Fleißsternchen? Ne Stadt ist auch nur ein Feld
Fleißsternchen? Ne Stadt ist auch nur ein Feld
"Ihr Partypatrioten
Seid nur weniger konsequent als diese Hakenkreuz-Idioten
Die geh'n halt noch selber ein paar Ausländer töten
Anstatt jemand zu bezahl'n, um sie vom Schlauchboot zu treten
Die Welt zu Gast bei Freunden und so
Du und dein Boss hab'n nix gemeinsam bis auf das Deutschlandtrikot"
-- K.I.Z.: Boom Boom Boom --
Da sind die Gäule wohl sprichwörtlich mit dir durchgegangen.Zudem - auch wenn der Erfolg hier ganz gut ist, hab ich schon bessere Züge hingelegt. In dieser Runde hab ich mir mehr als nur einen (zum Glück meist nicht allzu gravierenden) Bock geleistet. Übermotivation nicht nur bei den Truppen, sondern auch im Führungsstab.
In Admirals Haut beim Öffnen des Saves möchte ich jetzt auch nicht stecken
Die Spitze unserer Armee erreicht den zweiten Ring von Cusco. Dort können wir leckere Karawanen entdecken (eine wird uns wohl in der nächsten Runde vor die Hufe laufen) und auch einen weiteren General. Wenn wir uns etwas geschickter bei Machu angestellt hätten (und etwas bessere Kampfergebnisse erreicht hätten), dann hätten wir auch noch den erwischen können (ein Husarencharge würde die Pike schubsen). Leider habe ich den letzten solchen Angriff für diese Runde auf die Pike vor Tirol losgelassen - erst danach hat der Ritter den General erblickt. Man hätte dessen grobe Position auch schon zuvor ahnen (der letztbesiegte Ritter hatte schließlich den Generalsbonus) und den letzten Husarenangriff noch etwas zurückstellen können... das war einer der genannten Böcke, die sich die Heeresleitung hier geleistet hat. Gut möglich, dass wir uns nun bald einer weiteren Zita gegenüber sehen...
Wir fangen noch einen weiteren Bt, der uns bei Schanz- und Pioniertätigkeiten in den nächsten Zügen unterstützen soll. Auch Reparationenuren im kriegsversehrten Heimatland müssen erledigt werden. Die listigen Arbeiter berufen sich darauf, in Wirklichkeit gar keine Inka, sondern Babylonier zu sein. Gelb wie sie sind - vom Scheitel bis zur Sohle!-, nehmen wir ihnen diese plumpe Schutzbehauptung natürlich nicht ab
Erst als reichlich Blut geflossen ist (4 Piken, 2 Späher, eine Armbrust und einen Ritter haben wir erwischt) und die meisten Truppen ihren Mut und ihre Entschlossenheit beweisen konnten, gelingt es unseren drei Generälen, wieder Ruhe und Disziplin (ja, die fehlt ) in die Reihen zu bringen. Es werden Beförderungen ausgesprochen (der erste Husar erhält die "Marschieren-Beförderung), klaffende Lücken und potentielle Einfallstore des Feindes geschlossen (vor Tirol gehen Musketen in Stellung, um einen Ausfall zu verhindern, nördlich von Cusco sichert ein Husar die Engstelle und schütz so u.a. die Garstbusters...). Auch die letzten Reserven werden kontrolliert und geschmeidig über die nun wieder im kontrollierte Passstraße bei Krakau herangeführt - oder setzen ihren einmal eingeschlagenen aber weiterhin noch beschwerlichen Weg über den Tirol-Pass fort.
Als die Sonne schon untergeht gelingt es endlich, den Frontverlauf wieder etwas zu glätten und die durch wüste Vorstöße zerrissenen Reihen wieder halbwegs zu schließen.
Erst mit der Ruhe des Abends finden wir dann die Muße, um uns eines weniger militärischen Problems anzunehmen: Der Goldspeicher ist viel zu voll - die gefürchteten Bittsteller mit den wildesten Anliegen drohen mit Anwesenheit... - Raupislaw ordnet besorgt eine Nachtschicht im Finanzministerium an.
Als Sofortmaßnahme greift man auf das bewährte Konzept "Mehr Gold für Bildung" zurück. Dagegen kann man schließlich schlecht argumentieren und zuverlässig weg ist die Kohle auch. Danach bleiben aber immer noch rund 500 belastende Münzen.
Nach kurzen Gesprächen zwischen Finanz- und dem jüngst umbenannten Angriffsministerium auf dem kleinen Dienstweg finden sich dann auch weitere Möglichkeiten.
Man erinnert sich an das frisch errichtete Heldenepos (gerade rechtzeitig, bevor eine Stadt dazu kam) und an die Verluste der Runde.
Frische Moral-Alhambra-Truppen sind fein und Landsknechte könnten zu (Söldner-)Hauf gekauft werden.
Kurz glaubt man im Finanzministerium schon, die Lösung aller Goldsorgen gefunden zu haben und doch noch pünktlich in den Feierabend gehen zu können - doch das Ernährungsministerium bremst: Der stumpfe Kauf von allzu vielen Knechten fällt aus versorgungstechnischen Gründen aus (ohne Machu wären wir schon jetzt bei Versorgung 0) und zumindest etwas reguläre Rüstung soll ja auch noch stattfinden - wenn die Produktionsboni so schön üppig sind, wollen wir das natürlich auch nutzen.
Der frisch gekaufte Knecht eilt zur Front, wird im Laufschritt befördert und bekommt dann auch gleich anständige Pferde und Flügel.
Die Flügelramme ist tot - lang lebe die Flügelramme!
Auch dieser Held aus dem Sydney-Feldzug ist wieder einigermaßen fit und bekommt neue Waffen. "Repowering" heißt das neuste Konzept aus dem Finanzministerium, dass den Mittelabfluss auch bei angespannter Versorgungslage sicherstellen soll. Es funktioniert
Mambo 4 President!
Die neue Karawane liefert Futter und rechten Glauben nach Posen. Wie die Aquäduktbauten, die in Posen und Krakau (bald auch in Stettin) beginnen, geht dies auf Planungen aus dem Ernährungsministerium zurück. Die dort aktuell verfolgte Agenda trägt den schönen Namen "Aufbau West". Solidaritäszuschläge werden aber nur von Drittländern erhoben...
Wirtschaftsübersicht:
Wir buildern freudig. Da nicht mehr viele Truppen versorgt werden können, beschränken wir uns darauf, die zu erwartenden Verluste durch Elite-Einheiten aus Warschau zu ersetzten. In der Gildenstadt Breslau gönnen wir uns sogar einen Garten - damit die Künstler und Schriftsteller mal aus den Kneipen herauskommen
Endstand:
Bei Machu schließen wir mit dem Bt, der eigentlich das Trüffellager von Kraukau reparieren sollte, die Seide an. Den Bürgern Warschaus verlangt es danach...
Auch die Trüffel bei Machu hätten wir reparieren können, doch der Bt vor Ort baut lieber eine Straße 4 dieser Luxquelle...
Demo:
Ob es für den neuen Mandibel-Highscore gerreicht hat? Hier nochmal das Zielfoto:
Achtung Spoiler:
Wenn sich die garstigen halbwegs Koordinieren sollte wohl bald eine Offensive der Zulu zu erwarten sein
Damit rechne ich ja auch schon (Fremdenlegionen könnten jeden Moment ins Spiel kommen) - im Augenblick sieht es aber nicht danach aus:
llowers Grenztruppen rücken nicht vor, sie haben -ganz im Gegensatz- sogar ihre Festungen verlassen. Ich vermute mal, dass sie aktuell dem Admiral zur Hilfe eilen. Ein weiterer Grund, im Süden keine Zeit zu verschwenden.
Josepp hat zumindest in der HS die Dauerrüstung mal unterbrochen und baut jetzt an einer Fabrik (er hätte damit schon ca. 3 Runden früher beginnen können).
Mit den nun eroberten Passstraßen wäre der Rückmarsch unserer Truppen zu Verteidigungszwecken nun aber auch kein so großer und langwieriger Akt mehr. Die Stadtstaaten in unserem Osten sollten eigentlich genug Vorwarnzeit bringen. Zumindest setzte ich da gerade drauf und hab nun noch mehr Truppen von der polnischen Ostgrenze in den Süden verlegt.
Es kann natürlich auch sein, dass man mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen ist, dass Angriffe auf Polens Ostgrenze nicht so zielführend sind und dass man daher eher auf Flottenaufbau setzt, um Mambo zu knechten. Auch ein Grund, warum ich ihn nach Kräften bei der Modernisierung seiner Flotte unterstützt hab.
Wohldosierte Überreaktion auf schwarzen Schimmeln
nen "Dreier" war es aber doch hoffentlich. Schließlich war es zu Rundenbeginn ein feindliches Feld, dass von einer feindlichen Einheit besetzt wurde und nun von einer polnischen Einheit besetzt wird. Oder gibts nur 2 Punkte, weil der finale Angriff aus dem Süden erfolgte, also nicht "senkrecht" gen Süden gerichtet war
Pervers was du hier ablieferst. Alleine so viele Truppen zu unterhalten die ganze Zeit und trotzdem keinen Anschluss zu verlieren und dann innerhalb von 3-4 Runden den Spitzenreiter mit einem Blitzkrieg, den er allerdings hervorkommen sah (im Gegensatz zu unseren Nachbarn damals), zu überrennen.
Pervers ... Und dementsprechend, wie meistens, oder oft, wenn etwas pervers ist, sehr geil!
Das ist schon eine Demonstration.
Es gab ja schon viele pbem Geschichten mit Polen und Husaren, aber nicht einmal annähernd eine so beeindruckende.
Es ist beeindruckend wie du weiterhin so hohe Erwartungen der schon extrem verwöhnten Zuschauer wieder einmal toppst.
Spitzenklasse!
Wie immer bin ich mal wieder schwer beeindruckt von der Runde. Sauber...
Was mir gerade aufgefallen ist, hat Josepps HS tatsächlich nur knapp 30 Prod??? Das wäre ja fast weniger als die meisten deiner Kernstädte. Oder ist da aktuell extrem umbelegt??
Ich schließe mich hier htpzc einfach mal an, weil ich wirklich glaube dass hier in Zukunft noch ein paar Superlative benötigt werden (da verballer ich mal keine weiteren).
Zum Thema Mandibel Score finde ich es zunächst mal klasse, das der kleine Spaß solche Kreise zieht. Das hätte ich nun nicht erwartet.
Da es aber nun so ist, will ich den Spaß gerne weiter mitmachen...
Man merkt aber auch, nur eine Runde nach der Einführung , dass die Zählung doch gewisse Schwächen aufweist.
Als erstes möchte ich gerne anmerken, dass ich diesen Score natürlich als "Open-Source" zu betrachen gedenke, jeder soll doch seinen Senf abgeben dürfen. Außerdem sind doch nur Open-Source Erfindungen wirklich gut (außer Excel natürlich ).nen "Dreier" war es aber doch hoffentlich. Schließlich war es zu Rundenbeginn ein feindliches Feld, dass von einer feindlichen Einheit besetzt wurde und nun von einer polnischen Einheit besetzt wird. Oder gibts nur 2 Punkte, weil der finale Angriff aus dem Süden erfolgte, also nicht "senkrecht" gen Süden gerichtet war
Zunächst mal die Stadteinnahme, diese hatte ich nicht betrachtet. Der Score soll ja nicht eine Bewertung der Qualität Feldzuges sein, sondern der Geschwindigkeit. Daher wäre es schon logisch, dass die Städte (für andere Spieler als Raupe natürlich) den Vormarsch verlangsamen. Damit also eher keinen Bonus.
Allerdings wird fremdes Gebiet ja auch aufgewertet, weil es per se den Vormarsch verlangsamt...
Ich denke man könnte über einen Multiplikator von 3 oder 4 nachdenken... ich wähle mal 3 (unabhängig davon, ob eine Einheit drin steht).
Bzgl. der Vormarschrichtung denke ich ist das Regelwerk ganz gut aufgestellt, es war ja nicht von einem Vormarsch nach Süden die Rede, sondern von Bewegungen senkrecht auf die HKL zu. Um das mal zu verdeutlichen, eine kleine handgemalte Skizze (bitte nicht lachen):
Achtung Spoiler:
Somit also klar gültig
Das größte Problem bei der Zählung ist das Kulturgebiet. Hier ist das Gebiet von Machu nach der Einnahme eigenes Gebiet und kann ab dem Zeitpunkt nur noch mit dem Faktor 0,5 gezählt werden.
Die Runde ist zwar wieder super dokumentiert, aber dies nachzuvollziehen ist ......
Ich komme mit den oben genannten Annahmen auf einen Score von....
Achtung Spoiler:
Wie gesagt ist die Zählung so brutal schwer und fehlerbehaftet, strategische Karen könnten hier etwas Abhilfe schaffen.
Was mich aber schon interessieren würde ist die Abfackelung von Machu, war bei den Verhandlungen nicht die Rede davon, dass Polen dies als "Einfallstor" behalten darf? Oder willst du die Stadt wirklich nicht? Das Gebiet und evtl. das von Tirol würde doch ganz gut zu deinem passen. Das könntest du doch sicher bei Mambokurt rausschlagen, wenn er dafür die restlichen Städte (mehr oder weniger auf dem Silbertablett) erhält.
Geändert von de_dings (11. Februar 2019 um 23:00 Uhr)
Die Inka sind ja bald ausreichend geschwächt, wieso also Städte für Mambo erobern? Stattdessen die Fremdenlegionen direkt im eigenen Land rumschubsen und den falschen Zulu ein paar Geflügelrammen einführen
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Auf dem Silbertablet servieren kann ja auch bedeuten, alle Einheiten wegzuschießen... Die Städte sollten dann ja leichte Beute für Mambo sein...
Aber ich verstehe das Argument, obwohl wir soweit vielleicht noch nicht vordenken sollten. Da es keine Absprachen zu den westlichen Ländern gibt, sind diese sicher ein vielversprechendes Ziel...
19,5 Mandibel = Unraubliche Geschwindigkeit!
Ja, der Truppenunterhalt ist so eine Sache. Mit 130 pT schlägt der schon ganz gut zu Buche, Straßen und Gebäude zusammen sind ründlich günstiger (zusammen 104/pT) - und es ist nicht so, dass wir nun wenig Straßen hätten. Grundsätzlich ist das eine eher ungesunde Kostenstruktur, möchte ich meinen. Aber:
Ich halte es da mit Wallenstein, dem ja (sinngemäß) die Aussage zugeschrieben wird, dass es leichter sei, eine große Armee zu unterhalten als eine kleine. [Er soll da von 20.000 und 50.000 Soldaten gesprochen haben, was ich leider nicht so ganz mit Polen in Deckung bringen kann]
Ganz gut dazu passt jedenfalls, dass wir dank großer größter Armee einen guten Teil des Truppenunterhalts durch Erpressungen, Plünderungen und jüngst auch durch Eroberungen wieder reinholen können. Und natürlich, dass Polen - wie Wallenstein - eine Knecht-based-army hat
Für den Blitzkrieg hatten nicht nur die Spyaner einige Vorbereitungszeit...
Auch für die Zukunft und für die Zeit nach den Husaren hab ich noch die eine oder andere kleine Perversität im Hinterkopf - ich Sau ich
Ich freu mich, wenn ihr dabei bleibt und weiter von euch hören lasst
Die Prod in Josepps HS liegt auf diesem Niveau, seit mein Spion dort stationiert ist (seit ca. 12 Runden). Seither hat er in seiner HS den Circus Maximus vollendet (als sein Reich war ), sonst aber nur gerüstet. Vermutlich stand auch zuvor schon lange die Rüstung im Fokus. Zu Gunsten von weiteren Einheiten, die er gen Polen schickte, hat Josepp bisher sogar auf ein Aquädukt verzichtet (ein Fehler in meinen Augen). Da er auch nie - im Gegensatz zu Spy, llower und mir - einen maritimen Stadtstaat verbünden konnte und zudem seit Jahr und Tag Akademien belegt, ist die Stadt im Ergebnis klein und vergleichsweise produktionsarm. Ich will nicht sagen, dass die Nutzung von Akademien schlecht wäre -die Forschung dort ist Bombe-, sie geht aber doch auf Kosten von Prod und Nahrung, was, wenn die verbleidende Prod dann auch noch in Einheiten fließt, zu einer insgesamt kleineren und weniger gut ausgebauten Stadt führt.
Zum Rest werd ich mich später nochmal äußern...