...also, heute nach langer Verletzungspause (Bänder am Sprunggelenk) auch mal wieder eingestiegen. Ich bin weit entfernt vom dem Level, was asdf hier vorführt, das stört mich aber nicht.
7:46 pro Kilometer ist schon langsamer als ich bisher so gemacht habe. Das war eher so 7:00 bis 7:30. Ich laufe halt Kreisligatorwartttempo
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Zitat von Gullix
Kreisligatorwartttempo
Nein, die Regenerationszeit verkürzt sich mit verbesserter Leistungsfähigkeit.
Ich habe zu meiner aktiven Zeit in starker Anlehnung an JD trainiert und wende die Grundprinzipien auch heute noch an, wenn auch halt auf einem geringeren Level.
Dir sollte es auch entgegenkommen, dass JD bei den langsamen/langen Läufen im Vergleich zu z.B. Steffny durchaus auch ein etwas zügigeres Tempo empfiehlt. Mir kommt das übrigens auch entgegen...
Ein Footpod hat das Problem überhaupt nicht, da er gar keinen Satellitenkontakt hat. Der kalkuliert ausschließlich auf der Basis eines Beschleunigungssenors. Und da dieser am Fuß angebracht ist, ist er wesentlich konsistenter als z.B. ein in der Uhr angebrachter Beschleunigungssensor. Wobei es da deutliche qualitative Unterschiede gibt. Der Garmin Footpod ist z.B. sehr anfällig gegenüber unterschiedlichen Befestigungen am Schuh. Das ist egal, wenn man mit demselben Schuh läuft und den einfach stecken lässt. Bei wenigen Schuhen kann man sich für jeden Schuh eine eigene Halterung (die ist nicht sonderlich teuer) kaufen und die stecken lassen. Ich nutze allerdings sehr viele verschiedene Laufschuhe im Wechsel, da kommt so eine Vorgehensweise eher nicht in Betracht.
Und da ist der Stryd für mich dann wirklich Gold wert, weil die Messungen auch bei unterschiedlicher Befestigung ziemlich konsistent sind. Und das war auch der Grund, weshalb ich die doch recht hohe Summe investiert habe. Die Wattmessung habe ich ursprünglich als Spielerei angesehen und erst später deren Wert schätzen gelernt.
Ah, Mannheim. Ich hatte mich schon gefragt, in welcher Stadt mit 300.000 Einwohner man am Rhein vorbei im Wald laufen kann. Das ist hier völlig undenkbar - auch außerhalb der Ortschaften.hier in Mannheim scheitern neue Brücken im Normalfall an Anwohnerprotesten
Gut dafür gibt es ein paar hundert Meter vom Rhein entfernt ausgedehnte Wälder, allerdings mit ordentlich Höhenmetern...
Wohnst Du in der Nähe von Neckarau?
Meine erste Frau kam aus der Südpfalz und hat lange in Mannheim gearbeitet. Von daher bin ich in Deiner Gegend einige Rennen mitgelaufen. Meine 10 km Bestzeit habe ich z.B. beim Hockenheimring-Lauf aufgestellt. Findet der eigentlich noch statt? Falls es in diesem Jahr möglich ist, würde der mich durchaus reizen.
Ich bin auch einige male den Dämmermarathon in Mannheim mitgelaufen. Eine nette Erfahrung war der erste Halbmarathon im Jahr 2009, für den ich nachgemeldet hatte, ihn eigentlich eher "touristisch" mitlaufen wollte und wo mich dann der Mann am Nachmeldeschalter großzügig in den Elitestartblock zu den Kenianern gesteckt hat...
Und nein, ich war auch damals nicht annähernd so schnell wie die Eliteläufer...
Genau das ist es, was mich irritiert. Ein leichtes nach innen kippen ist Teil der ganz normalen Dämpfungsbewegung des Fußes und sollte eigentlich nicht ausgeglichen werden. Wenn ein Stabilschuh das verhindert oder Dich gar nach außen drückt, steigt Dein Verletzungsrisiko sogar.
Das genau abschätzen zu können ist zugegebenermaßen nicht ganz trivial. Aber selbst wenn die Pronation bei Dir relativ ausgeprägt sein sollte, wäre es besser, dem mit Stabilisierungsübungen entgegenzuwirken statt mit einem gestützten Schuh. Wie gesagt, es gibt Läufer, da macht eine Stabilisierung wirklich Sinn, die sind aber eher selten.
Das ist definitiv eine gute Idee. Es muss zu Beginn ja nicht gleich ein Extrem-Racer sein. Ein zusätzlicher Schuh für schnelle Einheiten und Wettkämpfe ist aber in jedem Fall sinnvoll.Ich kann mir ja für Wettkämpfe irgendwann einmal ein schnelles Paar zulegen. Das bringt dann auch gleich noch einen psychologischen Vorteil, wenn man im Kopf hat, dass die Schuhe eigentlich schneller sind
...also, heute nach langer Verletzungspause (Bänder am Sprunggelenk
Das ist doch völlig okay. Es ist im übrigen durchaus eine Kunst, sich soweit zurückhalten zu können, dass man locker unterwegs ist. Ich muss mich da immer sehr zu zwingen und mitunter geht mir auch der Gaul durch...
Ach sieh an, ein Monnemer
Ich war das Wochenende auf Heimatbesuch und habe dort meinen Langlauf gemacht. Ich bin stolz: deutlich schneller als letztes mal.
2km bin ich mich davor schon eingelaufen, das heißt dass ich dieses mal das Einlaufen auch nicht zum Lauf dazugezählt habe, was natürlich einen Unterschied in der Geschwindigkeit macht.
Und ratet mal, wo das war: ViernheimKann ich auch nur empfehlen, ich war fast schon schockiert, wie flach die Waldstrecke war
Geplant war der Lauf auf 80%, das funktionierte die ersten Kilometer auch super, bis ab Kilometer 6 der Herzschlag hochkletterte und auch nicht mehr hinunter zu bekommen warInsgesamt war ich die letzen Kilometer wirklich ziemlich am Ende. Ich sollte mir da echt irgendwo Wasser hinlegen und vielleicht ein paar Gummibärchen einpacken. Es waren zwar "nur" schwüle 25 Grad, aber das ist ohne Wasser schon heftig.
Wie man sieht, war die Pace eigentlich relativ konstant.
Kilometer sechs war der schnellste, weil ich da von einem wilden Stechmückenschwarm verfolgt wurde
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Insekten als Antreiber kenne ich auch.
Brauch es auch nicht. Es geht nur darum sich zu bewegen und sich fit zu halten
Ich habe mir halt in den Kopf gesetzt, schnell zu laufen. Aber wenn man ehrlich ist, so groß ist der gesundheitliche Vorteil von 50km in der Woche gegenüber 20km nicht, eher im Gegenteil wenn man sich so manchen Läuferblog ansieht.
Da sind ein Haufen Leute dabei, die sich mit Neujahrsvorsätzen am 01.01. anmelden mit dem Ziel Marathon im Herbst, dann 3 Wochen jeden Tag laufen und sich damit extrem überbelasten, gesundheiltiche Probleme/Schmerzen bekommmen und nie wieder Laufen. Und obwohl das teils junge idealgewichtige Menschen sind bist du denen gegenbüber weit voraus
Ich habe einen Kumpel, bei dem ist der Fuß kaputt. Er kann zwar halbwegs laufen, aber an rennen ist nicht zu denken. Und er ist auch Handball-Torwart, irgendwo in den Frankfurter Kreisligen7:46 pro Kilometer ist schon langsamer als ich bisher so gemacht habe. Das war eher so 7:00 bis 7:30. Ich laufe halt Kreisligatorwartttempo
Ich merke, dass es bereits deutlich schneller geht. Aber bei mir steht zeitnah der Spung von 3 auf 5 Einheiten (dafür erstmal kürzer), da konterkariere ich die schnellere Erholung direkt mit häufigeren BelastungenNein, die Regenerationszeit verkürzt sich mit verbesserter Leistungsfähigkeit.
Hm. Da muss ich wohl doch mal Geld in die Hand nehmen. Meine 50€ Uhr reicht mir nicht mehr und wenn ich eh neu kaufe kann ich auch gleich was richtiges kaufen. Also Uhr + Stryd, muss mich nur noch zwischen Forerunner 245 und 745 entscheiden. Damit lande ich dieses Jahr bei ~1000€, was für ein erstes Jahr in einem neuen Hobby aber echt OK ist. Dafür bekommt ein Motorradfahrer gerademal seine Schutzkleidung aber noch nichtmal den Führerschein. Zugegeben, der muss dann auch nicht mehr laufenEin Footpod hat das Problem überhaupt nicht, da er gar keinen Satellitenkontakt hat. Der kalkuliert ausschließlich auf der Basis eines Beschleunigungssenors. Und da dieser am Fuß angebracht ist, ist er wesentlich konsistenter als z.B. ein in der Uhr angebrachter Beschleunigungssensor. Wobei es da deutliche qualitative Unterschiede gibt. Der Garmin Footpod ist z.B. sehr anfällig gegenüber unterschiedlichen Befestigungen am Schuh. Das ist egal, wenn man mit demselben Schuh läuft und den einfach stecken lässt. Bei wenigen Schuhen kann man sich für jeden Schuh eine eigene Halterung (die ist nicht sonderlich teuer) kaufen und die stecken lassen. Ich nutze allerdings sehr viele verschiedene Laufschuhe im Wechsel, da kommt so eine Vorgehensweise eher nicht in Betracht.
Und da ist der Stryd für mich dann wirklich Gold wert, weil die Messungen auch bei unterschiedlicher Befestigung ziemlich konsistent sind. Und das war auch der Grund, weshalb ich die doch recht hohe Summe investiert habe. Die Wattmessung habe ich ursprünglich als Spielerei angesehen und erst später deren Wert schätzen gelernt.
Lindenhof
Dadurch lauf ich immer am Rhein entlang und lande im Wald vor Neckarau. In einer richtigen Stadt wohnen und so viel Natur zu haben ist halt einfach grandios - dafür ist Mannheim selbst halt potthässlich
Scheint noch nicht abgesagt zu sein. Ich hätte auch Interesse, weiß aber noch nicht obs klappt da ich evtl. in ein paar Monaten nach München umziehe. Wie kommen die auf 10km? Die Runde hat nur 4,6km, wenn man die Ideallinie läuft vielleicht noch weniger. Kommt daher vielleicht die Bestzeit, weil es nur 9,2km waren?
Ich bin dort auch schon gelaufen, aber nur im Rahmen eines Firmenevents und daher nur 1 Runde. Ende Oktober würde mir auch passen, da ich bis dahin mir auch zutraue 10km auf Zeit zu laufen.
Dämmermarathon wollte ich 2019 mitlaufen (nur den 10km), es hat sich aber kein Arbeitskollege gefunden, der Bock hatte, da hab ich es gelassenIch bin auch einige male den Dämmermarathon in Mannheim mitgelaufen. Eine nette Erfahrung war der erste Halbmarathon im Jahr 2009, für den ich nachgemeldet hatte, ihn eigentlich eher "touristisch" mitlaufen wollte und wo mich dann der Mann am Nachmeldeschalter großzügig in den Elitestartblock zu den Kenianern gesteckt hat...
Der Lauf ist dieses Jahr ausfgefallen.
Kann ich zwar nicht zu 100% beurteilen, aber zumindest ein Indiz habe ich:
Bei der Videoanalyse mit den Brooks bin ich immernoch deutlich sichtbar nach innen geknickt. Ich habe den Verkäufer gefragt, ob das so richtig sein kann und er hat mir erklärt, dass das die natürliche Pronation ist und genauso aussehen muss.
Ist mir immernoch zu lahm
Ich bin eigentlich sehr diszipliniert, aber so gefühlt vor mich hin zu schlurfen, da tue ich mir echt schwer. Das ist das, was ich neben dem Lauf ABC (dazu kommt evtl. bald ein Post von mir) bisher vernachlässige.
Du bist aus der Gegend?Ach sieh an, ein Monnemer
Ich würde mich selbst aber garnicht als Monnemer sehen, ich bin erst 2018 zugezogen.
Zu deinem Lauf:
Pace sieht wirlich gut aus, flott und trotzdem recht konstant
So richtig erkennen kann man aber nicht, dass du versucht hast den Puls zu senken, langsamer geworden bist du zumindest nicht
Ich war heut Abend nach anderthalb Wochen auch wieder laufen. Das Abendrot hat mich aber leider an schnellem Laufen mit wenigen Pausen gehindert, bei dem herrlichen Anblick nicht innezuhalten, zu sehen und zu staunen, wäre im Grunde ein Verbrechen gewesen.
Abendrot gestern...
Ich war zwar nicht laufen, aber bin zum Feierabend mit dem Rad nach Hause und der Anblick hat mich fast umgehauen.
Ich sehe, im Sommer haben alle einige Zeitprobleme mit dem Laufen
Das Wetter, wie in 1, 2 Beiträgen aus dem Mai (ich war einige Zeit nicht aktiv hier) war allerdings kein Hindernis. Bei Hitze wurde (während der Arbeitswoche) der Lauf in die Morgenstunde verlegt (anschließend der Frühstückstisch gedeckt) und es musste schon sehr schütten, wenn wir nicht gelaufen sind. Sturm war natürlich ein Ausfallgrund. Wir sind meine Kinder (10 J.) und ich.
Hat jemand Erfahrungen mit den Laufzeiten von Kindern? Ich hätte gern eine Bestätigung, dass sie nicht sooo schlecht sind
Wir laufen verschiedene Strecken, von 3,8 km Länge mit 70 Höhenmetern Unterschied, 5,7 km / 90m bis hin zu 7,7km / 70m. Die 7,7km zuletzt eher selten. Großartige Hilfsmittel habe ich nicht verwendet. Ne handelsübliche Stoppuhr.
Die Zeiten liegen jetzt bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 - 10,3 km/h. Tendenz steigend. Ich habe im Internet versucht, was zu finden, aber was Passendes war nicht dabei. Die Sportlehrerin meinte, die Zeiten wären recht gut. Aber WIE gut?
Hat jemand eine Idee?
Also 35 Minuten Dauerlauf (Geschwindigkeit egal) sind Gold beim Deutschen Sportabzeichen. Für Gold über 800m werden 3 min 35 gefordert, das sind gut 13 km/h, aber halt über viel weniger Strecke. 10,3 km/h müssten so 4 min 40 für 800m sein, das ist zwischen Bronze und Silber.
Kann zu den Laufzeiten von Kinder nichts beitragen, aber eine Frage hab ich: Hast du Zwillinge?
Intuitiv würde ich auch sagen, dass eine gute 6er-Pace für 10-Jährige (w oder m?) auf so langen Distanzen ziemlich gut ist.
Zahlenmäßig belegen lässt sich das aus zwei Gründen nicht sinnvoll:
1.) Bestreitet Ihr Eure Laufrunden doch vermutlich nicht an der Grenze der Leistungsfähigkeit Deiner Kinder. Aber die Einordnung der Leistung hängt natürlich stark davon ab, wie sehr die sich dabei auspowern.
2.) Bei Wettbewerben laufen Kinder dieses Alters maximal 800 Meter. Dabei sind sie natürlich deutlich schneller unterwegs: Mitte Juni gab es hier ein Läufermeeting, dabei sind die Besten der 10-Jährigen etwas über 3 Minuten gelaufen, also umgerechnet etwas schneller als 15 km/h. Die Strecke ist aber eben auch deutlich kürzer als die von Euch gelaufen. Und natürlich auch ohne Höhenmeter.
Das hört sich schonmal gut an.
Ja.
zu 1.: Ich bin kein (Sport)Lehrer, aber ich würde sagen, sie haben - im Gegensatz zu mir - ihre Leistungsgrenze noch nicht erreicht. Insbesondere meine Tochter. Oberes Drittel denke ich.Intuitiv würde ich auch sagen, dass eine gute 6er-Pace für 10-Jährige (w oder m?) auf so langen Distanzen ziemlich gut ist.
Zahlenmäßig belegen lässt sich das aus zwei Gründen nicht sinnvoll:
1.) Bestreitet Ihr Eure Laufrunden doch vermutlich nicht an der Grenze der Leistungsfähigkeit Deiner Kinder. Aber die Einordnung der Leistung hängt natürlich stark davon ab, wie sehr die sich dabei auspowern.
2.) Bei Wettbewerben laufen Kinder dieses Alters maximal 800 Meter. Dabei sind sie natürlich deutlich schneller unterwegs: Mitte Juni gab es hier ein Läufermeeting, dabei sind die Besten der 10-Jährigen etwas über 3 Minuten gelaufen, also umgerechnet etwas schneller als 15 km/h. Die Strecke ist aber eben auch deutlich kürzer als die von Euch gelaufen. Und natürlich auch ohne Höhenmeter.
zu.2.: Das geht mir zu sehr Richtung Sprint, glaube ich.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Weil ich vergessen hab, dass ich um 19:00 eine Verabredung hatte, musste ich mich heut beeilen und hab zum ersten Mal die "kurze Runde" (4700m) in 18:46 geschafft. Ich könnt kotzen grade, aber im guten Sinne
Ich schaffe zeitlich bedingt auch nur 2 Läufe die Woche und bin durch meine kleinere Wadenverletzung wieder einmal 15 Sekunden von den 5 Minute Zeit entfernt. Da ich es aber hauptsächlich als Entspannung sehe, halb so wild.
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