Nachträglich fordert man Tirol auf für den durch es verschuldeten Lernausfall der beiden Burschen angemessen aufzukommen.
Nachträglich fordert man Tirol auf für den durch es verschuldeten Lernausfall der beiden Burschen angemessen aufzukommen.
In Innsbruck trauert man aufrichtig um Temujin Khan, der stets ein furchtloser Kämpfer war und den Heldentod fand.
Entzweite gegen Ende seiner Herrschaft Böhmen und Tirol zwar vieles, so hatte man doch einst viele Gemeinsamkeiten und arbeitete vermutlich so gut wie noch nie in der Geschichte der beiden Khanate zusammen. Man kann nur hoffen, dass die Freundschaft zwischen Böhmen und Tirol in naher Zukunft erneut aufleben wird.
(ooc: auf Ungarn antworte ich morgen, Tardis kommt mir ganz recht)
Frankreich bietet gerne allen in Tirolverfolgten Asyl an. Sich hinter Jugendlichen zu verstecken ist schlecht, Adlige unstandesgemäß zu verurteilen nicht besser. Frankreich billigt beides nicht.
Zitat von Bassewitz
Aufgrund der neuesten Vorkommnisse kann sich Schwaben dem nur anschließen. Wer unbescholten verfolgt wird ist in Schwaben willkommen.
Die ungarischen Männer in Tirol sind unverzüglich frei zu lassen. Man fragt sich ob der Khan Tirols nicht dem Wort eines Gleichgestellten glauben mag. Hier wird die Autorität eines Titels durch das unrühmliche Verhalten eines Einzelnen beschädigt.
Merek wendet sich mit folgenden Worten an die beiden Väter:
Man befiehlt nicht von Herrscher zu Vasall. Man bittet sie von Vater zu Vater innezuhalten. Ein solch rigoroses Vorgehen schadet den Söhnen mehr, als dass es ihnen nutzt. Es würde sie von Gefangenen zu Geiseln machen und ihre Situation erschweren. Merek hat selbst einen Sohn verloren. Er wird alles in seiner Macht stehende unternehmen um anderen dies Leid zu ersparen. Er hofft nach wie vor auf die diplomatische Lösung. Bis zu einem Beweis sind die Foltergerüchte nur Gerüchte. Man versteht die besondere Gefühlsherausforderung der Väter, will man doch selbst Inaras Kopf.
Sollte die Diplomatie versagen reitet Merek zuerst. Bis dahin gilt es jedoch Landessöhne zu schonen. Auch auf Tirolerseite.
An Sarai wendet man sich auch mit der Bitte um Meditation. Man macht sämtlichen Einfluss geltend. Fordert alle Gefallen ein. Alle Beteiligten, Ungarn mit eingeschlossen, scheinen sehenden Auges auf einen Krieg zuzusteuern. Merek will sich dafür einsetzen dies zu verhindern und gleichzeitig die Rechte der Vertriebenen zu schützen. Sowie einen Schiedsspruch seitens des Großkhans erbitten. Wir beteiligten sind nicht in der Lage selbst einen Kompromiss zu verhandeln. Auch kann man nicht für die Väter garantieren - nur hoffen.
Von Tirol erhofft man sich nach wie vor eine Stellungnahme bezüglich der Gefangenen Landessöhne die Bande nach Tirol knüpfen sollen, in ähnlicher Weise wie es Tirol in Österreich tut da man mittlerweile durchaus einen Mehrwert darin sieht wenn externe Mächte die eigenen Vasallen unterstützen. Österreich profitierte von Tiroler Zuwendungen. Diesen Gefallen wollte man durchaus zurückzahlen in angemessener Art und Weise. Um die Bande zu stärken.
Man ist nach wie vor dialogbereit. Das Schweigen ist sicher dem Umstand geschuldet, dass es chaotisch ist. Dennoch hofft man auf eine Stellungnahme. Auch wenn sie uns sicher nicht schmeckt könnte sie eine Grundlage der Verhandlungen darstellen.
Von einer Teilmobilisierung sieht man indes noch ab. Auch um zu unterstreichen, dass die Leben aller Untertanen wichtig ist und solch Vorgehen die Kriegsgefahr erhöht. Was man nicht will.
Diese Nachricht ging so in Gänze nach Tirol, den Vätern und Sarai sowie dem Arghusbund. (nicht ooc zu werten sondern im Brief stehend)
An Tirol sendet man noch folgendes: In Anbetracht der kritischen Situation bietet man Tirol darüber hinaus an die Verhandlungen über den Vasallenstatus Östereichs die für 34 anberaumt ist vorzuverlegen - mit Einverständnis Österreichs. Ziel dieser Verhandlungen wäre es eine Verbesserung der Situation herbeizuführen. Wie diese konkret aussehen könnte ist momentan fraglich. Doch man hat momentan keinen Groll gegenüber Österreich. Man währe esbezüglich relativ wohlwollend.
Bedingung wäre einzig, dass auch Tiroler Vasallen die... Minku als .... "aufrührerisch".... ansieht Teil der Verhandlungen sein müssen. Wie sie auch geladen sind.
Zusätzlich wolle man Böhmen mit an solchem Tisch.
Gesondert davon wünscht man sich im Sinne der Deutschen Verbündeten eine Beantwortung der Frage wie friedensstiftend Minku die Einwanderungspolitik sieht. Man wäre in dieser speziellen Sache gerne bereit zu beraten. Für eine Deeskalation muss dies zum Thema gemacht werden. Der Status quo ist wohl auch für Tirol so nicht hinbehmbar, sind doch bereits Söhne Tirols gestorben, zusätzlich zum finanziellen Schaden der beträchtlich scheint.
Mit Sorge schaut der Doge von Venedig heute nach Norden. Kriege, ganz gleich ob zu Wasser oder auf dem Lande, sind zu vermeiden. Venedig bietet sich, sowohl für Konflikte von Nachbarn als auch für Konflikte im Mare Mediterraneum als Vermittler an. Krieg schadet dem Handel, Flucht und Vertreibung zusätzlich der Stabilität der Mittelmeeranrainer. Frieden ist das Ziel, Frieden, nichts als Frieden.
Schweden erklärt seine Solidarität mit dem Hanserat.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Zunächst dankt man Merek Khan für seine umfangreichen Bemühungen. In der Tat muss das oberste Anliegen eines jeden Herrschers sein, so viele Leben seiner Landeskinder wie nur möglich zu bewahren.
Daher bittet man auch um Verständnis für die Tatsache, dass die gefangenen Ungarn vorerst noch nicht entlassen werden. Entgegen zu den jetzt getätigten euphemistischen Darstellungen Mereks über interkulturellen Austausch (warum hätte man diesen verheimlichen sollen, um in einem vermeintlichen Moment der Schwäche damit aufzutrumpfen?) hat man leider, leider, berechtigten Anlass zu dem Verdacht, dass diese Ungarn mit krimineller Energie Spionagetätigkeiten ausübten - so klang auch die ursprüngliche Ankündigung Merek Khans und die versteckte Mobilisierungsdrohung gegen Tirol, die er jetzt aussprach, tut da ihr übriges.
Wir bieten daher folgendes an: Gegen eine detaillierte Erklärung Ungarns zu den nach Tirol eingeschleusten Ungarn (diese muss selbstverständlich nicht öffentlich erfolgen, Tirol würde da sehr gerne diskret zusammenarbeiten) werden die gefangenen Ungarn unverzüglich freigelassen. Gerade in Anbetracht der vorherigen Worte Mereks wird er es nachvollziehen, dass auch Minku Khan im Sinne Tirols und der Tiroler handelt und deshalb potenzielle Kriminelle nicht einfach entlassen kann. Für die unverzügliche Freilassung der Ungarn nach der umfangreichen Klärung der Vorfälle durch Merek (bis dahin wird man uns verzeihen mögen, dass Merek jetzt selbst für das Schicksal der Ungarn verantwortlich ist) gibt Minku sein Wort. Weiterhin wird es nicht zu Folterungen kommen.
Man lehnt dieses Angebot dankend, aber bestimmt ab, da man es ablehnt, die für Österreich lebensnotwendigen Verhandlungen zu verkomplizieren. Das edle österreichische Volk verdient es, vertreten durch Leopold von Axberg und andere hervorragende Leute, souverän über seine Zukunft zu entscheiden und dabei nicht von der Tiroler Innenpolitik und dem Verhältnis zwischen Ungarn und Tirol abhängig zu sein. Die beiden Fälle, Österreich sowie die Aufstände in Tirol, sollten unabhängig voneinander gelöst und nicht vermischt werden.
Diesem Wunsch wird Tirol bei Gelegenheit gerne entgegenkommen. Es erscheint jedoch sinnvoll, das mit der Frage zu verbinden, wie friedensstiftend die schwäbische Propaganda ist, die maßgeblich zu den Überfällen in Tirol beigetragen haben - und das von einem Khanat, das sich immer scheinbar heuchlerisch auf die mongolische Ordnung beruft, gegen ein weiteres Khanat.Gesondert davon wünscht man sich im Sinne der Deutschen Verbündeten [...]
Man kann dem Dogen, den man in jeder Hinsicht sehr schätzt, nur zustimmen, der Frieden muss das Ziel sein, und gerade Venedig hat sich in der Vergangenheit stets als Kämpfer für den Frieden gezeigt. Man möchte an dieser Stelle nur anmerken, dass der Ausgangspunkt die Überfälle in Tirol waren, denen man ein Ende setzen will und muss. Ohne eine umfangreiche Aufklärung dieser - und das ist der Kern der gesamten Ermittlungen und Gerichtsverfahren! - ist mittel- und langfristig kein Frieden möglich.
Erneut werden die Nachbarn aus Tirol dazu aufgerufen, Streitigkeiten friedlich beizulegen, dies gilt für beide Seiten. Gerne wolle sich Venedig als Vermittler zwischen dem Khan und den Aufständischen anbieten.
Man entschuldigt sich bei Triest.
Die ungarischen Delegierten werden zurückgerufen um dem Stadtstaat nicht unnötig zur Last zu fallen.
Königreich Burgund
Burgund gibt bekannt, dass man noch in diesem Jahr in Hochburgund, nahe der Grenze zum Khanat Schwaben einen militärische Übung abhalten wird. Zu diesem Zweck werden 3.000 Ritter zusammen gerufen. Der Khan von Schwaben wurde über unser Vorhaben im Vorfeld bereits Informiert.
Der Örtliche Adel ist dazu geladen, an der Übung teilzunehmen, so es Ihre Zeit zulässt.
Aufgrund der überspannten Truppenlage Schwabens eilt man dem befreundeten Khanat mit 500 Reitern zu Hilfe.
Die Reiter werden solange beim Khan verbleiben wie es die Situation Schwabens verlangt. Sie werden als bald als möglich losgeschickt.
Man versagt den Gebrauch der Truppen über das Gebiet Schwabens und Bayerns hinaus ausdrücklich.
Frankreich begrüßt den aktiven Einsatz Sarais bei der Aufklärung der unschicklichen Vorkommnisse in Tirol, insbesondere Alina genießt vollste Unterstützung. Sollten unabhängige Rechtsgelehrten der Pariser Universität benötigt werden, wird Frankreich diese gerne entsenden.
Zitat von Bassewitz
Man mobilisiert weitere 3500 Reiter.
Zusätzlich stiftet man 15000 Silber an Südtirol. Möge es sie vor einem Massaker bewahren.
Nur Jon:
Achtung Spoiler: