Von der Idee bin ich recht angetan und sie hat große Überschneidungen mit meinem angedachten Vorgehen. Von Westen aus angreifen und ebenso von Merena aus.
Meine Überlegung war, dass wir von Westen aus gegen ihre Festungen vorgehen und von Merena aus gegen ihre Nachschubbasen an der Küste.
Dein Ansatz sehe ich als gute Modifikation an. Beide Armeen können auf den Hügel marschieren und sich dort vereinigen. Die Nqetu werden vermutlich alles, was sie haben, versuchen dorthin zu verlegen. Und je nach Stärkeverhältnis verdrängen wir sie zuerst dort mit allen Kräften unter die Erde und marschieren dann mit einem Teil der Truppen an die Küste oder spalten gleich eine Heeresgruppe ab und erobern die Küste => So oder so kein Nachschub und keine Möglichkeit zur Anlandung.
Im Endeffekt schalten wir sie am Hügel aus und kassieren ihre Versorgungsbasen. Dann müssen wir uns nur noch um dieses blöde Gebirge kümmern und die Invasion ist tatsächlich zu Ende.
Folgende Route habe ich angedacht:
Von Westen her stoßen wir den Flußverlauf vor und errichten an günstiger Stelle ein befestigtes Lager: Sinn der Befestigung ist es die Verbindung zwischen ihrer Gebirgsfestung und dem Hügel zu erschweren und unseren Nachschub zu sichern. Außerdem durch Kontrolle des Hinterlandes verringern wir ihren "Aktionsradius." Auch halte ich diese Marschroute für relativ unbedenklich, was ihre Nebenwirkungen angeht.
Im Osten können wir von den gesicherten Furten aus ebenfalls gegen den Hügel vorstoßen und, nachdem wir uns dort vereinigt haben und die Nqetu das als unser Hauptziel ausgemacht haben, überraschend von dort aus simultan zum Sturmangriff auf ihre Festung die Küste angreifen.
Die Frage ist natürlich wann wir angreifen? Die Armeegruppe Amdab ist noch beschäftigt. Die Ekotis brauchen wohl noch so zwei Monate und die Flusswacht (der Rest vom alten Antiochos) + die Ghander sind alleine für die westliche Zangenbewegung recht schwach. Bevor Amdab fertig ist, wäre es sehr gewagt vorzustoßen.
In der Zwischenzeit würde ich bei Merena evtl. versuchen sie durch Störangriffe und Überfälle abzulenken bzw. zu schwächen. Dann kommt später der Vorstoß von Westen umso überraschender, sie müssen übereilt Truppen dorthin verlegen und Merena stößt nach.
==============
Also gut dann mal hier die Karte mit den eingezeichneten Truppen:
I. Armeegruppe Rashad
II. Armeegruppe Antiochos
III. Merenas Garnison neu: Armeegruppe Wackerstein
IV. Nachschublager Merena I
V. Nachschublager Merena II
VI. Bergfestung
VII. Armeegruppe Amdab
VIII. Spornwacht und Ghander Truppen auf dem Weg zur Armeegruppe Amdab
IX. Flusswacht
X. Garnison von Cor
XI. 400 iriqische Adelsreiter, sowie Lardissa Reserve und die organisierten Bauernhaufen
XII. Rückfallstellung mit organisiertem Bauernhaufen.
XIII. an der Großen Pforte befindlich: Truppen der Liga, Adacas und Bar Talifs/des Reiches.
XIV. Aleijanische Bogenschützen
Anhang
Achtung Spoiler:
Geändert von Oberst Klink (04. Juli 2019 um 00:25 Uhr)
Jedenfalls nicht diese Auswertung, erst müssen die Altlasten (Ameisenfestung) und die geplante Aktion der Ameisen gegen Merena abgewehrt werden.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Wir haben noch ein Flüchtlingsproblem...
Schotten dicht ab jetzt?Dabei beschwert sich ein Mann lautstark, dass es unerhört sei einen Angehörigen des Hochadels derart zu behandeln. Verunsichert holt man einige Offiziere hinzu um die Sache abklären zu lassen. Dabei lassen die Männer der Gruppe ihre "Masken" fallen: Sie gehören zu den Nqetu und fallen über die Offiziere her - sie haben in den Gewändern Messer, Dolche und kurze Schwerter versteckt gehalten. Bei den Kämpfen kommen sieben Offiziere aus Iriq sowie 13 5A Mann ums Leben ehe man die Feinde niederstrecken kann und noch 8 der Männer überwältigen.
Das wir es nicht jetzt machen, habe ich damit auch angedeutet.
Diese Runde vor Merena habe ich mir überlegt defensiv zu agieren: Wir haben den Heimvorteil und von Wackerstein, dementsprechend soll man Verschanzungen und Fallen anlegen, auch Hinterhalte vorbereiten etc. Dabei auch nicht Pech, Arsen und andere Nettigkeiten vergessen, die wir haben zu Anfang der Auswertungen lagern lassen.
Wenn die Nqetu dort aktiv werden, sollen sie eine böse Überraschung erleben.
Bei den Hügeln ist das weitere Vorgehen wohl selbstverständlich: Den Druck verstärken, ausnutzen dass wir ihre zentralen Hallen genommen haben und sie weiter aufwischen.
@Baldri. Dazu war mein Plan, dass jeder Flüchtling egal was er behauptet zu sein gründlich nach Waffen durchsucht wird und unter Bewachung gestellt ist.
Geändert von Oberst Klink (01. Juli 2019 um 23:20 Uhr)
Langzeitplan siehe hier:
https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8306343
Für diese Runde:
1) Hügel:
Die beiden eroberten Hallen sichern und von dort aus die Angriffe weiter fortsetzen. Die Truppen der Ghander von der Spornwacht treffen bald als Verstärkung ein. Außerdem stellen wir es dem Sultan frei 1000 besonders abgekämpfte Soldaten an die Flusswacht zu verlegen und dafür von dort 1000 ausgeruhte Kämpfer zu bekommen.
2) Merena:
- Hier wird die Verteidigung vorbereitet, die Furten sind weiter zu befestigen, mit Gräben, Wällen, Fallen und Hindernisse etc. zu versehen. Auch von den gesammelten Vorräten an Pech, Arsen und brennbaren Material ist entsprechend Gebrauch zu machen => für deren Einsatz sind Hardwig von Mechtfurt und von Wackerstein bzw. dessen ortskundige Adjutanten zuständig
- Weiterhin sind Rückfallstellungen auszuheben, um im Fall der Fälle einen geordneten Rückzug bis auf die Befestigungsanlagen von Merena selber zu ermöglichen.
- Hinterhalte sind an günstigen Stellen vorzubereiten, wo die Nqetu mit hoher Wahrscheinlichkeit durch müssen.
- Ebenso Alarm- und Eingreiftrupps günstig platzieren, dass sie möglichst viele Stellen der Hauptkampflinie erreichen können.
- Jedes Kontingent erhält Späher und Meldereiter des merener Adels. Diese Männer kennen das Terrain, die Topgrafie und auch Schleichwege und Abkürzungen. Für eine schnelle Kommunikation, sowie sichere Rückzugswegen und Möglichkeiten zu überraschenden Gegenangriffen sollte dies einen Vorteil geben.
- Weiterhin sind Übungen abzuhalten in denen die eigenen Truppen darauf trainiert werden die mittlerweile bekannten Schwachstellen der Nqetu Rüstung zu anvisieren.
- Die Einheiten beim Nachschublager II, sowie Bürger, die weder für die Verteidigung, noch für die Nahrungsversorgung wichtige Tätigkeiten ausüben, sollen Jagdtrupps bilden und eben so viel Nahrungsquellen wie möglich sammeln. Wild Waldfrüchte, Fische, aber auch verwertbares "Grünzeug"
- Die Errichtung von Stellungen, Hinterhalten etc und Platzierung der Einheiten wird eng mit von Wackerstein abgesprochen. Wir verlassen uns auf seine besseren Terrainkenntnisse, um eine möglichst starke und undurchdringliche Verteidigung zu errichten. Sollten die Nqetu es wagen Merena anzugreifen, dann soll es für sie zur Hölle auf Erden und zum Fanal für den Freiheitswillen der Menschen Nordthereshs werden!
- Aramäas von Nord Taebrien wird eine kampfstarke Eingreifeinheit, deren Standarte ähnlich groß wie das Römische Labarum* mit dem Blutzeichen der Freien Menschen sein soll, befehligen und entsprechend dorthin eilen, wo die Schlacht am heftigsten tobt.
- Gerade an den vordersten Stellungen sind Reistrommeln und Wassereimern anzubringen, ähnlich wie bei der Flusswacht, um Tunnelungsversuche des Feindes zu bemerken.
3) Allgemein:
Um die Kommunikation egal ob in Merena, bei den Hügeln oder an der Flusswacht zwischen weit auseinandergezogenen Einheiten zu verbessern, sind fortan auch auf Leuchtzeichen und Signalfeuer zurückzugreifen.
=>
https://de.wikipedia.org/wiki/FanalIm Militärwesen wurde das Fanal als senkrecht aufgerichtete Stange benutzt, an deren oberem Ende brennbares Material wie Werg oder mit Teer und Pech getränkte Wolle angebracht war.[1][2] Bei Entzünden des Fanals entstand eine intensive Flamme mit starker Rauchbildung, so dass es sowohl bei Tage als auch in der Dunkelheit als Signalgeber dienen konnte. Man stellte es auf hoch gelegenen Punkten der Landschaft auf, um so weit verstreute Vorpostenstellungen und Truppenteile alarmieren zu können.
Weiterhin sind Flüchtlinge fortan strikt nach Waffen und anderen gefährlichen Gegenständen zu durchsuchen und auch unter Bewachung zu stellen. Weiterhin sollen sie dann auf entferntere Orte, die Garnisonen haben, wie Lardissa und Gilar verteilt werden. Langfristig sind Flüchtlinge nach Adaca zu bringen, dessen Herrscher bereit ist sie aufzunehmen. So weit von den Nqetu entfernt sollten sie wieder geheilt werden. Auch dort unter Bewachung). Unangesehen von ihrem Stand. Sollte demnächst tatsächlich ein Hochadliger ungebührend dadurch behandelt werden, so entschuldigen wir uns nach Kriegsende bei ihm dafür dann persönlich. Aber jetzt hat die Sicherheit Vorrang vor allem anderen.
Geändert von Oberst Klink (03. Juli 2019 um 21:43 Uhr)
Dazu hatte ich das hier:
Aber ich bin für weitere Vorschläge offen.Weiterhin sind Flüchtlinge fortan strikt nach Waffen und anderen gefährlichen Gegenständen zu durchsuchen und auch unter Bewachung zu stellen. (weiterhin sollen sie dann auf entferntere orte, die Garnisonen haben, wie Lardissa und Gilar verteilt werden. Auch dort unter Bewachung). Unangesehen von ihrem Stand. Sollte demnächst tatsächlich ein Hochadliger ungebührend dadurch behandelt werden, so entshculdigen wir uns nach Kriegsende bei ihm dafür dann persönlich. Aber jetzt hat die Sicherheit Vorrang vor allem anderen.
Ich nehm die gerne auf, weit weg von der Grenze dürften die wieder zu sich finden und ich hab genug Südlinge, die ihnen dabei helfen könnten. Nur bewaffnet sollten sie dann nach Möglichkeit nicht mehr sein.
Darf ich eine Empfehlung geben? Bitte an der Front und der Bruch Armee sämtliche Flaggen von Theresh hissen.
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Gut, ich trage es nach. Danke
Wir haben ein eigenes Kriegsbanner entworfen, das die Moral bzw. das Zusammengehörigkeitsgefühl erhöhte. Weiß nicht, ob man jetzt im Gegenteil auf die Landesflaggen gehen soll.
Die sind bereits dort.
Nein ok wenn es Flaggen gibt die dem Gegner ein Gefühl von Ordnung geben um so besser
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!