Schweden erfüllt die folgenden Bedingungen des heiligen Stuhls:
1. Die Christen in Nordschweden müssen geschützt werden und zwar ernsthaft, denn unter dem Vorwand der Religionsfreiheit wurden die über Jahre vertrieben. Also genau die Schwertmission, die man so gerne dem Orden vorzuwerfen versucht, nur von heidnischer Seite. Dass die südschwedischen Vasallen das machen und nicht die unzuverlässige Krone (wie es schon angedacht war), würde man als einen gangbaren Weg betrachten.
2. Wenn das schwedische Königreich weiterhin auf die Religionsfreiheit pocht, dann erwartet man echte Religionsfreiheit. Also insbesondere das Recht auf christliche Missionierung und den Schutz der Missionare durch die Krone. Denn bisher haben offenkundig nur die Heiden ein Recht auf Missionierung.
3. Skarn hat den Posten ganz offiziell aufzugeben, den er sich widerrechtlich anzueignen versucht.
4. Man erwartet, dass sowohl Skarn als auch Sebastian von Strängnäs in Rom vorstellig werden und sich erklären. Man wird sie - anders als andere es tun - dort auch nicht festzuhalten versuchen. Aber sie sollen der Kurie Rede und Antwort stehen anstatt Briefe zu verbrennen.
5. Rückgabe der finnischen Gebiete an ihre (finnischen) Besitzer.
6. Ernsthafte Verhandlungen mit den Johannitern über die Entschädigung für die Kommenden, die man ihnen vor Jahren wie ein Dieb in der Nacht gestohlen hat. Wenn man dazu bereit ist, kann man auch gerne darüber sprechen die Verluste aus der Handelsmission dagegen zu verrechnen.
Zu 5 wird klargestellt, dass es sich um die in den letzten 3 Jahrzehnten erworbenen Gebieten handelt.
Zudem versichert man, die Konvente der Benediktiner nicht anzurühren, sofern diese nicht grob gegen ihre Lehnspflicht verstoßen sowie Imatra nicht zu einer Enteignung der Benediktiner zu drängen.