Das Problem in Lateinamerika ist eher, dass Großgrundbesitzer mehr Land halten als sie bewirtschaften können, damit ihnen die landlosen Lohnsklaven nicht ausgehen. Sogar reiche Industrielle etc., die gar keinen landwirtschaftlichen Betrieb wollen, kaufen ausgedehnte Güter, weil das als Grundvoraussetzung zur Zugehörigkeit der Oberschicht gehört. Ist ein kulturelles Ding aus der Kolonialzeit.