Während in den Speichern nun Strom gelagert wird... geht die Batterie des Erkundungsrovers aus. Ich werde mit der autonomen Dronenzentrale vorbei fahren und etwas Energie transferieren. In regelmäßigen Abständen müssen sich die großen Rover am Stromnetz aufladen, die kleinen machen es hingegen in Ladestationen (eingebaut im Drohnenhub oder der Rakete).
Als nächstes wird es nun Zeit den Bau der eigentlichen Kolonie zu beginnen. Nach langem hin und her habe ich mich für eine zweite kleine Kuppel entschieden. Ich möchte am Ende keinen Arbeitermangel erleiden müssen, während ich die Edelmetalle fördere.
Zunächst habe ich einmal überschlagen, welche Energieversorgung ich benötige. Das Betonwerk ist genau abgezählt und läuft perfekt, es sei denn die großen Rover ziehen Energie um sich aufzuladen; dann gibt es für 1-2 Stunden Stromausfall in der Nacht. Da ich aber hier immerhin nun Menschen versorgen muss, möchte ich einen großen Puffer einplanen.
Ich bin damit zu folgender Rechnung gekommen:
2 kleine Kuppeln: -30 Strom, -2 Luft, -2 Wasser
2 Moxie: -4 Strom, +4 Luft
1 Wasserextraktor: -5 Strom, +5 Wasser
3 Edelmetallextraktoren: -15 Storm
+33% Energiereserve -> -72 -> -75 Energie
Das wären 15 Solarzellen + 5 für die Nacht. Machbar
Bei Wasser und Luft habe ich eine kleine Reserve. Ist auch nötig, da der Nahrungsanbau etwas Wasser verschlingt.
Ein Moxie basiert übrigens auf eine Technologie, die im Mars 2020 Rover zum Einsatz kommen solle (Mars Oxygen ISRU Experiment). Das Experiment soll reinen Sauerstoff mithilfe der Mars-Atmosspähre (CO2) erzeugen. Dann dann wohl geklappt mit dem Versuch
Die Planung sieht schließlich wie folgt aus. Ich habe die Stromreserven nochmal großzügig erweitert, da die Gebäude in den Kuppeln sicherlich auch noch etwas benötigen
Außerdem einige Windräder gebaut. Die produzieren zwar auch nur 5 Energieeinheiten, dafür aber rund um die Uhr - dafür ist aber die Wartung mit Maschinenteile wesentlich teurer (Solarzellen benötigen Metall). Die muss ich teuer von der Erde importieren, während ich das Metall (noch) einfach vom Boden aufheben kann.
Das lange Rohr führt zum Wasserextraktor, welches eine unterirdische Quelle anzapft. Die erzeugt maximal 5 Einheiten Wasser, aber immer nur so viel, wie gerade benötigt wird. Ist leider ein recht langes Rohr und tatsächlich fehlt auch gar nicht mehr viel, um das Rohr mit dem Betonwerk zu verknüpfen
Die Symbole die den Bildschirm bedecken bedeuten, das die Gebäude nicht in Reichweite eines Drohnen-Hubs liegen. Ist auch keine große Überraschung
Da ich langsam auch die zweite Rakete starten kann, baue ich den ersten Hub am Betonwerk. Die Reichweite geht ganz knapp bis zum Wasserextraktor. Der zweite Hub wird wohl im Gebiet des langen Rohres liegen und ein dritter Richtung Kraftwerk.
Ebenfalls habe ich einen Scanner gebaut. Damit kann ich unaufgedekte Sektoren erkunden und sie beim zweiten Mal erforschen "tiefenscannen", also sehr tiefe Vorkommen aufspüren.