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Thema: [46] - China wundert sich, mit einiger Verspätung

  1. #46
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    In Runde 85 steht fest: Die Zulu haben schon Korps. Und zwar so einige. Mit der Ramme im Gepäck sind die Azteken da absolut chancenlos. Dennoch sehe ich momentan keine Möglichkeit für mich, erfolgreich einzugreifen. Meine eigene Forschung ändere ich auf Druck - definitiv eine wichtige Kriegstech. Die +3 möchte ich nicht gegen mich haben, sollte Zululand sich in naher Zukunft gegen mich wenden wollen. Sein Plan ist das offensichtlich nicht, denn erneut wird mir die Freundschaft angeboten. Erneut lehne ich ab. Ich möchte mir bzgl. Zululand schon alle Optionen offen halten.

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    Meine vorgebauten Krieger werden überraschend zu Schwertkämpfern. Karthago hat Eisen angeschlossen und stellt es mir, seinem Suzerän, zur Verfügung. Gar nicht schlecht, bei meinem dürftigen Einkommen ist es sinnvoller, Schwertkämpfer zu bauen und dann zu Musketieren zu machen, als Krieger upgraden zu müssen. Ich wechsel in die Oligarchie. Dies ist mein letzer Wechsel vor der Monarchie. Den Thron des Kriegsherren hatte ich bislang nur bis auf eine Runde angebaut, er wird demnächst fertig gestellt, um das Oiligarchische Vermächtnis zu bekommen.
    Außerdem habe ich einen Großen Wissenschaftler rekrutiert. Der wird aber noch eine ganze Weile rumstehen müssen, ich möchte gerne selber in der Hand haben, welche Heurekas er mir bringen soll.
    Die Missionierung meiner Hauptstadt gestaltet sich schwierig. Mein Missionar hat nur noch eine Ladung über, aber es reicht nicht für Xian. Das ist blöd, denn mein Glaubenssatz, der mir 4 pro Weltwunder bringen soll, wirkt nur, wenn die Religion in der Stadt verbreitet ist.

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    In Runde 86 nimmt mir Hundepriester mal wieder den Suzeränstatus von Genf ab. Er zieht gleich, und ich habe keine Gesandten, um mir die 15% Bonus für wieder zurück zu holen.
    Denn einen Gesandten habe ich letze Runde nach Lissabon geschickt. Nachdem in Xian mein erster Markt fertig geworden war, wollte ich die +4 zusätzlich für 3 Gesandte einsacken. Nun bin ich dort Suzerän, doch das ist ein schwacher Trost, der Bonus von Lissabon bringt mir nichts. (Handelswege auf dem Wasser können nicht geplündert werden.)
    A pro pos Handelswege: In Xian wird ein Händler fertig. Der wird nach Shenyang geschickt, um von dort eine Handelsroute nach Deutschland aufzubauen. Denn ich habe mit Luxi bereits vor drei Runden eine kulturelle Allianz vereinbart. Noch sind aber keine Händler unterwegs, weder in die eine, noch in die andere Richtung.

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    In Runde 87 wird die Waffenkammer in Shenyang fertig und liefert das Heureka für Schießpulver. Als nächstes soll dann hier der Thron des Kriegsherren fertig gestellt werden.
    An der Ostküste ist mal wieder ein Barbarenlager entstanden. Ein Kauernder Tiger soll hier erst Erfahrungspunkte sammeln und es zerstören. Nächste Runde möchte ich das Lager einnehmen. Um sicher zu gehen, dass das klappt greife ich einmal mit meinem Reiter an.

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    In Runde 88 zeigt sich, dass das ein Angriff zu viel war. Der Schwertkämpfer aus Karthago erledigt den von mir angeschlagen Speerkämpfer mit einem einzigen Angriff. Ich bin etwas überrascht. Oder ziehen die Stadtstaaten nach den Barbaren, und der Speerkämpfer hat seinerseits noch einmal angegriffen und sich entsprechend geschwächt?
    In Shenyang wird jedenfalls gerade noch rechtzeitig vor Einführung der Monarchie der Thron fertig, um mir das Oligarchische Vermächtnis zu sichern.

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  2. #47
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    Oh jeh, ich muss wirklich zusehen, dass ich hier mal ein wenig aufhole. Die nächsten paar Runden zusammen gefasst. In Runde 90 sehe ich ein paar deutschen Einheiten inklusive Ramme Richtung Westen ziehen. Ich mache mir keine Sorgen, dass Luxi China angreifen möchte. Aber auch um Karthago wäre es schade. Ich mag Stadtstaaten, die Bonus auf Einheiten liefern, immer ganz gerne, insbesondere, da sie auch den Bau ziviler Einheiten bonifizieren. Allerdings dürfte es mit den paar Bogis gegen die Armbrüste aus Karthago eng werden für Luxis Armee.
    In Xian wurde ein Siedler fertig und der nächste gleich in Auftrag gegeben. (Die 50%-Karte will ja genutzt werden.) Taijuan nutzt die Anwesenheit von Liang, um Stadtgebäude zu bauen. Jetzt hat die Stadt Monument, Kornkammer und Wassermühle. Als nächstes folgt ein Handwerker, daher bleibt Liang noch in der Stadt.

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    In Runde 91 verliere ich mal wieder einen Suzeränstatus. Dieses Mal den von Lissabon, der ist nicht so wichtig. Hundepriester hat dort jetzt auch 3 Gesandte und verdient Gold für jeden Marktplatz. Außerdem ist er neuerdings auch Suzerän von Genf. Das bringt ihm direkt nichts ein (er hatte schon 6 Gesandte dort), aber Buktu verliert durch die daraus folgende Kriegserklärung auch noch den -Bonus für seine Bibliotheken.
    Ich habe Segeln erforscht, irgendwann muss das ja mal abgearbeitet werden. Das Heureka hatte ich schon lange, muss mal aus einer Hütte gesprungen sein.

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    Das Lager der aztekischen Hauptstadt ist bereits zerstört. Hundepriester macht dort kurzen Prozess.

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    In Runde 92 passiert mal wieder etwas mehr. Polen hat auch die Öffentliche Verwaltung erreicht und bietet mir gleich mal eine Wirtschaftsallianz an. Da sage ich nicht nein, auch wenn ich momentan noch keinen Händler schicken kann. Ich möchte klar machen, dass ich auf friedliche Nachbarschaft aus bin.
    Gleichzeitig kann ich einen Großen Händler rekrutieren. Zululand hatte Irene von Athen passieren lassen, aber ich mag Gounverneurtitel sehr gerne (auch wenn ich seit Ewigkeiten einen möglichen nicht vergebe, wie man am Ausrifezeichen oben sieht.)

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    Damit löse ich gleich 2 Inspirationen aus. Zusammen mit der Allianz vor ein paar Runden habe ich damit schon 3 mal den 10%-Bonus meiner Widmung in diesem Zeitalter erhalten. Damit bin ich ganz zufrieden.

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    Und zum Schluss noch ein Blick auf den Krieg im Westen in Runde 93. Tenochtitlan kann sich wohl noch ein wenig halten. Malinalco aber, noch ohne Mauern, wird wohl bald fallen. Meine auslaufende Freundschaft mit Buktu verlängere ich, doch mehr kann (oder will) ich momentan nicht für ihn tun. Wie man an meinen fertig gestellten Bauprojekten sieht, bin ich nach wie vor eher mit dem Reichsaufbau beschäftigt. Allerdings habe ich ab dieser Runde militärische Unterstützung von Ethelfleda.

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    Geändert von BobTheBuilder (03. April 2019 um 13:09 Uhr)
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  3. #48
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    In Runde 94 werden die Gilden fertig. Den Wirtschafts-und Diplobereich der Politiken passe ich nicht an, beim Militär kommen aber die Berufsarmee und die Seefahrtindustrie zum Einsatz anstelle der Bediensteten und des Veteranenstatus. In 10 Runden endet das Zeitalter, da möchte ich die Quests mit den Schiffen noch abarbeiten. Und irgendwann muss ja auch der obere Zweig des Techbaums abgearbeitet werden.
    Durch die Fertigstellung des Unterhaltungsbezirks in Longxi bekomme ich die Inspiration für das Bauwesen. Auch das macht dank Widmung Sinn vor Ende des Zeitalters.
    In Xian werden - noch mit 30% -Bonus - Stallungen fertig gestellt. Die Stadt hat nach 2 Siedlern nur noch Größe 9. 4 davon sind missioniert, dennoch wird mir angezeigt, dass ich mit der letzten Ladung des Missionars keine Mehrheitsreligion in der Stadt erhalten würde. Das ist schon blöd, wenn ein Missionar nicht mal einen Bürger bekehren kann, in einer Stadt, in der noch keine andere Religion zu sehen ist.
    Für Karthago wird es ernst. Allerdings hoffe ich trotz der schwachen KI, dass die Truppen des Stadtstaates zumindest ein wenig Widerstand leisten können.
    Buktu hat mein erneutes Freundschaftsangebot angenommen.

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    In Runde 95 staune ich dann nicht schlecht: Nahezu alle Truppen des Stadtstaates haben sich in Luft aufgelöst. (Als Suzerän kann ich sie alle sehen, es sind nur noch der Handwerker, ein Schwertkämpfer und ein Armbrustschütze übrig.) Das spielt den Deutschen natürlich derbe in die Karten.
    In Taijuan wird mit meiner Galeere die erste Marineeinheit der Welt fertig. Die 3 ZA-Punkte kann ich gut gebrauchen. Es fehlen noch 10 weitere, um in den verbleibenden 9 Runden ein weiteres GA zu erreichen. Zusätzlich wird mit der Galeere die Quest von Genf erfüllt.

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    Im Krieg zwischen den Zulu und den Azteken hat Hundekrieger die aztekische Stadt Malinalco geschleift (geschliffen?). (Nicht wundern, mit dem neuen Patch haben sich die Farben wieder geändert.) Ich habe an dieser Stelle mal die Militärwerte ins Bild genommen. Bei den Zulu sind sie dank der Korps etwas mehr wert, aber insgesamt bin ich mit dem aktuellen Stand ganz zufrieden. Theoretisch kann ich meine Schwertkämpfer jederzeit zu Musketieren upgraden. Mit einem mache ich das auch diese Runde, was weitere 2 ZA-Punkte einbringt (weltweit erste Einheit mit Schwefel).
    Zululand und Polen forschen am stärksten. Allerdings habe ich zu diesem Zeitpunkt ein paar Techs mehr als Polen erforscht. Bei China muss man ja immer die 10% mehr für die Heurekas berücksichtigen. Ich bemühe mich sehr, möglichst viele von diesen einzusammeln.

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    In der selben Runde gründe ich noch meine erste Stadt an der Ostküste, Guangzhou. Unter anderem bin ich scharf auf die Perlen. Mit Luxusgütern sieht es bislang noch mau aus.

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    In Runde 96 folgt dann die erwartete Kriegserklärung von Deutschland an Karthago. Das wird eine schnelle Angelegenheit werden.
    Derweil stellt Taijuan gleich die zweite Galeere fertig, womit die angeforschte Technologie Schiffbau abgeschlossen wird.
    Xian ist wieder auf Größe 10 gewachsen. Nun soll eine weitere Ladung des Missionars reichen, dass 5 Bürger missioniert sind - aber es reicht immer noch nicht für die Mehrheitsreligion. Mittlerweile ist aber ein zweiter Missionar vor Ort, der kann zwar keinen zusätzlichen Bürger missionieren (es bleibt bei 5), aber es reicht, damit die Stadt endlich konvertiert. Verstehen muss man das nicht. Mein Glauben pro Runde steigt von 7 auf 19 an.
    Das Industriegebiet in Shenyang hat einen Nachbarschaftsbonus von 4 auch das bringt 3 weitere ZA-Punkte. Damit ist das nächste GA in trockenen Tüchern. Im Zweifel kann ich einfach noch eine Chinesische Mauer bauen, die erste Spezialmodernisierung würde mir die fehlenden 4 ZA-Punkte bringen. Ich werde aber versuchen, die Punkte noch anders zusammen zu bekommen.

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  4. #49

  5. #50
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ist ja komisch mit den Einheiten Kathargos, die sind ja einfach weg gewesen
    In der Tat. Etwas ähnliches hatte ich auch im 38er beobachtet bei einem der Stadtstaaten, von denen ich Suzerän war. Keine Ahnung, ob Stadtstaaten dann irgendwie pleite sind und daher ihre Einheiten aufgelöst werden? Eine andere Erklärung habe ich nicht.

    In Runde 97 sind Pingala und Magnus in ihren jeweiligen Zielstädten angekommen. Für beide ist noch eine Beförderung offen. Pingala wird zum Erforscher (20% Baubonus für Campus-Gebäude), Jiadong wird dann auch wieder den Bau der Universität aufnehmen, der zwischenzeitlich unterbrochen war. Und Magnus bekommt die Vorsorge, damit Xian beim nächsten Siedler nicht wieder einen Bürger verliert.

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    In Runde 98 ist der Spuk für Karthago schon vorbei. Was mir damals nicht aufgefallen ist, mich jetzt aber wundert: Anstatt dass ich ein Eisen verliere, bekomme ich eines dazu. Mit der neuen Suchfunktion (die ist wirklich gut) lasse ich mir alle Eisenvorkommen in Runde 98 anzeigen. Warum ich jetzt 3 davon habe, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. (Mein einziger verbliebener Stadtstaat, Genf, hat keines.)
    Wie dem auch sei, Longxi konnte den angebauten Schwertkämpfer auf alle Fälle noch zu Ende bauen. In Xian wurde der nächste Siedler fertig. Ich beginne gleich mit dem nächsten, solange die entprechende Politikkarte noch drin ist. Und Taijuan erledigt mit einer Quadrireme auch gleich mal die Quest von Kabul.
    In der Zwischenzeit hat sich Schlappi mit den Polen still und heimlich zur stärksten Militärmacht gemausert. Ob er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat?

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    In Runde 99 (eigentlich schon in Runde 98, aber ich sehe es erst zu Beginn der nächsten Runde) ärgert mich Hundepriester mal wieder, in dem er mir den Suzeränstatus von Genf streitig macht. Gleichzeitit nimmt er mein Angebot über Offene Grenzen an. Er scheint mir die Aktion beim Petra-Bau also verziehen zu haben.
    Winterschläfer kann auch endlich Allianzen bilden. Und bietet mir gleich eine Forschungsallianz an. Das lehne ich ab, aber nur, um ihm stattdessen eine Militärallianz vorzuschlagen. Das dürfte für uns beide von Interesse sein. Wenn die Zulu mit den Azteken fertig sind, bieten sich die Griechen sowohl von der Lage als auch von der militärischen Stärke als nächstes Opfer an. Andererseits weckt meine Petra-Stadt sicher einiges an Begehrlichkeiten. Es würde also Sinn machen, wenn wir uns da gegenseitig schützen.
    Die Fertigstellung des Diplomatischen Dienstes bringt 2 weitere ZA-Punkte. Ich bin tatsächlich der erste in der Renaissance bei den Ausrichtungen.

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    Bei den Politiken ersetzt die Landvermessung die Kolonisierung. Und die Bediensteten kommen wieder rein anstelle der Berufsarmee.
    Meine Galeere kann das Land jenseits der Gebirge im Westen erforschen. Und verschafft mir die Bekanntschaft mit La Venta. Den hat Winterschläfer bislang exklusiv. Und das kann von mir aus auch so bleiben. Felder für Kolossalköpfe habe ich eher nicht.
    Die Quest werde ich, jetzt, wo ich Galeeren haben, sicher früher oder später mal erfüllen.

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    Dann gründe ich in der Runde noch Xingzhou. Die Stadt liegt strategisch sehr wichtig, was den Grenzverlauf mit Zululand angeht. Und hat ein leckeres Campusfeld anzubieten. Erstmal aber baut sie ein Monument. Und bringt einen weiteren ZA-Punkt.

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    Edith: Hab gerade mal kurz in Runde 100 geschaut. Ich habe direkt mal die beiden Waldfelder bei Xingzhou gekauft, damit sie nicht den Zulu in die Hände fallen können.
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    Geändert von BobTheBuilder (03. April 2019 um 22:06 Uhr)
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  6. #51
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    So sieht Xingzhou also in Runde 100 aus, nachdem ich die beiden Wälder gleich nach der Gründung dazu gekauft habe.
    Griechenland hat das Militärbündnis angenommen. Damit bin ich jetzt mit 3 Nachbarn per Allianz verbündet.
    Bei Tenochtitlan erholt sich das Lager der Azteken wieder. Es sieht so aus, als müssten die Zulu eine kleine Pause beim Erobern einlegen. Das gefällt mir.

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    In Runde 101 stelle ich zwei weitere Bezirke fertig. Das Industriegebiet in meiner Petra-Stadt Taijuan und ein Handelszentrum in Shenyang. Außerdem kann ich James Of St.George rekrutieren. Nicht eben der beliebteste Große Ingenieur, aber in meiner Situation gerade mit der neuen, etwas forsch gesetzten Frontstadt, kann ich den gut gebrauchen. Mittelaltermauern sind zu dieser Zeit des Spiels durchaus schwer zu knacken.

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    In Runde 102 fordert Buktu mich mal wieder direkt auf, in den Krieg einzusteigen. Aber so ganz ohne Belagerungseinheiten macht das keinen Sinn, denn die Grenzstädte der Zulu sind alle mit Mauern gesichert. Auch wenn ich zweifele, ob ich Hundepriester jemals wieder einholen kann.
    Derweil erklärt Polen den Deutschen die Krieg. (Dieses Mal ist wohl unstrittig, wer da wem den Krieg erklärt hat.) Mit Musketenschützen und Flügelhusaren ist Schlappe Luxi von der Kampfkraft deutlich überlegen, auch wenn ihre Militärwerte nicht weit auseinander liegen.
    China builder hingegen weiter friedlich voran. Ein Markt in Peking und eine Universität in Jiadong (die das Heureka für Astronomie auslöst) stellen das unter Beweis.

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    In Runde 103 sieht man, dass ich auch das dritte Waldfeld bei Xinhzhou gekauft habe. Wenn ich mir die Goldbeträge so anschauen, muss das auch schon in Runde 101 geschehen sein.
    Hundepriester hat mir mal wieder einen Gesandten in Genf vor die Nase gesetzt. Doch den einen kann ich sofort kontern, damit steigt meine Forschung zum Ende der Runde wieder auf 82 .

    Und an meinen Bauaufträgen sieht man, dass ich erste Vorbereitungen für ein mögliches offensives Vorgehen treffe. Ein Belagerungsturm und ein Katapult sind im Bau. Außerdem mein erster Spion.

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    Runde 104 hält dann einige erfreuliche Botschaften parat. Zum Beispiel wurde mit der Universität in Xiang das Heureka für Druck ausgelöst. Die Technologie ist damit auch direkt fertig. Sehr wichtig, falls es demnächst zu einem Angriff der Zulu kommen sollte.
    Die neuen Quests für Genf und Kabul erscheinen machbar. Ein ganz neues Gefühl. Aber das beste: ich bin der einzige in einem Goldenen Zeitalter. Und bei meinen Allianzen mit Deutschland und Polen (und Griechenland, auch wenn die Handelswege dorthin nicht so attraktiv sind), ist die Münzreform eine sehr attraktive Widmung. Passend dazu wird ein weiterer Markt (in Shenyang) fertig, ich kann also bald 4 Handelsrouten unplünderbar einsetzen.
    Einziger Wermutstropfen: Durch das Ende der vergangenen Widmung sinkt mein Kulturwert ganz erheblich ab, von 51 auf 36

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  7. #52
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    Zum Beginn der Renaissance gibt es dann mal eine Weltrangliste. Insgesamt stehe ich noch ganz gut da. Im Vergleich zum Ende des Mittelalters konnte Hundepriester seinen Vorsprung leicht ausbauen. Aber ich habe mich doch sehr viel deutlicher an die zweite Stelle gesetzt. Und während die Nachbarn mit mir Allianzen bilden, dürfte sich Zululand ob seiner Führung ziemlich klar isolieren.

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    Geändert von BobTheBuilder (04. April 2019 um 19:54 Uhr)
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  8. #53
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    Ein kleiner Exkurs. Buktu hat mir ja über das Diplo-Menü recht deutlich gemacht, dass er es für sinnvoll hielte, wenn ich jetzt in den Krieg einsteigen würde. Dies sei, so deute ich seine Aufforderung ohne eigene Gegenleistung, auch in meinem Sinne, wenn ich Hundepriester nicht zu sehr davon ziehen lassen möchte. In irgendeiner Story, die ich mitlesen durfte, haben er und ich glaube Slowcar auch zur gleichen Zeit darüber gefachsimpelt, dass man einen Gegner wie Shaka nur besiegen kann, wenn man sich rechtzeitig gegen ihn verbündet (wenn ich es richtig erinnere.) Und ich bin damals (das war Anfang Februar) auch durchaus ins Grübeln gekommen, denn vollkommen von der Hand zu weisen ist diese These ja nicht. Aber wenn ich mir alleine dieses Bild aus Runde 103 anschaue, dann wird klar, dass ich offensiv überhaupt keine Optionen habe. Meine stärkste Einheit ist der Musketenschütze mit 55 , die Grenzstädte haben eine Verteidigung von 69 , 67 (mit perfekt vorgelagertem Militärlager) und 70 . Natürlich hätte ich anstatt des Ausbaus des Reiches alles auf die Militärkarte setzen können, dann wäre vielleicht schon etwas gegangen. Aber definitiv um den Preis, dass der Sieger von Deutchland gegen Polen sich im Osten ausbreiten kann und dann nur noch darauf warten muss, wann der richtige Zeitpunt ist, um mir (und Zululand) von dort in die Flanke zu fallen.

    Meine Siegmöglichkeiten habe ich zum damaligen Zeitpunkt allerdings als sehr begrenzt angesehen.
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  9. #54
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Also wenn ich das richtig im Kopf habe, dann lag meine Aufforderung an dich für den Krieg unteranderem auch daran, dass bei mir ein großer Teil der Zulutruppen zu sehen war zu dem jeweiligen Zeitpunkt

    Oh und ich hoffe es ist kein Spoiler mehr, das ist ja inzwischen schon einige Runden her (mindestens 30).
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  10. #55
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    Wir sind in Runde 150. Da kannst Du nix spoilern zu ~ Runde 100, denke ich.
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  11. #56
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    Runde 105. Ich schaffe es gerade so, alle meine Städte in einem Bild anzuzeigen.
    In Taijuan wird mein 3. Händler fertig. Und in Peking der Belagerungsturm. So recht weiß ich gar nicht, wo der zum Einsatz kommen soll, daher lasse ich ihn erst mal in der Stadt. Der Schwertkämpfer aus Zululand, der dort oben rumschwirrt, dürfte ihn dort momentan nicht sehen können.
    In Xingzhou ist jetzt Magnus etabliert, und ein Handwerker ist vor Ort. Die Wälder dort werden wohl demnächst abgeholzt werden. Mehr hat die Runde nicht zu bieten.

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    Etwas mehr passiert in Runde 106. Auch in Shenyang wird ein Händler fertig. Dieser wird als vierter seiner Art auf die Reise geschickt, womit dank Inspiration die Aufklärung der Mittelaltermärkte fertig gestellt wird. Ich ändere die Politiken also nach 8 langen Runden mal wieder (nachdem noch schnell 2 Felder gekauft wurden, eines davon für den geplanten Campus in Xingzhou, außerdem ein Feld mit Vieh, zwischen Longxi und Xingzhou). Die Landvermessung und die Seefahrtindustrie müssen weichen, dafür kommen der Feudalvertrag und die Wechselbanken rein. Letzteres klingt bei meiner Widmung und meinen drei Allianzpartnern auf den ersten Blick schlüssig. Allerdings habe ich meine beiden neuen Händler dann jeweils in das nicht verbündete Zululand gesendet: von Taijuan nach Nan Madol, und von Shenyang nach Nodwengu. Da hätte ich mir diese Karte zu diesem Zeitpunkt wohl auch schenken können.
    In meiner Erinnerung habe ich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht konkret über einen Krieg mit den Zulu nachgedacht. Daher wundere ich mich über diese Handelswege. Einer sollte sicher das Ziel haben, irgendwann mal dank abgeschlossenem Handelsposten einen Diplo-Vorteil zu erlangen. Aber gleich zwei? Wie dem auch sei, langfristig haben mir die beiden entstandenen Straßen eher genützt, insofern war das ganz in Ordnung so. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass damals Hundepriester auch eher erfreut über diese Straßen gewesen sein dürfte.
    Bei Xingzhou baut der Handwerker auf dem Feld, auf dem er gerade den Wald geholzt hat, ein Stück Große Mauer. (Bis heute, soviel sei gespoilert, das einzige seiner Art.)

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    Runde 107 startet mit der Info, dass Polen Stockholm erobert hat. Da Schlappi die Stadt in seinem Dunklen Zeitalter wohl kaum halten könnte, befreit er den Stadtstaat kurzerhand. Ein guter Schachzug, da Stockholm einen sehr starken Suzeränbonus liefert, wie ich finde. (Jeder Bezirk mit mindestens einem Gebäude liefert einen zusätzliche GPP seiner Art – Theater-Bezirke sogar für alle 3 künstlerische Große Persönlichkeiten.)
    Für mich fällt damit der Handelsweg nach Deutschland weg, der ging nämlich nach Stockholm. Das kostet mich unter anderem 2
    Griechenland bietet mir Seide an, aber der Preis ist mir viel zu hoch.
    Und in Peking wird eine Kaserne fertig gestellt.

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    In Runde 108 gründe ich endlich die nächste Stadt, ganz im Norden in der Tundra entsteht Chengdu. Der Siedler gurkte dort schon seit Ewigkeiten rum. Zum einen konnte ich mich nicht so recht für den Siedlungsplatz entscheiden (daher der Marker „Siedler überdenken“), zum anderen flitzt da aber auch ein Barbarenspäher rum, der mich blockiert hat. Jetzt ist aber ein Kauernder Tiger dort, um den Siedler zu schützen (und gleichzeitig den Späher auszuschalten.)
    Wer genau hinschaut, erkennt ganz im Norden, unter dem Kopf von Friedrich, das zugehörige Barbarenlager.
    In Jiadong wird mein erstes Katapult fertig. Und meine Küstenstadt Guangzhou hat eine Galeere fertig gestellt.
    Ich habe mal alle Handelswege eingezeichnet, meine eigenen und die, die zu mir führen. Der frei gewordene Händler von der Stockholmroute wurde nach Taijuan versetzt, wo er diese Runde einen Handelsweg nach Griechenland beginnen wird. Insgesamt liefern mit die Handelswege damit mehr als 50 pro Runde.

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    In Runde 109 endet die Allianz mit Luxis Deutschland. Weitere 2 fallen weg. Aber immerhin ist es nicht mehr schade um den Handelsweg nach Stockholm.
    Xian hat den nächsten Siedler fertig gestellt. Dieser soll nördlich von Peking und Longxi eine Stadt gründen, dort, wo ärgerlicherweise vor 2 Runden ein Barbarenlager entstanden ist. Dessen Späher hat meine Grenzen auch schon entdeckt. Das gefällt mir gar nicht, denn meine Truppen müssen di e Südgrenze im Auge behalten. Bei Nan Mandol tauchen eine Feldkanone und ein Musketenpikenier (leicht verdeckt) auf. Dazu ein Schwertkämpfer in Nongoma. Und nördlich von Ondini baut der Händler der Zulu auch eine Straße, die zum Aufmarsch dienen könnte.
    Immerhin hat Taijuan den Bau der Werkstatt abgeschlossen. Mit Feudalvertrag kann die Stadt sich jetzt mit > 60 pro Runde dem Einheitenbau widmen.
    Rein vom Militärwert bin ich mit den Zulu auf Augenhöhe. Allerdings kann Hundepriester mehr auf Klasse statt Masse setzen, was in der Regel die bessere Alternative darstellt. Zusätzlich sind seine Einheiten alle deutlich besser befördert. Neben der Kriegserfahrung haben die meisten von ihnen wohl von der Terrakotta-Armee profitieren können.
    Der Spion in Longxi kommt angesichts dieser Bedrohung natürlich genau rechtzeitig.

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  12. #57
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    In Runde 110 ist es dann soweit: Das friedliebende Volk der Chinesen wird zur Verteidigung aufgerufen. Die Zulu erklären mir den Krieg.

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    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, ob meine Lippen gezittert und Angst und Schwäche meine Gefühle beherrscht haben. Angesichts der folgenden Bilder müsste ich zumindest ziemlich pessimistisch auf die folgenden Runden geschaut haben. Aber auch das kann ich nicht mehr erinnern.
    Zunächst einmal gibt es einen ganzen Haufen an Kriegsmeldungen. Dank der Allianzen erklären Griechenland und Polen den Zulu den Krieg. Und somit erklären auch unzählige Stadtstaaten sich gegenseitig und den jeweiligen Suzeränen den Krieg. Hundepriester hat natürlich einen Moment abgepasst, in dem er mir mal wieder Genf abgeluchst hat. Meine Forschungsleistung bricht erheblich ein, da dieses Mal ja auch alle Boni für Bibliotheken und Unis wegfallen.
    Mein Kauernder Tiger an der Grenze wurde beschossen, ohne dass ich den Angreifer sehen kann. Er hat noch 15 Lebenspunkte. Er zieht sich vorerst zurück.

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    Im Westen wurde angeblich auch mein Schwertkämpfer beschossen. Allerdings weist er keinen Schaden auf. Er hat 4 EP bekommen, vermutlich aber voll ausgeheilt. Wobei es nicht möglich ist, dass ihm eine Feldkanone weniger als 15 Schadenspunkte zugefügt hat, würde ich mal aus dem Bauch heraus behaupten.
    Einen Belagerungsturm ist auch schon im Anmarsch. Taijuan muss um alles in der Welt verteidigt werden, diese Stadt darf nicht in fremde Hände fallen.

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    Insgesamt gibt es 5 kleine Fronten*. Neben den beiden bislang gezeigten sind noch ein Musketenpikenier und eine Armbrust östlich von Nan Madol unterwegs. Im Norden von Peking nervt mich ein einzelner Schwertkämpfer. Um den zu bekämpfen, mache ich den Bogenschützen bei Peking auch ohne Berufsarmee zur Armbrust.
    Und bei Xingzhou rückt ein Impi vor. Der ist sowohl für meinen Schwertkämpfer als auch für meinen Reiter nahezu unbesiegbar. Aber der Kauernde Tiger scheint eine gute Kontereinheit zu sein.
    Glücklicherweise steht James Of St.George bereits in Xiang, der kann also hier gleich mal Stadt- und Mittelaltermauern bauen lassen. Dadurch fühle ich mich hier vorläufig einigermaßen sicher.^

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    Weiterhin berichtenswert in dieser Runde ist vielleicht noch der Umstand, dass Deutschland ganz offensichtlich Stockholm nicht kampflos hergeben möchte.

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    *Nachrtrag: Eine sechste Front gibt es natürlich auch noch. Genf hat mir schließlich den Krieg erklärt. Das Katapult, das im zweiten Bild oben zu sehen ist, konnte aber mit einem Schuss von meinem Lager aus vernichtet werden. Dank der Kauernden Tiger schießen meine Stadtbefestigungen ja auch ohne Feldkanonen immerhin schon mit Stärke 50
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  13. #58
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
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  14. #59

  15. #60
    ...dankt für den Fisch! Avatar von luxi68
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Weiterhin berichtenswert in dieser Runde ist vielleicht noch der Umstand, dass Deutschland ganz offensichtlich Stockholm nicht kampflos hergeben möchte.
    Ja, ich hätte es allerdings vernichten sollen. War ein Fehler von mir.
    .
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