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Thema: [Frontier] Mission 1 - Aller Anfang...

  1. #121
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Kabine Doktor Lindholm

    Sven freute sich, würde das gute Stück doch zum Einsatz kommen. Er wühlte etwas im noch unverstauten Seesack und zog eine abgehalfterte Lederjacke hervor. Dazu die passenden Hosen. Er hatte Leder mit Bedacht gewählt, man konnte ja nie wissen. Unter der Jacke ein einfaches, beiges T-Shirt. Was wohl nie jemand zu sehen bekommen würde. Die Jacke kaschierte seinen Bauch einfach zu gut, er wirkte nun bulliger und mehr in Form. Nie würde jemand auf die Idee kommen er sei ein Arzt. Er schloss den Gürtel. Er war bereit. Abflug in einer Stunde? Da hätte er noch kurz Zeit mit den Pflegern zu reden. Ein kurzer Abstecher konnte nicht schaden und er wählte den Lift.

    Aufgaben würde er keine verteilen können aber es würde nichts schaden sie kennenzulernen. Sicher hatten auch die Pfleger Fragen...

  2. #122
    Registrierter Benutzer Avatar von Paidos
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    Andrej, Luna-Klassen-Beiboot an Schleuse 3]

    Auf den ersten Blick machte das Shuttle einen zuverlässigen Eindruck. Andrej legte sein Werkzeug auf einer nahen Konsole bereit und machte sich an die Arbeit, angefangen bei der Elektronik im Cockpit. Aus den Augenwinkeln beobachtete er Mizuko auf dem Pilotensessel und sein bisher gewonnener Eindruck verstärkte sich: Sie stand eindeutig unter Stress, vermutlich hatte sie auch Kopfschmerzen. Zumindest wies darauf die Art hin, mit der sie ihre Schläfen massierte. Aus diesem Grund entschied er sich auch dazu, seine Arbeit weitgehend schweigend zu verrichten und Mizuko wenigstens ein paar Minuten Ruhe zu gönnen. Er hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, ihre Meinungsverschiedenheit im Besprechungsraum noch einmal anzusprechen, wusste aber auch gar nicht genau, was es dazu noch zu sagen gab. Es würde sich ohnehin bald herrausstellen, ob seine Bedenken begründet waren.

    Als er gerade mit ein paar Sicherungen im hinteren Teil des Raumes beschäftigt war, ergriff Mizuko dann doch noch einmal das Wort. "Herr Kasakow, erschrecken Sie nicht."Andrej ahnte natürlich, was sie damit meinte, sein Kopf bewegte sich aber trotzdem unwillkürlich in ihre Richtung. Dabei stellte er fest, dass sie auch unter ihrer Uniform durchaus attraktiv war, soweit er das auf die Schnelle beurteilen konnte jedenfalls. Hastig wandte er sich wieder dem Schaltkasten zu und konnte dabei nur knapp vermeiden, seinen Kopf in eine Ansammlung von Kabeln zu rammen.

    Als Mizuko mit dem Umkleiden fertig war, drehte sich Andrej noch einmal zu ihr um, und formte die Worte, die ihm in den letzten Minuten bereits durch den Kopf gegangen waren. "Wenn sie sich lieber bis zum Abflug in ihre Kabine zurückziehen wollen, sagen sie es einfach. Ich komme hier schon klar." Er rechnete nicht damit, dass Mizuko darauf tatsächlich eingehen würde, aber einen Versuch war es immerhin wert.

  3. #123
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    [Mizuko. Luna-Klassen-Beiboot an Schleuse 3]

    Mizuko hatte sich bereits auf die Unterwäsche reduziert, als sie darüber nachdachte, was sie eigentlich wollte. Viel Auswahl hatte sie nicht, wenn sie nicht zu tief wühlen wollte, sie konnte entweder ihr Kostüm herauskramen, dass sie bei ihrem Vorstellungsgespräch getragen hatte, doch sie schauderte bei dem Gedanken, sich bei Schwerelosigkeit schminken zu müssen, oder sie griff zu einer Kombination jener Handvoll Kleidungsstücke zurück, mit denen sie sich in den Cafés und Einkaufszentren Neu-Babels die Zeit vertrieben hatte. Sie endete schließlich mit einer anthrazitfarbenen Bluse, einer Blue Jeans und einer dazu passenden Jeansjacke mit einem Aufnäher auf der Brust, der über einer stilisierten Sonne die Worte "Spezial-Angriffstruppe" verkündete. Nun fehlte nur noch die Sonnenbrille, für die sie aber tiefer kramen müssen würde, und ein Ersatz für die Magnetstiefel, über die sich im Moment nicht verhandeln ließ.
    "Ich weiß nicht einmal, welche Kabine mir gehört", antwortete sie lachend und schwang für Andrej eine Pose, "aber nun sagen Sie: Ich sehe doch aus wie jemand, dem man mit Freuden die medizinische Ausrüstung zurückgibt, oder?"
    Dann wandte sie sich wieder ihrer Konsole zu und ließ ein Diagnoseprogramm laufen. Das hatte sie eigentlich schon vor dem Umziehen starten wollen, aber... arrgh. So nutzte sie die Zeit zumindest damit, ihr Catsuit so gut es ging zusammenzulegen und in ihrer Tasche zu verstauen.
    "Wenn Sie Hilfe wünschen, sagen Sie Bescheid, ja?"
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  4. #124
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Kabine Lambert v. Zinna

    In der Kabine angekommen legte Lambert seine Uniform ab. Stattdessen kommen einfache Jeanshosen, ein dunkelblaues T-Shirt und eine Lederjacke, die wohl schon bessere Tage gesehen hatte, zum Einsatz. Anschließend schloss er den Spind, in welchem seine Sachen noch unausgepackt in Taschen lagerten, wieder. Eine Pistole aus dem Vorrat nur? dachte er. Das könnte etwas wenig sein.

    Neu eingekleidet wird also der Spind erneut geöffnet und ein Klappmesser sowie ein Etui mit einer Sonnenbrille wandern in die Taschen der Lederjacke, ehe er sich den Hut wieder aufsetzt und sich auf den Weg gen Beiboot-Schleusen macht.

  5. #125
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Luna-Klasse Beiboot Trinidad

    Die Vorbereitungen für den Flug hinab zum Mars gingen ohne Probleme vonstatten. Captain Alexander brachte eine halbe Stunde vor Start die Gyrojetpistole für Lambert mit einem 15-Schuss Magazin und ließ sich dem Empfang quittieren, zusammen mit der Mahnung, dass sie für jeden abgegebenen Schuss bei Rückkehr eine gute Begründung erwarte. Anschließend berechtigte sie Mizuko zur Kontrolle über die Bordsysteme des korvettengroßen Beiboots.*

    Als die Trinidad mit Mizuko, Lambert, Andrej und Sven an Bord startete befand sich Phobos gerade über den Tharsis Montes, den drei mächtigen Schildvulkanen westlich des Valles Marineris, von denen jeder einzelne den Mount Everest zu einem Zwerg degradiert. Doch selbst diese gigantischen Berge erschienen fast winzig gegenüber dem Olympus Mons, dem, mit fast 22 Kilometern Höhe und einer Fläche die dem ehemaligen Nationalstaat Deutschland entsprach, größten Berg des gesamten Sol-Systems, welcher noch einmal 1600 Kilometer weiter nordwestlich thronte und sich aufgrund der schnellen Umlaufgeschwindigkeit Phobos' schon bald gegen den Horizont abzeichnete.

    Um ihr Ziel Neu-Babel, welches in der Region Syria Planum etwa 850 Kilometer südöstlich der Tharsis Montes lag, in möglichst kurzer Zeit zu erreichen, musste Mizuko ein recht ineffizientes Manöver fliegen und die Umlaufgeschwindigkeit von Phobos aufheben, um gegen dessen Umlaufrichtung in die Marsatmosphäre einzutreten. Die Tharsis Montes, welche sich gerade der Abenddämmerung näherten, schienen sich somit erst nach Westen von der Trinidad fortzubewegen, um sich ihr dann wieder anzunähern, nachdem diese ihre Fahrt umgekehrt hatte. Noch faszinierender für diejenigen unter der vierköpfigen Besatzung mit einer romantischen Ader dürfte der Effekt sein, dass man von der Trinidad erst einen Sonnenuntergang aus dem hohen Orbit beobachten konnte, um diese etwas später kurz vor dem Eintritt in die Atmosphäre wieder hinter den Tharsis Montes aufgehen zu sehen. Nur kurz darauf jedoch ging sie an der selben Stelle wieder unter, scheinbar in einem Meer aus Flammen, als die Trinidad in die Atmosphäre des Roten Planeten eindrang, während die Besatzung von den Turbulenzen durchgeschüttelt wurde.

    Während die mächtigen Berge dann allmählich hinter dem Horizont verschwanden, sah man in der nächtlichen Marswüste die Lichter der flachen Biösphärenkuppeln der Millionenstadt Neu-Babel und des 20 Kilometer von ihr entfernten Elon Musk Space Port näherkommen. An diesem Punkt musste Mizuko das Schiff wieder wenden, um mit einem harten 5-G-Bremsmanöver die Fahrt des Schiffes aufzuheben und sicher auf dem zugewiesenen Landepad herunterzubringen. Während des gesamten Landeanflug stand sie dabei mit einem Fluglotsen in Verbindung, welcher von dem unüblichen östlichen Anflugvektor der Trinidad wenig begeistert war.

    "Magnetklammern aktiv, Landevorgang abgeschlossen", vermeldete dieser schließlich. "Bitte schalten Sie ihren Reaktor nun in den Sicherheitsmodus, Trinidad."
    Nachdem Mizuko und Andrej auch dies getan und bestätigt hatten, endete der Lotse mit: "Willkommen auf dem Mars! Ich muss Sie zur Sicherheit darauf hinweisen, dass sich aus Richtung Osten ein recht heftiger Staubsturm nähert. Wenn Sie ihr Schiff also in den nächsten Stunden verlassen wollen, sollten Sie das in den nächsten Minuten tun und sich schleunigst in den Verbindungstunnel begeben. EMSP, Ende."

    Der gesamte Flug dauert nicht ganz eine Stunde, sodass es nach der Bordzeit der Magellan gerade einmal kurz nach Mittag war. In Neu-Babel wiederum war es bereits Abend.

    *Tatsächlich ist eine Pinasse der Luna-Klasse effektiv ein Raumschiff für sich und kann mit bis zu 10 Mann Besatzung für bis zu 3 Monate unabhängig vom Mutterschiff operieren. Man kann sich eine Luna-Klasse Pinasse ähnlich der Rocinante aus The Expanse vorstellen - nur ohne Waffen.
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP"

    - Leonard Nimoy

  6. #126
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Lambert v. Zinna
    [Luna-Klasse Beiboot Trinidad]



    Während des Flugs, vor allem während der Manöver und Turbulenzen, murmelte er immer wieder: "Verdammt, wo hat die nur fliegen gelernt?"
    Nach der Sicherheitseinweisung durch den Lotsen nickt Lambert und blickt abwartend in die Runde. "Ich schätze mal.. wir sollten aufbrechen.

  7. #127
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    [Mizuko. Luna-Klasse Beiboot "Trinidad"]

    Mizuko nickte. "Suchen wir den Herrn Doktor auf. Herr Kasakow, würden Sie uns führen - und uns bitte einen Notfall-Treffpunkt vorschlagen, wenn alles vor die Hunde geht?"
    Sie reagierte nicht am Lamberts andere Kommentare. Es ging nun einmal entweder sanft oder schnell - und sie waren in Eile.
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  8. #128
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    Doktor Sven Lindholm
    [Luna-Klasse Beiboot Trinidad]

    "Ich schätze mal.. wir sollten aufbrechen." horte Sven von Zinna sagen. Auch er trug eine schwarze Lederjacke. Auch sie war abgewetzt. Aber das hervorragendste war die Tatsache, dass der Schnitt identisch war.

    Sven blickte zu Lambert hob eine Augenbraue hoch und sagte im ihm im trockensten dem er mächtig war: "Hübsche Jacke."

    Im relativen Dunkel des Shuttles fiel es ihm nicht auf aber der Hersteller war der selbe. Nach dieser Unverfänglichkeit blickte er zu Mizuko, es schien loszugehen, gemäß ihren Worten.

  9. #129
    Registrierter Benutzer Avatar von Paidos
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    [Andrej, Luna-Klasse Beiboot Trinidad]

    Während des Landeanflugs blickte Andrej nachdenklich auf die Stadt hinunter, die mehrere Jahre sein Zuhause gewesen war. Er hätte nicht erwartet, so bald zurückzukehren, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Er sah das Forschungszentrum Hawking 3 im Norden, wo man wohl noch immer daran arbeitete, das menschliche Verständnis der Physik zu revolutionieren. Dann der große Rimtech-Tower in der Mitte der Stadt, dessen Spitze bis an die größte der drei Biospährenkuppeln von Neu-Babel heranreichte und der von den Anwohnern in Anspielung an seine Farbe liebevoll Green Spire genannt wurde. Seine kreative Architektur, ein buntes Sammelsurium der verschiedensten Formen, machte ihn zu einem überraschend ansehnlichen Wahrzeichen. Der umgebende Park war ebenfalls von Rimtech finanziert worden und stellte den wohl beliebtesten Treffpunkt der Stadt dar.

    Die letzten Minuten vor dem Abflug hatte Andrej genutzt, um sich ebenfalls neu einzukleiden. Mit seinem grauen Kapuzenpullover, der lockeren Jeanshose und den schwarzen Turnschuhen sah er mit einem Mal deutlich jünger aus. Seinen Hals zierte eine silberne Halskette, deren Anhänger einen altmodischen Türschlüssel darstellte.

    Nun standen sie also auf dem Landepad. Die Warnung des Lotsen in Erinnerung, folgte Andrej dem Rest der Gruppe in den Verbindungstunnel. "Also," begann er schließlich. "Laut unserem Dossier wohnt Doctor Caine in der Johnsen Street. Hübsche Gegend am südlichen Stadtrand, vorwiegend mit Luxus-Apartments belegt. Kein ungewöhnlicher Aufenthaltsort für einen gut verdienenden Arzt also." Er überlegte kurz, bevor er fortfuhr. "Was den Treffpunkt angeht, hättte ich eine Idee. Es gibt etwas weiter stadteinwärts ein kleines Restaurant. Eher eine Absteige. Der Besitzer kennt mich und ähm... nimmt es selbst nicht immer so genau mit dem Gesetz. Ich denke, er wäre im Notfall bereit uns auszuhelfen. Zumindest ist es dort schön ruhig. Und außerdem ist das Essen einfach umwerfend!" Der letzte Satz entlockte ihm ein Grinsen.

    "Das wäre es fürs Erste, denke ich. Bleibt nur noch die Frage, wie wir zur Wohnung des Doctors gelangen. Nehmen wir uns ein Mietfahrzeug oder ein Taxi?"
    Geändert von Paidos (10. Juli 2019 um 04:44 Uhr)

  10. #130
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    [Mizuko. Neu-Babel]

    Mizuko kämpfte gegen den Stich in ihrem Herzen an, den ihr die Worte "Luxus-Appartment" und "gut verdienender Arzt" verpassten. Vor ein paar Wochen, bei dem Bewerbungsgespräch, hatten sich die Damen und Herren von IPX mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, ihr auch nur ansatzweise ein angemessenes Abteilungsleiterinnenhonorar zuzugestehen. "Wir sollten die Möglichkeit krimineller Zusatzverdienste noch nicht ausschließen", murmelte sie beschämt. Dann bemühte sie sich um optimistische, ansteckende Begeisterung: "Ein Mietwagen macht uns flexibler. Und, Herr von Zinna, ich versichere Ihnen: Der Präsident war mit meiner Fahrweise zufrieden und Sie werden es auch sein."
    Sie blickte zu Andrej und fuhr leiser fort: "Her Kasakow, das mit dem Restaurant klingt sehr reizvoll, gefällt mir. Ich bekomme Sie als Beifahrer?" Vielleicht klang das falsch, doch sie musste an die Schlüsselkette um seinen Hals denken. War das ein geschmackvolles Stück Modeschmuck oder befand er sich wirklich in den treusorgenden Händen eines liebevollen Weibchens? Vielleicht, und natürlich durfte er, aber auch das tat weh.
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  11. #131
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    [Lambert v. Zinna; Neu-Babel]

    "Guter Einwand, Pilot. Oder wie soll ich Euch nennen? Jedenfalls.. mit Medizinischen Vorräten kann man eine Menge Schotter machen." Er wirkt für einen Moment nachdenklich, ehe er anfügt: "Äh.. hab' ich zumindest gehört."
    +"Ein Mietwagen macht uns flexibler. Und, Herr von Zinna, ich versichere Ihnen: Der Präsident war mit meiner Fahrweise zufrieden und Sie werden es auch sein."+
    Lambert lacht auf, erspart sich jedoch den Kommentar zum Präsidenten. "Ein Mietwagen erspart einige Fragen."

  12. #132
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    [Mizuko. Neu-Babel]

    Inzwischen standen sie in der Eingangshalle des Flugfeldes, wo Mizuko versuchte, an einem Terminal das passende Fahrzeug zu ordern. Ach, was hätte sie ein schnelles Gespräch mit einem Schalterbeamten bevorzugt, doch auch wenn sie die Technisierung des Marses sie nicht mehr völlig überraschte, hoffte sie nun, sich nicht vor ihrer Gruppe zu blamieren.
    So viel hatte sie: Vier Personen, ausreichend Ladefläche, Gleiter bevorzugt (weil sie Gleiter liebte), schwarz, gelb oder rot (für die Übersehbarkeit), einen Tag, kein Abo, keine Minibar, keine Partydrogen, keine extra Sexy Lovedroids, keine extra Aphrotisiaka, keine extra Verhütungsmittel, keine extra... arrgh.
    "Ich bevorzuge 'Frau van der Broek', Herr von Zinna", antwortete sie, während sie langsam mit unterdrückter Röte im geistigen Autopiloten Unsinn wegklickte, "doch wenn Sie meinen, einen Decknamen verwenden zu müssen, dann nennen Sie mich Saphira."
    Sie gab am Automaten ihre Daten ein, bestätigte mit einem Fingerabdruck und nickte. Ihr Fahrzeug würde, wie der Automat versprach, sofort für sie bereitstehen.
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  13. #133
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    [Sven, Neu-Babel]

    "Herr Kasakow, richtig? Bitte schauen sie doch im Handschuhfach unseres Vehikels, sobald es vor Ort ist, nach einem Koffer mit medizinischen Materialien. Standardmäßig müsste dieser vorhanden sein."

  14. #134
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    [Lambert, Neu-Babel]

    "Saphira.. ist das Ihr Strippername, van der Broek?" Lambert grinste vor sich hin, ehe er gen Sven blickt. "Schicke Jacke übrigens."

  15. #135
    Im Monsterland
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    [Mizuko. Neu-Babel]

    "Nein, er ist biblisch, Herr von Zinna", antwortete Mizuko. "Die Taten des Herrn Jesus, der durch seinen Tod und seine Wiederauferstehung uns aus dem Reich des Teufels befreite, sind Ihnen bekannt, nehme ich an?"
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