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Thema: [7 days to die] Zombiekloppen in Navezgane

  1. #226
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    Mehr Munition finden, und nun noch Sprengpfeile. Die machen Spaß, das kann man im Bild jedoch nicht gut wiedergeben. Lässt besonders beim Blutmond eine getroffene Gruppe schöne Saltos durch die Lüfte machen, inklusive der aufgewirbelten Leichenhaufen.



    Vielleicht bin ich unbewusst um die vorbereiteten Fallen herumgelaufen, aber kritische Situationen gab es in der Bücherhalle keine. Weiter geht es über das Treppenhaus rauf in Ebene 5.



    Hier befindet sich die Druckerei. Leider bestehen die Rollen nicht aus Papier, sondern aus Holz, sonst wäre das eine prächtige Fundgrube.



    Stöbern wie in der Bücherei, schön.



    Dann tappe ich doch noch in einen Hinterhalt. Ich betrete einen Raum und breche durch den altersschwachen Fußboden in einen Toilettenbereich voller Zombies. Bein gebrochen, aber trotzdem: Pistole zur Hand und ballern in das Pack.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #227
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    Nach Bereinigen der Situation und Versorgen der Verletzung (dieses Mal habe ich eine Beinschiene dabei!) marschiere ich zum Ausgangspunkt zurück. Hier ist die Stelle, durch die ich eingebrochen war.



    Schöner Ausblick.... das Hochhaus links ist von einem Pharma-Konzern oder so ähnlich. Rechts das Hochhaus.... ja, das ist die ultimative Herausforderung in dem Spiel, finde ich.



    Der einzige Weg, der rauf zum Dach führt, scheint es mir. Klettern geht jedoch nicht, vielleicht bin ich hier falsch. Egal, ich stelle einige Holzrahmen aufeinander, um rauf zu gelangen.



    Gut, ich war bis hierhin ruhig genug. Noch hat niemand Notiz genommen. Zumindest zwei Geier und zwei Zombies sind zu sehen. Dürften aber mehr sein.



    Die vier knipse ich möglichst lautlos weg, und das klappt.

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  3. #228
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    Ich schleiche zur rechten Ecke und blicke um sie herum. Zwei radiokative Schläfer, die hätten bei einem Erwachen Ärger machen können. Haben sie aber nicht.



    Wieder betätige ich mich als Scharfschütze. Und offenbar war es das bereits. Keine weiteren Gegner auf dem Dach, das lief gut.



    Da steht sie, die finale Belohnung. Und rechts unten erkennt man nun auch den Namen der ultimativen Herausforderung, es ist der Di Shong Tower mit seinen zwölf Stockwerken zzgl. Erdgeschoss und Dach.



    Trommelmagazine für eine enorme Patronen-Kapazität, dafür dauert das Nachladen länger. Wow.



    Gut. Für heute soll es mit dem Räumen des Buch-Gebäudes genügen. Morgen ist Blutmond, da möchte ich nicht kurz vor knapp und in der Ferne in Schwierigkeiten geraten. Auf dem Rückweg nutze ich die Straße straff nordwärts und passiere das Westerndorf. Kann man sich für später merken.

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  4. #229
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    Ein Stopp beim Händler ist natürlich drin. Und siehe, er hat einen guten Baseballschläger im Angebot, den nehme ich glatt. Genügend Kohle habe ich inzwischen ja.



    Daheim fertige ich einige der spaßigen Sprengpfeile. Sind echt teuer, sechs Schießpulver in einem Exemplar, einen ordentlichen Satz davon werde ich mir aber leisten.



    Bitte machen Sie die Straße frei, heute müssen hier Baumaßnahmen zur Vorbereitung auf den Blutmond stattfinden!



    So, in Departure hatte ich zudem den Bauplan für die automatischen Geschütze gefunden. Zwei Bewegungssensoren gehören zu den Bauteilen, die sind inzwischen erstellt. Nun baue ich zwei Geschütze. Es könnten auch mehr sein, doch ich frage mich, ob die Munitionsreserven den Einsatz so vieler Exemplare zulassen würden. Also, fange ich erst einmal mit zwei an.



    Okay, alles fertig aufgestellt, repariert, verkabelt, nachgeladen. Die Horde des achten Blutmonds mag kommen.

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  5. #230

  6. #231
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    Es ist noch Zeit, einen Spaziergang zu unternehmen und eine hübsche Aufnahme von der Basis zu erstellen.



    Die Anhöhe, von der ich dieses Motiv knipste, ist nun selber Motiv für diesen herrlich blutroten Sonnenuntergang. Das finstere Knallen eines trockenen Gewitters lässt keinen Zweifel daran, was ansteht.



    Läuft gut an, bis hier hin haben die Eisenfallen den Ansturm abgehalten.



    Erst zum Ende der Nacht nähern sie sich dem Sockel der Basis an.



    Hat sich doch prompt einer auf die Außenmauer verirrt, nachdem er sich auf die Schulter eines anderen gestellt hatte.

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  7. #232
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    Gut, der Blutmond war kein Problem gewesen. Es sieht so aus, als sei die Basis fürs Erste voll ausreichend ausgebaut worden. Vermutlich wird das noch einige Wochen lang so bleiben, bevor die nächste Erweiterung fällig werden wird.



    Knapp geworden ist jedoch die Munition. Ich bin also gezwungen, einen Abstecher in die entsprechenden Minen zu machen. Nitrat und Kohle für das Schießpulver, Blei für die Patronenspitzen. Das Messing muss ich sonstwo finden.



    Hatte ich bereits ein Bild von den Nitrat-Vorkommen gemacht?



    Daheim am Abend, über 7.000 Nitrat sind im Rucksack. Jetzt habe ich mir einen Pennereintopf verdient. Damit das faule Fleisch mal eine Verwendung findet.



    Na gut, es gibt einen weiteren Verwendungszweck für das faule Zeug, nämlich das Gartenbeet. Vor allem muss hier ordentlich Nitrat und Erde investiert werden. Aber Beete legt man nur einmal in größerer Zahl im Spiel an.

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  8. #233
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    Am Tag 58 fahre ich zur Kohlemine am See. Eine freundliche Dame leistet mir Gesellschaft bei der eintönigen Arbeit.



    Der Blick in die Truhe mit den Rohstoffen und der Munition zeigt, dass ich jetzt wieder gut gerüstet bin. Alles vorhanden, nur Messing muss derzeit noch her.



    Natürlich läuft der Chemie-Tisch jetzt mit einem ausgiebigen Auftrag für Schießpulver und Benzin. Die Erste-Hilfe-Kiste möchte ich aber auch von den verschiedenen Grundstoffen entlasten und eine Reihe der guten Verbandskästen herzustellen. Die Rohstoffe hierfür sind eher selten zu finden, von daher sollte man sie dann ruhig immer mitnehmen.



    Sehr selten und teuer herzustellen ist das schimmelige Brot, das für die Produktion von Antibiotika benötigt wird. Infektionen durch Zombies bekommt man, zumindest auf diesem mittleren Schwierigkeitsgrad, nur in Ausnahmen. Das schimmelige Brot lässt sich aus jeweils zehn angebissenen Shamway-Sandwiches herstellen. Man kann den Sandwich auch direkt essen. Früher stellte man daraus auch die Shamway-Soup her (Reklamespruch: Lässt die Haare an Deinem Sack sprießen!), die benötigt in Alpha 18 nunmehr die gelben Shamway-Konserven.



    Der Eintopf ist fertig... eine einzelne Portion ergibt 64 Sättigung und 32 Gesundheit, das ist mega.

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  9. #234
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    In den späten Nachtstunden mache ich mich auf Richtung Norden in den Schnee, um zwei kleine Quests zu erfüllen. Von der Position hier sieht man schön die Schule sowie das Football-Stadion. Links zu erkennen ist die Polizeistation, die bereits ausgeräumt ist.



    Das Einsammeln einer Abwurfkiste führt mich nach Osten, von dort passiere ich die Brücke in südliche Richtung und lande bei der zweiten Farm, die sich auf der Karte befindet, in diesem Fall in der Nähe von Diersvill. Auf dem Feld lassen sich massig Maiskolben ernten. Die Farm ist eine ebenso gute Startposition wie die meine.



    Auf dem Weg zur Scheune verbergen sich einige Schläfer zwischen den Maispflanzen. Hinten einer der lästigen Springer.



    Im Scheunendach lässt sich Ausrüstung bergen.



    Sodann untersuche ich das Wohnhaus gegenüber der Scheune. Von der Garage führt eine Treppe in den Keller. Schreckmoment, ein Zombie schnellt mir unmittelbar am Türrahmen entgegen. Im Reflex verpasse ich ihm eins auf die Birne.

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  10. #235
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    Inzwischen nehme ich diese Pappkartons regelmäßig mit, um das Papier für Schrotmunition zu farmen. Beim Händler ist das Papier nämlich sauteuer, sofern er es im Angebot hat. Auch die Herstellung von Papier ist nicht ohne, verbraucht es doch Unmengen von Kleber, und für diesen braucht man wieder massig Knochen.



    Zugang vom Keller zum Erdgeschoss, in der Küche werde ich bereits erwartet.



    Eine ausgeklappte Leiter führt vom Schlafraum auf den Dachboden, und dort scheuche ich eine ungewöhnlich große Zahl Schläfer auf, die mir herunter folgt und mich in der Zimmerecke festnagelt. Jetzt wird es hässlich.



    Wildes Feuern mit der Pistole, bis endlich Ruhe einkehrt. Schnell die Wunden versorgen, die HP ist bedenklich runter.



    Oben auf dem Dachboden befindet sich der Bauplan für Dynamitstangen. Die Dinger machen erheblichen Blockschaden, sollten also tunlichst nicht während des Blutmonds in der eigenen Basis eingesetzt werden. Andererseits, in MP-Partien werden sie gut geeignet sein, eine fremde Festung zu zerlegen (MP geht sowohl im Koop als auch PvP)

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  11. #236
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    Eigentlich wollte ich das Haus bereits verlassen und befinde mich gerade auf dem Dach der benachbarten Garage, als aus dem Hausinneren Tumulte zu vernehmen sind. Mehrere Zombies schlagen sich durch die Hauswand in meine Richtung durch.



    Hätte nicht besser laufen können. Von hier aus lassen sie sich aufs Korn nehmen. Bei einer unmittelbaren Begegnung mit dieser Gruppe in einem engen Flur wäre es nicht so schön geworden.



    Just in dem Augenblick, als die Meute bereit ist, durch die zerschlagene Wand herauszuströmen, erledige ich den letzten von ihnen.



    Der Tag ist auf der Farm schnell vergangen, der Tag 59 dämmert bereits (ab 19 Uhr setzt ein hübsches Grillenzirpen ein). Die Produktion der Munition ist den Tag über gut angelaufen. Nun habe ich rund 1.500 Schuss des 9 mm Kalibers, 900 Schuss des 7,62 mm Kalibers sowie 2.000 Schuss für die Junk Turrets. 450 Patronen für die Schrotflinte, genügend Eisen und Stahl, fünf Klingenfallen und 71 Eisenfallen auf Vorrat.



    Dazu würde ich sagen: Alles bereit für eine ausgedehnte Tour. Am Folgetag erledige ich zunächst einige Reparaturarbeiten, bevor es losgeht. Die Brücke ist heruntergelassen, das nehmen einige prompt als Einladung wahr.

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  12. #237
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    Mal sehen, ob diese Anordnung der Klingen eine noch bessere Wirkung wie ein Mixer haben wird. Ziel ist letztlich das Sparen von Munition. Außerdem ist der Sound der schlitzenden Klingen cool.



    Mit dem Level 10 in Intelligenz ist das Maximum dieser Rubrik erreicht. Dreifacher Schaden mit Kopfschüssen und demnächst die höchste Stufe bei den Turrets, das wollte ich erreichen.



    Ein Blick auf die gegenwärtige persönliche Statistik. Über 2.500 Kills ohne selber gestoben zu sein. Sechzig Tage ist mein bisheriger Rekord, vorher hatte ich mal was um die 40 Tage herum erreicht.



    In der Nacht fahre ich mit dem Auto los zur Wüstenstadt, das dauert eine Weile. Es ist dunkel und ein Sauwetter. In der Ferne wird aber in zwei Augenblicken die Sonne über den Horizont brechen.



    Das ist das Ziel meiner Fahrt, der große Di Shong Tower, das meiner Meinung nach umfangreichste bzw. schwierigste Gebäude des Spiels. Da drin ist alles dabei, ich freue mich darauf.

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    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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  15. #240
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    Immer, wenn ich darauf achte, hat es bei dir 21,11 ºC. Ist das in der temperierten Zone immer gleich?
    Außerdem hat es da jemand bei der Umrechnung von Grad Fahrenheit in Celsius etwas zu genau genommen

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