Seite 35 von 89 ErsteErste ... 253132333435363738394585 ... LetzteLetzte
Ergebnis 511 bis 525 von 1326

Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #511
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    September 1859 n. Chr.
    Bradleys Späher kam zurück zu der Armee, die am Waldrand wartete. "Omar, Victoria hat immer noch nur 5000 Verteidiger, plus 400 Beobachtungsflugzeuge, gegen unsere 8000 Mann starke Truppe. Das heißt, wir sind in der Überzahl." "Aber nicht genug, um gegen eine gute Garnison zu gewinnen. Mundzuk XII. können wir damit nicht schlagen - selbst, wenn wir die Stadt einnähmen, könnten wir sie nicht haltet. Wartet auf die Schiffe, aber schießt die Stadt solange sturmreif.
    Bild
    Tatsächlich hatte die Flotte schon soviel Vorarbeit geleistet, dass beide Geschützbatterien bis zum Jahresende die Mauern komplett einschießen konnten.

    Bei Cincinnatti verabschiedeten sich 10 englische Karavellen aus unseren Diensten, die dort als Arbeitsboote zum Bau einer Salzsiede eingesetzt wurden.

    Die Riverforts von Curutiba feuerten diesmal nicht auf italienische Freicorps, sondern auf einen Trupp schwerer konföderierter Dragoner. Dabei wurden auch die Straßen in diesem Tundragebiet zerstört.
    Bild
    Allerdings mangelte es an Truppen, die diese Dragoner nun ausschalten und wieder in die Stadt zurückkehren könnten - im eigenen Gebiet wäre das kein Problem, aber im Feindesland schaffte das niemand, nicht einmal die seltsamen Motorräder der Maya und Italiener.

    Oktober 1859 n. Chr.
    Um unsere Bewegungsfreiheit zu erweitern, marschierte Herzog Arichis daher nun an die Eastcoast. Die Schlacht von Florianopolis konnte beginnen.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Herzog Arichis II. von Benevent
    weitere beteiligte Kommandanten: Ashikaga Takauji II, William T. Sherman IV.
    1800 fahrende Geschütze (40 zerstört, 600 beschädigt, 200 Tote, 3000 Verletzte), 400 Infanteriegeschütze (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 100 Belagerungsgeschütze (70 beschädigt, 700 Verletzte)
    3000 Gardeinfanteristen, 1000 Minutemen (100 Verletzte)
    Total: 16000 Mann (200 Tote, 5000 Verletzte), 9000 Pferde (200 Tote, 3000 Verletzte), 2500 Geschütze (40 zerstört, 910 beschädigt)

    Konföderierte Oststaaten: Philopoimen II (gefallen)
    2000 Schützengraben-Infanteristen (2000 Tote), 1000 schwere Dragoner (1000 Tote, 1000 Pferde erbeutet), 600 Kanonen (600 zerstört, 3000 Tote), 200 Feldartillerien (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 7000 Mann (7000 Tote), 1000 Pferde (1000 Tote), 800 Geschütze (800 zerstört)


    Die Mauern von Florianopolis waren schon weitgehend zerstört, als die Hauptarmee nach der Sommerpause angriff. Nur eine fahrende Batterie war nötig, um die letzten Reste einzuschießen.
    Bild
    Die Hauptlast in diesem Kampf trug unsere wie auch die gegnerische Artillerie. Nach einem sehr optimistischen ersten Fernangriff der berittenen Artillerie mit einigen Toten mussten erstmal schwerere Geschütze - wie die 6-Pfünder Schwertlilien, also auch nicht wirklich schwere Artillerie - und einige Monck-Belagerungsmörser das Feuer eröffnen, um die 4 verteidigenden Batterien so zu schwächen, dass die berittene Artillerie nicht fürchten musste, im ersten Angriff unterzugehen. Dennoch hatten wir noch einmal schwere Schäden an einer weiteren Batterie, ehe die ersten Kanonen zerstört wurden. Auch die zweite Kanonen-Batterie wehrte sich vor ihrer Vernichtung noch heftig, die dritte ging nun sang- und klanglos unter.
    Gegen die Feldartillerie trat unsere Artillerie dann nicht mehr im Fernkampf an, statt dessen griffen Infanteriegeschütze die Schützengräben der Stadt mit der Infanterie darin an. Es folgten berittene Batterie, die die weiteren Infanteristen in den Gräben und die schweren Dragoner dezimierten, dann hatte unsere Artillerie ihr Pulver verschossen.
    Neben Arichis waren auch die Söhne seiner Kameraden mit an dieser Front, um einen relativ sicheren Sieg einzufahren - und mit denen die Gardeinfanterien der Generäle. Shermans Garde und Ashikaga Takauji II besiegten die Schützengraben-Infanterie, Arichis vernichtete die letzte Feldartillerie, die sie gerne erobert hätten. Zuletzt waren es Minutemen, die die Dragoner besiegten, deren Pferde stahlen und in Florianopolis einmarschierten. Philopoimen II fiel mit seinen Reitern als einer der letzten.
    Bild

    Damit hatte North Brasilia wieder einen Hafen - und nicht nur Kansas City, das keinen Zugang zu den anderen Kolonien hatte - über den Munition und Ersatzteile ins Land gebracht werden konnten, sowie Handelswaren für Florianopolis und Belem - zwischen beiden Städten hatten wir fast wieder Bewegungsfreiheit, wäre da nicht der Aufstand von pro-konföderierten Bushwhackern, die das Umland bedrohten. Bis nach Curutiba führte der Warenverkehr jedoch nicht - und er durfte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Nachschub an Truppen nicht so einfach dorthin zu bringen war.
    Die Plünderung der Stadt brachte zumindest 161.000.00 konföderierte Dollar ein. Der Wirtschaftstheoretiker John Stuart Mill XXII. bot an, ein neues Brasilien mit ihm als Präsidenten und uns als Hegemon dort zu gründen - doch dazu hatten wir keinen Grund.
    Bild
    Außerdem war Gottfried Adolph Daum II. in unsere Gefangenschaft geraten, kam jedoch schnell wieder frei - der Opportunist bot uns an, unsere Wirtschaft und Rüstungsindustrie durch Einführung der Serienfertigung - die neue Gewehre für Freicorps und Sepoy-Söldner aus Indien erlaubte, vor allem aber den Nachbau bzw. eigentlich die Lieferung von Original aus seinen Fabriken stammenden Zwölfpfündergeschütz "M 1857 Napoleon" - eine Granatkanonen, die das Standardgeschütz der leichten Artillerie wurde.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  2. #512
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    November 1859 n. Chr.
    Die Bushwhacker bei Florianopolis wurden von Mitgliedern des Ku-Klux-Klans verstärkt - Erik Blutaxt versuchte, diese Leute unter sein Kommando zu bekommen, um sie gezielter einzusetzen. Um das zu verhindern, begann Arichis mit der Niederschlagung des Aufstands von Florianopolis.

    Achtung Spoiler:
    Dominikan. Republik: Herzog Arichis von Bennevent
    Emoticon: eu4art 2000 fahrende Geschütze (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 Infanteriegeschütze (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 12000 Mann (100 Tote, 1100 Verletzte), 10000 Pferde (200 Verletzte), 2400 Geschütze (20 zerstört, 220 beschädigt)
    Emoticon: eu4cav 1000 berittene Aufklärer (150 Verletzte), 7000 Karabiniers (1000 Tote, 1000 Verletzte), 1000 Kamelreiter mit Gewehren, 1000 Demilanciers, 1000 Jäger zu Pferde
    Subtotal: 11000 Mann (1000 Tote, 1150 Verletzte), 10000 Pferde (1000 Tote, 1150 Verletzte), 1000 Kamele
    Emoticon: eu4inf 1000 Arkebusiere, 1000 Langbogenschützen
    Subtotal: 2000 Mann
    Total: 25000 Mann (min. 1100 Tote, 2250 Verletzte), 20000 Pferde, 1000 Kamele, Reittiere total: 21000 (1000 Tote, 1350 Verletzte), 2400 Geschütze (20 zerstört, 220 beschädigt)

    Konföderierte Oststaaten: Erik Blutaxt - aus Salvador
    3000 Bushwhacker (Freicorps) (3000 Tote), 7000 Bushwhacker (Gebirgsjäger) (2000 Tote, 5000 Gefangene), 2000 Ku-Klux-Klan-Mitglieder (leichte Infanterie, 2000 Tote)
    Total: 12000 Mann (7000 Tote, 5000 Gefangene)


    Arichis hatte Glück, dass er für diesen Aufstand nicht nur auf seine Armee angewiesen war, sondern auch auf die Garnison von Belem zurückgreifen konnte.
    So kam es dann auch bei Belem zum ersten Kampf, als eine berittene Batterie den dort vorbeimarschierenden Bushwhackern auf dem Weg zu ihrem Sammelplatz in die Flanke fiel.
    Bild
    Während sie sich siegreich zurückzogen feuerten 2 weitere Batterien aus der sicheren Stellung heraus auf weitere Gebirgsjäger im Norden, die dann von Schwertlilien-Geschützen angegriffen wurden. Unsere Infanteriegeschütze konnten sich nur sehr knapp zurückziehen. Das Freicorps im Süden der Stadt wurde unterdessen von Aufklärern ausgeschaltet, die auch nach verstreuten Einheiten Ausschau hielten, wie den leichten Infanterien des Ku-Klux-Klans,
    Westlich von Florianopolis hatte sich bereits ein 5000 Mann starker Lynchmob zusammengezogen, um "Yankees" - wie die Konföderierten unsere Soldaten und Siedler verächtlich nannten - und "Daughfaces" zu töten.
    Von Belem aus ritten 2 berittene Artillerien heran, die dieses Treffen beschossen, während eine Batterie "Schwertlilien" die Stellungen umging uns aus Florianopolis heraus offen die Gebirgsjäger angriff.
    Bild
    Aus Belem kam außerdem Kavallerie mit Karabiniers heran. 3000 von ihnen besiegten 2000 Gebirgsjäger und 1000 leichte Infanteristen, weitere Freicorpsmitglieder wurden von Kamelreitern erschossen. Von Süden rückten die Baltimore Trapper mit ihren Arkebusen vor und nahmen die letzten Gebirgsjäger gefangen, die vom Angriff der Infanteriegeschütze noch angeschlagen waren.
    Auch bei Belem wurden 1000 verwundete Gebirgsjäger von Langbogenschützen umstellt und eingefangen. Weiter nördlich in der Tundra gab es aber noch 1000 Freicorpsmitglieder - die von unseren Karabiniers getötet wurden - sowie 1000 Gebirgsjäger, die trotz vorherigem Beschuss durch eine berittene Artillerie und guter Chancen eine Truppe Karabiniers abwehrten und töteten. Danach konnten sie aber gut von Demilanciers eingefangen werden.
    Was blieb waren 2000 Gebirgsjäger beim Pechsee von Florianopolis, die nach dem Beschuss durch eine letzten fahrende Batterie von 2000 Karabiniers besiegt wurden, und 1000 Gebirgsjäger im Gebirge südöstlich der Rinderfarm.
    Die galten als fast unbesiegbar im Tundra-Gebirge, also ließ Arichis sie zunächst von Jägern zu Pferde angreifen, die eigentlich auf ihre Rückzugschance setzten - allerdings auch, weil sie nach dem Sieg zu ihrer Truppe zurückkehren konnten.
    Bild
    Und tatsächlich ergaben sich die Gebirgsjäger diesem ersten Angriff. Der Hafen war gesichert.

    Aus organisatorischen Gründen wurden die Armeen von Arichis (Eastcoast Armee/Nordarmee), Sherman (Stoßtrupp Santos) und Totila (Eastcoast Army/Südarmee) in 1., 2. und 3. Oststaaten-Armee umbenannt. Während die 1. Oststaaten-Armee siegreich war und nur verteidigte, bis es neue Befehle gab, sah sich Sherman mit der 2. Oststaaten-Armee dem General Soumaoro Kanté II mit 13000 Mann in Santos gegenüber - gegen seine 57000 Mann. Sherman marschierte auf die Stadt zu und seine Chevaulegers plünderten noch einmal 8.000.00 konföderierte Dollar, teilweise in Lebensmitteln, aus dem Terrassenfeldbau dort. Er erreichte den Stadtrand, da sie Befestigung aber intakt war und es hier keinen Spion gab, rechnete er mit einer längeren Belagerung. Totila VI. mit seinen 56000 Mann dagegen war hoffnungsfroh, Erik Blutaxt in Salvador nächsten Jahr mit Hilfe eines Spions in der Stadt besiegen zu können.
    Bernhard Warburton-Lee bildete inzwischen die Maya-Karibik-Flotte (auch Belize-Nachschubflotte), die bei Aruba 25000 nicht immer ganz modern bewaffnete Kräfte an Bord nahm, um Omar N. Bradley V. mit einer eigenen Maya-Karibik-Landungstruppe zu unterstützen.

    Army:
    Kriegsminister: Magnus Barefoot LV. (Magnus I. Cäsar)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XI.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Mayan.-Karibik-Expedition: Omar N. Bradley V.
    kein Kommando: John Talbot, 18. Earl of Shrewsbury
    kein Kommando: Liu Tingxun V.
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    2. Oststaaten-Armee / Oberkommando Nordbrasilien: William Tecumseh Sherman III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    1. Oststaaten-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    3. Oststaaten-Armee: Totila VI.

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte : Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)

    General Widukind hatte in Cleveland 13000 Mann, plus 5000 Mann, die noch im Wald vor der Stadt warteten. Diese Truppen konnten die Rebellen aus Cleveland unmöglich zerschlagen. Aber Ashikaga Takauji nutzte die Gelegenheit, 2000 angeschlagene Schützengraben-Infanteristen nördlich der Gebirges, das Cleveland vor dem eisigen Nordwind schützte, zu besiegen und 1000 Gefangene zu machen.
    Bild

    Die wieder einmal geplünderten Plantagen auf den Kokos-Inseln von Nekwasi wurden nun von den Sioux-Arbeitsfregatten instandgesetzt.

    "Wir haben einen kleinen Sieg errungen. Europäische Mächte bieten an, einen Frieden zu verhandeln, mit dem allenfalls die Konföderierten zufrieden wären. Wir sollen Florianopolis zurückgeben und dafür Cleveland erhalten. Die Maya aber möchtenCleveland nicht hergeben, und wir möchten die gesamte Ostkonföderation zerschlagen, um sie für ihre Kriegserklärung zu strafen", berichtete Präsident und Außenminister Pilatus.
    Die Lage ist etwas verfahren. Kansas City ist durch Widukinds Armee, sowie die große Armee der Konföderierten, dauernd bedroht. Wir können nur hoffen, dass sie den Feind aufhalten können, oder ihn bei ihrer Niederlage entscheidend schwächen, bis die Generäle die östliche Tundra Brasilias beherrschen. Dann werden die 3 Oststaaten-Armeen vereint zuschlagen und Kansas befreien können.
    Bild
    Unterdessen soll Belize fallen, um den Nachschub der Maya daran zu hindern, uns anderswo Schwierigkeiten zu machen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Kathy (04. Dezember 2021 um 10:58 Uhr)
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  3. #513
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Dezember 1859 n. Chr.
    Bislang war ich eine treue Helferin für meinen Mann gewesen, die ihm lästige Entscheidungen abnahm, aber keinerlei eigene Initiative gezeigt hatte. Das aber sollte sich nun ändern. Ich betrat das Oval Office selbstbewusst mit einer Karte von Grönland in der Hand. "Cathy, meine Kaiserin. Was kann ich für Euch tun?" fragte Pilatus. "Für mich - nicht direkt. Für unseren Getreuen Diener Grönland könnten wir vielleicht eine Stärkung erreichen."
    Ich legte die Karte auf den Tisch.
    Bild
    "Südlich von Detroit gibt es eine Insel, die Zugriff auf Jade bietet. Grönland hat sie bislang nicht beansprucht, darum sollten wir das tun - und sie ihnen im Anschluss schenken. Es kostet uns fast nichts und würde unseren Freunden nützen.
    Noch besser aber diese Insel südlich von New London und der Hauptinsel. Neben Jade könnten sie dort noch ein Naturwunder erschließen - und ein Salzvorkommen, das bislang ungenutzt ist.
    Bild
    Ich möchte daher zwei Südpolexpeditionen zur Besiedlung starten. Organisieren Sie das für mich."

    Vor Belo Horizonte lag eine unserer Geschützgaleeren reglos vor Anker, da sie weder über hohe See fahren durfte, noch durch italienische Gewässer passieren konnte.
    Bild
    Dieses Schiff der Südbrasilien-Flotte wurde nun von 10 irokesischen Schonern überfallen und geentert.

    Irgendwo feuerte ein erbeutetes Kanonenboot eine Breitseite auf einen Gürteltier-II-Kreuzer der Maya. Zuvor griffen 70 Luftschiffe unsere Schiffe an und beschädigten viermal erbeutete Kanonenboote, 2 geschützte Kreuzer und eine Flotte kleiner Kreuzer.
    Außerdem plünderten die Panzerkreuzer eine Flotte Fischerboote.

    Mundzuk XII. sah sich in Victoria in der Notwendigkeit, die bereits gelandete Truppe von Bradley zu vernichten, ehe sie Verstärkung erhielt.
    Bild
    Eine leichte Kavallerie machte einen Ausfall, musste sich aber gegen die Infanteriegeschütze des Brasilian. Karibik-Corps zurückziehen. Eine schwere Kavallerie wurde im Wald gar von einer Linieninfanterie aus schiffbrüchigen Söldnern abgewehrt und aufgerieben.

    2 Batterien Infanteriegeschütze, 1 Batterie Minenwerfer und 10 Luftschiffe beschossen bei Cleveland die fliehenden Siedler und Bushwhacker, die sich einen Weg durch das Hügelland bahnten.
    Bild
    Gleichzeitig besiegten Motorradspäher die angeschlagenen Schützen oder Chasseure der Cleveland-Siedler, die schon weiter nördlich waren. Die Schützen im Gebirge wurden von konföderierten Schützengraben-Infanteristen und schweren Dragonern besiegt, 1000 Cleveland-Siedler starben, 1000 weitere ergaben sich. Unser kleiner Aufstand verlor immer mehr an Kraft.

    Zum Jahresende litt Philadelphia unter Umweltverschmutzung.

    Der Araukaner Pablo Neruda IV. ließ seine Werke erstmals mit beweglichen Bleilettern setzen, statt sie immer als ganze Seite in Druckplatten zu ritzen. Das vereinfachte den Druck von Büchern deutlich.

    Chief Pizi von den Siuox feierte die Geburt von seiner Prinzessin Lucretia.

    Die irokesische Clanmutter Jigonsa[h]seh wurde wegen ihrer immer noch zu großen Nähe zu den Maya abgesetzt.
    An die Spitze der Adelsrepublik wurde statt dessen Eleonore von Aquitanien gewählt. Sie setzte ein neues Verhältniswahlrecht durch, pochte auf nationale Selbstständigkeit.

    Moshe Ben Maimon wurde zum Arzt meiner guten Freunden Tecuichpoch.

    Auf Kuba musste Joseph Smith L. zurücktreten, da er der Unsitte der Simonie, des Ämterkaufs, nichts entgegensetzen konnte und die kubanische Tengri-Kirche damit diskreditierte. Immerhin zog er mit einigen Leuten nach Brasilia, wo er selbst Mormone wurde, aber andere den Tengri-Glauben in Kansas City festigten.

    Ecuador machte Michael Barkai zu seinem Admiral.

    Italien konnte einen namenlosen Propheten für sich gewinnen.

    Die Crow waren auf der Suche nach Angehörigen ihres Volkes, die als verlorene Brüder und Schwester verschollen waren.

    Beim jährlichen Treffen mit Thyra konnte ich ihr ein neues Geschenk machen. Zwar waren die beiden Inseln noch nicht soweit, aber ich bot ihr das Zweikammersystem für 10.000.000 neue Kronen. Meine andere Freundin, Tecuichpoch, bekam Kokosnüsse für 1.000.00 Bahamas-Dollar.

    Richard Phillips Feynman XXII. durfte für Ecuador an das Abdus Salam-Akademie die Physik der Elektrizität studieren, musste aber 240.000.00 Peso dafür zahlen.
    Abdallah ibn Yasin schloss einen neuen Handel mit den Sioux ab. Deren Trapper lieferten der Hudson River Company mehr Robbenfelle - und erhielten dafür Salz, Zucker und Honig.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #514
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Januar 1860 n. Chr.
    Das Jahr begann mit einer Niederlage. Ushakow wollte bei Nekwasi 10 Frachter der Sioux entern und schickte dafür 10 Handelsstörer der Zheng-Yisao-Klasse los. Doch trotz guter Aussichten scheiterte das Vorhaben. War wurde ein Frachter versenkt und 7 beschädigt, aber auch alle Handelsstörer wurden abgewiesen. Und da die Frachter entkamen, konnten sie auch bezeugen, dass die Kaperschiffe direkt aus dem Hafen ausgelaufen waren.
    Bild

    In Kansas flohen die überlebenden Cleveland-Siedler weiter nach Norden, um den Hafen zu erreichen. Nur ein Trupp Chasseurs machte kurz kehrt, um ihre Kriegsgefangenen Kameraden zu befreien.
    Bild

    Bei Maceio lieferte sich Barclay eine kleine Seeschlacht gegen 3 Panzerkreuzer der Maya. Zunächst beschossen 8 erbeutete Alligator-Kanonenboote die Schiffe, steckten aber selbst mehr ein als die Verteidiger. Auch drei erbeutete Fregatten feuerten nur aus der Ferne auf die Schiffe.
    Bild
    Schließlich aber konnten 3 unserer Gürteltier-II-Geschützten Kreuzer die Panzerkreuzer übernehmen, wobei eines unserer Schiffe versenkt wurde und die beiden anderen erheblich beschädigt.

    Februar 1860 n. Chr.
    Der Schwerpunkt in diesem Halbjahr lag für uns aber sowieso auf der Ostkonföderation. Hier konnte Sherman mit der Belagerung von Santos beginnen.

    Achtung Spoiler:
    Dominikan. Republik: William T. Sherman
    Emoticon: eu4art200 Infanteriegeschütze, 400 32-Pfünder (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Kammergeschütze, 400 Steinbüchsen, 100 Scharfmetzen, 400 Kartaunen, 200 Bombarden, 200 gusseiserne Kanonen (80 beschädigt, 800 Verletzte), 200 Belagerungsgeschütze (60 beschädigt, 600 Verletzte), 200 Mörser (140 beschädigt, 700 Verletzte), 400 Kanonen, 200 Feststoffraketen
    200 Katapulte, 200 Belagerungsballisten, 50 Triboke
    Subtotal: 21000 Mann (100 Tote, 3000 Verletzte), 2900 Kanonen (20 zerstört, 560 beschädigt), 450 Schleudern
    Emoticon: eu4inf 6000 Sappeure (1400 Verletzte), 1000 Langschwertkämpfer (700 Verletzte), 1000 Glefenträger (500 Verletzte), 2000 Föderaten, 1000 Minutemen (500 Verletzte), 1000 Kriegssensenträger
    Subtotal: 12000 Mann (3100 Verletzte)
    Total: 33000 Mann (100 Tote, 6100 Verletzte), 3350 Geschütze (20 zerstört, 560 beschädigt)

    Konföderation: Soumaoro Kanté II (gefallen), Boris Mikail III. (im Aufstand)
    2000 Gebirgsjäger (2000 Tote), 1000 Schützengraben-Infanteristen (1000 Tote), 1000 Gardeinfanteristen (1000 Tote),
    2000 schwere Kavalleristen (2000 Tote), 1000 berittene Aufklärer (1000 Tote)
    200 Hinterlader (200 zerstört, 1000 Tote), 500 Confederation-Repeat-Guns (500 zerstört, 1000 Tote), 600 Kanonen (600 zerstört, 3000 Tote), 200 Feldartillerien (200 erobert, 1000 Gefangene),
    13000 Mann (12000 Tote, 1000 Gefangene), 3000 Pferde (3000 Tote), 1500 Geschütze (1300 zerstört, 200 erobert)


    Sherman hatte für dieses Frühjahr gar nicht unbedingt eine Eroberung geplant. Die Stadtbefestigung war noch intakt und er hatte keinen Spion. Also hatte er den Winter über 12 Batterien abgestellt, die eine Bresche in die Mauer schossen, so dass die Verteidigung ignoriert werden konnte.
    Bild
    Am 28. Januar dann ging er dazu über, die Stadt auch mit seinen Geschützen im Fernkampf beschießen zu lassen. Gleich der erste Einsatz der Zarenkanonen sorgte bei den Hinterladern der Konföderation für mehrere Rohrplatzer, so dass ihre Parrott-Geschütze ausfielen und zerstört wurden. Diese Neigung zu Rohrplatzern sorgte dafür, dass das Parrott-Geschütz bei den Konföderierten sehr unbeliebt war.

    Nach diesem Erfolg konnte Sherman schon am 29. Januar einen ersten offenen Angriff seiner Belagerungsartillerie auf die Schützengräben der Konföderierten befehlen und gewinnen. 4 weitere Batterien griffen währenddessen noch im Fernkampf an und konnten ihre Duelle mit der konföderierten Artillerie austragen. Dabei konnte man zwei Duelle als unentscheiden und je eines als Niederlage für die eine Seite, ein anderes als Sieg für die selbe Seite werten. Wir hätten beinahe eine Batterie 32-Pfünder verloren. Ganz zerstört wurde keine der Batterien.
    Am 4. Februar dann griff Sherman mit seinen Feststoffraketen und Kanonen die Gebirgsjäger und die schwere Kavallerie direkt an. Die Schlacht lief nun für ihn nach dem Motto "Wir schauen mal, wieviel wir schaffen, und wenn wir die Stadt einnehmen, dann ist es gut, sonst fällt sie eben im Herbst".
    In der Nacht zum 5. zündeten Sappeure eine erste Mine, mit der die auf dem Stadtgefängnis platzierten Confederate-Repeat-Guns zerstört wurden. Weitere Sappeure sprengten General Soumaoro Kanté II in seinem Gefechtsstand und rieben danach die Gardeinfanterie auf, wurden aber auch vielfach verletzt. Zar Boris Mikail III. sah sich gezwungen, nun selber den Kampf anzuführen, und das ohne militärische Erfahrung, aber mit großem Rückhalt bei der Bevölkerung. Die Sappeure stellten noch Reiterfallen auf, in denen eine schwere Kavallerie am nächsten Morgen beim Ausfall unterging, erschlugen die letzten Infanteristen im Schützengraben mit ihren geschärften Klappspaten - ein Nahkampf mir vielen Verletzten - und sprengten eine Batterie Kanonen sowie eine Kaserne der Gebirgsjäger.
    Bild
    Als am Morgen des 5. Februar die Sonne aufging, war die konföderierte Garnison auf 6000 Mann geschrumpft, und unsere Infanterie war noch weitgehend intakt. Mehr noch, Sherman sah die Möglichkeit, seine modernen Truppen zu schonen, und die Stadt mit alten Truppen zu überrennen, so dass auch der erwartbare Aufstand noch mit seinen verbliebenen Kräften handhabbar blieb.
    Also stürmten Veteranen mit Langschwertern in die Schützengräben - durch die vorher angelegten Sappen bei der Annäherung einigermaßen gut geschützt - und konnten mit 300 Mann eine Kanonenstellung erreichen, wo die Kanoniere im Nahkampf wehrlos waren. Glefenträger trieben die letzten Gebirgsjäger zusammen und massakrierten sie, allerdings wehrten die sich noch heftig. Weniger Verletzte hatten die Föderaten, die noch eine Batterie Kanonen und die Aufklärer besiegten. Die schwere Kavallerie wehrte sich noch heftig und verletzte mehr Minutemen, als sie selbst zu diesem Zeitpunkt noch Männer hatten. Schließlich stürmten Kriegssensenträger in die Stadt und umstellten die letzten Artillerie. Aus der Feldartillerie und einigen wenigen Geschützen der anderen Einheiten wurde noch ein Batterie Feldschlangen zusammengestellt.

    Boris Mikail III. konnte den Fall seiner Hauptstadt nicht verhindern, aber er konnte die Leute zum Aufstand aufrufen und ging selbst als Anführer der Rebellion in den Widerstand. Die Plünderung der Stadt konnte er nicht verhindern, so dass 424.000.00 konföderierte Dollar sichergestellt wurden und wir uns nun von Florianopolis bis Santos frei bewegen und sogar den Stadtrand von Cleveland fast ohne Behinderung erreichen konnten. Danville und Salvadore kontrollierten zwar noch ihr Umland, waren aber nicht mehr verbunden. Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, 2. comte de Rochambeau, der bisher in Kansas gewütet hatte, übernahm eilig das Kommando in Danville, um die Verteidigung der Stadt mit ihren vielen Festungen im Umland sicherstellen konnte.

    Außerdem nahmen wir Arthur Constantin Krebs gefangen, dessen Pionierarbeiten im Dampfwagen, Luftschiff- und Ubootbau wegweisend waren. Von ihm übernahmen wir die Konföderierte Kunst der Maschinenschlosserei - und konnten damit nicht nur die CSS Virginia-Klasse nachbauen, die ersten Panzerschiffe (worauf wir allerdings verzichteten, denn wir hatten genug Küstenschiffe und eher zu wenig Schiffe mit Seegang). Außerdem konnte Daum mit seinen Maschinen nun auch uns Parrott-Kanonen (benannt nach ihrem Erfinder Robert Parker Parrott, nicht zu verwechseln mit den Parrot- oder Papagei-Geschützen der Maya, bei denen es sich um gezogene Vorderlader handelte) bauen, so dass wir eigene Hinterlader hatten.


    Dass John Stuart Mill erneut um ein Autonomiestatut eines neuen Brasilien bat, lehnten wir erneut rundweg ab. Brasilia sollte dominikaisch werden, egal, ob diese Teile der Insel uns schon einmal gehört hatten (Neu-Italien) oder nicht. Magnus Barefoot forderte nicht weniger als das gesamte östliche Drittel des Kontinents für uns.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  5. #515
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    März 1860 n. Chr.
    Der Aufstand, den Boris Mikail anführte, sah zunächst nach keinem großen Problem aus, und so wartete Sherman nicht, bis der Widerstand auch in Salvadore gebrochen war, sondern ging gleich zur Niederschlagung des Aufstands von Santos über.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: William T. Sherman
    weitere beteiligte Offiziere: Arichis II. Herzog von Benevent (Verstärkung aus Belem)
    Emoticon: eu4art2480 fahrende Geschütze (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Kammergeschütze (120 beschädigt, 600 Verletzte), 200 Feldschlangen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 4 Riverforts (Curitiba), 200 Infanteriegeschütze (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    Subtotal: 19400 Mann (100 Tote, 2300 Verletzte), 4 Festungen, 12400 Pferde (200 Verletzte), 3880 Geschütze (20 zerstört, 460 beschädigt)
    Emoticon: eu4cav 1000 Kürassiere (1000 Tote: Kontinentalkavallerie), 1000 Arkebusierreiter (500 Verletzte), 1000 Karabiniers (100 Tote, 900 Verletzte), 3000 Demilanciers (700 Verletzte), 4000 Chevaulegers (100 Tote, 1500 Verletzte), 1000 Jäger zu Pferde
    Subtotal: 11000 Mann (1200 Tote, 3100 Verletzte), 11000 Pferde (1200 Tote, 3100 Verletzte)
    Emoticon: eu4inf 1000 Grenadiere (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Langbogenschützen, 2000 Gardeinfanteristen, 1000 Arkebisiere, 2000 Glaubensfanatiker (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Dragoner
    Subtotal: 8000 Mann (200 Tote, 1800 Verletzte), 1000 Pferde
    Total: 38400 Mann (1500 Tote, 7200 Verletzte), 24400 Pferde (1200 Tote, 3300 Verletzte), 4 Festungen, 3880 Geschütze (20 zerstört, 460 beschädigt)

    Konföderierte Oststaaten: Boris Mikail III (gefallen), Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, 2. comte de Rochambeau (Festungsanlagen von Danville)
    3000 Freicorpsmitglieder (3000 Tote), 9000 Gebirgsjäger (3000 Tote, 6000 Gefangene), 3000 leichte Infanteristen (3000 Gefangene), 300 Wachtürme (300 erobert, 3000 Gefangene)
    Total: 18000 Mann (6000 Tote, 1200 Gefangene), 300 Türme (300 erobert)


    Trotz seiner großen Zuversicht sah sich Sherman direkt im ersten Gefecht mit der Niederlage einer Abteilung Kontinentalkavallerie gegen die Gebirgsjäger konfrontiert. Boris Mikail versuchte, dies zu einem großen Sieg und den Anfang der Rückeroberung zu verkaufen - aber das einzige, was daran wahr war, war, dass wir komplett verlorene Einheiten tatsächlich nicht ersetzen konnten, außer in Ausnahmefällen, wie bei der Eroberung der konföderierten Artillerie in Santos.
    Bild
    Römmel Fanatiker griffen an der selben Stelle ein Freicorps an und besiegten es, mussten aber auch 100 ihrer Grenadiere beerdigen. Die Reste der siegreichen Gebirgsjäger ergaben sich dann unseren Langbogenschützen.
    Bild
    Arichis kam nun vom Osten her zur Hilfe und griff im Wald von Santos 1000 Gebirgsjäger mit 800 fahrenden Geschützen an. Erst nach dieser Vorarbeit konnte seine Gardeinfanterie das Lager ersturmen und die Bushwhacker gefangennehmen. 5 weitere Batterien beschossen den Wald südwestlich von Santos, wo die vermeintlich letzten 2000 Rebellen saßen. Hier besiegte Shermans eigene Garde zusammen mit 1000 Arkebusierreitern die Truppe und machte noch 1000 Gefangene - und die Entdeckung, dass Boris Mikail im Osten, an der Grenze zu Kansas, noch einmal Unterstützung von 4000 weiteren Bushwhackern und Klanmitgliedern hatte. Das nördlichste Freicorps wurde unter Verlusten von unseren Karabiniers aufgerieben - doch diese entdeckten im "Nebel des Krieges" noch 1000 weitere Gebirgsjäger.
    Bild
    Sherman schickte nun Kammergeschütze und Feldschlangen in den Wald, die erfolgreich die beiden südlichsten Gebirgsjäger zusammenschossen, wenn auch mit Verlusten. Die konnten von Dragonern und Demilanciers besiegt werden.
    Allerdings kamen nun erste Aufklärer auf der Schlachtfeld, um auch die leichte Infanterie aufzuspüren - und entdeckte dabei 1000 Mann zwischen Santos und Curitiba. Die aber konnte von den Riverforts gut unter Beschuss genommen werden.
    Bild
    Chevaulegers konnten sie danach trotz Flussübergangs gut gefangennehmen. Weitere leichte Infanteristen lauerten im bereits eingenommenen Waldstück südwestlich von Santos, wo sie von einer Batterie Infanteriegeschütze aufgescheucht und von Arkebusieren besiegt wurden. Das letzte Freicorps, das Boris Mikail anführte, wurde von Glaubensfanatikern besiegt, als er versuchte, sich in die Westkonföderation durchzuschlagen. Der Präsident fiel dabei, und sein Vizepräsident und bisheriger Gouverneur der sicheren Westkonföderation, Jawaharlal Nehru III. wurde zum neuen Präsidenten bis zur nächsten Wahl ernannt. Am nördlichen Ende der Ostfront besiegten Chevaulegers noch einen Truppe Gebirgsjäger. Damit war der Aufstand fast niedergeschlagen, bis auf 3000 Mann, die das Gebiet von Danville erreicht hatten.
    Hier griff Arichis von Belem aus eine leichte Infanterie erfolgreich mit einer berittenen Batterie an und konnte sie danach mit Demilanciers gefangennehmen. Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, 2. comte de Rochambeau wies seine Festungen an, die Rebellen zu unterstützen, doch die Truppen kamen oft nicht weit. Sherman ließ die letzten 2000 Rebellen von 3 angeschlagenen fahrenden Batterien beschießen und danach von Glaubensfanatikern angreifen. Die hatten dabei harte Verluste, aber zuletzt konnten Jäger zu Pferde sie gefangennehmen.
    Bild
    Um seinen Vormarsch nach Norden vorzubereiten, aber auch, damit bei einem Ausfall der Konföderierten mehr Ziele zur Verfügung standen und nicht alle besiegt werden konnten, nahm Sherman mit 1000 Chevaulegers und 1000 Demilanciers 200 Wachtürme und ein Fort im Südwesten von Danville ein. Arichis Chevaulegers eroberten ein weiteres Fort mit 100 Türmen im Osten - alle Eroberungen waren so ausgelegt, dass unsere Reiter sich danach in Sicherheit bringen konnten, darum wurde auch nur leichte Kavallerie eingesetzt. Danville war nun das nächste Ziel der 2. Oststaaten-Armee.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  6. #516
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    April 1860 n. Chr.
    Erik Blutaxt sah sich nun in seiner Enklave gefangen und der 3. Oststaaten-Armee von Totila VI. gegenüber. Neben Danville war Salvadore das einzige Gebiet der östlichen Konföderation, das noch konföderiert war, aber es war weiter von Kansas und der Westkonföderation entfernt und konnte daher mit gar keiner Verstärkung rechnen. Als die Armee mit ihrer Übermacht und ihren vielen Geschützen aufmarschierte, rechnete er damit, dass die Belagerung von Salvadore begann und nun die Mauern, genau wie in Santos, hinfallen würden. Aber es geschah anders. Für nur 221.000.00 konföderierte Dollar aus schwarzen Kassen verrieten ihn die brasilianischstämmigen Einwohner, probten den Aufstand und öffneten dem Feind die Tore - für einen schnellen Sturm statt einer Belagerung.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Totila VI.
    Emoticon: eu4art400 32-Pfünder (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Mörser (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 600 Kartaunen (200 zerstört, 1000 Tote: Operation Berglöwe), 200 gusseiserne Kanonen (10 zerstört, 110 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 300 Belagerungsgeschütze, 200 Kammergeschütze, 200 Bombarden, 400 Steinbüchsen, 200 Infanteriegeschütze (100 beschädigt, 500 Verletzte), 600 Kanonen (40 zerstört, 500 beschädigt, 200 Tote, 2500 Verletzte), 200 Feststoffraketen
    200 Katapulte, 200 Ballisten, 50 schwer Bliden (brasilianische Triboke)
    Subtotal: 23000 Mann (1500 Tote, 5900 Verletzte), 3100 Kanonen (290 zerstört, 1070 beschädigt), 450 Schleudern
    Emoticon: eu4inf 7000 Sappeure (100 Tote, 1200 Verletzte), 1000 Handkanoniere, 2000 Arkebusiere (500 Verletzte), 1000 Füsiliere (100 Tote, 900 Verletzte)
    1 Spion, 1000 brasilianische Rebellen
    Subtotal: 11000 Mann (200 Tote, 2600 Verletzte)
    Total: 24000 Mann (1700 Tote, 8500 Verletzte), 3550 Geschütze (290 zerstört, 1070 beschädigt),

    Konföderation: Erik Blutaxt (in den Aufstand geflohen)
    1000 Gebirgsjäger (1000 Tote), 4000 Schützengraben-Infanteristen (4000 Tote), 1000 schwere Kavalleristen (1000 Tote), 2000 berittene Aufklärer (2000 Tote), 4000 schwere Dragoner (4000 Tote, 3000 Pferde erobert), 600 Kanonen (600 zerstört, 3000 Tote), 200 Feldartillerien (200 zertört, 1000 Tote), 1000 Siedler (1000 Gefangene)
    Total: 17000 Mann (16000 Tote, 1000 Gefangene), 7000 Pferde (6000 Tote, 1000 erobert), 800 Geschütze (800 zerstört)


    Am 2. April brachen die Unruhen in Salvador aus, und Erik Blutaxt konnte sich kaum noch auf seinem Posten als Gouverneur und General halten. Seine Infanterie musste den Aufstand niederschlagen, der aber sogleich von außerhalb Unterstützung bekam.
    Bild
    Gleich die erste Batterie Demi-Cannons konnten die gesamte Feldartillerie zerfetzen. Doch die stählernen Kanonen waren von einen anderen Kaliber und auch eine Gefahr für solche Geschütze, sie im Artillerieduell die nötige Disziplin mitbrachten. So wurde im zweiten Duell fasst eine Batterie Quantum-Mörser zerstört, im dritten gar wurde eine Batterie Kartaunen der Operation Berglöwe zu Klump geschossen, und auch die nächsten Zaren-Kanonen und weitere 32-Pfünder erlitten schwere Verluste.
    Doch dann wendete sich das Blatt. am 5. April zerstörten die Cannon-Czar eine Batterie konföderierter Kanonen, weitere Kartaunen (obwohl nicht im Artillerieduell geschult) die zweiten und die Kartaunen der Nord-Kuba-Armee die dritte Batterie. Erik Blutaxt hatte nun keine Geschütze mehr, um sich gegen Fernangriff zu verteidigen.
    Also beschossen bis zum 9. April 8 weitere, meist veraltete, Batterien die Stadt. Am Abend noch begann der Sturm, bei dem Infanteriegeschütze die Schützengräben beschossen und mit Kartäschen und Schrappnellen die Infanterie darin schwächten. Sie schlugen sich dabei besser als die Kanonen, die ebenfalls gegen Schützengraben-Infanterie und Gebirgsjäger kämpften und dabei herbe Verluste einstecken mussten. 200 Monck-Belagerungsmörser griffen noch einmal die Infanterie und 1000 schwere Kavalleristen an, Feststoffraketen flogen in die Reihen der Dragoner. Totilas Artillerie war am Ende dieses Sturms mit ihren Kräften am Ende, aber die Verteidiger der Konföderation hatten nicht nur ihre Geschütze eingebüßt, es gab auch keine Abteilung mehr, die noch über 50% ihrer Sollstärke lag.
    Bild
    Am 10. April begannen dann die Sappeure mit ihrem Sturm. Im ersten Schützengraben wehrte sich die Infanterie noch heftig und erschoss 100 Mann, aber dann besiegten die 7000 Pioniere nach und nach die Schützengraben-Infanterie, die Gebirgsjäger, 1000 Aufklärer und die schwere Kavallerie.
    Am 14. April blieben Erik Blutaxt nur knapp 1700 Mann, verteilt auf 4 Einheiten, eine davon Aufklärer, der Rest Dragoner. Damit konnte er nicht lange standhalten. Totila sparte nun die stärkeren Truppen für den Aufstand. Statt dessen griffen als erstes Handkanoniere an, die die Scouts erledigten. Es folgten Arkebusiere und dann Füsiliere, wobei die Füsiliere schwer Verluste erlitten, weil sie irrtümlich mit leicht zu besiegenden Reitern rechneten, die schweren Dragoner aber im Infanteristischen Kampf geschult waren und so mehrere von ihnen aus der Deckung heraus erschossen. Am marschierten Arkebusiere der Brasilien-Grenztruppe dort ein.

    Gorgo kam in Arbeitszimmer. "Magnus nicht da?" fragte sie. "Er stößt gerade mit seinen Generälen auf den Sieg an. Ich glaube, er ist inzwischen beim dritten..." "Sieg? Glas?" "Promille." Sie seufzte. "Dann spreche ich mit Euch, Kaiserin." Sie warf Geldscheine auf den Tisch. "333.000.00 konföderierte Dollar, und nicht aus schwarzer Kasse. Das ist das, was die Soldaten uns beim Plündern abgegeben haben." Sie klang allerdings nicht zufrieden. "Aber?" "Das übliche halt. John Stuart Mill und die Rebellen, die er für uns organisiert hat, wollen wieder einen eigenen Staat." "Das ist Unsinn, Brasilien hat doch keine Zukunft - außer als Nordbrasilien unter unserer Führung." "Ja, stimme ich zu." Ich fragte mich, warum sie das so beschäftigte. "Aber?" fragte ich erneut. "Wir haben eine Technologie erbeutet." "Das ist doch schön." "Der Brasilianer Allen Welsh Dulles V., der für meine Spione auch der Kontaktmann war, hat uns in das Wissen der Spionage eingeweiht. Wir können nun Geheimdienste einrichten. Allerdings wurden alle unsere Folterkammern an Sammler und Museen verkauft." "Wer kauft sowas denn? Es ist nicht schade drum." "Es hat 4200.000.000 dominikanische Dollar eingebracht. Aber es koste mich 792.000.000 Dominikanische Dollar an Spionagemitteln im Halbjahr, bei knapp 200.000.000 dominikanischen Dollar, die durch die ausbleibende Folter nicht an Kulturgütern verloren gehen." "Die Geheimdienste bringen das schon wieder rein. Aber was ist nun schlecht?" Sie seufzte. "Ich hätte mir mehr erwartet. Nicht weniger als eine technische Revolution und den Ausstieg zum hochindustriellen Zeitalter, das die anderen Nationen schon erreicht haben. Hätten wir das Wissen selbst erforscht oder gekauft, hätten wir bei jedem anderen Land etwas stehlen können - vorausgesetzt, es gäbe dort etwas zum stehlen. Dieser Schub ist ausgeblieben."
    Bild
    Damit waren wir tatsächlich ordentlich im Nachteil. "Was machen wir jetzt?" "Schweiß abwischen, Aufstand niederschlagen - und vielleicht den District teilen, Northbrasilia ist groß genug. Wir können es nicht mehr ändern, wir müssen nun damit weiterleben, auch wenn es uns Fortschritt kostet." Ich nickte, nahm eine Karte und zog zwei Linien darauf. "Curitiba und Santos bleiben Northbrasilia unter Sherman. Belem, Florianopolis und Salvador werden dem District Paraíba zugeordnet, mit Totila als Militärgouverneur. Vielleicht beruhigt es die Brasilianer etwas, wenn wir wieder ihre Namen für die Bundesstaaten benutzen, was die Konföderation nie getan hat." Gorgo nickte. "Ich sage Inönü bescheid, damit der Innenminister die Ernennungsurkunden ausstellt. Vielleicht ist es bald an der Zeit, in Brasilia wieder einen eigenen State einzurichten - und die Vereinigten Staaten von Hispaniola und Brasilia wiederzubeleben." "Nur nicht so vorschnell, alles zu seiner Zeit."

    Während Magnus noch feierte, musste sich der siegreiche General Totila mit dem Aufstand von Salvador auseinandersetzen.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Totila VI., Ashikaga Takauji II (Verstärkung)
    Emoticon: eu4art 780 fahrende Geschütze (200 zerstört, 80 beschädigt, 1000 Tote, 400 Verletzte), 200 Steinbüchsen, 400 32-Pfünder (40 beschädigt, 200 Verletzte), 100 gusseiserne Kanonen, 400 Kartaunen, 100 Belagerungsgeschütze, 400 Mörser, 100 Scharfmetzen, 200 Kanonen (200 zerstört: Weststaaten-Armee, 1000 Tote)
    200 Katapulte
    Subtotal: 15900 Mann (2000 Tote, 600 Verletzte), 3900 Pferde (1000 Tote, 400 Verletzte), 2680 Kanonen (400 zerstört, 120 beschädigt), 200 Schleudern
    Emoticon: eu4cav 2000 Arkebusierreiter, 1000 Karabiniers, 3000 Kürassiere, 1000 Demilanciers, 1000 Ranger (1000 Tote: West-Brasilien-Armee)
    Subtotal: 8000 Mann (1000 Tote), 8000 Pferde (1000 Tote)
    Emoticon: eu4inf 1000 Gardeinfanteristen, 1000 Glaubensfanatiker (500 Verletzte), 1000 Palastwachen
    Subtotal: 3000 Mann (500 Verletzte)
    Total: 26900 Mann (min. 3000 Tote, 1100 Verletzte), 11900 Pferde (2000 Tote, 400 Verletzte), 2880 Geschütze (400 zerstört, 120 beschädigt)

    Konföderation: Erik Blutaxt (gefallen)
    3000 Ku-Klux-Klan-Freicorps (3000 Tote), 7000 Bushwhacker-Gebirgsjäger (2000 Tote, 4000 Gefangene), unbekannte Zahl leichter Infanteristen, 1 Straßennetz (1 zerstört, 150 Tote)
    Total: 10150 Mann (6150 Tote, davon 150 Zivilisten, 4000 Gefangene), 1 Infrastruktur zerstört


    Bei der Niederschlagung erhielt Totila Hilfe sowohl von Arichis im Norden, der Ashikaga Takaujis Sohn schickte, wie auch von Sherman im Westen. Ashikaga Takauji II machte auch gleich den ersten Angriff und vernichtete ein Freicorps des Ku-Klux-Klans bei den Rinderfarmen von Belem - allerdings im derzeit unbesiedelten Ackerland.
    Bild
    Auch der selben Richtung kamen auch Karabiniers, die 1000 Gebirgsjäger bei den Truthahnfarmen von Salvador gegangennahmen, und 1000 Kürassiere, sie weitere Bushwacker-Gebirgsjäger in der Tundra besiegten. Die Verstärkung aus Florianopolis ritt auch in die Stadt und gleich wieder nach Süden hinaus, wo ihre Kürassiere noch einmal 1000 Gefangene bei den Kürbisfarmen machten. Soweit lief alles ganz gut.
    Bild
    Mehr Probleme hatte Sherman mit seinem Ausfall. Zunächst lief alles gut: Seine Katapulte und Steinbüchsen beschossen 2000 Gebirgsjäger in ihrem Schwerindustrie-Viertel aus sicherer Entfernung. Auch die 32-Pfünder und Zarenkanonen, die diese direkt angriffen, waren siegreich. Nun sollte ein weiterer Sieg eigentlich Formsache sein, und die Arkebusierreiter errangen auch einen ersten Erfolg. Doch die Ranger wurden trotz einer sicheren Sieg-Voraussage von den Freicorps besiegt. Damit fehlten dem General aber auch die Scouts, um die leichten Infanterien der Konföderierten aufzustöbern. Zwar konnten Demilanciers nun das angeschlagene Freicorps besiegen, aber die Verluste waren trotzdem da.
    Totila selbst sah seine Armee von 4000 Mann umstellt, die zwar als Gebirgsjäger in der Tundra und im Hügelland im Vorteil waren, zahlenmäßig aber unterlegen. So war der Sieg hier für ihn auch fast sicher, sofern er die aus Belem und Florianopolis geschickte Artillerie klug einsetzte. Kartaunen beschossen zunächst den dicksten Haufen im Westen, Scharfmetzen eine Stellung im Hügelland im Südosten der Armee. Die Hauptgruppe im Westen sollte nun ein leichtes Ziel für die berittene Artillerie sein - eigentlich. Es gelang den Bushwhackern aber, diese in einen Hinterhalt zu locken und eine Batterie zu vernichten. Dafür konnte eine zweite Batterie das Freicorps hier sturmreif schießen. Zwei weitere Batterien sowie einige Mörser und Belagerungsgeschütze beschossen weiter aus sicherer Entfernung der Hügelland, das danach von Kürassieren erobert wurde. Als die Mörser und 32-Pfünder die letzten nicht-angeschlagenen Bergtruppen im Südwesten beschossen, zerstörten sie auch alle Straßen und Feldwege in der Region. Hier sah Totila wieder einen sicheren Sieg für eine Batterie Kanonen - und verlor auch diese, als sie im dichten Beerengesträuch hängenblieben und von den Bergtruppen zerschlagen wurden. Die Gebirgsjäger vom Rest des nördlichen Haufens wurden von Glaubensfanatikern besiegt, die im Süden von Arkebusierreitern gefangen genommen. Zu guter letzt stach eine Palastwache mit ihren langen Speeren die Ku-Klux-Klan-Kämpfer im Osten ab, darunter auch Erik Blutaxt. Der General war tot, sein Aufstand im Grunde gescheitert, aber seine leichte Infanterie blieb noch als latente Gefahr im Hintergrund.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #517
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Mai 1860 n. Chr.
    Omar N. Bradley fühlte sich in seinem Waldstück schon ziemlich abgeschnitten. Seine Artillerie war auf 220 Geschütze geschrumpft, und Mundzuk XII. hatte immer noch 6000 Mann und 400 Flugzeuge in seiner Stadt. Dennoch führte er die Belagerung fort. 20 Infanteriegeschütze zerstörten die letzten Teile der Mauer. Zugleich schoss die berittene Artillerie auf die Infanteriegeschütze der Maya, musste aber schwere Treffer mit 150 beschädigten Geschützen und 750 Verletzten hinnehmen. Doch da erscholl der frohe Ruf: "Verstärkung in Sicht! Die Flotte kommt!" Die hatte Victoria allerdings noch nicht passiert.
    Bild
    In diesem Moment fielen 1000 schwere Kavalleristen der Belagerungstruppe in den Rücken. Die Kamelreiter, die wir auf einer Insel angeworben hatten, stellten sich ihnen entgegen, wurden aber vernichtend geschlagen. Dabei wurden auch die Infanteriegeschütze des Brasilian. Karibik-Corps in Flankenangriff geschlagen und die fahrende Batterie weiter beschädigt. Zugleich bombardierten Luftschiffe die HDD Lakonien, den Dreidecker von Bernhard Warburton-Lee.

    Bei Kansas City rückte Widukinds Maya mit einer kleinen Truppe vor und nahm unsere Sklaven gefangen, die eine Straße von Kansas Harbor zum ehemals konföderierten, nun freien Straßennetz bauen sollten.
    Bild
    Kommandiert wurde der Vorstoß allerdings von Torsten Stålhandske II., der auch die konföderierte Kansas-Armee übernommen hatte und nun mit dieser die fliehenden Cleveland-Siedler überfiel. Seine Schützeninfanterie nahm dabei 1000 Schütze der Rebellen gefangen. Die Schlinge um Kansas City schloss sich enger.

    Juni 1860 n. Chr.
    Mark Zuckerberg VIII besuchte mich im Buckingham Palace. "Seine Majestät hat keine Zeit für solche Spielereien, und das Herr Präsident meinte, ich sollte doch zu Ihnen gehen, weil Sie mich beauftragt hätten. Nun, ich habe meine mathematischen Formeln etwas ausgeklügelt - und kann Ihnen nun sagen, dass wir die Regeln beherrschen, damit die Bank immer gewinnt.
    Bild
    Oder genauer: Die Spielbank, was bei staatlich konzessionierten Kasinos bedeutet die Staatskasse. Natürlich nicht immer, sondern auf lange Sicht - und das ist der Trick dabei. Einzelne werden immer wieder gewinnen, und so behält das Glücksspiel seinen Reiz. Offizielle Spielkasinos können uns nicht nur Geld einbringen, sie können auch als Vergnügungsstätte dienen, was bei der grassierenden Kriegsmüdigkeit nicht verkehrt ist. Die Wirkung ist um so stärker, je geldorientierter unsere Gesellschaft ist."
    Ich nickte und meinte: "Haben Sie noch ein neues Forschungsprojekt? Sie können sich jederzeit gerne bewerben."

    Achtung Spoiler:
    Das Marineministerum/Admiral von Brettschmitt wollten die Schiffsschrauben der Maya nachbauen.
    Heinrich Schliemann wollte aufbauend auf der Paläontologie unser Wissen über die Biologie verbessern, inzwischen unterstützt vom königlichen botanischen Garten in Mendelez.
    Aufgrund der Eisenbahn und ihrer Reisemöglichkeiten wollten Patrioten um Axel Springer außerdem einen neue Ideologie entwickeln, die eine schnellere Besiedlung ermöglichte und unsere Vorherrschaft als Nachfolger der Maya festschrieb, die Manifest Destiny - sein Ruf "Go West" wurde vor allem von einem jungen Journalisten in seinem Haus, Horace P. Greeley, unterstützt.
    Magnus Barefoot und das Kriegsministerium forderten eine ähnliche Entwicklung, allerdings mit einer stärkeren militärischen und weniger auf Besiedlung ausgerichteten Doktrin, den Imperialismus
    Jozef Murgaš und die Erfinderwerkstatt in Tanazi wollte eine elektrische Kommunikationsform erfinden (Telegrafie)
    Globe Theatre und Michael Jackson wollten ein neue Unterhaltungsmedium erfinden, das auf der Elektrizität aufbaute (Grammophon)
    Artemisia wollte aufbauend auf der Fotografie bewegte Bilder und eine Filmkamera entwickeln.
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer und sein Ministerium wollten ein Regelwerk zur Gründung von Kapitalgesellschaften aufstellen
    Das neue Material inspirierte Otto Lilienthal XVIII., die Aeronautik zu verstehen, die andere schon kannten.
    Aus der Stochastik selbst ergab sich nichts Neues, ebenso die Spionage. Dagegen hatten Serienfertigung und Maschinenschlosserei ihre Folgen:
    Das Handelshaus Fugger-Whittington wollte wieder einmal die Stahlgewinnung verbessern (Bessemerbirne)
    Schatzkanzeler Jean-Claude Juncker X. unterstützte eine vertiefende Forschung der Wirtschaftswissenschaften, basierend auf der kubanischen Gesellschaftswissenschaft
    Dr. Wilhelm Schmidt wollte mit der Entwicklung des Maschinenbaus auch die Eisenbahn weiter verbessern
    Abdus Salam X. und seine Akademie wollten Geräte zur Stromerzeugung entwickeln, die die elektrische Beleuchtung dauerhaft verfügbar machten
    Kallinikos von Heliopolis V. beschäftigte sich mit einer weiteren, eher als Spielerei bezeichneten Technik: Dem Bau zweirädriger Fahrzeuge, die das Gehen beschleunigen sollten, ohne auf Pferde oder Dampfmaschinen angewiesen zu sein. Zweiradbau


    Da mich die elektrische Beleuchtung und Beheizung schon immer gereizt hatte und es in diesem Sommer auf der Südhalbkugel auch schon wieder extrem kalt war entschied ich mich, die Physik und Abdus Salam zu fördern. Er versprach und eine große Steigerung der Industrieproduktion, das könnte auch der Aufrüstung nützen - oder den Absturz des Gebäudebaus mit Ende des goldenen Zeitalters entgegenwirken. Mich inspirierte auch die Absarokee Caroline Haslett, die den Gebrauch der Elektrizität als Ingenieurin dort vorantrieb, auch zur Vereinfachung der (Haus-)Arbeit.

    Umweltverschmutzung wie jetzt in Seattle würden dadurch allerdings zunehmen, warnte er.

    Der Arawak Gaspare Campari erfand einen nach ihm benannten Likör.

    Pilatus kam herein, und ich erfuhr nun, was den Präsidenten beschäftigte. "Offenbar nehmen die Maya uns als Gegner nicht ernst. Ein Krieg scheint ihnen nicht genug zu sein. Jedenfalls hat Otto Friedrich Ludwig von Wittelsbach nun auch den Irokesen unter Eleonore von Aquitanien den Krieg erklärt, wegen Abfall vom Maya-Reich. Quebec, Mexiko, Arawak, Komanchen, Haiti, Konföderierte ziehen mit - interessanterweise nicht die Caymans, die offenbar wieder Unabhängig sind. Und was sagt Eleonore dazu, dass wir ihnen Frieden anbieten? Nichts. Sie sind nicht gesprächsbereit. Dabei wäre ein weißer Frieden drin. Sie fürchten uns nicht genug." "Naja, sie hatten einen einzigen Kampf mit uns in diesem Krieg, und dabei haben sie unsere Galeere erobert."

    Juli 1860 n. Chr.
    Paul Adderley von den Bahamas war sehr beunruhigt und ließ den Ausnahmezustand verhängen.

    Thyra besuchte mich mal wieder und brachte neuartige Konserven mit, die in einem Glas mit Gummiverschluss luftdicht verpackt waren - eingeweckt in einem von Johann Weck erfundenen Einweckglas (nicht: Einwegglas).
    Ihr Landsmann Sergei Korolew XIII. hatte zudem die grönländische Artillerie verbessert, die nun Kanonen aus Gussstahl statt Gusseisen oder Bronze verwendete.

    In Neufundland wollte Thomas John Cochrane gegen den Willen der Kirche die Zivilehe einführen.

    In Neu-Italien bewarb sich Karl zu Leiningen als Reichsverweser, um politische Karriere zu machen.

    Ich schickte Kallinikos von Heliopolis V. nach Utah, um den dortigen Architekten Michelangelo IX. beizubringen, nicht nur schön, sondern auch stabil zu bauen, und für 120.000.000 dominikanischen Dollar dort den Fachwerkbau zu etablieren.
    Der Sioux-Mathematiker Joseph-Louis Lagrange XIX. war der einzige, der sich für die Stochastik interessierte und 870.000.00 Dime herausrückte - was mich etwas enttäuschte, es war ein wenig verbreitetes Wissen, für das ich eigentlich mehr Einnehmen erhofft hatte.
    Argentinien tauschte wenigstens Tee gegen Robbenfelle und stärkte so die Hudson-River-Company.

    Arichis spürte die leichte Infanterie aus Salvador auf. Diese hatte sich am südlichen Stadtrand von Belem blicken lassen, und der Herzog schickte ihnen reine berittene Artillerie entgegen.
    Bild
    Die erste Batterie siegte mit 60 beschädigten Geschützen im Nahkampf, die zweite schoss nur aus sicherer Entfernung auf die Truppen - was gut so war, denn die dritte Batterie wurde von der nun angeschlagenen Batterie fast aufgerieben, verlor 25 Geschütze und alle anderen wurden beschädigt. Auch Arichis Gardeinfanterie ging aus dem ersten Gefecht mit 600 Verletzten hervor (wobei vermutlich viele schon vom vorherigen Gefecht ausgefallen waren). Zuletzt nahmen 1000 Demilanciers noch 1000 Gefangene.

    Bernhard Warburton-Lee und seine Flotte beschossen mit der "Lakonie" und 3 Dampffregatten zwei Monate lang Victoria. Ein Landungsangriff erschien ihm allerdings wenig erfolgversprechend, und so landete er seine ganze Verstärkung - und viele Tonnen Proviant, Munition und Verbandsmaterial - im Wald von Victoria an. Er konnte Bradley auch berichten, dass Natal mit nur 4000 Mann ein deutlich leichteres Ziel sein würde - auch wenn es dort 200 Beobachtungsflugzeuge und 20 Luftschiffe sowie einen großen Kreuzer gab.
    Bild
    Bradley nur noch knapp 35 intakten fahrende Geschütze würden ein Fernkampfduell mit den Infanteriegeschützen in Victoria nicht überleben. Also beschoss er die abziehende siegreiche schwere Kavallerie einmal. Nach dem Beschuss konnten Chevaulegers der Kariben (Hilfstruppen) die schwere Kavallerie besiegen und ihre Pferde erobern. Die Armee war nun auf 14900 vergrößert worden, und einen Sieg im nächsten Frühjahr hielt Bradley für äußerst wahrscheinlich.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  8. #518
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    August 1860 n. Chr.
    William T. Sherman würde gerne seinen Weg nach Danville fortgesetzt haben, aber an der Westfront in Kansas war nun mit Torsten Stålhandske II. eine größere Armee in seiner Reichweite, die aus - offenbar ungeschulten - Schützengraben-Infanterien bestand, die gemeinsam mit Widukinds Stoßtrupp auf Kansas Harbor marschierten - oder eventuell auch Danville verstärken könnten. Die Gelegenheit, diese Truppe noch in diesem Sommer zu vernichten, war günstig - und würde auch Ashikaga Takauji noch einmal ein gutes Zeichen setzen: Dass seine Verteidigung in Kansas City erfolgreich war und die Stadt nun keine Enklave mehr war, sondern an den Rest Nordbrasilias zumindest locker angeschlossen war. Der Lückenschluss war geschafft. So trafen sich beide Generäle fast zeitgleich zur Schlacht im Permafrost von Kansas.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Ashikaga Takauji (Kansas), William T. Sherman III (2. Oststaaten-Armee, gravierend verwundet)
    Kansas-Miliz: 200 Steinbüchsen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 1000 Chevaulegers (300 Verletzte), 1000 Demilanciers, 1000 Chasseurs (200 Verletzte), 1000 Schützen (1000 Tote: Cleveland-Siedler)
    Subtotal: 5000 Mann (1000 Tote, 1200 Verletzte), 2000 Pferde (300 Verletzte), 200 Kanonen 8140 Verletzte)
    Emoticon: eu4art1500 fahrende Geschütze, 300 Infanteriegeschütze (20 beschädigt, 100 Verletzte), 400 Kanonen (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Feldschlangen, 400 Steinbüchsen, 200 Feststoffraketen, 200 32-Pfünder (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Kartaunen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Kammergeschütze (100 beschädigt, 500 Verletzte), 140 gusseiserne Geschütze (60 beschädigt, 600 Verletzte), 80 Mörser, 170 Belagerungsgeschütze (30 beschädigt, 300 Verletzte), 200 Bombarden (80 beschädigt, 400 Verletzte), 100 Scharfmetzen (10 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Katapulte, 200 Belagerungsballisten, 50 Triboke
    Subtotal: 27500 Mann (100 Tote, 4100 Verletzte), 7500 Pferde, 4490 Kanonen (20 zerstört, 550 beschädigt), 450 Schleudern
    Emoticon: eu4cav 2000 Demilanciers (500 Verletzte), 1000 Jäger zu Pferde (200 verletzte), 2000 Chevaulegers (400 Verletzte)
    Subtotal: 5000 Mann (1100 Verletzte), 5000 Pferde (1100 Verletzte)
    Emoticon: eu4inf 1000 Gardeinfanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 3000 Grenadiere (1300 Verletzte), 2000 Arkebusiere (300 Verletzte), 1000 Glaubensfanatiker (600 Verletzte), 2000 Expeditionssoldaten (100 Verletzte), 4000 Linieninfanteristen (600 Verletzte), 1000 Minutemen (200 Verletzte), 1000 Tirailleurs, 1000 Dragoner (100 Verletzte)
    Subtotal: 16000 Mann (100 Tote, 4100 Verletzte), 1000 Pferde (100 Verletzte)
    Total: 53500 Mann (1200 Tote, 10500 Verletzte), 15500 Pferde (1500 Verletzte), 5140 Geschütze (200 zerstört, 690 beschädigt)

    Maya: Widukind (geflohen nach Cleveland)
    200 Infanteriegeschütze (200 erbeutet, 1000 Gefangen), 120 Minenwerfer (120 zerstört, 600 Tote), 1000 Sappeure (1000 Tote), 1000 Sklaven (1000 gefangen)
    Konföderierte: Torsten Stålhandske II. (Oberkommando) (gefallen)
    3000 schwere Dragoner (3000 Tote, 1000 Pferde erbeutet), 18000 Schützengraben-Infanteristen (18000 Tote), 1000 Kriegsgefangene (1000 Gefangene befreit), 1000 Musketen in Kisten (1000 erbeutet)
    Total: 25600 Mann (22600 Tote, 3000 Gefangene), 320 Geschütze (120 zerstört, 200 erobert), 3000 Pferde (2000 Tote, 1000 Erobert), 1000 Schusswaffen erbeutet


    Ashikaga Takauji war etwas verzweifelt in Kansas Harbor. Er hatte 9000 Mann in der Stadt, dazu kamen gerade einmal 1000 überlebende Cleveland-Siedler, die noch auf dem Weg zu ihm waren. Ihm gegenüber stand eine Armee von 2600 Maya, die unter Widukinds Führung aufmarschiert waren und nun die Stadt bedrohten. Er war sicher, dass er diese Truppe besiegen konnte - aber er wusste nicht, zu welchem Preis. Die Maya waren gut bewaffnet - und für jede Einheit, die er selbst verlor, konnte er keinen Nachschub erhalten, während Maya und Konföderierte jederzeit mit frischen Truppen seinen Außenposten besiegen konnte. Er begutachtete seine alte Artillerie - 200 Steinbüchsen, die den Geschützen der Maya deutlich unterlegen waren. Würden die Maya im Fernangriff angreifen, konnten die Steinbüchsen nicht bestehen. Die Infanteriegeschütze der Maya waren im Stadtangriff deutlich überlegen. Aber seine Männer waren Veteranen, ausgebildet in der Disziplin des Artillerieduells. Wenn er selbst den Angriff wagte - nun, er würde nicht sagen, dass seine Steinbüchsen überleben würden. Aber sie würden mehr Schaden anrichten, als wenn sie nur verteidigten, nämlich mindestens den Erstschlag und einen Kollateralschaden an den Sappeuren. Und sie hatten immer noch bessere Chancen. Also, was sollte es, würde er die alten Donnerbüchsen zur Not opfern. So befahl er, das Feuer auf die anrückenden zu eröffnen. Und tatsächlich überstanden seine Geschütze das Duell, wenn auch mit schweren Schäden.
    Bild
    Ähnliche Überlegungen veranlassten ihn auch, seinen Chevaulegers den Ausfall zu befehlen - so konnten sie sich zur Not zurückziehen und die Maya konnten mit ihren Geschützen keine Kollateralschäden anrichten. Und tatsächlich: Es gelang ihnen, die - zugegeben angeschlagenen - Minenwerfer der Maya auszuschalten. Damit erschien ihm ein Sieg nicht nur möglich, sondern sicher, und zwar ohne Verluste oder sogar mit einem leichten Gewinn, nämlich der Infanteriegeschütze. Seine Chasseurs konnten die Sappeure der Maya überraschen, ehe diese sich für den Stadtangriff vorbereiten konnten. Damit aber waren die Geschütze schutzlos und ergaben sich dem Ansturm der Demilanciers.
    General Widukind floh zu den Konföderierten unter General Stålhandske - doch auch der sah sich nun Problemen ausgesetzt. Denn Sherman hatte zunächst beschlossen, seine fahrende Artillerie zur Schwächung der Konföderierten einzusetzen, da diese sich noch immer in Sicherheit bringen konnte.
    Bild
    3 Tage lang beschossen 8, zum Teil leicht angeschlagene Batterien die aufmarschierenden Konföderierten. Dann musste Sherman eine Entscheidung treffen, denn alle weiteren Angreifer konnten sich nicht zurückziehen - und es verzögerte den Angriff auf Danville. Doch er entschied sich dafür, die Kansas-Armee von Stålhandske zu besiegen. Dazu griff er nicht über die offene Tundra an, sondern besetzt einen kleinen Borealwald nordöstlich der Armee. Hier griffen seine Infanteriegeschütze direkt die Dragoner der Konföderierten an. 200 Kanonen feuerten auf die Schützengraben-Infanterie, die nun begannen, sich im festgefrorenen Boden einzugraben. Die nächsten 3 Tagen schossen weitere 5 veraltete Batterien, darunter auch Katapulte, auf die Stellungen. Erst dann wagte wieder eine Batterie Kanonen die Dragoner an, während Triboke aufgebaut wurden und aus der Ferne die Stellungen beschossen. Dazu kam eine halbe Batterie Infanteriegeschütze, während Feststoffraketen ausrückten und weitere Gräben mit ihren mysorischen Raketen eindeckten. Den einzigen Erfolg gegen die Artillerie gelang den Konföderierten, als sie 20 32-Pfünder zerstörten. Als Vergeltung schossen einige Kartaunen aus der Entfernung auf die Männer, aber selbst unsere Kammergeschütze konnten die Greenhorns angrifen und zurücktreiben.
    Am 16. August entschloss sich Sherman dann, mit seiner Gardeinfanterie anzugreifen, und konnte eine erste Infanterie aufreiben, wurde jedoch selbst schwer verwundet. Mehrere Gardeinfanteristen ließen ihr Leben, um den General zu evakuieren. Darauf wurden noch einmal 3 angeschlagene Batterien zum Fernangriff herangezogen - was deren Reparatur verzögern würde - und eine Batterie Kartaunen trieb die letzten Dragoner zurück. Es folgten noch einmal 3 - veraltete oder angeschlagene - Batterien, die die Infanterie weiter schwächten, ehe unser Fußvolk einen neuen Versuch wagte.
    Am 22. August marschierten dann hispaniolische Grenadiere auf und warfen ihre tödlichen Granaten in die ausgehobenen Gräben, die so zu Todesfallen für die konföderierte Infanterie wurde. Zu diesem Zeitpunkt versuchte Ashikaga Takauji, den Angriff mit seinen Schützen zu unterstützen, aber die Cleveland-Siedler wurden von den Konföderierten vernichtet - der einzige Komplettverlust in dieser Schlacht.
    Zu diesem Zeitpunkt waren die Infanterien schon unter der Hälfte ihrer Sollstärke, nur 3 Trupps waren noch knapp darüber. Damit waren sie auch unseren schlechter bewaffneten, aber besser ausgebildeten Leuten unterlegen, die oft Erfahrung als Revolverhelden im Kampf gegen Schießpulvereinheiten hatten. So griffen zunächst 1000 Dragoner an, gefolgt von Arkebusieren (deren Kriegsbemalung die Greenhorns der Konföderierten weiter einschüchterte), Glaubensfanatikern den und Grenadieren von Totila Cäsars Leibwache. Nach 2 Expeditionscorps wagten es dann noch einmal weitere Artilleriebatterien, trotz ihrer veralteten oder beschädigten Geschütze, offen anzugreifen und etwas Gefechtserfahrung zu gewinnen. 4000 Linieninfanteristen und einige Grenadiere räumten auf. Die Konföderierten, die so lange in ihren Gräben gefroren hatten, bekamen nun Feuer unter dem Hintern. Selbst unerfahrener Tirailleurs, Minutemen und Arkebusiere, die eigentlich im Waldkampf ausgebildet waren, konnten nun siegen. Als unsere leichte Kavallerie (im Sinne von Demilanciers, Chevaulegers und Chasseurs a Cheval - nicht die modernen leichten Kavallerien mit Revolvern) angriff, waren die Schützengraben schon fast leer, und Torsten Stålhandske musste sich mit seinen Dragonern zur Wehr setzen. Standhalten konnte er nicht, und am Ende besiegte die leichte Reiterei seine schweren Dragoner.

    Torsten Stålhandske wurde noch verwundet in die sternförmige Festung gebracht, erlag dort aber einer brandigen Wunde, während Widukind nach Cleveland evakuiert wurde. Doch auch Sherman trug schwere Verletzungen davon. Er bat nur deshalb nicht um seine Entlassung, da er in Nordbrasilia noch Handlungsbedarf und keinen geeigneten Ersatz für sich sah.
    Etwas südlich des Schlachtfelds hatten die konföderierte Kansas-Armee noch eine sternförmige Festung sowie 2000 Dragoner und 1000 Infanteristen - keine leichten Ziele, die wir eben beseitigen konnten, denn ein Sieg hätte unsere Truppen in die Reichweite der Cleveland-Armee der Maya gebracht, deren Stärke unbekannt, aber auf jeden Fall recht hoch war.

    Im Umland von Danville gab es nun keine Vormarsch. Nur 400 zurückgebliebene Demilanciers plünderten 5.000.00 konföderierte Dollar in einem Fort. Zu unserer Überraschung war keiner unserer Außenposten niedergebrannt worden.

    September 1860 n. Chr.
    In wurden 8 erbeutete mormonische Knorren (inzwischen nur noch Küstenschiffe) für 380.000.000 dominicaische Dollar als Handelsschiffe ausgestattet - sie sollten bei den Keraiten einen satten Gewinn einbringen.
    10 Sioux-Handelsschiffe brachten (als Koggen) in San Francisco 560.000.000 neue Kronen ein.

    Barclay schickte von den karibischen Inseln 3 Gürteltier-II-Kreuzer, um Victoria zu beschießen - und sich dabei selbst einige Kugeln einzufangen.
    Bild
    Im Oktober kamen noch 3 weitere erbeutete Panzerkreuzer dazu. Die Maya dagegen schickten nur eine leichte Artillerie, die die Pferde der schweren Kavallerie vertrieb.

    Oktober 1860 n. Chr. François Joseph Paul de Grasse III sichtete nordwestlich von Guantanamo eine weitere Maya-Flotte von Estevacino - mutmaßlich mit bis zu 30000 Soldaten an Bord. Diese Flotte wollte er nicht passieren lassen, und so kam es zur Seeschlacht im Cayman-Dreieck (1860).

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: François Joseph Paul de Grasse III
    2 große Panzerkreuzer (2 beschädigt, 600 Verletzte), 17 geschützte Kreuzer (6 beschädigt, 600 Verletzte), 5 Dampffregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 6 Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 schwer gepanzertes Schiff (1 versenkt: Maya-Einheitslinienschiff, 1000 Tote), 10 kleine Kreuzer (10 versenkt: Maya-Hilfskreuzer, 1000 Tote), 20 Dreimaster (7 beschädigt, 700 Verletzte), 20 Sloops (20 versenkt, 1000 Tote: Guantanaomo-Flotte), 10 Dreimast-Karavellen (10 versenkt. Maya-Dreimaster, 1000 Tote), 10 Korvetten, 30 Invasor-Dampfer (10 versenkt, 8 beschädigt, 1000 Tote, 800 Verletzte)
    Total: 21300 Mann (5000 Tote, 3100 Verletzte), 131 Schiffe (510 versenkt, 27 beschädigt)

    Maya: Estevacino
    1 großer Kreuzer (1 versenkt, 1000 Tote), 3 Panzerkreuzer (3 versenkt, 1000 Tote), 40 Kanonenboote (20 versenkt, 1000 Tote), 30 Handelsschiffe (30 versenkt, 3000 Tote), 20 Klipper (10 versenkt, 10 gekapert, 1000 Tote, 1000 Gefangene), 1 Einheitslinienschiff, 1 Großlinienschiff
    Total: 12000 Mann (7000 Tote, 1000 Gefangen & befreit - ohne Soldaten an Bord), 96 Schiffe (64 versenkt, 10 gekapert& zurückerobert)


    Wieder einmal war es nicht möglich, unsere Panzerschiffe als Artillerieunterstützung einzusetzen. Die wenigen modernen Schiffe, die wir besaßen - erbeutete Gürteltier II- und William T. Sampson-Kreuzer - waren nicht ausreichend erfolgversprechend gegen die Maya, zumal viele Matrosen und vor allem Maschinisten mit den Maya sympathisierten, aber unersetzbar waren, weil Dominikaer die Maschinen und Geschütze nur eingeschränkt bedienen konnten. Diese Schiffe schossen, ebenso wie alle Dampffregatten und Fragetten nur im Fernangriff auf die Flotte - selbst solche, die schon einige Kampferfahrung für uns gesammelt hatten. Grasse wollte diese Schmuckstücke unserer Flotte einfach nicht riskieren.
    Bild
    Nur mit einem einzigen großen Panzerkreuzer wagte er den direkten Angriff - und versenkte erfolgreich die 3 Kanonenboote der Maya. Vor weiteren Angriffen musste ein erbeutetes Einheitslinienschiff aus der Ferne auf die Flotte schießen - es blieb soweit zurück, dass es von den anderen Schiffen nicht geschützt werden konnte, so langsam war es. Beim Versuch, die Panzerkreuzer auszuschalten verloren wir noch 10 erbeutete Hilfskreuzer der Maya. Aber der Geleitschutz war nun arg angeschlagen - so sehr, dass die Dreimaster der Bolivienflotte die Panzerkreuzer versenken konnten. Das große Kreuzer der Maya dagegen blieb ein Problem, Grasse sah sich gezwungen, alte Schiffe mit hinreichend großer Chance (30% oder so - was bedeutete, dass sie zumindest sehr wahrscheinlich Schaden anrichten würden) zu opfern, um diesen Koloss zu knacken. So verlor er 20 Sloops der Guantanamo-Flotte. Nur den erhofften Schaden hatten sie nicht anrichten können. Dafür konnte die Bolivienflotte einen zweiten Angriff durchführen und dabei 10 Handelsschiffe versenken. Gegen den großen Kreuzer setzte er auch noch 10 Dreimast-Karavellen der Maya ein, die zumindest 100 Mann an Bord verletzten und so den Kreuzer noch etwas schwächten. Zugleich versenkten Korvetten der Guantanamo-Flotte weitere Handelsschiffe, die mutmaßlich Truppen geladen hatten. Und dann gelang der NEDM Queens und ihren Schwesternschiffen endlich die Versenkung des Kreuzers. Damit blieben nur noch die Transporter - und die wurden von 30 Invasor-Dampfern auseinandergenommen und bis auf 10 gekaperte Klipper versenkt.
    Allerdings wurden die Klipper gleich darauf von 20 Kanonenbooten zurückerobert. Zugleich griff eine schwimmende Festung das von der restlichen Flotte getrennte Maya-Einheitslinienschiff an und versenkte es, während ein noch moderneres Großlinienschiff die Invasor-Dampfer versenkte, die sich in den Schutz des schwer gepanzerten Schiffs zurückgezogen hatte. Auch wenn wir gesiegt hatten, hatte die Flotte diesmal schwere Verluste genommen, die mal wieder zeigten, wie veraltet unsere Schiffe waren.

    November 1860 n. Chr.
    Magnus Barefoot: "Wir haben einen großen Erfolg im Norden errungen, während die Maya nichts erreicht haben. Es ist an der Zeit, die Eroberung der kompletten Konföderation ins Auge zu fassen. Sherman wird mit der 2. Oststaaten-Armee Danville einnehmen. Als Halbinvalider kann er weiterhin das Oberkommando führen, aber die Offensive wird er besser nicht mehr machen. Ashikaga Takauji bleibt Kommandant der Garnison von Kansas. Die 1. und 3. Oststaaten-Armee werden allerdings nicht mehr gebraucht. Daher wird Totila Vi. zum Kommandanten der Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien ernannt. Arichis soll zunächst eine Armee zur Befreiung von Cleveland aufstellen - und danach den Weitermarsch über den Chilkoot-Pass ins Auge fassen.

    Über Widukinds Stärke in Cleveland können wir nichts sagen, wir wissen nur, dass er dort viele Geschütze hatte. In Luisville erwartet ihn Sir Arthus Wellington II mit 9000 Mann, darunter nur 200 Parrott-Geschütze.
    Bild
    Von dort geht es nach Joao Pessoa, der neuen Hauptstadt von Jawaharlal Nehru. Er hat 15000 Verteidiger, darunter 3000 Maya, die deutlich modernere Eisenbahngeschütze als den alten "Dictator" haben. Das Kommando hat hier Admiral Piet Pieterson Heyn II., da es inzwischen in der Konföderation an Generälen mangelt, der Admiral aber auch keine Flotte mehr zu befehligen hat.

    Army:
    Kriegsminister: Magnus Barefoot LV. (Magnus I. Cäsar)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XI.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Mayan.-Karibik-Expedition: Omar N. Bradley V.
    kein Kommando: John Talbot, 18. Earl of Shrewsbury
    kein Kommando: Liu Tingxun V.
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    2. Oststaaten-Armee / Oberkommando Nordbrasilien: William Tecumseh Sherman III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VI.

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte : Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)

    Dezember 1860 n. Chr.
    In Plymouth herrschte Umweltverschmutzung.

    Die Maya hatten, trotz ihrer Rückschläge, Hōjō Sōun zum General ernannt - mutmaßlich für Erfolge gegen die Irokesen. Sein Gegner, Kaiser Leopold I., war General der Irokesen geworden.

    Himiko von Ecuador wurde als Gouverneurin abgewählt. Neuer Präsident wurde Juan José Flores. Er führte ein Verhältniswahlrecht ein, setzte sich für den Weltfrieden ein und führte eine Impfkampagne durch.

    Die Bukanier konnten Kim Philby als Doppelagenten für sich gewinnen.

    In Neuitalien wurde Elinor Ostrom als Wirtschaftswissenschaftlerin bekannt.
    Außerdem wurden dort nun Schiffe mit wasserdichten Schotts in mehrere Abteilungen unterteilt, so dass sie nicht sanken, wenn eine Abteilung volllief.

    Wir lieferten den Keraiten Honig für 1.000.000 Dominikaische Dollar im Halbjahr.
    Die Sioux zahlten für das selbe 1.000.000 Dime.

    Auch der Handel mit Grönland brachte nicht viel. Aber ich versprach Thyra zu Weihnachten im Bett Unterstützung bei der Verteidigung des Landes - nicht, indem wir dort Leute abstellten, sondern indem wir ihnen für 10.000.000 neue Kronen ein Konzept für die Wehrplicht erstellten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  9. #519
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Januar 1861 n. Chr.
    Der Gegenschlag das Maya hatte unsere Flotte im Cayman-Dreieck hart getroffen, aber er bedeutete auch, dass Estevacino seine Schlachtschiffe sehr exponiert in unseren Gewässern treiben ließ - ein gutes Ziel für Grasse, um noch einmal einige Schiffe zu kapern. So kam es zum Scharmützel von Guantanamo.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Grasse
    20 kleine Panzerschiffe (1 versenkt, 10 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte), 4 schwere Panzerschiffe (4 beschädigt, 400 Verletzte), 2 große Panzerkreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 20 Monitore, 1 Geschützgaleere (1 beschädigt, 100 Verletzte), 7 geschützte Kreuzer (3 beschädigt, 500 Verletzte), 1 Dampffregatte (1 beschädigt, 100 Tote), 6 Dreimaster (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 Korvetten (5 beschädigt, 500 Verletzte), 5 Invasor-Dampfer
    Subtotal: 13760 Mann (200 Tote, 2800 Verletzte), 76 Schiffe (1 versenkt, 27 beschädigt)

    Maya: Estevacino
    1 großer Kreuzer (1 erobert, 1000 Gefangene), 1 Großlinienschiff (1 erobert, 1000 Gefangene), 40 Kanonenboote (40 versenkt, 2000 Tote), 10 Klipper/Handelsschiffe (10 gekapert, 1000 Gefangene)
    Total: 5000 Mann (3000 Gefangene, 2000 Tote), 52 Schiffe (12 gekapert, 40 versenkt)


    Estevacinos Schiffe waren verstreut, und der Großer Kreuzer sowie das Einheitslinienschiff auch noch beschädigt. So konnte Grasse die einzelnen Einheiten gut getrennt voneinander angreifen. Zudem waren die Hauptkampfschiffe auch so gelegen, dass unsere Panzerschiffe sie erreichen konnten, die in der letzten Seeschlacht geschont worden waren.
    Bild
    Grasse ließ zunächst 5 gepanzerte Flotten sowie einen schweren Panzerkreuzer und 3 geschützte Kreuzer auf das Großlinienschiff und die Kanonenboote, die es abschirmten, feuern. 20 erbeutete Kanonenboote griffen die Flotte direkt an und konnten dabei die Kanonenboote des Geleitschutz ausschalten. Zugleich lieferte sich der große Kreuzer einen Schusswechsel mit einer Geschützgaleere. Währenddessen griffen 10 kleine Uxmal-Panzerschiffe das Großlinienschiff an und kaperten es, allerdings mit Verlust eines der Panzerschiff. Estevacino geriet in Gefangenschaft und musste mitansehen, wie sein großer Kreuzer von unseren kleineren Panzerkreuzern erobert wurde, auch wenn eines der Schiffe schwer beschädigt wurde.
    Was blieb waren die Kanonenboote, die die zurückeroberten Klipper eskortierten. Grasse ließ sie von vier angeschlagenen Flottillen beschießen, wobei es an Bord von einer Gürteltier-I-Fregatte (einem neuspanischen ehemaligen Gürteltier-I-Kreuzer) zu schweren Schäden und Toten kam. Die Korvetten der Guantanamo-Flotte konnten danach zügig die verbliebenen Kanonenboote versenken, auch wenn die Hälfte der Korvetten erhebliche Schäden davontrugen. Die Klipper wurden von 5 Invasor-Dampfern erobert. Damit konnte die Guantanamo-Flotte siegreich auf ihre Docks zurückkehren und die Schäden ausbessern - auf Kosten der Familien Estevacinos, die ein erhebliches Lösegeld (zum Teil über Umwege in Form von dringend benötigten Ersatzteilen für die Uxmal- und Hideyoshi-Schiffe, Dinge, die die Familie bei den Maya günstig vom Schrottplatz bekommen konnte, die für uns aber kaum erhältlich waren).

    Pedro Menéndez de Avilés wurde in Baranquilla aus dem Bett geklingelt, weil Fischer und Jadesucher auch hier eine Flotte von 8 kleinen Kreuzern und einem Großlinienschiff - die getrennt vorrückten - gesichtet hatten. Seinen ersten Einsatz in diesem Krieg begann er, in er den kleinen Kreuzern 6 Fregatten entgegenwarf, die die Schiffe im Fernkampf beschossen. Nach dieser Vorarbeit konnten 10 Schoner sie kapern.
    Bild
    Das Großlinienschiff wurde zunächst von Monitoren beschossen (die wegen Käferbefall keinen Schaden anrichteten, selbst aber getroffen wurden). Es folgten 3 Fregatten und 3 Dampffregatten. Insgesamt reichte der Beschuss aber nicht aus, es soweit zu beschießen, dass eines unserer Schiffe es kapern konnte, also befahl Pedro Menéndez de Avilés seinem schwer gepanzerten Schiff, das Großlinienschiff schließlich zu versenken, ehe es Schaden anrichten konnte.

    Februar 1861 n. Chr.
    Die nächste Seeschlacht fand zwischen Natal, Sao Louis und Maceio statt. Hier waren ein großer Kreuzer und 30 Dampfer dabei, Verstärkung für die Maya auf Belize anzulanden. Alonso de Santa Cruz IX. kommandierte diese Operation, um Bradley von der Insel zu werfen. Barclay hatte in seinen Häfen aber nur Schiffe, die sich von vorherigen Kämpfen noch nicht erholt hatten. So musste er zusammenkratzen, was er kriegen konnte - und die Feinde im Fernkampf beschießen und beschäftigen.
    Es begann mit gerade einmal 4 Aligator-Kanonenboote, von denen 2 von dem großen Kreuzer im Artillerieduell besiegt wurden. Es folgte ein Linienschiff das Dallas-Flotte mit halber Besatzung, 3 neuspanische Beutefregatten, 8 neuspanische kleine Kreuzer, sowie 6 Gürteltier-II-Kreuzer (unter unserer Führung nicht besser als Gürteltier I).
    Bild
    Die einzigen Schiffe mit einer realistischen Kampfchance waren 10 irokesische Schoner-Korvetten, die aber ebenfalls den Kürzeren zogen und sich nach der Versenkung eines ihrer Schiffe mit schweren Schäden zurückzogen. Weitere Schiffe der Westkaribik-Flotte konnten diese Flotte entweder nicht erreichen oder waren zu stark geschädigt, um einen aussichtsreichen Kampf gegen die Dampfer aufzunehmen.

    Bradley aber sah eine Chance, dem Admiral zu helfen - indem er von Bernhard Warburton-Lee möglichst wenig Unterstützung in Anspruch nahm, so dass diese Flotte zuschlagen konnte. Zusammen mit der Verstärkung wagte er nun die Eroberung von Victoria.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Omar N. Bradley, Manfred von Richthofen (Hauptmann der Sappeure, zur Beförderung vorgeschlagen)
    Navy: 14 Timberclads
    Artillerie: 100 Scharfmetzen (40 beschädigt, 400 Verletzte), 200 Kanonen, 200 Steinbüchsen (200 zerstört: neuportugiesische Stabringgeschütze, 1000 Tote)
    Infanterie: 1000 Sappeure (400 Verletzte, 1 befördert), 1000 Linieninfanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Füsiliere (1000 Tote: Maya-Karibik Landungsgruppe), 1000 Pikeniere (200 Verletzte), 2000 Föderaten (1000 Tote: 1. Kuba-Armee), 1000 abgesessene Ritter
    Total: 10700 Mann (3000 Tote, 1500 Verletzte), 14 Schiffe, 500 Geschütze (200 zerstört, 40 beschädigt), 1000 Pferde

    Maya: Mundzuk XII. (entkommen in Aufstand)
    3000 Freicorpsmitglieder (3000 Tote), 1000 schwere Kavalleristen (1000 Tote), 1000 leichte Kavalleristen (1000 Tote, 1000 Pferde erobert), 200 Infanteriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote)
    1 großer Kreuzer (1 erobert, 1000 Gefangene), 400 Beobachtungsflugzeuge (400 ab Boden zerstört)
    Total: 7800 Mann (6000 Tote, 1000 Gefangene), 2000 Pferde (1000 Tote, 1000 erobert), 1 Schiff (1 erobert), 400 Luftfahrzeuge (400 zerstört), 200 Geschütze (200 zerstört)


    Die einzigen Schiffe, die er als Unterstützung anforderte, waren die HTC Landsknecht und die anderen Timberclads ihrer Flotte, die sich für die Seeschlacht gerade ohnehin nicht eigneten und die mit ihren Buggeschützen die Stellen der Stadtmauer zerstörten, die noch Schutz boten.
    Bild
    Die Scharfmetzen griffen die Stadt aus sicherer Entfernung an und zerstörten im Artillerieduell die verteidigenden Infanteriegeschütze. Eine Batterie Kanonen griff die verteidigenden Freicorps direkt an, und die Sappeure unter ihrem Hauptmann Manfred von Richthofen schlugen sich bis zu den Baracken der Kavallerie durch. Dort besiegten sie die schwere Kavallerie und konnten auch eines der dort entwendeten Beobachtungsflugzeuge entwenden, während sie an den anderen Sprengladungen anbrachten.
    Allerdings sahen danach keine anderen Truppen mehr gute Chancen. Bradley nahm an, dass ohne verteidigende Artillerie seine Geschütze in aller Ruhe Fernangriffe durchführen konnten, und befahl den neuportugiesischen Stabringgeschützen ein Bombardement. Er hatte den im Hafen liegenden großen Kreuzer unterschätzt, das der Feuer erwiderte und die Steinbüchsen zu Schrott verarbeitete. Die Schäden waren dabei nicht so immens, dass die anderen schwachen Geschütze der Landungsarmee es wagen konnten, den Kreuzer im Hafen zu versenken.
    Also musste die Linieninfanterie das Risiko eingehen und angreifen - und dabei ein Freicorps zu vernichten. Nun gab es nur noch ein fast intaktes und ein schwer angeschlagenes Freicorps sowie die leichte Kavallerie. Die Eroberung erschien im also nur noch Formsache, aber ganz ohne Risiko ging es nicht. Das intakte Freicorps schoss immerhin noch 1000 Füsiliere ab. Danach aber erschien er Sieg einfach. Bradley schonte nun die stärkeren Infanterien für den erwarteten Aufstand. Eine Truppe abgesessener Ritter vernichtete ein Freicorps, doch das nächste Freicorps stellte sich (trotz guter Chancen, sonst hätte Bradley sie nicht geschickt) erfolgreich den Föderaten in den Weg. 2000 von ihnen waren nötig und 1000 fanden den Tod, ehe das Freicorps besiegt war. Die Einheiten wurden daraufhin zusammengelegt. Es blieb nun noch eine leichte Kavallerie - und die hatte gegen Pikeniere (noch dazu eine dreifache Übermacht) keine Chance. Bradleys Truppen rückten vor und rissen die Reiter von ihnen Pferden. Nach den unnötig vielen eigenen Toten kannten sie keine Gnade mit den Reitern.
    Mundzuk musste aus der Stadt fliehen und begann einen Aufstand, da die Belizer keineswegs Dominikaer werden wollten, aber sehr gerne Mayas bleiben. Mit 11000 Mann übertraf der Aufstand sogar die Garnison der Stadt - allein auf der Insel. 11000 weitere waren nach San Juan geflohen, wo sie uns aber nichts anhaben konnten. Da 4000 von ihnen zudem Freicorps waren, war zu erwarten, dass sich die Argentinier um sie kümmern würden. Angeführt wurde der Aufstand von den Piloten der Beobachtungsflugzeuge, die die Sappeure sprengten, ehe sie starten konnten. Doch nicht alle Mayas entkamen. Die Besatzung des großen Kreuzers konnte ihr Schiff nicht durch die Blockade von Warburton-Lee hindurchbringen und ergab sich, nur ihre Offiziere schlossen sich dem Aufstand an.

    Victoria sollte unser Brückenkopf auf Belize werden. Vorerst wurde die Stadt dem District Western Caribbean zugeordnet, aber es war klar, dass hier bald ein neuer District entstehen sollte.
    Bild
    Neben dem Kreuzer und 1000 Pferden fielen uns auch 313.000.00 Quetzal in die Hände - und er konföderierte Rennfahrer Tazio Nuvolari II, der dort seinen Urlaub verbrachte und glaubte, dort sei er sicherer als in der Westkonföderation. Er brachte uns die Bedeutung des Vereinswesens der Maya (und der Konföderierten) bei, vor allem im Sport, aber auch bei Kaninchenzüchtern, Gartenbauern oder im politischen Bereich. So etablierte sich nicht nur ein Bildungsbürgertum, sondern auch und vor allem der Tennissport bei uns. Der Bau von Seebädern zu Sport und Erholung könnte den Tourismus und damit die Wirtschaftsleistung unserer Küsten etwas steigern - zunächst aber sank sie, da der Torre de Belem seine Wirkung verlor. Zusammen mit dem gestiegenen Verwaltungsaufwand kostete uns das 1100.000.000 dominikaische Dollar im Halbjahr mehr.

    John Stuart Mill versuchte daher, uns erneut eine Autonomie Belize-Brasiliens schmackhaft zu machen, um Unterhalt zu sparen. Aber das wollten wir nicht.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  10. #520
    Back at Ruhrgebiet ;) Avatar von Chris the Great
    Registriert seit
    23.04.06
    Ort
    Herten
    Beiträge
    332
    Episch

  11. #521
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Und immer wieder erfreut, wenn sich einmal ein Leser meldet.

    März 1861 n. Chr.
    Die Kämpfe von Belize waren noch nicht beendet. Denn nun, wo der Hafen von Victoria für unsere Schiffe schnell zu passieren war, konnte Bernhard Warburton-Lee mit seinen Schiffen schnell an der Stadt vorbeiziehen und die Flotte von Alonso de Santa Cruz IX. überfallen - ob sie nun beladen war oder nicht.
    Bild
    Beim ersten Angriff mit 10 irokesischen Schonern verlor er allerdings wieder ein Schiff gegen die Dampfer, und die anderen mussten sich angeschlagen zurückziehen. Aber 3 Dampffregatten (2 beschädigt, 600 Verletzte), 10 kleine Handelsstörer-Kreuzer (1 beschädigt) und 10 Maya-Korvetten (bei uns Barken) konnten alle Dampfschiffe versenkten. Danach schickte Barclay selbst einige Timberclads, die den schwer beschädigten großen Kreuzer eroberten, der antriebslos an der Küste dümpelte - mit 2 beschädigten eigenen Schiffen.

    Bradley schickte eine Nachricht an uns - durch seinen Boten Manfred von Richthofen. "Natal ist mit 5000 und 2 Einheiten der fliegenden Truppe ein Leichtes zu erobern. Das eigentliche Problem sind die Belizianischen Rebellen. Wenn mir etwas passiert, soll Baron von Richthofen diese meine letzten Worte überbringen, dass ich für mein Lang gefallen bin. Die Schlacht von Süd-Belize möge beginnen."

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Omar N. Bradley, Bernhard Warburton-Lee (Marineunterstützung)
    Navy: 1 Dreidecker (unterbesetzt: 800 Mann)
    Artillerie: 200 Ballisten, 20 fahrende Geschütze
    Kavallerie: 1000 Karabiniers (100 Tote, 900 Verletzte, 900 geflohene), 1000 Arkebusierreiter (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Jäger zu Pferde
    Infanterie: 1000 Füsiliere (100 Tote, 900 Verletzte), 3000 Minutemen (1000 Tote: Maya. Karibik-Kandungstruppe, 1100 Verletzte), 1000 Chasseurs (1000 Tote: Maya. Karibik-Landungsgruppe)
    Total: 9900 Mann (2300 Tote, 3800 Verletzte, davon 900 geflohen), 1 Schiff, 220 Geschütze, 3100 Pferde (200 Tote, 1800 Verletzte)

    Belize: Mundzuk XII. (Rückzug nach Natal)
    2000 Freicorpsmitglieder (2000 Tote), 9000 Schützengraben-Infanteristen (2000 Tote, 1000 Gefangene, 700 Verletzte)
    Total: 11000 Mann (4000 Tote, 1000 Gefangene, 700 Verletzte)


    "Keine Bange, Madame - General Bradley ist nichts passiert. Als ich aufgebrochen bin, hat Admiral Warburton-Lee die östlichste Rebellengruppe unter Feuer genommen.
    Bild
    Bradleys Karabiniers mussten sich gegen die unausgebildeten, aber gut bewaffneten Belizer in ihren Gräben leider mit Verlusten zurückziehen. Die Gruppe war echt hart, auch unsere Füsiliere haben 100 Mann verloren, ehe sie die erste Infanterie besiegt hatten, ebenso die Arkebusierreiter und die aus J.R. Ewings Cowboys gebildeten Minutemen, die ein Freicorps dort besiegt haben. Dann immerhin hat sich die letzte, anfangs noch siegreiche, Infanterie den Jägern zu Pferde ergeben.
    Bild
    Die zweite Rebellengruppe im mittleren Teil des Aufstands war kleiner, aber die einige, die noch in unserer Reichweite war. Bradleys Artillerie - Ballisten und eine fahrende Batterie mit 20 Geschützen - haben sie einmal beschossen. Doch trotz der Vorarbeit haben sie sich noch hart gewehrt. 1000 Chasseurs wurden von der Infanterie abgewehrt. Die Minutemen haben dann zwar ein Freicorps dort zerschlagen, aber noch eine Truppe Minutemen ist der Infanterie zum Opfer gefallen. Danach hat Bradley den Angriff aufgegeben, da jede Einheit, die die angeschlagene Infanterie besiegt hätte, den anderen 5000 Belizern zum Opfer gefallen wäre. Bradley hat sich nach Victoria zurückgezogen, während Mundzuk nach Natal gegangen ist. Es war ein eher unentschiedener Kampf."

    Ich las das Begleitschreiben, in dem Bradley den Überbringer, Baron Manfred von Richthofen, zur Beförderung vorschlug. "Junger Mann, was für einen Posten würden Sie sich als General wünschen?" Der Mann straffte sich. "Kaiserin Cathy, ich sehe meinen Platz in der Zukunft - als Kommandant der Luftwaffe." "Aber die Dominikanische Republik hat keine Luftwaffe", meinte ich. "Wir haben einige Ballons - und wir sollten eine Luftwaffe aufbauen. Was die Maya haben, können wir auch."
    Bild
    Ein Vorteil bei dieser Beförderung war, dass keiner unserer Generäle das Gefühl hatte, etwas zu verlieren. Also führte Magnus die Beförderung mit meinem Zuspruch durch.

    Army:
    Kriegsminister: Magnus Barefoot LV. (Magnus I. Cäsar)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XI.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Mayan.-Karibik-Expedition: Omar N. Bradley V.
    kein Kommando: John Talbot, 18. Earl of Shrewsbury
    kein Kommando: Liu Tingxun V.
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    2. Oststaaten-Armee / Oberkommando Nordbrasilien: William Tecumseh Sherman III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VI.

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte : Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)

    April 1861 n. Chr.
    William Tecumseh Sherman III hatte den Großteil seiner Armee und einige Truppen der aufgelösten 1. und 3. Armee - sofern sie nicht der Garnison zugeordnet wurden - an Arichis II. Herzog von Benevent für die Befreiung von Cleveland übergeben. Er selbst hatte einige von Arichis Truppen aus Belem zusammengezogen, um damit das letzte Ziel in der Ostkonförderation anzugreifen: Danville, wo Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, comte de Rochambeau II. ausharrte. Dessen Garnison war auf 4000 Mann gesunken - ob die Einheiten abgezogen waren (wie die dort lebenden großen Sportler) oder aufgelöst wurden, ließ sich nicht sagen. In jedem Fall sah Sherman dadurch die Chance für einen Blizaard-Krieg über die eroberten Forts gegeben. Ein wichtiges Element war die berittene Artillerie, die mit 7 Batterien die Stadtverteidigung von Südwesten her einebnete.
    Bild
    Nach diesem blitzschnellen Angriff mussten 3 Batterien im Fernkampf angreifen, die 4. Batterie wagte einen Angriff im direkten Kampf gegen die Gebirgsjäger. Danach kamen nur noch Kavallerie und Dragoner in Frage - beides keine optimalen Angriffstrupps. So verlor die "Operation Berglöwe" 1000 Reiter - was an sich verschmerzbar war, aber schwerer wog, da hier (im Unterschied zu Belize) gar kein Nachschub kam. Gebirgsjäger und Schützengraben-Infanterie waren nun aber schwer angeschlagen, vor allem die schweren Dragoner versuchten noch, sich zu verteidigen. Unsere Kürassiere konnten mit 300 Verletzten die Schützengräben säubern, aber unsere Dragoner verloren gegen ihre schweren Dragoner, und eine weitere Einheit der "Operation Berglöwe" ging verloren. Die zweite Truppe der Konföderierten Dragoner wurde dagegen von unseren Kamelreitern zerschlagen, die selbst 750 Verwundete hatten. Leichte Dragoner besiegten mit 450 Verletzten die Gebirgsjäger, und weitere Kürassiere mit 700 Verletzten die letzten Dragoner.
    Danville fiel und wurde Paraíba zugeordnet. Neben den Pferden der Dragoner konnten wir 3000 Schusswaffen in Kisten erbeuten und 1000 Bauarbeiter versklaven. Der wirkliche Kampf um Danville begann allerdings erst, denn Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, 2. comte de Rochambeau ging mit einer deutlich größeren Anzahl Freiwilliger in den Aufstand - und in dem schneebedeckten Ebenen konnten die Gebirgsjäger sich weitere Vorteile gegenüber unseren eher aus gemäßigten Breiten stammenden Soldaten erarbeiten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #522
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Mai 1861 n. Chr.
    Markus von Brettschmitt besuchte mich - zusammen mit seiner Schwester Isabella, mittlerweile Landwirtschaftsministerin. "Das Marineministerium ist sehr erfreut über den Erfolg von Danville", meinte er. "Warum, Markus? Die Stadt hat doch nicht einmal einen Hafen." "Das nicht", meinte er. "Aber wir haben dort eine Bessemerbirne erbeutet. Wenn wir den Konverter nachbauen, wir Stahl billiger und besser - so billig, dass wir daran denken können, eigenen Geschützte Kreuzer zu bauen. Was mir allerdings noch ein Rätsel ist, ist die Antriebsanlage der Gürteltiere. Wie bewegen sie sich ohne Schaufelrad fort? Selbst die gefangenen Maschinisten können es mir nicht erklären. Die Maschine wirkt irgendwie auf diese seltsamen Schrauben am Heck, aber wir können sie nicht nachbauen. Was wir bisher gebaut haben, dreht sich, aber es bewegt das Schiff nicht.
    Nun, wir sollten jedenfalls mit dem Bau eines großen Eisenwerks beginnen, das unsere Nation mit Stahl und Geschützen versorgen kann."
    Bild
    Von Brettschmitt stellte ein Modell eines ersten geschützten Kreuzers auf den Tisch. "Natürlich nennen wir unsere Schiffe nicht auch Gürteltier. Dies hier wir das Typschiff der Danville-Klasse sein."
    Neben der Bessemerbirne brachte man uns noch 131.000.00 konföderierte Dollar - eine Beute, die kaum der Rede wert war. Vermutlich hatten sich unsere Soldaten bei der Plünderung des eher kleinen, eisigen Städtchens schon bedient.

    Danvilles Bevölkerung war nicht brasilianisch, sondern Konföderiert, stolz darauf und entschieden gegen Yankees und Doughboys. Aus diesem Grund war der Aufstand von Danville noch größer und heftiger als vorherige Aufstände in ehemals brasilianischen Städten.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: William Tecumseh Sherman III
    weitere beteiligte Offiziere: Arichis II. Herzog von Benevent, Ashikaga Takauji
    Emoticon: eu4art600 Steinbüchsen, 500 Infanteriegeschütze (20 zerstört, 300 beschädigt, 100 Tote, 1500 Verletzte), 160 32-Pfünder (3 Batterien), 220 Feldschlangen, 180 gusseiserne Kanonen (3 Batterien), 130 Belagerungsgeschütze, 80 Mörser, 280 Kartaunen, 200 Kammergeschütze (2 Batterien), 120 Bombarden, 340 Kanonen, 100 Scharfmetzen, 200 Feststoffraketen (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    360 fahrende Artillerien (3 Batterien, 200 zerstört: Zar-Nikolaus-Geschütze, 1000 Tote)
    400 Katapulte, 200 Belagerungsballisten, 50 Triboke
    Subtotal: 23400 Mann (1100 Tote, 900 Verletzte), 1800 Pferde (1000 Tote), 650 Schleudern, 3370 Kanonen (220 zerstört, 420 beschädigt)
    Emoticon: eu4cav 3000 Demilanciers, 7000 Karabiniers (1000 Tote: J.R. Ewings Cowboys, 1400 Verletzte), 2000 Chevaulegers (700 Verletzte), 2000 Jäger zu Pferde (1000 Tote: Kariben-Hilfstrupps), 2000 Kürassiere (100 Tote, 900 Verletzte), 2000 Arkebusierreiter (200 Verletzte), 1000 berittene Aufklärer (100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 19000 Mann (2200 Tote, 4100 Verletzte), 19000 Pferde (2200 Tote, 4100 Verletzte)
    Emoticon: eu4inf 2100 Gardeinfanteristen (200 Verletzte), 1000 Linieninfanteristen, 1000 Tirailleurs, 2000 Expeditionssoldaten (100 Tote, 1100 Verletzte), 1000 Glaubensfanatiker (1000 Tote: Nord-Inuit-Armee), 1000 Dragoner (500 Verletzte)
    Subtotal: 8100 Mann (1100 Tote, 1800 Verletzte), 1000 Pferde (500 Verletzte)
    Luftwaffe: 200 Ballons (20 abgeschossen, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte)
    Subtotal: 1000 Mann (100 Tote, 800 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 160 beschädigt)
    Total: 51500 Mann (4700 Tote, 7600 Verletzte), 21800 Pferde (3200 Tote, 4600 Verletzte), 4020 Geschütze (220 zerstört, 420 beschädigt), 200 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 160 beschädigt)

    Konföderierte: Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, 2. comte de Rochambeau (gefallen)
    reguläre Armee: 200 Wachtürme (200 erobert, 2000 Gefangene), 1 Fort (1 geplündert, 100 Tote, Ausrüstung für 11.000.00 Konföderierte Dollar erbeutet), 5000 Bauarbeiter (5000 Gefangene)
    Bushwhacker: 15000 Gebirgsjäger (5000 Tote, 10000 Gefangene), 5000 leichte Infanteristen (1000 Tote, 4000 Gefangene)
    Ku-Klux-Klan: 5000 Freicorps-Mitglieder (5000 Tote)
    Total: 32100 Mann (11100 Tote, 21000 Gefangene), 201 Festungsgebäude (200 erobert, 1 zerstört)


    Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, 2. comte de Rochambeau hatte sich in ein nahes Fort zurückgezogen, und leitete von dort den Aufstand an - sofern man bei diesem von einer zentralen Führung sprechen konnte, denn faktisch begann die Aufstandsbekämpfung recht zügig, ehe sich die Bushwhacker und die Klansmitglieder des Ku-Klux-Klans auf eigene Aktionen verlegen konnten, die über die Selbstverteidigung hinausgingen. Da die Konföderierten die Bahnstrecke nach Santos nicht mehr kontrollierten, konnte Sherman seine Artillerie heranholen. Zunächst feuerten einige Steinbüchsen und Katapulte auf die Gebirgsstellungen an der Eisenbahnstrecke nach Belem.
    Bild
    Vorn dort wollte Arichis mit 200 fahrenden Geschützen durchbrechen, aber diese wurden auf der verschneiten Ebene beim Eisenvorkommen durch ein Freicorps abgefangen und aufgerieben. Arichis Gardeinfanterie konnte das Problem allerdings lösen und das Freicorps vernichten. Von dieser Seite schossen dann auch 2 schwer beschädigte berittene Batterien auf die Gebirgsstellung der Konföderierten, wo deren Gebirgsjäger - wegen Schnee und Hügelland doppelt im Vorteil, selbst im nördliche Sommer - postiert waren. Aus der Stadt heraus griffen Schwertlilien-Infanteriegeschütze die Gebirgsjäger an.
    Zugleich nahmen 1000 Demilanciers, die im Osten des Höhenzugs ein Fort erobert hatten, ein weitere Fort am Stadtrand ein. Sie richteten Außenposten in den Wachtürmen ein und plünderten das Fort auf. Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, 2. comte de Rochambeau floh vor ihnen in ein zweites Fort weiter nördlich, verlor so aber die Führung über die eingekesselten Rebellen auf dem Höhenzug.
    Diese verschonte Sherman aber erstmal, statt dessen feuerten 2 abgeschlagene Batterien auf einige Gebirgsjäger, die nördlich der Stadt standen und nur durch die Eiswüste, nicht aber durch ein Gebirge im Vorteil waren. 120 32-Pfünder und einige gusseiserne Kanonen beschossen allerdings weiter den Höhenzug aus der Stadt heraus. Shermal ließ Ballons starten, die nördlich der Stadt die Gebirgsjäger dezimierten, auch wenn einige Ballons abstürzten.
    Bild
    Zugleich erstürmten 2000 Karabiniers den Hügelkamm und konnten dort die Hälfte der Rebellen besiegen, während weitere Karabiniers nördlich der Stadt die ersten Kriegsgefangenen machten und es den Chevaulegers erlaubten, das Fort einzunehmen, in dem Jean-Baptiste-Donatien de Vimeur, 2. comte de Rochambeau sich aufhielt. Der General erschoss sich selbst, ehe unsere Truppen ihn gefangennehmen konnten. Daraufhin ergaben sich weitere Gebirgsjäger bei den Ölquellen unseren Karabiniers. Der Ku-Klux-Klan konnte mit seinem Freicorps allerdings 1000 Kariben, die als Hilfstrupp der Jäger zu Pferde bei uns dienten, abwehren bzw. einige gefangennehmen und an brennende Kreuze nageln. Lange freuen konnten sie sich darüber nicht, dann 1000 Dragoner und 1000 Demilanciers zerschlugen diese Siegesfeier und töteten das gesamte, 2000 Mann starke Freicorps.
    Sherman entschied sich nun, auch den Höhenzug zu räumen, und griff die Gebirgsjäger aus der Stadt mir Kürassieren an. Zugleich stürmten J.R. Ewings Cowboys unter Arichis vom Süden die Stellung und nahmen eine leichte Infanterie gefangen. Der Südosten war nun als erster Quadrant gesäubert, und 1000 Karabiniers nahmen noch einen Trupp Gebirgsjäger im Osten der Stadt gefangen.
    Sherman ging nun den südwestlichen Quadranten an, wo eine Truppe von J.R. Ewings Cowboys allerdings von den Gebirgsjägern bei der Eisenhütte vernichtet wurden. Das nützte den Konföderierten wenig, denn Ashikaga Takaujis Gardeinfanterie nahm sie nun gefangen. Damit war der südöstliche Quadrant auch feindfrei, und es blieben nur die Rebellen nordwestlich des Fluss und eine starke Truppe im Gebirge im Osten.
    7 angeschlagene Batterien beschossen drei Tage lange die beiden Trupps am Fluss westlich der Stadt, dann konnte der nördliche von Arkebusierreitern gefangen genommen werden - zusammen mit 1000 Bauarbeitern - und der südliche von Jägern zu Pferden überrannt werden. An der Flussmündung kämpften sich zunächst Infanteriegeschütze mit schweren Verlusten durch die Gebirgsjäger, ehe Kürassiere dort ein Freicorps vernichteten, und Demilanciers 1000 Gebirgsjäger und 2000 Bauarbeiter gefangennehmen. Die letzten Gebirgsjäger dort wurden von 3 Batterien bombardiert und dann von Chevaulegers gefangen.
    Bild
    Doch der Nordwestquadrant war nicht so sauber wie erhofft, berittene Aufklärer spürten noch 2 leichte Infanterien auf und besiegten gleich die erste. Die zweite wurde von 100 Infanteriegeschützen im Zusammenspiel mit 1000 Linieninfanteristen gefangen genommen. Nun blieb nur noch der Nordosten. Dort standen 1000 einsame Gebirgsjäger an der Flussmündung, die von 400 Schleudern und 140 Bombarden beschossen wurden. Danach griffen 200 Kanonen sie direkt an, und ein Trupp Tirailleurs nahm sie gefangen.
    Das letzte Bollwerk der Konföderierten im Osten Brasilias war ein gemischter Rebellentrupp im Gebirge. Sherman zog an Artillerie heran, was er kriegen konnte, auch wenn das die Reparatur verzögerte. 6 Batterien schossen drei Tage lang im Fernkampf auf die Stellung.
    Bild
    Der Sturm begann bei Nacht, mit Feststoffraketen, die fas Schlachtfeld erleuchteten und die Konföderierten in Angst und Schrecken versetzten oder durch Splitterschäden und Explosionen verwundeten. 2000 Expeditionssoldaten gingen mit Verlusten gegen Gebirgsjäger und ein Freicorps vor. Der Ku-Klux-Klan besiegte noch einmal 1000 Glaubensfanatiker. Sherman, der mit nur 100 Mann kam, besiegte 300 leichte Infanteristen, die letzten 20 Ku-Klux-Klan-Mitglieder wurden von Nakota-Arkebusierreitern getötet, die aber 2000 Bauarbeiter gefangennahmen.

    Trotz des Sieges machte der Verlust von 4 Einheiten uns noch einmal schmerzlich bewusst, dass es hier oben keinen Nachschub gab, und dass erfahrene Soldaten Mangelware waren, die unersetzbar waren. Dagegen hatten wir viele Gefangene, die beim Wiederaufbau der eroberten Städte helfen konnten, gemacht.
    Die Konföderierten gaben den Osten daraufhin auf, nur 1000 Schützengrabeninfanteristen und 1 sternförmiges Fort bei Cleveland bleib ihnen noch. Der Weg nach Kansas war damit frei.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  13. #523
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Juni 1861 n. Chr.
    Ich sah auf den Vorschlag von Ludwig, dem Dicken. Er lag uns schon eine Weile vor, aber wir hatten ihn einige Jahre zurückgestellt, weil wir uns nicht entscheiden konnten, ob das gut war. Doch nun hatten wir uns endlich dazu durchgerungen zu sagen: Das Risiko, dass wir ihn verlieren würden, war geringer, als die Kosten, die dadurch entstanden, wenn wir es nicht machten. Also erlaubten wir ihm - also ich und Pilatus, dem Kaiser war es egal, der war mit seinem Krieg beschäftigt - als Justizminister ein oberstes Verfassungsgericht einzurichten, das wie eine Nebenhauptstadt wirkte und die Regierung kontrollierte - und zwar aus Aruba, was ja an der Grenze lag. Aber gerade weil es auf einer anderen Insel lag, würde es besonders wirksam sein und die Kariben und Brasilianer mehr in unser Land einbinden. Die zusätzlichen Einnahmen durch den Rückgang der Korruption lagen bei 264.000.000 dominicaischen Dollar im Halbjahr - zunächst weniger als erhofft, aber je größer die Inflation und je mehr Städte wir in Brasilia hatten - also auch jene, die jetzt im Aufstand waren - desto mehr würde es sich bezahlt machen. Und auch diese Summe war ja nicht schlecht.

    Shermans Demilanciers plünderten noch ein weiteres Fort bei Danville, was 10.000.00 konföderierte Dollar einbrachte.

    Estevacino schlug zurück, aber eher schwach. Lediglich 10 seiner Kanonenboote eroberten die Klipper im Cayman-Dreieck zurück.
    Bild

    Alonso de Santa Cruz war da schon etwas aktiver, seine Panzerschiffe versenkten 10 frisch gekaperten kleine mexikanische Kreuzer bei Maceio und beschädigten eine weitere Flottille.
    Bild
    Danach versenkten 20 Kanonenboote noch 3 Gürteltier-II-Kreuzer, wie wir erobert hatten. Zudem wurde ein großer Panzerkreuzer von 10 Luftschiffen bombardiert, sowie ein erbeuterer Sioux-Handelsstörer.

    Vor allem aber Mundzuk XII. schlug zurück und zeigte, dass ein Rebellenaufstand kein Spaß war - zumindest, wenn es eine Handvoll regulärer Truppen zur Unterstützung gab. Zwar konnten die Kanonen der Weststaaten-Armee eine leichte Artillerie in den dichten Wäldern abwehren.
    Bild
    Eine zweite leichte Artillerie sammelte nur die Kriegsgefangenen ein. Die Belizer aber griffen mit ihrer Infanterie an. Als erstes fielen J.R. Ewings Minutemen-Cowboys. Es folgten die Minutemen der Maya-Karibik-Landungsgruppe, 100 Yisao-Geschütze (Scharfmetzen), eine Linieninfanterie der Maya-Karibik-Landungsgruppe, 1000 Füsiliere der Maya-Karibik-Landungsgruppe, eine weitere Linieninfanterie oder ein Expeditionscorps, 1000 nicht genau identifizierbare Soldaten der Weststaaten-Armee (mutmaßlich Handkanoniere), und 1000 Sappeure der Maya-Karibik-Landungstruppe, die allerdings nicht von belizianischen Schützengraben-Infanteristen, sondern von mayaischen Marineinfanteristen getötet wurden. Bradley hatte trotz der Deckung der Wälder ernsthafte Verluste erlitten, noch dazu überwiegend an aktuellen Einheiten, nicht unter veralteten Truppen. Nur 1000 Föderaten und 200 Ballisten überstanden diesen Angriff im Wald - der Rest war wohl schon in die Stadt abgezogen.

    Juli 1861 n. Chr.
    Die Azteken kündigten eine Lieferung von Bisonleder für 38.000.000 dominikaische Dollar an die Hudson River Company auf. Wir bekamen das Leder aber wieder - im Austausch gegen Rinder, was für uns noch günstiger war.

    Wichard Heinrich Joachim von Möllendorf wurde neuer General der Arawak.

    Die Maya besiegten die Irokesen unter Alexander Ypsilantis XII. (der im Kampf fiel) bei Onondaga, das sie eroberten.

    Präsident Jean-Pierre Boyer von Haiti sprach sich nun auch für Weltfrieden als Ziel aus - was bei uns für Unmut sorgte, da unser oberster Ziel nicht Weltfrieden war. Da aber die zusätzliche Kriegsmüdigkeit noch mehr Unzufriedenheit verursachen würde, und zudem die Vorteile unserer bisherigen Zielsetzung wegfielen, verzichteten wir darauf.

    Die Bahamas durften bei Zuckerberg für 300.000.00 Bahamas-Dollar die Geheimnisse der Stochastik studieren.

    Der Maya-Gegenschlag im Cayman-Dreieck wurde von Grasse gleich beantwortet. Sein Großlinienschiff schoss aus sicherer Entfernung auf die Kanonenboote, ein großer Panzerkreuzer tauschte mit ihnen Breitseiten aus.
    Bild
    Zugleich konnten 3 geschützte Kreuzer uns die Klipper zurückholen, da die Kanonenboote nicht in deren Nähe geblieben waren. Entweder erlitten sie dabei große Schäden, oder es waren doch nur 2 Schiffe, die dort angegriffen hatten - bei den schwachen Transportern war das wahrscheinlicher. Die Kanonenboote wurden noch von 6 Fregatten (2 beschädigt) und 10 Hilfskreuzern (kleine Dampffregatten bei uns, 1 beschädigt) beschossen. Danach konnten 10 Barken sie mit nur einem einzigen beschädigten Schiff entern.

    Am Morgen des 9. Juli kam Magnus plötzlich zu mir, und verkündete: "Wir werden unsere Politik grundlegend ändern. Es reicht mir, dass du und Pontius Pilatus alles insgeheim ausklüngeln. Ludwig und sein Verfassungsgericht liefern gute Leistungen. Daher wird er nun die Rolle als mein Vizekönig einnehmen." Ludwig der Dicke wurde nicht nur Vizekönig von Brasilia (das damit wieder zu einem State aufstieg und die Vereinigten Staaten von Dominica und Brazilia begründete. Durch die Macht seines Gerichtshofes wurde er der bestimmende Mann der kommenden Jahre. Er beendete nicht nur die nationale Selbstständigkeit von Nordbrasilien und der Karibik, indem er alles unter einem State bündelte. Zugleich führte er auch ein System von Checks an Balances ein, das das halbjährliche Einziehen von Rekruten verhinderte, dafür aber 1500.000.000 dominakische Dollar in der Korruption sparte und die Richter und Anwälte so stärkte, dass die Spionagemittel sich auch um 1658.000.000 dominikaische Dollar erhöhten. Verlierer dieses Machtkampfes waren Präsident Pilatus - dessen Gesetze nun öfter blockiert wurden - sowie ich, da auch mich weniger gehört wurde.

    August 1861 n. Chr.
    Auch die Aktionen von Alonso de Santa Cruz in der ehemals brasilianischen Westkaribik wurden von Barclay sofort bestraft. 20 erbeutete Monitore kaperten als erstes die Panzerkreuzer, die uns in die Flanke gefallen waren.
    Bild
    3 Monitore feuerten vergeblich, 1 Linienschiff und 2 Dampffregatten mit mehr Erfolg auf eine Flotte von 10 Invasor-Dampfern bei Sao Luis. Nachdem auch ein beschädigter großer Panzerkreuzer und 3 weitere Fregatten auf die Dampfer geschossen hatten, konnten 10 Maya-Korvetten (bei uns als Barken geführt) sie kapern. Dabei wurde aber noch eine Bark versenkt und die anderen beschädigt. Die Kanonenboote bei Maceio wurden von 2 geschützten Kreuzern beschossen und dann von 10 kleinen Handelsstörern erobert. Der Sieg konnte aber nicht komplett gemacht werden, denn 10 kleine Kreuzer der Comanchen konnten wir nicht besiegen - obwohl wir mehr Schiffe hatten, war deren Zustand so schlecht, dass wir sie gegen die Unterzahl nicht einfach gewinnen konnten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #524
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    September 1861 n. Chr.
    Bradley sah sich in Belize nun einer großen Rebellenbewegung gegenüber, unterstützt von einigen regulären Truppen. Angesichts dieses Macht ließ er seine Truppen weitgehend eingeigelt in Victoria sich erholen und auf Nachschub warten. Nur seine mobilen Truppen nahmen die Schlacht an der Straße nach Natal auf.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Omar N. Bradley. Warburton-Lee (Nord-Navy), Barclay (Süd-Navy)
    Navy: 1 Dreidecker (unterbesetzt: 800 Mann), 1 großer Panzerkreuzer
    Army: 1000 abgesessene Ritter, 1000 Kürassiere (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Demilanciers (100 Verletzte), 1000 Jäger zu Pferde (400 Verletzte), 1000 Arkebusierreiter (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Chevaulegers (100 Tote, 900 Verletzte), 100 kaiserliche Dragoner, 20 fahrende Artillerien, 200 Kanonen (130 beschädigt, 20 zerstört, 100 Tote, 650 Verletzte), 200 weitere Verletzte durch Kollateralschäden
    Total: 10900 Mann (400 Tote, 4050 Verletzte), 2 Schiffe, 220 Geschütze (20 zerstört, 130 beschädigt), 7100 Pferde (300 Tote, 3200 Verletzte)

    Belize/Maya: Mundzuk XII.
    8600 Schützengraben-Infanteristen (10 Trupps, 6000 Tote, 500 Verletzte), 800 Marineinfanteristen, 1000 Sklaven (1000 Gefangene), 200 leichte Artillerien
    Total: 11400 Mann (6000 Tote, 500 Verletzte, 1000 Gefangene), 200 Geschütze


    Der Ausfall fiel Bradley insofern schwer, als dass die Belizer nicht direkt vor der Stadt standen, sondern nur durch Reiter zu erreichen waren. Zugleich war die Streitkraft der Rebellen gefährlicher als die die nur 4000 Mann starke Garnison von Natal. Daher verband er den Aufbruch mit einem Marsch nach Natal. Auf der Nordseite wurde er von Warburton-Lee unterstützt, der mit der HDD Lakonia die Stellungen der Rebellen unter Beschuss nahm, während 34 Timberclads schon einmal die Mauern von Natal beschossen. Barclay beschoss die Rebellen, die vor dem Beschuss auf die Südseite der Landenge flohen mit einem schweren Panzerkreuzer. Beim Ausfall selbst nahmen seine abgesessenen Ritter 1000 Sklaven (befreite Kriegsgefangene) gefangen.
    Bild
    Dann prallte die Kavallerie auf die Schützengraben-Infanterie, die sich gut eingegraben hatte. Die ersten Kürassiere hatten heftige Verluste, während die Demilanciers recht erfolgreich waren. Vor dem weiteren Angriff beschoss die berittene Artillerie die Stellung bei den Werkstätten, konnte so aber nicht repariert werden. Die Jäger zu Pferde griffen als nächstes an und kamen mit nur wenigen Verwundeten davon, die folgenden Arkebusierreiter und Chevaulegers dagegen hatten harte Verluste. Zuletzt besiegten auch noch die kaiserlichen Dragoner eine Infanterie. Aber wie konnten nicht den ganzen Rebellentrupp aufreiben, da unsere eigene Infanterie zu langsam war. Sie kam zwar anmarschiert, ehe Mundzuk seinen Gegenschlag durchführte, konnte aber selbst nicht mehr angreifen.
    Der Gegenangriff bestand darin, dass eine leichte Artillerie unsere Kanonen zusammenschoss, die gerade aufmarschiert waren, und sich dann erfolgreich zurückzog.

    Oktober 1861 n. Chr.
    In Danville, wo die Truppen von Sherman Winterquartier bezogen und sich vor dem Angriff auf Cleveland neu organisierten, wurden 2000 Sklaven für 100.000.000 dominikanische Dollar zu richtigen Bautrupps aufgerüstet.
    Zur Finanzierung kamen 8 Maya-Handelsschiffe (mit der Tragkraft von Koggen) in San-Francisco an, wo sie 560.000.000 neue Kronen einbrachten. Ebenso wurden die 8 zu Handelsschiffen aufgerüsteten mormonischen Knorren bei den Mormonen selbst für 765.000.000 dominikaische Dollar auf Handelsmission geschickt.

    Warburton-Lees Flotte beschoss beim Rückmarsch, um neue Truppen zu holen, im Vorüberfahren mit 6 Fregatten die belizanischen Rebellen auf San Juan.
    Bild

    November 1861 n. Chr.
    10 irokesische Schoner griffen bei New Orleans an und kaperten unter den Augen des Marineministers eine Flottille Arbeitsboote, die dort Seebäder erreichten sollten.

    Auch in der Westkaribik kam es zu Seekämpfen, begonnen damit, dass Alonso de Santa Cruz mit 3 Panzerkreuzern aus Natal auslief und 20 frisch gekaperte Alligator-Kanonenboote zurückeroberte.
    Bild
    Dagegen konnten unsere eroberten Gürteltier-II-Kreuzer 3 andere Panzerkreuzer abwehren. Sie wurden danach aber von den kleinen Kreuzern der Comanchen gekapert.

    Dezember 1861 n. Chr.
    Bei Kansas Harbor marschierten 1000 schwere Kavalleristen der Maya auf und nahmen einen Sklaventrupp gefangen.
    Bild

    Auch bei Danville versuchte Widukind einen Gegenschlag. 2000 schwere Kavalleristen nahmen einen Trupp Kriegsgefangener gefangen und verbrannten 100 Außenposten in den konföderierten Wachtürmen am Südost-Stadtausgang.
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  15. #525
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.016
    Januar 1862 n. Chr.
    Abdus Salam zeigte mir und einigen Industrievertretern einen großen Raum, in dem eine Dampfmaschine stand. Diese trieb eine weitere Maschine an, die er "Dynamo" nannte - und diese war über ein Kabel mit einer Menge Glühbirnen verbunden. "Sie werden feststellen, dass hier keinerlei Batterien verbaut sind", sagte er und ließ die Experten der Industrie die Apparatur in Augenschein nehmen. "Dennoch werden wir die Glühbirnen mit Strom versorgen. Dies bedeutet nicht weniger als die Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische - wodurch Dampfmaschinen keine langen Riemen mehr antreiben müssen und die Wirtschaftlichkeit unserer Fabriken steigt." Er legte einen Schalter um, seine Leute heizten den Dampfkessel an, und der Generator begann, sich zu drehen. Und tatsächlich, es wurde Licht. "Die Stromerzeugung kann in Kohle- oder Ölkraftwerken erfolgen, wobei Kohle billiger ist", erläuterte er. "Und sie kann die Produktion unserer Fabriken deutlich steigern."
    Bild
    Ich wandte mich an Wirtschaftsminister Brouwer und die Industrievertreter. "Worauf warten Sie, meine Herren? Das goldene Zeitalter beginnt, an Schwung zu verlieren. Starten Sie noch einmal durch und verwandeln Sie es durch die Zauberkraft der Elektrizität in einen Dauerzustand." Dann wandte ich mich an Abdus Salam und fragte: "Haben Sie ein neues Projekt?" Durch die jüngsten Eroberungen waren mehrere Projekte entfallen, also hatten auch andere Forschungsteams wieder die Möglichkeit, neue Projekte einzureichen. "Nun, ich und meine Akademie würden uns weiter mit der Entwicklung der Elektrotechnik befassen."

    Achtung Spoiler:
    Das Marineministerum/Admiral von Brettschmitt wollten die Schiffsschrauben der Maya nachbauen.
    Heinrich Schliemann wollte aufbauend auf der Paläontologie unser Wissen über die Biologie verbessern, inzwischen unterstützt vom königlichen botanischen Garten in Mendelez.
    Aufgrund der Eisenbahn und ihrer Reisemöglichkeiten wollten Patrioten um Axel Springer außerdem einen neue Ideologie entwickeln, die eine schnellere Besiedlung ermöglichte und unsere Vorherrschaft als Nachfolger der Maya festschrieb, die Manifest Destiny - sein Ruf "Go West" wurde vor allem von einem jungen Journalisten in seinem Haus, Horace P. Greeley, unterstützt.
    Magnus Barefoot und das Kriegsministerium forderten eine ähnliche Entwicklung, allerdings mit einer stärkeren militärischen und weniger auf Besiedlung ausgerichteten Doktrin, den Imperialismus
    Jozef Murgaš und die Erfinderwerkstatt in Tanazi wollte eine elektrische Kommunikationsform erfinden (Telegrafie)
    Globe Theatre und Michael Jackson wollten ein neue Unterhaltungsmedium erfinden, das auf der Elektrizität aufbaute (Grammophon)
    Artemisia wollte aufbauend auf der Fotografie bewegte Bilder und eine Filmkamera entwickeln.
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer und sein Ministerium wollten ein Regelwerk zur Gründung von Kapitalgesellschaften aufstellen
    Das neue Material inspirierte Otto Lilienthal XVIII., die Aeronautik zu verstehen, die andere schon kannten.
    Schatzkanzeler Jean-Claude Juncker X. unterstützte eine vertiefende Forschung der Wirtschaftswissenschaften, basierend auf der kubanischen Gesellschaftswissenschaft
    Dr. Wilhelm Schmidt wollte mit der Entwicklung des Maschinenbaus auch die Eisenbahn weiter verbessern
    Kallinikos von Heliopolis V. beschäftigte sich mit einer weiteren, eher als Spielerei bezeichneten Technik: Dem Bau zweirädriger Fahrzeuge, die das Gehen beschleunigen sollten, ohne auf Pferde oder Dampfmaschinen angewiesen zu sein. Zweiradbau
    Maschinenschlosserei und elektrischer Strom im industriellen Maßstab führten dazu, dass sich weitere Entwicklungen ankündigten:
    Hugo Grotius XVIII. wollte die Lage der Arbeiterschaft verbessern, ohne ein Kommunist zu werden, und plante die Gründung von Arbeitervereinen (Gewerkschaften) auf der Basis des Vereinswesen der Maya.
    Kallinikos von Heliopolis VI. verließ das Projekt seines Vaters und konzentrierte sich als Architekt eher auf die Konstruktion eines neuen Lastenaufzug
    Abdus Salam und seine Akademie wollten die Entwicklung der Elektrotechnik vorantreiben.
    Jeff Bezos V. und das Amazonas-Handelshaus wollten elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt bringen.


    Damit die Danville-Klasse Realität werden konnte, beauftragte ich meinen Kindheitsfreund Markus von Brettschmitt, mit seinem Marineministerium die Schiffsschrauben der Maya endlich wissenschaftlich zu untersuchen. Dies war auch mit der schnellste Fortschritt und würde bedeuten, dass dann von den Maya höherwertiges Wissen erobern konnten.

    Obwohl mein Sohn Columban immer noch minderjährig war, wurde er wieder von uns für die apostolische Wahl nominiert und unterstützt. Vizekönig Ludwig der Dicke bestätigte auch diesen Schritt - er hatte inzwischen quasi in allen Punkten ein Vetorecht.
    Am Ende verlor Columban die Wahl. Einen neuen Apostolischen Fürsten gab es nicht, der aztekischen Kandidat erreichte nur 3200 der nötigen 4100 Stimmen, obwohl auch Sioux, Irokesen und verschiedene Stadtstaaten des Maya- oder Siouxbündnis für ihn stimmten. Mexikos Kandidat folgte knapp mit den Stimmen Mexikos, der Maya und Quebecs (knapp 3100). Columban erhielt nur die Stimmen von uns und unseren Vasallen. Einige kleine Stämme, der argentinische Block und Neu-Italien enthielten sich komplett der Stimme.

    James Murray wurde als Gouverneur von Quebec abgewählt. Margarethe von Durazzo XVIII. wurde neue Gouverneurin. Obwohl sie den Schein einer aristokratischen Republik aufrecht erhalten versuchte, war doch klar, dass sie ein absolutistisches Herzogtum begründet hatte. Sie führte ein Kastensystem und die Leibeigenschaft ein.

    Als Tecuichpoch mich das nächste Mal besuchte, wollte die aztekische Konsulin gar nicht mehr aufstehen am nächsten Morgen - sondern bat um Asyl in meinem Hofstaat - oder Harem, wie sie es nannte, auch wenn ich natürlich keinen offiziellen Harem besaß. Sie hatte die Wahl gegen Prinzessin Keo Phim Fa XII. verloren und wollte nun gemeinsam mit mir ihre Kinder für eine neue Wahlkampagne aufbauen. Die Beziehungen zu den Azteken kühlten etwas ab, da Keo Phim Fa eher auf nationale Selbstständigkeit und Isolationismus setzte.
    Sie machte Abu Muhammad ibn-al Baitar zu ihrem Hausarzt, da sie den Ärzten Tecuichpochs zutraute, sie zu vergiften.

    Georg Hohenmut von Speyer XVIII. fiel im Kampf, als die Maya unter Schild-Jaguar X. bei West Valley City landeten und die Stadt unseres treuen Vasallen, dem Mormonenreich, einnahmen. Pilatus fiel dazu nur ein: "Gut, damit haben wir einen Kriegsgrund "Rückeroberung" gegen die Maya gewonnen - als hätten wir nicht Kriegsgründe genug. Abgesehen davon griffen die Maya uns immer an und ersparten uns so jegliche Kriegserklärung.

    - Stoppt die Piraterie (Sioux)
    - Stoppt die Piraterie (Grönland)
    - Eroberung des Kölner Doms (La Plata)
    - Vergeltung für die Plünderung von Miami (Sioux)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Sioux)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (13 Kolonien)*
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Araukaner)*
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Absarokee)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neuspanien)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Caymans)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Comanche)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Haiti)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Arawak)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Irokesen)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neufrankreich)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1662 (Sioux) (dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (Sioux, dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1720 (Maya, Neufrankreich, Irokesen, Arawak, Neuspanien)
    - Stoppt die Piraterie (Absarokee)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (Sioux, dito alle Vasallen, wenn der Gegenangriff nicht en bloc erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn der Gegenangriff nicht en bloc erklärt wurde)
    - Rückeroberung von Cival (Maya)
    - Stoppt die Spionage (Neufrankreich)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Maya, Neufrankreich, Irokesen, Arawak, Neuspanien)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Sioux, 13 Kolonien, Araukaner, Crow)
    - Stoppt die Piraterie (Bukanier)
    - Rückeroberung von Fort Canada (Neufrankreich)
    - Rückeroberung von George Town (Maya)
    - Rückeroberung von russ. Alaska (Maya)
    - Rückeroberung der Cayman-Inseln (Maya)
    - Stoppt die Piraterie (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1843 (Maya, Quebec, Irokesen, Arawak, Mexiko, Haiti)
    - Zerschlagung des Ku-Klux-Klans/Stoppt die Banditenangriffe (Konföderierte)
    - Rückeroberung von Neu-Italien (Italien)
    - Vergeltung für die Einmischung im Brasilienkrieg (Sioux, 13 Kolonien, Araukaner, Crow)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1858 (Maya, Quebec, Irokesen, Arawak, Mexiko, Comanchen, Konföderierte)
    - Rückeroberung von West-Valley City (Maya)

    Weiterhin eroberten die Maya unter Hōjō Sōun die Stadt Hochelaga von den Irokesen. Deren Raketentechniker und Artillerieoffizier Sergei Pawlowitsch Koroljow XVIII. fiel in der Schlacht.

    Der Algonkin Cyrus McCormick erfand eine Mähmaschine für Getreide.

    Jawaharlal Nehru hatte Neuwahlen in der Konföderation angesetzt und hoffte, nun auch offiziell gewählt zu werden. Doch da sein Name zu sehr mit Boris Mikail und dessen Niederlage verbunden war, wurde stattdessen Philipp Jakob Siebenpfeiffer III. zum neuen Präsidenten gewählt. Er führte die Repräsentation, mit einem Mehrheitswahlrecht, einer Stärkung der Facharbeiterschaft, Kunstförderung, Impfkampagne, einem Beitritt zur Genfer Konvention, sowie einem ordentlich verhängten Ausnahmezustand.

    Der Chemiker Max von Laue trat in die Dienste Neu-Italiens.

    Thyra durfte für einen Mitgliedbeitrag von 30.000.000 neuen Kronen in zahlreiche Vereine eintreten und so das Vereinswesen auch in Grönland verbreiten.
    Die Bahamas kauften Mate-Tee von uns für 1.000.00 Bahamas-Dollar im Halbjahr.

    Februar 1862 n. Chr.
    Das Engagement von Estevacino hatte nun aufgehört, aber Mexikos Admiral Gustav Wattrang XVIII. hatte eine Flottille kleiner Kreuzer entsandt, die einige kubanische Bombardenschiffe erobert hatten. Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao schickte 6 Fregatten aus, die die Mexikaner beschossen.
    Bild
    Danach konnten ein großer Panzerkreuzer die kleinen Kreuzer erobern. 10 Atlatl-Bombarden (Timberclads ohne Dampfantrieb) kaperten die zu Barkassen zurückgestuften kubanischen Bombardenschiffe. Die waren dann aber auch eher Schniggen á Bombe statt Galioten á bombe.

    Der irokesische Vorstoß von Ali Pascha XIII. gegen unsere Küste wurde von Marineminister von Brettschmitt persönlich gestoppt. Der ließ die beiden Küstenfestungen von New Orleans auf die Schoner feuern. 3 Fregatten und 10 Dreimaster beteiligten sich an dem Beschuss.
    Bild
    Schließlich lief der Marineminister mit 3 schweren New-Orleans-Fregatten persönlich aus und kaperte die Schoner, sowie die gekaperten Arbeitsboote. Ali Pascha wurde im Gefecht getötet. Die Irokesen hätten besser nach der Loslösung von den Maya gleich Frieden mit uns geschlossen, statt ihre Schiffe so zu verschwenden.

    März 1862 n. Chr.
    Manfred von Richthofen war nun in Aruba angekommen. Dort suchte er sich seine persönliche Truppe auf: Eine leichte Manipular-Phalanx aus Speerkämpfern mit Bronzespeeren, die er auf seine Kosten zur Gardeinfanterie aufrüstete.

    Zwischen Pasto und Ibague gruben 1000 Kundschafter und 1000 berittene Aufklärer einige Fossilien aus, die aber nur 31.000.000 dominikaische Dollar beim Verkauf an Museen brachten.

    Die kleinen Kreuzer der Comanchen hatten bei Maceio die Fischerboote unserer Bernsteinfischer geplündert. Nun schlug Barclay zurück. Zunächst einmal beschossen 200 Mysorische Raketen unter Gegenfeuer die Panzerkreuzer, die vor Sao Luis lagen.
    Bild
    Die kleinen Kreuzer der Comanchen wurden, da sie nicht zurückschießen konnten, von den beschädigten Schiffen beschossen, die von der hohen See in den Hafen zurückgekehrt waren: 1 großer Panzerkreuzer, 2 geschützte Kreuzer, 1 Linienschiff. 9kleine Handelsstör-Kreuzer eroberten die doppelt beschädigten Alligator-Kanonenboote nördlich von Sao Luis zurück, dabei wurde einer unserer kleinen Kreuzer versenkt und die anderen 9 schwer beschädigt. Die kleinen Kreuzer der Comanchen wurden von 20 Piranha-Monitoren gekapert, hier wurden 12 unserer Schiffe beschädigt. Das war das tragische in diesen Gewässern: Unsere Docks kamen mit den Reparaturen nicht mehr hinterher. Die von den Comanchen gekaperten Panzerkreuzer wurden von 1 Dampffregatte und 2 normalen Fregatten beschossen, wobei an Bord unserer Dampffregatte so heftige Treffer registriert wurden, dass das Schiff zu sinken drohte und 100 Mann starben. Dafür konnte der Panzerkreuzer dann von einem großen Panzerkreuzer erobert werden - war aber inzwischen auf den Status einer normalen Fregatte zurückgefallen. Die Panzerkreuzer vor Sao Luis konnten wir nicht besiegen. Der rächte sich dann auch, indem er die Kanonenboote zurückeroberte - die anschließend nur noch Kanonen-Sloops waren.

    April 1862 n. Chr.
    Um den Vormarsch nach Natal zu unterstützen, feuerte die HDD Lakonia nun auf die leichte Artillerie, die sich im Wald an der Straße nach Natal eingegraben hatte. die übrigen Schützengraben-Infanterien der Rebellen waren nicht mehr zu sehen, weder auf dem Feld noch in Natal, das wieder einmal von den Timberclads beschossen wurde.
    Bild
    Die leichte Artillerie wurde von 1000 Demilanciers überrannt und erobert, wir verloren allerdings auch 100 Reiter. Diese waren die Speerspitze einer kleinen Restarmee, die Bradley nach den schweren Verluste im Vorjahr noch losgeschickt hatte, um Natal anzugreifen - ein Großteil seiner Armee war zur Erholung nach Victoria zurückgekehrt, während von dort andere, frischere Truppen losgeschickt wurden.

    In Victoria selbst wurde ein Sklaventrupp für 50.000.000 dominikaische Dollar mit gutem Werkzeug ausgerüstet, um als Bautrupp zu dienen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

Seite 35 von 89 ErsteErste ... 253132333435363738394585 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •