Trapezunt - die letzte Bastion des Römischen Reiches

[Azrael]

Wobei, nur mal so ein Gedanke, vielleicht wäre Zentralasien brennt für ‚uns‘ nicht mal die schlechteste Variante. Wenn jetzt die willfährigen Generäle aus der zweiten Reihe die verbrannte Erde Strategie anwenden, verlangsamt das zwar den Vormarsch der Loyalisten. Aber mittlerweile sind sie auch so weit zurückgeworfen worden, dass sie damit ihre eigene Operationsbasis schädigen, möglicherweise irreparabel. Das sind sowieso die den Rebellen zuneigenden Gebiete. Wenn ein paar von Muhammads Anhängern mit Teilen der verbliebenen Reichsarmee überlaufen, ist das ein Bonus, aber evtl. ist es auch nicht tragisch, wenn das nicht klappt.

[Nahoïmi]

Es schadet der ohnehin bereits kränkelnden wirtschaftlichen Basis des Großreichs. Im aktuellen Krieg kann es helfen, langfristig ist es ein Fiasko.

[ttte]

Verbrannte Erde in Zentralasien.

Alles östlich von Europa hat auf dem Kuriltai und auch sonst eh viel zu viel Gewicht, Inara ergreift die richtigen Gegenmaßnahmen.

[Kaiser Klink]

Wobei, nur mal so ein Gedanke, vielleicht wäre Zentralasien brennt für ‚uns‘ nicht mal die schlechteste Variante. Wenn jetzt die willfährigen Generäle aus der zweiten Reihe die verbrannte Erde Strategie anwenden, verlangsamt das zwar den Vormarsch der Loyalisten. Aber mittlerweile sind sie auch so weit zurückgeworfen worden, dass sie damit ihre eigene Operationsbasis schädigen, möglicherweise irreparabel. Das sind sowieso die den Rebellen zuneigenden Gebiete. Wenn ein paar von Muhammads Anhängern mit Teilen der verbliebenen Reichsarmee überlaufen, ist das ein Bonus, aber evtl. ist es auch nicht tragisch, wenn das nicht klappt.

Naja ich hätte gerne mit Osman gleichgezogen und ein kleines, abber dafür tatsächliches Wunder geschafft. Wenn ich maßgeblich dazu beigetragen hätte die Kampfhandlungen in Zentralasien zu verkürzen, hätte das meinem Ansehen sehr geholfen.

Leider wird daraus nichts. Muhammed ist tot und Inara hat den Adel dort auf sich eingeschworen. Mit Izmirs Auswertung an hatte ich eigentlich nur Kackwürfel.



@SL:

1)Gibt es bei der rebellischen Reichsarmee keine Kommandeurem ehr, die über den Tod Muhammad Khans verärgert sind oder Inara zumindest kritisch sehen?

2) Zu Syrien: Hoimi und Kantel hatten ihrerseits vor einen bilateralen Bündnisvertrag auszuhandeln. Die PNs hierzu hat Hoimi mir geschickt. Hätte die Syrien KI immer noch Interesse daran?

Es schadet der ohnehin bereits kränkelnden wirtschaftlichen Basis des Großreichs. Im aktuellen Krieg kann es helfen, langfristig ist es ein Fiasko.

Ja und leider hattest du mit den Anatoliern recht. Sie haben zwar direkt damit nichts zu tun, aber bei den derzeitigen Protesten gegen den Erzbischof von Konstantinopel sieht man, wie fanatisch Osmans Anhänger sind. Sollte es jemals zu Disputen mit Izmir kommen, kann ich damit rechnen, dass die Anatolier bei mir das gleiche abziehen wie bei dir oder wie die Berber bei zeri. Auf Verträge mit dem Volk kann ich nichts geben, wenn ich jemals in Konflikt mit ihrem Propheten komme.
Die beste Garantie für meine Unabhängigkeit ist derzeit ein intaktes Großreich.

[ttte]

Und im Falle eines tatsächlichen Zerfalls solltest Du möglichst versuchen, Ungarn und Hellas auf Deine Seite zu ziehen.

[Nahoïmi]

Wieso Zerfall? Trapezunt muss selbst dem Großkhanat den Todesstoß versetzen und sich sein Stück Land daraus herausschneiden

[Kaiser Klink]

Weiterhin würde ich gerne folgende Diplo-Nachricht raushauen:

Es ist kein Zufall, dass zwei prominente und respektierte Feldherren des gegnerischen Lagers so kurz hintereinander unter äußerst mysteriösen Umständen verstorben sind. Zuerst Muhammad Khan und nun Bahadur Khan.
Muhammad Khan war ein Feind, aber er schonte Land und Leute und kämpfte mit Ehre. Das haben wir respektiert und wir haben gehofft, dass er Inara in ihrem grenzenlosen Fanatismus zügeln kann, bevor sie das ganze Land in Schutt und Asche legt, nur um sich vielleicht ein Jahr länger an der Macht festklammern zu können.
Nach der Vergiftung von Bahadur Khan besteht kein zweifel, dass auch der Tod Muhammads kein Natürlicher gewesen sein kann. Muhammad Khan starb durch fremde Hand, weil er sich um seine Untergebenen und um ihre Lebensgrundlagen sorgte und sie nicht dem Feuer opfern wollte.

Bahadur Khan war zweifelsohne einer der größten Feldherren unserer Zeit und ähnlich wie bei der Nachricht vom Ableben des Scherifen Hussein von Mekka und Muhammad Khans, empfanden wir Trauer darüber, dass nicht einfach nur ein Feind, sondern eine große Persönlichkeit von dieser Welt gegangen ist. Er und auch Muhammad Khan hätten es wenigsten verdient gehabt den ehrenvollen Tod eines Soldaten zu sterben, mit der Waffe in der Hand und von Freund und Feind dafür respektiert zu werden, wie der große Phyrrus von Epiros. Nicht von feiger Hand aus den eigenen Reihen bzw. den Reihen der eigenen Verbündeten ermordet zu werden. Das ist eine zum Himmelschreiende Ungerechtigkeit, die gesühnt werden muss.

Als Anhänger des wahren Großkhans Yunus war es unsere Pflicht Muhammad und Bahadur Khan zu bekämpfen. Nun ist als weitere Pflicht hinzugekommen ihre Tode zu rächen und und damit einhergehend die Ordnung in diesem Teil der Welt wiederherzustellen.

[Kaiser Klink]

Wieso Zerfall? Trapezunt muss selbst dem Großkhanat den Todesstoß versetzen und sich sein Stück Land daraus herausschneiden

Ich glaube eher hätten wir uns irgendwann Südtheresh von den Nqetu zurückgeholt.

@ttte: Ja, mit Hellas hatte ich bisher gute Kontakte. Mit Ungarn auch, aber letzteres wwürde in einem solchen Konflikt vermutlich neutral sein. Sozusagen als Garantiemächte habe ich auf Hellas, die Italiener, den Papst und vielleicht die Ägypter gehofft, falls es keine pro-römischen GK-Nachfolgestaaten in der Ukraine und im Kaukasus geben wird.

[Nahoïmi]

Weiterhin würde ich gerne folgende Diplo-Nachricht raushauen:

Es ist kein Zufall, dass zwei prominente und respektierte Feldherren des gegnerischen Lagers so kurz hintereinander unter äußerst mysteriösen Umständen verstorben sind. Zuerst Muhammad Khan und nun Bahadur Khan.

Wenn man böse ist, sieht man darin das Werk von Yunus, weil ihm der Tod und die daraus resultierende Spaltung im feindlichen Lager nützt.

Nach der Vergiftung von Bahadur Khan besteht kein zweifel, dass auch der Tod Muhammads kein Natürlicher gewesen sein kann. Er starb durch fremde Hand, weil er sich um seine Untergebenen und um ihre Lebensgrundlagen sorgte und sie nicht dem Feuer opfern wollte.

Wir reden hier vom gleichen Bahadur, der das Land immer weiter ausgeblutet hat, um immer wieder neue Kriege zu führen. (Ohne noch durchschlagenden Erfolg zu haben)

[Kaiser Klink]

Das letzte hatte sich auf Muhammad bezogen, aber ja das kann man auch missverständlich lesen. Danke.

[[DM]]

Klink is back

[Lao- Tse]

Sollte es jemals zu Disputen mit Izmir kommen, kann ich damit rechnen, dass die Anatolier bei mir das gleiche abziehen wie bei dir oder wie die Berber bei zeri. Auf Verträge mit dem Volk kann ich nichts geben, wenn ich jemals in Konflikt mit ihrem Propheten komme.
Die beste Garantie für meine Unabhängigkeit ist derzeit ein intaktes Großreich.

Hab das schon mal geschrieben, aber aus meiner Sicht solltest du einfach Politik für die orthodoxe, griechische Minderheit machen. In Izmir leben soweit ich weiß ja nach wie vor viele Griechen, auf dem Balkan dürften sich auch andere orthodoxe Minderheiten wie Bulgaren tummeln. Wenn dein Beliebtheitswert bei den orthodoxen Minderheiten in Izmir hoch genug ist, wird Izmir es sich zweimal überlegen, ob es dich angreift, auf jeden Fall hast du dann ein Gegengewicht zu Izmirs Einfluss bei den anatolischen Moslems.

Osman gibt sich auch nicht kosmopolitisch, sondern ganz klar muslimisch, du musst dasselbe für die Griechen machen. Du hast ja den zusätzlichen Vorteil, dass du in Trapezunt keine Minderheiten hast, also brauchst du auch auf alles, was nicht griechisch oder wenigstens orthodox ist, keine Rücksicht nehmen.

Die Anatolier sind eine harte Nuss, aber es hat schon seinen Grund, dass die keine Union eingehen. Ich denke wenn nötig wirds schon Stammesrivalitäten geben, die sich ausnutzen lassen.

[Lao- Tse]

Ich würd mal Kontakt mit dem Erzbischof aufnehmen und du solltest dir Wohl ein Gegengewicht zum phrygischen Bund überlegen.

[Kaiser Klink]

Ja da hast du recht. Und nachdem Osman beim Kampf um Einfluss in Anatolien nicht mehr zu schlagen ist, gibt es für mich auch aus außenpolitischen Erwägungen heraus keinen Grund mehr keinen christlich Kurs zu fahren.

Ich habe da auch eine Idee für den nächsten SP, aber es kommt darauf an, was Jon dazu sagt.
Man kann ja Universitäten und Schulen über Stiftungen laufen lassen. Zunächst einmal möchte ich eine Stiftung für die Handelsschule gründen, damit dieser Fixkostenposten flachfällt.
Anschließend will ich in Zusammenarbeit mit der Ostkirche und auch Roms (da der Effekt nicht nur auf Trapezunt beschränkt sein soll) ein ostchristliches Hilfswerk gründen, welches Armenspeisungen und Wohltätigkeiten übernimmt. jedoch ebenfalls über Stiftungen finanziert. Zunächst um Fixkosten zu vermeiden und zum anderen, Stiftungen müssen ja irgendwie Geld generieren. D.h. sie investieren und Leben von den Erträgen bzw. finanzieren ausi hnen ihre eigentliche AUfgabe. So stelle ich mir das hier zumindest vor. In dem Fall könnte ich zugleich den Armen und auch der Kirche helfen.

[Kaiser Klink]

Ich würd mal Kontakt mit dem Erzbischof aufnehmen und du solltest dir Wohl ein Gegengewicht zum phrygischen Bund überlegen.

Das mache ich auch noch.


@Jon: Wäre es möglich mit dem Erzbischof von Konstantinopel Kontakt aufzunehmen und ihn zu fragen, wie wir ihm helfen könnten seine Position zu stärken und die Position der Ostkirche gegen den phrygischen Bund zu behaupten?