Die Logbücher schreiben das Jahr 1510 n. Chr., Botschafter aus aus Skythien, Korea, Sumerien und Ägypten treten mit weißer Flagge vor die Grenzen der Reiche von Azteken und Zulu und überreichen ein Kapitulationsgesuch. Dem kommen wir natürlich nach und fortan soll diese Welt bis ans Ende aller Zeiten von Shaka und Montezuma dominiert werden.
Bis dahin war ein langer Weg zu gehen und wir mussten viele Schlachten schlagen. Die anderen Völker haben unserem Streben nach Macht einiges entgegen gesetzt und uns das Leben schwer gemacht.
Nun ist es an der Zeit noch einmal in die Heimat zu blicken. Beginnen wir mit dem wissenschaftlichen Herzen des Aztekenreichs. Einige schöne Campusbezirke und natürlich Bologna haben lange dafür gesorgt, dass wir immer vorne mitgespielt haben und am Ende einen ordentlichen Forschungsvorsprung hatten. Ich habe wohl noch nie eine so enge Bebauung rund um die Hauptstadt gehabt wie in diesem Spiel. Das hat natürlich Vor- und Nachteile. In diesem Spiel haben die Vorteile überwogen und ich konnte Nutzen aus Bezirksnachbarschaften und Feldertausch ziehen. Ansonsten haben die sehr hohe Zufriedenheit (bedingt durch 6 statt 4 Zufriedenheit pro Luxusgut, am Ende stolze 10 Luxusgüter, das Kolosseum) und der Thron des Kriegsherrn alle Erträge sehr hoch gehalten.
Das militärische Herz hat im Südosten der Heimat geschlagen. Was Teayo, Antiochia, Xochicalco, Texcoco und Atzcapotzalco für eine Menge an Einheiten produziert haben, ist schon außergewöhnlich. In Erinnerung bleiben natürlich die vielen Schiffe, die notwendig waren. Aber auch einiges an Kavallerie wurde ausgebildet. Der Kanal in Atzcapotzalco war natürlich auch ein wichtiger, strategischer Schachzug.
Die wohl wichtigsten Schlachten aus unserer Sicht haben in den Buchten nördlich und südlich der Landverbindung stattgefunden. Der frühe Abriss der skythischen Städte hat den Weg zur Dominanz auf dem Innenmeer gesichert. Außerdem ist es uns gelungen die damals zahlenmäßig überlege koreanische Flotte vor dem heutigen Tamuin zu vernichten, was die Grundlage für den erfolgreichen Angriff auf die koreanische Küste in späteren Spiel war.
Bei den Zulu wird sicherlich Ramba Zamba in Nobamba in Erinnerung bleiben. Der starke Angriff der Sumerer hat einen enormen Kraftakt als Gegenreaktion erfordert. Durch die Dominanz auf den beiden Meeren waren dann im Laufe des Spiels erfolgreiche Angriffe auf ägyptische Städte und das finanzielle Rückgrad von Sumerien und Ägypten möglich.
An der Stelle noch einmal vielen Dank für die vielen guten Ratschläge an alle Leser. Es war wie immer ein Vergnügen mit euch! Montezuma sagt Danke und auf Wiedersehen!