Nur das Kalifat scheißt weiter Gold.
Kann auch sein, dass es temporär so war, dass England schwach war und sich deshalb der Handel aufs Festland verlagert hat oder sowas.
In diesem Jahr waren sicherlich die Missernte und die Störung des Handels ausschlaggebend. Ich bezweifle aber, dass die Etats generell gesunken sind. Man schaut eben nur eher nach den Höchstständen und weniger nach den schlechtesten Jahren - und bei feindlichen Mächten ist nicht selten das Gegenteil der Fall. Im ersten Jahr lag der böhmische Etat knapp unter 600000 S und derjenige Tirols um die 450000 S. Dennoch empfand ttte seinen Etat als fürchterlich niedrig und den Böhmens als übertrieben hoch, obwohl beide in einem ähnlichen Bereich sind. Das Kalifat hatte häufig Etats von weit über einer Million, aber für seine Feinde sind auch 770000 S noch viel zu viel. Ich müsste irgendwo noch eine Liste vom Spielbeginn haben, vielleicht kann ich euch die bei Gelegenheit einmal zeigen.
Na, was heißt "empfand", ich konnte es nicht verstehen, weil sie ja aus völlig unterschiedlichen Richtungen kommen. Meine Erkenntnis daraus ist jetzt, dass 1. Aufbauarbeiten ein sehr effizienter Geldeinsatz sind (sieht man ja auch zB am österreichischen Etat), dass 2. der Nachfrageeffekt an der Westgrenze des Großreiches auch enorm sein muss, s. Ungarn, und dass 3. der Tiroler Etat doch nicht so konjunkturresistent wie gedacht ist.
Aber ich kenne ja die Rechnungen im Hintergrund nicht, von daher kann ich das auch nicht beurteilen.
Wirtschaft hat quasi Jahreszeiten. Unter stabilen Verhältnissen kommen Auf und Ab in absehbarem Takt. Stabile Verhältnisse gibt es praktisch nie. Welche Ursachen diese "Jahreszeiten" beeinflussen, ist natürlich äußerst relevant! Ein Bürgerkrieg, der fast die ganze bekannte Welt einspannt, ist ein Ausmaß, welches keine Volkswirtschaft einfach so überstehen kann. Kann mir gut vorstellen, dass Jon das halbwegs realitätsnah einfließen lässt. Zumindest insoweit, dass manche Staaten recht speziell auf einen Punkt konzentriert sind, du aber nicht. Ein Ernteausfall oder eine kurze Seefahrtsaison kann für manchen alles oder nichts bedeuten, für Tirol ist es gleich. Kommt aber beides zusammen, merkst das auch du.
Ein globales Großereignis, welches der Bürgerkrieg nun einmal ist, ist so ziemlich das schlimmste für jede Volkswirtschaft im Spiel.
Ja, das dürfte zutreffen. Der Handel spielt eben eine sehr große Rolle für den Etat, und in diesem Jahr kam noch die Missernte dazu. Die meisten eurer Länder sind dennoch relativ stabil, wie es ja auch in der Auswertung stand. Vor zehn Jahren hätte es viele Regionen in Europa sicher härter getroffen.
Da man um eine Stellungsnahme gebeten wurde;
- Auf der Burgundischen Tagesordnung stehen keine Einmarschpläne in die Deutschengebiete zur Debatte, wir können auch nicht nachvollziehen warum jemand auf eine solche Idee kommt. Wie wir es auch schon in der Vergangenheit taten, stehen jederzeit Burgundische Soldaten bereit - Diebe, Räube und ähnliches zujagen - wenn der Ruf nach Hilfe erfolgt.
Geändert von PaPaBlubb (02. Juli 2020 um 15:53 Uhr)
Weißt du was mit Frankreich los ist?
Was soll mit Frankreich los sein? Es ist zahlungsunfähig. Ich denke das sieht man sehr deutlich.