Ja. Die Benediktiner soll man auch einladen. Vermutlich können die Schwedischen nicht direkt kommen, aber man kann das irgendwie indirekt machen? Auch den Erzbischof von Lund als Vertreter der Kirche in Dänemark könnte man einladen.
Aus Sicht des Ordens sind die Heiden und Kirchenspalter der Punkt, der beseitigt werden muss. Weltlich ist es uns eigentlich relativ egal, was mit Schweden geschieht.
Aber wenn es nach uns alleine ginge, wäre wohl eine Dreiteilung Schwedens mit neuem König das Ziel:
- Im Westen könnte ein schwedischer Benediktinerordensstaat entstehen, der mit Lodöse/Göteborg auch Zugang zum Meer erhält. Mit deren Bergbau könnte das durchaus ein Teilstaat werden, der selbstständig überleben und agieren kann.
- Im Süden bis nach ungefähr Stockhom hoch, würde man gerne die Macht beim christlichen Adel konzentriert sehen. Da hoffe ich, dass die Dänen mir aushelfen können. Sie haben ja stärker Einblick in die schwedischen Interna und können da auch hoffentlich Hinweisen, welche Adeligen das Christentum gegen den Druck des Königs verteidigt haben. Sie sollten das Fundament des neuen Schwedens werden. (OOC: Mir ist klar, dass die Dänen wohl ihre Verwandten bevorzugen werden, aber das ist aus meiner Sicht nicht unbedingt schlecht. Wäre aber schön, wenn die sich etwas zurückhalten, um eine Legitimation nicht zu gefährden.)
- Im Norden würde man gerne ein Erzbistum Uppsala errichten. Der Erzbischof könnte den alten Titel Primas Sueciae erhalten (Wird aktuell (formell) vom Erzbischof von Lund gehalten, da müsste man wohl einen Ausgleich finden). Ziel hierbei ist es das Heidentum stärker zurückzudrängen. Wegen der vielen Heiden, die enteignet werden müssten, wird man hier wohl auch Land an vertrauenswürdige Adelige verteilen. Es ist anzunehmen, dass dies aber das Gebiet wäre, welches am stärksten den Angriffen der Heiden ausgesetzt wird, weshalb man da eine gewisse militärische Stärke bräuchte.
- Stockholm kann als Sitz des Reichstages unter Kontrolle des neuen Königs, welcher (formal) die drei Teilstaaten vereint. stehen. Es ist wohl notwendig, dass dieser deutlich weniger Macht erhält und eher dem deutschen König entspricht als dem Französischen. Bezüglich der Person ist man frei. Man würde zähneknirschend auch Klein-Magnus akzeptieren, würde aber gerne eher einen der fest kirchlichen Seitenlinien bevorzugen, wenn es die gibt (oder jemand komplett neues).
Es kann sein, dass man die Sache komplett falsch einschätzt. Höchstwahrscheinlich wäre für diese Art von Umordnung ein Siegfrieden oder ein Zerfall des schwedischen Staates nötig. Grundsätzlich ist aber das Ziel, dass Christentum wieder fest in Schweden zu verankern. Wenn die Dänen eine bessere Idee haben, bitte sagen. Wie gesagt, weltlich ist mir das Ergebnis relativ egal.
- Geistlich: Man will die Kirchenspalter vor die heilige Inquisition bringen. Das betrifft aber vorallem die Geistlichen. Der Adel hat hier als Laie die Möglichkeit die Schuld auf König und Geistliche abzuwälzen. Man kann auch die Bürge der dänischen Adeligen nach Rom schicken falls diese zbs unterstützende Informationen haben, um einen Freispruch oder milde Strafe wahrscheinlicher zu machen. Das müsste man mit dem Papst und der Inquisition absprechen. Meine Pflicht ist es die Leute vor die Inquisition zu bringen und nicht zu richten. Da hat der Legat des Papstes mehr Informationen und kann gegebenenfalls auch Zusagen machen.
- Sonstiges: Ich bin bereit das neue Schweden finanziell auch zu unterstützen. Würde so zbs den Tribut an den Großkhan (und Hanse) für einige Jahre übernehmen und schauen, dass die Gelder der Handelsexpedition an das christliche Schweden gehen, sobald der Orden sie freigibt. Daneben sei man auch bereit finanziell auszuhelfen damit das neue Schweden nicht zu Mitteln wie Piraterie und Schmuggel greifen muss. Bin etwas der Ansicht, dass Don mit seiner Religionspolitik den Staat in den Ruin getrieben hat, statt ihn sein Potential ausleben zu lassen. Und würde das halt gegebenenfalls versuchen zu ändern.