BrikWars - Krieg der Steine: Spielfaden

[Chris der Phönix]

Dark schnallt sein Generator ab und streckt ihn in Richtung des “Händlers" : als Zeichen meines guten Willens

[maxim_e]

Deegee versucht sich langsam und unauffällig von der Gruppe abzusetzen. Seine Hoffnung ist, zwischen den Gerätschaften auf den anderen Transportern weniger aufzufallen.

[Kendogan]

Deegee versucht langsam, sich Stück für Stück am Heck des Transporters von den anderen zu entfernen. Er schafft einige Meter und nähert sich der Außenwand.
Dark schaut dem fragend blickenden Dengar direkt in die Augen und fängt dabei an, an seinem Schildgenerator rumzufummeln. Dengar schüttelt dabei fast unmerklich seinen Kopf, lächelt und wendet seinen Blick vollends von der Gruppe ab und widmet sich wieder seinen Gesprächspartnern. Dabei redet er so laut, dass ihn zweifelsfrei kaum jemand überhören kann.

???: Wo? Wir wurden auf dem Weg zu dir umgeleitet, auf der Beorn wurden einige Kapselstarts registriert, bevor sie detoniert ist, die berechneten Aufschlagspunkte lagen auffällig nah an unseren Gebieten. Diese illustre Gruppe konnten wir dort finden.

Dengar: Dürfte ich dich um ein Wort unter 4 Augen bitten.... Acheron?

Vor dem letzten Wort macht Dengar eine Pause, ehe er es dennoch ausspricht. Er spricht immer noch laut aber mit einer deutlichen Schärfe im Ton. Der Angesprochene Anführer der Fremden lässt sich jedoch nichts anmerken und folgt Dengar vom Transporter hinab in die nächste Hütte des Schrottplatzes. Am Randes des Transporters wendet er sich noch einmal kurz dem verwirrt schauenden Feorin zu.

Acheron: Feorin, du bewachst die Gefangenen, bis wir das geklärt haben. Pass besonders auf den Robo da hinten auf, der fühlt sich anscheinend auf dem Schrottplatz heimisch.

Dabei deutet er in Richtung Deegee, welcher prompt anhält, weiter offensichtliche Fluchtbemühungen anzustreben. Einige Augenblicke später eskortieren in 2 Wachen zurück zu Gruppe und positionieren sich im Heck des Transporters.

Während ihr wartet, öffnet Feorin eine große Holokarte und bespricht mit einigen der ausladenden Männern, wohin bestimmte Lieferungen gehen sollen. Seine rechte Hand ist dabei jedoch immer am Pistolengriff und er schaut unentwegt zu euch herüber. Die Karte selbst ist für euch jedoch gut sichtbar und zeigt eine beeindruckend große Minenkolonie mit Verlade-Raumhof.



Skillcheck Flucht I Deegee 3 mit D6 -> 2; nicht gelungen, keine Fluchtsequenz
Skillcheck Flucht 1 Dark 3 mit D6 -> 4, Fluchtsequenz 1 eingeleitet.

[Chris der Phönix]

Dark "scannt" fieberhaft die Umgebung nach einer sinnvollen Fluchtweg.
Kann sein Schildgenerator ggf einige Schüsse abfangen?
Er schaut in die Runde der Mitgefangenden und versucht deutlich zu machen, zu fliehen.

[Flunky]

Big Daddy versucht sich die Wege auf der Karte einzuprägen und macht sich derweil seine Gedanken: Was gefällt diesem Dengar so an uns? Ist vielleicht einer unter uns verantwortlich für den Absturz und der da gehört zu den Terroristen? Der Schwarze scheint sein besonderes Interesse geweckt zu haben. Der benimmt sich auch seltsam. Will der etwa jetzt hier einen Fluchtversuch machen?

[Maxvorstadt]

Zack überlegt, wieso dieser Roboter so verzweifelt versucht zu fliehen. "Der wird doch nicht etwa etwas mit unserem Absturz zu tun haben?", überlegt er sich. "Na, den behalte ich besser im Auge!"

[Paidos]

Kara flüstert in Richtung der Gruppe. "Wenn wir hier wegwollen, dann müssen wir zusammen arbeiten. Keine Alleingänge. Oder wir vertrauen darauf, dass diese Typen irgendwann unsere Unschuld erkennen und uns gehen lassen." Sie macht eine kurze Pause.

"Vorausgesetzt, wir sind tatsächlich alle unschuldig. Wenn einer von euch doch etwas mit diesem Absturz zu tun hat, dann sagt es jetzt. Mir ist es ziemlich egal für wen ihr arbeitet oder was ihr gemacht habt. Aber ich muss wissen mit wem ich es zu tun habe."

[Chris der Phönix]

Dark schüttelt unmerklich den Kopf. Zusammen haben wir keine Chance. Alleine fliehen bringt den Bewacher dazu sich aufzuteilen. Vielleicht kommen so nicht alle durch, aber die die durch kommen könnten für spätere Hilfe sorgen. Im Verbund sind wir leicht zu stoppen und leicht zu finden.

[Paidos]

"Nur damit wir uns nicht falsch verstehen, Zusammenarbeit muss nicht heißen dass wir hier alle im Pulk abziehen. Was du vorschlägst ist durchaus eine sinnvolle Strategie. Allerdings würde ich dann vorher gerne darüber informiert werden." Kara blickt kurz Deegee an.

"Wenn wir für Ablenkung sorgen, kommt vielleicht ein Teil hier weg. Aber dann brauchen wir auch ein Fahrzeug, sonst wird das nichts. Vorschläge wie wir an eins rankommen?"

[Flunky]

"Wir sitzen in einem" Big Daddy beginnt mit der offensichtlichsten, wenn auch sicher nicht besten, Option.

[Paidos]

"Ich bezweifle dass so ein riesiger Transport sich eignet, wenn wir schnell hier wegwollen. Geschweige denn uns verstecken müssen. Und die Wachen müssten dazu auch erstmal weg. Aber vielleicht ergibt sich ja noch etwas."

Da das Gespräch vorerst keine anderen Möglichkeiten aufzulegen scheint, wendet Kara ihre Aufmerksamkeit wieder der Umgebung zu. Sie versucht, die Kampfeskraft der Wachen abzuschätzen und hält ihre Augen nach leichteren und möglichst unbewachten Fahrzeugen im Lager offen.

[Kendogan]

Dark sucht angestrengt nach einem potenziellen Fluchtweg. Ihr befindet euch im mittleren von 3 Transportern, im Transporter vor euch befindet sich gut die Hälfte des Trupps, unter anderem mehrere Kampf-Mechs sowie ein aufgeladener Panzer. Er wäre je nach Sichtfeld nur bedingt in der Lage euch von dort ins Visier zu nehmen, sollte die Flucht jedoch nicht blitzartig von hier wegführen, so könnte er euch recht schnell erheblichen Schaden zufügen, sobald er abgeladen ist. Auf eurem Transporter steht Feorin mit einigen Männern am Bug, dort befinden sich auch eure Waffen, hinter euch befinden sich 2 Wachen am Heck. Eure Laderampe ist hochgefahren, weshalb der Weg nach draußen jedoch entweder direkt an Feorin vorbei über den Personenausstieg erfolgen müsste oder mit einem Sprung über die Seitenbegrenzungen. Bis auf Zack und Deegee tragen jedoch alle Gruppenmitglieder magnetische Fußfesseln, welche euren Bewegungsradius stark einschränken. Auf dem Transporter hinter euch ist mittlerweile ein Großteil der Fracht gelöscht, es werden noch einzelne Kanister von Bord gebracht und es verbleiben Wachtruppen und die leeren Container. Von dem umliegenden Transportern hat euch keine Wache mit erhobener Waffe im Visier, ihr werdet jedoch regelmäßig beobachtet. Die Wachen hinter euch haben euch genau im Blick und sind für den Nah- und Fernkampf gerüstet.
Check 4 mit D6 -> 5.

BigDaddy sieht sich interessiert die Karte der Kolonie an und schafft es, sich die größten Gebäude und offensichtlichsten Wege einzuprägen, sodass er sich später ohne Karte zumindest mit den Knotenpunkten zurecht findet. Dabei fallen ihm besonders der Raumhafen im Westen, der Bürokomplex im Süden sowie die verzweigten Verarbeitungshallen auf. Außerdem sieht er, dass es laut Karte nur 3 Wege über den zentralen Fluss gibt: 2 umschlossene Güterröhren und eine offene Straße.
Check 3 mit D6 -> 3.

Kara schafft es nicht, bei den sichtbaren Wachen nähere Details außer der Optik auszumachen. Bis auf Feorin tragen alle Rüstungen oder mindestens Helme, es scheinen etliche reine Schützen und einige kombinierte Kampftruppen dabei zu sein. Die Bewaffnung der aktuell ruhenden Kampf-Mechs kann sie nicht erkennen.
Check 3 mit D6 -> 1, Misserfolg.
Als Kara sich auf mögliche Fluchtfahrzeuge konzentriert, bietet sich ihr ein trister Ausblick. Auf dem einsehbaren Teil des Schrottplatzes gibt es nichts, was mehreren Personen Platz bieten könnte und von der Geschwindigkeit mit einem der schweren Transporter gleichziehen könnte. Einzig ein paar alte, teilweise aufgeschraubte Speeder für eine oder 2 Personen im mittleren Bereich des Platzes wecken ihr Interesse. Ohne nähere Begutachtung lässt sich jedoch nicht feststellen, ob sie fahrtauglich sind.
Check 3 mit D6 -> 5.

[Kendogan]

Als sich die Verladearbeiten allmählich dem Ende neigen und Acheron und Dengar noch nicht wieder aus der Hütte gekommen sind, macht sich langsam eine gewisse Unruhe unter den Wachen breit. Die Wachen blicken sich immer wieder argwöhnisch um und suchen genauestens die Horizontlinien ab. Zwei der Wachen beginnen sogar mit Objektiven den Himmel nach etwas abzusuchen. Feorin schließt letztendlich die Holokarte und will gerade zu einer Kommunikationskonsole des Transporters gehen, als die beiden fehlenden gemeinsam aus der Hütte treten. Dengar kommt dabei lachend mit ausgebreiteten Armen auf euren Transporter zu und fängt umgehend an zu plaudern:

Dengar: Meine Freunde! Ich wusste ja nicht, dass ihr bereits mit der Beorn kommen wollt und dann auch noch alle gemeinsam. Was ein glücklicher Zufall, dass ihr alle unbeschadet den Zwischenfall überstanden habt. Wobei es vielleicht doch kein Zufall war, schließlich habe ich ja nicht umsonst die Besten ausgesucht. Wie ihr kurzen Prozess mit den Splittern gemacht habt, Wahnsinn. Das erinnert mich direkt an früher. Nun aber hurtig, ich bezahle euch schließlich nicht fürs gefesselt sein, wir haben Arbeit vor uns. Was wartet ihr denn, löst den Herrschaften endlich ihre Fesseln und gebt ihnen verdammt nochmal ihre Waffen zurück, was sollen schließlich Söldner ohne Waffen für einen Wert haben?

Den letzten Satz richtet er an die merklich überrumpelten Wachen eures Transporters, wobei er besonders das Wort Söldner betont und euch dabei eindringlich ansieht. Für einen Sekundenbruchteil meint ihr, ein Augenzwinkern von Dengar zu sehen. Die Wachen drehen sich prompt zur Steuerkonsole um, halten dann aber doch noch einmal inne und blicken irritiert zwischen euch, Feorin und Acheron hin und her.

Feorin: Dengar, was soll der Blödsinn? Wir haben diese Terroristen effektiv direkt aus der Beorn gefischt und sollen sie umgehend zu Ugruk bringen. Du musst sie verwechseln... oder willst du sie schützen?

Dabei greift er instinktiv nach seinen Pistolen, was von allen Anwesenden als offensichtliche Drohung wahrgenommen wird. Auch die Wachen heben teilweise ihre Waffen, einige sind auf euch, andere auf Dengar gerichtet.

Nicht doch, Feorin. Du bist es, der sie verwechseln muss. Ich habe diese Herrschaften vor kurzem als Söldner angeworben, nach den letzten Vorkommnissen. Ich wusste nur nicht, dass sie bereits so früh eintreffen, laut Vertrag hätten sie erst in spätestens 10 Tagen hier sein müssen und Colax ist nun nicht besonders einladend. Acheron, erklär es ihm bitte.

Acheron: Dengar behauptet, diese Truppe angeheuert zu haben, um unsere Routen zu schützen, nachdem wir das Becken an Drogan und seine Schergen verloren haben, damit Ugruk keinen Grund hat, ihn zu zerfleischen. Die Vertragspapiere sind in Ordnung, vage formuliert aber in Ordnung. Offiziell angemeldet und registriert. Sie scheinen tatsächlich gut ausgebildet sein zu müssen, wenn sie allesamt den Absturz überlebt haben. Fraglich ist nur, warum sie davon bisher kein Wort erzählt haben.

Bevor auch nur einer von euch an eine Antwort denken kann, fällt Dengar mit seiner Antwort schon direkt dazwischen:

Weil ich sie unter anderem für ihre Verschwiegenheit bezahle. Er hat seine Spitzel überall und tot nützen sie mir nichts. Sie sind Profis und die weiße Hand war offiziell nicht ihr Auftraggeber, sondern ich.

Das hast du mir gerade eben auch schon gesagt. Aber jetzt bist du ja hier, also können wir sie ja auch fragen. Seid ihr Söldner, welche von Dengar angeheuert wurden, um für die Sicherheit seiner Lieferungen zu sorgen? Ja oder nein?

[Paidos]

Kara muss nicht lange überlegen. Colax war vielleicht nicht das Ziel ihrer Reise, aber letztlich ist es ihr einerlei, auf welchem Planeten sie ihr Geld verdient. Sie war vor diesem Absturz bereits eine Söldnerin, also kann sie auch weiterhin eine Söldnerin sein. An Zielen scheint es hier ja nicht zu mangeln. Und überhaupt, Dengar hat ihnen gerade einen Ausweg aus ihrer Lage geliefert. Seine Absichten spielen für Kara keine Rolle. Zumindest im Moment. So weicht ihre Verwirrung schnell der gewohnten Professionalität, als sie Acheron anblickt.

"Ja, sind wir. Entschuldigung für die Umstände. Wir folgen nur unseren Befehlen und wussten nicht, ob wir euch vertrauen können."

[maxim_e]

Deegee drückt sich um eine eindeutige Antwort: "Beep boop beep!"