Du musst ja nichts mehr machen, weil dich eh alle als den letzten echten Mongolen sehen und du damit das Ziel schon erreicht hast.Zitat von Baldri
Jon, mal interessehalber, gibt es die Affinitäten bei den nicht spielbaren Ländern eigentlich auch? Oder ist das dann doch recht stark an Spielerverhalten geknüpft?
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
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Nowgorod war sicher wissenschaftlich.Du musst ja nichts mehr machen, weil dich eh alle als den letzten echten Mongolen sehen und du damit das Ziel schon erreicht hast.
Jon, mal interessehalber, gibt es die Affinitäten bei den nicht spielbaren Ländern eigentlich auch? Oder ist das dann doch recht stark an Spielerverhalten geknüpft?
Ich würde die Frage gerne nochmal hochholen, weil mich wirklich interessiert, wie das ohne Tabellenprogramm funktionieren soll. Muss man dann nicht unglaublich viele Berechnungen jede Runde neu machen und ständig alle Werte abändern?
Laut Jonnwird es händisch ausgerechnet
Ja. Es gibt dazu ein ganz gutes Zettelsystem, vor allem für die Handelswerte.
Aber nochmals zu den Hofaffinitäten: Denkt bitte daran, dass es sich um die Ausrichtung eures Hofes handelt! Ich habe das jetzt genauer erläutert, weil es einige konkrete Fragen dazu gab. Der kulturelle und politische Zustand eures Landes wird dadurch aber nur indirekt beeinflusst.
Im konkreten Fall Tirol hat das deshalb so gut funktioniert, weil der Hof eine recht starke Position im Machtgefüge des Landes hatte, die Adligen durch die Abwesenheit der meisten Reiter zusätzlich geschwächt waren und die Befehle des Khans durch Söldner umgesetzt wurden, denen die althergebrachten Rechte irgendwelcher Provinzbarone egal sind. So konnte Minku seine Prozesse beginnen, ohne dass der Adel rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen vermochte, was den "Erstschlag" äußerst erfolgreich werden ließ. Ein weniger loyaler Hof wäre hier ein großes Hindernis gewesen, genauso aber ein mächtigerer, selbstbewussterer Adel oder eine starke kommunale und regionale Eigenständigkeit.
In Ungarn, Burgund oder Frankreich hätten sich wahrscheinlich nach ein paar Monaten mehrere Tausend bewaffnete Reiter in der Hauptstadt eingefunden und ihren Herrscher freundlich, aber bestimmt darum gebeten, keine Neuerungen einzuführen und die althergebrachte Rechtsordnung zu bewahren, egal wie loyal der Hof gewesen wäre. Und in Italien hätten die Ratsherren die "Sonderrichter" vermutlich einfach nur ausgelacht und damit gedroht, symbolisch den Zwergpudel der Bürgermeistersgattin auf sie zu hetzen.
Anders gesagt: Wenn ihr den Hof in einer bestimmten Weise entwickeln wollt, solltet ihr versuchen, auch das ganze Land mitzunehmen, soweit dies möglich ist.
War Minkus Problem nicht auch, dass sein Hof schon völlig antimongolisch war, die Provinzen aber nicht? Er lebte sozusagen in seiner Filterblase.
Das würde ich so eigentlich nicht sagen. Natürlich kannst du deinen Hof in der Regel schneller umstellen (und die Kombination aus Kleider- und Sprachordnung war hierfür ziemlich ideal), aber man wusste in Innsbruck natürlich schon, dass Teile des Landadels noch anders dachten. Der Versuch, diese kritische (oder auch nur indifferente) Schicht auf einen Schlag zu entmachten, war dann anfangs sehr erfolgreich, und hier spielte der äußerst loyale Hof zusammen mit den Söldnern und dem schwachen Adel eine große Rolle.
Und aus irgendeinem Grund und nach vielem Zureden habe ich dann damit aufgehört und dem Adel Zeit gegeben, anstatt die paar mongolischen Reiter mit den zurückkehrenden Söldnern plattzumachen.
Die Zettelwirtschaft kann ich mir übrigens immer noch nicht vorstellen.
Hätte halt imo nen richtigen Krieg dann gegeben.Und aus irgendeinem Grund und nach vielem Zureden habe ich dann damit aufgehört und dem Adel Zeit gegeben, anstatt die paar mongolischen Reiter mit den zurückkehrenden Söldnern plattzumachen.
Die Zettelwirtschaft kann ich mir übrigens immer noch nicht vorstellen.
Schlimmer konnte es ja nicht werden. Und dann hätte es auch nicht die gesamteuropäische Allianz gegeben, vielleicht hätte man das der Liga sogar als Verteidigungsfall verkaufen können.
Ich habe jetzt übrigens mal den Hofkalender ein wenig "aufgeräumt". Es sind jetzt doch schon einige führende Personen verstorben.
Neue Leute kamen nicht dazu?Ich habe jetzt übrigens mal den Hofkalender ein wenig "aufgeräumt". Es sind jetzt doch schon einige führende Personen verstorben.
Das dauert natürlich ein wenig länger.Ich muss auch mal sehen, bei wem sich die Ausarbeitung lohnt. Gerade ist ja viel im Fluss.
Noch etwas sehr wichtiges:
Da immer mehr Spieler Sonderrechte an Kaufleute anderer Länder vergeben, bitte ich künftig darum, solche Sonderrechte in jedem Jahreszug einzutragen. Sonst ist einfach die Gefahr zu hoch, dass ich es bei der Übertragung vergesse, und dann ist es unmöglich, diesen Effekt im Nachhinein hinzuzufügen.
Es gibt vier Möglichkeiten:
Unbedeutende Privilegien
Umfassende Privilegien
Inländerbehandlung
Sonderprivilegien (d. h. die Kaufleute dieser Nation sind besser gestellt als die eigenen)
Bitte nutzt dazu folgende Form:
Handelsprivilegien für Burgund: Umfassende Privilegien
Handelsprivilegien für Tirol: Inländerbehandlung
Handelsprivilegien für Syrien: Inländerbehandlung
Handelsprivilegien für Tunis: Sonderprivilegien
Handelsprivilegien für Schweden: Sonderprivilegien
Handelsprivilegien für Schottland und Norwegen: Inländerbehandlung
Handelsprivilegien für Venedig: Unbedeutende Privilegien
Auf diese Weise ist es fast unmöglich, dass größere Fehler auftauchen, und zugleich ist sofort ersichtlich, welche Privilegien vergeben wurden. Das ist auch bei Spielerwechseln und bei auftauchenden Unklarheiten von Vorteil.
Ich habe die Bitte auch bei der allgemeinen Anmerkung der Jahresauswertung hinzugefügt und schreibe es in die diplomatischen Mitteilungen, damit es jeder sieht. Eigentlich wollte ich es schon direkt bei der Jahresauswertung sagen, habe es aber vergessen.
Lieber Jon, kannst du die bisher vergebenen Privilegien derartig aufschlüsseln? Bisher wurden ja Inländerbehandlung und Privilegien relativ synonym verwendet.
Berechtigungen
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