich meinen Namen. Obwohl ich ein leises 'Okay' höre, bewege ich mich langsam und sehr vorsichtig.
Marko steht in der Tür, das Schrotgewehr in beiden Händen. Aus einem Fenster im Obergeschoss sehe ich Zlata schauen. Sie hält die Pistole und sucht die Straße ab. Eine ganze Bande haben sie abgewehrt. Ich habe nicht viel von denen gesehen, aber irgend etwas sagt mir, dass wir keinen Besuch von einfachen Plünderern bekommen haben.
Ob es die Kälte in meiner Magengrube ist, die mich zu der Idee treibt? Wir bauen uns einen einfachen Ofen.
Noch ist es ausgesprochen mild, doch wir wollen uns nicht überraschen lassen. Das ist etwas, das uns bisher ganz gut gelungen ist.
Dann klopft es. Ich liege im Bett, um mich auszuschlafen, doch ich bin wieder hell wach. Die Armee?
Nein, es ist wieder dieser Schmuggler. Zlata empfängt ihn, sie hat ein Händchen für den Typen.