Es gibt ein einziges Argument wann Teleports von Einheiten für mich in Ordnung ist. Das ist der Fall der Kriegserklärung.
Und selbst dort lässt sich diese Funktion missbrauchen in dem man beim Durchrücken fremder Armeen einfach den Krieg erklärt. Schon sind lästige Einheiten rund um das ganze Reich herum verstreut und praktisch jeder Stärke beraubt.
Bei allen anderen Fällen ist mir dieses Element negativ aufgefallen.
Bspw. wenn man Stadtstaaten oder Tote Zivilisationen befreit, werden sofort alle Einheiten im Gebiet an die Außengrenzen teleportiert mit teils gravierenden Folgen. Einheiten gelangen z.B. direkt vor Feindeslinien und können ganz einfach vernichtet werden weil sie ohne zusätzliche Verteidigungsboni unkoordiniert verteilt wurden.
Ein weiteres Beispiel ist die Beendigung der offenen Grenzen.
Dabei können Alliierte vor ein unlösbares Problem gestellt werden. Sie haben keine Zeit sich auf einen Abzug vorzubereiten, wenn sie in einem gemeinsamen Kampf stecken auf des anderen Territorium um zu helfen.
Für mich ist es atmosphärisch auch irgendwie ein Killer.
Ich brauche für das Einheitenrücken mühsame 5 Runden und bekomme sie dann in der 6. Runde 10 Felder weit weg katapultiert.
Wäre es nicht viel schöner am Ende eines offene Grenzen Vertrags, statt die Einheiten rauszuwerfen den Gang durch das Land noch zu erlauben, solange man sich noch darin befindet, aber als Wegziel nur noch Stellen auswählen zu lassen, die außerhalb des Landes liegen.
Auch eine Warnung 5 Runden und 2 Runden vor dem Ende der offenen Grenzen, wenn sich noch Einheiten in deren Grenzen befinden, läge doch sicher im Rahmen der Möglichkeiten.
Also FX. Bitte überarbeitet dieses Feature.
In dem Wikingerszenario ist der Teleport großer Persönlichkeiten schon mal weggelassen worden. Das ist atmosphärisch zumindest ein guter Punkt.