Das dauert mir zu lange. Dann mache ich in der Zwischenzeit meine eigene Story auf.
Das dauert mir zu lange. Dann mache ich in der Zwischenzeit meine eigene Story auf.
Tschüss Krakau...
Frankreich und das Zarenreich verbünden sich schließlich doch. Glücklicherweise dürfte der nächste Großmachtskrieg gegen ein jetzt ziemlich isoliertes Österreich stattfinden es dürfte in näherer Zukunft auch kein starkes Großmachtsbündnis möglich sein: Frankreich und Russland sowie Preußen und Großbritannien sind schon vergeben, Belgien ist noch aus prägroßmachtlicher Zeit mit den Briten verbündet, die USA sollten für ein Bündnis zu weit entfernt sein und keine Lust auf Stress in Mitteleuropa haben. Bleibt noch der Otto, der aufgrund der Grenzspannungen auch kein wahrscheinlicher Bündnispartner sein sollte. Hätten sie sich doch mal 1836 mit Preußen verbündet - von der hochgelobten Österreicher Diplomatie scheint über die Jahrhunderte nicht viel erhalten geblieben zu sein.
Und was hat man davon, dem Ösi einen Blankoscheck zu geben?
Die Polen gründen ein Komitte in Paris. Wird wohl Zeit, der Seine mal wieder einen Besuch abzustatten.
Scheinbar auch so ein HPM-Ding: Die Ungarn erklären sich von Österreich unabhängig.
Leider beträgt ihre militärische Stärke nur einen Bruchteil Österreichs.
Zwar könnte ich mich mit Ungarn verbünden und ihm vermutlich dadurch zur Unabhängigkeit verhelfen, aber das wäre sehr teuer, würde mich vielleicht sogar für das russisch-französische Bündnis angreifbar machen und wenn Österreich seine süddeutschen Verbündeten in den Krieg ruft, wäre ich mit ihnen im Krieg und könnte sie währenddessen und während des folgenden fünfjähringen Waffenstillstandes nicht mehr diplomatisch in meine Sphäre holen. Daher entscheide ich mich dagegen.
Russland will sich wohl etwas Prestige holen und Ungarn zurechtstutzen. Ob das mit dem Event aus HPM zusammenhängt oder eine eigene Entscheidung der KI war, weiß ich nicht. In jedem Fall kann ich Ungarn jetzt nicht mehr unterstützen, weil ich dann mit Österreich und Russland gleichzeitig im Krieg wäre. Im Grunde muss ich mich also nur noch über die kurz- bis mittelfristige Schwächung Österreichs freuen.
Die ganzen angesammelten Unterdrückungspunkte werden genutzt, um einige Bewegungen zu unterdrücken - sollte ich vermutlich häufiger machen.
Die nächste Tech ist Staat&Regierung, um 1850 sofort die für die Gründung des Norddeutschen Bundes erforderliche Tech erforschen zu können.
Noch mehr Liberalismus.
Aber mit Nationen und ihrer Gründung stehe ich ja eigentlich nicht auf Kriegsfuß. Das muss den Liberalen jetzt nur noch erklärt werden.
Gold
Dänemark erklärt wieder den Krieg gegen Schleswig-Holstein, aber dieses Mal rufen sie ihren Verbündeten Großbritannien zur Hilfe, Preußens eigentlichen Großmachtsbündnispartner.
Ich weiß nicht, ob es eine bewusste Entscheidung der KI war, um das aufstrebende Preußen bzw. Norddeutschland kleinzuhalten (würde ja zur historischen divide-et-impera-Strategie der Briten passen), aber zumindest im ersten Revanchekrieg hat die dänische KI ja scheinbar die Bündnislage missachtet oder falsch berechnet.
Immerhin rufe ich mein ganzes (restliches ) Bündnis zu den Waffen, zu Land sind wir den Briten deutlich überlegen.
Das Problem ist, dass, anders als in EUIV, der Gesamtfrieden mit dem Kriegsanführer GB geschlossen werden muss, gegen den ich sehr schwer Kriegsstand aufbauen werde können und der vermutlich kaum bis keine Kriegsmüdigkeit bekommen wird. Das könnte also ein langer und teurer Krieg ohne großen Gewinn daraus werden - große Grütze.
(Und ich habe noch einen Spruch über die Österreicher Diplomatie gemacht - jetzt stehe ich selber dämlich da. )
Immerhin kann nach langer Zeit und vielen teuren Direktinvestitionen Bayern endlich in die Sphäre geholt. werden.
Geändert von ttte (17. August 2020 um 20:49 Uhr)
Diesen Screenshot habe ich vorhin vergessen: Es kann durch eine Mehrheit im Oberhaus (100 % der Liberalen und 30 % der Konservativen stimmen für Reformen) eine der ersten der in HPM deutlich vermehrten Reformen gewählt werden. Ich wähle die zensierte Presse (zuvor war nur die staatliche Presse erlaubt), da diese von allen Reformen den größten Anhang hat und die rein staatliche Presse negative Auswirkungen auf die wichtige Alphabetisierungen hat. Die zensierte Presse hat gar keinen Modifikator, die freie Presse einen positiven.
Auch ein HPM-Event: Das Königreich beider Sizilien wird zur Großmacht (und damit unser Großmachtsbündnispartner) und kickt damit die Ottos aus dem Großmachtstatus, was im Spiel dann solch ein Verstaatlichungsevent nach sich zieht. Ich weiß nicht, ob ich zuvor in Sizilien investiert habe (vielleicht mal eine Eisenbahn, um im Einflussrennen Vorteile zu haben), auf jeden Fall kann ich die Investitionen fallen lassen und damit meine reiche Bevölkerung verärgern und irgendwas verlieren oder die Investitionen schützen, was ich auch getan haben, weil auch die verminderten Beziehungen mit Sizilien zur Aufrechterhaltung des Bündnisses locker ausreichen müssten. Den Prestigeeffekt gibt es bei beiden Optionen.
Leider ist jetzt Sizilien nicht mehr in der Sphäre und zudem der Großmachtsbündnispartner, sodass GB auch nach einer Kündigung des Bündnisses mit Belgien nicht zur Verfügung stünde - alles sehr unschön, wie der laufende Krieg allgemein.
Österreich gewinnt, Ungarn wird aber nur zum Vasallen - gut für mich, schlecht fürs Auge aufgrund der hässlichen Grenzen.
In Dänemark gründet sich die erste anarcho-liberale Partei. Da haben sie sich ja den richtigen Ort ausgesucht, in Kopenhagen können sie gegen den dänischen Staat und die etatistischen Besatzer aus Preußen zugleich kämpfen.
Die Briten, die die absolute Seehoheit haben, landen erstmals Truppen an, aber die knapp 25k Mann werden von den Korps Simato und Ozeman in Schleswig komplett aufgerieben.
Man sieht aber auch leider sehr schön, wie mächtig Großbritannien im Vergleich ist - 25.000 Tote und Gefangene würde keine Großmacht auch nur annäherend so gut wegstecken wie die Briten mit ihrer riesigen Mannstärke und gerade einmal 0,16 Kriegsmüdigkeit. Die hohe Kriegsmüdigkeit auf der Verteidigerseite kommt vermutlich von den hannoverschen Truppen, die sich zu Beginn unter hohen Verlusten alleine gegen die Briten verteidigen mussten. Anders als in EUIV sieht man bei anlandenden Truppen leider nicht, in welche Provinz sie laufen.
Auch in Hannover werden die angelandeten Briten vernichtend geschlagen, 42.000 Mann fallen. Und der Tommy so:
Zitat von Tommy
Ich füge die Kriegsreparationen gegen Großbritannien als Kriegsziel hinzu, da ich die Gelegenheit des guten Kriegsstandes durch die Schlachten nutzen möchte. Zwar nimmt Großbritannien das noch lange nicht an, allerdings könnte es sich lohnen und da jetzt ein weiteres Kriegsziel existiert, könnte ich mit Dänemark einen Separatfrieden schließen (vorher ging das nicht, da es dann keine Kriegsziele mehr gegeben hätte - leicht unintuitive, aber irgendwie logische Mechanik).
Seehoheit, ich sprach davon. Gegen die Royal Navy haben auch die Spanier keinen Stich, unter den vielen verlorenen Seeschlachten (da stellt sich die verbündete KI ziemlich dämlich an) leidet auch der Kriegsstand. Das geht definitiv in die falsche Richtung.
Das hier schon erwähnte Neptunevent (Zeri )
Als zweite Reform (wirkt der Krieg da vielleicht als eine Art Katalysator?) wird das Wahlrecht für Kapitalisten und Aristokraten eingeführt - damit gibt es in Zukunft auch Wahlen und Wahlkampfevents. Ich schätze, dass ich durch die Reformen auch den liberalen Revolutionären zuvor komme. Historisch wurde ja 1849 in Preußen das Dreiklassenwahlrecht eingeführt, das geht hier leider noch nicht, ich muss den Zwischenschritt über die erste Stufe gehen.
Dänemark bieten einen weißen (Separat)frieden an, den ich aber ablehne. Wenn ich einen Separatfrieden mache, dann will ich zumindest ein kleines Kriegsziel haben, um den voraussichtlichen Prestigeverlust durch die nicht erfüllten Kriegsreparationen auszugleichen.
Allgemein habe ich wohl 2 Optionen: Entweder den Krieg noch mindestens 2 Jahre aushalten, bis der Kriegsstand wegen des nicht besetzten Schleswig-Holsteins hochtickt, mich solange heftig verschulden und die Industrialisierung sowie vor allem die Gründung des NDB aufhalten oder einen schnellen Separatfrieden machen und dann hoffen, dass GB aufgrund nicht vorhandener eigener Kriegsziele einen weißen Frieden mit Prestigeverlst für mich macht. Wäre auch unschön, aber unterm Strich wohl doch die beste Option.
Die ganzen Revolutionsevents gehen ohne große Aufstände in Preußen zu Ende. Irgendwie doch enttäuschend, es wirkt arg wie ein Papiertiger. Allerdings schätze ich, dass die ersten Reformen, der Krieg gegen die stärkste Nation der Welt, die Unterdrückung im richtigen Zeitpunkt und die Vormachtsstellung Preußens auch auf die Revolution eingewirkt haben könnten.
Im Grundspiel bekommt, sobald in irgendeinem deutschen Staat die Revolutionäre gewinnen aka die Hauptstadt belagert haben, idR Preußen ein Event, bei dem ihm wie 1849 historisch die deutsche Krone angeboten wird.
Aber ich will natürlich auch die Krone nicht aus der Gosse!
Durch die Wahlen wird die Monarchie zu einer semikonstitutionellen Monarchie, da scheint HPM noch stärker zwischen den Regierungsformen zu differenzieren. Im Grundspiel gibt es keine Zwischenstufe zwischen absoluten und konstitutionellen Monarchien.
Auch starten die Wahlen, die solche Wahlkampfevents bedeuten. Durch diese kann Einfluss auf die Bevölkerung und ihre politischen Ziele und Ansichten genommen werden, wodurch man die Wahl in seinem Sinne etwas beeinflussen kann. Interessant ist das vor allem auch für die Jingoismus-Events (auf deutsch mit 'Hurrapatriotismus' übersetzt), für den sich ein gewisser Teil der Bevölkerung begeistern muss, damit man im Krieg neue Kriegsziele hinzufügen kann.
Wie hoch ist überhaupt Dein Infamy-Wert?
Das Event wäre ja verschenkt, wenn er vorher schon bei 0 war.
8,05. Sieht man bei der roten Fahne im Politik-Fenster.
Meine letzte Partie ist mind. drei Jahre her
Um 1849 sollte deine Wirtschaft stark genug sein, um ein volles Militäretat ohne rote Zahlen finanzieren zu können.