Grundsätzliche Überlegungen zum Spiel

[Jerry Demmings]

Wie, ist das hier ein fertiges Spiel?

[Bassewitz]

Yunus hatte eine Tante und warum sollte die das tun?

[[VK]]

Yunus hatte eine Tante und warum sollte die das tun?

Zwischen 1410 und 1419 verstorbene Persönlichkeiten


Hier werden alle im Hofkalender genannten Personen aufgelistet, die in diesem Zeitraum verstorben sind.

Shaya war eine der jüngeren Schwestern Tughluks und Kabuls und wurde 1380 geboren. Sie galt lange als die "Große der Kleinen", also als diejenige, zu denen die Geschwister, welche in den 1380er-Jahren geboren wurde, aufsahen. Als Kind war sie ein echter Wildfang und erlernte mit beträchtlichem Erfolg das Reiten, Bogenschießen und Fechten. Shaya hatte aber auch eine weichherzige Seite und achtete sehr auf ihre jüngeren Schwestern und Brüder, besonders auf die oft ängstliche Venya und den eigenbrötlerischen Seged, zu denen sie auch später noch ein gutes Verhältnis unterhielt. 1397 heiratete Shaya einen Großcousin, der sich jedoch als gewalttätig und trunksüchtig erwies und von dem sie sich bereits 1399 wieder trennte, was einen kleinen Skandal auslöste, aber von Tughluk unterstützt wurde.

Vom christlichen Glauben ihrer Kindheit wandte Shaya sich allmählich ab, zumal sie wegen ihrer Trennung und ihrer zahlreichen Liebschaften nicht selten mit dem Patriarchen von Sarai in Streit geriet. 1406 erwarb sie schließlich ein Palais in Krakau, wo sie einen Salon einrichtete, in dem Lebensart und Gelehrsamkeit gepflegt wurden, der aber immer auch ein wenig im Ruf stand, Ort ausufernder Orgien zu sein.

In den Kämpfen gegen die aufständischen Bauern übernahm Shaya auf Wunsch Marek Khans eine Aufgabe im Stab des Heeres, weil er ihren Ortskenntnissen und ihrem militärischen Verständnis vertraute. Am 2. Juli 1418 fiel sie an der Spitze einer Reitereinheit im Gefecht gegen aufständische Bauern und wurde auf eigenen Wunsch in Krakau beigesetzt. Dabei löste sie ihren letzten Skandal aus, weil sie in ihrem Testament ein rauschendes Fest als Gedenken anordnete, auf ein Requiem aber verzichtete. Marek Khan sorgte dafür, dass ihr Wunsch erfüllt wurde.

Die da. War anscheinend geplant, dass die ein wenig Chaos erzeugt.

[Nahoïmi]

Die da. War anscheinend geplant, dass die ein wenig Chaos erzeugt.

Jon hatte Mal etwas in die Richtung geschrieben

[Kaiser Klink]

Das Lob gebührt aber unseren Töchtern. Die wollten unbedingt heute noch alles fertigmachen.

Dann richte ihnen von mir ein sehr großes Lob aus.

[Jon Snow]

Mal eine Frage: Wir haben ja jetzt ein gutes Stückchen gespielt. Du hast ja bereits Dinge erwähnt die bei uns anders liefen als gewöhnlich. Der Tod von Yunus Tante in Böhmen zum Beispiel die eigentlich mehr Chaos verursachen sollte. Oder die deutsche Krone die bereits recht früh wieder restauriert werden kann. Fände irgendwie einen Blick in andere "verpasste Chancen" ganz interessant.

Sie "sollte" nicht Chaos verbreiten, sondern sie wäre ein Charakter gewesen, der eine bedeutende Rolle hätte spielen können. Das Spiel ist so aufgebaut, dass bestimmte Persönlichkeitsmerkmale (manche davon jeweils neu ausgewürfelt, manche recht fest) in einigen Situationen zu konkreten Taten führen können. Es gibt auch Zeitlinien, in denen Inara eine treue Anhängerin der Reichseinheit bleibt. Shaya hätte beispielsweise sehr wahrscheinlich auf einer Seite des Nowgoroder Bürgerkrieges eingegriffen, aber auch der war ja nicht unausweichlich und in der konkreten Form ohnehin von den Interventionen bespielter Mächte geprägt.

Du hast aber sicher recht, dass es gewisse Schlüsselpersönlichkeiten gibt, die fast immer eine Rolle spielen. Ein früher Tod Kabuls führt beispielsweise sehr häufig zu großen Verwerfungen, ein früher Tod Bahadurs eher zu einem friedlicheren Verlauf. Es gibt auch "umstürzende" Ereignisse in Europa, aber die sind hier alle herausgenommen worden, weil das vermutlich zu viel Enttäuschung und Unmut ausgelöst hätte.

[BruderJakob]

Dann richte ihnen von mir ein sehr großes Lob aus.

Noch wichtiger: Die nächste Generation für die SL in DMS wächst heran

[Tim Twain]

Es gibt auch "umstürzende" Ereignisse in Europa, aber die sind hier alle herausgenommen worden, weil das vermutlich zu viel Enttäuschung und Unmut ausgelöst hätte.

Dafür hatten wir ja Minku

[BruderJakob]

[ttte]

Es gibt auch "umstürzende" Ereignisse in Europa, aber die sind hier alle herausgenommen worden, weil das vermutlich zu viel Enttäuschung und Unmut ausgelöst hätte.

Dann gehören die Rebellionen in Tirol nicht dazu? Die Hintergründe wolltest Du ja nicht offenlegen.

Im Übrigen finde ich, es gibt viel zu wenig antimongolische Umstürze in Europa.

[Jon Snow]

[[VK]]

Sie "sollte" nicht Chaos verbreiten, sondern sie wäre ein Charakter gewesen, der eine bedeutende Rolle hätte spielen können. Das Spiel ist so aufgebaut, dass bestimmte Persönlichkeitsmerkmale (manche davon jeweils neu ausgewürfelt, manche recht fest) in einigen Situationen zu konkreten Taten führen können. Es gibt auch Zeitlinien, in denen Inara eine treue Anhängerin der Reichseinheit bleibt. Shaya hätte beispielsweise sehr wahrscheinlich auf einer Seite des Nowgoroder Bürgerkrieges eingegriffen, aber auch der war ja nicht unausweichlich und in der konkreten Form ohnehin von den Interventionen bespielter Mächte geprägt.

Du hast aber sicher recht, dass es gewisse Schlüsselpersönlichkeiten gibt, die fast immer eine Rolle spielen. Ein früher Tod Kabuls führt beispielsweise sehr häufig zu großen Verwerfungen, ein früher Tod Bahadurs eher zu einem friedlicheren Verlauf. Es gibt auch "umstürzende" Ereignisse in Europa, aber die sind hier alle herausgenommen worden, weil das vermutlich zu viel Enttäuschung und Unmut ausgelöst hätte.

Du hast ja gemeint, ihr habt es auch paar mal in der eigenen Gruppe gespielt. Was gab es den da so interessantes? Hat unser Großreich länger durchgehalten?

[Gulaschkanone]

Was wären denn umstürzende Ereignisse geswesen? Imo gabs bei uns nen Freipfeil in China, die Rebellion und Bertaikhan.

[Bassewitz]

Im Übrigen finde ich, es gibt viel zu wenig antimongolische Umstürze in Europa.

Der Minku Khan wurde doch gestürzt?

[ttte]

Der war selbst Antimongole.