Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Aber auch das weiß ich nicht genau. Ich weiß, dass einige Offiziere langsamer Punkte gewinnen als Andere. Ich glaube, das war gescriptet. Also, dass Rommel beispielsweise schneller Punkte sammelt als der alte Marschall Budjenji von den Sowjets.
In Pinsk versuchen die Deutschen den ersten Kessel zu schließen.
In Brest-Litowsk halte sich noch 8 Divisionen der Roten Armee auf. Pinsk ist zwar schreckliches Terrain, um dort mit Panzern anzugreifen, aber von drei Seiten mit starker übermacht, kann man auch diese Stellung knacken.
Das ist das Ende der ersten sowjetischen Einheiten. Wir hören in Grodno nur Gerüchte darüber, dass Brest-Litowsk eingekreist wurde.
Wenn ich mich nicht verzähle, gehen 82.000 Mann in Kriegsgefangenschaft. Darunter zwei Panzerdivisioenen. Ihr Schicksal ist ungewiss. Ich muss dringend verhindern, dass mir so etwas auch passiert. 82.000 Mann ist mehr, als mein gesamtes Expeditionscorps.
Der Elan der Mongolen bringt General Chimid als erstes nach Iasi.
Schneller als alle sowjetischen Panzer oder Kraftwagen sind die mongolischen Milizen. Doch er wird umgehend von einem deutsch-rumänischen Gegenangriff aus drei Richtungen begrüßt. Hier haben wir nichts zu gewinnen und rücken wieder ab. Sollen die Russen das mit den Deutschen ausmachen.
Die zweite Schlacht von Grodno bricht an und dieses Mal hat die Wehrmacht Verstärkung mitgebracht. Feldmarschall von Reichenau wirft 21 Divisionen gegen unsere Stellungen und das auch noch von mehreren Seiten.
Wir wissen genau, worum es geht. In Bialystok stehen noch 10 sowjetische Divisionen. Diese wären ebenso gefangen, wie die Männer in Brest-Litowsk.
Die Deutschen sind gut und ausgeruhter als wir. Noch dazu sind sie in der Überzahl.
Wir kämpfen die Nacht hindurch und können uns einige Stunden behaupten, aber am Ende müssen wir die Stellungen räumen. Die Wehrmacht hat die Stellungen bei Grodno überrannt.
Quasi zeitgleich mit unserer Niederlage bei Grodno erreichen drei Viertel des restlichen mongolischen Corps Liew.
Ob General Luvsan und seine Männer einen Unterschied bei Grodno gemacht hätten? Ich wage es zu bezweifeln. Dennoch ist es gut, dass sie hier sind. Die Linien der Roten Armee in der Ukraine sind erschreckend dünn, wenn man von den Stoßtruppen in Bessarabien absieht. Kiew und der Dnepr können eine Verteidigungslinie bilden, an der wir uns sammeln können. Auch wenn das bedeutet der Wehrmacht große Teile des fruchtbaren ukrainischen Ackerbodens zu überlassen.
Bis zu welchem Jahr geht HOI eigentlich, also die Version, die du spielst? Historisch würde der Weltkrieg ja nur noch 5 Jahre dauern, nach, ähm, 5 Jahren Aufrüsten und Forschen. Schätze aber mal, die Obergrenze liegt irgendwo später, falls 45 noch nicht alles entschieden ist.
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Das sieht ja nicht gut aus zum Auftakt.
Schon 18 Divisionen verloren und die Ukraine offen wie ein Scheunentor. Ich hoffe die 4 Divisionen in Kiew können sich als Fels in der Brandung behaupten.
17. Juli 1941
Geliebte Narantsetseg,
verzeih mir, dass ich nur kurz schreibe.
Wir richten uns in Lida ein. Die Deutschen haben uns hart getroffen.
Die Russen bezeichnen die Deutschen als Teufel und als Monster.
Zum ersten Mal habe ich einen von ihnen wirklich gesehen. Aus der Nähe, meine ich.
Gestern erreichten sie fast unsere Stellungen. Es waren nur wenige Meter, bevor der Deutschen durch meine Kugel fiel. Es war ein Mann, größer als ich, mit hellen Haaren und blasser Haut. Sie sehen nicht anders aus, als die Russen. Ohne Uniform könnte ich sie nicht unterscheiden. Allerhöchstens die Sibirer, die noch ein paar Tropfen guten, mongolischen Blut in sich tragen, sehen anders aus.
Jetzt muss ich ausruhen.
In Gedanken bin ich an Deiner Seite.
Ganzorig
Aufgegeben zentrale Feldpoststelle, Abteilung Fernost
Lida
Allmählich werden die Reihen der Sowjets dichter. Dennoch ist keine richtige Frontlinie zu sehen.
So schaffen es die Deutschen auch, Grodno zu besetzen und Bialystok einzukreisen.
7 Divisionen sind dort in allergrößter Gefahr.
Da wir unsere Brüder an den Waffen nicht im Stich lassen, wirft die Mongolische Volksarmee ihre 3 Divisionen gegen Grodno.
Panzer mit Selbstfahrlafetten. Das sind harte Gegner für meine mäßig gerüsteten Truppen. Denn auch die Russen bringen kaum schweres Gerät mit.
Dennoch sind wir siegreich und können am Morgen des 22. Julis Grodno wieder besetzen und einen Weg für die Russen frei zu machen.
Es sind tatsächlich ausschließlich mongolische Divisionen, die Grodno erreichen. Haben die Russen ihre Männer in Bialystok schon aufgegeben? Jetzt wäre der Zeitpunkt, die 7 Divisionen per Verlegung aus der Falle zu holen.
Doch der Erfolg währt nicht lange. 17 Stunden können wir die Rettungsgasse offen halten, dann schlägt die Heeresgruppe Nord mit aller Gewalt gegen unsere Expeditionstruppen.
Über eine Viertelmillionen Soldaten rücken gegen meine 27.000 Männer an. Jeder Mongole ist im Feld so tapfer wie drei Deutsche, aber 1 zu 10? Das halten wir nicht. Generalleutnant Badrak hält seine Truppen noch eine weitere Stunde im Gefecht, die Nacht bietet sich an, dann bricht er den Kampf ab. Welche Chancen hatte er schon?
Zumindest ein kleiner Teilerfolg.
Müsste Slomin nicht leicht zurückzuerobern sein? Für die Russen jetzt, nicht für die überschaubare mongolische Armee. Da steht nichts drin, da könnten selbst die eingeschlossenen Truppen vielleicht durchbrechen. Aber der große Bruder kriegt es nicht hin. Die Mongolische Armee dagegen ist heldenhaft und mutig mit ihrem Angriff auf deutsche Panzer.
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Wir befinden uns in einem Abnutzungskampf und das wird auch so bleiben.
Dabei wird die Tiefe des russischen Raumes genutzt werden und natürlich auch die gewaltigen Manpower Russlands.
Für mich ist das eine neue Spielsituation. Wenn ich die Russen spiele, kommt die Wehrmacht nicht weiter als bis Ostpolen. Jetzt könnte die Deutschland-KI an einigen Stellen durchbrechen.
Von Kiew aus rückt die zweite nennenswerte Gruppe der Mongolischen Volskarmee nach Zhitomir.
Dort ist jetzt Front, nur weniger Kilometer vor Kiew. Ich habe überlegt, ob ich nach Korosten weiter ziehe, aber ich will in der Nähe von Kiew bleiben. Die Provinz ist eine Stadt und bringt für Verteidiger deutliche Kampfboni. Eigentlich wollte ich dort überwinter. Aber bis dahin ist es noch ziemlich weit.
Der kleine Ausflug von General Chimid nach Süden hat sich nicht gelohnt. Die Sowjets haben zwar Iasi nehmen können, doch gerät nun Beltsy, die direkte Rückzugsprovinz unter einen schweren Angriff.
Die Wehrmacht schickt einen ihrer Besten. Erich von Manstein führt zwei Panzerdivisionen und schwer gerüstete Infanterie ins Gefecht Wir kontern mit Milizen und Pferden. Schon kurz nach Kampfbeginn zieht der deutsche Stratege eine Kaninchen aus dem Hut und kann Teile unserer Verteidiger einkreisen. Die Schlacht ist verloren. Wir rücken ab.
Im Gegensatz dazu sind wir im Norden hartnäckig. Wir mussten uns aus Grodno zurückziehen, doch die Wehrmacht hat die Provinz nur mit leichten Truppen besetzen können.
Erneut nehme ich den Marsch auf und versuche die Sowjets zu entsetzen. Irgendwie sind es nur noch vier Divisionen in Bialystok. Vielleicht haben sie ja doch geschafft, irgend etwas abzuziehen.
Immer noch fehlen über 1000 Männer in meinen Front-Einheiten. Zur Einordnung. Ich brauche 250 Tage, um diese Verluste wieder nachzuproduzieren.
Insgesamt schätze ich 2.000 Tote während der Gefechte.
General Luvsan hat seine Männer in Zhitomir in Stellung gebracht.
Auch er ist nur ein einfacher Befehlshaber vom Lande. Gegen die hochqualifizierten Deutschen ist er hoffnungslos unterlegen.
Seine Kollege Chimid ist auf dem Weg von der Front weg. Er wird zum Monatsende etwas weiter südlich von Zhitomir ankommen.
Vielleicht kann ich im August beide Truppen vereinen.
Der Marsch nach Grodno wurde jäh unterbrochen, als die Wehrmacht fünf Divisionen dort auffährt. Von den Sowjets kam keine weitere Hilfe und so gehen mindestens weitere 40.000 Mann in Kriegsgefangenschaft. Doch damit nicht genug.
Die Deutschen gehen zum Gegenangriff über. Die Sowjets haben Lida fast vollständig geräumt und meine Divisionen, die obersten drei im Bild, sind völlig übermüdet. Wir halten die Nacht hindurch das Gefecht am Laufen, dann ziehen wir uns nach Minsk zurück.
Aus der Heimat kommt die Meldung, dass unsere Artillerie verbessert werden konnte.
Das ist eine schöne Nachricht. Aber ich will noch nicht aufrüsten. Mehrere sprünge hintereinander zu machen ist günstiger. Also folgt mindestens noch eine Artillerie-Tech.
Bis dahin versuche ich mich noch einmal an der Landwirtschaft.
Weitere 5 % Anstieg der Rekruten sind wichtig. Ich muss irgendwie eine Basis schaffen, mit der ich meine Truppen versorgen kann. 2.000 Tote innerhalb von einem Monat - dann komme ich höchst eineinhalb Jahre hin. Schließlich werden die Kämpfe noch heftiger und häufiger werden. Außerdem will ich ja auch noch die eine oder andere Division zusätzlich ausheben.