16 - Echte Nordmänner können auf Schule verzichten!?

[Fonte Randa]

Biete doch wenigstens noch an

[Wiegnand]

Das Gold ist schon für die Aufwertung vorgesehen. Mal schauen, ob er überhaupt handeln möchte. Das Angebot ist eher so als Türöffner gedacht. Wenn er es annimmt, bin ich aber nicht böse.

Nach meinem Zug passiert noch einiges:

Die Skythen werden Suzerän von Bologna, erklären Frankreich den Krieg und Tomyris schreibt Eleonore in ihrer "eher harschen Ausdrucksweise" (Zitat: pedrik) die Forderung, von Norwegens Seite zu weichen. "Wirklich grandios geschrieben." meint pedrik.

Das wird er vermutlich nicht tun, aber sticheln tut er auch so genug: Er gründet tatsächlich Tsingy de Venedig und platziert gleich einen Industriebezirk an die Küste. Zwei Wäldchen kann er in den Bezirk und das Arsenal roden plus ggf. den Wunder-GIng nutzen. Dafür hat er in Paris wie erwartet die Werkstatt fertig. Ich würde zwar früher den Bau beginnen können und mit Magnus roden, aber ob sich das ausgeht, wenn er - Dank frz. Boni - alles ins Arsenal schmeißt, ist schwierig zu sagen. Und es kostet mich Wälder und Handwerkerladungen.

Dank der Übernahme von Bologna - und da er wohl nur ausgleichen kann - macht er nur 4 Punkte pro Runde und so habe ich nun noch eine Chance auf den GIng, muss aber nach meiner Rechnung zwei Projekte à derzeit 84 Produktion durchbringen: also 170+ für 288 . Paris braucht Dank Pingala nur ein Projekt und ist auch produktionsstärker, aber vielleicht macht er es auch nicht, da es neben den GPP nur Energie bringt. Das könnte ich also versuchen.

Alternativ würde ich aber versuchen, zu verhandeln, dass ich ihm das Mausoleum nicht wegbaue - ich weiß nämlich, dass er das auch bauen möchte. Wenn er nicht darauf eingeht, hält ihn das Angebot vielleicht vom Projektbau in Paris ab, da er glaubt, dass ich das Rennen aufgegeben habe. Um die Sichbarkeit nicht zu erhöhen (und damit möglicherweise meine Produktion offen zu legen), werde ich die Allianz noch etwas verzögern. Das passt ohnehin ins Konzept. Mit Krieg drohen macht derzeit keinen Sinn, jetzt haben wir erst einmal zwei gemeinsame Gegner.

Nun zur Abstimmung:

Ich habe mich mit Frankreich abgesprochen und bin sehr zuversichtlich, dass das so durchgeht.

[Wiegnand]

Salut Arald,

oja lang ist unser letztes Schreiben her, aber es gab auch soviel zutun. Ein Krieg muss vorbereitet werden. Ich bin froh, dass Wiegnand und Pedrik so gute Arbeit geleistet haben. Nunja, bis auf einmal. Bei den Verhandlungen. Wenn Albus mich nicht zurückgehalten hätte. Dieser Tunichtgut hätte 2 Tage Schnecken gespuckt. Könnt Ihr mir für die nächsten Verhandlungen nicht mal Euren Wiegnand leihen?
Auch bin ich froh Euch und Euer strategisches Geschick an meiner Seite zu wissen. Daher bitte ich Euch die oberste Befehlsgewalt zu übernehmen. Ich könnte nie Männer dazu anweisen zu Plündern und zu Brandschatzen. Wenn Ihr mir diese Last von den Schultern nehmen würdet, Arald, ich wäre Euch zu ewigen Dank verpflichtet.
Natürlich werde ich meine Augen nicht vor den Gräulen des Krieges verbergen, sondern werde vorort sein um die Moral meiner Mannen zu stärken.
Außerdem habe ich Madam Pomfrey überzeugen können samt Ihrer Schwesternschaft mitzukommen. Sind sind die begabtesten Heilmagierinnen Frankreichs. Wir werden uns um die Kriegsgeschundenen kümmern.

Die Reise treten wir in Bälde an und wie schön wäre es wenn wir unterwegs an der Fertigstellung und den Feierlichkeiten zu Sifs Tempel teilnehmen können. Ich habe gehört, dass er den französischen Bauwerken in nichts nachstehen soll. Es macht mich so stolz, dass die französische Kunstliebe nun auch auf die einst rohen Norweger überschlägt. Bravo Norwegen!

Ihr habt St. Petersburg erreicht. Richtet dem Zaren ein fröhliches Sdráwstwujte von mir aus. Wobei er vermutlich gerade andere Sorgen hat.
Arald, Ihr seid mir ein Spaßvogel. Natürlich ist die Erde rund. Das wissen die Franzosen schon seit Jahrtausenden ohne, dass wir auch nur ein Schiff haben.
Scheiben sind doch immer rund. Typisch Muggel.
Falls Ihr mal eine Expidition zum Rand vorhabt, nehmt unsere Philippa Eilhart mit. Sie kann sich in eine Eule verwandeln. Wenn das Schiff von der Scheibe stürzt kann sie sich noch retten und berichten.

Frankreich stand nun viele Jahre im Zeichen der Kriegsvorbereitung. Diese ist zwar nun vorerst geschehen, aber die Augen der Hierverbleibenden sind voller Tränen, weil sie Ihre Liebsten ins Ungewisse ziehen lassen müssen.
Aber vor Trauer dürfen wir nicht in Stillstand verfallen. Arbeiten bis zum Umfallen ist die beste Ablenkung. Daher habe ich temporär die Leibeigenschaft erlaubt und somit darf der eigentlich verbotene Imperiofluch verwendet werden. Die armen Seelen, die zu sehr der Trauer verfallen, werden so weich aufgefangen von harter Arbeit im Steinbruch und auf den Bauernhöfen.
Außerdem hab Ihr ja sicher schon bemerkt, dass Frankreich gewachsen ist. Castelobruxo und Mahoutokoro wurden gegründet. Zwei entzückende Städte die endlich die klaffende Lücke zwischen unseren Völkern schließt. Eine weitere Stadt ist noch in Planung an unserem wunderschönen Tsingy. Es wäre ja eine Verschwenung seine magischen Kraft nicht zu nutzen.
Pedrik hat mich regelrecht angefleht die Benennung der Stadt entscheiden zu dürfen. Er meinte Wiegand würde sich darüber freuen. Jedoch hat er dabei so dümmlich gegrinst, dass es sich dabei wohl eher um eine Stichelei handeln dürfte. Schwachsinniges Männergehabe. Aber ich werd es ihm durchgehen lassen.
Die Stadt soll Tsingy de Venedig genannt werden. Könnt Ihr mich aufklären was das bedeuten soll?

So nun wird es Zeit die Reise vorzubereiten. Ich kann es gar nicht erwarten den Tempel der Sif und auch Euch zu sehen.

Cordialement
Eleonore

P.S.: Und noch eine Bitte von Pedrik. Ich soll Wiegnands Frau schöne Grüße ausrichten. Gut, also richtet der Glücklichen bitte meine besten Grüße aus.

Schiff ahoi Eleonore,

der Tempelbau für Sif ist abgeschlossen und die Feierlichkeiten können beginnen. Sie werden wundervoll! Ich freue mich besonders, dass ihr der Feier mit Eurer Anwesenheit einen besonderen Glanz verleihen werdet!

Zu schade, dass die Feierlichkeiten überschattet werden von der Aggression der Tyrannin des Westens. Doch Norwegen und Frankreich stehen ob der drohenden Gefahr eng zusammen! Meine Schiffe werden einen Übertritt der Skythen auf unseren Kontinent zu verhindern und gemeinsam werden wir unsere Länder im Fall des Falles zu verteidigen wissen! Gleichwohl lassen wir uns so von unseren Kriegsplänen gegen Deutschland nicht abbringen. Wie ihr weise voraus gesehen habt, könnte es leicht zu einer Zweckallianz zwischen diesen Völkern kommen, die unsere Vernichtung zum Ziel hat. Dem gilt es nun, noch entschlossener zuvor zu kommen.

Ewiges Eis verhindert, dass mein Erkundungsschiff die Welt tatsächlich umsegeln kann. Wir trafen zwar einen Bogenschützen, der uns versicherte zu Nazca zu gehören. Aber wissen wir, ob er nicht ein anderes Nazca meinte? Außerdem sind wir uns ja einig, dass die Erde rund ist. Und ob es nun eine Scheibe oder eine Kugel ist, sollen die Wissenschaftler mit den Predigern erörtern. Wir haben Wichtigeres zu besprechen.

Eleonore, Eure Intuition ließ Euch da auf etwas Ungeheuerliches stoßen! Ich befragte Wiegnand zu dem Namen Eurer neuen Stadt und zunächst tat er so, als wüsste er von nichts. Ich musste ihm ein paar Dinge androhen, die ich auf Rücksicht um Euer Befinden hier nicht wiederholen möchte, bis er endlich auspackte: Es sieht nun so aus, dass unsere beiden klugen Berater neben den Verhandlungen eine Art Wettstreit vom Zaun gebrochen haben. Es ging wohl um die Anwerbung großer Baumeister und den Bau von weiteren Wunderbauten.

Jedenfalls hat Wiegnand hinter meinem Rücken Pläne geschmiedet, in Oslo eine riesige Arena, die er Kolosseum nannte, zu errichten und in Nidaros ein Maussoleum. Dazu wollte er die schönen Wälder Norwegens opfern, nur um Pedrik eins auszuwischen und ihm dabei zuvor zu kommen. Pedrik wollte angeblich die Idee Wiegnands eines Arsenals für die norwegische Marine in Kristiansand ganz im Norden von Frankreich vor ihm realisieren. Das ist kein Männergehabe, das sind Kinderreien! Wenn er mir bislang nicht so gute Dienste geleistet hätte, würde ich Wiegnand über die nächste Planke den Haien zum Fraß anbieten - und wenn ihr erlaubt, Pedrik gleich hinterher! Entschuldige, Eleonore, aber ich bin wirklich enttäuscht von den beiden. Zeigte sich doch mit der Kriegserklärung gegen Euch gerade wieder, wie wichtig eine starke norwegische Marine im Kampf gegen die Tyrannin des Westens sein wird. Und solche Wunderbauten wie die Arena und das Maussoleum würden sich in Frankreich doch viel besser einfügen und die Menschen inspirieren, Frankreich zu besuchen. Ich hoffe, ihr stimmt mir zu und sprecht ein Machtwort. Sobald ich Euer Wort habe, dass Frankreich das Arsenal nicht bauen wird, pfeife ich die norwegischen Baumeister und Handwerker zurück, die Pläne für die beiden Wunderbauten, Kolosseum und Maussoleum, nicht umzusetzen.

Mit seemännischen Grüßen
Harald

[Lukenking]

2 Worte:

Tolle Story!

[Wiegnand]

Danke, Lukenking! Es freut mich, wenn Dir die Story gefällt und Danke, dass Du es zwischendrin mal einstreust. Es ist ja einiges an Zeit, die da so rein fließt. Das macht mir natürlich Spaß. Dennoch freut und motiviert mich natürlich ein Kompliment von einem Leser zusätzlich!

Der Weltkongress verlief optimal:

SidMaier hat es wohl kommen sehen und gegen sich gestimmt. Das gibt ihm zwar einen Diplomatie-Siegpunkt, nutzt aber nichts.


Das wird nicht viel bringen, aber in 25 Runden habe ich hoffentlich ohnehin nur noch meine Freistimmen.

Dann schließt sich Norwegen ein Großer General an:

Der wird sich im Krieg nützlich machen dürfen.

In Oslo ernte ich den Reis:

Damit wächst Oslo auf 7 . Außerdem wurde das Katapult fertig. Als nächstes entsteht hier der Thron des Kriegsherrn durch das Wachstum in nur 4 Runden und damit pünktlich zum Krieg. Außerdem platziere ich den Staudamm, um die Kosten zu fixieren.

In Stavanger platziere ich einen Steinbruch:

Mit Schießpulver, das nicht mehr soweit hin ist, gibt das +2 .

[Wiegnand]

Auch in Hamar macht sich der Feudalismus-Handwerker nützlich:

Er platziert eine Weide, die Dank Steigbügel neben +1 nun auch +1 gibt.

Ich ändere die Politiken:

Die Seefahrt-Infrastruktur ist die Naturphilosophie dieses Spiels mit derzeit +13 und +13 . Sie soll möglichst immer drin bleiben, um meinen Wissenschaftsvorsprung zu sichern. Außerdem ersetze ich Leibeigenschaft durch Stadtplanung. Mit Söldner in zwei Runden nehme ich Leibeigenschaft wieder für eine Runde rein und verzögere die Handwerker entsprechend.

Russland hat zwar nicht angenommen, aber ist bestechlich - wie von Fonte Randa richtig vermutet:

Ich biete nun Pferde und Luxuswaren an, die ich Dank Buenos Aires doppelt habe. Mit drei Reservegesandten bin ich zuversichtlich, dort Suzerän zu bleiben - zur Not muss ich die Lux noch einmal anschließen.

Auf der Tundrainsel erscheint ein Armbrustschütze:

Ist es richtig, dass die moderneren Einheiten immer erst erscheinen, wenn jemand auf der Welt eine solche Einheit ausgebildet hat? Oder reicht die Erforschung? Jedenfalls ist mein Reiter da zu schwach auf der Brust und holt sich erst einmal den kleinen Späher für seine Beförderung und Heilung. Ein Angriff des Speers erfolgte nicht.

Die Punkte:

Die Skythen machen nun 60 und damit 20 mehr als Frankreich. Die werden also auch bald gute Schiffe haben. Nachdem Frankreich aber nun so viel Druck auf das Arsenal macht, priorisiere ich die entsprechende Technologie, um wenigstens meinen Forschungsvorsprung für den Bau zu nutzen. Ich hoffe, die Langschiffe reichen im Krieg noch ein wenig. Vielleicht kann ich sogar noch welche bauen, bevor dann Kartographie kommt.

[Lukenking]

Danke, Lukenking! Es freut mich, wenn Dir die Story gefällt und Danke, dass Du es zwischendrin mal einstreust. Es ist ja einiges an Zeit, die da so rein fließt. Das macht mir natürlich Spaß. Dennoch freut und motiviert mich natürlich ein Kompliment von einem Leser zusätzlich!

Ich schreibe ja selber auch 3 Stories.
Daher weiß ich, was es für ein Aufwand ist.

Da geht schon ein bisschen Zeit bei drauf.

Deine Story ist sehr kurzweilig,
ich mag den RPG-Teil sehr,
Deine Kommunikation mit Pedrik ist super.

Daher, weiter so.

Gerne würde ich Dich mal in unseren Live-MP-Runden begrüßen.

Auf dem Discord-Server bist Du ja schon.

Das gilt natürlich an alle...

Gibt es Fonte wirklich,
oder hält es sich da wie mit Bielefeld?

Der legendäre slowcar, auch ein reizvoller Gegner, äh... Mitspieler...

[Fonte Randa]

Starte doch eine Umfrage, ob es mich gibt...

Fimi kennt meine Stimme auf discord

[Sharkbit]

Wer ist Fimi?

[Fonte Randa]

Ich könnte dich jetzt in die Quecke, oder noch schlimmer, in die Zecke locken, um dir Fimi mit Fuckboy-Frise zu zeigen - aber dann bist du für immer verloren!

Ich möchte dich nicht verderben. Der MP-Bereich ist noch so unschuldig...

[Wiegnand]

Schreije wurde es wohl zu langweilig, denn Deutschland erklärt Buenos Aires den Krieg:

Es kann natürlich auch sein, dass er mit dem aufgescheuchten Missionar mein Katapult gesehen und 1 und 1 zusammen gezählt hat. Jedenfalls schwächt er mit der Aktion ein wenig den Support des Stadtstaates. Da ich gemeinsam mit Frankreich angreife, macht das aber kaum einen Unterschied. Es gibt mir allerdings einen grollfreien Casus Belli, der mir zudem noch ZAP bringt. Jedenfalls beschleunigt das die Kriegsvorbereitungen und Deutschland baut Mauern. Außerdem wurde Militärtaktik fertig. Einen Berserker und evtl. auch eine Pikse werde ich aber erst bonifiziert mit Monarchie bauen.

In Oslo rode ich den Dschungel für den Handelsbezirk und platziere ihn:

So kann ich hier natürlich derzeit kein Kolosseum mehr bauen, aber das macht deutlich weniger Sinn als der rabattierte Handelsbezirk für mehr Forschung durch GA-Widmung und höhere Produktion für den Arsenal-Stadt-Händler.

In Hamar baue ich den Reisbauernhof:

Der gibt mir auch eine Annehmlichkeit zurück, nachdem die Flut bei Oslo meinen Reisbauernhof vernichtet hatte.

In Skedsmo verzögere ich den Handwerker und starte mal ein Industrie-Projekt:

Vielleicht kann ich Frankreich überraschend bei dem GIng noch zuvor kommen, nachdem er in Bologna diese Runde nur ausgleichen konnte.

Die Punkte:

Deutschland schiebt sich erstmals vor Russland. Mein Handelsangebot für das große Werk wurde nicht angenommen, aber auch nicht abgelehnt. Die Skythen erfoschen wieder eine Technologie. Das beruhigt mich insofern, dass sie scheinbar nicht flott auf Karavellen gehen.

[Wiegnand]

Schiff ahoi Eleonore,

der Tempelbau für Sif ist abgeschlossen und die Feierlichkeiten können beginnen. Sie werden wundervoll! Ich freue mich besonders, dass ihr der Feier mit Eurer Anwesenheit einen besonderen Glanz verleihen werdet!

Zu schade, dass die Feierlichkeiten überschattet werden von der Aggression der Tyrannin des Westens. Doch Norwegen und Frankreich stehen ob der drohenden Gefahr eng zusammen! Meine Schiffe werden einen Übertritt der Skythen auf unseren Kontinent zu verhindern und gemeinsam werden wir unsere Länder im Fall des Falles zu verteidigen wissen! Gleichwohl lassen wir uns so von unseren Kriegsplänen gegen Deutschland nicht abbringen. Wie ihr weise voraus gesehen habt, könnte es leicht zu einer Zweckallianz zwischen diesen Völkern kommen, die unsere Vernichtung zum Ziel hat. Dem gilt es nun, noch entschlossener zuvor zu kommen.

Ewiges Eis verhindert, dass mein Erkundungsschiff die Welt tatsächlich umsegeln kann. Wir trafen zwar einen Bogenschützen, der uns versicherte zu Nazca zu gehören. Aber wissen wir, ob er nicht ein anderes Nazca meinte? Außerdem sind wir uns ja einig, dass die Erde rund ist. Und ob es nun eine Scheibe oder eine Kugel ist, sollen die Wissenschaftler mit den Predigern erörtern. Wir haben Wichtigeres zu besprechen.

Eleonore, Eure Intution ließ Euch da auf etwas Ungeheurliches gestoßen! Ich befragte Wiegnand zu dem Namen Eurer neuen Stadt und zunächst tat er so, als wüsste er von nichts. Ich musste ihm ein paar Dingen androhen, die ich auf Rücksicht um Euer Befinden hier nicht wiederholen möchte, bis er endlich auspackte: Es sieht nun so aus, dass unsere beiden klugen Berater neben den Verhandlungen eine Art Wettstreit vom Zaun gebrochen haben. Es ging wohl um die Anwerbung großer Baumeister und den Bau von weiteren Wunderbauten.

Jedenfalls hat Wiegnand hinter meinem Rücken Pläne geschmiedet, in Oslo eine riesige Arena, die er Kolosseum nannte, zu errichten und in Nidaros ein Maussoleum. Dazu wollte er die schönen Wälder Norwegens opfern, nur um Pedrik eins auszuwischen und ihm dabei zuvor zu kommen. Pedrik wollte angeblich die Idee Wiegnands eines Arsenals für die norwegische Marine in Kristiansand ganz im Norden von Frankreich vor ihm realisieren. Das ist kein Männergehabe, das sind Kinderreien! Wenn er mir bislang nicht so gute Dienste geleistet hätte, würde ich Wiegnand über die nächste Planke den Haien zum Fraß anbieten - und wenn ihr erlaubt, Pedrik gleich hinterher! Entschuldige, Eleonore, aber ich bin wirklich enttäuscht von den beiden. Zeigte sich doch mit der Kriegserklärung gegen Euch gerade wieder, wie wichtig eine starke norwegische Marine im Kampf gegen die Tyrannin des Westens sein wird. Und solche Wunderbauten wie die Arena und das Maussoleum würden sich in Frankreich doch viel besser einfügen und die Menschen inspirieren, Frankreich zu besuchen. Ich hoffe, ihr stimmt mir zu und sprecht ein Machtwort. Sobald ich Euer Wort habe, dass Frankreich das Arsenal nicht bauen wird, pfeife ich die norwegischen Baumeister und Handwerker zurück, die Pläne für die beiden Wunderbauten, Kolosseum und Maussoleum, nicht umzusetzen.

Mit seemännischen Grüßen
Harald

PS: Danke für die Grüße. Zitat meiner Frau: "Seit wann grüßt die Mätresse die Königin?"

Salut Arald,

nun, der Weltkongress ist vorüber und das erste Zeichen unserer Dominanz wurde der Welt übermittelt. Lasset ihm noch viele folgen.

Wunderschön ist er der Tempel Eurer Sif. Spürst Du auch die Magie die ihm innewohnt? Welch' Annehmlichkeit es bereitet ihn zu besuchen, ach was sage ich, einfach in seiner Nähe zu sein. Grandios.
Niemals wäre eine zornige und ungehobelte Wilde im Stande die Errichtung eines solchen Monuments zu überschatten. Sei sorgenfrei, Harald. Bologna ist bereits zur wieder zu Räson gerufen und wird bald in den süßen Schoß Frankreichs zurückkehren. Der zu betrauernde Schütze zeigt den Franzosen nur deutlicher wo der Feind sitzt.
Köstlich jedoch, ist der Briefverkehr mit Ihr. Eine Eule berichetete mir amüsiert wie die Skythen versuchten sie abzuschießen, aber ihrer magischen erhöhten Intuition und Wendigkeit natürlich nicht gewachsen waren. Nachdem etwa 30 Pfeile frei und fröhlich durch die Luft gesurrt waren, erlöste sie die vor Wut schäumenden Schützen und ließ ihr Gut über ihnen punktgenau in einen Köcher fallen und flog von dannen. Sie besteht darauf den nächsten Brief wieder dort ausliefern zu dürfen.
Nun, Tomyris passt zu diesem Volke. Das ist klar. Soviel unfokussierte Wut und Aggression. Dabei ist es sonnenklar. Das arme Ding fürchtet sich nur. Und Harald, ich hoffe Dich damit nicht zu verletzten, aber sie fürchtet sich vor Dir. So sehr, dass sie versucht mich gegen Dich aufzubringen.
Durch den deutschen Späher bei Bologna muss sie nun auch Deutschland kennen. Möglich, dass sie bei ihm versucht sich Gehör zu verschaffen. Welches sie wohl auch bekommen wird, sobald wir ihn unter Druck setzen. Es scheint jetzt kommt die Zeit in der Eure Marine seinen Wert endlich beweisen darf.

Unser gefasster Plan die Deutschen mit Gewalt in unsere Allianz zu holen kommt also zum perfekten Zeitpunkt. Lasst es uns anpacken, Harald!

Auch ich habe Pedrik nochmals zum Gespräch gebeten. Diesmal mal konnte mich Albus jedoch nicht zurückhalten. Leider hat sein ständiges Würgen und Heulen nur alles unnötig in die Länge gezogen.
Er bestätigt die Geschichte von Wiegnand, jedoch mit einem kleinen Zusatz. Er sagt er habe angeboten, dass wenn Norwegen auf den Wunderbauer verzichtet, Frankreich das Arsenal Norwegen überlässt. Ihr könntet dieses mächstigste aller Bauwerke in aller Ruhe bauen und Frankreich hätte Zeit genug gehabt dem Wunderbauer durch das vorzeitige Errichten des Mausoläums noch etwas mehr Ansporn zu geben. In meinen Ohren ein gerechtes Abkommen, welches wunderbar die Kultur unserer Völker und unserer Allianz widerspiegelt. Findest Du nicht? Doch anscheinend wischte Wiegnand dieses Angebot vom Tisch.
Das solche Kindereien daraus entstehen können zeigt klar, dass wir den beiden wohl zuviel zugemutet haben. Die aktuelle Situation schädigt uns nur eher gegenseitig und wie zuvor aufgezeigt ist eine einige Allianz nun unser bester Schutz.
In diesem Sinne: Harald, ich habe freilich nicht vergessen wie großzügig Ihr damals Neuverhandlungen zugelassen habt. Daher bin ich bereit es Euch gleich zutun. Lasst die einst gescheiterte Einigung nochmals versuchen.
Klar haben sich seit dem die Vorzeichen geändert. Frankreich hat sich sehr um den Wunderbauer bemüht und es ist nun nicht mehr möglich das Mausoläum vor seiner Ankunft zu erbauen. Aber wir hörten von einem weiteren talentierten Ingeneur der uns viel Freude bereiten könnte. Seine Name ist James of St. George. Er baut zwar nur Mauern, aber diese in Windeseile. Er muss ein Nachfahre des Riesen Hrimthur sein. Vermutlich hättet Ihr an so jemanden ohnehin kein Interesse. Ihr passt ihn oder sollte er niemals zur Verfügung stehen, den nächsten Wunderbauer und das Arsenal soll in Norwegen stehen.

Nun auf in die Schlacht. Auf nach Trier.

Cordialement
Eleonore

[Wiegnand]

In Runde 84 wird Bildungswesen und Söldner fertig:

Somit wechsle ich die Politiken und nehme Berufsarmee, Diplomatenliga und Leibeigenschaft neu rein.

Außerdem stellt sich ein großer Admiral Norwegen zur Verfügung:

Neben dem ZAP erhalte ich die Inspiration für Aufklärung für die dritte große Persönlichkeit.

Die Freundschaft zu Frankreich lief aus...

... und wird vertragsgemäß verlängert. Außerdem sende ich 100 Gold zur Truppenaufwertung wie vereinbart. Nächste Runde können wir die Allianz schließen.

Frankreich hat übrigens ein Industrie-Projekt in Paris abgeschlossen. Die GPP wurden zwar nicht durch Pingala verdoppelt wie ich erwartet hätte, aber er ist auch wieder Suzerän von Bologna und es fehlt nicht mehr viel. Ich werde sein Angebot oben also annehmen und den kleinen Zwist so beenden. Den kann im Krieg jetzt keiner brauchen.

Überrascht stelle ich fest, dass mir Pferde fehlen. Ein Blick in die großen Werke bringt Aufklärung:

Russland hat den noch ausstehenden Deal angenommen.

In Stavanger baue ich ein Sägewerk:

[Wiegnand]

Ich werte zwei Streitwägen zu Rittern und drei Bogenschützen zu Armbrustschützen auf:

Dafür gibt es das Heureka für Metallguss.

In Hamar rode ich den Dschungel:

Der Hafen braucht nun nur noch eine Runde: weitere Wissenschaft.

Ich entscheide mich, einen weiteren Handwerker in Bergen mit Glauben zu kaufen:

Dort kann ich zwei Sägewerke errichten und dann den Dschungel mit Magnus roden. Mit den bonifizierten Plünderungen ab nächster Runde sollte das Glaubenskonto schnell wieder voll werden.

Dann investiere ich mit Verdoppler 2 meiner 4 Gesandten, um Suzerän in Nazca zu werden:

Das hat noch niemand versucht (ZAP), gibt +4 und es liegt strategisch nicht ganz ungünstig für die Sicht (was funktioniert).

Auf der Tundrainsel holt sich der Reiter die Erfahrung für eine Beförderung:

Wahrscheinlich werde ich ihn für den Krieg in Deutschland übersetzen lassen.

[Wiegnand]

Letztlich habe ich mich übrigens für Kartographie entschieden, da ich in Kristiansand erst noch die Werkstatt fertig bekommen möchte und ja durch die Einigung mit Frankreich einen Stressfaktor weniger habe.

Abschließend die Punkte:

Mein Vorsprung bei den Gesamtpunkten wächst, nachdem ich Ausrichtungen und Technologien im Rundentakt nachhole. Die Reichspunkte werden mit dem Krieg und den geplanten Siedlern dann auch wieder steigen. Die russische Armee ist übrigens seit zwei Runden wieder dezimiert wurden: die Skythen greifen offensichtlich aufgerüstet wieder an.