Vetorecht kommt mir auch nicht so schlimm vor?
Welche Gegenleistungen wäre denn möglich?
Was mir als erstes in den Sinn kommt: Wenn der Satrap seine Forderung schon damit begründet, dass er doch für die Verteidigung der Region verantwortlich sei, könnte man doch im Gegenzug entsprechendes Engagement von ihm einfordern. Also dass er sich nicht einfach nur ein Vetorecht bei der Besetzung des Kommandanten sichert, sondern auch Befestigungsmassnahmen mitfinanziert. Für Jerusalem und die eine oder andere Stadt deiner Wahl in Judäa.
Edit: VK, weshalb meinst du?
Geändert von Azrael (10. Februar 2021 um 09:30 Uhr)
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Nicht nur die von Jerusalem sondern vermutlich in der ganzen Provinz. Das habe ich auch im Judäa-Thread wegen des Blitzkriegs des ehemaligen Scherifen gemutmasst.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Von der Befestigung Jerusalems allein hätte ttte ja nichts. Und dass man die Provinz aufrüstet, ist angesichts der Erfahrungen doch sinnvoll. Mit gelegentlichen Einmischungen des Satrapen wird ttte in Judäa sowieso leben müssen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Wieso sollte Jerusalem ein Interesse an einer (neuen) Stadtmauer haben?
Zitat von Bassewitz
Handwerksaufträge!
Genau die beiden Sachen, danke ttte und Basse. Mit Bollwerken auf dem Stand der Technik kann Jerusalem von den Trapezuntern und den Aufgeboten der Stadt auch wirksam verteidigt werden. Wenn ich im Fall einer wirklichen Gefährdung eines meiner Festungsregimenter reinstelle, kann man die Stadt sogar gegen Belagerungswaffen ewig und drei Tage halten, solange die Vorräte nicht ausgehen. Das ist auch im Interesse der christlichen Reiche, damit nicht wegen jeder Plünderergruppe oder marodierenden Söldnern in Europas Hauptstädten gleich wieder Panik ausbricht und man eiligst Interventionstruppen organisieren muss.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Das ist eine persönliche Bewertung der Sicherheitslage. Stadtmauern schränken die Wirtschaft einer Stadt ein und erschweren die Stadtentwicklung. Ich würde zumindest in Jerusalem nachfragen, ob dort die Sicherheitslage ähnlich bewertet wird und man sich deswegen wirtschaftlich einschränken will.
Zitat von Bassewitz
Dann also als Gegenleistung für das Vetorecht die Stadtmauer Jerusalems und einer weiteren judäischen Stadt? Fände ich in Ordnung.