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Thema: [18] - Mahatma Gandhi oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben

  1. #271
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
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    Man kann auch einfach alle anderen Hauptstädte erobern. Schon hat man den Kampf der Kulturen gewonnen...
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  2. #272
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    Runde 101 - Glückliche Inder (1v2)

    Runde 101 - Glückliche Inder

    Korea hat den vorgeschlagenen Deal (7 gegen Orangen) angenommen.

    Nun sind sieben Städte in Indien glücklich (+3 ) und bescheren mir jeweils +10% auf alle Erträge. Man sieht diesen Sprung nach vorn auch ganz gut an den Werten, die durch die Bank weg weiter kräftig zulegen.

    Außerdem erforscht Indien den Buchdruck und den Merkantilismus. Wie geplant wird zudem das zweite Katapult zur Bombarde aufgerüstet und beschwert uns damit das Heureka für die Belagerungstaktiken - womit die Tech dann auch fertiggestellt ist.

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    Die Forschung geht dann auf die Astronomie (2 Runden) und die Sozialpolitikforschung auf Kolonialismus (3 Runden bzw. auch nur 2 Runden durch den Boost, den die Astronomie bringen wird).




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    Bevor die Politik gewechselt wird, habe ich noch meinen Streitwagen zum Ritter aufgerüstet. Das hat die Stadtstärke im Reich noch ein bisschen nach oben gebracht. Von weiteren Aufrüstungen sehe ich erst einmal ab, um nicht unnötig Geld zu verschwenden. Stattdessen werden wir wieder ein bisschen beim Unterhalt der Truppen sparen (Conscription). Beim nächsten Wechsel in 2 Runden wird dann wieder die Leibeigenschaft (+2 Handwerkerladungen) aktiviert, da eine Stadtgründung ansteht.





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    Chennai bekommt nun seine Farmen am Ganges. Die erste Farm gibt auch dem Stufenbrunnen eine zusätzliche .

    Hyderabad ändert die Produktion zu Renaissancemauern (8 Runden).

    Der Handwerker bei Kalkutta investiert seine letzte Ladung in ein Sägewerk auf dem Waldberg an der Küste.

    Delhi kauft in dieser Runde den nächsten Siedler (380 ). Dieser soll meine Stadt on Osten an der Grenze zu den Cree gründen.





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    Madurai hat die Kathedrale fertiggestellt und baut nun die Renaissancemauern.

    Agra hat ebenfalls seine Kathedrale fertiggestellt. Dort wird nun das bereits angebaute Lager fertiggestellt. Dauert nur 3 Runden.

    In Patna ist diese Runde zwar nichts passiert, aber ich habe schon einmal das Wunder Huey Teocalli eingeplant. Das bringt neben dem Wundertourismus +1 für jedes benachbarte Seefeld sowie je +1 und für alle Seefelder. Im BBG-Mod kommen außerdem noch +2 für alle Seefelder hinzu. Die Frage ist nur, ob ich es an der markierten Stelle platzieren soll, um den Nachbarschaftsbonus des Theaterplatzes von 2 auf 4 zu steigern - dann bekomme ich nur 2 . Oder setze ich es in die Mitte des Sees mit drei benachbarten Seefelder und bekomme dann +3 . Aktuell tendiere ich zur ersten Option.




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    Die Änderungen im jüngsten Patch haben Indien noch einmal stärker gemacht. Denn Indien bekommt bekanntlich +1 für jeden Anhänger einer unterschiedlichen Religion. Das bringt mir nun in Bangalore bspw. eine Extra-Annehmlichkeit, da dort (genau wie in Mumbai und Madurai) nicht nur meine eigene Religion vorherrscht, sondern auch ein Anhänger der Scorpio-Religion lebt. Bangelore hat in dieser Runde den Schrein fertiggestellt. Das bringt nun Dank der "Weltenspeisung" der Scorpio-Religion wiederum +2 und +3 wie man hier sehr schön sehen kann. Der Tempel, der nun gebaut wird (5 Runden), wird noch einmal +2 und +3 bringen. Das ist schon stark, wenn man sich überlegt, dass die Stadt ohne Zugang zu Süßwasser oder ein Aquädukt allein mit Kornspeicher, Schrein und Tempel auf 9 kommen wird. Außerdem habe ich in dieser Runde schon einmal den Theaterplatzbezirk für Bangalore platziert. Gebaut wird er aber erst später.

    Fortsetzung im nächsten Post
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  3. #273
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    Runde 101 - Glückliche Inder (2v2)

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    Hier noch ein kleines Update von meinem seefahrenden Handwerker. Er hat mittlerweile ein paar kleine Inseln gefunden. Von Stadtstaaten jedoch keine Spur. Ich leg mich jetzt fest. Es gibt keine mehr. Sehr merkwürdig. Es waren definitiv 9 Stadtstaaten eingestellt. Wie kann es da sein, dass nur ein einziger Stadtstaat existiert?!



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    Bei den Großen Persönlichkeiten kommen bald ein paar, die für mich interessant sind.

    Zum einen ist das der Große Admiral Zheng He, der eine zusätzlichen Händler bringt. Handelswege mit allen Zivilisationen sind wichtig für mich, bringen sie doch jeweils +25% Tourismus. Hier führe ich aktuell, mache aber deutlich weniger Punkte als bspw. Korea. Ich werde den aber im Blick behalten und wenn möglich mit Glauben kaufen. Aktuell 443 ist nicht sehr teuer. Das wird ja auch noch weniger werden und bemisst sich dann in etwa auf den Glaubensbetrag von einer Runde!

    Noch interessanter ist für mich aber der Große Ingenieur James of St. George. Ich hätte ihn schon diese Runde kaufen können, hoffe aber, dass er nächste Runde noch verfügbar ist. Das müsste er sein, wenn die Cree oder Deutschland ihn nicht wegkaufen. Beide machen jedenfalls nicht genug Punkte, um ihn kommende Runde regulär zu bekommen. Kann aber natürlich sein, dass die Cree ihn kaufen, um sich gegen die deutschen Bedrohung zu wappnen.

    Warum will ich den haben und warum lohnt es sich?

    Mauern bringen mir ab der Erforschung des Naturschutzes Tourismus. Eine antike Mauer bringt +1, eine Mittelaltermauer +2 und eine Renaissancemauer +3 Tourismus. Die Werte kummulieren, d.h. eine Stadt mit allen drei Mauerausbauten bringt +6 zusätzlichen Tourismus.

    James baut normalerweise in drei Städten jeweils eine antike und eine Mittelaltermauer. Da ich das Mausoleum habe, kann ich ihn sogar viermal einsetzen. Eine antike Mauer kostet 67 . Eine Mittelaltermauer kostet 134 . Zusammen sind das also 201 und das mal 4 = 804 ! Das ist deutlich mehr Produktionsertrag als etwa die diversen frühen Wunderbau-Ingenieure bringen. Ein sehr lohnendes Investment für den Glaubensbetrag, den ich in einer Runde erziele! Ich habe auch noch 2 Städte komplett ohne Mauern und zwei weitere Siedler sind ja bereits unterwegs. Gerade für meine neue Oststadt an der Grenze zu den Cree sind sofortige Mauern sehr nützlich...denn dort könnte bald Deutschland sein.... (Also Daumen drücken, dass ich ihn nächste Runde bekomme)





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    Die Kriegsvorbereitungen Deutschlands laufen weiter. Mittlerweile sind beide Katapulte zu Bombarden aufgerüstet und beziehen langsam Stellung bei Moosomin. Außerdem hat er noch genügend Gold und Salpeter, um weitere Aufrüstungen vorzunehmen. Ich tippe mal, dass es in etwa vier Runden losgehen könnte.

    In diesem Screenshot sieht man außerdem die aktuelle Tourismus-Lage. Ich habe nun den fünften Auslandstouristen bekommen, vermutlich aus Korea. Aus den anderen drei Ländern dürften dann bald auch die nächsten Touristen kommen.



    Gandhi wünscht frohe Weihnachten! Bis zum nächsten Update.
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  4. #274
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    "James baut normalerweise in drei Städten jeweils eine antike und eine Mittelaltermauer. Da ich das Mausoleum habe, kann ich ihn sogar viermal einsetzen. Eine antike Mauer kostet 67 . Eine Mittelaltermauer kostet 134 . Zusammen sind das also 201 und das mal 4 = 804 ! Das ist deutlich mehr Produktionsertrag als etwa die diversen frühen Wunderbau-Ingenieure bringen. "

    Aber für Wunder gibt es auch nur eine 15% Karte und Mauern werden ja in 95% den Spielen hier hauptsächlich mit der 100%-Karte hochgezogen... Dennoch nicht schlecht, aber auch nicht wirklich 800 Hämmer wert...

    Vg,
    finejam

  5. #275
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    Runde 102

    Runde 102


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    Wir haben die Eulen der Minerva kennengelernt. Leider nicht aufgrund eines Stadtstaates, sondern vermutlich aufgrund unserer vertiefen Beziehungen zu den Koreanern. Die Zugriffsstufe auf Korea ist mittlerweile geheim.

    Auch hier ist´s schade, dass ich die Minervars erst nach dem Patch kennenlerne. Zuvor gab es für jede Geheimgesellschaft, die man trifft, einen Gouverneuer. Das wurde geändert. Es gibt nun nur noch für die erste getroffene Geheimgesellschaft einen Gouverneurtitel. Eigentlich eine gute Änderung, aber natürlich doof, wenn das mitten im Spiel geändert wird.





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    James of St. George ist noch zu haben und ich schlage zu für 330 .

    Aber für Wunder gibt es auch nur eine 15% Karte und Mauern werden ja in 95% den Spielen hier hauptsächlich mit der 100%-Karte hochgezogen... Dennoch nicht schlecht, aber auch nicht wirklich 800 Hämmer wert..
    Es stimmt schon, dass die allermeisten Mauern mit der 100%-Karte hochgezogen werden. Selbst dann sind es netto immer noch 402 . Noch wichtiger ist für mich aber, dass die Mauern eben sofort da sind und die Städte währenddessen etwas anderes bauen können - vor allem die neu gebauten Städte, die erstmal eine Grundinfrastruktur sowie Bezirke bauen sollen. Außerdem profitiere ich schneller vom Tourismus. Ich werde in spätestens 10 Runden den Naturschutz haben - und damit den Mauertourismus. So schnell bekomm ich sonst keine acht Mauern in 4 Städten gebaut.

    Der nächste große Ingenieur ist übrigens Leonardo da Vinci. Er hat im letzten Patch auch einen signifikanten Buff bekommen. Statt +1 pro Werkstatt sind es nun +3 . Das kann bei einigen Werkstätten in Kombination mit dem Mausoleum schon ordentlich reinhauen. Ich habe aktuell nur eine, demnächst zwei und langfristig drei Werkstätten. Er hätte für mich also ein langfristiges Potenzial von 2*3*3= 18 + 2 Heurekas. Noch wichtiger wäre aber, dass er nicht an die Konkurrenz geht und deren Kulturoutput weiter steigert. Aber ich muss mal schauen, ob ich überhaupt in Reichweite komme, um ihn der Konkurrenz wegzukaufen. Denn es gibt noch ein paar weitere spannende Große Persönlichkeiten...

    Über den Admiral Zehng He hatte ich im letzten Post schon geschrieben. Den find ich immer noch attraktiv. Außerdem kommt nun Isaac Newton! Auch den würde ich der Konkurrenz gerne wegsneaken. Das würde in jedem Fall einen dritten Campus-Bezirk rechtfertigen, z.B. in Mumbai. Aber auch hier hab ich nur eine Chance ihn zu bekommen, wenn ich Glauben investiere.

    Und nächste Runde kommt der nächste Große Schriftsteller, Mursaki Shirkibu.





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    Chennai hat die Mittelaltermauern abgeschlossen und baut nun an den Renaissancemauern (5 Runden). Außerdem hat es die nächste Farm bekommen.

    Der Siedler, den ich letzte Runde in Delhi gekauft habe, geht doch nicht in den Osten. Das würde 10 Runden dauern bis er am Siedlungsspot ankommt. Ich werde stattdessen einen Siedler in Bangalore kaufen und den Bevölkerungsverlust in Kauf nehmen. Von dort wäre ein Siedler nämlich in 2 Runden am Spot. Der Delhi-Siedler wird stattdessen die Westküste besiedeln. Hier kann er übernächste Runde bereits gründen.




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    Auch der "Nord"-Siedler ist fast am Ziel und kann nächste Runde auf dem Salpeter gründen. Passender Weise kann ich kommende Runde auch wieder die Leibeigenschaft einlegen für die Extra-Handwerkerladungen.
    Ich habe derweil mal ein bisschen den Norden beplant bzw. umgeplant. Es gibt dort schönes Potenzial für eine Reihe von Nationalparks. Drei davon habe ich schon markiert. Hier und da würde noch einer dazwischenpassen. Sobald der Naturschutz da ist, werde ich pro geplantem Nationalpark einen Handwerker abstellen, der das Gelände vorbereitet (Ressourcen ernten, Wälder pflanzen). Das Schöne ist ja auch, dass mir die Nationalparks nicht nur Tourismus, sondern auch Glauben und damit quasi alle anderen Erträge bringen werden - Göttin der Erde sei Dank.

    In Mysore ist die antike Stadtmauer fertig. Die Stadt baut nun am Hafen. Die übrigen Bezirke (Aquädukt, Industriebezirk und Damm) habe ich platziert, damit sie nicht noch teurer werden.





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    Nachdem ich diese Runde abgegeben habe, haben die Cree direkt das Kolosseum abgeschlossen. Man sieht im Vergleich der Werte aus den oberen Screenshots mit diesem Screenshot ganz gut den Boost, den ihm das vor allem in der Kultur gegeben hat. Überhaupt, die Cree haben sich in den letzten Runden ganz gut gemausert! Die Wissenschaft konnte ordnetlich gesteigert werden. Weitere Unis sind in Bau (und werden ja um 100% beschleunigt aufgrund der Weltkongressresolution). Was die Anzahl der erforschten Techs angeht, liegen die Cree gleichauf mit Deutschland (29). Ich habe übrigens 30, Korea 38 (!).
    Und auch militärisch sieht die Verteidigungslinie mittlerweile eigentlich ganz passabel aus. Ich finde, das Momentum bzw. "Window of opportunity" schließt sich langsam für Deutschland. Ich glaube, er könnte immer noch erfolgreich Krieg gegen die Cree führen - vor allem langfristig, getragen durch seine starken Produktionskapazität. Aber einfacher wird das nicht.

    Gut für uns Gandhi ist für Frieden!
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  6. #276
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    Runde 103

    Runde 103

    Wir erforschen die Astronomie. Das bringt den Boost für Kolonialismus, womit auch dieser fertgestellt wird. Der Kolonialsmus bringt übrigens auch +1 auf meine Fischerboote. Davon werde ich demnächst noch ein paar mehr haben.

    Als nächstes hole ich ein paar Techs aus dem oberen Tech-Tree nach. Den Anfang machen die Militärtaktiken. Ich will geschwind zur Massenfertigung. In Chennai winkt schließlich eine +5 Schiffswerft. Bevor ich die Kartografie erforsche, hoffe ich, dass mein zweiter Hafen noch fertig wird, um hier den Boost mitzunehmen. Außerdem wollte ich ggf. zuvor noch billig 2-3 Galeeren bauen, um sie dann aufzurüsten.

    Bei den Sozialpolitiken kommt nun als nächstes die Naturgeschichte (2 Runden). Dann seh ich immerhin schon mal, wo es die Artefakte zu holen gibt. Danach dann der Naturschutz. Eventuelle sammel ich zwischendurch aber noch die Erkundung ein, um Freibeuter bauen zu können und - noch wichtiger - die "Zwangsrekrutierung"-Karte (100% aufs Schiffebauen) zu bekommen.





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    Da nun Stadtgründungen anstehen, kommt die Naturphilosophie raus und Leibeigenschaft rein.






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    Chennai freut sich über die zusätzliche Produktion durch die Fischerboote und den Abschluss der Farmstrecke am Ganges. Die letzten beiden Handwerkerladungen werden in ein weiteres Fischerboot und eine Mine auf dem Graslandhügel investiert werden.

    Der Sielder erreicht die Küste und wird dort nächste Runde auf dem Wüstenhügel gründen. Das wird ein feiner Seekurort für alle Inder und Touristen aus aller Welt.
    Erfreulicher Weise liegen vor der Küste noch zwei Fischressourcen (eine davon auf einem Riff). Das wird auch dieser Stadt einen schicken +4er Hafen bringen.





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    An der indischen Nordküste entsteht die neue Stadt Srinagar. Der Obelisk wird sofort gekauft. Der Hafenbezirk wird ebenfalls platziert. Zuvor arbeitet die Stadt aber noch an einem Kornspeicher. Der Handwerker wird zunächst das westlich benachbarte Waldfeld mit einem Sägewerk versorgen (langfristig kommt hier auch ein Seebad hin), danach einen Tundrawald roden und schließlich die Perlen und Krabben anschließen.
    James ist ebenfalls in der Stadt angekommen und wird dort nächste Runde die Mauern hochziehen.

    Bangalore kauft den nächsten Siedler (410 ). Der Siedler wird in zwei Runden gründen können. Passt perfekt, um noch von der Leibeigenschaft zu profitieren und die Politik direkt im Anschluss wieder auszuwechseln.

    Da sie aber aktuell aktiv ist, ist das ein guter Zeitpunkt, mit dem noch verbleibenden Glauben in Patna einen 7er-Handwerker zu kaufen (140 ).

    Wir erhlaten diese Runde den nächsten Großen Schriftsteller. Das erste von zwei Werken geht auch noch einmal nach Mumbai, da hier Moksha aktiv ist und den Tourismusertrag der Werke zusätzlich steigert. So bringt auch das neue Werk +4 und +6 Tourismus (statt nur +4 wie es andernorts der Fall wäre).



    Viel mehr ist diese Runde in Indien nicht passiert. Von daher mal wieder ein Blick ins Ausland:

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    Diplomatische Sichtbarkeit bringt uns ein paar wertvolle Informationen über unserer Gegner. So sehen wir zum Beispiel, dass Korea auch erst jüngst den Metallguss erforscht hat (Bombarden). Sein Techvorsprung wird daher vermutlich vor allem aus dem oberen Tech-Tree herrühren. Außerdem siedelt Korea weiter fleißig und hat die Halbinsel im Westen mittlerweile fast vollständig erschlossen.

    Ebenfalls sehen wir, dass Äthiopien vor 2 Runden einen weiteren Siedler gebaut hat und vermutlich den wilden Südosten weiter besiedeln wird.

    Sicherheitspolitisch am interessantesten ist aber, dass Deutschland seit zwei Runden die Zwangsrekrutierung aktiv hat (+100% auf Schiffsbau). Er rüstet also eine Flotte hoch! Es gibt genau drei Dinge, die Deutschland mit einer Marine tun kann (das Meer aufgeklärt hat er schon - waren doch vor Ewigkeiten schon deutsche Galeeren an meiner Küste):
    1. Den Angriff gegen die Cree von der Seeseite her flankieren.
    2. Korea einen Besuch abstatten. Die zahlreichen neuen Seestädte bieten ein gutes Angriffsziel.
    3. Meine Küsten bedrohen!

    Ich halte die Optionen 1 und 2 für wahrscheinlicher, mag aber mittelfristig auch nich ausschließen, dass mir hier eine Bedrohung erwächst. Die Freundschaft zu Deutschland läuft noch 13 Runden. Bis dahin sollte ich mindestens mal 3-4 Schiffe bauen.

    Die Allianz mit Korea läuft übrigens in 4 Runden aus. Ich bin mir aber relativ sicher, dass er sie verlängern wird. Derzeit scheint Korea mit Siedlungsexpansion beschäftigt. Es gibt keine Anzeichen für erhöhte Rüstungsanstrengungen und auch kein dickes Goldpolster für eventuelle Einheitenupgrades. Meine Grenzen sind gut genug befestigt, als dass ich mir hier derzeit ernsthaft Sorgen machen müsste. Kürassiere und Feldkanonen sind ebenfalls bei Bedarf recht schnell erfoscht.


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    Deutschlands Verhalten bleibt aber weiterhin ein bisschen rätselhaft. Wie es aussieht, steht ein Krieg mit den Cree nicht unmittelbar bevor. Er hat seine Grenzen gut gesichert, macht aber keine Anstalten, in Angriffsstellung zu gehen. Von daher müssen wir weiterhin gut beobachten, was sich hier tut. Vor allem mit Blick auf seine marinen Ambitionen. Vielleicht werde ich einen meiner Missionare mal Richtung Magdeburg schicken, um seinen High-Value-Marinehafen im Blick zu behalten.
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  7. #277
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    Runde 104

    Runde 104 - Der Masterplan zum großen Glück

    Die Runde beginnt mit der Erforschung der Militärtaktik. Ich kann jetzt den Huey Teocalli bauen. Mache ich vielleicht später mal. Steht auf der Prioritätenliste aber nicht ganz oben. Als nächstes hole ich mir die Massenproduktion, um in Chennai eine Schiffswerft bauen zu können.





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    Korea hat die Große Bibliothek gebaut. Damit bekommt er künftig immer ein Heureka, wann immer jemand einen Großen Wissenschaftler bekommt. Außerdem hat er Platz für zwei Große Werke. Das wäre auch ein schönes Wunder für mich gewesen. Ich hatte aber keinen passenden Bauplatz.



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    An der Westküste gründet der Siedler unsere nächste neue Stadt: Jabalpur. Der Handwerker schließt sofort das Salpeter an. Der Hafen wird platziert, der Obelisk gekauft. Gebaut wird aber zunächst ein Kornspeicher.




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    Delhi hat den Theaterplatz fertiggestellt. Das Amphietheater wird in Delhi nicht mit Glauben gekauft, sondern hart gebaut (3 Runden).

    Patna hat den Militäringenieur ausbegildet. Der baut nun als erstes eine Straße nach Madurai, vorbei am Vulkan und dem See. Damit wird auch das Grenzlager straßentechnisch verbunden. Er kann außerdem die zerstörte Bernsteinmine am Vulkan reparieren. Patna baut als nächstes ein Kunstmuseum (6 Runden).
    Der letzte Runde in Patna gekauft Handwerker ist nach Norden gezogen. Er wird nächste Runde die Steine im dritten Ring von Kalkutta abbauen und damit die dortige Heilige Stätte abschließen.

    In Madurai habe ich diese Runde das Archäologische Museum mit Glauben gekauft (325 ). Das Timing ist gut, denn nächste Runde sind die Renaissancemauern fertig gebaut und die Naturgeschichte fertig erforscht. Ich kann dort direkt den ersten Archäologen bauen.




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    Außerdem hat Madurais Amphietheater das zweite Große Literaturwerk von Murasaki Shikibu bekommen - Die Geschichte von Genji





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    Agra hat das Lager abgeschlossen. Mehr Punkte für Große Generäle sind nie verkehrt. Die Lager-Gebäude bieten langfristig außerdem das Potenzial für zusätzlichen Wohnraum (Kaserne oder Stallungen) sowie Produktion. Zunächst baut Agra aber die Mittelaltermauern. Nächste Runde wächst die Stadt auf Größe 7 und ein dritter Bezirk kann platziert werden (wahrscheinlich der +3er Handelsbezirk. Dieser würde auch die Nachbarschaftsboni der Heiligen Stätte um 1 hochbringen).

    In Srinagar baut James die antiken Mauern und die Mittelaltermauern. Außerdem baut der Handwerker ein Sägewerk.

    Der Siedler aus Bangelore begibt sich nach Nordosten. Er kann nächste Runde unsere neue Ost-Grenzstadt gründen.

    Durch die Neugründungen hat mein Land Bedarf nach zusätzlichen Annehmlichkeiten. Leider sind aufgrund der beiden neuen Städte nun fast alle Städte nicht mehr glücklich, sondern nur noch zufrieden. Das schlägt leider negativ auf meine Erträge durch, die diese Runde deutlich zurückgegangen sind. Das lässt sich mittelfristig aber wieder gerade biegen. Aber wie, wo doch die Bevölkerung weiter wächst?


    Hier kommt er, der Masterplan zum großen Glück

    Mumbai stellt nächste Runde die Arena fertig (+1 vor Ort) und kann dann direkt den Zoo bauen (+1 für alle Städte im Umkreis von 6 Feldern.

    Außerdem sind all meine Neugründungen noch nicht zum Hinduismus bekehrt. Das würde pro Stadt auch nochmal je +1 bringen - also in Summe 3 (die Oststadt schon mitgerechnet). In der Oststadt, die nächste Runde gegründet wird, dürfte recht schnell auch die äthiopische Religion sowie ggf. die Religion der Cree Fuß fassen, was noch einmal zusätzlich je 1 bringen würde.

    Was die Luxusgüter angeht, ist das Potenzial hingegen so gut wie ausgereizt. Aktuell besitze oder erhandele ich alle weltweit verfügbaren Luxusressourcen bis auf Kakao. Von Kakao hat derzeit niemand ein überschüssiges Exemplar.

    Nach der Naturgeschichte erforsche ich direkt die Naturphilosophie. Spätestens dann lassen sich alle Annehmlichkeitenprobleme lösen Dank der Nationalparks. Ein Nationalpark bietet der Stadt, zu der er gehört, +2 sowie noch einmal je +1 für die vier nächstgelegenen Städte! Naturalisten sind auch nicht so teuer als dass ich nicht schnell relativ viele Nationalparks einrichten kann. Der erste Naturalist müsste auf Schnell-Geschindigkeit 400 Glauben kosten. Dann der Theokrate sind es nur 340. Ich kann also fast jede Runde einen kaufen! Und die Nationalparks bringen ja nicht nur Annehmlichkeiten, sondern auch Tourismus - und das nicht zu knapp. Und natürlich ZAP ohne Ende. Ein nächstes Goldenes Zeitalter sollte damit auch schon in Reichweite sein. Aktuell habe ich 6 Nationalparks fest eingeplant. Es gibt aber noch Raum für weitere. 6 mal 2 plus 6 mal 4 = 36 (sechsunddreißig!) !

    Mit den angesprochenen Maßnahmen sollte es in den nächsten 10 Runden möglich sein, die Zufriedenheit im Reich womöglich sogar großflächig auf +5 pro Stadt zu bringen, um vom vollen 20% Bonus auf alle Erträge zu profitieren. Das ist der Plan für die nahe Zukunft!
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  8. #278
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    Das ist dann der berüchtigte "Rage-Moment".

    Oder besser gesagt, ein weitere davon.

    Auch, wenn ich in alen Stories zu diesem PBC mehr oder weniger intensiv mitlese,
    so drücke ich doch Dir die Daumen, dass es zum sieg reichen wird.

    Marchueff scheint sich dabei als ebenbürtiger Gegenspieler heraus zu kristallisieren.

    Go for it, Rage.

    Oder, da jetzt bald die Playoffs in der NHL losgehen:

    WE READY!!!



    https://www.youtube.com/watch?v=ZaZ4GHJJzqY

  9. #279
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    Das macht echt Spaß hier mit zu lesen. Das sind so gute Strategien die du hier planst und umsetzt. Einfach nur Klasse.

  10. #280
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    Runde 105

    Runde 105 - "Glück jetzt" mir Nr. 13

    Die Runde startet mit der Erforschung der Massenproduktion (wir können jetzt Schiffswerften bauen) sowie der Naturgeschichte. Damit können wir nun Zoos, Wasserparks und Archäulogen bauen und Ausgrabungsstätten sehen.




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    Um einen Mangel an Ausgrabungsstätten brauchen wir uns keine Sorgen machen. Es sind bereits 6 Stück in meinem Reich bzw. direkt an den Landesgrenzen. Weitere sind in der Nähe in Korea und Äthiopien. In Summe zeigt die Suche 30 Ausgrabungsstätten auf der ganzen Karte an. Soviele werde ich nicht brauchen.



    Die Forschung geht als nächstes auf die Ballistik (5 Runden). Ich will schnell zum Stahl, um den Eiffelturm bauen zu können. Außerdem gibt das eine bessere Stadtverteidigung und im BBG-Mod bereits die Option für Luftabwehr. Ich habe auch eine Menge Einheiten, die sich mit der ballistik upgraden ließen und die Verteidigungsfähigkeit für den Ernstfall weiter stärken könnten (Armbrüste zu Feldkanonen, Ritter und Varus zu Kürassieren). Nach der Ballistik werde ich aber noch einen Zwischenstop bei der Kartographie machen. Das sollte vom Timing her passen, dass bis dahin mein zweiter Hafen (in Mysore) fertig wird (aktuell 7 Runden). Das Heureka würde mir immerhin eine Runde sparen.

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    Die Kulturforschung geht direkt auf den Naturschutz, um an die Nationalparks und die Möglichkeit zur Aufforstung zu kommen (6 Runden).






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    Der Siedler gründet im Osten unsere 13. und vorerst letzte Stadt: Lucknow. Luck now, passt ja irgendwie mit dem Plan zusammen, das Glück zu steigern. Und das ausgerechnet mit der Nummer 13. Wenn das mal kein Glück bringt! Der Handwerker erntet sofort den benachbarten Weizen und erhöht die Stadtgröße damit auf 2 bzw. 3 in den kommenden Runden. Auf dem Feld wird dann schon einmal ein Aquädukt platziert. Kornspeicher und Obelisk werden direkt gekauft (170 und 160 ). Die Stadt baut zuerst die Heilige Stätte. James ist auch schon eingetroffen und zieht nächste Runde die Mauern hoch.

    Mumbai hat die Arena fertig und baut nun am Zoo (13 Runden).

    In Bangalore ist der Tempel fertig. Ich baue zunächst nicht die Kathedrale, sondern den bereits platzierten Theaterbezirk (13 Runden). Die Kathedrale kann ich bei Gelegenheit auch mal mit Glauben kaufen.






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    Der Handwerker bei Jabalpur legt den Sumpf trocken. Damit wächst die Stadt auf Größe 2 (nächste Runde 3). Außerdem erhöht sich die Anziehungskraft des benachbarten Waldes, der nun zusätzlich 2 einbringt.

    Im Südosten Kalkuttas hat der Handwerker den Stein abgebaut und damit die Heilige Stätte abgeschlossen. Dank des Produktionsüberschusses ist auch der Schrein nächste Runde schon fertig.

    In Srinagar baut der Handwerker Fischerboote auf die Krabben.










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    Madurai hat die Renaissancemauern abgeschlossen. Die Stadt könnte jetzt einen Archäologen bauen. Der braucht mit 12 Runden aber relativ lange. Die Stadt soll außerdem noch weitere Bezirke (Wasserpark) bauen sowie ggf. das Huey Toecalli-Wunder. Das braucht derzeit alles recht lange. Ich brauche hier also mehr Produktion. Ich baue daher doch erst einmal den Industriebezirk (8 Runden, ggf. etwas schneller durch Holzen von Stein und Wald im 4. Ring). Mit der zusätzlichen Produktion kann dann der Archäologe und das Wunder gebaut werden. Wenn die Stadt dann irgendwann auf Größe 13 ist, kann auch noch der Wasserpark nachfolgen.




    Vor Ende der Runde habe ich noch 2 Handwerker in Patna und Bangalore gekauft. Die Handwerker-Karte "Leibeigenschaft" kann daher wieder raus und wir können die Wissenschaft mit der Naturphilosopie (+100% Campus-Nachbarschaftsboni) wieder etwas stärker fördern. Am Ende der Runde sind es damit wieder 160 /Runde.
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  11. #281
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    Das dritte Bild ist nicht richtig eingebunden.

  12. #282
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    Runde 106 (1v2)

    Runde 106 - Große Persönlichkeiten herbeiorakeln

    Bevor wir den Blick ins Inland richten, geht es mal wieder etwas ausführlicher um die Außenpolitik. Ums Inland geht es dann vor allem im nächsten Post.

    Deutschland möchte gerne eine Botschaft in Delhi errichten. Wir haben bereits eine Botschaft in Aachen. Und da wir ja auf Frieden und Handel setzen, nehmen wir natürlich an. Im Gegenzug starten wir einen neuen Anlauf, Deutschland eine Allianz anzubieten. Mein Hauptanliegen dabei sind die offenen Grenzen zu Deutschland. Außerdem möchte ich testen, ob er nicht vielleicht doch einen marinen Krieg gegen mich plant. Seine Botschaft hilft ihm immerhin, die diplomatische Sichtbarkeit gegenüber mir zu erhöhen und damit den +3 -Vorteil wettzumachen, den ich zuvor gegenüber ihm hatte (aufgrund der höheren Sichtbarkeit).

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    Sollte Deutschland ablehnen, versuchen wir es nächste Runde direkt mit offenen Grenzen.
    Korea scheidet als potenzielles Angriffsziel für Deutschland erst einmal aus.

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    Beide haben eine erneute Freundschaft geschlossen. Die deutsche Flotte könnte also zu mir kommen. Oder eben zu den Cree. Wir lernen außerdem, dass Deutschland nun den Machiavellismus aktiviert hat. Damit bekommt er +50% auf die Ausbildung von Spionen. Eine Allianz würde uns vor deutscher Spionage schützen. Er kann einen Spion aber auch für Abhörmissionen nutzen, um die Sichtbarkeit und damit die um +3 zu erhöhen. Würde auch Sinn ergeben in einem Krieg gegen die Cree (oder mich).



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    Deutschland hat in dieser Runde kräftig weiter aufgerüstet. Bei Berlin ist das Alhambra fertig geworden. Er kommt also einen weiteren Platz für eine Militärpolitik. Eine Reihe von Truppen wurden zudem aufgerüstet. Sein Salpetervorrat ist massiv geschrumpft. Das Aufrüsten der Musketiere ist insofern eine gute Nachricht, als dass das Salpeter damit nicht in Fregatten geht (ich vermute, er hat die Tech auch noch gar nicht). Mein Missionar an der Küste vor Trier hat in dieser Runde zudem einen deutschen Freibeuter gesichtet, der vermutlich auf dem Weg zur Küste der Cree ist (und vielleicht zuvor noch ein paar Insel-Ruinen abklappert). Der Militäringenieur baut derweil fleißig Straßen an der Front. Im Nebel bei Heidelberg stehen die Bombarden. Eine Freundschaft zwischen den Cree und Deutschland existiert nachwievor nicht. Ich vermute, Deutschland wird auch noch die Ballistik erforschen wollen und dann mit Feldkanonen und Kürassieren den Angriff unterstützen. Einen beachtlichen Goldvorrat zum weiteren Upgraden hat er ja.

    Sollte Deutschland keine Allianz mit mir eingehen und in den nächsten Runden tatsächlich die Cree überfallen, böte sich mir in etwa 10 Runden - wenn die Freundschaft zu Deutschland abläuft - auch noch die Möglichkeit, aktiv in den Krieg einzugreifen und die Cree zu unterstützen. Ein komplett besetztes Cree-Land und Deutschland an meiner Grenze sind jedenfalls das Letzte, was ich gebrauchen kann.


    Mit Korea läuft die Allianz übernächste Runde aus. Ich mache mir hier aber kaum Sorgen, dass wir diese nicht verlängern. Aktuell profitieren wir beide sehr von dieser Allianz, deren Stufe ja demnächst auch noch steigern dürfte. Korea macht außerdem keinerlei anstalten, weiter hoch zu rüsten, sondern ist voll auf den Ausbau des Landes fokussiert. Korea möchte mich eher mit Kultur bekämpfen. Mittlerweile sind 4 Theaterplätze fertig und 2 weitere in Bau. Zum Vergleich: Ich habe 5 und baue derzeit einen sechsten. Hier erwächst also eine Konkurrenz, die meine Siegschwelle deutlich erhöhen wird. Das verschafft ihm mehr Zeit für einen Wissenschaftssieg. Es gibt wenig, was ich direkt dagegen tun kann. Außer einfach beim Auf- und Ausbau des Tourismus noch schneller und besser zu sein - und seinen Wissenschaftssieg soweit möglich etwas zu bremsen. Das ist dann die perfekte Überleitung zum Thema Große Persönlichkeiten.




    Um meinen Tourismusertrag zu erhöhen, brauche ich offene Grenzen und je einen Handelsweg zu allen Civs. Aktuell habe ich 3 Handelswege (2x nach Korea, 1x nach Äthiopien) und offene Grenzen mit Korea, Äthiopien und den Cree. Gegenüber Korea und Äthiopien ist mein ründlicher Tourismusertrag daher um 50% (je zweimal 25% Bonus) und gegenüber der Cree um 25% erhöht. An den offenen Grenzen zu Deutschland arbeite ich ja bereits. Ich brauche aber auch schnell mehr Handelswege, um auch mit den Cree und nach Deutschland handeln zu können, um den vollen Bonus ausschöpfen zu können (ich habe übrigens mittlerweile 7 Auslandstouristen, aus Deutschland einen und von den anderen drei Nationen jeweils zwei). Passender Weise ist mit dem Großen Admiral Zheng He gerade jemand zu haben, der mit genau diesen benötigten Handelsweg bringt.

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    Passender Weise kann ich mittlerweile auch mit Deutschland handeln. Korea hätte den Admiral in 4 Runden von sich aus. Es ist also Zeit zuzuschlagen. Für 368 kaufe ich den guten Herrn. Das bringt mir übrigens neben dem einen ZAP, den es für jede Große Persönlichkeit gibt, noch zwei weitere ZAP, denn Zheng He ist tatsächlich meine erste marine Einheit! Wahrscheinlich wird er direkt von Chennai aus mit Aachen handeln (würde Deutschland die Allianz eingehen, kämen auch nochmal je 2 & hinzu). Ich hätte zu anderen Spielern deutlich attraktivere Routen, aber die 25% Tourismus sind hier wie gesagt der Knackpunkt.

    Als nächstes steht dann Isaac Newton ganz weit oben auf meiner Wunschliste! Korea hat bereits einige Campusse und baut noch weitere. Nicht auszudenken, welchen Vorteil er mit Newton hätte! Mir hingegen würde er gut ins Konzept passen. Ich kann entweder bei Hyderabad noch einen 4er-Campus bauen. Oder in Mumbai direkt einen Campus mit Glauben kaufen (280 ), sobald die Stadt Größe 13 hat (was noch ein bisschen dauern wird und zuvor auch noch den Kauf des Aquädukts für 190 erfordern würde). Dennoch ist das eine super Investition. Es würde mir 2 (Campus) + 2 (Bibliothek) +6 (Uni) + 4 (Bonus für die anderen beiden Unis) = 14 bringen (tendeziell nochmal +2, wenn ich in Hyderabad noch einen Campus inkl. Uni baue). Und vor allem würde es Korea eben diese Boni nicht bringen.

    Aktuell macht Korea 14 GW-Punkte, bekäme Newton also in 5 Runden. In zwei Runden habe ich wieder etwa 700 Glauben angesammelt. Da ich selbst auch 9 GW-Punkte/Runde mache, sollte die Schwelle zum Kauf dann unter 700 Glauben liegen und ich kann ihn in 2 Runden kaufen.

    Das Orakel zahl sich langsam richtig aus

    Leonardo da Vinci muss ich leider ziehen lassen. Er ist mir zu teuer. Außerdem scheint es, dass die Cree ihn haben wollen. Jedenfalls haben sie letzte Runde 48 GI-Punkte bekommen (wahrscheinlich via Projekt, sieht man nicht im Screenshot). Den Cree würde ich Leonardo gönnen. Viel besser als wenn Korea hier zuschlägt.



    Fortsetzung zur Runde 106 im nächsten Post
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  13. #283
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    Zitat Zitat von rage Beitrag anzeigen
    [...]
    Seine Botschaft hilft ihm immerhin, die diplomatische Sichtbarkeit gegenüber mir zu erhöhen und damit den +3 -Vorteil wettzumachen, den ich zuvor gegenüber ihm hatte (aufgrund der höheren Sichtbarkeit).
    [...]
    Was allerdings nur für religiöse Kämpfe interessant ist, da Botschaften bei einer Kriegserklärung geschlossen werden.
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  14. #284
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    Runde 106 (2v2)

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    Jabalpur bekommt einen Stufenbrunnen. Die Stadt ist mittlerweile Größe 3 und kann Dank des zusätzlichen Wohnraums auch vor Fertigstellung des Kornspeichers schon ein bisschen weiter wachsen.

    Kalkutta hat den Schrein fertiggestellt und arbeitet jetzt am Tempel. Die Kathedrale werde ich hier auch erstmal aussparen und danach die Werkstatt im Industriegebiet bauen.
    Der Handwerker ist auf den Wald am Fluss gezogen und wird dort nächste Runde ein Sägewerk bauen.

    Der letzte Runde in Patna gekaufte Handwerker ist auf die Bananen bei Delhi gezogen wird dort nächste Runde eine Plantage bauen. Delhi braucht ohnehin mal ein bisschen Zuwendung. Es gibt hier noch einiges zu verbessern.





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    Agra hat jetzt Größe 7. Damit konnte diese Runde der Handelsbezirk platziert werden. Zuvor baut die Stadt aber noch die Mauern zu Ende.

    Lucknow bekommt ein Sägewerk und Bangalore eine Mine.

    Der Handwerker bei Srinagar ist wieder an Land und wird in den kommenden beiden Runden südlich der Stadt den Mais ernten und den Sumpf trockenlegen. Das bringt Gold und Wachstum. Der Sumpf wird dabei erst trockengelegt, wenn die Stadt in zwei Runden von sich aus auf Größe 2 gewachsen ist. Somit wird ihre Größe direkt auf 4 katapultiert. Wenn dann in 5 Runden der Natusschutz fertig ist, kommen auf die beiden Felder ohnehin Wälder hin.



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    Der Militäringenieur hat letzte Runde bereits die Bernsteinmine repariert und diese Runde die nächste Straße gebaut. Das Grenzlager ist damit direkt mit Patna verbunden. Nun baut er die Straße weiter bis Madurai.

    Der Handwerker bei Bangalore wird in den kommenden Runden durch Rodungen die Produktion in Bangalore und Madurai beschleunigen.


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    Und zum Abschluss noch ein Blick auf die Religion. Äthiopien hat mittlerweile seine Religion komplett ausgebaut. Und was soll ich sagen? Besser hätte ich mir das kaum wünschen können. Die Scorpio-Religion breitet sich nämlich nun in 40% größerer Entfernung aus. Damit liegen Hyderabad und Patna nun im Einflussbereich. Das ist hochgradig erfreulich. Denn beide Städte haben ein Wohnraumproblem (Hyderabad mit 5/5 und Patna mit 8/8 ). Patna könnte noch ein Aquädukt bauen (werd ich demnächst auch mal in Angriff nehmen), aber die Möglichkeit besteht für Hyderabad nicht, da ich mir sonst einen Nationalpark verhageln würde.

    Nun muss ich nur ein bisschen warten bis in Patna und Hyderbad geweils ein Scorpio-Anhänger entsteht. Da Patna von 2 Städten Druck bekommt, wird es hier etwas schneller gehen. Sobald der Anhänger da ist, gibt es satte +6 und 4 frei Haus. Danke Äthiopien! Ihr nehmt das mit der Weltenspeisung wirklich ernst
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  15. #285
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    Runde 107

    Runde 107 - Die deutsche Kriegsmaschine erwacht


    Los geht´s in Runde 107 wieder mit den Auslandsnachrichten.

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    Korea:
    Deutschland eröffnet eine Botschaft in der koreanischen Hauptstadt. Die diplomatische Initiative Deutschland kommt gleichzeitig mit der jüngst in Delhi eröffneten Vertretung.
    An der Grenze zu Indien, in Chuncheon, hat Korea ein neuartiges Gebäude in Betrieb genommen. Eine Militärakademie! Indische Militärexperten zeigen sich einerseits beeindruckt, aber auch besorgt. Sie fordern die indische Regierung auf, eigene Konzepte für Militärakademien zu entwickeln.
    Die Forschungsallianz zwischen Indien und Korea endet am Ende dieser Runde. Die außenpolitischen Berater Gandhis gehen jedoch davon aus, dass die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Korea und Indien auch in Zukunft fortgesetzt werden können.

    Äthiopien:
    Nach einer Regierungsreform ist Äthiopien nun eine Handelsrepublik. Das äthiopische Volk setzt unterdessen seine Landexpansion fort. Eine Gruppe von Siedlern hat die neue Stadt Adigrat gegründet. Eine weitere Gruppe von Siedlern wurde ausgerüstet und ist ebenfalls bestrebt, neues Land zu erschließen. Äthiopien ist aktuell mit allen anderen Großmächten der Welt in festen Bündnissen.

    Deutschland:
    Die deutsche Regierung hat den indischen Vorschlag nach einer formellen Allianz erneut abgelehnt. Gleichzeitig berichten Botschafter der Cree von einer massiven Aufrüstung und Stationierung deutscher Truppen entlang ihrer Grenze. Deutschland hat große Ressourcen an Gold und Salpeter in die Aufrüstung seiner Truppen investiert. Unsere Militärbeobachter berichten von neuen Truppentypen: Feldkanonen und Kürassieren. Gleichzeitig versichern sie, dass Indien bereits weit fortgeschritten ist in der Entwicklung vergleichbarer Waffensysteme.

    Indien missbilligt diese Kriegstreiberei. Um ein Zeichen der Entspannung zu senden, schlägt Indien offene Grenzen mit Deutschland vor. Sollen die Deutschen doch lieber als "Reiseweltmeister" die Wunder der Welt auf touristischem Wege erkunden statt ins Felde zu ziehen. Als Anreiz bietet Gandhi Deutschland 13 Salpeter, um die Speicher in Deutschland wieder aufzufüllen und damit hoffentlich ein prächtiges Neujahrsfeuerwerk veranstalten zu können.



    Deutsche "Verteidiungslinien" entlang der Grenzen:

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    Dieser Übermacht dürften die Cree nicht lange standhalten. Zumal in den Grenzstädten auch nur antike Mauern stehen (in BBG nur 75 statt 100 Lebenspunkte), die mit zwei Schüssen aus den Bombarden zu zerstören sind. Gegen die Kürassiere und Feldkanonen werden die Cree ebenfalls nicht viel ausrichten können. Vermutlich wird Deutschland ein paar Verluste erleiden (die aber durch die deutsche Superproduktion schnell ersetzt werden können), aber wenn das creeianische Militär erst einmal besiegt ist, liegt das Land offen da. In ca. 20 Runden - zum Ende der Renaissance - könnten die deutschen Truppen vor der Hauptstadt stehen. Kann man nur hoffen, dass die Cree schnell ebenfalls zu den Feldkanonen kommen. Sonst wird´s düster. Im Notfall könnte Indien in 10 Runden mit eigenen Truppen eingreifen.



    Back to Business in Indien.

    Ich glaube, Zheng He letzte Runde rekrutiert zu haben, war ein Fehler. Hätte ich gewartet, hätte ich in dieser Runde Newton holen können. Mehr Handelswege bekomme ich ja demnächst auch über meine weiteren Häfen. Nun ist es so, dass Korea genügend Cash auf der hohen Kante hat, um Newton nächste Runde zu holen. Wenn Korea nicht pennt, werden sie ihn rekrutieren. Er muss angesichts meines Glaubenskonto wissen, dass er sonst nächste Runde weg ist.

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    Naja, schade drum, aber auch nicht so schlimm. Von den gesparten Glaubenspunkten kann ich die Bib und die Uni auch mit Glauben sofort kaufen (160+285 oder so ähnlich). Der einzige Verlust besteht in den je +2 pro Uni. Schwerer wiegt, dass Korea nun noch schneller forschen kann. Aus strategischer Sicht gibt es aber wichtigere Große Persönlichkeiten für unseren Plan. Nämlich die Große Wissenschaftlerin Mary Leakey (kommt allerdings erst im Atomzeitalter) sowie die Große Händlerin Sarah Breedlove (Moderne). Beide gilt es unter allen Umständen zu haben!





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    In Chennai sind die Renaissancemauern fertig. Mit den Mauern und den Bombarden steht hier nun die landseitige Verteidigung. Nun werden erstmal ein paar Schiffe gebaut und später aufgerüstet. Eine Galeere dauert aktuell nur eine Runde.
    Außerdem ist nun ein Handelsweg von Chennai nach Aachen eingerichtet. Dieser bringt ca. 8 , 2 und, am wichtigsten, 25% mehr Tourismusertrag gegenüber Deutschland.

    Delhi hat das Amphitheater abgeschlossen und baut nun ein archäologisches Museum. Außerdem bekommt es endlich seine Bananenplantage. Der Handwerker wird danach das Schaf auf -3-3-1 von Delhi ernten, dann den Platz für den Campus für Hyderabad roden sowie die Steine bei Hyderabad abbauen. Damit sollte dann auch der Campus in Hyderabad schnell stehen. Danach entfernt der Handwerker noch zwei Sägewerke bei Hyderabad und forstet ein wenig auf. Dann ist der Boden für drei Nationalparks an dieser Stelle bereitet.

    Jabalpur bekommt seine Fischerboote auf 4-4 und Kalkutta sein nächstes Sägewerk auf 4.






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    Auch in Srinagar haben die Arbeiten zur Anlegung der Nationalparks begonnen. Das Maisfeld wird für 85 gekauft und der Mais geernet, was 127 bringt. Das ist toll, denn so finanziert sich der Kauf der ganzen Geländefelder quasi von selbst. Es gibt noch zwei weitere Maisfelder und ein Kupferfeld in der Gegend, wo wir genau nach dem gleichen Muster vorgehen werden. Die Ressourcen müssen eh weg, wenn da Wald aufgeforstet werden soll. Und die finanzielle Belasung durch Landkauf hält sich in Grenzen, sodass ich zeitnah meine Armee verbessern kann (siehe Situation um Deutschland/Cree). Nächste Runde wird dann erstmal der Sumpf entfernt und Srinagar kann weiter wachsen.

    In Bangalore wurde der Hügelwald gerodet und damit die Fertigstellung des Theaterbezirks um 3 Runden von 9 auf 6 beschleunigt. Als nächstes wird das Steinfeld abgebaut und das Industriegebiet von Madurai gepusht. Der zweite Handwerker bei Bangalore baut nächste Runde ein Sägewerk, um den Verlust der Produktionseträge auszugleichen. Danach eine Mine auf den benachbarten, frisch gerodeten Hügel


    Tourismusübersicht:


    Mittlerweile habe ich 8 Auslandstouristen (aus jedem Land 2).

    Ende dieser Runde generiere ich folgende Tourismuswerte:

    Deutschland: 86 T/Runde, 1.538 T gesamt.
    Korea: 103 T/Runde, 2.128 gesamt.
    Äthiopien: 103 T/Runde, 1.783 T gesamt.
    Cree: 91 T/Runde, 1.658 T gesamt.

    In BBG braucht man nur 150 statt 200 Tourismus (wie im Basegame) pro Nation und Spieleranzahl für einen Auslandstouristen. Da 5 Spieler im Spiel sind, brauche ich also 750 Tourismuspunkte für einen Auslandstouristen. Die Schwellen sind daher 750, 1500, 2250, 3000, usw.

    Aus Korea kommt damit in zwei Runden bereits der nächste Tourist. So funktioniert das und das ist auch die wichtigste Metrik für die restliche Phase des Spiels. Zwischenziel bis Ende der Ära sind etwa 375 Tourismus pro Runde gegenüber den einzelnen Spielern. Dann bekäme ich im Schnitt 2 Touristen pro Runde. Ende des Industriezeitalters sollten es dann schon 750 sein, um jede Runde 4 Touristen zu bekommen. Wenn ich diese Zahlen schaffe, dürfte ich gewinnen bevor Korea zu den Sternen fliegt. Eigentlich wäre das zu schaffen, wenn ich in Ruhe gelassen werde und alle weiter freundlich mit mir sind. Davon ist aber langfristig nicht auszugehen. Wir müssen daher weiterhin zweigleißig fahren und äußere Stärke zeigen. Auf diese Balance wird es ankommen.
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    Geändert von rage (08. Januar 2021 um 13:01 Uhr)

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