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Thema: [DMS] Offene Konferenz von Athen

  1. #1
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    [DMS] Offene Konferenz von Athen

    Koskar Khan ruft alle betroffenen und interessierten Länder zur Offenen Konferenz in Athen ein. Insbesondere Hellas, Syrien, Izmir, Trapezunt, Frankreich (wenn ich keinen vergessen habe). Aber jede interessierte Nation kann gerne dabei sein, bitte meldet euch doch hier mal kurz, wenn ihr Gesandte vor Ort habt.

    Es soll der Vorwurf von Hellas, Trapezunt, Izmir und Syrien besprochen werden, nichtchristlichen Kaufleuten würde Unrecht angetan.


    Anmerkung von mir (Kantel):
    Ich steht nicht mehr komplett im Stoff bei allen Threads und Unterthreads. Wenn ihr also Behauptungen aufstellt, würde ich bitten, sie mit Links zu den Posts zu belegen. Es ist nämlich sehr beschwerlich, den ganzen Zugthread nach einem kleinen Ereignis zu durchforsten.
    Ich denke, wir können hier über den Jahreswechsel und die Zugabgabe hinaus tagen und sollten dann bis zum Frühjar des neuen Spieljahres eine Lösung gefunden haben, damit der Handel dann wieder ungestört stattfinden kann.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  2. #2
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Huch. Der Thread ist ausversehen im Große Forum gelandet, sollte eigentlich bei den Stories hin. Kann ihn wer verschieben bitte?
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  3. #3
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Und bitte noch ein [DMS] davor

  4. #4
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Es soll der Vorwurf von Hellas, Trapezunt, Izmir und Syrien besprochen werden, nichtchristlichen Kaufleuten würde Unrecht angetan.
    Tritt Koskar als Richter auf, der in der Frage eine Entscheidung treffen soll, was gleichsam bedeuten würde, dass sich das Großreich in die Religionspolitik der Tributstaaten einmischt oder tritt Koskar als Mediator auf, der zwischen den verschiedenen Seiten vermittelt?
    Zitat Zitat von Bassewitz
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  5. #5
    Moderator Avatar von Doerky
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    Aber jede interessierte Nation kann gerne dabei sein, bitte meldet euch doch hier mal kurz, wenn ihr Gesandte vor Ort habt.
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  6. #6
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Ein Gesandter des Khanats Böhmen.

  7. #7
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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  8. #8
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  9. #9
    Spürt Luft Avatar von ttte
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  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Der Khan von Hellas heißt die Gäste der Hellenischen Hauptstadt willkommen. Das Khanat blickt auf eine stolze Geschichte zurück und ist glücklich sich auf den Heerführer Yunus berufen zu können. Yunus, so rief man auch jenen Großkhan, der das Christentum bestärkte, den Heiligen Stuhl festigte und die ganz besondere Bindung von Christentum und Großreich etablierte. Ungeachtet dessen war er es aber auch, der die uralte Säule der Mongolenheit errichtete, die wir alle als religiöse Toleranz kennen.

    Religiöse Toleranz, das ist im Großreich so selbstverständlich, wie auch in den Khanaten. Als Herren der Welt war es uns nie ein Bedürfnis uns zu Herren über das Seelenheil aufzuschwingen. Wie wir auch Gott rufen, verstehen oder anbeten, wir achten diese Freiheit. Umso erschreckender war dieses Jahr, in dem Untertanen von Khanaten und Tributstaaten einer Verfolgung ausgesetzt waren, die mit religiöser Toleranz kaum mehr zu beschreiben ist.

    Der Khan kann und will nicht darüber sprechen was ein fremder König mit seinen Untertanen macht, ob er Einfuhren verbietet oder einen Glauben präferiert. Es ist aber darüber zu sprechen, wie mit Untertanen, vor Allem Händlern umgegangen wird, die auf religiöse Toleranz bauen, die sich wie wir alle auf diese Säule der Mongolenherrschaft verlassen.

    Im Interesse des Handels und auch des religiösen Friedens in unserer Welt erscheint es uns daher als ein Bedürfnis hier einvernehmlich, gemeinsam sicherzustellen, dass Pogrome auf religiöser Grundlage nachhaltig ausgeschlossen werden.

    Folgende Vorfälle haben den Eindruck erweckt, dass (vermeindliche) Nichtchristen unrechtmäßig verfolgt wurden:

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen

    25. Juli 1430: In Lyon werden vier als Altheiden verdächtigte Kaufleute aus Hellas öffentlich verbrannt, nachdem der Inquisitor der Stadt sie in einem Musterprozess verurteilt hat. Zwei weitere Männer werden hingegen freigesprochen, als sie sich zur strengen Kirchenbuße und zur Bezahlung einer Sühnemesse bereiterklären, die heidnischen Götzen verfluchen und auf dem Marktplatz öffentlich das christliche Credo ablegen. Diese Art der Glaubensprüfung verbreitet sich rasch in Frankreich, Asturien und Burgund und wird bald auch in einigen englischen, italienischen und hanseatischen Kommunen eingeführt. Sie sorgt für eine stärkere religiöse Kontrolle, mehr Ordnung bei der Ketzer- und Hexenjagd und auch zur Flucht vieler aus Hellas, Trapezunt, Kalifatsspanien, Izmir und Nordafrika stammender Kaufleute. Daraufhin lässt die Unruhe in den westeuropäischen Ländern merklich nach.
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    6. Oktober 1430: Die Regierung der autonomen merinidischen Provinz Sizilien erklärt nach wachsenden Volksprotesten den neuheidnischen Glauben der „Olympier“ für illegal. Einige Tage später kommt es dann zu einem regelrechten Pogrom an Kaufleuten aus dem Khanat Hellas und den griechischsprachigen türkischen Vasallenstädten Didim, Myndos und Leros, welche auf der Insel überwinterten. Offenbar hält man die Griechen und Süditaliener für mögliche Anhänger der neuen Glaubensgemeinschaft. Es gelingt es den eilig einberufenen Streitkräften Siziliens zwar, die Unruhen zu beenden, aber die „griechischen“ Viertel in den Hafenstädten Palermo, Syrakus und Messina sind weitgehend zerstört. Erzbischof Michele von Palermo verspricht als Oberhaupt des Inselrates, Kaufleute künftig besser zu schützen.

  11. #11
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Tritt Koskar als Richter auf, der in der Frage eine Entscheidung treffen soll, was gleichsam bedeuten würde, dass sich das Großreich in die Religionspolitik der Tributstaaten einmischt oder tritt Koskar als Mediator auf, der zwischen den verschiedenen Seiten vermittelt?
    Die Antwort lautet eindeutig Jein.
    Einerseits tritt Koskar zunächst als Vertretung des Großkhans auf, als Ansprechpartner den sich Hellas und Frankreich selbst ausgesucht haben. Insofern verwundert der scharfe Ton dieser Frage von Frankreich schon etwas.

    Andererseits Meint Koskar herausgehört zu haben, dass 2 direkte Vasallen des Großkhans behaupten, ihre Untertanen wären ohne Gericht und Urteil verfolgt worden. Sollte sich das als wahr herausstellen interessiert das natürlich deren Lehnherren in Sarai.

    Einerseits brauchen die Streitenden Parteien natürlich einen Vermittler und es wäre wünschenswert, wenn man eine beidseitige Einigung erzielen könnte. Andererseits, wenn es nur ums reine Vermitteln gehen soll und nicht auch um die Autorität des Großkhanats - warum hat man dann das Großkhanat gefragt?
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  12. #12
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Caporegime Beitrag anzeigen
    Der Khan von Hellas heißt die Gäste der Hellenischen Hauptstadt willkommen. Das Khanat blickt auf eine stolze Geschichte zurück und ist glücklich sich auf den Heerführer Yunus berufen zu können. Yunus, so rief man auch jenen Großkhan, der das Christentum bestärkte, den Heiligen Stuhl festigte und die ganz besondere Bindung von Christentum und Großreich etablierte. Ungeachtet dessen war er es aber auch, der die uralte Säule der Mongolenheit errichtete, die wir alle als religiöse Toleranz kennen.

    Religiöse Toleranz, das ist im Großreich so selbstverständlich, wie auch in den Khanaten. Als Herren der Welt war es uns nie ein Bedürfnis uns zu Herren über das Seelenheil aufzuschwingen. Wie wir auch Gott rufen, verstehen oder anbeten, wir achten diese Freiheit. Umso erschreckender war dieses Jahr, in dem Untertanen von Khanaten und Tributstaaten einer Verfolgung ausgesetzt waren, die mit religiöser Toleranz kaum mehr zu beschreiben ist.

    Der Khan kann und will nicht darüber sprechen was ein fremder König mit seinen Untertanen macht, ob er Einfuhren verbietet oder einen Glauben präferiert. Es ist aber darüber zu sprechen, wie mit Untertanen, vor Allem Händlern umgegangen wird, die auf religiöse Toleranz bauen, die sich wie wir alle auf diese Säule der Mongolenherrschaft verlassen.

    Im Interesse des Handels und auch des religiösen Friedens in unserer Welt erscheint es uns daher als ein Bedürfnis hier einvernehmlich, gemeinsam sicherzustellen, dass Pogrome auf religiöser Grundlage nachhaltig ausgeschlossen werden.

    Folgende Vorfälle haben den Eindruck erweckt, dass (vermeindliche) Nichtchristen unrechtmäßig verfolgt wurden:
    Koskar dankt dem Khan von Hellas für die warmen Worte.

    Wenn er denn nicht darüber sprechen will, was fremde Könige mit ihren Untertanen tun: Worüber genau will er denn sprechen? Was genau ist der Vorwurf der gemacht wird? Koskar bittet sozusagen um eine Präzisierung der Anschuldigung. Auch die anderen Antragssteller sind eingeladen, sich dazu zu Wort zu melden.
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  13. #13
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Die Antwort lautet eindeutig Jein.
    Einerseits tritt Koskar zunächst als Vertretung des Großkhans auf, als Ansprechpartner den sich Hellas und Frankreich selbst ausgesucht haben. Insofern verwundert der scharfe Ton dieser Frage von Frankreich schon etwas.

    Andererseits Meint Koskar herausgehört zu haben, dass 2 direkte Vasallen des Großkhans behaupten, ihre Untertanen wären ohne Gericht und Urteil verfolgt worden. Sollte sich das als wahr herausstellen interessiert das natürlich deren Lehnherren in Sarai.

    Einerseits brauchen die Streitenden Parteien natürlich einen Vermittler und es wäre wünschenswert, wenn man eine beidseitige Einigung erzielen könnte. Andererseits, wenn es nur ums reine Vermitteln gehen soll und nicht auch um die Autorität des Großkhanats - warum hat man dann das Großkhanat gefragt?
    Man entschuldigt sich falls der Ton als zu scharf empfunden wurde. Frankreich selbst hat von den Vorwürfen und der Einberufung der Konferenz nur aus der Presse erfahren. Insofern ist es uns tatsächlich unbekannt um was für eine Konferenz es sich hier handelt, was das konkrete Ziel ist und welche Rolle die Teilnehmer haben.
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  14. #14
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Man entschuldigt sich falls der Ton als zu scharf empfunden wurde. Frankreich selbst hat von den Vorwürfen und der Einberufung der Konferenz nur aus der Presse erfahren. Insofern ist es uns tatsächlich unbekannt um was für eine Konferenz es sich hier handelt, was das konkrete Ziel ist und welche Rolle die Teilnehmer haben.
    Entschuldigung ist angenommen.

    Wenn das Königreich Frankreich von den Vorwürfen bisher nur aus der Berichterstattung und hier auf dem Kongress gehört hat, vielleicht wäre es dann gut, wenn man versuchen könnte, sich im eigenen Land genauer zu informieren, was da eigentlich los war? Der Vorfall soll sich ja auf dem Boden Frankreichs ereignet haben?
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  15. #15
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Entschuldigung ist angenommen.

    Wenn das Königreich Frankreich von den Vorwürfen bisher nur aus der Berichterstattung und hier auf dem Kongress gehört hat, vielleicht wäre es dann gut, wenn man versuchen könnte, sich im eigenen Land genauer zu informieren, was da eigentlich los war? Der Vorfall soll sich ja auf dem Boden Frankreichs ereignet haben?
    Wir müssen noch einmal präzisieren: Im Falle von Hellas sind uns die Vorwürfe bekannt. Im aktuellen Jahr wurden einige Händler aus Hellas in einem Prozess der Inquisition nach in Frankreich geltendem Recht in einem korrekt durchgeführten Prozess verurteilt.
    In Lyon werden vier als Altheiden verdächtigte Kaufleute aus Hellas öffentlich verbrannt, nachdem der Inquisitor der Stadt sie in einem Musterprozess verurteilt hat.
    Bilateral hat uns der Khan von Hellas dazu aufgefordert dies zu ahnden und zu entschädigen, dies lehnen wir ab. Wir wollen, können und werden die Anwendung von geltendem Recht durch die päpstliche Inquisition nicht ahnden.

    Im Falle des rhomäischen Reichs sind uns die Vorwürfe gänzlich unbekannt.

    Die Vorgänge in unserem Land sind uns bekannt, wir wissen aber nicht was davon im Ausland für Aufregung gesorgt hat.
    Zitat Zitat von Bassewitz
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