Wir schreiben das Jahr 740 n.Chr. und die indonesischen Truppen befinden sich in furiosen Kriegen an vielen Fronten. Aus dem Fernen Osten erreicht uns Kundschaft, dass unsere Seemänner sich einmal mehr bewiesen haben und die Norweger ihre Wucht spüren lassen. Drei Jongs sind notwenig, aber ausreichend, um die norwegische Karavelle mit 2 Beförderungen zu versenken. Nächste Runde können wir noch den Hafen von Skedsmo plündern.
Vom ganz Fernen Osten kommen wir in den etwas näheren Fernen Osten. Wir ziehen unseren Rammbock vor die Tore von Aomori und greifen dann mit 3 Rittern an. Die Stadt ist belagert und wird nächste Runde fallen. Dann können wir sie abreißen und uns Sendai widmen. Rund um Aomori sind die Ritter inzwischen recht angeschlagen und müssen sich nach der Eroberung erst einmal erholen. Dafür werden aber die Ritter aus Kyoto ihre Erholungsphase abgeschlossen haben.
In Shizuoka ist die Ausbildung eines Handwerkers abgeschlossen. Wir bauen nun einen Theaterplatz, da wir mittlerweile sehr viel in die Forschung investiert und dabei die Kultur etwas vernachlässigt haben. Das müssen wir jetzt ändern, zumal unser heroisches Zeitalter sich dem Ende entgegen neigt. Wenn wir uns einige Schriften sichern können, wird das unserer zudem einen angenehmen Schub geben. Okayama wird in 2 Runden einen Hafen gebaut haben und wird dann entweder einen Leuchtturm oder eine Karavelle bauen.
Vom Fernen Osten geht unser Blick in den Wilden Westen. Die Australier plündern unseren Leuchtturm in Badung. Dafür geben wir der Fregatte einen mit. Und damit so etwas nicht noch einmal vorkommt, gehen wir unsererseits in die Offensive. Unsere kleinere Flotte zieht in Richtung Perth. Die Stadt hat keine Mauern! Dafür stehen allerdings eine Fregatte und ein Armbrustschütze in der Stadt. Das sollte aber nicht reichen, um eine unserer Jongs zu versenken. Wir entscheiden uns dazu mit den Jongs das Hinauskommen der Fregatte zu blockieren und greifen die Stadt an. Dank Formation haben die Jongs große Feuerkraft und schießen die Stadt auf die Hälfte der Trefferpunkte herunter. Wenn hier in der nächsten Runde keine Mauern entstehen und aus dem Norden keine australischen Schiffe auftauchen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass Perth abgerissen wird, da neben den Jongs dann auch unsere Karavelle eingreifen kann. Das dürfte ein schwerer Treffer für den Australier sein.
Auch die Aktivitäten im Inland stehen im Zeichen des Kriegs. Durch das Plündern des Leuchtturms in Badung verlieren wir eine Handelsroute, so dass die Ausbildung des Händlers in Ternate unterbrochen wird. Allerdings wird in Hong Kong der Markt fertig, so dass wir die Ausbildung wieder aufnehmen können. Dennoch verlieren wir dadurch eine Runde. Dafür verkürzt sich die Ausbildungszeit der Karavelle in Majapahit um eine Runde, so dass unser neuestes Schiff bereits nächste Runde vom Stapel läuft. Aufgrund der vielfältigen Fronten, entscheiden wir uns in Surabaya den Bau des Industriebezirks zu unterbrechen und holzen einen Wald in eine weitere Karavelle. Nächste Runde wird in Tuban die Bibliothek fertig. Dann müssen wir uns ähnlich wie in Okayama entscheiden zwischen dem Ausbau des Hafens und einer weiteren Karavelle. Wir stehen militärisch nach wie vor sehr gut dar mit einem Wert von 995. Es folgen die Deutschen mit unbekanntem Wert. Australien steht bei 591 und Norwegen bei 462 (abzüglich der Karavelle, die wir diese Runde versenkt haben). Wir haben einige Schiffe im Bau und in 3 Runden können wir die nächste Jong kaufen. Andererseits haben wir auch wirklich viele Fronten.
Hong Kong baut nun 2 Katapulte. Die brauchen wir gerade nicht so dringend, aber wir werfen schon ein mal einen Blick auf die kommenden Heurekas. Hier werden 2 Bombarden für die Beschleunigung der Belagerungstaktiken benötigt. Zeit zum Ausbilden werden wir kaum haben, deshalb wollen wir hier vorproduzieren. Und vielleicht erweisen sich zwei schnelle Bombarden in Australien oder Nan Madol eines Tages auch als sehr nützlich.
Abschließend werfen wir einen Blick auf die Persönlichkeiten. Australien hat die Händlerin Irene von Athen rekrutiert. Als nächstes steht dort Giovanni de Medici an. Ein kostenloser Markt und eine Bank sind schon verlockend. Deutschland steht hier allerdings vor uns, aber wir machen momentan gleich viele Punkte. Bei uns wird in 6 Runden ein Handelszentrum in Dschakarta fertig. Und das momentan ausgesetzte Handelszentrum in Badung bräuchte noch 8 Runden.
In Badung muss aber erstmal das Schiff ausgebildet werden und dann der Hafen repariert werden, wenn wir die Australier erfolgreich verjagen können. Denn den nächsten Admiral wollen wir auch sehr gerne haben. Nach dem Plündern des Leuchtturms von Badung machen wir noch 6 Punkte. Wenn der Hafen auch noch geplündert wird, stehen wir bei 5 Punkten. Andererseits wird in Okayama in 2 Runden ein Hafen fertig. Hinter uns liegen die Norweger mit 5 Punkten, denen wir nächste Runde einen Hafen plündern wollen. Danach folgen die Australier mit 6 Punkten. Ein weiterer Hafen in Tuban und ein Leuchtturm in Okayama, wären also durchaus sehr wertvoll. Allerdings müssen wir hier abwägen gegenüber der Ausbildung von Schiffen.
Interessant wird auch der Wissenschaftler. Norwegen liegt momentan vorne und macht 6 Punkte. Australien folgt mit 4 Punkten. Allerdings liegt ein Campus in Perth, welches die Australier im Idealfall nächste Runde verlieren. Mit der Bibliothek in Tuban machen wir dann 10 Punkte. Aber das wird wohl nicht reichen, um Galileo Galilei noch zu bekommen.