Wäre da aber eine Unterstützung der deutschen Bischöfe und Fürsten nicht sinnvoller? Im Augenblick wird ja dort rebelliert, nicht in England.
Wäre da aber eine Unterstützung der deutschen Bischöfe und Fürsten nicht sinnvoller? Im Augenblick wird ja dort rebelliert, nicht in England.
Tirol schließt sich Böhmen an.
Unserer Meinung nach ist die Lage im Reich mithilfe von den anderen Vasallen durchaus wieder unter Kontrolle zu bekommen. Es ist nur einmal so, dass der Aufstand seinen Ursprung in England hat. Dort entstand das Stück über Bahadur Khan und auch die Lammköpfertorte. Wenn wir uns das gefallen lassen, erscheint das Großreich weiterhin schwach. An den Höfen Europas werden die Entwicklungen genau verfolgt und wenn Frankreich und Burgund sich nicht gegen den Aufstand positioniert hätten, wären einige durchaus hin- und hergerissen gewesen, sich der Rebellion anzuschließen, da man in Europa offenbar denkt, das Großreich habe seine besten Tage längst hinter sich und sei unter dem viel zu schwachen Großkhan Yunus, der sich eh nicht wehrt, im Zerfall begriffen. Loyalität lohne sich nicht, weil man dabei auf ein totes Pferd setzen würde. Das Großreich muss wieder Stärke zeigen.
Unterstützung im Reich wäre zwar super und gerade Böhmen würde davon ja profitieren, da wir auch betroffen sind, aber wir halten England dennoch für die größere Gefahr, als Hort der Rebellion. Man will in London angeblich die Wittelsbacher beerben.
Kann man nicht zumindest die Flotte versenken oder die Häfen blockieren? Irgendeine Machtdemonstration?
Noch ein Indiz: Habe London gefragt, wie es um die Rückzahlung des Kredites steht. Man will dort das Geld erstmal zurückhalten, weil man Böhmen durch die Einmischung in Köln als Kriegsgegner sieht. Wie man sieht, ist London untrennbar mit der Rebellion verbunden.
Dennoch scheint es Nowgorod sinnvoller, zunächst im Reich für Ordnung zu sorgen. Man will die böhmisch-tirolische Deutung nicht in Abrede stellen, aber für einen Angriff auf England müsste zunächst das Reich gesichert und die Position der Bischöfe und Fürsten gestärkt werden. Außerdem müsste man wissen, was Frankreich und Burgund in dem Fall machen. Im ungünstigsten Fall würde man die Ostseeflotte in rebellierende Häfen bringen.
Wie stehst du, Jon, nochmal zur Veröffentlichung von spielinternen PNs? Habe eine Depesche aus London erhalten, die an Anmaßung kaum zu übertreffen ist. O-Ton: Großreich soll nach London zum Verhandeln kommen, wenn es überleben will, ansonsten wird England im deutschen Reich bald den Ton angeben.
Würde das Sarai gerne vorlegen.
@Jon Hilft Nowgorod denn (finanziell) bei den Kämpfen in Europa?
Zitat von Bassewitz
Das ist prinzipiell möglich. Es kommt dann eben darauf an, wie das Ganze spielintern zu werten ist. Ich versuche das dann jeweils so fair wie möglich zu bewerten.
Der Großkhan fragt, welche Position Baiern, Hessen, Ungarn und Schwaben vertreten? Und ob Hellas oder Syrien einen Rat haben?
Bzgl. England oder dem Reich?
Zitat von Bassewitz
Insgesamt. Man schätzt den Rat seiner Vasallen in Sarai und ist zugegebenermaßen auch unsicher, wie man die Situation wieder in den Griff bekommen kann.
In Hellas denkt man dass die Situation praktisch ist um Burgund, Frankreich und England gegeneinander auszuspielen. Deren Zusammenhalt ist eine gefährliche Machtkonzentration gegen uns Mongolen und der Moment ist günstig. England hat sich selbst ausmanövriert.
Das ist der Grund für das seltsame Verhalten Teutas. Von der Krise wird London zumindest anfänglich profitieren, denn es fallen die Schulden zu promongolischen Staaten weg (mindestens 72.000 S) und die Tribute entfallen natürlich auch.
Selbst mit dem Risiko, nicht auf der Gewinnerseite zu stehen, wäre es nicht unwahrscheinlich, dass England diese Krise für ein oder zwei Jahre ohne aktive Handlungen aussitzt und in der Zeit ~500.000 S mehr Etat zur eigenen Verfügung hat, Handelseinbußen während der Krise nicht berücksichtigt.
Überlegenswert wäre es durchaus, baldigst jedes Schiff und jeden Mann nach England zu entsenden und in Deutschland nur die zu lassen, die es zum Stabilisieren braucht. Es ist zwar zu vermuten, dass Kampfhandlungen auf der Insel die Revolten in Deutschland nicht beruhigen, allerdings gehen wir alle davon aus, dass England Rebellen im Schatten unterstützt. Zumindest dies würde sich damit hoffentlich ausbremsen lassen. Sollte man planen, England zu ignorieren, bis es in Deutschland wieder ruhig wird, besteht eine mindestens ernstzunehmende Gefahr, dass England sich jetzt zum Aufwischen klarmacht.
Nur.. Gibt es überhaupt einen Rat, der abschätzen kann, wieviel Mann es für Deutschland braucht und ob alles weitere für England reicht? Diese Werte sind Grundlage einer solchen Überlegung.
Tjo, Embargo halt. Das wird seine Wirtschaftshilfe und seinen Etat unten halten. Bei den Nordseeanrainern geht das Geld daraus ja extrem ins Budget ein. Ich geh mal von aus, das ein verwüstetes Reich auch für England nicht ganz ohne Folgen sein wird.
Und ich glaub eh nicht, das es so funktionieren würde. Die nehmen die Wirtschaftshilfe von mir aus ja gern an, aber ob die dann auch nen weiteren Aufstand machen, wag ich zu bezweifeln. Denen dürfte nach dem ersten Mal klar sein, das England ihre Väter und älteren Geschwister verheizt hat und das beim zweiten Mal das auch nicht anders sein wird. Im Gegensatz zu ner Computer KI, die das nicht rafft und auf Input gleich reagiert, kann ne menschliche SL da doch differenzieren.
Geändert von Sarellion (29. Dezember 2019 um 02:27 Uhr)
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