Grundsätzliche Überlegungen zum Spiel

[Provence]

Ich finde die aktuelle Situation des Spiels ehrlich sehr realistisch.
Ich sag mal so durch die ganzen "Fehler" und Entscheidungen der Spieler hat sich das Spiel doch interessant entwickelt. Die ganzen Situation führen doch zu einem abwechelndem Spiel und anderen Abwägungen.
Anscheinend ist ja Jon selber über den Verlauf überrascht.

[Caporegime]

Geld bestimmt direkt was man im Schwerpunkt machen kann und dieser ist die beste Option um als Spieler direkt Einfluss zu nehmen. Ohne Geld sitzt man nur dumm daneben und schaut zu wie die Mächtigen der Welt über unser aller Köpfe entscheiden. Ich glaube bisher war noch jede weltverändernde Spieleraktion dem Wesen nach destruktiv.

[Jon Snow]

Wie oft gesagt. Es war zu Beginn schlicht nicht erwartbar, dass der Schwierigkeitsgerad so hoch war. Das verschliss mir England. Beim Papst waren mir die politischen Limitationen nicht bekannt.

Vielleicht noch ein Hinweis: Irland hat unter dem Krieg deutlich stärker gelitten als England, und es dauerte auch deutlich länger, bis die Kriegsfolgen beseitigt waren. Nur beschweren sich nicht bespielte Mächte halt nicht in irgendwelchen Fäden, so dass ihre Verluste meist ein wenig untergehen. Als Hessen für kurze Zeit die Hauptstadt an die Lammköpfer verlor, gab es dort gerade keinen Spieler. Es kamen ein paar launige Kommentare und ein knurriger Einwurf des alten Alim (in Gestalt Ghaldaks), aber das Ganze blieb relativ unbeachtet. Je nach Persönlichkeit des Betroffenen hätte das gleiche Ereignis bei einem bespielten Reich deutlich mehr Drama verursacht, wie ich vermute. Dadurch wäre es aber auch deutlich stärker im Bewusstsein geblieben. Bislang blieben die meisten Kriege und Schlachten eigentlich im Rahmen dessen, was man von den Zahlen her erwarten konnte. Bahadur hatte ziemlich am Anfang mal großes Glück, aber da ging es gegen eine andere "KI".

[[VK]]

Geld bestimmt direkt was man im Schwerpunkt machen kann und dieser ist die beste Option um als Spieler direkt Einfluss zu nehmen. Ohne Geld sitzt man nur dumm daneben und schaut zu wie die Mächtigen der Welt über unser aller Köpfe entscheiden. Ich glaube bisher war noch jede weltverändernde Spieleraktion dem Wesen nach destruktiv.

Geld ist nur die einfachste Art das zu machen. Der bisher immer schief gegangene Fron wäre eine andere Möglichkeit. Prestige kann auch dabei helfen sowas zu erreichen. Loyalität kann auch genutzt werden.

[Der Kantelberg]

Also das eines der nervigen Sachen ist halt diese Reichsrevolte, die die östlichen Länder wesentlich härter trifft als die westlichen. Die haben halt keine asiatischen Horden neben sich, die ständig einfallen können. Ich empfinde so Länder wie England und Norwegen durchaus als privilegiert.

[Gulaschkanone]

Das hatte aber Jon ja gesagt, dass die Länder auch noch Eigenschaften haben die eben gerade nicht in den Texten zu finden sind. Das ist insofern etwas nervig weil man selbst wenn man etwas über das eigene Land herausfindet nie genau weiß ob es das ist was Jon meinte. Aber als Teil des Settings ist das doch etwas sehr interessantes.

Das ist gerade mein größter Kritikpunkt und führt zum Wechsel. Bitte lass das sein in GK.

Vielleicht noch ein Hinweis: Irland hat unter dem Krieg deutlich stärker gelitten als England, und es dauerte auch deutlich länger, bis die Kriegsfolgen beseitigt waren

Mag sein, aber das mit den Schiffen hätte ich wissen müssen, die fahren ja rum. Aber egal, Schnee von gestern.

[Caporegime]

Ja mir sind die Werte schon bekannt, nur kommen die nicht aus dem Nichts.

[Provence]

Also das eines der nervigen Sachen ist halt diese Reichsrevolte, die die östlichen Länder wesentlich härter trifft als die westlichen. Die haben halt keine asiatischen Horden neben sich, die ständig einfallen können. Ich empfinde so Länder wie England und Norwegen durchaus als privilegiert.

Jon soll einfach, wie in CKII die Aztekeninvasion einführen?

[ttte]

Geld bestimmt direkt was man im Schwerpunkt machen kann und dieser ist die beste Option um als Spieler direkt Einfluss zu nehmen. Ohne Geld sitzt man nur dumm daneben und schaut zu wie die Mächtigen der Welt über unser aller Köpfe entscheiden. Ich glaube bisher war noch jede weltverändernde Spieleraktion dem Wesen nach destruktiv.

Würde ich auch kritisch sehen. Gerade das Khanats ägyptische Vorgehen hat doch gezeigt, dass die Loyalität des Scherifen zum Khan deutlich wichtiger war als jetzt 50 kS mehr oder weniger im Jahresetat.

Ein Problem ist tatächlich fehlende Regelkunde, die man aber ausnahmslos den Spielern anlasten muss. Ich wusste bspw nicht, dass es bei einer Kreditprellung für Böhmen keine Bonitätsmali gibt und habe auch naiv Basse völlig falsch eingeschätzt. Das muss ich mir aber auch selbst anlasten, denn ich hätte ja alle Regeln intensiv gelesen haben können oder zumindest genau bei meinen Beratern nachbohren können. So ist es nur auf meine Fahrlässigkeit und Basses Hinterhältigkeit zu schieben, dass Tirol 100 kS einfach in den Müll geworfen hat, das muss ich jetzt akzeptieren.

[Der Kantelberg]

Jon soll einfach, wie in CKII die Aztekeninvasion einführen?

Nein. Das liegt halt in der Geographie begründet. Nervt blos grade ein bisschen. Aber irgendwie muss das Großreich ja in Krisen geraten. Du hast quasi, ohne etwas dagegen tun zu können, den Endboss vor deine Tür und dann im Hinterzimmer auch noch die andern Spieler, die deswegen durchdrehn und dir in den Rücken fallen.

Ich finde im Nachhinein, man hätte hart bleiben sollen und hätte Gulasch nicht Khanatsägypten geben sollen. Das war sicherlich ein Fehler.

[Caporegime]

Das Land mit dem stabilen Dauerhocheinkommen was du sagst ist nicht falsch. Aber der Anlass der euch gezwungen hat Söldner anzuheuern war nicht selbstverschuldet. Trotzdem werden einige Jahre anfallen das abzubezahlen und ich spoiler wohl nicht wenn ich sage es geht jetzt erstmal wieder runter. Vielleicht ist manchen das ja egal aber ich finde Kredite im Nacken sehr unangenehm und wenn wir alle nur sparen und minimal SPs setzen, fällt es schwer irgendwas aufzubauen.

[ttte]

Ja gut. In der Hinsicht bin ich wohl tatsächlich die Prinzessin auf der Erbse.

Andererseits brauche ich halt auch wohl in Friedenszeiten mindestens 200 kS für Söldner, kein Land dürfte schwächeres Militär haben als Tirol. Die reinen Steuereinnahmen muss man eben immer im Kontext sehen.

[Gulaschkanone]

Nein. Das liegt halt in der Geographie begründet. Nervt blos grade ein bisschen. Aber irgendwie muss das Großreich ja in Krisen geraten. Du hast quasi, ohne etwas dagegen tun zu können, den Endboss vor deine Tür und dann im Hinterzimmer auch noch die andern Spieler, die deswegen durchdrehn und dir in den Rücken fallen.

Ich finde im Nachhinein, man hätte hart bleiben sollen und hätte Gulasch nicht Khanatsägypten geben sollen. Das war sicherlich ein Fehler.

Ach Kantel lass es doch endlich gut sein. Du findest es nur falsch, da ich deine 100! Mann angegriffen hab.

[Der Kantelberg]

Nach mal was zum Spielerwechsel: Ich finde den irritierend, wenn der Spieler des neuen Landes Vorteile davon hat, die der Spieler im alten Land dem andern Land gegeben hatte.

Wenn man sich das Beispiel Don hernimmt: Der Papst hätte wesentlich aggressiver gegen die Heiden in Schweden vorgehen können. Die Inquisition hat sich vor allem in Italien ausgetobt, in Schweden blieb es eher ruhig. Jetzt wechselt er wieder nach Schweden zurück und profitiert dort von seiner als Papst gegenüber Skandinavien sehr nachsichtigen Spielweise.

[Thurid]

Schweden hat seinen Container zu tragen, dagegen ist Trapezunt der Garten Eden.