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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #751
    Moderator Avatar von Kathy
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    November 1906 n. Chr.
    Ich durfte nach der Öffnung der Nachschubrouten kurzfristig nach New York zurückkehren, um dem Präsidenten Bericht zu erstatten, meine Freundinnen und Kinder zu sehen und erfreulichere Dinge zu tun.
    Da zur Ablenkung der Bevölkerung viel Sport betrieben wurde, hatte es in Guamo der Leichtathlet Jesse Owens zu Spitzenleistungen gebracht. Die Bevölkerung jubelte ihm zu, und er hatte Glück, deswegen nicht einberufen zu werden, sondern als Idol für körperliche Fitness auf Hispaniola bleiben zu dürfen.
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    Ansonsten schlugen die Maya auf breiter Front zurück. Unsere Marine konnte sich auf offener See niemals sicher fühlen.
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    Als erstes eroberten ihre Zerstörer die zu Karavellen reduzierten mexikanischen Beutefregatten zurück, konnten aber den mexikanischen Admiral nicht mehr befreien, da er schon in Alcatraz saß.
    Nach Guderians Ausfall griffen 40 Patrouillenboote auch die weiteren mexikanischen Beuteschiffe an. Sie versenkten 20 Alligator-Monitore, die wir von Mexiko erobert hatten und kaperten die mormonischen Galeeren/Dreiruderer.
    Nach den Angriffen auf den Wald von Natal versenkte ein großer Kreuzer auch die Konquistador-Koggen vor Sao Luis. Dieser war Teil einer der beiden eigentlich abziehenden Flottenverbände, der so die Chance verspielte, nach Mesoamerica zurückzukehren und Nachschub zu holen - oder sich auch einmal reparieren zu lassen.
    Nach den Kämpfen an der Ostfront im Dezember griff auch der zweite Verband an. 20 Patrouillenboote kaperten 10 Frachter am Südende von Sao Luis zurück. Unsere erbeuteten Maya-Zerstörer etwas nördlich versenkten aber 20 Patrouillenboote und 10 Transportschiffe, ehe sie von einem Großlinienschiff vernichtet wurden.

    Bei New Cayman Islands versenkten Patrouillenboote 3 Maya-Dampffregatten unter unserem Kommando. 10 Zerstörer kaperten 3 weitere Cama-Zotz-Fregatten zurück.
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    Außerdem eroberten 3 gepanzerte Dampffregatten 10 Maya-Zerstörer zurück.

    Heinz Guderian reagierte ebenfalls auf die Zerschlagung seiner Panzerwagentruppe. 200 weitere Panzerwagen eroberten die eroberten Panzerwagen zurück, und eine große Armee rückte aus - ich war froh, nicht dort zu sein, und Hans-Adam schrieb mich auch, dass ich in dieser Situation besser nicht nach Natal und auch nicht nach Victoria zu ihm kommen sollte.
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    Nach dem Verlust der mormonischen Schiffe griffen die Panzerwagen auch den Wald mit der Gleisbaustelle an. Sie töteten eine Linieninfanterie, die aus schiffbrüchigen Söldnern gebildet worden war, zugleich griffen Schlachtenflugzeuge von Osten vom Meer aus an und töteten 1000 Mann (vermutlich Minutemen) der Forstwächter Havanna, die dort die Bauarbeiter beschützten.
    Später, nach den Angriffen andere Schlachtenflugzeuge auf die brasilianische Küste im Dezember, griffen auch hier noch einmal Schlachtenflugzeuge an und töteten 1000 Sappeure.

    Im Cayman-Dreieck kaperten Landungsboote die mittlerweile als Sloops klassifizierten Patrouillenboote zurück.
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  2. #752
    Moderator Avatar von Kathy
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    Dezember 1906 n. Chr.
    Liu Buchan VI. kaperte 10 Handelsschiffe (Maya-Raddampfer) vor Canhdada zurück.
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    Danach besiegten Zerstörer die 10 ecuadorianischen Hilfskreuzer, die Koltschak erobert hatte.

    Vor Aegitina eroberten seine Transporter noch 3 Dampffregatten, die aus ecuadorianischen Beuteschiffen bestanden, die wir den Maya abgenommen hatten.
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    Weiterhin wurden schätzungsweise 3000 Bauarbeiter, die bei Salt Lake City Verschmutzung beseitigen sollten (es konnten auch weniger sein) von Schlachtenflugzeugen bombardiert und getötet.
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    Auch bei West Valley City wurden ca. 4000 Bauarbeiter, die dort Wald pflanzten und ernteten, von Flugzeugen getötet. Einen wirklichen Mangel an Bautrupps hatten wir aber nicht.
    Weiterhin zerstörten Schlachtenflugzeuge ein Seebad.

    Luftschiffe hatte - teilweise aber vor den Kämpfen in November und Dezember - unsere Flotte bombardiert. 2 Cama-Zotz/Maya-Dampffregatten, 2 Maya-Zerstörer, aber auch eine Batterie Belagerungsartillerie und zwei Kanonen-Batterien (oder zweimal die selbe) wurden angegriffen.

    Januar 1907 n. Chr.
    Zwei Städte meldeten Umweltverschmutzungsprobleme.

    In Bismarck gründete sich eine schiitische Gemeinde, wobei die Religion in anderen Sioux-Gebieten schon sehr verbreitet war.

    Argentinien machte Ala ad-Din Muhammad II. zum General im Krieg gegen die Maya.
    Er kaufte für Argentiniens Verteidigung Stacheldraht für 580 Millionen Peso von uns.

    Der Haitianer João de Coimbra wurde als Pilot (portugiesisch für Navigator, nicht für Flugzeugführer) bekannt.

    Thomas Modyford, Gouverneur der Bukanier, wurde Henry Morgan, den er sehr gefördert hatte, verdrängt. Morgan installiere eine Militärregierung und verkündete die Mobilmachung, zugleich gab es Hypothekenzuschüsse.

    Der Seminole Sam Panopoulos erfand die Pizza Hawaii.

    Die Kriegsmüdigkeit war mit 19 Städten und frischen Streiks von 75 Zensuseinheiten sehr überschaubar.

    Allerdings würde sie sehr bald ansteigen, denn Guderian war mit mindestens 128000 Mann in die Hügel von Natal eingerückt - mehr als der letzte kleine Ausfall, mehr als Bradley gehofft hatte und bewältigen konnte, und vor allem zu früh, so dass unsere Artillerie sich kaum erholt hatte. Hans Adam verlangte daher, dass ich doch nicht zu ihm nach Belize zurückkam.
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    Erste Kämpfe gab es, als 10 erbeutete Zerstörer und eine Kriegsgaleone östlich der Stadt zwei Staffeln Schlachtenflugzeuge abschossen.

    200 weitere Schlachtenflugzeuge besiegte Spartakus, der mit 1000 Chevaulegers die dort gelandete Staffel zerstörte, die die Bautrupps besiegt hatten.
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    Die Staffel bei West Valley City wurde am Boden beim Auftanken von Grenadieren aus Totila Cäsars Leibgarde zerstört, als diese die Benzinfässer sprengten.
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  3. #753
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 1907 n. Chr.
    "Liebe Cathy,
    langsam bekommen wir den Druck aus der Sache - zumindest an zwei Fronten um Belize. Die eine ist Utah, wo eine wagemutige Truppe Schlachtenflugzeuge die gesamte Garnison der Kereyid ausgelöscht und die Infrastruktur des Landes verwüstet hat, aber das Lager der Kereyid nicht einnehmen konnte. Hier hat Spartakus zur Schlacht von Kereyid ausgeholt.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Spartakus
    60 Eisenbahngeschütze, 400 leichte Artillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 1000 Karabiniers, 1000 Arkebusierreiter (200 Verletzte), 2000 Linieninfanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Schütze, 20 Luftschiffe
    Total: 1500 Mann (100 Tote, 1200 Verletzte), 6 Züge, 460 Geschütze (20 beschädigt), 2000 Pferde (200 Verletzte), 20 Luftfahfzeuge

    Maya: Heinz Guderian (aus Joinville)
    1760 Schlachtenflugzeuge (10 Staffeln; 1000 zerstört, 40 beschädigt, 2000 Tote, 80 Verletzte)
    Total: 3520 Mann (2000 Tote, 80 Verletzte)


    Guderian gilt gemeinhin als Kenner eines Gefechts der verbundenen Waffen, aber hier war es eindeutig Spartakus, der gezeigt hat, dass er in der Lage ist, eine vielfältigere Truppe zu führen.
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    Vermutlich waren Guderian seine entfernten Schlachtenflieger auch nicht so wichtig wie seine Hauptarmee, so dass er seine Konzentration nicht darauf verwendete. Jedenfalls waren die Truppen in zwei Abteilungen gegliedert, von denen eine in Nord-Utah und eine in Süd-Utah gelandet war, um Reparaturen durchzuführen und nachzutanken. Das nördliche Flugfeld wurde von 60 Eisenbahngeschützen bombardiert, die die Landebahnen so verwüsteten, dass die Flieger kaum starten konnten. Danach konnten nur 2 Batterien leichter Artillerie geringe Schäden an den verbleibenden Flugzeugen anrichten - es konnten aber auch nur wenige Flugzeuge starten und Artillerien beschießen. Die Karabiniers der 2. Nord-Utah-Armee ritten über das Flugfeld und schossen auf Piloten und Mechaniker, Benzinfässer und Munitionskisten, gläserne Cockpits und Gummireifen und verheerten so eine Staffel. Einer Staffel gelang ein Start und ein Bombardement einer 2000 Mann starken Linieninfanterie, wobei vor allem eine Garnisonstruppe der Kontinentalarmee Verluste erlitt - als die Bomben und schließlich auch die abgeschossenen Flieger in ihren Reihen einschlugen, die zweite Linieninfanterie erledigte ihre Gegner eher am Boden. Schützen von General A. Aurelius Garde schossen weitere Flieger ab. Schließlich besetzten Arkebusierreiter das Gebiet. Die südliche Lufttruppe wurde dagegen erst von 20 Luftschiffen angegriffen, als die nächste Schlacht, die Seeschlacht von Sao Luis (1907) schon im Gang war und diese Luftschiffe wegen der feindlichen Doppeldecker keine Ziele auf See mehr angreifen konnten. Die südlichen Flieger können damit jederzeit einen Gegenschlag gegen unsere Artilleriestellung wagen, dennoch behaupte ich, dass Brasilia wieder sicher ist.

    Achtung Spoiler:
    Die Seeschlacht von Sao Luis (1907)
    Amerika: Karel Doorman, Otto Lilienthal (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Schliemann, Nagumo Chuici, Joe von Brettschmitt
    30 Luftschiffe (2 beschädigt, 120 Verletzte)
    2 Küstenfestungen (2 beschädigt, 40 Geschütze beschädigt, 200 Verletzte)
    10 Barken, 40 Torpedoboot-Zerstörer (11 versenkt: Maya-Zerstörer, 9 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte), 3 große Kreuzer (Unterbesetzt: 1900 Mann, 2 beschädigt, 200 Tote, 900 Verletzte), 4 Einheitslinienschiffe (unterbesetzt: 2500 Mann, 1 versenkt (Sioux-Großlinienschiff), 1 beschädigt, 1000 Tote, 500 Verletzte), 1 Geschützgaleere, 20 Timberclads, 3 Fregatten (2 Flottillen), 4 Panzerkreuzer (1 beschädigt, 100 Tote), 3 große Panzerkreuzer (Unterbesetzt: 2000 Mann, 2 beschädigt, 1 versenkt: Großer Maya-Kreuzer, 900 Tote, 500 Verletzte), 1 schwer gepanzertes Schiff (unterbesetzt: 800 Mann), 10 Karavellen (4 beschädigt, 400 Verletzte), 10 Dampffregatten (4 beschädigt, 400 Verletzte), 4 Dreimast-Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 24 Kanonenboote (2 versenkt, 6 beschädigt, 100 Tote, 300 Verletzte), 4 kleine Torpedokreuzer (1 versenkt, 3 beschädigt, 100 Tote, 300 Verletzte)
    Total: 29900 Mann (3500 Tote, 4720 Verletzte), 30 Luftfahrzeuge (2 beschädigt), 2 Festungen (2 beschädigt), 400 Geschütze (40 beschädigt), 141 Schiffe (16 versenkt, 34 beschädigt)

    Maya: Francois de La Giraudais
    10 Handelsschiffe (10 gekapert: Maya-Transporter, 1000 Gefangene), 10 Raddampfer/Frachter (10 gekapert, 1000 Gefangene), 10 Frachter (10 gekapert, 1000 Gefangene), 1 Großlinienschiff (1 versenkt, 1000 Tote), 40 Patrouillenboote (20 versenkt, 1000 Tote), 280 Transporter (101 versenkt, 10100 Tote, 35 beschädigt, 3500 Verletzte), 50 Zerstörer (4 Flottillen, 10 versenkt, 1000 Tote), 44 Landungsboote (20 versenkt, 1000 Tote), 3 nicht identifizierte Flottillen, 1 großer Kreuzer (1 beschädigt, 500 Verletzte)
    Total: 45200 Mann (3000 Gefangene, 14100 Tote, 4000 Verletzte), 449-476 Schiffe (30 gekapert, 153 versenkt, 36 beschädigt)


    Auch bei der Flotte machen wir Fortschritte, wenn auch zu einem hohen Preis. Wie du dich vielleicht noch erinnerst, hat de La Giraudais zwei seiner abziehenden Flotten nach Sao Luis zurückbeordert, statt sie nach Mesoamerika zu schicken und Nachschub zu holen. Diese Flotten, wie auch unsere eigene Flotte, sind in einem erbärmlichen Zustand, aber sie bekämpfen sich weiterhin bis aufs Messer. Weiterhin ist noch eine Flotte von 12000 Mann auf Kurs von uns weg, und wir hatten einige verstreute Einheiten gesichtet.
    Lilienthal machte den Anfang. Da seine Luftschiffe nicht über dem Festland operieren konnten - was ich sehr bedaure, denn wir könnten sie im Kampf gegen die Armee Guderians gut gebrauchen - griffen sie zunächst die südlichsten Frachter an.
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    Karel Doorman schickte 10 seiner grönländischen Barken aus Maceio weit weg, um bei der Vulkaninsel 10 Handelsschiffe zu kapern.
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    Zugleich feuerte die Küstenfestungen von Maceio auf den südlichen der beiden Hauptverbände, wo de La Giraudais sein Großlinienschiff als Flaggschiff unterhielt, das das Feuer über die riesige Entfernung erwiderte. 10 Torpedoboot-Zerstörer kaperten nun als erstes die Frachtschiffe an der Südspitze von Sao Luis zurück.
    Die OAGKr Piale Pascha feuerte aus dem Hafen heraus auf die Transporter in der südlichen Flottille, die das Feuer nicht erwidern konnten. Nur aus diesem Grund wagten auch die nächste Fregatte einen Breitseitenbeschuss. 20 Luftschiffe bombardierten die Flotte, allerdings wurde die Hälfte von ihnen von den Patrouillenbooten abgefangen und 2 beschädigt. 2 weitere Fregatte, ein Einheitslinienschiff, das kaum genug Besatzung für die Geschütze - nur 100 Mann - an Bord hatte feuerten ebenfalls auf die Schiffe.
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    Ein großer Kreuzer der Piale Pascha-Klasse versenkte dann das Flaggschiff de La Giraudais, der jedoch inzwischen auf den großen Kreuzer des nördlichen Verbands gewechselt war. Die OAPK Italy versenkte mit ihren Schwesternschiffen 20 Patrouillenboote, 2 leicht beschädigte große Maya-Kreuzer griffen ebenfalls an - und versenkten nur 10 Transporter, wobei einer der großen Panzerkreuzer mit 800 Mann unterging und der zweite schwer beschädigt wurde. Die übrigen Transporter des südlichen Verbands waren aber so angeschlagen, dass selbst beschädigte Flotten mit nur 8 intakten Patrouillenbooten oder 4 kleinen Torpedokreuzern hier Abschüsse erzielen konnten, wenngleich sie auch selbst Verluste hatten. Karel Doorman beschrieb es mir als ein Schießbudenschießen, bei dem allerlei Kleinzeug und viele veraltete Schiffe zum Zug kamen. Bemerkenswert sind besonders Schliemanns Bergungsschiffe, die dreimal angriffen und, obwohl 4 der Karavellen Schäden nahmen, so 30 Transporter versenken konnten. Zu Schluss blieben nur noch 10 Frachter, die wir unter Verlust eines weiteren Torpedoboots kapern konnten.
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    Als nächsten großen Klotz griff Doorman nun die nördliche Flotte an, die er zunächst von 5 angeschlagenen Flottillen beschießen ließ, die alle das neue Flaggschiff von de La Giraudais aufs Korn nahmen und entsprechen sein Gegenfeuer auf sich zogen. Die OAPK Roma griff als erste die Transporter im Fernkampf an, und ein Gegenfeuer hätte sie auch nicht überstanden. Ein Einheitslinienschiff schoss über die Insel hinweg - wir konnten es von Natal aus gut beobachten, wenn das Wetter klar war - und die OAGKr Tanazi verlor 100 Mann bei einem Feuergefecht mit den Zerstörer der Maya. Dein Freund Joe von Brettschmitt konnte ebenfalls über die Insel hinweg schießen, wodurch seine "Isabella" kein Gegenfeuer fürchten musste. Einige Dampffregatten eröffneten noch das Feuer, dann wagte sich die OAELS Inuit in den Nahkampf und versenkte die letzten Zerstörer de La Giraudais. Marineminister Nagumo Chuici wagte sich mit seinen Dampffregatten ganz nach vorne und feuerte auf die Landungsboote, während die Transporter der Maya, auch wenn sie dabei ein Schiff verloren, eines unserer Battlecanoes versenkten. Unsere erbeuteten Torpedoboot-Zerstörer versenkten zwar die Landungsboote, hatten aber auch 10 Verluste gegen die Transporter.

    Du siehst, die Maya-Präsenz in der Westkaribik wird Flottille für Flottille immer schwächer, aber sie ist immer noch stark, und unsere Flotte zahlt einen horrenden Preis. Vor allem aber weiß ich nicht, ob wir diesen Erfolgen auf See einen entsprechenden Erfolg an Land gegenüberstellen können. Heinz Guderian ist stark in den Hügeln von Natal vertreten, 128000 Mann gegen unsere 91000 Verteidiger, noch dazu moderner bewaffnet und teilweise besser ausgeruht. Ich werde dich daher nicht bitten, herzukommen, auch wenn ich dich gerne noch einmal in die Arme schließen würde, ehe meine Stunde schlägt, und dies kann nun jederzeit der Fall sein.
    In Liebe, dein Mann, Kaiser Hans-Adam I. von Schöning."
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  4. #754
    Moderator Avatar von Kathy
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    März 1907 n. Chr.
    Als ich den Brief erhielt, hatte sich die Situation schon weiterentwickelt. Bradleys Versuche, die Übermacht von Heinz Guderian zu brechen, bleiben den Möglichkeiten entsprechend bescheiden.
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    So errichteten die 2000 Bauarbeiter in der Stadt eine weitere Geschützstellung, die als erstes das Feuer auf die Maya eröffnete. Die verletzten 100 Gebirgsjäger, 400 weitere Soldaten und vermutlich auch einige Artilleristen im Artillerieduell, aber zugleich wurde auch die Hälfte der Stellungsartillerien zerstört. Die ältere Geschützstellung richtete ähnliche Schäden an, wurde aber im Artillerieduell von den feindlichen Minenwerfern zerstört, aber das war immer noch besser als bei einer Verteidigung ohne Kollateralschäden vernichtet zu werden. 200 Tomahawk-Artillerien aus Victora beschädigten nur einige Panzerwagen, ihre Kollateralschäden gingen in der Masse der Artillerie unter, und 120 Geschütze wurden beschädigt. Auch 200 gezogene Kanonen beschädigten nur einige Gebirgsjäger (90 eigene Schäden), ebenso eine zweite Batterie Brooke Rifled Cannons (60 beschädigte Geschütze). Da die übrige Artillerie keine Chancen hatte, brach Bradley den Beschuss hier ab.

    In der Absarokee-See bombardierten unsere Flying Cigars 10 Hilfskreuzer, die anschließend von 3 Sioux-Panzerkreuzern sichergestellt und als Absarokee identifiziert wurden. Außenminister Philipp der Gute protestierte entsprechend bei den Absarokee wegen fortgesetzter Piraterie und Vertragsbruch.
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    Im Cayman-Dreieck kaperten 10 Torpedoboot-Zerstörer die inzwischen als Motorbarkassen geführten 20 Maya-Patrouillenboote zurück.
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    Ito Sukeyuki hatte etwas größere Kämpfe vor New Cayman zu gewinnen. 4 Batterien Hinterlader und gezogener Kanonen feuerten auf eine Flotte Patrouillenboote und deren Beute, 9 Eisenbahngeschütze auf einige kleine Kreuzer weiter vor der Küste und dann noch einmal 3 Batterien auf die Patrouillenboote. Schäden erlitten nur die 3 Batterien, die zum Beschuss der Maya-Dreimastfregatten (ehemals Maya-Dampffregatte) abgestellt wurden, die südlich der Patrouillenboote dampften.
    Die Prallluftschiffe verschafften unserer Flotte eine kleine Atempause, als sie 3 geschützte (Dampf-)Fregatten versenkten, so dass unsere Schiffe das nicht machen mussten.
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    10 Maya-Frachter kaperten uns die Dampffregatten zurück, die nur einen Frachter beschädigten. Die Patrouillenboote versenkten dagegen noch 10 Torpedoboot-Zerstörer, wenn auch knapp. Nur 3 Patrouillenboote mit 125 Mann an Bord konnten danach noch kämpfen. Sie konnten entsprechend schnell von 5 Barken der Creta-Flotte erobert werden, versenkten aber eine davon und beschädigten 3. Die kleinen Kreuzer wurden von einem beschädigten Großlinienschiff, 4 geschützten Kreuzern und 2 Dampffregatten aus der Ferne beschossen, was diese Schiffe aber daran hinderte, repariert zu werden. Danach wurden sie von Maya-Zerstörern erobert (2 eigene Schiffe beschädigt).

    Grasse stärkte Ito Sukeyuki, indem er von New Creta aus Jagd auf gegnerische Zerstörer machte. Die erste Flottille wurde südöstlich des Kaps von Waka aufgehalten und von einem großen Panzerkreuzer in ein Gefecht verwickelt. Auch 4 geschützte Kreuzer und eine zur großen Dampffregatte deklassierte William T. Sampson-Klasse beschossen die Zerstörer, die erst dann von einem großen Panzerkreuzer erobert wurden (400 Verletzte).
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    Um diese Schiffe auf hoher See zu schützen schickte Grasse 10 kleine Kreuzer der Karibik-Klasse nach Waka, um in den Küstengewässern das Maya noch 10 Zerstörer auszuschalten. Die aber versenkten unsere kleinen Kreuzer. Da aber auch hier nur ein Schiff einsatzbereit blieb konnten 10 unserer Torpedoboot-Zerstörer auch diese Flottille übernehmen und uns damit Ersatz verschaffen.
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  5. #755
    Moderator Avatar von Kathy
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    April 1907 n. Chr.
    Auch im April wurde es nicht friedlicher, denn es gelang Koltschak und Ushakow, die Maya zu einer großen Seeschlacht im Viereck Canhdada - Chalco - Aegitina - Bismarck zu stellen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Koltshak, Ushakow, Arichis (Luftwaffe), Rhydderch Hael (Canhdada-Batterie), Erwin Römmel (Ost-Dakota-Armee)
    Airforce: 39 Luftschiffe, 200 Ballons (40 beschädigt, 200 Verletzte)
    Subtotal: 4900 Mann (200 Verletzte), 329 Luftfahrzeuge (40 beschädigt)
    Küstenbatterie: 400 Stellungsgeschütze (10 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Hinterlader, 200 Kanonen, 180 Kartaunen, 200 Kammergeschütze, 180 leichte Artillerien, 90 Belagerungsgeschütze, 580 gezogene Kanonen (60 beschädigt, 300 Verletzte), 1 Küstenfestung, 50 Eisenbahngeschütze, 200 Belagerungsballisten (20 beschädigt, 100 Verletzte)
    Sutotal: 19600 Mann (500 Verletzte), 1 Festungsanlage, 5 Züge, 200 Schleudern (20 beschädigt), 2290 Kanonen (70 beschädigt)
    Navy: 3 Dampffregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 20 Dampfschiffe (7 beschädigt, 700 Verletzte), 10 Invasor-Dampfer (20 beschädigt, 200 Verletzte), 28 kleine Panzerschiffe (9 beschädigt, 900 Verletzte), 3 schwere Panzerschiffe (3 beschädigt, 200 Tote, 1900 Verletzte), 10 kleine Kreuzer (7 beschädigt, 700 Verletzte), 40 Monitore (18 beschädigt, 900 Verletzte), 10 Korvetten (5 beschädigt, 500 Verletzte), 2 Einheitslinienschiffe, 10 Torpedoboot-Zerstörer (4 beschädigt, 400 Verletzte), 3 Galeeren (1 beschädigt, 300 Verletzte), 3 geschützter Kreuzer (2 beschädigt, 700 Verletzte), 1 großer Panzerkreuzer (unterbesetzt: 700 Mann)
    Subtotal: 19500 Mann (200 Tote, 7300 Verletzte), 143 Schiffe (77 beschädigt)
    Total: 44000 Mann (200 Tote, 8000 Verletzte), 329 Luftfahrzeuge (40 beschädigt), 1 Festungsanlage, 5 Züge, 2490 Geschütze (90 beschädigt), 143 Schiffe (77 beschädigt)

    Maya: Liu Buchan
    20 Raddampfer (20 gekapert, 2000 Gefangene), 40 Dampfschiffe (30 versenkt, 10 gekapert, 3000 Tote, 1000 Gefangene), 10 ecuadorianische Hilfskreuzer/leichte Panzerschiffe (10 gekapert, 1000 Gefangene befreit), 90 Zerstörer (60 versenkt, 10 gekapert, 6000 Tote, 1000 Gefangene), 20 Küstenmotorschiffe "Kogge" (20 gekapert, 2000 Gefangene), 78 Transportschiffe (28 versenkt, 10 gekapert, 2800 Tote, 1000 Gefangene)
    Total: 25800 Mann (ohne Truppen auf den Transportern; 11800 Tote, 8000 Gefangene), 258 Schiffe (118 versenkt, 80 gekapert)


    Die verstreuten Schiffe der Maya waren unseren zwar technisch überlegen, aber schlechter organisiert und so verteilt, dass wir uns leichter konzentrieren konnten. 3 Kampf begann, als 2 Artilleriestellungen und eine Küstenfestungen in Canhdada das Feuer auf 10 Raddampfer der Maya eröffneten, die nördlich der Insel vorbeischlüpfen wollten. Diese wurden dann mit leichter Gegenwehr von 3 Dampffregatten aufgebracht.
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    Die übrigen Stellungsartillerien und 5 gemischte alte Batterien schossen auf die größere Teilflotte südlich der Insel, wo einige Zerstörer zurückschossen. Hier schlug Koltschak zunächst mit 10 Sioux-Frachtern und 10 Invasor-Dampfer zu, die 20 Invasor-Dampfer versenkten. 10 kleine Panzerschiffe vernichteten die Zerstörer, die sie eskortierten, und ein Sioux Battlecanoe in verdammt schlechtem Zustand (als großes Panzerschiff geführt) kaperte die letzten Dampfer.
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    Die zu Koggen degradierten Transportschiffe weiter östlich wurden von 10 kleinen Absarokee-Hilfskreuzern aufgebracht. Damit waren die Gewässer von Canhdada frei.
    Ushakow kümmerte sich unterdessen um die Gewässer von Bismarck, wo 10 Raddampfer vor dem Hafen lagen. 180 leichte Artilleriegeschütze und 90 Monck-Belagerungsmörser feuerten auf diese Schiffe, die dann von Warcanoe-Monitoren erobert wurden, sich aber etwas heftiger wehrten.
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    Noch weiter westlich davon dümpelten 10 ecuadoranische Hilfskreuzer herum, die die Maya erobert hatten. 19 Luftschiffe bombardierten sie, ehe unsere Absarokee-Schoner auch sie kapern konnten.
    Die Hauptflotte Liu Buchans versuchte unterdessen Nord-Dakota zu umrunden. Sie wurden an den Sandbänken von 50 Eisenbahngeschützen und dann aus dem Dschungel heraus von 3 Batterien mit gezogenen Läufen beschossen, gegen die sich die Zerstörer heftig zur Wehr setzten.
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    Um die knappen Ressourcen der Marine etwas zu schonen ließ Arichis 200 Ballons aufsteigen, die dort die ersten Zerstörer mit Bomben bewarfen und versenkten. Von Santee aus griff ein Inuit-Klasse Einheitslinienschiff an und zerstörte die Zerstörer der Vorhut, aus Bismarck kamen 2 schwere Panzerschiffe, die mit schweren Schäden 20 Zerstörer der Nachhut versenkten, während 20 kleine Panzerschiffe mit mittleren Schäden die ersten Transportschiffe und noch 10 Zerstörer versenkten. Torpedoboote (Maya-Zerstörer) torpedierten 10 weitere Konquistador-Transporter, Warcanoes versenkten die letzten Dampfschiffe, und 3 kolumbianische Kriegsgeleeren kaperten die letzten Zerstörer.
    Damit waren auch die Gewässer von Bismarck sauber, aber bei Chalco befanden sich noch 60 Schiffe in neufundländischen Hoheitsgewässern, die wir nicht angreifen durften, wogegen wir bei der Regierung Neufundlands noch einmal protestierten. Dafür gab es noch kleinere Flotteneinheiten zwischen Bismarck und Aegitina. Hier schlugen noch einmal 20 Luftschiffe zu, die beide Transporterflotten bombardierten.
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    Die DomGK Santos, die sich in Aegitina zum Schutz aufgehalten hatte, kaperte die Transporter direkt vor dem Hafen. Die zweite Transporterflotte wurde von Bismarck aus von einem Sioux-Großlinienschiff angegriffen und versenkt, die von ihnen eroberten und begleiteten Koggen dagegen von einem argentinischen großen Kreuzer, der ebenfalls in Aegitina gelegen hatte, erobert. Bei den Koggen handelte es sich wohl um argentinische Schiffe, die die Maya gekapert hatten.
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  6. #756
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    Mai 1907 n. Chr.
    Francisco de Orellana brachte mit 10 kleinen Sioux-Hilfskreuzern aus Tanasi noch 10 Kukulkan-Zerstörer in der südlichen Absarokee-See auf, dann hatten wir unser Pulver weitgehend verschossen.
    Bild

    In Chicago wurden 10 bukanische Dampfer für 110 Millionen Dollar mit Waren beladen und als Frachter umgenutzt.

    Bei Santee gruben 2000 berittene Aufklärer einige Fossilien aus. Neben den eher unbedeutenden Gerippen fanden sie auch ein Kunstwert dort:
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    Es handelte sich um das Bild "Salvator Mundi", das einerseits die Italiener einem ihrer Künstler zuschreiben, vermutlich aber vom Sioux Edouard Manet gemalt und hier versteckt worden war.


    In Victoria kam noch Verstärkung an, und so wagte es Bradley, zwei Artilleriebatterien von dort nach Natal zu ziehen. Eine berittene Artillerie feuerte auf die Gebirgsjäger, verlor aber im folgenden Artillerieduell 20 Geschütze und musste 160 wegen Beschädigung stilllegen.
    Bild
    Die Batterie kehrte zur Reparatur nach Natal zurück. Zugleich rückte eine Batterie Maya-Infanteriegeschütze (bei uns Feldartillerie) in Natal ein und feuerte von dort auf die mobile Infanterie. Diese Geschütze konnten sich nicht mehr nach Victoria zurückziehen, nach dem Gegenschlag blieb aber auch nichts mehr übrig, was sich zurückziehen konnte.
    Bradley hatte nun 101700 Mann Garnison versammelt, denen mindestens 135000 Maya gegenüberstanden. Eine Evakuierung leitete er aber noch nicht ein, da von den 135000 Maya 73000 bei der Artillerie waren, die zwar im Duell unsere 18 Batterien zerstören konnten, aber die restliche Truppe reichte dann nicht aus, alle unserer Verteidiger zu töten. Insofern hielten wir die Stellung.

    Insgesamt lief der Krieg gar nicht so schlecht für uns, wie Kriegsminister von Brettschmitt feststellte. Unsere Verluste schienen durch die Nachrüstung immer noch einigermaßen ausgeglichen zu werden. Die Verluste der Maya-Flotte dagegen hatte den Maya einen Absturz beschert. Wir vermuteten, dass an der Ostfront immer auch einige Truppen mit ihren Transportschiffen untergingen.
    Bild

    Bei Pearl Harbor schlug Mexiko zu. Mit 10 Frachtern vernichteten sie eine Flottille Arbeitsboote, die dort die Perlenfischer mit neuen Booten versorgen sollten. Dadurch konnten wir keine Perlen mehr für 42 Millionen Bahamas-Dollar an die Azteken schicken. Außerdem plünderten sie ein Seebad.

    Francois de La Giraudais schlug ebenfalls noch einmal zu. 20 Patrouillenboote versenkten die grönländischen Freibeuter-Barken, die bei der Vulkaninsel die Transporter/Handelsschiffe erobert hatten. Die Handelsschiffe selbst wurden von 10 Zerstörern gekapert.
    Bild
    Vor Sao Luis kaperten 10 Zerstörer eine Flotte Konquistador-Transporter und 20 Patrouillenboote 10 Frachter/Handelsschiffe zurück.
    Der Hauptangriff erfolgte erst im Dezember, als 10 Transporter die OAELS Inuit angriffen und von ihr versenkt wurden. Weitere Transporter versenkten einen zur großen Dampffregatte abgewerteten großen Maya-Kreuzer sowie drei Gürteltier-II-Dampffregatten, das Flaggschiff von Marineminister Nagumo Chuici - der mit seinem Schiff unterging, aber zum Glück seinen Sohn als Kapitän auf einem zweiten Flaggschiff stationiert hatte - und 3 zu Dreimastern herabgestufte Maya-Fregatten, ehe sie die OAELS Inuit kaperten.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XIX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur II der kurzatmige
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    West-Dakota Army: Kaiser Hans-Adam I. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VI.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Adjutant Bradleys in Belize: Konrad von Egloffstein

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Marineminister: Nagumo Chuici II
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
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  7. #757
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    Juni 1907 n. Chr.
    Die Schlachtflugzeuge, die wir in Utah nicht hatten erreichen können, führten einen Luftangriff auf die Nachschubflotte aus, die auf dem Weg aus allen Teilen der Staaten nach Belize waren.
    Bild
    10 Sioux-Barken und 10 Schraubenkorvetten (vormals Sioux-Handelsstörer) wurden bei diesem Angriff versenkt.

    Im Cayman-Dreieck kaperten Landungsboote einer zurückkehrenden Flotte aus der Westkaribik die 20 Patrouillenboote.
    Bild

    Auch vor Canhdada kaperten Transportschiffe 10 Invasor-Koggen zurück - nachdem diese die ersten 10 Transporter abgewehrt und versenkt hatten.
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    Auch bei Aegitina kaperten Transporter 10 Handelschiffe/Koggen zurück.
    Ecuador (vermutlich) versenkte mit seinen Hilfskreuzern von Bismarck 10 Korvetten, vermutlich irgendwelche Beuteschiffe.

    Carlos Pellegrini von Argentinien forderte, dass wir die nationale Selbstständigkeit unserer Bundesstaaten stärker respektierten und förderten, doch diese Einmischung in die Innenpolitik lehnten wir ab,

    Aus irgend einem Grund konnten Bahamas von uns die Politik der Sozialdemokratie kopieren - ehe wir selbst den Bericht der Familienministerin gelesen hatten.
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    Geändert von Kathy (02. Oktober 2022 um 12:08 Uhr)
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  8. #758
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juli 1907 n. Chr.
    Malala Yousafzai stellte auch mit ihre Vorstellungen einer Sozialdemokratie vor.
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    Die bedeutete vor allem die Schließung von Klosterschulen, die teils unwissenschaftliche, dogmatische Vorstellungen lehrten, und die Errichtung von Kindergärten für eine modernere Erziehung.
    Hugo Grotius ging die Sozialdemokratie nicht weit genug, er strebte eine neue, auf der Gewerkschaft beruhende Gesellschaftsform an, den Syndikalismus. Und während ich lieber die Entwicklung von rauchschwachem Schießpulver für unsere Verteidiger in Belize vorgeschlagen hätte, setzte sich Grotius bei Präsident Inönü durch, der mit der Idee wohl sympathisierte.

    Achtung Spoiler:
    Jeff Bezos V. und das Amazonas-Handelshaus wollten elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt bringen.
    Verkehrsminister Dr. Wilhelm Schmidt wollte den Stahlbetonbau (insbesondere im Brückenbau) entwickeln.
    Ferdinand Mannlicher IV. wollte austauschbare Ersatzteile erforschen.
    Die Springfield Armory verließ das Ersatzteil-Projekt und forderte die Entwicklung eines neuen Treibmittels wie dem Rauchschwaches Schießpulver (Nitrocellulose), das die Maya schon benutzten.
    Industrielle um Jakob Fugger II wollten die Ausbildung nutzen, um mittels einem neuen Anreizsystem (Akkordarbeit) die Produktivität der Arbeiter weiter zu steigern.
    Aus Basis der Grundlagenforschung wollte die Abdalus Salam-Akademie die Theorie der Thermodynamik erforschen.
    Kamalakara von der Kamalakara-Akademie in Plymouth wollte nun ebenfalls Grundlagenforschung betreiben und die echte Grundlage der Materie, das unteilbare Teilchen "Atom", finden.
    Auf der Basis von Anthropologie, Kriminologie und Populismus wollte Claudius Amyand V. mit seinem Gesundheitsministerium eine Studie über die Psychologie durchführen.
    Durch die Möglichkeit, unter Narkose auch lebende Patienten zu untersuchen, sah Christiaan Barnard XX. die Möglichkeit, seine Forschungen der Inneren Medizin zu verstärken.
    Durch die Erkenntnisse der Sioux-Artillerie wollte Pioniergeneral Gamo Ujisato "der Ehrlose" neue Methoden der Sprengtechnik entwickeln.
    Als Gegenbewegung zum seminolischen Sozialismus und als Verstärkung seiner Manifest Destiny strebte Horace Greeley eine neue politische Bewegung an: Den Panamerikanismus, das hieß, die Vereinigung aller amerikanischer Völker in einer Nation. (Pannationalismus)
    Das Ritter-Manizales-Verfahren inspirierte den Arzt Luc Montagnier VII., sich verstärkt mit der organischen Chemie zu beschäftigen.
    Der Verbrennungsmotor der Grönländer inspirierte die Hudson River Company unter Juan Manuel de Ayala XIV., neue Fischfangmethoden der Hochseefischerei zu entwickeln.
    Otto Lilienthal XX. wollte den Motor nutzen, um den Flugzeugbau schwerer als Luft voranzubringen - eine Aufgabe, die wir auf mein Anraten Henrich Focke, dem Grönländer, übertrugen, da die grönländische Automobilentwicklung nun sinnlos für uns wurde.
    Markus von Brettschmitt und das Marineministerium strebten angesichts der Lage in Belize die Entwicklung neuer Uboote mit den bei anderen Ländern schon üblichen Periskopen an.
    Grace Hopper und das Naval Desing Office in Miami wollte lieber die Überwasserschiffahrt mit der Entwicklung neuer Großkampfschiffe stärken.
    Die Automobile der Seminolen inspirierten Carl Benz, die Produktion in unserem Land anzukurbeln und Fließbänder zu entwickeln.
    Die neue Betriebsorganisation, zusammen mit dem Verbrennungsmotor der Sioux, brachte John Harvard III. und die Harvard University dazu, sich vertieft mit der Petrochemie zu befassen.

    Hugo Grotius ging die Sozialdemokratie nicht weit genug, er strebte eine neue, auf der Gewerkschaft beruhende Gesellschaftsform an, den Syndikalismus.


    Eine zweite Frage, mit der ich konfrontiert wurde, war der Umgang mit Verletzten bei einem Massenanfall von Verwundete - wie er bei einem Angriff auf Natal zu erwarten war. Es gab die Möglichkeit, mit dem System der Triage (zuerst die schwerst Verletzten, um sie zu retten, während die anderen noch durchhalten), besonders die Bedeutung großer Krankenhäuser zu stärken. Ich tendierte jedoch zur Reverse Triage - zuerst die zu verarzten, die schnell wieder heilen würden und Kapazitäten freimachten - was vor allem kleine Lazarette entlastete und effektiver machte, aber auch bedeutete, dass es für die verletzten ein größeres Todesrisiko gab. Zum Glück kam es nicht zu nennenswerten Bevölkerungsverlusten durch diese Entscheidung.

    3 Gebiete litten unter Umweltverschmutzung.

    In Argentinien dagegen wurden Landstriche durch todbringende Gewitterstürme verwüstet.

    Der Quebecer General Asparuch XII. hielt die Caracolla-Taktik für seine Arkebusierreiter für einen enormen Fortschritt - als würden diese jemals noch auf Lanzenträger treffen. Wobei, einige Hellebardiere, Bauernsoldaten und Pikeniere hatten wir auch noch irgendwo. Aber die kämpften eher in zweiter Reihe, oder sollten sich in Natal opfern, um den feindlichen Aufmarsch zu verzögern.
    Natal wurde von Guderian nicht angegriffen, aber seine Artillerie zerstörte die kompletten Stadtmauern. Hans-Adam vermutete, dass nun bald der Sturm begann.

    Maya-Luftschiffe griffen eine Maya-Dampffregatte, vier Maya-Zerstörer, eine Flottille Maya-Patrouillenboote an.
    Zerstörer und Landungsboote der Maya plünderten und versenkten Fischerboote in zwei Gebieten. Vor Dallas bombardierten Schlachtenflugzeuge ein Seebad.

    Kiutchuk Muhamed, Kapitän der erbeuteten Koggen, die vor Canhdada die Maya-Transporter abgewehrt hatten, wurde von Koltschak zur Beförderung vorgeschlagen - wenn wir ihn befreien konnten, denn letztlich hatten die Maya diese Koggen ja doch zurückerobert.

    Die Maya ernannten Renaud de Châtillon, einen fanatischen Kreuzfahrer und Anführer von Räubern und Piraten, zum General.
    Er war auch an der Entstehung des Faschismus beteiligt, der aus dem Überlegenheitsgefühl der Maya, dem Minderwertigkeitskomplex besiegter Neu-Italiener im Maya-Exil und dem Hass von Männern wie Renaud de Châtillon geboren wurde. Ihr Lieblingsfeind waren die Zoroastristen, die in ganz Amerika von fanatischen Tengris verfolgt und ausgerottet wurden.

    Bei Nassau wurden Straßen weggeschwemmt.

    Ecuador machte Ito Seiichi zu seinem Admiral, der an unserer Seite gegen die Maya kämpfte und zugleich mit seinen Hilfskreuzern und das Leben schwer machte.
    Bei den Seminolen gründete Matthias William Baldwin die Baldwin Locomotive Works, während Ada Lovelace sich als Mathematikerin engagierte und eine mechanische, programmierbare Rechenmaschine entwickelte.
    Zugleich versprach Osceola eine Belohnung für denjenigen, der seinem Land mit einer Handelsmission über einen Versorgungsengpass hinweghalf.

    Die Kriegsmüdigkeit führte wieder in 23 Städten zu Streiks - vielleicht waren auch die Streikenden der Grund, weshalb Inönü den Syndikalismus förderte - Mit 92 Zensuseinheiten waren die Streiks im Schnitt aber gering.

    Ich traf den Siouxschen Premierminister Matohinshdar gemeinsam mit Philipp dem Guten, und wir handelten Grenzöffnungen aus, die uns allerdings nur wenig Einnahmen für Handelswege brachten (etwa 30 Millionen und 10 Millionen für die Forschung).
    Mehr Vorteile brachte es da dagegen, dass Argentiniens Manager bei und die Betriebswirtschaftslehre kennenlernten und 1,05 Milliarde Peso für das Studium zahlten.

    Grasse ließ zunächst vor seiner Küste etwas aufräumen. 10 kleine Panzerschiffe versenkten die Landungsboote, die bei Santa Marta die Tintenfischfischer versenkt hatten.
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    10 kleine Fregatten (ehemals Uxmal-Kreuzer der Comancen) kaperten die inzwischen als motorisierte Langboote bezeichneten Patrouillenboote im Cayman-Dreieck zurück.

    Brendan der Reisende kümmerte sich um die Schlachtenflugzeuge vor Dallas, wo zunächst eine Staffel von einem schweren Panzerschiff (Admiral Hideyoshi-Klasse) abgeschossen wurden.
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    40 Eisenbahngeschütze feuerten auf die Sandbänke, wann immer die verbleibenden beiden Staffeln landeten, und 10 kleine Dampffregatten (Absarokee-Kreuzer) und 3 Sioux-Panzerkreuzer schossen sie ab, wenn sie in der Luft waren.

    Der letzte Rest von Guderians Schlachtflugzeugen war in Ostutah bei einer Werkstatt gelandet, wo Spartakus mit 20 Eisenbahngeschützen angriff.
    Bild
    Die wenigen Flugzeuge, die im Geschosshagel starten konnten, zerstörten ein Geschütze und beschädigten 12, doch die Schützen von General A. Ambrosius Garde (700 Verletzte), und 800 Mann Linieninfanterie (300 Verletzte) schossen sie am Ende doch vom Himmel.

    In Canhdaha richteten 10 Maya-Raddampfer, die die Maya nicht zurückerobert hatten, als Handelsschiffe eine Handelsstraße ein.

    Koltshak ließ 10 Zerstörer durch eine Küstenfestung und 4 Artilleriestellungen beschießen.
    Bild
    Danach eroberten ecuadorianische kleine Hilfskreuzer sie, wobei ein Hilfskreuzer sank und 8 beschädigt wurden.
    Neufundland aber bot den Maya immer noch einen Rückzugsort und war, anders als die Sioux, nicht verhandlungsbereit. So konnten Arichis Luftschiffe 10 Koggen nur bombardieren, während von Osten noch 30 Zerstörer angefahren kamen.

    Kiutchuk Muhamed und seine Koggen waren inzwischen schon von Ecuador erobert worden. Wir verzichteten auf die Beuteschiffe, aber Ito Seiichi ließ unseren Kapitän frei.
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  9. #759
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    August 1907 n. Chr.
    "Lieber Hans-Adam,
    wir haben einige gute Nachrichten, die sich sicher auch auf deine Kämpfe auf Belize auswirken werden. Lass mich daher zunächst im Kleinen beginnen.

    Alexander Wassiljewitsch Koltschak hat in der südlichen Absarokee noch 20 Zerstörer und 10 Transporter der Maya aufgespürt, die an Chanhdada vorbeigeschlüpft sind und vermutlich einen sinnlosen Angriff auf Brasilia beginnen wollen.
    Soweit hat er es aber nicht kommen lassen. 2 seiner Dampffregatten haben die Flotte verfolgt und mir Breitseiten zum Anhalten bzw. Umkehren gebracht.
    Bild
    Die umkehrenden Schiffe wurden aber sogleich von 9 geschützten Kreuzern beschossen. Ein schwer gepanzertes Schiff der Isabella-Klasse lief mitten in die Flotte hinein, versenkte zehn Zerstörer und beschädigte einen sowie einen Transporter, während die Geschosse an Deck einschlugen und hundert unserer tapferen Matrosen ihr Leben ließen, 850 verwundet wurden und das Schiff beinahe sank. Sie überlebten nur, weil ein Einheitslinienschiff der Inuit-Klasse dem Isabella-Schiff folgte und ebenfalls Schäden anrichtete, dabei aber mehr Feuer auf sich zog als der schwer gepanzerte Schiff zuvor. Die Maya haben klug gekämpft und lieber das wertvollere Schiff mit in ihr nasses Grab genommen. Aber genützt hat es ihnen auch nichts, ein großer Panzerkreuzer hat die Transporter versenkt, ob sie nun Truppen für Brasilia geladen hatten oder nicht. Was blieb waren die Zerstörer, auf denen nur 150 Mann noch die Waffen und Maschinen bedienen konnten, und die aufgaben, als sie die Torpedoboot-Zerstörer sahen, die de Orellana aus seiner Beute als Verstärkung schickte.

    Damit ist die Ostflanke wieder soweit gesichert, wie wir konnten. Kapitän Kiutchuk Muhamed ist wohlauf und in Plymouth angekommen. Ich werde morgen stellvertretend für dich die Beförderungszeremonie halten - wenn du diesen Brief erhältst, ist sie also schon vorbei.
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    Admiral Kiutchuk Muhamed hat noch kein Kommando, er soll vorerst in Boston die Marineakademie einrichten und leiten.

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    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
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    Oberkommando: Naram-Sin XIX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur II der kurzatmige
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    West-Dakota Army: Kaiser Hans-Adam I. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VI.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Adjutant Bradleys in Belize: Konrad von Egloffstein

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Marineminister: Nagumo Chuici II
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    ohne Kommando: Kiutchuk Muhamed

    Doch nun das, was dich am meisten Interessieren dürfte: Die Seeschlacht von Sao Luis und Maceio.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Karel Doorman, Otto Lilienthal (Airforce)
    weitere Beteiligte: Heinrich Schliemann, Joe von Brettschmitt,
    Airforce: 50 Luftschiffe (1 beschädigt, 90 Verletzte)
    Batterie: 2 Küstenfestungen (2 beschädigt, 40 Geschütze beschädigt, 200 Verletzte)
    Navy: 30 kleine Kreuzer (1 versenkt, 8 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 20 Korvetten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 2 große Kreuzer (1 versenkt: Piale Pascha Klasse, 1 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte), 2 Einheitslinienschiffe (1800 Mann, 1 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 5 Karavellen, 1 Geschützgaleere (700 Mann, 1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Dreimastfregatte (1 beschädigt, 100 Verletzte), 6 Fregatten (3 Flottillen, 3 beschädigt, 300 Verletzte), 10 Dreimaster (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 Tauchboote (5 beschädigt, 500 Verletzte), 60 Kanonenboote (2 versenkt, 26 beschädigt, 100 Tote, 1300 Verletzte), 1 schwer gepanzertes Schiff (1 beschädigt, 200 Verletzte), 3 Panzerkreuzer (1 beschädigt, 200 Verletzte), 30 Torpedoboote (1 versenkt, 15 beschädigt, 100 Tote, 1500 Verletzte), 20 Maya-Kanonenboote (20 versenkt, Stärke von Timberclads, 1000 Tote), 3 Dampffregatten (1 versenkt, 2 beschädigt, 300 Tote, 700 Verletzte), 3 Kriegsgaleeren (1 beschädigt, 200 Verletzte), 1 großer Panzerkreuzer (1 beschädigt, 700 Verletzte)
    Total: 30600 Mann (2800 Tote, 8990 verletzte), 50 Luftfahrzeuge (1 beschädigt), 2 Festungsanlagen (2 beschädigt), 400 Geschütze (40 beschädigt), 208 Schiffe (26 versenkt, 70 beschädigt)

    Maya: Francois de La Giraudais (gefangen)
    1 schwer gepanzertes Schiff (1 erobert: OAELS Inuit, 1000 Gefangene befreit), 10 Liburnen (10 erobert, 1000 Gefangene), 60 Patrouillenboote (40 versenkt, 20 gekapert, 2000 Tote, 1000 Gefangene), 30 Zerstörer (20 versenkt, 2000 Tote), 10 Raddampfer (10 versenkt, 1000 Tote), 20 Küstenmotorschiffe/Koggen (10 gekapert, 1000 Gefangene), 1 großer Kreuzer (1 erobert, 1000 Gefangene), 20 Landungsboote, 120 Transporter (110 versenkt, 11000 Tote)
    Total: 24000 Mann (4000 Gefangene, 16000 Tote), 272 Schiffe (32 gekapert, 180 versenkt)


    Die Schlacht war eine Sternstunde unserer Navy - und vielleicht ein Wendepunkt in diesem Krieg. Es begann damit, dass die DKK Sao Luis, von Victoria kommend, die OAELS Inuit kampflos zurückeroberte. Natürlich ist das stolze Einheitslinienschiff nun eher ein abgewracktes schwere Panzerschiff, aber sie ist wieder unser, und das zählt.
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    Zugleich wurden 10 erbeutete Liburnen durch unsere Schoner von den Maya zurückerobert, die nun als Erkungsbotte dienen.
    Nachdem das Nordkap gesichert war, reinigte Karel Doorman die Westküste von Sao Luis. Zwar verlor er hier ein weiteres stolzes Schiff, einen großen Kreuzer der Piale Pascha-Klasse, gegen die Patrouillenboote am Südwestkap. Aber zugleich feuerte ein Großlinienschiff über die Insel hinweg auf die nördliche Flottille. Beide Flottenteile wurden gleichmäßig von 20 Luftschiffen bombardiert - vermutlich hat Otto Lilienthal dir davon schon erzählt. 20 kleine Hilfskreuzer versenkten dann alle Patrouillenboote am Südende der Insel, auch wenn ein Bukanier-Hilfskreuzer dabei sank. Schliemanns Bergungsschiffe sicherten die Transport-Koggen für uns.
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    Ich glaube, in diesem Moment bemerkte Francois de La Giraudais, dass es für ihn in der Westkaribik nichts mehr zu erreichen gab, und versuchte mit seiner Hauptflotte südlich von Maceio zu fliehen. Doorman kämpfte zunächst den Hafen frei: 1 Galeasse, ein Dreimast-Panzerkreuzer, 6 Fregatten und 10 Dreimaster beschossen die Flotte auf der Sandbank.
    Dann gelang es 10 Tauchbooten, Sprengladungen an den beschädigten Transportern oder Frachter (stärkemäßig wie Raddampfer) anzubringen und sie zu versenken. Auf der Flucht wurden einige von ihnen durch die Wasserbomben der Zerstörer durchgeschüttelt. Aber die Zerstörer wurden schnell selbst durch Kanonenboote versenkt, und andere Kanonenboote kaperten die letzten Patrouillenboote der Maya, auch wenn die zwei der Boote versenkten.
    Nun konnte Doorman mit der Jagd nach der abziehenden Flotte Francois de La Giraudais beginnen. 30 Luftschiffe bombardierten sie, wobei die Zerstörer eines abfingen. Auch die Küstenfestungen beschossen den Verband und hielten ihn auf, bis die Flotte von hinten herankam.
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    Francois de La Giraudais erwies sich als ziemlicher Feigling, der seine Transporter opferte, um mit seinem großen Kreuzer zu entkommen. Zunächst versenkte Joe (von Brettschmitt) mit der DRSGS Isabella 10 Transporter und teilte Schäden gegen 3 Schiffe aus. Die OAPK Italy und ihr Verband erwischten noch 10 Transporter und beschädigten ein weiteres Schiff. Der Reihe nach schlugen nun Maya-Patrouillenboote und ein Maya-Großlinienschiff zu, dann 20 Torpedoboot-Zerstörer, von denen einer sank. Der einzige wirklich Erfolg war die Versenkung von 20 Alligator-Timberclads (Maya-Kanonenboote) durch eine Transporterflotte, die damit mehr Mut bewies als Francois de La Giraudais mit seinem fliehenden Kreuzer. Schonerkorvetten versenkten noch mehr Transporter, einzig die OAGKr Piale Pascha musste einen ernsthaften Kampf mit vielen Toten gegen die Zerstörer ausfechten. Weitere Zerstörer versenkten 10 Transporter, 3 Fledermaus-Dampffregatten ebenfalls, wobei eine unserer Fregatten sank, und sogar die Schweitzer-Klasse Kriegsgaleeren durften noch einmal zuschlagen.
    Francois de La Giraudais nützte seine Verzögerungsstrategie nichts, am Ende wurde sein großer Kreuzer von einem William T. Sampson-Kreuzer, also einem baugleichen Modell, eingeholt und erobert. Der Admiral ergab sich nach einem letzten, harten Kampf und ist nun unser Gefangener.

    Die Maya-Flotte ist damit führungslos, beziehungsweise untersteht in diesem Sektor nun Heinz Guderian, der sich zumindest nicht mit allzu vielen Schiffen befassen muss. Unseren Informationen nach hat er noch 10 Zerstörer, 10 Transporter, 20 Landungsboote und 10 Koggen unter seinem Kommando, südlich der Vulkaninsel, außerhalb unserer Reichweite, dazu 67 Patrouillenboote und 10 Frachter in Joinville, die auf der Werft liegen. Das heißt, wir haben die Vorherrschaft der Maya in unseren Gewässern gebrochen. Und, und das ist die gute Nachricht für dich: Wir haben längst nicht alles Pulver unserer Flotte verschossen. Einige Schiffe stehen noch bereit, dir im Kampf gegen die Artilleriestellungen in den Bergen von Natal beizustehen.
    Sei frohen Mutes, wir können den Maya die Eroberung von Natal so teuer machen, dass sie vor Victoria geschlagen werden können.
    Deine liebe Frau, Cathy."
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  10. #760
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    September 1907 n. Chr.
    Hans Adam von Schöning, Kaiser von Amerika, blickte auf den Brief seiner Frau. Er war froh, dass im Buckingham Palace und im Weißen Haus eine so optimistische Stimmung herrschte. Er wünschte, er könnte das auch angesichts der Übermacht, vor der er stand. Aber 128000 Maya, die ihnen an Zahl, Bewaffnung und Anzahl der Geschütze überlegen waren, auf den Hügeln von Natal stimmten ihn nicht Hoffnungsvoll. Und in Joinville warteten weitere 28000 Mann und 3 Fliegerstaffeln. Die Lage in Natal war ernst, und nur eine Sache stimmte ihn hoffnungsvoll: Dass die Maya zu wenig Nicht-Artilleristische Truppen dabei hatten, um seine Stellung zu überrennen. Die Artillerie mochte alle amerikanischen Geschütze hinwegwegen und alle Verteidiger so weit schwächen, dass es keinen Widerstand mehr gab, dass jede Maya-Infanterie und jeder Panzerwagentrupp mühelos eine unserer Einheiten ausschalten konnte, eine kleine Zahl Verteidiger würde übrigbleiben. Und inzwischen waren auch die meisten Truppen aus Dakota wieder in Hispaniola und wurden über ein ausgeklügeltes Nachschubsystem von Philadelphia nach New Orleans - Cincinnatti - San Juan - Victoria in großen Mengen übergesetzt, so dass jede Saison erneut geprüft werden konnte, welche Truppen für Gegenangriffe zur Verfügung standen.
    Bradley, der das Oberkommando innehatte, teilte den Optimismus, das Natal dieses Halbjahr nicht fallen würde. Und er war entschlossen, daraus eine Offensive zu machen. Denn viele seiner Truppen würden mehr Schaden anrichten, wenn sie beim Angriff auf das gegnerische Lager zerstört würden, als wenn sie sich verteidigten. Und über die Kollateralschäden hoffte er, die Verteidiger von Natal doch noch mit besseren Chancen ausstatten zu können. Als er von der möglichen Marineunterstützung hörte ließ er begeistert zum Sturm auf die Hügel von Natal blasen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Omar N. Bradley, Karel Doorman (Navy)
    Navy: 2 große Kreuzer (unterbesetzt: 900 Mann, 2 beschädigt, 100 Tote, 100 Verletzte), 1 großer Panzerkreuzer (200 Mann, 1 beschädigt, 100 Tote), 5 Einheitslinienschiffe (3800 Mann, 5 beschädigt, 400 Verletzte, 100 Tote), 1 Kriegsgaleone (700 Mann, 1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 geschützte Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Panzerkreuzer (1 beschädigt, 100 Tote)
    Subtotal: 6900 Mann (400 Tote, 700 Verletzte), 12 Schiffe (11 beschädigt)
    Artillerie: 400 Artilleriegeschütze (20 zerstört, 240 beschädigt, 100 Tote, 1200 Verletzte), 620 gezogene Kanonen (40 zerstört, 380 beschädigt, 200 Tote, 1900 Verletzte), 200 Feststoffraketen (30 beschädigt, 150 Verletzte), 200 32-Pfünder (60 beschädigt, 300 Verletzte), 1000 Mörser (220 zerstört: Quantum-Mörser, 460 beschädigt, 1100 Tote, 2300 Verletzte), 400 Kartaunen (280 beschädigt, 1400 Verletzte), 940 leichte Artillerien (440 zerstört: Garnison Belize, M1875 Napoleon, 420 beschädigt, 2200 Tote, 2100 Verletzte), 400 Bombarden (220 zerstört: 3. Venezuela-Armee, 180 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte), 200 Infanteriegeschütze (200 zerstört: Reconquista di Cuba, 1000 Tote), 400 Kanonen (40 zerstört, 360 beschädigt, 200 Tote, 1800 Verletzte), 200 Feldschlangen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 600 Feldartillerien (220 zerstört: Cannon Petro, 220 beschädigt, 1100 Tote, 1100 Verletzte), 200 leichte Belagerungsgeschütze (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 gusseiserne Kanonen (200 zerstört: Cannon Czar, 2. Portugal-Armee, 2000 Tote), 100 schwere Steinbüchsen (100 zerstört: Sioux-Geschützstellung, 1000 Tote), 50 Stellungsartillerien (50 zerstört, 500 Tote)
    200 mechanisierte Artillerien (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    1 Küstenfestung (1 zerstört, 200 Geschütze zerstört, 1000 Tote)
    Subtotal: 34300 Mann (11700 Tote, 15500 Verletzte), 1 Festungsanlage (1 zerstört), 200 LKW (120 beschädigt), 6910 Geschütze (1990 zerstört, 3110 beschädigt)
    Infanterie und Kavallerie: 1000 Schützen (1000 Tote), 1000 Karabiniers (100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 geflohen), 5000 schwere Kavalleristen (2200 Tote, 2500 Verletzte, davon 1800 geflohen), 6000 Pferde (2300 Tote, 3400 Verletzte)
    Subtotal: 7000 Mann (3300 Tote, 3400 Verletzte, davon 2700 geflohen)
    Total: 48200 Mann (15400 Tote, 18600 Verletzte, davon 2700 geflohen), 6000 Pferde (2300 Tote, 3400 Verletzte), 1 Festungsanlage (1 zerstört), 200 LKW (120 beschädigt), 6910 Geschütze (1990 zerstört, 3110 beschädigt), 12 Schiffe (11 beschädigt)

    Maya: Heinz Guderian
    15000 Marines (2200 Verletzte), 7000 Gebirgsjäger (2000 Verletzte),
    10000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 2000 Verletzte, 40 von 400 LKW zerstört, 80 beschädigt), 3000 Fahrradsoldaten (600 Verletzte), 4000 Panzerwagen (400 beschädigt, 2000 Verletzte)
    min. 2000 Minenwerfer (800 beschädigt, 400 zerstört, 4000 Verletzte, 2000 Tote), 5000 Panzerabwehrkanonen (ca. 150 beschädigt, 750 Verletzte), 3400 mechanisierte Artillerien (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 1800 Artilleriegeschütze (360 beschädigt, 1800 Verletzte), 200 gezogene Kanonen (70 beschädigt, 350 verletzte), 1600 Gebirgsartillerien (270 beschädigt, 1350 Verletzte)
    400 Kollateralschäden an unbekannten Einheiten
    135000 Mann (3000 Tote, 18650 Verletzte), 3800 LKW (40 zerstört, 320 beschädigt), 4000 Panzerwagen (400 beschädigt), 3000 Zweiräder (600 beschädigt), Fahrzeuge total: 10800 (40 zerstört, 1320 beschädigt), 14000 Geschütze (400 zerstört, 1490 beschädigt)


    Karel Doorman begann gleich zu Beginn, mit einem großen Kreuzer der Piale Pascha-Klasse die Südflanke der Maya-Stellungen zu beschießen. Die Geschütze mochten vor den Begleitschäden normaler Artillerieattacken geschützt sein, gegen Schiffe galt dieser Schutz nicht.
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    Allerdings wehrten sich sich natürlich und richteten gleich an Bord des 2. großen Panzerkreuzers verheerende Schäden mit vielen Toten an.
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    Auch der Angriff aus größerer Entfernung nutzte unseren Einheitslinienschiffen nichts, da die Panzerabwehrkanonen und Artillerien auch auf diese Entfernung noch zurückschießen konnten. Eine Kriegsgaleone verließ Natal und feuerte auf die Gebirgsjäger, 3 argentinische Panzerkreuzer, die durch die Straße von Utah als Nachschub kamen, mussten aus dem Hafen heraus auf die Stadt schießen, auch wenn sie nun riskierten, bei einem Artillerieschlag oder einer Eroberung Natals verloren zu gehen.
    Mehr Schiffe konnten erstmal nicht abgestellt werden, Doorman hoffte, dass er in der nächsten Saison, wenn die Flotte wieder aufmunitioniert war, mehr Feuerkraft zur Unterstützung aufbieten konnte - ihm war klar, dass Bradley, aber auch Guderian diese Belagerung nicht über den Winter auflösen konnten.
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    Konrad von Egloffstein schickte aus Victoria, was an Artillerie zu entbehren war und sich eine Chance ausrechnen konnte - also nicht die Ballisten und nicht die beschädigte berittene Artillerie. Die langsameren Geschütze gingen in der Stadt in Stellung und feuerten von dort auf den Feind. Zumindest die modernen Tomahawk-Artillerien konnten sich mit den Maya-Geschützen messen, aber wir hatten zu wenige davon.
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    Unsere bislang einzige mechanisierte Artillerie auf Belize feuerte aus dem Wald und zog sich dann wieder zurück. Diesmal waren die Kollateralschäden auch heftiger als beim letzten Mal. Aber jeder Angriff war auch ein hohes Risiko, die Maya schossen geballt zurück. Die ersten Verluste waren 20 Brooke Rifled Cannons, die zerstört wurde, als der Großteil ihrer Batterie Schäden nahm.
    Doch es gab auch bald einen ersten Erfolg: 200 Feststoffraketen der East Dakota Army zerstörten durch einen guten Treffer - ob Glück oder Können sei dahingestellt, denn sie besaßen eine gute Anti-Artillerie-Ausbildung - eine Batterie Minenwerfer und beflügelten so die Begeisterung unserer Soldaten. Die allermeisten folgenden Duelle gingen aber unentschieden mit Tendenz zu einem Nachteil für uns aus, auch wenn wir disziplinierte Artillerien für Duelle schickten. Bald rächten sich die Minenwerfer und zerstörten 200 Quantum-Mörser. Aber selbst unsere veralteten Kartaunen wurden nicht zwangsläufig zerstört, auch wenn ihre Verlust einkalkuliert war. Die Wirkung der Kollateralschäden unserer veralteten Artillerie wurde aber immer geringer. Selbst einige Sioux-Rattlesnake-Geschütze und einige Tomahawk-Geschütze wurden zerstört, einzelne Batterien waren so beschädigt, dass wir sie gar nicht einsetzten.
    Schließlich schickte Doorman noch ein weiteres Einheitslinienschiff, die OAGKr Tanazi und die OAPR Roma, nachdem er sicher war, dass diese Schiffe trotz der hohen bereits vorhandenen Schäden einen Gegenschlag überstehen konnten.
    Damit verhinderte er zumindest, dass Bradley, der den Angriff schon abbrechen wollte, aufgab. Der riskierte nun eine Batterie Bombarden, die knapp überlebten, verlor eine Batterie M1875 Napoleon und einige Infanteriegeschütze der Reconquista di Cuba, hatte aber immer wieder auch überlebende Batterien dazwischen, die ihrerseits Minenwerfer und Panzerabwehrkanonen außer Gefecht setzten. Er wagte es sogar, halb angeschlagene Batterien gezogener Kanonen doch noch einzusetzen, und deren Überleben gab ihm Recht. Selbst die Feldschlangen der Operation Berglöwe überstanden einen Gegenschlag, dagegen verlor die Garnison Belize eine leichte Artillerie, und auch 2 gusseiserne Batterien wurden von den Granaten zerfetzt. Teilweise, wie bei den schweren Steinbüchsen, die wir aus einer Sioux-Geschützstellung geborgen hatten, wurden auch Batterien bewusst eingesetzt, denen wir nur geringe Überlebenschancen einräumten, in der Hoffnung, dabei doch Schäden anzurichten, die anderen Geschützen einen Gegenschlag erlaubten. So verloren wir auch die Bombarden der 3. Venezuela-Armee, die Küstenfestung der Stadt und, etwas weniger beabsichtigt, eine Batterie Cannon Petro Feldartillerien. Dafür konnte eine halbe Batterie gezogener Kanonen noch eine Stellung Minenwerfer zerstören. Die Opferung dieser Schrottgeschütze sah Bradley als gerechtfertigt an, eine Modernisierung der Artillerie war ohnehin überfällig, und jetzt war vielleicht die letzte Gelegenheit, diese alten Geschütze noch gewinnbringend zu verlieren.
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    Irgendwann ging uns die Feuerkraft aus, aber die schwere Kavallerie sah nun zumindest gute Überlebensschancen (Rückzug und Siegchangen zusammen) - also befahl Bradley ihr, einen Ausfall. Zwar floh die erste Truppe vor der Gebirgsartillerie, konnte aber vorher noch einmal Flankenschäden anrichten. Die zweite schwere Kavallerie floh weniger erfolgreich vor der mobilen Infanterie, aber eine dritte Truppe konnte 1000 mobile Infanteristen töten und ihre LKW in Brand setzen. Beflügelt davon ritten 2000 weitere Kavalleristen ins Feuer der Marines und in den Tod, ebenso 1000 Schützen, die mit deutlich geringeren (aber noch realistischen) Chancen versuchten, eine mechanisierte Artillerie zu zerstören. Die Karabiniers versuchten noch erfolgreich, eine Gebirgsartillerie auszuschalten, flohen aber wenigstens. Zuletzt opferte Bradley noch die Stellungsartillerie, die aber ebenfalls zerstört wurde und keine weiteren Angriffe ermöglichte.

    Die Schlacht war hart - und man konnte sie nicht als einen amerikanischen Sieg bezeichnen, aber auch eine Einordnung als Niederlage wäre verkehrt, denn die Verluste, die Bradley einkalkulierte, sollten andere Verluste beim Sturm der Maya auf die Stadt verhindern. Nach der Zahl der Toten hatten wir verloren, nach der Zahl der Verletzten einen Gleichstand erreicht, aber nach Einschätzung Bradleys war es das beste, was wir herausholen konnten und besser, als nichts zu tun. Es zeigte sich aber auch, dass wir dringend unseren Bestand an Geschützen modernisieren mussten. Gegen einen Gegner fast ohne Artillerie waren auch die alten Geschütze immer noch nützlich, aber in einer Schlacht wie der hiesigen würden sie untergehen.
    So bereitete sich Bradley mit 115000 Mann auf die Verteidigung vor, wohl wissend, dass er die Stadt im nächsten Jahr nur halten konnte, wenn er noch Nachschub erhielt.
    Durch die zahlreichen Verluste sank unser Haushaltsdefizit so weit, dass wir sogar den Forschungsetat erhöhen konnten.

    Die gute alte HDD Sparta wurde nun als Plattform für Perlenfischer vor Sao Luis verankert und aus dem Register der Marine gestrichen.
    Auch 10 bukanische Dampfer wurden als Frachter auf Handelsmission nach San Francisco geschickt, wo sie 1090 Millionen Neue Kronen erwirtschafteten und danach aus unserem Schiffsregister genommen werden konnten.
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  11. #761
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    Oktober 1907 n. Chr.
    Wenn die Maya das Ziel gehabt hatten, unseren Aufstieg nach Punkten zu brechen, um ihren ersten Platz zu verteidigen - das hatten sie geschafft. Durch exzessive Sklaverei und Zwangsrekrutierung wurde die Bevölkerung Amerikas dezimiert und damit mehr "Punkte" verloren als durch den Verlust von Belize.
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    Die Verluste der Sioux waren aber noch deutlich stärker gewesen, und die Maya hatten fast ihre komplette Flotte im Abnutzungskrieg in der belizianischen Karibik verloren.

    Im Oktober kam es nur zu kleinen Kämpfen im Cayman-Dreieck, als ein großer Kreuzer 10 kleine Fregatten (ehemals kleine Kreuzer der Comanchen) versenkte und die von ihnen erbeuteten Patrouillenboote beschädigte.
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    Erst nach der Schlacht von Natal eroberten Landungsboote diese Patruillenboote zurück.

    November 1907 n. Chr.
    Die wirklich wichtige Schlacht fand aber erst danach statt: Die Belagerung von Natal - wie wir vorher schon festgestellt hatten konnte in diesem Herbst keine Seite die Entscheidung erzwingen, die Maya gaben aber ihr Bestes.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Omar N. Bradley, Karel Doorman (Navy)
    Prominente Opfer: Johann Growe VII. (gefallen), Columban XVI. von Iona (gefallen), William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I. (gefallen), Spartakus I. (gefallen), Ashikaga Takauji I.
    Navy: 10 Absarokee-Schonerkorvetten (10 versenkt, 1000 Tote), 10 Maya-Beuteschiffe/Erkundungsschiffe (10 erobert, 1000 Gefangene), 1 Kriegsgaleone (1 erobert, 1000 Gefangene: Nordküstenflotte)
    Subtotal: 3000 Mann (1000 Tote, 2000 Gefangene), 21 Schiffe (10 versenkt, 11 gekapert)
    Artillerie: 220 Artilleriegeschütze (3 Batterien, 200 zerstört: 2 namenlose Batterien, 1000 Tote), 220 gezogene Kanonen (4 Batterien, 220 zerstört: Santee-Landungsarmee, 1 namenlose Batterie, 2 Batterien Brooke Rifled Cannon, 1100 Tote), 130 leichte Artillerien (3 Batterien, 120 zerstört, 600 Tote: Minutemen-Milizen, Sioux-mechanisierte Artillerie), 120 Kanonen (3 Batterien, 80 zerstört, 400 Tote: leichte italienische Flak), 100 leichte Belagerungsartillerien (2 Batterien, 100 zerstört: gezogene Maya-Kanonen, 400 Tote), 280 Feststoffraketen (40 zerstört, 200 beschädigt, 200 Tote, 1000 Verletzte), 140 32-Pfünder (20 zerstört, 100 beschädigt, 100 Tote, 600 Verletzte), 300 Mörser (4 Batterien, 120 zerstört, 600 Tote: Garnison Havanna), 180 Feldartillerien (2 Batterien, 180 zerstört: Sioux-Gebirgsartillerie, Sioux-mechanisierte Artillerie, 900 Tote), 140 Kartaunen (2 Batterien, 20 zerstört, 60 beschädigt, 100 Tote, 300 Verletzte), 20 Bombarden,
    Subtotal: 9450 Mann (5400 Tote, 1900 Verletzte), 1850 Geschütze (1100 zerstört, 360 beschädigt)
    Kavallerie: 500 schwere Kavalleristen (400 Tote: 2 namenlose Regimenter), 100 Karabiniers, 100 Kürassiere, 3000 Arkebusierreiter (300 Tote, 2400 Verletzte), 6000 Jäger zu Pferde (600 Tote, 4800 Verletzte), 1000 Demilanciers (100 Tote, 800 Verletzte), 1000 berittene Aufklärer (1000 Tote: Inselspäher)
    Subtotal: 10700 Mann (2400 Tote, 8000 Verletzte), 10700 Pferde (2400 Tote, 8000 Verletzte),
    Infanterie: 1500 Gatling-Geschütze (1500 Tote, 3000 Tote: namenlose Regimenter), 1000 schwere Dragoner (100 Tote, 800 Verletzte), 2000 Dragoner (200 Tote, 1600 Verletzte), 7000 Gardeinfanteristen (2500 Tote: Karibik-Inselsöldner, Leibgarde Präsiden Growe, 4000 Verletzte), 5000 Polizisten (5000 Tote: namenlose Regimenter), 7000 Schützen (6100 Tote: Doughboys, Columbans Gotteskrieger, Shermans Minutemen-Milizen, Wächter des Triumphbogens, 2 namenlose Regimenter, 800 Verletzte), 4000 Glaubensfanatiker (400 Tote, 3200 Verletzte), 2000 Expeditionssoldaten (200 Tote, 1500 Verletzte), 7000 Linieninfanteristen (700 Tote, 5400 Verletzte), 3000 Sappeure (300 Tote, 2400 Verletzte), 1000 Grenadiere (1000 Tote: Kreter), 8000 Füsiliere (5300 Tote: Neue Forstwächter Havanna, Buddhistische Einwanderer, Südbrasilianer, Garnison Belize, Utah-Expeditionsarmee; 2400 Verletzte), 2000 Chasseurs, 1000 Seesoldaten (100 Tote, 800 Verletzte), 18000 Minutemen (12600 Tote: Wächter des Triumphbogens, Söhne der Freiheit, Belizianer, Yankees, Ostitalien-Armee, Spartakus Ringer, 7 namenlose Regimenter; 4800 Verletzte), 2000 Arkebusiere (200 Tote, 1600 Verletzte), 1000 Pikeniere (100 Tote, 800 Verletzte), 1000 Kundschafter (100 Tote, 800 Verletzte), 1000 Hellebardiere (100 Tote, 800 Verletzte), 3000 Langbogenschützen (300 Tote, 2400 Verletzte)
    ca. 6000 Einwohner Versklavt
    Subtotal: 85000 Mann (41300 Tote, 33100 Verletzte, 6000 Gefangene), 1500 Geschütze (1500 zerstört), 3000 Pferde (300 Tote, 2400 Verletzte)
    Total: 108150 Mann (50100 Tote, 4300 Tote, 8000 Gefangene), 21 Schiffe (10 versenkt, 11 gekapert), 3350 Geschütze (2600 zerstört, 360 beschädigt), 13700 Pferde (2700 Tote, 10400 Verletzte),

    Maya: Heinz Guderian
    60 Patrouillenboote
    1800 Artilleriegeschütze (600 zerstört, 6000 Tote), 5000 Panzerabwehrkanonen (400 zerstört, 2000 Tote), 1600 Gebirgsartillerien (600 zerstört, 3000 Tote), 3400 Minenwerfer (1200 zerstört, 6000 Tote), 200 gezogene Kanonen, 3400 mechanisierte Artillerien (800 zerstört, 4000 Tote, 800 LKW zerstört), 3000 Fahrradsoldaten (1100 Tote, 900 geflohen und Verwundet), 3800 Panzerwagen, 9000 mobile Infanteristen, 15000 Marines, 7000 Gebirgsjäger
    Total: 13000 Mann (22100 Tote, 900 Verwundet und geflohen), 60 Schiffe, 15400 Geschütze (3600 zerstört), 3000 Zweiradfahrzeuge (1100 zerstört, 900 beschädigt), 3800 Panzerfahrzeuge, 3720 LKW (800 zerstört), Fahrzeuge insgesamt: 10520 (1900 zerstört, 900 beschädigt)


    Hans Adam schrieb mit, dass die Ausgangslage der Schlacht schon nicht besonders gut war, und dass wir unter diesen Umständen mit dem Verlauf froh sein konnten - und dennoch war es eine schwere Niederlage für uns, aber keine unerwartete.
    Zunächst kaperten Guderians Patrouillenboote einige Schiffe, die sich nicht in Sicherheit hatten bringen können. 10 Absarokee-Schonerkorvetten vor Sao Luis wurden von ihnen versenkt, die von ihnen gekaperten Beuteschiffe wieder erobert, dienten aber nun nur noch als Arbeitsboote.
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    Auch die Kriegsgaleone der Nordküstenflotte, die die Stellungen am Ufer beschoss, konnte sich nicht rechtzeitig retten und wurde erobert. Nach unserem großen Sieg auf See war das aber alles verschmerzbar.
    Nun aber begann die Maya-Artillerie ihren Angriff. Und der war erwartbar heftig.
    BildNicht erwartet hatten wir, dass unsere frisch aufgestellten Gatling-Kanonen von der ersten Welle gleich 3 von 5 Batterien - zweimal Panzerabwehrkanonen, einmal mechanisierte Artillerie - abwehrten. Andererseits war dies ja die Hauptfunktion rein defensiver Einheiten. Sie schlugen auch das erste Fahrradcorps in die Flucht.
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    Weitere Panzerabwehrkanonen und Artillerien schossen nun die Garden der verschiedenen Generäle zusammen. Aber auch nun gelangen unseren Garnisonstruppen Erfolge. Vor allem die Polizeitruppen konnten mehrere Batterien ausschalten, aber auch die Arkebusiere oder Glaubenfanatiker von Gorgo Augustas Leibgarde, also relativ veraltete, nicht defensivstarke Einheiten. Auch die Garde von Ashikaga Takauji (der später an einem Granatsplitter starb und durch seinen Sohn ersetzt werden musste) erwischte eine Artilleriestellung, ebenso die Dragoner des Musterregiments der Kompaniewirtschaft, eine Garde aus karibischen Inselsöldnern, britische Langbogenschützen oder die Minutemen der Söhne der Freiheit. Hier zeigte sich der Vorteil des vorherigen Beschuss unsererseits, durch den die Batterien teils geschwächt waren, so dass sie an älteren Formationen scheitern konnten. Viele andere Artillerieangriffe waren aber erfolgreich und schwächten unsere Verteidiger zusehends.

    Die Folge war, dass nach 54 Tagen Artillerieangriffen die Front sturmreif war. Nun rückten erstmals seit dem Angriff der Fahrraddtruppen noch einmal Truppen in die Randgebiete vor, und gegen die Panzerwagen hatten die Minutemen der Söhne der Freiheit keine Chance. Sie waren die erste Einheit, die wir während dieser Phase der Belagerung verloren - aber nicht die letzte. Es folgte noch ein Artillerieangriff, dann wehrten unsere Gatling-Kanonen einen Angriff einer Fahrradtruppe komplett ab und vernichteten diese. Doch der Blatt wendete sich, nach dem Beschuss bestanden viele Einheiten nur noch aus 250-500 kampffähigen Männern und waren nicht in der Lage, ernsthafte Angriff überlegen bewaffneter Maya abzuwehren.
    Der erste Prominente, der starb, war mein Großvater, Kaiser Tesumseh I., bzw. General William T. Sherman V.. Er trat nicht mit Garde in den Kampf ein, sondern mit einer von seinen Vorgängern aufgestellten Truppe Minutemen-Milizen (allerdings als Schützen bewaffnet). Eine Gruppe Marines erschoss sie. Nach diesem Tod musste ich Onkel Sherman erst einmal trösten, ehe er an die Front reiste, um das Kommando seines Vaters zu übernehmen. Weitere Minutemen fielen, überhaupt waren diese die Einheit, die die Hauptlast des Kampfes trugen. Eine andere Teileinheit von Shermans Minutemen-Miliz rächte sich, indem sie noch einmal eine Batterie Minenwerfer zerstörten. Aber die Panzerwagen der Maya waren unaufhaltsam und besiegten nun das tapfere Polizeicorps. Die Artillerieangriffe endeten ebenfalls noch nicht, die Maya hatten immer noch Geschütze in der Hinterhand, die weiter feuerten, während Marines die Stellungen am Stadtrand angriffen. Dabei wurden auch einige geschwächte Artillerien von uns zerstört, die nun im nächsten Frühjahr weder repariert noch für einen weiteren Fernangriff auf die Gebirgsstellungen genutzt werden konnten. Auch die Söhne der Freiheit fielen nun gegen die Panzerwagen. Dennoch gelang es den Britern noch einmal, eine Gebirgsartillerie zu zerstören, und auch die alten Klosterwachen Maria Laachs vernichteten eine Stellung Minenwerfer. Doch wo immer die Panzerwagen auftauchten, säten sie Tod und Verderben.
    Erst sehr spät griffen auch die mobile Infanterie und die Gebirgsjäger auch an. Sie zerstörten angeschlagene Geschützstellungen oder töteten im Verbund mit den Panzerwagen Minutemen. Darunter waren auch die Ringer, die Spartakus für seinen Ringer-Aufstand mobilisiert hatte - und Spartakus I., selber, dessen Kommando aber auf einen Sohn überging. Leider besiegten sie auch sehr viele wertvolle Truppen, statt veralteter Verteidiger. So fielen sie Schützen, die aus Präsident Growes Leibgarde hervorgegangen waren - und mit ihnen der letzte Spross dieser Familie, John Growe VII. Auch die Gatling-Geschütze wurden zerstört, nachdem sie so gute Dienste geleistet hatten. Die schwere Kavallerie und auch 2 Batterien moderner Tomahawk-Geschütze überlebten die Schlacht nicht, ebenso die gezogenen Kanonen und viele Schützen. Das nächste prominente Opfer wurde Columban XVI. von Iona, ein entfernter Vetter von mit, der als Militärseelsorger bei der Truppe gewesen war und mit den Gotteskriegern seines Vorgängers fiel. Erfolge feierte unsere Truppe bis zuletzt nicht mehr, und bis auf die versteckten Chasseurs und 2 Geschützbatterien waren am Ende alle unsere Truppen auf 100 Mann Einsatzbereitschaft heruntergeschossen.
    Von 123 Landeinheiten verblieben 72, halbjährliche Soldzahlungen von 893 Millionen Dollar entfielen dadurch. Für die Verteidiger der Stadt stellte sich nun die Frage: Würden wir in der Lage sein, einen weiteren Sturmangriff nach einer halbherzigen Erholung standzuhalten? Würde genug Verstärkung kommen, um die Schäden bei den Maya auszunutzen und einen Gegenangriff zu beginnen?

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XIX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur II der kurzatmige
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji II
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus II.
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    West-Dakota Army: Kaiser Hans-Adam I. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VI.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Adjutant Bradleys in Belize: Konrad von Egloffstein

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Marineminister: Nagumo Chuici II
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    ohne Kommando: Kiutchuk Muhamed

    Die Maya kündigten zum Ende des Jahres einen Liefervertrag über Salpeter gegen 2 Millionen Bahamas-Dollar.
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  12. #762
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    Dezember 1907 n. Chr.
    5 Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    Frachter der Mexikaner plünderten einmal Fischerboote und eine Salzsiede nördlich von Brasilia.
    Patrouillenboote der Maya brachten ebenfalls eine Flottille Fischerboote auf.

    Januar 1908 n. Chr.
    In Mexiko erfand Clemens Wilmenrod den Toast Hawaii - passend zur Pizza Hawaii des Seminolen Sam Panopoulos - und machte auch weitere Gerichte populär. Er war dabei kein ausgebildeter Koch sondern ein Schauspieler, der aber als Koch auftrat und auch live kochte.

    In Bismarck breitete sich der Konzufianismus ohne unser Zutun aus und wurde dort zeitweise Mehrheitsreligion.

    Die Arawak hielten die Einführung von Mordlöchern (Maschikulis) an ihren Festungen für eine wertvolle taktische Neuerung - als würde irgendwer noch versuchen, Burgen mit Leitern zu erstürmen oder Tore mit Rammen zu öffnen.

    Die Maya machten Anawratha, der an der Belagerung von Natal teilgenommen hatte, zum General.

    Mah-Cheeta-Wookey von den Comanchen verkündete eine Generalmobilisierung.

    Auf den Bahamas wurde Nassau zur legendären Stadt gekürt.

    Caleb Walton West von Utah wurde abgewählt. Heber Manning Wells wurde neuer Gouverneur - durch das Los bestimmt, denn das Wahlrecht wurde zur Demarchie geändert.

    Matthias William Baldwin ging dazu über, neben Lokomotiven auch Fahrzeuge herzustellen, und gründete in Peteroa die Volkswagen AG.
    Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten stellte Rolf H. Dittmeyer seine Fruchtsäfte vor und wurde zum bedeutendsten Safthersteller der Seminolen.

    Trotz der harten Schlacht war nur in 15 Städten ein Ausbruch der Kriegsmüdigkeit mit Streiks zu verzeichnen. 57 Zensuseinheiten legten die Arbeit nieder.

    Neufundland knüpfte wieder erste zarte Bande des Handels mit uns und kaufte Honig für 1 Millionen neufundländische Pfund.
    Chile zahlte für Honig das achtfache und lernte zudem noch unsere Anthropologie für 190 Millionen Chilenische Peso.
    Die Azteken zahlten gar 15 Millionen Bahamas-Dollar für Äpfel.
    Carlos Pellegrini spendete 1070 Millionen Peso an die Sozialdemokratische Labor-Partei und wurde von ihnen als Ehrenmitglied angenommen, wodurch sich die Sozialdemokratie auch in Argentinien verbreitete. Pellegrini war davon so beeindruckt, dass er noch einmal 4200 Millionen Peso bereitstellte, um die Maschinen für das Ritter-Medellin-Verfahren zur Düngerherstellung zu erwerben.

    Die ersten Kämpfe im neuen Jahr waren Aktivitäten von Karel Doorman zur Wiederherstellung der Seeherrschaft in der Westkaribik - von diesen Aktivitäten hing ab, welche Schiffe er entbehren konnte.
    Bild
    Zunächst liefen 10 Maya-Zerstörer in Richtung Vulkaninsel aus und versenkten dort 20 Landungsboote. 8 der Zerstörer setzten die Fahrt fort und kaperten noch eine Flottille Arbeitsboote, irgendwelche Schiffe, die die Maya mal von uns gekapert hatten.
    Im Dreieck Maceio-Sao Luis-Natal eröffnete die Küstenfestung von Maceio mit 2 Batterien das Feuer auf Schiffe am Nordende von Sao Luis. Die Luftschiffe konnten nicht starten, da all Ziele innerhalb der Abfangreichweite von Joinville lagen.
    Bild
    Nach der Vorarbeit der Küstenfestung konnte die OAPK Italy die ersten 20 Patrouillenboote versenken. 10 Sioux-Hilfskreuzer kaperten die Patrouillenboote, die unsere Galeone gekapert hatten, 20 unserer Kanonenboote eroberten die Patrouillenboote, die die 'Italy' übriggelassen hatte, wobei 10 unserer Boote beschädigt wurden. Die schwere Galeone der Nordküstenflotte wurde von 10 bukanischen Barken zurückerobert, wobei die Maya 6 Barken beschädigten. 23 Dreimaster beschossen die letzten Patrouillenboote, kurz darauf kamen von der anderen Seite noch 13 Dreimaster und 3 Fregatten unter Piale Paschas Kommando dazu. Derart in die Zange genommen ergaben sich die Maya, nachdem sie 5 kleine Kreuzer aus der Flottille der DKK Sao Luis beschädigt hatten. Mit den Patrouillenbooten eroberten wir auch die mormonischen Arbeitsgaleeren zurück.

    Februar 1908 n. Chr.
    Die Stellungen vor Natal waren nun auf 117000 Mann geschwächt worden. Das waren mehr als unsere 72000 Mann, aber beide Seiten waren verwundet - und wir hatten noch frische Truppen in Victoria erhalten. Entsprechend entschloss sich Bradley, nicht zurückzuweichen, sondern einen weiteren Gegenangriff bei Natal zu unternehmen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Omar N. Bradley, Karel Doorman (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Joe von Brettschmitt
    Navy: 8 Einheitslinienschiffe (unterbesetzte: 5600 Mann, 8 beschädigt, 700 Verletzte, 100 Tote), 6 schwere Panzerkreuzer (unterbesetzt: 2600 Mann, 6 beschädigt, 300 Tote, 300 Verletzte), 2 schwer gepanzerte Schiffe (unterbesetzt: 1800 Mann, 2 beschädigt, 200 Verletzte), 3 Dampffregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Dreidecker (1 beschädigt, 100 Verletzte), 7 Fregatten (2 beschädigt, 1 versenkt, 200 Verletzte, 300 Tote), 20 Dreimaster (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Großlinienschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 Panzerkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 6 geschützte Kreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte)
    Subtotal: 20330 Mann (700 Tote, 2200 Verletzte), 57 Schiffe (1 versenkt, 26 beschädigt)
    Artillerie: 920 Artilleriegeschütze (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 200 32-Pfünder, 200 Infanteriegeschütze (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 leichte Artillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte), 100 Stellungsgeschütze (10 beschädigt, 100 Verletzte), 140 Mysorische Raketen (2 Batterien, 130 zerstört, 650 Tote)
    10 Eisenbahngeschütze
    200 mechanisierte Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote),
    200 berittene Artillerien (30 zerstört, 170 beschädigt, 150 Tote, 850 Verletzte)
    Subtotal: 12300 Mann (1900 Tote, 2550 Verletzte), 1 Zug, 200 LKW (200 zerstört), 1000 Pferde (150 Tote, 850 Verletzte)
    Fußtruppen und Kavallerie: 1000 Polizisten (100 Tote, 800 Verletzte); 7000 Schützen (4200 Tote: Ostamerikaner, 2300 Verletzte), 1000 leichte Kavalleristen (1000 Tote), 1200 Sappeure (3 Brigaden)
    Subtotal: 10200 Mann (5300 Tote, 800 Verletzte), 1000 Pferde (1000 Tote)
    Total: 42830 Mann (7900 Tote, 5550 Verletzte), 57 Schiffe (1 versenkt, 26 beschädigt), 1 Zug, 200 LKW (200 zerstört), 2000 Pferde (1150 Tote, 850 Verletzte),

    Maya: Heinz Guderian
    5000 Marines (2000 Tote, 1300 Verletzte), 2000 Gebirgsjäger (1400 Verletzte), 4000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 400 Verletzte, 40 von 160 LKW zerstört, 16 beschädigt), 400 Panzerwagen (120 beschädigt, 600 Verletzte), 1600 Minenwerfer (1400 zerstört, 7000 Tote), 200 Panzerabwehrkanonen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Artilleriegeschütze (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 mechanisierte Artillerien (200 zerstört, 200 LKW zerstört, 1000 Tote), ca 160 unbekannte Artilleriegeschütze bei Duellen beschädigt (800 Verletzte), 8000 Verletzte durch Kollateralschäden an nicht bekannten Einheiten
    Total: min. 33800 Mann (11000 Tote, 12800 Verletzte), 360 LKW (240 zerstört, 16 beschädigt), 400 Panzerfahrzeuge (120 beschädigt), Fahrzeuge total: 560 (240 zerstört, 136 beschädigt), min. 2360 Geschütze (1600 zerstört, 220 beschädigt)


    Die Schlacht begann wie schon im Vorjahr damit, dass unsere Schiffe die Küste beschossen, beziehungsweise Schlachtschiffe auch schonmal weiter ins Landesinnere feuerten. Alle diese Bombardements wurden von der Artillerie der Maya beantwortet, aber wir hatten diesmal deutlich mehr Feuerkraft versammelt als im Vorjahr.
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    Allein auf die erste Angriffswelle kamen so 7100 Verletzte bei den Maya, und wir präsentierten erstmals ein Großlinienschiff der Zitadelle-Klasse der Öffentlichkeit bzw. dem Feind, auch wenn die Wirkung an dieser Stelle nicht größer war als bei herkömmlichen Einheitslinienschiffen. Damit hatten wir endlich ein Schiff, das den feindlichen Schlachtschiffen ebenbürtig war.
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    Der erste Artillerieangriff war dann auch ein voller Erfolg. Bradleys Eisenbahngeschütze vernichteten ohne Schäden eine Batterie Minenwerfer. Auch die ersten 4 Batterien Tomahawk-Artillerie, wie wir frisch heranzogen, konnten 4 durchschlagende Erfolge vorweisen und 4 weitere Batterien mit wenigen Verlusten von den Hügeln fegen. Auch eine Batterie erfahrener 32-Pfünder mit hoher Disziplin im Artillerieduell bewährte sich.
    Darauf folgten einige Artillerieduelle, die weniger eindeutig waren. Unsere Infanteriegeschütze mussten einstecken, ebenso eine Batterie Kanonen und M1857 Napoleon. Die angeschlagene Artillerie in der Stadt überlebte ebenfalls knapp und hatte erste Tote bei unseren Geschützbesatzungen zur Folge. Dagegen konnte die eilig von den Sappeuren zusammengeschraubte Stellungsartillerie noch eine Batterie Minenwerfer im Stahlhagel untergehen lassen. Eine Batterie Mysorischer Raketen war unser erster Totalverlust, kurioserweise überlebte eine zweite Batterie, obwohl sie mir nur 20 Raketenwerfern angriff, den Gegenschlag. Eine berittene Artillerie überstand den Fernangriff nur knapp, und so wurden unsere angeschlagenen Mörser lieber geschont, während die OAGKr Piale Pascha noch einmal von der Seeseite angriff, auch wenn sie dabei 100 Tote hinnehmen musste und kurz vor dem Sinken war - ebenso das auch eingesetzte Einheitslinienschiff der San Juan-Flotte.
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    Nach dieser Vorarbeit wagte Bradley dann einen Ausfall. 7000 Schützen vernichteten eine mechanisierte Artillerie, besiegten eine mobile Infanterie und einen Trupp Marines, hatten aber auch blutige Verluste. Eine weitere Einheit Marines wurde von unseren Polizisten zerschlagen, die nur bedauerten, niemanden verhaften zu können auf dem Schlachtfeld. Ein Angriff der leichten Kavallerie auf die Panzerwagen scheiterte leider, und sie schafften es auch nicht, sich wie geplant zurückzuziehen.
    Bradley ließ noch eine mechanisierte Artillerie abfeuern, die aber im Granathagel unterging und komplett ausbrannte. Daraufhin brach er den Angriff für diesen Monat ab. Er hatte nun aber 102000 Mann in der Stadt versammelt und rechnete daher damit, den nächsten Angriff von Guderian auch zu überleben.
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  13. #763
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    März 1908 n. Chr.
    Grasse entdeckte im Cayman-Dreieck - neben den immer wieder eroberten schrottreifen Patrouillenbooten und einem großen Kreuzer, der unsere Fregatten versenkt hatte - noch eine Flotte Zerstörer unter Admiral David Farragut, die Transporter und Landungsboote aus der Westkaribik in Richtung Heimat eskortierten. Er sah nun die Chance, der Maya-Seemacht den entscheidenden Stoß zu versetzen, und eröffnete die Seeschlacht im Cayman-Dreieck (Frühjahr 1908).

    Achtung Spoiler:
    Amerika: François Joseph Paul de Grasse V
    40 Altlatl-Bombardenschiffe, 6 Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 7 geschützte Kreuzer (1 versenkt, 2 beschädigt, 300 Tote, 200 Verletzte), 10 kleine Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 großer Kreuzer (1 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Einheitslinienschiff, 1 überschwere Dampffregatte/William T. Sampson-Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 60 Torpedoboot-Zerstörer (31 versenkt: Maya-Zerstörer, 12 beschädigt, 3100 Tote, 1200 Verletzte), 10 Invasor-Dampfer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 großer Panzerkreuzer (1 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Total: 18330 Mann (3500 Tote, 3000 Verletzte), 137 Schiffe (32 versenkt, 21 beschädigt)

    Maya: David Farragut
    21 Zerstörer (11 versenkt, 6 beschädigt, 1100 Tote, 600 Verletzte), 20 Amazonas-Patrouillenboote (schwimmende Rümpfe-Einbaum-Qualität)(20 versenkt, 1000 Tote), 1 großer Kreuzer (1 erobert, 1000 Gefangene), 26 Landungsboote (13 versenkt, 650 Tote), 70 Transportschiffe (50 versenkt, 5000 Tote)
    Total: 12700 Mann (7750 Tote, 600 Verletzte, 1000 Gefangene), 138 Schiffe (94 versenkt, 6 beschädigt, 1 gekapert)


    Die erste Maßnahme war, die Amazonas-Patrouillenboote zu versenken, die ohnehin nur noch kieloben schwammen und sich allenfalls mit Pistolen und selbstgebauten Harpunen verteidigten. Dies übernahm eine der schwächsten verfügbaren Einheiten, eine Truppe Galioten (umgebaute Maya-Timberclads ohne Dampfmaschine).
    Bild
    Härter war dagegen der Kampf gegen den großen Kreuzer. 6 Fregatten und 3 geschützte Kreuzer mussten ihn beschießen, ehe unsere kleinen Kreuzer ihn kapern konnten. Diese Schiffe fehlten dann entsprechend beim Kampf gegen die Hauptflotte.
    Hier versenkte ein großer Kreuzer gleich zu Beginn 10 Zerstörer mit nur leichten Schäden. Damit aber waren, da unsere Panzerschiffe nicht so hoch auf See agieren konnten, unsere beste Feuerkraft schon aufgebraucht. Ein Großlinienschiff schoss aus sicherer Entfernung, damit die Maya-Matrosen an Bord nicht desertierten, 4 geschützte Kreuzer und eine William T. Sampson-Fregatte feuerten Breitseiten, wobei die Zerstörer einen der geschützten Kreuzer versenkten.
    Nun versuchte Grasse, mit seinen eigenen Torpedoboot-Zerstörern die Eskorte der Maya auszuschalten. Das gelang nur so halb. Zwar versenkten auch sie einen Zerstörer und beschädigten 6, so dass sie Zerstörer keine Eskorte mehr bilden konnten. 20 unserer Torpedoboote wurden aber von den Zerstörern versenkt, 11 von den Transportern, wobei wir auch 30 Transporter mit ihrer Hilfe versenkten. 10 weitere wurden durch einen W.T.Sampson-Panzerkreuzer versenkt, 10 durch Invasor-Dampfer und noch einmal 13 Landungsboote von einer Flottille Galiotes a Bombes. Damit war aber niemand mehr übrig, der noch kämpfen konnte - der mangelnden Hochseegängigkeit der Panzerschiffe verdankten die Maya, dass sie hier nicht völlig vernichtet wurden.

    Bei Canhewincasta bombardierten 10 unserer Luftschiffe einen weiteren Maya-Vorstoß, der versuchte, sich nördlich an Canhdada vorbeizuschummeln. wohin auch immer.
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    10 kleine und ein schweres Panzerschiff sowie 4 Flottillen mit 8 geschützten Kreuzern beschossen die Schiffe, kurz darauf noch 2 Dampffregatten und ein schwer beschädigtes Isabella-Schiff aus sicherer Entfernung. Dennoch konnten die Maya 20 unserer Torpedoboot-Zerstörer abwehren. Ehe Liu Buchan sich aber freuen konnte versenkte ein großer Panzerkreuzer die Hälfte der Zerstörer, die anderen 10 ergaben sich unseren Torpedoboot-Zerstörern.
    Allerdings waren schon wieder 10 Zerstörer und 10 Raddampfer der Maya östlich von Chalco unter englischem Schutz im Anmarsch.

    April 1808 n. Chr.
    Karel Doorman erhielt noch Verstärkung von einem großen Panzerkreuzer, der die Stellung beschoss, und löste damit eine Kettenreaktion aus.
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    Bradley sah nun eine minimal gute Chance für 200 Prallluftschiffe, die auch tatsächlich eine mobile Infanterie zerstörten, wenngleich 30 Luftschiffe abgeschossen und 170 beschädigt wurden. Daraufhin sahen auch andere Hauptleute Chancen für ihre Einheiten, zu überleben, und Bradley befahl einen weiteren Ausfall. Der kostete uns 1000 Kürassiere das Kontinentalkavallerie gegen eine mobile Infanterie, 1000 Linieninfanteristen gegen die mechanisierte Artillerie, 1000 Glaubensfanatiker der Santee-Landungsarmee, die Panzerwagen sprengen wollten und 1000 leichte Infanteristen gegen die Gebirgsjäger - insgesamt also kein Erfolg.

    Bei Salt Lake City arrangierte Spartakus einen Overkill: 16 Artilleriebatterien feuerten auf 20 Patrouillenboote.
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    Was übrig blieb, konnten 200 Prallluftschiffe versenken, während unsere Torpedoboote 20 Knorren der Mormonen befreiten, die die Maya zuvor aufgebracht hatten (20 eigene Verluste und 160 beschädigt).
    Nördlich von Salt Lake City schossen 6 Artilleriebatterien auf die mexikanischen Plünderfrachter.
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    Die wurden von 10 schweren Ballons versenkt, ehe sie weiteren Schaden anrichten konnten.
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  14. #764
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    Mai 1908 n. Chr.
    In der Absarokee-See bombardierten 20 Flying Cigars noch einmal 10 Hilfskreuzer.
    Bild
    Diese wurden von 10 unserer kleinen Absarokee-Hilfskreuzer aufgebracht und stellten sich ebenfalls als Absarokee heraus, was wir mit einer heftigen Protestnote quittierten.

    Nach unseren letzten Nachschubversorgung standen 104000 Maya unter Guderian in den Hügeln 109000 unserer Leute gegenüber. Beide Seiten hatten viele Verwundete, und wir waren technisch unterlegen, aber zahlenmäßig erstmals überlegen. Mein Mann erwartete dennoch harte Verluste, und Otto Lilienthal hatte seine Luftschiffe bereits evakuiert, falls die Stadt doch fallen würde.
    Doch es kam anders. Statt der erwarteten heftigen Schlacht zog Guderian in den Dschungel, um seinen Leuten einen besseren Schutz zu bieten (meiner Einschätzung nach einer der dümmsten möglichen Züge, da Angriff uns doch mehr geschadet hätte als ihm). Zugleich machte Anawrahta einen schweren taktischen Fehler. Er schickte 8000 frische Marines und 200 Minenwerfer zur Verstärkung - aber nicht in den Dschungel, sondern auf die alte, bereits geräumte Position in den Hügeln. Dadurch standen die stärksten, frischen Einheiten alleine und konnten den angeschlagenen Truppen nicht beistehen - und hatten ihrerseits nicht den Verteidigungsvorteil im Hügelland.

    Juni 1908 n. Chr.
    Auf See schlug Guderian noch einmal zu. 10 seiner Zerstörer eroberten 10 Korvetten der Griechenland-Klasse bei Maceio.
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    An der Westküste von Sao Luis versenkten 20 Patrouillenboote eine Flotte von 20 Amazonas-Patrouillenbooten, die wir erobert hatten. Die bukanischen Freibeuter-Barken, die sie eskortiert hatten, wurden von 10 Transportern (mutmaßlich die, die die Verstärkung gebracht hatten) erobert.

    Auch David Farragut wollte die Schlacht noch zu seinen Gunsten wenden. Statt seine Schiffe in sichere Häfen zur Reparatur zu bringen, griff er mit 10 Zerstörer an und versenkte eine überschwere William T. Sampson-Fregatte.
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    Danach versenkten Patrouillenboote 20 zu Bombardenschiffen herabgesunkene Maya-Timberclad.
    10 Transporter eroberten die einsamen Atlatl-Timberclad-Bombarden nordöstlich davon, und Zerstörer kaperten die Invasor-Dampfer, die vorher von den bisher versenkten Schiffen verteidigt worden waren. Danach griffen 13-20 Landungsboote einen großen Maya-Kreuzer an, der die Angreifer jedoch versenkte.
    10 kleine Kreuzer der Karibik-Klasse versenkten zudem nacheinander 10 Transporter und eine angeschlagene Zerstörerflottille.
    Insgesamt hatte Farragut bei dieser Schlacht keine gute Figur gemacht, und die Seemacht der Maya schien trotz ihrer technischen Überlegenheit mangels guter Taktiken und Nachschub vertreten zu sein.

    Bei Canhdada eroberten Zerstörer der Maya 10 neufundländische Arbeitskaravellen.
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    Geändert von Kathy (09. Oktober 2022 um 11:46 Uhr)
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  15. #765
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    Juli 1908 n. Chr.
    Die Bewohner von Pasto wünschten trotz der Rüstungsphase, ein Sanatorium und Kurhotel für verwundete Soldaten, aber auch für reiche Touristen zu bauen. Ich genehmigte dies nach der Fertigstellung ihrer mechanisierten Artillerie, da die Stadt ohnehin unter Krankheit litt.

    3 unserer Städte wurden zerstört.

    Die Maya hatten 7000 Sklaven, die sie aus den Vororten von Natal verschleppt hatten, auf ihrem Gebiet zu Bautrupps aufrüsten lassen, statt sie erstmal in der Stadt in Sicherheit zu bringen.

    Der argentinische Mikrobiologe Erich Wernicke wurde als Arzt und Hygieniker bekannt.

    Natal und New Cayman Island wurde Opfer eines großen Luftangriffs, gegen den wir nichts unternehmen konnten. Die Maya ließen mehrere Staffeln neuer leichter Bomber starten, die zunächst die Eisenhütte von New Cayman Island bombardierten und zerstörten. Danach flogen sie einen Angriff gegen das Stadtzentrum von Natal, zerstörten dort ein Sprengstofflager und das Gerichtsgebäude.
    Weiterhin plünderten Transportschiffe der Maya ein Seebad.

    Der Maya William Hewlett VIII. erfand das Verfahren des Hydroformens, das die Herstellung von Fahrzeugkarosserien erleichterte.

    Meine gute Freundin Blanka (von Navarra), Inspekteurin von Grönland, trat von ihrem Amt zurück und war von nun an nur noch im Harem zu finden.

    Als Nachfolger wählten die Grönländer Sophus Theodor Krarup Smith, der eine Stärkung der Nationalen Selbstständigkeit vorsah, eine Impfkampagne und Hypothekenzuschüsse einführte.

    Der Seminole Christian Morgenstern wurde als Dichter berühmt.
    Sein Landsmann Romano Freddi verbreitete die von Sam Panopoulos erfundene Hawaii-Pizza und andere Pizzen sehr viel erfolgreicher als dieser, indem er erstmals tiefgekühlte Pizzen zum selberaufbacken lieferte.

    Gerüchten zufolge hatten seminolische Behörden einen flüchtigen Verbrecher auf der Flucht vor der Justiz der Bukanier festgenommen - wobei "bukanische Justiz" bei uns in der Botschaft für Lacher sorgte, den einem Piratenstaat trauten wir keine innere Justiz zu. Unbestätigten Gerüchten zufolge handelte es sich um den Doppelagenten Kim Philby II.

    Nach der letzten Schlacht war unsere Kriegsmüdigkeit doch deutlich gestiegen. In 30 Städten legten inzwischen 252 Zensuseinheiten die Arbeit nieder und forderten Friedensverhandlungen.

    Chile kaufte Weizen für 7 Millionen Peso im Halbjahr und Narkosemittel für 90 Millionen von uns. Nach diesem Deal waren sie uns noch freundlicher gesinnt und boten den Sozialdemokraten der Labor Party 130 Millionen Peso an Wahlkampfspende an, dafür verbreiteten diese ihr Parteiprogramm auch in Chile.

    Die Azteken zahlten 29 Millionen Bahamas-Dollar im Halbjahr für Bananen.

    Ich hatte ein interessantes Treffen in New York, als ich mit meinen Freundinnen ein Baseball-Spiel ansah. Der Star des Spiels, Moe Berg, sprach uns im Nachhinein an.

    Er war allerdings nicht an uns als Frauen interessiert und kam auch nicht aus sportlichem Interesse, sondern wollte mich um meine Verbindungen und eine Nebenbeschäftigung bitten. Obwohl er heute gut gespielt hatte und wohl schon eine längere Karriere hinter sich hatte, galt er allgemein als eher mittelmäßiger Spieler. Um seinem Land besser zu dienen, bot er an, als Spion hinter den feindlichen Linien zu agieren.
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    Gorgo XV. prüfte ihn und war zufrieden. Zunächst wurde er während Auswärtsspielen im nicht-feindlichen Ausland eingesetzt, um Informationen zu sammeln und Verbindungen aufzubauen.

    August 1908 n. Chr.
    Grasse reagierte auf das Manöver von David Farragut, der seine Flotte nicht in Sicherheit gebracht hatte, und machte sich daran, diese in der Seeschlacht im Cayman-Dreieck (Sommer 1908) zu zerstören.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Paul Grasse
    10 Torpedoboot-Zerstörer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 10 kleine Kreuzer (1 versenkt, 8 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 1 Einheitslinienschiff, 6 Fregatten (2 beschädigt, 500 Verletzte), 20 Monitore, 4 schwere Panzerschiffe (4 beschädigt, 400 Verletzte), 30 kleine Panzerschiffe (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1 großer Panzerkreuzer (500 Mann), 2 geschützte Kreuzer (2 Flottillen), 1 großer Kreuzer, 1 Galeasse (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Total: 16160 Mann (100 Tote, 2800 Verletzte), 86 Schiffe (1 versenkt, 20 beschädigt)

    Maya: David Farragut (gefangen und ausgetauscht)
    10 Handelsdampfer (10 erobert: Invasor-Dampfer, 1000 Gefangene), 20 Sloops (20 erobert: Maya-Timberclad, 1000 Gefangene), 20 Zerstörer (10 versenkt, 10 gekapert, 1000 Tote, 1000 Gefangene), 20 Patrouillenboote (20 versenkt, 1000 Tote), 10 Transportschiffe (10 gekapert, 1000 Gefangene)
    Total: 6000 Mann (2000 Tote, 4000 Gefangene), 80 Schiffe (30 versenkt, 50 gekapert)


    Die Schlacht begann, indem 10 Torpedoboot-Zerstörer mit leichten Schäden die Invasor-Dampfer zuückeroberten.
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    Auch die Atlatl-Timberclads (nun Atlatl-Sloops) wurden von unseren kleinen Kreuzern zurückgekapert, versenkten aber einen unserer Kreuzer.
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    10 Zerstörer und 10 Transporter hatten sich bis an die Küste von Guantanamo vorgewagt, wurden dort jedoch von einem Einheitslinienschiff angegriffen und die Zerstörer versenkt. Die Transporter ergaben sich unseren Alligator-Monitoren.
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    Eine weitere Flottille Zerstörer wurde erst von einem, dann von 33 Panzerschiffen und einer Geschützgaleere beschossen, die die Schiffe so gerade noch mit ihren Kanonen erreichen konnten. Danach wurden sie von 3 Fregatten geentert, gaben aber 2 der Schiffe vor dem Entern noch Fangschüsse mit.
    Als letztes blieb eine Flottille Patrouillenboote, die zunächst von 3 beschädigten Kreuzern beschossen wurde, dann noch von 3 Cama-Zotz-Fregatten, ehe ein großer Kreuzer sie versenkte, da wir keine geeigneten Enterschiffe mehr hatten.

    In der Westkaribischen See schlug Karel Doorman zurück. Zunächst kaperten 10 Torpedoboot-Zerstörer unsere "Griechenland"-Korvetten zurück, verloren aber ein Schiff dabei und 8 wurden beschädigt.
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    Südöstlich davon schwammen die Zerstörer und Transporter der Maya, die zunächst von den Küstenfestungen von Maceio beschossen wurden. Je zwei Fledermaus-Fregatte und ein italienischer Dreimast-Panzerkreuzer schossen auf die Schiffe, beide unserer Flottillen verloren ein Schiff. Die bukanischen Barken wurden als erstes von 10 Hunley-Tauchbooten versenkt (1 gesunken und 8 beschädigt). Dagegen wehrten sie Zerstörer noch 10 kleine Sioux-Hilfskreuzer ab und versenkten sie. 10 weitere Sioux-Hilfskreuzer versenkten aber die Transportschiffe der Maya, frische Torpedoboot-Zerstörer versenkten den letzten Maya-Zerstörer, und als letztes versenkten die Sioux-Hilfskreuzer auch die Landungsboote. Damit war die Kontrolle über den Seeraum in der Westkaribik wiedererlangt.
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