Bei deinem Geschichtswissen: Gibt es denn etwas, das meine Schmiede herstellen, was auch für Frauen geeignet wäre? Echte Rüstungen dürften sie ja weniger tragen, aber vielleicht irgendwas zur Jagd oder so?
Keine Ahnung, als Geschenk jetzt?
Ich glaube, man hat tatsächlich beiden etwas geschenkt, wobei das manchmal nur so eine Art Leihgabe für die Dauer der Hochzeit sein konnte. Vielleicht ein Pferdegeschirr?
https://de.wikipedia.org/wiki/Metallkorsett
Wäre eine Idee, wenn auch eine etwas merkwürdige. Aber wäre wohl "Rüstmeisterprodukt für Frauen"
Königreich Italien, 1423
Schwerpunkt: Seerecht reformieren
Gelehrte, Vertreter der Handelsvereinigungen, Rechtsexperten etc. aus allen relevanten Städten (allem voran Genua und Pisa) sollen die unterschiedlichen Rechtsvorschriften sammeln, kodifizieren und (das ist der schwerste Teil) mit einer Vereinheitlichung beginnen. Eventuell gibt es ja bereits stadtübergreifende Konventionen, die jedoch nur im Gewohnheitsrecht verankert sind, die man als Basis dafür heranziehen könnte.
Ziel ist es, damit die Rechtssicherheit der Händler zu verbessern. Sollte das ganze länger dauern (wie in Hellas), würden jährliche Zahlungen (schätze so 5000-10000 müssten reichen, nachdem Hellas mit 12000 das gesamte Recht vereinheitlicht hat und ich mit dem Seerecht nur einen Teilbereich angehen will?) erfolgen, bis der Prozess abgeschlossen ist. Ein Teil des Geldes soll auch darauf aufgewendet werden, Händler und Rechtsexperten zu Rate zu ziehen, die mit den Gepflogenheiten anderer Länder vertraut sind. Beispiele denen der Hansestädte, der flämischen Städte, Nowgorods, was halt auffindbar ist.
Vorbilder lassen sich auch in historischen Beispielen wie den Rôles d’Oléron und dem Seerecht von Visby finden.
Die deutsche Reise
Man erwartet die Ankunft des syrischen Khans im Hafen von Genua. Um ihn standesgemäß zu empfangen werden 10k eingeplant.
Anschließend reist die Königsfamilie zur Hochzeit in Tirol und überreicht als Geschenk eine eigene prunkvolle Turnierrüstung für den Kronprinzen. Danach weiter nach Schwaben, um endlich wieder die Schwiegerverwandschaft zu besuchen, bevor man der Krönung des schwäbischen Kronprinzen beiwohnt und auch ihm eine prunkvolle Turnierrüstung überreicht (diese Geschenke sollen natürlich gleichzeitig die Popularität der Mailänder Rüstungsschmiede im deutschen Raum ankurbeln und dem Absatz der Turnierrüstungen zugute kommen).
Das Geschenk hätte eine Überraschung sein sollen und bei einem großen Fest + Turnier am Gardasee präsentiert werden sollen, doch da die Schwaben nicht nach Süden gereist waren brachte man es nun anlässlich der Krönung nach Norden. Natürlich seien sie trotzdem auch dieses Jahr wieder eingeladen, den König zu besuchen. Die Gesandtschaft die Italien bei der schwäbischen Hochzeit davor bewahrte, das Gesicht zu verlieren, allen voran der erfahrene Leiter, soll für ihr schnelles Reaktionsvermögen mit 500 Silber belohnt werden.
Für die Ehefrauen sollte auf beiden Hochzeiten etwas mitgebracht werden, damit man zumindest nicht mit leeren Händen dasteht, beispielsweise Kleider o.ä. aus dem Süden (historisch hatten die Italiener ja ne florierende Tuchindustrie, selbst wenn das hier im Spiel nicht so ist dürfte man vielleicht durch den "exotischen" mediterranen Stil punkten?), alternativ etwa schönes Geschirr für ihre eigenen Pferde (passend bei Reitausflügen?), hier verlässt man sich auf die Vorschläge der Berater. Da die Kronprinzen aber rangmäßig sicher die wichtigeren sind dürfte es sicher in Ordnung sein, wenn die Geschenk für die das highlight ist.
Die Rückkehr ist im Sommer über die Schweiz geplant.
Für die Geschenke und um standesgemäß auftreten zu können werden 55500 S eingeplant (30k für die Hochzeitsgeschenke, 10k für den Besuch des syrischen Khans, 10k für die eigene Reise durch die deutschen Khanate, 500 für die Gesandtschaft).
Hauptstadt: Mailand
Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 970 000
Finanzen
Steuereinnahmen: 780 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 36 000 S
Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
Feste Zuwendungen: 100 000 S
Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 30 000 S (Lösegelder)
Zusätzliche Handgelder: -
Wettverluste: 2 000 S
Ausgaben:
784- 250k (Tribut) - 100k (feste Zuwendungen) - 75500 (Unterhalt) - 50k (Messe) - 50k (Hafenausbau) - 50k (Schwerpunkt) - 30k (Kredit an Tirol) - 13k (Zins) = 165500
Militär
Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,4) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: 2,0 verbesserte Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
Höchstwert für die neuen Belagerungsgeschütze: aufgehoben
Aufgenommene Kredite:
- Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua bietet einen Vierjahreskredit (1421-2424) über 100000 S an. Zinssatz wäre 13% im Jahr, die 13000 S wären dann jeweils Anfang des Jahres (1422-1425) zu entrichten, die Tilgung komplett 1425.
Eigentlich könnte ich aus der Reise auch fast schon einen eigenen Schwerpunkt basteln. Verbesserung der Beziehungen mit den eigenen Städten, den Schweizern und den Deutschen.
Danach gibts unter diesem König noch 2 oder 3 Schwerpunkte Richtung Handel (nicht nur Seehandel, von diesen Inlandskanälen weiß ich auch erst seit kurzem, die durchzogen scheinbar die ganze Poebene) und vielleicht noch was zur Mildtätigkeit.
Mit seinem Sohn gibt es dann einen thematischen Wechsel auf kulturelle- und Bildungsschwerpunkte.
Kulturell werd ich wohl irgendwann nachdem der Hafenausbau abbezahlt ist einen neuen Schwerpunkt in Millionenhöhe machen und Bauprojekte in den Städten fördern. Denke an Gebäude wie den Florentiner Dom, dem nur eine Kuppel gefehlt hat. Also, dass ich nicht alles in einem Bauprojekt konzentriere und das dafür alleine finanziere, sondern eben hier und dort den Städten bei ihren Bauprojekten unter die Arme greife und dort einspringe, wo die Mittel fehlen.
Achtung Spoiler:
Lao
Achtung Spoiler:
Also die Innsbrucker Hochzeit wird auf jeden Fall noch besucht, egal ob mit oder ohne den Syrer, immerhin hab ich das Hochzeitsgeschenk schon bezahlt. Außerdem liegt es eh auf dem Heimweg, mehr als ein paar Tage muss ich ja nicht bleiben.
Ich würde aber schon mal Boten vorausschicken, um einen Städtetag vorzubereiten, damit der direkt mit der Ankunft König Guidos beginnen kann. Da die Sache dringlich ist sollte der nicht erst in Mailand stattfinden, sondern in einer Stadt die näher an der Grenze zu Tirol liegt. Brescia oder Verona vielleicht
Sollte Bedarf bestehen, stellt Tirol natürlich die schnellsten Pferde im ganzen Land, um eine zügige Heimkehr Guidos zu ermöglichen.
@ttte @Lao, ich denke Mal ihr beide würdet auch zusichern, dass kein Mitglied der syrischen Gesandtschaft ein Haar gekrümmt wird, auch wenn man sich ggf. auf anderen Seiten beim Aufstand befindet?
Zitat von Bassewitz