29 - Mansa Musa reist nach Cổ Loa

[Louis XV.]

So, damit sind wir aktuell.

An der Rage-Front bewege ich meine Elefanten langsam Richtung Can Tho, was leider durch hügliges Gelände führt. Zum Glück habe ich unsere GG hier. Mein Blick geht aber bereits Richtung Süden, wo Lugdunum einen sehr kleinen Kratzer in der Mauer hat. Wenn Ari das hier erobert, hat er als nächstes Zugriff auf Nha Trang, auf Antananarivo und auf meine südliche Westgrenze. Plus Lahore. Genau hier haben wir aber aktuell keine Truppen, llower. Das weiß er natürlich nicht, aber wir sollten uns vorbereiten. Kannst du eventuell deine Anshan-Armeen über das Meer nach Süden führen?

Ich kann natürlich auch meine Elefanten alle nach Nha Trang ziehen und Can Tho einfach ignorieren, andererseits liegt da irgendwo wohl auch die westvietnamesische Hauptstadt, und wir sollten wohl nicht alles Ari überlassen. Er kann natürlich auch nicht alles gleichzeitig erobern, aber wir wissen eben nicht, in welche Richtung er sich wendet.

Bei der Politik wechsele ich die beiden Ressourcen- und Gold-Vergünstigungen ein und nehme auch mal die Spionage-Karte rein. Damit sinkt mein Goldeinkommen von 50-60 auf etwa 20 die Runde.

Außerdem gibt es mehr Annehmlichkeiten für die Städte.

Im Osten wären die ersten drei Elefanten jetzt einsatzbereit. Ein vierter und fünfter kommen hinterher, dahinter ein Courser und dahinter drei Mal Infanterie, die kommende Runde zu Musketen werden kann.

Mein spähender Wissenschaftler entdeckt keinerlei Elefanten südlich von Bac Ninh.

Meine Krieger-Pumpe hat mich erstaunlicherweise an die Spitze des Feldes katapultiert, auch wenn das natürlich aktuell noch eher Kosmetik ist, denn mit Kriegern kann ich ja nichts reißen.

So kann mal also auch kostengünstig die Statistiken fälschen und dem Gegner etwas Respekt einflößen. Wird hier natürlich nicht funktionieren, da Ari dicht hinter mir ist, aber gut zu wissen.

Mal abgesehen davon, dass hier ja demnächst alle Krieger tatsächlich zu Musketen werden sollen...

[slowcar]

Das erste Bild zu Runde 84 hat es nicht geschafft. Ansonsten bin ich gespannt, wie und wo Du mit Ari zusammentriffst

[Louis XV.]

Habs neu hochgeladen, müsste jetzt da sein.

[Fonte Randa]

Das wird großes

[llower]

Der polnische Krieger ist zu uns geschwommen, tun kann er nichts, weil ich ihn ja erwarte. Wenn er im Wasser bleibt kann er aber leider meine schwimmenden Nihangs und Piraten sehen Naja verliere ich die Überraschung, aber die Einheiten sind halt deutlich modernen und gekauft schneller als die polnischen. Kann mir hier jemand erklären, weshalb der Nihang im Wasser Stärke 80 hat?
Ansonsten ist der Siedler unterwegs. Ich würde hier bald auch wieder die nächsten Siedler kaufen wollen, aber erstmal kommt die heilige Stätte in Dia und dann Freibeuter.



Bei den Politiken wird munter gewechselt, also alte Fehler ausgebügelt. Heilige Stätten statt Handelswege +2, mach -40 Gold und +60 Glauben (jetzt ist es somit ein Nihang pro Runde). Dazu lege ich kurz die Plünderkarte für etwas mehr Erträge aus dem polnischen Campus ein. Und dazu natürlich endlich die Wechselbanken, gibt in Niani einen hübschen Schub und auch bei Louis bekommt jede Stadt +2 auf und



Die Heimat ist ruhig, die Armee bei Anschan fast ausgeheilt und jetzt auf dem Weg zu neuen Fronten (über Wasser oder gen Westen). In Niani baue ich den Spion um Ari zu sabotieren oder Krakau noch weiter zu schwächen? (Es könnte sich lohnen dort den Regierungsbezirk anzugreifen, damit er nichts vom Glauben kaufen kann). Die verbotene Stadt in Jenne werde ich erst im nächsten Zeitalter fertigstellen. Nächste Runde steht in Mali außerdem der erste Campus (repariert in Anschan)



Mein armer Plänkler wird in die Zange genommen, da er noch ne Beförderung offen hatte, müsste er aber sicher entkommen können. Eoloran hat überraschend viel Kleinkram hier oben. Mal sehen ob der Plänkler in der potentiell neuen Stadt an der Nordküste nochmal zum Ranger wird, damit wäre er der stärkste Fernkämpfer zur Zeit.

[slowcar]

207 , aber erster Campus steht bald

[Schafspelz]

WAHNSINN

[Fonte Randa]

Warum nicht jetzt schon ein Schiff kaufen, um dem polnischen Krieger das Tauchen beizubringen? Dann kann er machen was er will - er stirbt auf jeden Fall.

[Louis XV.]

So, nach einer ungeplanten Krankheitsunterbrechung meinerseits geht es hier endlich weiter. Allerdings mit eher schlechten Nachrichten:

Im Osten hat uns Aristobulus erspäht und mit seinem Elefanten direkt mal eine Salve abgefeuert. Auch sein zweiter Elefant im Norden hat sich als Wachposten positioniert und von llowers Einheiten abgelassen.

Damit ist mein Überraschungsmoment auf jeden Fall hinfällig, und ich müsste zwei Runden lang Gegenfeuer ertragen, bevor ich anlanden kann. Und dazu wiederum ist, fürchte ich, meine Armee aktuell noch zu klein. Nur 3-4 Elefanten und ein Landsknecht. Zwar sieht es so aus, als habe Aristobulus aktuell nicht mehr als den einen Elefanten südlich von Bac Ninh stationiert - dafür hat er dort allerdings die Mauer fertig gestellt.

Ich sammle mal weiter meine Armeen hier, weil ich trotz Schwimmbewegung noch vergleichsweise flexibel bin, aber muss auch damit rechnen, dass hier bald ein Schiff aufkreuzt. Tatsächlich würde ich jetzt gerne die geplante Stadt hier gründen und dafür wohl den Siedler für 800 Gold kaufen. Dann könnte ich mit Schiffen kontern und würde demnächst auch auf Fregatten forschen. Und ich könnte flexibler Landeinheiten wassern. Haben wir das Geld oder hast du es für andere Dinge eingeplant?

Alternativ würde es ebenfalls helfen, wenn wir zum Sturm auf Tarnow ansetzen, aber dazu reichen deine Armeen derzeit nicht, oder?

Auch im Westen eher maue Neuigkeiten: In Can Tho ist ein Elefant erschienen und hat unseren Landsknecht unter Beschuss genommen. Auch hier ist meine Armee jetzt vergleichsweise klein, um eine Stadt mit Elefant im Sturm zu nehmen.

Zumal im Süden Ungemach droht:

Hier fällt bald Lugdunum. Danach wäre, wie schon vor meinem Ausfall beschrieben, der Weg frei für Aristobulus Invasionsarmee entweder Richtung Norden oder Richtung unseres Kernlands.

Natürlich wäre es schön, sich Rages Städte einzuverleiben und daran dick zu werden. Andererseits wäre es unklug, sich an Rage aufzureiben und dann Aristobulus' Armee nichts entgegen setzen zu können.

Der aktuelle Lichtblick kommt von unserem Einheitenmodernisierungsprogramm: Ich habe diese Runde die Musketen erforscht und direkt 3-4 Krieger zu Musketen gemacht. Dazu habe ich nochmal etwas mehr Salpeter angefragt, llower. Bei mir stehen noch einige Krieger herum.

Militärisch stehen wir auf dem Papier gut da. Zwar sind meine Armeen jetzt an beiden Ecken des Reiches verteilt... das gilt aber mehr oder weniger wohl genauso für Aristobulus.

Was ich allerdings wohl nicht mehr erreiche, ist ein normales Zeitalter. Prinzipiell stört das nicht so sehr, wobei es bei einer möglichen Eroberung von Rage-Städten sehr wohl auch noch auf Loyalität ankommen könnte, da würde ein dunkles Zeitalter natürlich etwas nervig sein.

[htpzc]

Ich denke auch, das rage Jetzt eher links liegen gelassen werden sollte. Er wird bestimmt noch Nerven, aber im Prinzip wird er wohl nichts mehr ausreichen können, genauso wie rom. Die Frage ist, wie ihr die anderen beiden angreift oder ob ihr defensiv bleibt. Ich denke Angriff wäre das sinnvollste. Allerdings ist der Durchgang bei Polen sehr schmal. Wenn ihr diesen Durchgang aber erst einmal bekommt, dann hättet ihr ja für Zugriff auf das Land um die Offensive zu starten. Und da ihr anrufen könnt und trotzdem der Aufbau floriert, würde ich die anderen dazu zwingen in Einheiten investieren zu müssen um deren Aufbau zu bremsen.
Auf jeden Fall super da es wieder weiter geht (und du wieder gesund bist!).
Ich freue mich schon wie das Spiel sich hier weiter entwickeln wird

[llower]

Eine ruhige Runde bei mir. In Dia kaufe ich die heilige Stätte, dies erhöht die Forschung nochmal um ca. 19 Punkte zusammen mit der Stupa in Timbuktu (und der vermutlich kurzfristigen Zufriedenheit ) Damit sind es nun noch 3 Runden zum Öl. Außerdem startet der Händler in Timbuktu für die ca. 30 verschiedenen Erträge. Die Einheiten bei Anschan bewegen sich nach Süden (Infanterie) oder Westen (Kavallerie).

In Dia kaufe ich außerdem einen Nihang, der polnische Krieger wird geblockt. In zwei Runden kaufe ich dann den ersten Freibeuter, bis dahin werde ich hier auch jede Runde einen weiteren Nihang kaufen. Aktuell sind es schon 3 Nihang und eine Linieninfanterie. Die Infanterie wird jetzt Wassern und sich schonmal Richtung Polen bewegen. Er weiß zwar dass ich komme, aber was soll er gegen 80er Nihangs und Freibeuter machen. Mein Plänkler wird es übrigens wahrscheinlich nicht überleben. Schade.

Das Gold habe ich an Louis geschickt. Demnächst brauche ich das selbst für Freibeuter und in der nächste Runde zu gründenden Stadt Bezirke. Danach will ich weitere Siedler kaufen.

[Louis XV.]

Rage hat bei Can Tho gleich drei Elefanten versammelt. Nachdem ich ja überlegt hatte, die Stadt links liegen zu lassen, kann ich das jetzt in meinem Rückraum natürlich auch nicht gebrauchen, zumal die Elefanten außerhalb der Stadt passable Ziele abgeben.

Einer wird direkt erledigt, der zweite schwer angeschossen. Vielleicht sollten wir uns doch um die Stadt kümmern. Mit der malinesischen Kavallerie und den Nihangs sollte das eigentlich zu knacken sein.

Sie liegt strategisch auch nicht so schlecht, in Richtung Westen schützt der Fluss.

Im Süden ist Lugdunum gefallen. Wir sehen also jetzt erstmals Ari-Grenzen in unserem Westen.

Im Osten reite ich mit dem Courser mal auf den Elefanten zu, allerdings steht dahinter noch ein polnischer Armbrustschütze.

Nach wie vor komme ich hier also nicht so richtig weiter. Andererseits könnte man jetzt mit 5 Elefanten auch mal doch vielleicht eine Landung wagen rund um Bac Ninh.

In Lao Cai habe ich den Siedler für 855 Gold gekauft und meine Musketiere begleiten ihn jetzt zur Gründungsstelle bei M. Da sind auch Wälder, die man schnell in Schiffe holzen könnte.

Ich habe außerdem nochmal 405 Gold angefragt.

Das bräuchte ich noch, um drei weitere Krieger zu Musketen zu machen. Einer davon wäre mindestens wichtig, weil er im Südwesten Richtung der "neuen" Grenzsstadt unterwegs ist.

Beim Militär leistet vor allem Rage einen wirklich applauswürdigen Abwehr- und Todeskampf und steigt nochmal auf Stärke 600 hoch. Dumm nur, dass er sie gegen mich ins Feld wirft.

Rom dagegen ist futsch.

In der Forschung schraubt sich Mali von Höhen zu Höhen.

Ari holt hier langsam auf, sicherlich auch durch die neu eroberten Städte und ein starkes Hinterland.

Bei der Kultur zeigt Rage eine Flatline, Rom ist ein Trümmerhaufen.

Hier liegen llower und ich beide gut, aber bei mir wird es natürlich leider einen Dämpfer geben, wenn das GA vorbei ist...

[slowcar]

Ich denke, ihr solltet auf euer Momentum achten und weiter offensiv tätig sein. Sobald llowers starke Kürassiere die Elefanten bedrängen können Deine eigenen Rüsselträger die Stadtmauern wegchippen.
Auf der Ostseite sehe ich euch nicht vorankommen, vielleicht ist es sinnvoller, da eine Bedrohungskulisse aufrecht zu halten und ansonsten die Truppen im Westen zu vereinen.

[Louis XV.]

Ich denke, ihr solltet auf euer Momentum achten und weiter offensiv tätig sein. Sobald llowers starke Kürassiere die Elefanten bedrängen können Deine eigenen Rüsselträger die Stadtmauern wegchippen.
Auf der Ostseite sehe ich euch nicht vorankommen, vielleicht ist es sinnvoller, da eine Bedrohungskulisse aufrecht zu halten und ansonsten die Truppen im Westen zu vereinen.

Diese Gedanken gehen mir exakt so auch im Kopf herum.

Westen:

- Das Problem hier ist, dass wir es eben mit zwei verschiedenen Bedrohungslagen zu tun haben. Einerseits einem abwehrstarken Rage, der keine eigenen Ambitionen hat aber fairerweise nicht einfach abschenken will. Andererseits einem vorrückenden Aristobulus, der jetzt im Süden bei Chinguetti sitzt, zwischen ihm und mir ist sehr viel Niemandsland, aber er hat dort, so dürfen wir vermuten, eine große Invasionsarmee, mit der er irgendwas tun muss/wird.

- Ich würde lieber Aristobulus entgegen ziehen, aber dazu sind wir eigentlich zu weit entfernt. Und ich will auch nicht, dass Ari sich jetzt von hinten sämtliche Städte des anderen Teams schnappt. Aktuell wäre ich also doch eher dafür, Can Tho gemeinsam zu erobern; bis llowers Einheiten vor Ort sind, dauert es allerdings noch. Ich stehe jetzt auch so positioniert, dass ich auf die Mauer schießen kann, aber das wird sehr, sehr mühsam werden.

Osten:

- Wir bedrohen hier die gesamte Flanke von ostvietnamesischen und polnischen Städten, was einerseits gut ist, weil nicht klar ist, wohin genau wir zielen. Andererseits ist die Bedrohung etwas halbgar, weil sie (noch) vergleichsweise gut abgewehrt werden kann. Im Grunde brauche ich hier Stadt M und Fregatten, aber der Plan dauert noch... genauso wie der Plan, mit Panzern auf Polen zuzufahren. Mich wurmt etwas, dass der Gegner hier prinzipiell schwach ist, aber nicht schwach genug, um aktuell durchzubrechen.

- Wir könnten versuchen, auf Tarnow zu marschieren, indem ich meine Elefanten von Süden anlanden lasse und du von Norden auf die Mauern vorrückst. So viel Verteidigung können die beiden da nicht mustern. Es wird allerdings auch für uns verlustreich.

- Alternative ist, Bedrohung zu belassen. Ich rechne aber damit, dass Ari da früher oder später ein Schiff baut, dann müssen meine schwimmenden Einheiten abziehen.

[Fonte Randa]

Ich bin da ganz bei Slow. Und einen Krieg mit Zangenbewegung muss man einfach führen. Ilover kommt doch in Nordpolen mit der Brechstange.