[Colonization 1994 Classic] - L'empire français dans le nouveau monde

[Frederick Steiner]

Schauen wir nach Süden. Die Heeresgruppe Süd rückt weiter vor und zielt auf die nächste Inka-Stadt.



Bislang ist meine Artillerie unbeschädigt. Eine ganz schöne Schlagkraft führe ich hier ins Feld.

In Cayenne hat mein Staatsmann schon gute Arbeit geleistet.



Es sind schon 20 % der Bevölkerung für die Unabhängigkeit. Diese Marke muss ich überschreiten, um ohne Einbußen weitere Siedler hier einziehen zu lassen.

Da ich an der Küste von Südamerika noch einen Scout verschanzt habe, zieht mein Kaperschiff erst einmal dort hin.



Den freien Siedler habe ich noch nicht an Bord genommen. Mit dem habe ich noch etwas vor.

Ich will die Araukaner besuchen.



Warum nicht? Ich produziere Felle, da kann doch jemand, der daraus Mäntel machen kann, nicht schaden. Ich hatte ein Bisschen auf einen Zuckerrohrpflanzer spekuliert.

Dann wieder der Süden. Meine Galeone ist wieder da und sammelt den Schatz ein.



Mit dieser Fahrt könnte ich dann endlich in die Gewinnzone meiner Expedition kommen.

[Frederick Steiner]

Das Heer hat inzwischen Position bezogen.



Der Dragoner wird noch den Indio auf dem Berg ausschalten. In der nächsten Runde geht es los.

Ah, endlich mal ein etwas anderes Bild



Nicht immer nur Farmer, auch Holzfäller werden ausgebildet.

Ich schicke ihn sofort aus der Stadt.



Er wird in Quebec gebraucht.

Die Kanonade beginnt.



Alle Kanonen werden abgefeuert, alle siegen, auch der Dragoner geht siegreich aus seinem Gefecht, dennoch hält die Verteidigung der Inka. Noch.

Jetzt beginnt eine Phase, in der ich richtig sauer geworden bin. Die Irokesen besuchen Guadelupe.



Sie bitten um Hilfe bei der Winterversorgung. Ich bin allerdings nicht bereit zu helfen. Schließlich bin ich hier wieder kurz vor einem neuen Siedler.

[Frederick Steiner]

Das gefällt den Irokesen aber gar nicht und sie ziehen plötzlich andere Seiten auf.



Pferde soll ich ihnen geben? Na klar. Immer noch.
Nicht in diesem Leben. Und auch nicht im nächsten.
Ihr habt noch nicht gehört, was der Zorn Frankreichs anrichten kann.

Das hier zum Beispiel!



Ja, ich kann auch anders und ich werde Euch schon noch zeigen, wer hier das Sagen hat.

Zunächst einmal gibt es den zweiten Irokesenüberfall auf meine unschuldigen Siedler.



Ja, zumindest in Nordamerika habe ich den Indianern kein Haar gekrümmt und war immer friedlich und zurückhaltend.

Meine Dragoner in Quebec scheuchen die Indios zwar aus der Kolonie, aber ohne Schäden kommen wir nicht davon.



Wenigstens war es nur Erz. Hätten sie Pferde geklaut, hätte ich jetzt ein Problem.

Da isser, der Arsch.



Besorgnis? Ihr greift meine Siedler, meine Städte an und sprecht dann davon, dass IHR besorgt seid?

[Frederick Steiner]

Ja, das Zusammenleben zwischen den weißen Siedlern und den amerikanischen Ureinwohnern war nicht friedlich. Wen wundert es?



Ja, das ist ein Sioux und kein Irokese, aber es ist trotzdem ein schönes Bild aus der Zeit der Indianerkriege. Was soll man sagen? Die Indios hatten jeden Grund zur Sorge.

Es gibt eine Geschichte über Indianer und die Mondlandung. Die geht ungefähr so:
Aldrin und Armstrong üben in der mexikanischen Wüste den Moonwalk. Ähnliches Terrain halt. Da treffen sie auf einen alten Indianer. Der will wissen, was sie machen. Die Astronauten erklären, dass sie zum Mond wollen.
Der Indianer denkt nach und fragt, ob sie ihm einen Gefallen tun können, wenn sie dort oben ankommen.
Klar!
Sein Stamm glaubt an Mondgeister. Die Astronauten sollen eine Botschaft überbringen. Also spricht der Indianer in seiner Sprache und lässt die beiden den Satz so lange widerholen, bis sie ihn können. Auf die Frage, was der denn bedeutet schweigt der Indianer und meint dann: Kann ich nicht verraten. Ist ein Geheimnis zwischen den Geistern und meinem Stamm.
Die Astronauten sind aber neugierig und finden nach einger Suche einen Übersetzer. Was hat der Indianer gesagt?
"Große Geister! Wenn diese Männer zu Euch kommen, glaubt Ihnen kein Wort. Sie wollen Euer Land stehlen!"

Die Engländer hatten nach der Gründung ihrer Kolonie erhebliche Problee mit dem Stamm der Peqout.



Die roten Punkte zeigen die Überfälle an. Die Engländer machten sich dann daran, die Peqout komplett auszulöschen. Weitgehend erfolgreich. Das schockierte die umliegenden Indianer so sehr, dass sie eine Generation lang nicht wagten, die Engländer zu bedrängen. Für die Eingeborenen waren Kriege zwar üblich, doch nach einem Sieg nahm man Beute und lies vom Gegner ab. Die Auslöschung eines ganzen Volkes, die Tötung von Fliehenden, Alten, Frauen und Kindern, war für die Indianer umfassbar. Die Europäer brachten halt neue Ideen in die neue Welt mit.

Ohne Unterlass machen die Irokesen weiter. Dieses Mal bedrohen sie Cayenne.



Meine Antwort ist wieder die Gleiche: "Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit der ich Euren Forderungen gegenüberstehe."
Sie verstehen nicht recht und zücken die Tomahawks.

[Kathy]

Sieht so aus, als wäre es mit den Irokesen bald vorbei.

[Frederick Steiner]

Sieht so aus, als wäre es mit den Irokesen bald vorbei.

Die werden mich noch ehrlich machen....

[Der Kantelberg]

Mit den Nahrungsmitteln wärst du billig davongekommen.

Der Produktionsmalus hängt nicht an den Prozenten sondern an der absoluten Anzahl der Loyalisten. Da darfst du nicht über 6 kommen auf deinem SG.

[Frederick Steiner]

Mit den Nahrungsmitteln wärst du billig davongekommen.

Nun, jetzt habe ich einen Casus Belli

[Frederick Steiner]

Meine Liebe zu Spoilern bringt mich dazu, erst etwas anderes zu berichten



Eine Schiffsladung voller Gold erreicht Europa. Wundervoll. Damit ist die Südamerika-Expedition jetzt mit gut 8.000 Gold im Plus.

In der ersten Stadt der neuen Welt, im schönen Quebec, beginnt sich die Saat der Revolution auszubreiten.



Nun wollen mehr als die Hälfte der gut 2.500 Einwohner, dass die Bande zum Mutterland gekappt werden. Das wird sich auch wieder ändern. Schließlich will ich ja einen Holzfäller ansiedeln. Dennoch: Das ist die richtige Richtung!

Dann schauen wir uns doch Quebec einmal genauer an.



Die Produktionsboni sind schon sichtbar. Zimmermann und Weber würden eigentlich nur jeweils 12 Porduktionseinheiten erzeugen. Durch den Revolutionsbonus sind sie bei je 14 Einheiten.
Gleiches gilt auch für Staatsmann und Farmer. Auch die sind produktiver geworden.
Außerdem nimmt mein Zollhaus allmählich Gestalt an.

Die indianische Bedrohung bringt mich dazu, einige Verlegungen durchzuziehen. In Fort Orange legt mein Handelsschiff an und wird Truppen mitnehmen.



Da ich die Kolonie über kurz oder lang aufgeben werde, gehen Soldat und Artillerie schon mal an Bord. Außerdem packe ich alle Felle und das Zuckerrohr an.

Jetzt endet der Spoiler - und die Irokesen gehen zum Angriff über.



Klar, der Häuptling hat nichts damit zu tun. Das ist alles das Werk unabhängiger, ungezügelter Jungspunde, die natürlich dafür bestraft werden. Bullshit.

[Frederick Steiner]

Das Ergebnis: Die Irokesen greifen tief in meine Schatztruhe.



Ich starre fassungslos auf den Screen. Über 1.000 Gold.
Das war Euer Ende. Ihr erinnert Euch an die Engländer und die Sache mit den Peqout?

Wenigstens gibt es weitere Hoffnung in Cayenne.



Trotz der Indianerüberfälle wächst die Bevölkerung. Das ist der zehnte geborene Siedler in der neuen Welt
Wenn ich mich nicht verrechnet, wohnen 31 Siedler in Neufrankreich in den Städten. 10 davon haben niemals Europa gesehen. Gute Quote.

An anderer Stelle sind die Indianer deutlich freundlicher.



Einer meiner Wagenzüge kommt bei den Sioux an.

Für viel Geld kann ich 100 Tonnen Handelswaren verkaufen.



Die Gewinnspanne ist sensationell. Vor allem, weil ich die Handelswaren gar nicht gekauft, sondern den Holländern geklaut habe

Im Gegenzug kaufe ich den Sioux Mäntel ab.



Ein Einkaufspreis von 3,5 Gold je Mantel ist super. In Europa kann ich die für 9 verkaufen. Etwas Steuern runter und ich mache trotzdem noch 500 Gold Gewinn.
So macht das Zusammenleben mit den Indianern Spaß.

[Admiral G]

Tolle Handelsergebnisse.

Ich weise nochmals darauf hin das man mit den Indianern gut auskommen kann wenn man regelmäßig mit ihnen handelt.

[Frederick Steiner]

Das ist mir bekannt.
Auch Geschenke, Lebensmittelgaben, 2-3 Missionare und nicht allzu stark befestigte Siedlungen halten die Indios friedlich.

[Frederick Steiner]

Kommen wir mal wieder in zivilisiertere Gefilde. In Martinique errichte ich eine Schule.



Auch hier will ich weiter ausbilden.

Der örtliche Fischer wird in die Schule geschickt, ein freier Siedler als Angler eingestellt.



Das reduziert zwar kurzzeitig die Nahrungsmittelproduktion, aber die Stadt wird immer noch binnen 2 Runden wachsen. Auch der zweite freie Siedler wird zum Fischer ausgebildet werden. Danach zieht der Schulmeister dann weiter. Das wird eine Siedlungskaskade.

Wieder ein kurzer Blick in den Süden. Dort, fern ab vom Alltag meiner Siedler, holt meine Galeone wieder Beute ab.



Die Gegend hier unten ist karg. Trozdem habe ich hier einiges an Gold zusammenkratzen können.

Hier rückt die französische Armee unbeirrt weiter ins Inkaland vor.



5 Kanonen plus Dragoner rücken zum Sturm auf Macchu Piccu an.

Jetzt kommt es zum ersten Konflikt mit Heinrich IV. - der war ja bisher ein gnädiger König, der sich nicht in unsere Angelegenheiten eingemischt hat.



Allerdings gefällt es ihm wohl nicht, dass er von der reichen Inka-Beute immer nur Brotkrumen bekommt.

[Frederick Steiner]

Sorry, mon Roi. Hier ist eine rote Linie, die wird nicht überschritten.



Wozu soll ich auch Erze nach Europa verkaufen. Die brauche ich hier. Und die Lager von Quebec waren fast leer. Ein Geschenk - das sollte man annehen.

Als Reaktion auf die immer dreister werdenden Irokesen errichtet Montreal als erste Siedlung in Neufrankreich eine Einpfählung.



Wie auch immer man das betrachtet, Montreal wird vermutlich immer Frontier bleiben. Viel weiter nach Norden zieht es mich nicht. Das Land dort ist nicht fruchtbar genug.

Schaut mal, was die Katze da mitgebracht hat.



Die Holländer kreuzen vor ihren alten Kolonien. Ein beladenes Handelsschiff sehe ich - und ich habe gerade einen Freibeuter zur Hand. Eine Hetzjagd beginnt.

Zeitgleich tauchen die Holländer auch bei den Inka auf.



Was soll das denn? Ich denke, wir reden mal mit einander. Die letzten 30 Jahre oder so haben wir ja nur auf einander geschossen.

Einen offiziellen Frieden? Wunderbar.



Dann kann ich Eure alten Kolonien auch ungestört ausplündern - und das Inka-Gebiet hier auch. Nicht auszudenken, wenn ich mich noch mit diesem Dragoner hätte schlagen müssen. Er hätte verloren, definitiv. Aber er hätte hier erheblich gestört.

[Kathy]

Deine Sioux sind Cherokee.

Und ich hätte in Fort Nassau jetzt erstmal das Nutzholz eingeladen - die Felle werden schließlich noch produziert und bis zur endgültigen Aufgabe der Siedlung noch mehr, genau wie die Nahrungsmittel. Holz wird dagegen keines mehr gefällt, es sei denn, du rodest den Wald unter der Kolonie.