Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
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In Runde 73 wird das flutgeschädigte Oslo von einem Tornado getroffen und weiter bedroht:
Der bläst noch einen Einwohner um und will noch zwei Runden in Richtung Nordwesten weiter wüten. Ich ziehe alle Einheiten aus der Bahn bzw. in die Städte. Das dürfte diesmal eher ungünstig für mich verlaufen (2 Städte, 3 Bezirke und 1 Modernisierung im Weg), wobei ich bislang von Naturkatastrophen wenig betroffen war.
Oslo schaut jetzt fast wie erst kürzlich gegründet aus, dabei war es meine zweite Stadt:
Naja, ich repariere mal fix die Stadtmauer für nur 2 und dann mal sehen, was zu reparieren ist.
Hamar stellt den Kornspeicher fertig und wächst auf 3 :
Hier muss bald ein Feudalismus-Handwerker her und vielleicht 1-2 Felder gehören gekauft. Jedenfalls starte ich den +4 Hafenbau.
Die Religionssicht sieht nun etwas besser aus:
Der Tornado hat einen Ungläubigen (logisch eigentlich) erwischt, so dass Vikings in Oslo jetzt Mehrheitsreligion ist. In Stavanger überzeugt der Missionar noch nicht ganz, aber der Protestantismus ist jetzt mal weg. Durch das Wachstum dort, folgt mittlerweile auch Bergen mehrheitlich Vikings.
Auf der Galapagos-Halbinsel entsteht ein neues Barbaren-Lager:
Der Krieger macht sich sogleich auf den Weg.
Die eine Quadrireme beschießt weiter Barbaren auf der Tundrainsel:
Die andere befördere ich mit Bombardierung, um die Städte nachher schneller einnehmen zu können. Mit vielen Seekämpfen rechne ich bei so wenig Küstenstädten in Zukunft eher nicht und habe dafür ja auch meine vergünstigen Nahkampfschiffe.
Die angeschlagene Galeere von Armagh flüchtet leider:
Mein Langschiff plündert sich an den Fischerbooten gesund. In der Nähe des Skythenreiches mag man eher nicht verletzt erkunden fahren.
In Gelonos kann ich tatsächlich das Sägewerk nochmals für 117 plündern:
Wenn jetzt noch eine Galeere rauskommt, verliere ich das Schiff, kann es aber günstiger nachproduzieren als ich an Goldwert geplündert habe. Das war es wert.
In Maikop ist der Bogenschütze weggezogen:
Mein Langschiff plündert die Plantage für 34 und 58 . Ich brauche mit der Söldnerpolitikkarte etwa 500 für die geplanten Kriegsaufwertungen. Den Glauben und den Rest des Goldes spare ich derzeit für vergünstigte Monumentalitäts- und vergünstigte Feldkäufe mit einem schnellen Kartenwechsel. Noch 8 Runden bis zum Heldenzeitalter. Der Glaubenskaufbug besteht wohl weiter, betrifft laut der Aussage von Buktu aber keine Städte, die nach dem Juli-Patch gegründet oder erobert wurden. Danach kann ich keine Glaubenskäufe in Nidaros, Bergen und Oslo tätigen. Das scheint mir verschmerzbar.
In unserer Terminabstimmung hat Frankreich auch um Marmor ersucht:
Im Sinne unserer Freundschaft gebe ich es gern als Geschenk weiter. Russland hat meinen Überschuss nicht angenommen und erhält somit auch keine weiteren Geschenke.
Geändert von Wiegnand (01. Oktober 2020 um 17:19 Uhr)
Plünderfahrten
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Der Tornado bewegt sich doch nach Westen und trifft Trier statt Stavanger:
Oslo repariert die flutgeschädigte Mauer, wächst wieder auf 5 und werkelt am Industriebezirk weiter:
Nachdem Stavanger im Einflussbereich von gleich drei heiligen Städten steht und ich somit gegen den Druck beider anmissionieren müsste, ziehe ich den Missionar doch nach Oslo, das durch das Wachstum wieder ohne Mehrheitsreligion ist, und investiere seine letzte Ladung hier, so dass Oslo nun Vikings treu ist:
Dann erkunde ich weiter die Ostsee und entdecke:
Dass sie auch auf dieser Karte ein Binnenmeer ist. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es könnte also einen Pfad zwischen Deutschland und Russland geben. Derzeit hat ihn aber noch niemand beschritten, da Deutschland nur mich und Frankreich kennt. Insofern verläuft er vielleicht nur über dieses Hochgebirge, das Sylanmassiv. Ich frage Frankreich mal, ob sein Späher dort weiter gekommen ist. Meiner wurde ja von Barbaren abgedrängt.
Auf der Tundrainsel beschieße ich weiter Barbaren und sammle eine weitere Bombardierungsbeförderung:
Mein Langschiff hat die skythische Verteidigungsattacke überlebt und zieht sich zum Heilen in tiefe Gewässer zurück:
Mein Erkundungslangschiff kommt am Hafen von Mohenjo-Daro an:
Eis verhindert eine weitere Passage nach Osten. Nächste Runde kann ich plündern. Eine Mauer ist im Bau. Ich ziehe dennoch meine zwei erfolgreichen Schiffe von Maikop ab und nach Norden. Vielleicht kann ich die Stadt ja doch schon abreißen - mal schauen. Immerhin ist sie KI gesteuert.
In Armagh wurde diese Runde der Hafen fertig:
Mein Langschiff freut's und ich erhalte 117 .
Für die Aufwertungen wird das reichen und es sind noch 7 Runden bis zum ZA-Wechsel:
Eine Durchsicht des Reiches zeigte dann auch einen lohnenden Kauf - einen Dschungelhügel im zweiten Ring von Hamar - auch ohne Rabattkarte vertretbar.
Die Punkte:
Die Skythen gewinnen 9 Reichspunkte hinzu und setzen sich an den zweiten Platz. Außerdem kommen nun auch sie technologisch und zudem als erste kulturell im Mittelalter an. Könnte ich auch, aber ich will mir lieber die ZA-Aufschläge sparen. Deutschland verliert zwei Reichspunkte: Tornado und vermutlich ein weiterer Siedler in Aachen.
Der Tornado zieht weiter nach Westen und klingt ab:
Vorher erwischt es leider noch mein unvorsichtiges Langschiff. Es wird dort nun ankern und heilen.
Nidaros stellt den dritten Hafen Norwegens fertig und erhält Dank Glaubenssatz 1 :
Als nächstes starte ich die Stabkirche. Die bringt mir neben mehr Glauben für Monumentalitätskäufe 2 aus Fischen und Bernstein. Ich werde sie aber um eine Runde ins neue ZA verzögern. Gleiches überlege ich beim Tempel, aber Wunder verzögern kann übel ins Auge gehe. Der Krieg zwischen Russland und Skythen scheint eingefroren und Russland hat keine Luxusgüter: vielleicht baut er auch am Tempel...
Auf der Tundrainsel lassen sich die Bogenschützen bereitwillig von meinen Quadriremen beschießen:
Somit erhalte ich nun auch die Inspiration für Marine-Tradition.
In Mohenjo-Daro plündere ich den Hafen für 117 :
Ich ziehe mich erst einmal zurück und warte auf mein zweites Langschiff, um zwei Angriffe pro Runde unterzubringen. Sollte die Mauer fertig werde, warte ich auf meine Quadrireme.
Die angeschlagene Galeere von Armagh hat sich in einem verzweifelten Akt an meinem Langschiff aufgerieben:
Somit kann ich es befördern und entscheide mich für Rumpfverstärkung. Außerdem scheint es auch südlich keinen Wasserweg nach Osten zu geben.
Das schränkt meine strategischen Möglichkeiten über Wasser nun doch arg ein: Mohenjo-Daro kann ich abreißen. Gelonos kann ich versuchen abzureißen. Allerdings habe ich an diesem Meer nur Stavanger, um Schiffe zu produzieren. Maikop als ehemalige maorische Hauptstadt kann ich nicht abreißen, aber auch nur halten, wenn ich weitere skythische Städte dort einnehme. Dazu muss ich mit Bodentruppen ins Landesinnere und die kann ich erst in der Renaissance in angemessener Zeit über den Pazifik schicken. Ich frage mich allmählich, ob sich auf dieser Karte und den Gegnerpositionen das Arsenal von Venedig überhaupt lohnt.
Die Eroberung Deutschlands rückt also immer mehr in den Fokus. Wenn ich keinen fairen Deal mit Frankreich vereinbaren kann, würde ich den Krieg also auch allein versuchen.
Geändert von Wiegnand (06. Oktober 2020 um 10:42 Uhr)
Auf dem Weg zu Mohenjo-Daro beschießt die Quadrireme noch einen barbarischen Späher:
So kann ich sie nächste Runde schon befördern und dann mit +7 die Stadt attackieren.
Mit dem geplünderten Gold aus Mohenjo-Daro kaufe ich dem neuen Bürger von Skedsmo ein Galapagos-Feld:
Ein Blick in die GPP verrät, dass ich die Skythen beim großen General überholt habe:
Für einen Solokrieg gegen Deutschland wäre der natürlich prima. Ein Projekt kommt nun zu spät, aber vielleicht kaufe ich ihn weg bevor die Skythen dies umgekehrt können. Außerdem wird ein großer Admiral Norwegen in 8-9 Runden unterstützen können.
Bezüglich Forschung und Inspirationen wechsle ich weiter durch bis zum ZA-Wechsel.
Die Punkte:
Nicht Spannendes zu berichten, aber ein Bild von Bremen. Deutschland hat somit zwei Küstenstädte.
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
Ein Spieler ist zugunfähig im Herbsturlaub, so dass hier erstmal Pause ist. Einen Zug konnte ich aber noch tätigen.
Ich fange diesmal mit den Unzivilisierten an:
Nachdem der barbarische Speer meinen Krieger angegriffen hat, kann er und sein Lager mit nur einem flankierten Gegenangriff aus dem Spiel genommen werden.
Auf der Tundrainsel entfernt meine Quadrireme den letzte sichtbaren Bogenschützen:
Ich lerne dazu, dass sich nur Wikinger Nahkampfschiffe auf neutralem Boden heilen und sende die angeschlagene Quadrireme nach Hamar, um dort für den Krieg gegen Deutschland auszuheilen.
Mit dem Langschiff habe ich die Tundrainsel unterdessen soweit umrundet wie es möglich war:
Durch das Innere wird sich demnächst mein Reiter kämpfen dürfen.
Meinen Plan, Mohenjo-Daro langsam mit der Quadrireme runterzuschießen, muss ich also aufgeben, denn der sah vor, dass sich die Quadrireme zwischendrin heilen kann, während meine Langschiffe die Reparatur der Mauer - die dort inzwischen fertig ist - durch kurze Zwischenangriffe verhindern. Der Abriss der Stadt wird also verschoben bis ich Fregatten habe, was nicht mehr allzu lange dauert. Deshalb ziehe ich einen Großteil der Ostmeerflotte zurück nach Norwegen zum späteren Upgrade:
Einzig mein südliches Schiff erkundet noch ein wenig weiter, denn:
... anders als es zunächst aussah, verhindert bisher noch kein Eisbrocken die Weiterfahrt. Ich bin gespannt, wie weit ich dort noch segeln kann.
Frankreich hat den südwestlichen Bereich bereits aufgeklärt und gibt mir die Infos weiter:
Es gibt zwar keinen Landweg, aber mit Schiffsbau kann man über zwei Küstenfelder bis zur Nazca-Halbinsel vordringen. Nördlich von La Venta befindet sich mein Späher, der versuchen wird, um die Stadt herum zu schleichen, um ein wenig das Grenzgebiet zu den Skythen dort zu erkunden. Falls er überlebt, kann er sich anschließend hier unten umsehen.
Hier mal ein Bild der Siedlerlinse von diesem Gebiet:
Es gibt nach wie vor keinen Loyalitätsdruck durch die Skythen rund um La Venta. Wenn es so bleibt, kann ich möglicherweise hier noch eine Siedlung unterbringen und La Venta übernehmen. Dazu muss ich hier aber viel Militär stationieren, das ich derzeit für Deutschland brauche.
Auch die Skythen sammeln nun für einen Admiral, aber meiner ist erstmal nicht gefährdet:
Spannender wird das Rennen um den General - mal sehen. Ob und wann ich den zu kaufen versuche, kommt darauf an, ob ich Deutschland allein oder mit Frankreich angehe. Den GIng zu holen wird schwer bis unmöglich: Frankreich möchte den auch gern haben und mit Bologna reicht schon eine Werkstatt in Paris für 3 Punkte pro Runde. Mit der nächsten Pingala Beförderung sind es dann 6. Weitere Industriebezirke sind dort auch schon im Bau und Frankreich hat das Orakel. Naja, muss das Arsenal eben zum Teil geholzt werden.
Die Punkte:
Weitere 6 Reichspunkte für die Skythen. Das macht mich nicht nervös, da ich bewusst auf Bezirke und Militär gegangen bin, und mit den deutschen Städten und 2-3 Eigengründungen im Mittelalter etwas nachholen will. Durch die Neugründungen und Bezirke (nunmehr zwei Hansen) holt auch Deutschland wieder etwas auf. Frankreich hat Feudalismus entwickelt und gleich seine Handwerker verbessert. Da ich den Jokerslot weiterhin mit Mönchstum und den Wirtschaftsslot mit Stadtplanung belegen will, habe ich bewusst darauf verzichtet und spare mir lieber den Zeitalteraufschlag durch den baldigen Zeitalterwechsel.
Wir hatten unterdessen ein Telefonat, aber es hat noch keinen Durchbruch bei den Verhandlungen gegeben. Mittlerweile sind wir auf einem hohen Detailgrad bzgl. der Nachkriegsordnung, aber die Verhandlungen könnten immer noch scheitern. Ich verstehe, dass Patrick hier möglichst viel für sich rausholen will, aber letztlich wäre die französische Unterstützung gegen Deutschland sehr hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig. Deshalb will ich auch nicht zu viele Zugeständnisse machen, wobei ich aus meiner Sicht ohnehin schon äußerst großzügig bin.
Wenn ich keine Allianz mit Frankreich mache, besteht natürlich das Risiko, dass ich mich nach Ablauf unseres Freundschaftsvertrages einer Allianz gegen mich allein gegenübersehe. Das wäre dann das viel größere Problem, weswegen ich bereit bin, recht umfangreiche Zugeständnisse zu machen.
Wie seht ihr die Situation?
Naja, du bist schon recht stark aufgestellt, hast aber vom Wikingergameplay auch den Zenit erreicht (die anderen werden auch bald das offene Meer befahren). In der Tat könnte der Franzose sich auch gegen dich wenden - ihr habt allerdings eine sehr lange Zusammenarbeit quasi von Beginn an.
Ja, absolut. Und ich bin grundsätzlich ein treuer Bündnispartner, gerade wenn es mit einem Mitspieler so gut funktioniert wie mit pedrik. Er ist einfach ein harter Verhandlungspartner und mit allen Wassern gewaschen, aber das hat ja auch seinen Reiz. Jedenfalls haben wir nun zumindest einen Deal, den wir noch in einem neuen Vertrag verschriftlichen wollen.
Er zieht nun auch ordentlich Gewinn aus dem Krieg und das muss ja auch so sein, wenn ich schon alle Städte bekomme, um ihn zum Mitmachen zu motivieren. Ich veröffentliche hier den Allianzvertrag, wenn er final ist. Durch das Hin und Her war eine aktivere Einbindung von Euch leider nicht drin. Aber ich denke, dass es ein fairer Deal ist: kurzfristig eher für Frankreich, langfristig eher für Norwegen. Ob meine Einschätzung stimmt, wird das weitere Spiel zeigen.