[Loren the Amazon Princess] Be my queen

[Ghaldak]

So führt Loren ihre Armee in den Kampf um die Zwergenstadt Hammerhand.



Auf dämonische Fernkampfangriffe lassen sie eigene Pfeilhagel folgen, die den Widerstand brechen und den Sturmangriff erfolgreich werden lassen. Sie jagen durch die Gassen, mähen auf dem Marktplatz Dämonen nieder und stehen vor dem Triumph, als Greifen am Himmel erscheinen. Breza stieß hinzu, schlechte Nachrichten im Gepäck.



Es handelt sich um Grobs Goblins, die einen Entlastungsangriff durchführen. Breza wünscht sich Loren zurück, Elenor sieht deren Unentbehrlichkeit an der Front, diese vertraut nur den Mauern und Karen trifft eine Entscheidung.



Loren solle sich um die Dämonen kümmern, Karen werde die Amazonenburg schon zu verteidigen wissen.
Die Amazonenprinzessin zaudert...



... und überlässt Elenor die Entscheidung...



... zwischen der Sicherheit der Heimat und dem Erfolg der Offensive.

[Ghaldak]

Liebe Leser, was denkt ihr? Wollen wir selbst die Heimat retten oder dies lieber Karen überlassen?
Ich bitte bis morgen Nachmittag um eure Stimmen.

[Thymon]

Wenn man schon eine alte und eine neue Königin zur Verfügung hat, kann man das auch nutzen und die beiden an unterschiedlichen Orten einsetzen. Ich würde also Karen schicken.

[racebear75]

Ja, Karen soll die Amazonenfestung entsetzen, Loren weiter direkt gegen die Dämonen vorgehen, denn die dürften gefährlicher sein.

[L. de Medici]

Soll sich Karen mal nützlich machen.

[Herbert Steiner]

Karen soll die Amazonenburg befreien, ich vermute mal dass sie dabei heldenhaft fallen wird.

[Kathy]

Ich denke auch, dass zwei Heerführerinnen in der Lagen sein sollten, an zwei Fronten zu kämpfen.
Andererseits entgeht uns dann vielleicht die Abrechnung mit dem Goblinschamanen.

Noch sinnvoller wäre es vermutlich, erst in einem Handstreich die Zwerge zu befreien (weil wir ohnehin hier sind) und dann mit der ganzen Armee loszuziehen, denn Karen alleine wird das Blatt bei der Zitadelle nicht wenden können. Aber ich denke, das gibt das Spiel nicht her.

[Ghaldak]

So entscheidet Elenor...



... und bewegt Karen damit zum Aufbruch mit den Greifen, während sie sich wieder in die Schlacht stürzt. Schließlich steht das entscheidende Ziel, die Burg in der Stadt einzunehmen, im Schatten einer Bestie.



Die Wyver greift über der Szene und löst in der Gruppe Beachtung sowie Schrecken aus, doch Loren lässt sie den Blick zurück auf das Ziel richten. Dora greift zu ihrem Werkzeug, um das verschlossene Tor zu öffnen,...



... während Elenor und Loren erneut erkennen, wie gut sie sich auf dem Schlachtfeld aufeinander einstellten.



Derweil verflucht die Zwergin ihre Werkzeuge.

[Ghaldak]

Während der Kampf immer weiter aufheizt, scheint auch das Schwert ein Eigenleben zu entwickeln. Es wird Loren zu schwer und zu hell,...



... doch unter den besiegten Dämonen ruft es umso größere Panik hervor. Sie setzen zur Flucht an, bis...



... sich die Energie in einer Schockwelle entläd und die Dämonen vernichtet.



Loren weiß selbst nicht, was geschah, es fühlte sich nur natürlich an. Apolimesho sagt, das sei wegen ihres Auserwähltseins, des Schwerts und den Göttern geschehen.
So ringt sich auch Loren zu der Erkenntnis durch.



Da mischt sich jedoch die Wyver ein und zwingt die Gruppe zur Flucht in die Burg.



Inzwischen konnte Dora nämlich das Schloss überwinden.

[Ghaldak]

So ließ sich die Gruppe von dem Flugmonster in die Burg zurücktreiben. Sie wartet auf ihre Gelegenheit,...



... bis es Loren nicht mehr aushält und alleine herausstürmt. Es scheint, als verfolge sie einen Plan.



Elenors Gefühle drehen durch, als sich das Monster ihrer Chefin langsam nähert und diese darauf hofft, im entscheidenden Moment einen Treffer mit ihrem Schwert zu landen. Sie schlägt zu...



... , doch die Wyver wehrt sich und lässt sie durch die Kraft ihres Körpers durch die Luft segeln. Elenor rennt,...



... doch während sie mitansieht, dass ihre Chefin noch lebt, fordert ihr Lauf seinen Tribut: Das Monster schnappt nach ihr und trifft sie.



Sie geht neben ihrer Chefin zu Boden.

[Ghaldak]

Während sie im Schlamm liegen, blicken sie sich an. Elenor bleiben Gedanken: Sie fürchtet ihren Tod nicht, dafür den ihrer Chefin. Dann strecken sie ihre Arme zueinander aus, berühren sich und finden allein dadurch die Kraft, sich zum weiteren Kampf zu erheben.



Die Gruppe stürmt hinzu und...



... der Rest folgt von selbst. Nach dem Sieg fliehen die restlichen Dämonen und geben die Stadt Hammerhand auf. (Ramas stieg dabei auf und setzt nun ebenfalls auf Zusatz-Lebenspunkte.)



Da kehrt Karen zurück. Es gelang ihr, die Amazonenburg trotz erschreckender Verluste zu verteidigen.



Nun bittet Apolimesho um eine Unterredung.

[Ghaldak]

In trauter Runde fallen dem Zauberer die Worte schwer. Er weiß, dass er schlechte Nachrichten übermitteln muss.



Fost, erzählt er, sei durch seine Natur als an eine Rüstung gebundener Geist eines Todesritters nur sehr schwer zu vernichten. Jemand müsse in die Unterwelt hinabsteigen, um ihn dort zu besiegen, und das verlangt nach einem Opfer.



Es werde nach einer großen Seele verlangen. Für einen des Trios würde die Vernichtung Fosts eine Selbstmordmission bedeuten.
Schweigen und Blicke folgen. Dann meldet sich Elenor zu Wort.



Loren widerspricht stürmisch, worauf die Elfe erklärt, nicht zuzulassen, dass ihre Chefin sich opfert.
Apolimesho würgt die Diskussion ab.



Es bleibt ein Schweigen und eine seltsame Stimmung zurück, die Myrth auffällt, als sie Apolimesho abholt. Schließlich bleibt Elenor mit ihren Gedanken allein.



Alles wird sich im Vulkan entscheiden.

[Ghaldak]

Zwei Zauberer begeben sich an den Suchzauber, den sie planten. Danach...



... steht die Armee vor dem Aufbruch, als noch einmal eine Händlerkarawane die Stadt erreicht und ihr neben ihren Waren auch Söldner anbietet.



Sie nimmt das Angebot an und lässt die Truppe marschieren. Am Ende des ersten Tages wartet ein See nahe dem Lager, in dem sich Elenor waschen möchte,...



... doch sie ist nicht allein.

[Ghaldak]

Eine nackte Loren steht im Wasser, nach ihrem Bad in Gedanken versunken. Beschämt möchte Elenor sich wieder davonschleichen, doch dann verursacht sie ein Geräusch und weckt die Aufmerksamkeit ihrer Chefin.



Da steht sie im Mondlich.
Wolle sie baden?, fragt Loren zögerlich, wie ihre Dienerin von der Situation übermannt. Sie solle es ruhig, es würde sie nicht stören.



Sie wendet der Elfe den Rücken zu, die sich entkleidet, während sie ihre inneren Stimmen in alle Richtungen gleichzeitig zerren. Letztlich kommt sie ihrer Chefin weit näher, als sie müsste. Sehr nah.
Während sich Loren mit Wasser abspritzt, sieht sie ihr zu und folgt den Tropfen mit ihrem Blick.



Schließlich fasst sie sich ein Herz und berührt ihre Chefin an der Schulter. Sie sehen sich tief in die Augen und...



... diese stört sich nicht daran.



So finden sich ihre Hände.

[Ghaldak]

Da küssen sie sich. Lorens inneres Chaos gleicht dem Elenors.



Beim zweiten Kuss überlässt Elenor ihrer Chefin die Führung, die ihre Hand auf ihre Taille legt.



Dann holt sie sich die Initiative zurück.



Sie verlassen das Wasser, Blicke austauschend. Beiden ist bewusst, dass diese Nacht im See etwas bedeutete und dass sie ihr Leben verändern wollen.



Letztlich schlafen sie im Gras ein.