Da wird es ja langsam Zeit, dass der Heerführer das Schwert senkt... Die Truppe reicht ja bald für zwei Stadtstaaten - aber das ist ja auch weiterhin der Plan, ne?
Da wird es ja langsam Zeit, dass der Heerführer das Schwert senkt... Die Truppe reicht ja bald für zwei Stadtstaaten - aber das ist ja auch weiterhin der Plan, ne?
Will er dem großen Samim vorschreiben was er zu tun und zu lassen hat?
Die Griechen möchten Botschaften austauschen.
Nasim und Samim sind sich diesmal einig, Persien lehnt den Ausstausch ab...
Endlich sind die schweren Katpulte eingetroffen.
Samim bringt nun alle Truppen in Stellung.
Es wird ruhig in den Heerlagern, die Ruhe vor dem Sturm...
...und der Wind weht über die fruchtbaren Felder Persiens, das Land der Helden und Baumeister.
Es geraten nun Dinge ins Rollen die nicht mehr aufzuhalten sind.
Was wird die Zukunft bringen?
Mahan berichtet von üppigen Ernten in Griechenland.
Die Erträge übersteigen sogar die der Irokesen...
Niemals würden unsere nichtige Ungeduldigkeit es wagen! Im Lichte des neuen Tagen erkennen nun auch wir, welch überwältigend eindrucksvollen Schlag der große Heerführer plant.
Der Ruhm wird vermutlich bis weit über die Grenzen Persiens strahlen!
Die schiere Anzahl schwerster Kriegswaffen zeigt alldings auch, dass Nasim in der näheren Vergangenheit wohl nicht viel zu melden hatte und lässt auch den Chillarchen irgendwie Marionette der Falken erscheinen.
Krieg und Zerstörung, Tod und Vernichtung, tausendfach Leid und Geschrei der Witwen und WaisenWas wird die Zukunft bringen?
"Ihr Partypatrioten
Seid nur weniger konsequent als diese Hakenkreuz-Idioten
Die geh'n halt noch selber ein paar Ausländer töten
Anstatt jemand zu bezahl'n, um sie vom Schlauchboot zu treten
Die Welt zu Gast bei Freunden und so
Du und dein Boss hab'n nix gemeinsam bis auf das Deutschlandtrikot"
-- K.I.Z.: Boom Boom Boom --
Eure Weisheit ehrt uns.
Im Tumult um Vilnius schien die Nachricht glatt untergegangen zu sein.
Doch Samim und Nasim beachteten auch diese Botschaft.
Ein riesiger Koloss wurde in einer unbekannten Handelsmetropole errichtet...
Alles war bereit, Samims Angriffsplan war bis ins letzte Detail ausgetüftelt.
Ein letztes unerfüllbares Ultimatum wurde vom Fürsten der Stadt abgelehnt. Dies genügte dem Hauptmann als Vorwand um den Beschuss einzuleiten...
Die Katapulte hatten mit ihren Geschossen bereits die Außenbezirke der Stadt in Schutt und Asche gelegt.
Da gab Samim das Zeichen für die Infanterie.
Die Unsterblichen unter Masud überrollten die vilnischen Bogeschützen nördlich der Stadt...
Unter dem Schutz eines Pfeilhagels stürmten Yekta und Ramin von Westen in die Stadt.
Doch der Fürst von Vilnius scharte seine letzten Getreuen um sich und warf sich den persischen Streitkräften mit aller Macht entgegen.
Der Lauf der Unsterblichen wurde gestoppt...
In der Heimat wurde der Angriff auf Vilnius mit gemischten Gefühlen betrachtet.
Um für Ablenkung zu sorgen begann man in Pasargade mit dem Bau eines Zirkus...
Die sind aber auch motiviert, deine Unsterblichen. Bleibt zu hoffen, dass ihnen ihre Ruhmessucht nicht zum Verhängnis wird...
Schon wieder düstere Prophezeihungen.
Der Fürst hatte seine letzten Bogenschützen im Palast der Stadt versammelt und ließ das Feuer auf Ramin konzentrieren.
Die Unsterblichen machten ihrem Namen keine Ehre. Um der völligen Vernichtung zu entgehen befahl Ramin die Schildkrötenformation.
So konnten die letzten Kämpfer sich gegenseitig vor dem Pfeilhagel schützen.
Als Samim von der drohenden Vernichtung der Einheit erfuhr gab er Befehl den Palast von den Katapulten beschießen zu lassen...
Yekta war dem schlimmsten Pfeilhagel entgangen.
Auf seinen Befehl hin stürmten die Unsterblichen auf den brennenden Palast des Fürsten zu.
Selbst aus diesen Ruinen flogen ihnen immer noch Pfeile entgegen.
Als Yekta durch eine Bresche in der Mauer stürmte sah er den Fürsten.
Mitten im Kampfgetümmel, über und über mit Blut bedeckt schwang er sein Schwert und hielt seine letzte Stellung mit einigen wenigen Mitstreitern an seiner Seite.
Yekta trat ihm gegenüber, das Schwert hoch erhoben.
Einen Moment hielt der Fürst inne und blickte dem Hauptmann in die Augen.
Hasserfüllte Blicke durchbohrten ihn.
Dann stürmte der Fürst auf ihn zu und schon der erste Schlag drohte Yekta aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Yekta musste zurückweichen, er hatte Mühe die Schläge abzuwehren.
Der Fürst drängte ihn an die Mauer zurück. Das durfte er nicht zulassen, mit dem Rücken zur Wand würde der Hauptmann seine Beweglichkeit einbüßen.
Yekta versuchte einen Gegenangriff, doch der Fürst parierte und stieß den Hauptmann bis an die Wand zurück.
Da trat am gegenüberliegenden Ende des Raumes ein Bogenschütze auf die Mauer.
Er sah seinen Hauptmann stark bedrängt und zurückweichen, ohne zu zögern legte er einen Pfeil auf.
Es wurde ganz still im Kopf des Schützen. Es gab nur noch das Ziel und den Pfeil der es treffen sollte.
Im nächsten Augenblick durchfuhr ein Schock den Körper des Fürsten.
Yekta erkannte sofort seine Gelegenheit und ging zum Angriff über.
Der Fürst stolperte drei Schritte zurück, dann hatte er sich gefangen und parierte die Angriffe des Hauptmanns.
Als er gerade zum Gegenschlag ausholte traf ihn ein zweiter Pfeil.
Der Fürst ging in die Knie.
Das Schwert noch erhoben blickte er dem Hauptmann tief in die Augen.
Dann ließ er seine Waffe und seinen Blick sinken.
Yekta gab ihm einen schnellen Tod...Noch bevor die Stadt gefallen war erhielt Keywan den Auftrag die Küste in Richtung Norden zu erkunden.
Wiederwillig folgte er dem Befehl und stieß dabei auf irokesische Grenzpatrouillen...
Der großartige Sieg im Norden berauschte das persische Volk und ließ die Gegner der Samiden verstummen.
Die Einweihung der Bibliothek von Persepolis ging beinahe im allgemeinen Freudentaumel unter.
Neue Truppen wurden nun in der Hauptstadt ausgebildet.
Nasim wusste das es niemals reichen würde. Die Samiden konnten nicht befriedigt werden und würden immer mehr wollen je mehr sie bekamen...
Mahans Bericht war recht positiv.
Nur die Gelehrsamkeit der griechischen Konkurrenten gab Grund zur Sorge...
In Griechenland wird die erste große Religion ausgerufen.
Mahan macht Nasim dafür verantwortlich das der Glauben in Persien immer noch kraftlos vor sich hinvegetiert...
Nasim hat inzwischen eine Handelsvereinbarung mit den Griechen getroffen.
In Persien überflüssige Gewürze und Zitronen werden gegen die begehrten Perlen eingetauscht.
Das Volk von Persepolis ist begeistert...
Während sich Ramin und Yekta von den Strapazen der Erstürmung erholen setzt sich die persische Armee in Bewegung.
Samim zieht nach Norden...
Auf Samims Befehl wird in Susa mit dem Bau weiterer schwerer Waffen begonnen...
Nachtigall, ick hör dir trapsen
Lange Zeit war sie nicht mehr als ein wages Gerücht in weiter Ferne.
Jetzt durchschritt Keywan die Straßen von Onondaga.
Misstrauische Blicke wurden den persichen Besuchern von allen Seiten entgegegebracht...
Samim zog mit der perischen Hauptstreitmacht nach Nordwesten.
Unbedarfte Geister vermuteten vielleicht eine Strafaktion gegen barbarische Plünderer.
Doch viele erahnten das das wahre Ziel des Feldzugs...