1. Das weiß man leider nicht. Er könnte aber schon geneigt sein, sein neu gewonnenes Recht gleich einmal auszuprobieren.
2. Vermutlich ein angesehenes Mitglied aus der Oberschicht Jerusalems. Das kann er kaum ablehnen, ohne in der Stadt als Verweigerer dazustehen. Du kannst den natürlich (mit Zustimmung Bagdads) jederzeit abberufen, aber ich dachte da eher an jemanden, der schon um die 60 ist und irgendwann selbst zurücktreten wird.
Wie gut würden die Chancen für den Bruder von ttte stehen? Vielleicht würde es sich lohnen den Satrapen hierzu vor dem offiziellen Vorschlag mal anzufragen. Es hiess schliesslich, dass Ibrahim in der Stadt einiges Ansehen gewonnen habe.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
1. Na super.Zitat von Jon Snow
Was wären denn die konkreten Konsequenzen einer Ablehnung durch den Satrapen?
2. Gibt es da jemanden, den der Satrap so gar nicht leiden kann (vllt auch wegen ua religiöser Gründe) und der zu einer Pest-oder-Cholera-Entscheidung führen würde? Dann könnte man meinen Bruder vorschlagen und den Satrapen informieren, dass man im Falle einer Ablehnung diese delikate Nominierung vorzunehmen gedenkt.
3. Brauche ich echt auch Bagdad Zustimmung zum Abrufen?Das geht meines Erachtens nicht aus dem Kuriltaibeschluss hervor.
S. Jons Antwort auf 1. Wo sind wir denn hier, dass wir am Ende Wahrscheinlichkeiten einordnen können?
1. Man müsste halt einen anderen Kandidaten suchen. In Jerusalem würde man außerdem deutlich sehen, dass der Gouverneur nicht allein entscheiden kann, was sich sowohl positiv als auch negativ auswirken könnte.
2. Man wird versuchen, eine solche Person zu finden. Es ist aber nicht gesagt, dass es sie gibt.
3. Im Beschluss steht auch nicht, dass du ihn abberufen darfst.Das ergibt sich für die Mongolen aber von selbst.
Ibrahim hatte als Stadtkommandant in Jerusalem laut Auswertung offenbar einen guten Job gemacht oder?
Er war zumindest sehr zurückhaltend und respektvoll und konnte so einige Vorbehalte ausräumen. Die Scherifenfamilie hat an sich keinen sehr guten Ruf in der Stadt, und die Eroberung von 1424 war auch tatsächlich nicht ganz ehrenhaft. Man könnte diesen Weg des Ausgleichs also schon fortsetzen, wenn man Ibrahim erneut durchsetzt. Oder man nutzt ihn als Druckmittel, Verhandlungsmasse etc.
Die Agenten eines gewissen Despotats haben nach der Eroberung durch die Männer des Scherifen übrigens viel Mühe darauf verwendet, die Invasoren als Mörder und Verbrecher darzustellen.
1. Dann hätte der Einfluss Trapezunts also Wirkung darauf, ob der Satrap Ibrahim akzeptiert und wie er in der Stadt ankommt?
2. Haben meine Leute mittlerweile einen Pest-oder-Cholera-Kandidaten (künftig: PoCK) in der Jerusalemer Oberschicht gefunden?
3. Entsteht ein Schaden, wenn der Vorschlag noch länger dauert? Das artet hier wieder zu dem Tirolproblem aus, dass die Auswertung weiterläuft, während ich noch mit Dir kommuniziere.
4. Wie geht aus dem Beschluss für die Mongos genau das Abrufrecht mit Vetorecht für den Satrapen hervor (s. Deine Antwort auf meine letzte Frage 3)? Ich würde die Logik gerne besser verstehen.
edit:
5. Ich glaube, das ist ein bisschen untergegangen: Kann ich vor dem "offiziellen" Vorschlag beim Satrapen mal inoffiziell vorfühlen, was er von Ibrahim hält? Wenn ja, was wären die Konsequenzen?
1. Nein. Trapezunt hat in Bagdad keinen Einfluss. In Jerusalem könnten die Männer des Despoten ihm aber helfen.
2. Ja. Da der Satrap aber natürlich auch zwei Vorschläge ablehnen könnte, hilft das vermutlich nicht viel.
3. Man sollte wohl zum neuen Jahr einen Vorschlag präsentieren. Bislang gibt es also noch keine besondere Eile.
4. Mit derselben Logik, mit der du ihn überhaupt abberufen kannst. Das wurde ja auch nicht explizit festgelegt, aber man geht natürlich davon aus, dass ein Beamter von derselben Institution nach denselben Regeln abberufen werden kann, von der und nach denen er ernannt wird.
1. Könnte man den positiven Einfluss Trapezunts (solange Klink hier dazu sein ok gibt) gegenüber dem Satrapen als Argument ins Feld führen?
2. Jetzt widersprichst Du Dir aber. Das soll ja gerade ein Kandidat sein, der
dieses Kriterium erfüllt und zugleich aus anderen Gründen vom Satrapen verabscheut wird. Und dann wäre Ibrahim für ihn ein deutlich geringeres Übel, weil er sich auch die unangenehmen Folgen der Abberufung spart.
3.
4.
5. Bitte Edith und ihre Nummer 5 in #246 beachten.
1,. Man kann es versuchen. Man kann aber auch einfach mit ihm reden und ihn fragen, wie er zu Ibrahim steht oder ob er eigene Vorschläge hat. Man muss nicht alles auf dem Wege von Tricks und Machtkämpfen lösen.
2. Ach so, so jemanden findet man sicher, aber den wird der Satrap dann kaum verabscheuen. Woher sollte er einen Adligen aus Jerusalem kennen?
5. Ja. Das wäre vielleicht überhaupt die sinnvollste Idee, wenn man Ibrahim für die beste Wahl hält.
1.+5. Das wäre jetzt also klug? Weil ich ja hier
Schon explizit danach gefragt habe und Du dann den Trick mit dem Kandidaten, den er nicht ablehnen kann, vorgeschlagen hast.
Aber egal, dann bitte mal ganz freundlich und höflich und washabenwirmongolenunsallelieb nachfragen.
2. Das war doch aber genau meine Frage.
Du hast einen Kandidaten, den er nicht ablehnen kann, vorgeschlagen. Dann hätte ich jetzt bitte die Info, welchen Kandidaten aus diesem Pool er am wenigstens leiden kann - sei es, weil es (vielleicht auch zwischen Familien oder so) eine unschöne Vorgeschichte gibt, sei es, weil der Kandidat als den Juden nicht wohlgesonnen gilt oder was auch immer. Ich möchte den Kandidaten, der meinem PoCK-Ideal am nähesten kommt, damit Ibrahim das geringere Übel ist.
Das muss man natürlich nicht gleich drohen, wenn er bei der freundlichen Nachfrage sich mit Ibrahim zufrieden gibt, verwerfe ich den Plan auch sehr gerne.
Irgendwie sehe ich dich ziemlich bald in irgendeinem Kerker in Bagdad hocken
Immerhin werde ich nicht von Ziegen bestohlen.
Das ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die phrygischen Ideale auch in Judäa verbreiten!
Inkompetenz bei den Stadtwachen? Ich hoffe nicht.
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