Zitat von
Jon Snow
Khanat Tirol
In der Residenzstadt Innsbruck wird wie geplant mit dem Bau einer neuen Mauer begonnen, um die Sicherheit wieder zu erhöhen. Die Vorarbeiten beginnen im Osten und sollen dann im Uhrzeigersinn fortgeführt werden. Da man in diesem Jahr viele zusätzliche Arbeitskräfte aus Baiern und dem Bodenseeraum anwerben kann, bleiben die Löhne im Rahmen. Außerdem helfen die unterschiedlichen Handwerksbegabungen dabei, die Mauer stärker als geplant werden zu lassen. Sie ist daher etwa 20% widerstandsfähiger als erwartet.
Hauptstadt: Innsbruck
Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
Ungefähre Bevölkerungszahl: 660 000
Steuereinnahmen: 630 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 23 500 S
Tributpflicht: Heeresfolge
Feste Zuwendungen: 100 000 S + 100 000 S an die Schweizer Orte
Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 500 S
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 500 S (Feste Gesandtschaft in Mainz)
Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,4) mongolischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,8 (effektiv 0,7) BS, 0,2 (effektiv 0,2) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: -
Verluste 1421: -
Besonderheiten: Recht zur Prägung mongolischer Münzen
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Minku Khan (seit 1415/*1388)
Schwerpunkt: Beziehungsverbesserung mit und Wiederaufbau in Österreich
Die Nachbarregion Österreich haben die Vorfälle des letzten Jahres wohl am stärksten getroffen. Zugleich haben die Überfälle ungarischer Reiter noch einmal verdeutlicht, wie existentiell für Tirol gute Beziehungen zu seinen Nachbarn sind. Daher werden in diesem Jahr 60 kS investiert, um einen Teil der Kriegsschäden in Österreich wiederaufzubauen und zugleich die Handelsbeziehungen mit Österreich zu verbessern. Man schließt sich somit der durch das Khanat Schwaben iniitierten gemeinsamen Aufbauaktion für die deutschen Lande an, legt den Fokus der eingesetzen Gelder jedoch auf Österreich.
Etatrechnung:
630,0 kS StE
023,5 kS Rücklage
025,0 kS Kredit Kalifat
005,0 kS Zinsen Böhmen
683,5 kS Spielraum I
./.
200,0 kS Zuwendungen & Schweizer Orte
011,5 kS Gesandtschaften (Mainz&Sarai)
001,5 kS zus. Ausgaben unterjährig (Mainz)
470,5 kS SR II
./.
325,0 kS Söldner
010,0 kS Reise Kuriltai
005,0 kS Sportler Kuriltai
005,0 kS schwäbische Hochzeit
010,0 kS Werber Süddeutschland
115,5 kS SR III
./.
060,0 kS SP
050,0 kS Mauer Innsbrucks (150/500)
005,5 kS Rücklage
Reaktionen:
In Baiern, am Bodensee und in Oberschwaben scheint sich die Mobilität der Bevölkerung deutlich zu erhöhen, denn die Werber treffen auf eine ohnehin unruhige Situation und können weit mehr Menschen nach Innsbruck locken als erwartet. Dadurch steigt auch die Bevölkerung des Khanats (vor allem auf Kosten von Baiern) wieder an. Auch in den nächsten vier Jahren (1422-1425) könnte man dort besonders leicht Arbeitskräfte anwerben.
Die Werber werden zunächst weiter wie im letzten Jahr finanziert. Man zeigt sich betont erfreut über die vielen deutschsprachigen Arbeitskräfte, deren Resultate ja auch schon bei der Mauer Innsbrucks zu sehen sind.
Im folgenden Jahr möchte man zusammen mit den Provinzen Optionen ausloten, wie die ständige Vertretung an Relevanz gewinnen könnte. Zumindest mit den untergebrachten Abgeordneten möchte man aber schon in einen regen Austausch treten.
Aktionen:
Kuriltai:
Ehrengast auf der Reise zum Kuriltai ist der Kardinal aus Brixen. Auf der Reise will man sich, nachdem man mit dem Papst schon über die Angelegenheiten der Weltkirche unterhalten konnte, auch intensiv über die Kirche im Khanat Tirol austauschen. Vom bereitgestellten Reiseetat i. H. v. 10 kS soll auch ein angemessener Teil für Mildtätiges aufgewandt werden.
Ebenfalls zur Reisegruppe gehören Sportler für die Turniere während des Kuriltais, für die insgesamt 5 kS aufgewandt werden.
Hochzeit in Schwaben:
Sowohl Minku Khan als auch der Thronfolger Maximilian Minku erscheinen. Für Hochzeitsgeschenke werden insgesamt 5 kS aufgewandt.
Angeworbene Söldner:
Ein oberitalisches Regiment, das aus 100 Reitern, 500 SN, 200 BS und 200 LN besteht, hat einen neuen Dreijahresvertrag (1421-1423) über jährlich 45 000 S unterzeichnet.
Söldnermarkt Genua
Ein Regiment, das aus südrussischen und osteuropäischen Mongolen besteht und 400 Reiter, 100 SN, 100 LN, 200 BS und 200 PL umfasst, hat erneut einen Dreijahresvertrag (1420-1422) über jährlich 55 000 S unterzeichnet.
Söldnermarkt Kiew
Steht seit März in Schwaben; seit Sommer wieder zurück
Ein deutsch-dänisch-polnisches Regiment aus 300 Reitern europäischer und 300 Reitern mongolischer Art, 50 SN, 200 LN, 100 BS und 50 PL hat einen Dreijahresvertrag (1420-1422) über 75000 S pro Jahr unterzeichnet.
Söldnermarkt Kiew
Steht seit April in Südböhmen; seit Sommer wieder zurück
Zwei Schweizer Regimenter (450 SN, 200 LN, 250 BS, 100 PL und 500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) haben sich für zusammen 90 000 S auf drei Jahre (1420-1422) verdingt. Der Kontrakt schließt jedoch ein offensives Vorgehen gegen die Bauern aus.
Söldnermarkt Schweiz
Steht seit März in Schwaben, seit Sommer wieder zurück
Ein weiteres Schweizer Regiment (550 SN, 150 LN, 150 BS, 150 PL) hat sich für zwei Jahre (1421-1422) verdingt. Das Regiment erhält 60000 S im Jahr und gilt als außerordentlich kampfkräftig.
Söldnermarkt Schweiz