Die Reiche von Zemjana - Regelfragen

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Kleinere Länder sind kompakter und die Leute kennen sich eher. Wenn jemand behauptet er sei aus x kann ich leichter einen Adeligen aus x an meinem Hof befragen ob er was zu ihm kennt. Das ist deutlich schwerer wenn die Länder groß sind.

[Lao- Tse]

Weiß nicht. Russland und Israel haben beispielsweise im RL mit die renommiertesten Geheimdienste, gehören dabei aber bei weitem nicht zu den allergrößten Wirtschaftsmächten. Finde auch nicht, dass es unbedingt logisch ist, dass ein großes Land schwerer zu infiltrieren ist, als ein kleines. Man muss ja nicht alles und jeden inflitieren und ein großes Land hat sicher mehr Lücken und Schlupflöcher.

Man darf auch das balancing nicht vernachlässigen. Wenn kleine Länder vier mal so viel blechen müssen, wie große Länder, große Länder also nicht nur mehr Material zur Verfügung, sondern auch geringere Kosten haben, wirds schwierig.

Ich mein, wie schnell skalierst sich das? Wenn ein Land viermal so groß ist wie ein anderes, muss das eine schon mal viermal so viel ausgeben wie das andere um konkurrenzfähig zu sein, und das andere nur mehr ein Viertel, obwohl es ohnehin schon das Vierfache zur Verfügung hat?

[Kaiser Klink]

Russland ist aber im zivilen Sektor nicht gut aufgestellt. Das nimmt für seinen Geheimdienst- und Militäraparat deutliche Nachteile woanders in Kauf.
Israel ist eine Art Sonderfall, auch da es von der westlichen Welt immer mal wieder subventioniert wurde, aber von seiner Nachbarschaft gehasst wird. Dennoch macht es einen Unterschied, ob man Sabotageakte in Syrien oder im Iran durchführt, die etattechnisch nicht besser als Israel aufgestellt sind und irgendwelche Drecksäcke in Argentinien kassiert oder ob man versucht als kleines Land wie Dänemark Großbritannien, Frankreich oder die USA so zu sabotieren.

Dass es für kleine Länder einen Schutz in Form von Mindestkosten braucht, ist ja okay. Auch kann man euer Beispiel mit "in einem kleinen Land kennt man sich besser" mit einem Bonus auf die Spionageabwehr für kleine Staaten Rechnung tragen.

Dennoch ist es lächerlich, wenn man mit ungleich geringeren Kosten ein viel größeres Land schwer schädigen kann, ohne offen Farbe bekennen zu müssen. Jon hat nich umsonst die Kosten von Geheimaktionen auch an den Zielen und dem Ausmaß des Zielobjektes ausgerichtet. Eben um eine inflationäe Verwendung zu vermeiden. Theoretisch könnte ich auch Frankreich infiltrieren und sabotieren, aber die dafür nötigen Kosten sind es mir nicht wert. Die hießige Regelung würde mich in DMS krass bevorteilen, dennoch würde ich sie dort nicht haben wollen.

[Doerky]

Klink ich spiele gerne mit dir aber finde beim Regelfragen Thread es nicht in Ordnug Regel der SL lächerlich zu nennen.

Dennoch ist es lächerlich,...

[Kaiser Klink]

Eigentlich meinte ich damit nicht die Regelung an sich, sondern ähm die geringen Kosten im Szenario "Kleinstaat infiltriert Großstaat"

Mein Vorschlag war deswegen diese Regel für die Kosten als Grundpaket zu nehmen und dann einen situationsabhängigen Bonus draufzuschlagen je nach Größe, Zustand, Zusammenhalt und evtl. weitere Faktoren des Zielobjektes.


Warum kriege ich das jetzt erst in wenigen Sätzen hin.

[ttte]

Klink ich spiele gerne mit dir aber finde beim Regelfragen Thread es nicht in Ordnug Regel der SL lächerlich zu nennen.

Finde die Formulierung hier völlig in Ordnung, solang 'lächerlich' nicht inflationär verwendet wird. Wir sind doch keine Gruppe Sozialpädagogen, die sich in einem Stuhlkreis einen Flauscheball zuwirft und erzählt, wann jemand unsensible Sprache benutzt hat, klare und harte Worte müssen sein.

In der Sache kann ich Klink verstehen, und ein von der SL festgelegter individueller einsatzabhängiger Aufschlag, in dem die Größe einer von mehreren Faktoren ist, halte ich eigentlich für einen guten Kompromiss.

[Kaiser Klink]

Was ttte sagt

[noxx-0]

Wieso? Beim großen Reich ist's vermutlich leichter jemand ein zu schleusen, dafür wird der halt weniger nutzen da mehr Gebiet/Leute abgedeckt werden müssen?

[Kaiser Klink]

Aber auch jemanden zu schleusen, der tatsächlich etwas reißen kann, wo in der Lage ist mehr an Informationen und sonstigen Dingen aus dem großen Land zu entwenden, als sagen wir etwas Dorftratsch. Dafür sind die Kosten gegenwärtig zu gering.

[Bassewitz]

Tatsächlich steht ja nirgends, dass diese Geheimdienste dann gleich effektiv sind, oder?

[noxx-0]

Dafür sind, denke ich, ja auch die Abteilungen da

[Doerky]

Wir sind doch keine Gruppe Sozialpädagogen, die sich in einem Stuhlkreis einen Flauscheball zuwirft und erzählt, wann jemand unsensible Sprache benutzt hat, klare und harte Worte müssen sein.

Offensichtlich hast du keine Ahnung von Sozialpädagogik.

[Bassewitz]

Aber von Pöbellogik.

[noxx-0]

Fragen zu den Geheimdiensten:

Für was sind die Abteilungen da? Machen die das ganze nur effizienter? Billiger? Geschieht die Passive Basisaktion dazu Gratis? Ermöglichen die erst mehr als eine Aktion die der Geheimdienst gleichzeitig kann?

Die Geheimdienste sind ja eine Nebenfraktion bei denen du wimre auswürfelst wer agiert (bzw die Runde nach Gründung reagieren sie automatisch), machen die dann nix wenn man ihnen nichts zusätzlich zahlt? Angenommen die machen ein Jahr Gegenspionage im Inland und man zahlt im Folgejahr nix, verfällt der Effekt dann komplett?

Muss man im Ausland erst einen Spionagering aufbauen bevor man anderwertig aktiv sein kann?

[Brabrax]

Geheimdienstabteilungen ermöglichen erst die Durchführung von Inlands-, respektive Auslandsmissionen. Es ist möglich, Geheimdiensten per Nebenaktion eine Aufgabe zuzuweisen, sie sind nicht einfach im "Leerlauf", wenn sie nicht mal ausgewürfelt sind. Der Effekt verfällt somit auf keinen Fall.

Es bietet sich an, erst ein Netz im Ausland aufzubauen und somit auf ein langfristiges Ziel hinzuarbeiten. Wenn der Geheimdienst sich vorher keine Kontakte beschafft, keine Informanten zurechtlegt, kann die Mission sehr schnell im Kerker enden.