Vestland schließt sich der bisherigen Haltung der Kirche sowie Talons an, Magie ist um jeden Preis abzulehnen und gehört unbedingt bekämpft. Daher sind wir auch froh, mit dem neuen Patriarchen Leopold Hardenberg jemanden an der Spitze zu wissen, der die Bekämpfung ebenso so engagiert wie sein Vorgänger Anshold von Märkingen - möge er in Frieden ruhen - fortsetzen dürfte.
Des Weiteren plädiert Vestland für strenge Sanktionen gegen Länder, die sich von Bernael ab- und den Künsten der Magie zuwenden. Die mahnenden Worte waren zwar von ehrenwerter Gesinnung, aber sie haben noch nicht die erwünschte Wirkung entfaltet - um der Ausbreitung der Magie wirklich wirksam zuvorzukommen, ist es jetzt Zeit für tatkräftiges Handeln!
Zu den Punkten 3. und. 4. hat man in Vestland keine starke Meinung und schließt sich uneingeschränkt der Kirche sowie dem Patriarchen an.
(ooc: Hatte ganz vergessen, zeitig zu antworten. Mea culpa. )
(Von mir kommt später noch was. Hab den Thread hier verpennt)
Wytonia maßt sich nicht an, sich in Kirchenangelegenheiten einzumischen.
2. Die Haltung der Kirche zur Magie ist Sache der Kirche, nicht die der einzelnen Reiche.
3. Wenn die Kirche über magische Artefakte verfügt, sollte sie den Rest des Kontinents darüber dringend informieren. Die Wirkung "der Kiste" war erschreckend und alle Menschen sollten darauf vorbereitet sein, wenn die Kirche über weitere Dinge wie dieses verfügt.
4. Nun, ergänzend zu 3. sollte die Kirche auflisten, was sie besitzt, wenn sie etwas besitzt, dann können wir darüber sprechen.
5. Auch die Haltung der Kirche zur Piraterie ist Sache der Kirche, nicht die der einzelnen Reiche. Da Piraterie aber den Menschen definitiv Schaden zufügt, sollte die Kirche einen eindeutigen Standpunkt einnehmen.
6. Auch die Haltung der Kirche zur Sklaverei ist Sache der Kirche, nicht die der einzelnen Reiche. Sklaverei geht mit Piraterie Hand in Hand. Beides schadet den Menschen.
Im Übrigen schließen wir uns dem Herren von Wytonia an.
Zu 2)
Wir stehen der Magie äußerst ablehnend gegenüber. Einzig bei der weißen bzw. Heilmagie sind wir uns nicht sicher wie wir uns diesbezüglich positionieren sollten. Vielleicht kann sie sogar Gutes bewirken, aber vielleicht ist sie auch nur die "Einstiegsdroge" für die deutlich bösartigeren Formen der Magie und senkt die Hemmschwelle.
Adlerstein lehnt jegliche Arten von Kampfmagie, dunkle Magie und dergleichen strikt ab und unterstützt deswegen den bisherigen Kirchenkurs. Was die Beurteilung der weißen Magie angeht, haben wir noch keine eigene Position und werden uns dabei der Haltung der Kirche auf jeden Fall anschließen, da wir ihrer Expertise vertrauen.
Was eine mögliche Expansion der Dunkelelfen angeht, stehen wir dieser wie Talon ablehnend gegenüber. Schon alleine wegen der bei diesem Volk vorherrschenden Praktizierung von dunklen Künsten. Jedoch glauben wir auch, dass es zwischen den Völkern ein gewisses Gleichgewicht gibt/geben muss. Solange die Dunkelelfen in ihren Wäldern bleiben, sollten wir den Frieden mit ihnen wahren, auch wenn ihre Praktiken abzulehnen sind. Expansion in menschliches Siedlungsgebiet muss jedoch entschieden abgelehnt werden.
Zu 3 und 4) Haltung der Kirche zu magischen Artefakten und Verfahren: Da haben wir zu wenig Fachkenntnis, um uns ein Urteil zu erlauben. Jedenfalls sollten solche Artefakte niemals gegen andere eingesetzt werden dürfen.
5) Piraterie ist strikt abzulehnen, da sie nur auf Raub und Plünderung ohne bestehenden Kriegszustand beruht. Seeräuber sind Kriminelle.
6) Sklaverei sollte für menschliche Völker ein Tabuthema sein.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
5. Da weist man auf Differenzierung hin, Piraterie kann ein legitimes Mittel in feindlichen Auseinandersetzungen sein, auch wenn es natürlich immer ein Handelsärgernis bedeutet. Freibeuterbriefe gegen Schiffe von Ländern, die der Magie Vorschub leisten (s. Punkt 2) sollte man aber durchaus als Druckmittel der Kirche in Betracht ziehen.
6. Sklaverei ist man indifferent und schließt sich der Kirche an. Fraglich ist in jedem Falle die Abgrenzung von Kriegsgefangenen, die zu Zwangsarbeit etc. genötigt werden.
Bernstedter Schlussakte
Haltung der Kirche im Umgang mit Magie
Das Erste Konzil zu Bernstedt unter Leitung und Aufsicht des Patriarchen Leopold Hardenburg, erwählt im Jahre 13 nFS, legt Folgendes fest:
Schwarze Magie gilt als geächtet. Wer sie ausübt, wird mit dem Strick bestraft.
Kampfmagie, namentlich die Schulen von blauer und roter Magie, gelten als verbannt. Wer sie ausübt, ist der Inquisition zu überstellen oder des Landes zu verweisen.
Bezüglich der weißen Magie, die stellenweise als Heilmagie beschrieben wird, bildet die Kirche des heiligen Bernael nach heftigen Diskussionen eine Expertenkommission, um das Thema näher zu beleuchten. In jedem Fall wird jeder Schritt dabei von Mitgliedern der kirchlichen Inquisition überwacht.
Haltung der Kirche im Umgang mit magischen Artefakten/Verfahren mit magischen Artefakten
Das Erste Konzil zu Bernstedt unter Leitung und Aufsicht des Patriarchen Leopold Hardenburg, erwählt im Jahre 13 nFS, legt Folgendes fest:
Artefakte, die offenkundig oder nur im Verdacht magischer Natur sind, die von Natur berührt oder aus Besitz von Magiewirkern und/oder Dunkelelfen stammen, sind der kirchlichen Inquisition zu übergeben. Die Nutzung von Artefakten, die besonders oft schwarzmagischer Herkunft sind, ist mit dem Strang zu bestrafen.
Haltung der Kirche im Umgang mit Piraterie
Das Erste Konzil zu Bernstedt unter Leitung und Aufsicht des Patriarchen Leopold Hardenburg, erwählt im Jahre 13 nFS, legt Folgendes fest:
Wer sich dem Glauben an seine Heiligkeit, den großen Bernael, oder einem der niederen Nebengötter, verweigert, oder aber außerhalb eines verbrieften oder rechtmäßigen Konflikts Verbrechen begeht, ist ein ebensolcher Verbrecher und nach Landesgesetzen zu bestrafen.
Haltung der Kirche zur Sklaverei
Das Erste Konzil zu Bernstedt unter Leitung und Aufsicht des Patriarchen Leopold Hardenburg, erwählt im Jahre 13 nFS, legt Folgendes fest:
Die Versklavung von dem Glauben an Bernael oder seinen Nebengöttern angehörigen Wesen ist strikt verboten. Es ist jedoch möglich, jemanden für Verbrechen zur Wiedergutmachung derselbigen zu Arbeitsstrafen heranzuziehen. Exzesse von Arbeitsstrafen, die in ähnlichen Größenverhältnissen wie Sklaverei münden, werden, so sie gemeldet werden, von der kirchlichen Inquisition untersucht werden.
Sonstiges
Das Erste Konzil zu Bernstedt bestätigt die Wahl des Erzbischofs Leopold Hardenburg zum obersten Vertreter Bernaels im Jahre 13 nFS.
Der Anfrage des Bischofs von Freithal, Harald Gessner, folgend, bestätigt das Erste Konzil zu Bernstedt die Entscheidung der Kirche des heiligen Bernael ihre Entscheidung aus dem Jahre 7 vFS, Frauen zu klerikalen Ämtern zuzulassen.
Dann möchte ich darauf hinweisen, dass es nie einen Krieg oder rechtmäßigen Konflikt zwischen Vestland und der Nordermark gab. Vestland hat nie einen Krieg erklärt oder andere Gründe für seine Überfälle angeführt, als Schutzgeld zu erpressen.
Damit wären Fürst Kristian und seine seine plündernden Untertanen Verbrecher, gleichzusetzen mit Atheisten oder Gottesleugnern.
Schön, dass die Kirche das hiermit offiziell bezeugt. Die Nordermark ist sehr zufrieden mit dieser Auslegung der Piraterie-Akte und freut sich auf eine entsprechende Bestrafung.
Dafür, dass man es als Sache der Kirche belassen wollte, nimmt man in der Nordermark jetzt aber eine ziemlich dreiste Haltung ein und legt der Kirche höchstselbst Worte in den Mund.
Von Heiden, die der Magie aktiv Vorschub leisten, kann man aber auch leider nichts anderes erwarten.
Nun, das war die freie Entscheidung der Kirche.
Ich maße mir nicht ein, mich in ihre Willensfindung einzumischen. Aber das Ergebnis begrüße ich sehr wohl.
Die Nordermark hat das sogar bestätigt, indem sie ein Friedensangebot abgelehnt und eigene Forderungen aufgestellt hat. Der Kriegszustand ziwschen uns und den Magiefreunden vom Festland ist völlig unstrittig.