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Thema: [CK2/EU4] Mord rufen und des Krieges Hund entfesseln

  1. #91
    Ewig unbezähmbar! Avatar von LegatBashir
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    Einfach herrlich zu lesen!

    Habe jetzt nach HOI 4 auch mal wieder CK 2 rausgekramt und finde mich gerade rein mit dem Rat und so nem Zeug... Kannte ich bisher nicht...
    ex flammis orior

  2. #92
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    1284 erhebt mein bekloppter Herrscher sein Pferd zum Kanzler, aber ich habe weitergreifende Pläne mit Glitzerhuf. Vielleicht eine kirchliche Karriere?



    1287 verfügen die Azteken über 73.000 Mann, ich habe 113.000 Soldaten. Artig warte ich ab, bis im Januar 1289 der Waffenstillstand zwischen uns abläuft. Dann geht es los mit meinem zweiten Versuch, Bergslagen mittels eines Heiligen Krieges zu befreien. Die Azteken sind schnell mit vielen Truppen zur Stelle, als ich gerade einmal 38.000 Mann an der Front abgesetzt habe. Ich bringe nämlich einen ordentlichen Teil der Soldaten mit Schiffen durch die Ostsee dorthin, um gröberen Verschleiß der Männer zu vermeiden. In der Gegend herrscht fast das ganze Jahr Winter, oft auch "strenger Winter".



    Fragt mich nicht warum, aber an diesem Tag sind es die Azteken, die eine klare Niederlage erleiden. 33tausend Verluste beim Gegner, der Krieg ist zu 75% zu meinen Gunsten entschieden.



    Eine zweite Schlacht geht ebenso klar mit einem Sieg der Christen aus, die Azteken verlieren weitere zehntausend Krieger. Exzellent, nur die Besetzung des Zielgebiets fehlt noch zum Sieg. Ich plündere noch ein wenig in Norwegen herum, im März 1291 ist es geschafft, 100% und der Sieg gegen die gefürchteten Heiden. Das gewonnene Gebiet ist unbedeutend, wichtig ist die Zerschlagung ihrer Streitmacht. Mit etwas Glück müssten die Aufstände der Norweger und Schotten nun Erfolg haben. Bisher sind diese innerhalb rasanter Zeit niedergeschlagen worden.



    Kurz darauf - na ja, ein Jahr später im Februar 1292 - segnet meinem Otto VI. das Zeitliche. Dafür, dass er von jungen Jahren an die Syphilis hatte, hielt er recht lange durch. Er wurde 52 Jahre alt.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  3. #93
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Die Krone erbt sein zweitgeborener Sohn Heinrich, eine ziemliche Niete. War schon gut, dass die Entscheidung mit den Azteken schon erzwungen wurde. Im Augenblick muss ich eh abwarten, bis Aggro und Waffenstillstand ablaufen. Mit 29 Jahren ist Heinrich aber mehr als nur ein Übergangskandidat, ich werde aber schon mit ihm was anstellen können.



    Vier minderjährige Jungen stehen als Nachfolger bereit, drei Söhne und ein kleiner Bruder. Erst dann greift die kognatische Erbfolge.



    Derzeit habe ich zwar keine großen Ersparnisse, aber das Angebot, das ich 1293 (nachdem ich übrigens die Technologie Majestät 6 erforscht habe) zum Preis von 1.751 Gold erhalte, ist einfach zu verlockend. Eine jüdische Siedlung in der Grafschaft Pfalz, die eine lokales Steuerplus von 25% mit sich bringt - und zwar unbefristet. In dieser Grafschaft bündeln sich eh meine privaten Ländereien, besser geht es nicht. Im Bild sieht man übrigens noch meinen Heiligen Krieg um Karwuna, den ich Anfang 1295 für mich entscheide.



    Und hier muss ich euch fragen: Was ist das für eine Ereigniskette mit dem Weltuntergang? Das hatte ich in einer Partie schon einmal - da, als kurz zuvor die Pest gewütet hatte. Seinerzeit hatte ich das Achievement erhalten, den Weltuntergang überlebt zu haben, das extrem selten ist. Allerdings weiß ich überhaupt nicht, worin meine Leistung bestanden haben soll. Wieso bekomme ich das Ereignis nun das zweite Mal, während es sonst kaum jemand überhaupt zu Gesicht bekommt? An der Pest liegt es jetzt nicht, es gibt derzeit keine besonderen Seuchen.



    Ich wähle die untere Entscheidung aus den angebotenen Alternativen:

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  4. #94
    Registrierter Benutzer Avatar von Mark
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    Zack, Rede gehalten, Weltuntergang ist vertagt worden. Dabei ist mein Heinrich ein mieser Diplomat, wie ihr in seinem Charakter-Bildschirm gesehen habt.



    Es geht langsam damit los, dass meine Vasallen stark genug sind, selbstständig Krieg mit äußeren Mächten zu führen. Das habe ich ihnen bewusst nicht verboten, nur innere Fehden sind untersagt. Hier erobert meine Nichte Ländereien in Kleinasien. Sehr gut. Das schöne an dieser Art der Expansion ist: keine Arbeit, kein Truppen- und Geldverschleiß und weniger Aggro für meinen Charakter.



    1297 schwört mir der Bischof von Valais endlich die freiwillige Treue und wird mein Vasall. Nicht immer muss man gleich zur Waffe greifen. Einige ansonsten ereignisarme Jahre lassen mich daran denken, wieder ein Bild von ganz Europa zu machen. Polen hat Böhmen geschluckt, das wird aber nur vorläufig sein. Ansonsten wirkt Polen hier schon wie die Union mit Litauen in EU4...



    Gibt es konkrete Auswirkungen durch Marco Polos Reisen oder ist dies nur eine reine Textnachricht?



    Meine Nichte Ilsa hat es schon wieder getan, eifriges Mädchen.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  5. #95
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Zitat Zitat von Mark Beitrag anzeigen
    1284 erhebt mein bekloppter Herrscher sein Pferd zum Kanzler, aber ich habe weitergreifende Pläne mit Glitzerhuf. Vielleicht eine kirchliche Karriere?

    Wie der römische Kaiser Caligula, der mal ein Pferd zum Mitkonsul ernannte?

    Niedrige Geburt

    Naja, das Pferd wird ja wohl nicht 50 Jahre alt werden.
    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  6. #96
    Legion Doge Avatar von Zplash
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    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Wie der römische Kaiser Caligula, der mal ein Pferd zum Mitkonsul ernannte?

    Niedrige Geburt

    Naja, das Pferd wird ja wohl nicht 50 Jahre alt werden.
    Garnicht so unüblich, beim österreichischen Bundesheer haben die Pferde auch militärrische Ränge
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    Geändert von Zplash (04. April 2017 um 09:37 Uhr)
    Zitat Zitat von Paidos Beitrag anzeigen
    Die Legende besagt, dass Zplash noch immer Steinhagel einsetzt
    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Wer Raucht, gehört eh vom Balkon geworfen
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    [History / EU4] Der Aufstieg der Jurchen Horde

  7. #97
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    Kreuzzug gegen die wehrlosen Mongolen und Sizilien einsacken? Da bin ich doch dabei!



    Innerhalb kurzer Zeit fluten meine Truppen nach Süden und marschieren auf Sizilien ein. Die Sache wird 1307 abgeschlossen sein. Nun seht Euch die Meldung am rechten Bildrand an. Für ein Goldstück erhält die Grafschaft Pfalz +25% auf die Kirchensteuer. Auch das muss mit der neuen Technologie Majestät Stufe 6 zu tun haben.



    Mein dritter Krieg gegen die Azteken muss leider noch warten, die Sarazenen können den Verlust Jerusalems einfach nicht verschmerzen. Die Abwehr des Dschihads bindet mich drei Spieljahre bis 1313.



    Der Grund dafür ist hier erkennbar, schaut auf die Anzahl der Wappen auf muslimischer Seite (unter dem Portrait des Kalifen). Viel Feind, viel Ehr - ich musste mich der ganzen sunnitischen Gemeinschaft erwehren.



    Ich muss mich darum kümmern, meinem Abt Glitzerhuf ein Geschenk zum 50. Geburtstag zu besorgen.

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  8. #98
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    Mit meinem Krieg gegen die Azteken gibt es inzwischen leider ein Problem... der Schweinehund ist zum Christentum übergetreten, damit hat es sich mit meinen bevorzugten Heiligen Kriegen. Aber um jede Grafschaft einzeln Krieg zu führen, ist zu langwierig. Ich beauftrage meinen Kanzler mit dem Fingieren von Ansprüchen, natürlich mehrere nacheinander. Die muss ich dann zu Lebzeiten des Kaisers Heinrich durchsetzen, sonst gehen sie mit seinem Tod unter. Und für diese Aufgabe habe ich einen mehr als geeigneten Kanzler: Herzog Kuno hat einen Diplomatie-Wert von sagenhaften 37 Punkten!



    Seine Arbeit trägt entsprechend zügig Früchte: Im Juli 1317 reklamiere ich Närke, im Februar 1318 Södermanland. Es ist nur ziemlich teuer, jeweils über 1.800 Gold. Ich lasse den Kanzler weiterarbeiten. Nebenher baue ich 1318 in der Grafschaft Pfalz in den leeren Slot die Festung Speyer und erwirke mit Zustimmung des Rates deren eigene Machtschmälerung auf 1/8. Im Rat habe ich derzeit vier Loyalisten, ich kann nach Belieben regieren. Da fallen die zwei Querulanten im Rat nicht ins Gewicht.



    Der Deutsche Orden bekommt noch einmal Land von mir im Baltikum geschenkt. Und mit einem Lächeln sehe ich 1319, dass ich meinen treuen Abt Glitzerhuf zum Gegenpapst erheben könnte. Wäre reizvoll, aber ich spiele ohne Neuladen und lasse nur deshalb die Finger davon. Sorry, heute bereue ich, dass ich das nicht gemacht habe.



    Offenbar hat es jemand auf mich abgesehen... die gedungenen Strolche gestehen, dass Ruprecht der Bekenner dahinter steckt. Dummerweise hat sein zweiter Zugriff Erfolg - kein Mordanschlag, aber ich werde entführt. Das Spielchen kostet 385 Gold Lösegeld, es geht also glimpflich aus.



    Im Januar 1323 meldet sich endlich mein Kanzler aus Schottland. Er hat für 1.870 Gold den bestellten Anspruch auf Fife hergestellt. Das soll mein Brückenkopf auf der Insel werden. Es wird Zeit, die gesammelten Ansprüche mit dem Schwert in der Hand zu erheben. Mein Kaiser Heinrich ist über 60 Jahre alt und hat vermutlich nicht mehr viel vor in seinem Leben.

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  9. #99
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    Trotz der Kriegsvorbereitungen findet sich die Zeit, die Ratsmacht auf Null durchwinken zu lassen. Ihr wisst schon, vier Parteigänger im Rat. Im November 1323 stirbt des Kaisers Gattin Elfgifu, was Heinrich völlig aus der Fassung bringt. Die Auswahl, wie er mit der Trauer umgehen soll, sind beide nicht berauschend. Ich kann wählen zwischen Huren (Gefahr, unfähig zu werden) und Enthaltsamkeit (Gefahr, depressiv zu werden) - ich wähle das zweite, das scheint mir weniger riskant.



    Das war die falsche Wahl. Heinrich stirbt kurz danach im Juli 1324 an seinem Kummer. Und das bei einem Kriegsfortschritt von +92%. Die Ansprüche auf die drei Grafschaften sind mit Heinrichs Tod nun futsch, der Kampf mit den Azteken endet automatisch.



    Lange hat Heinrichs Sohn Otto auf die Thronfolge gewartet. Er ist schon 41 Jahre alt, hat zwei Söhne (ein dritter starb früh) und ist ein klasse Politiker. Hoffentlich lebt er lange. Übrigens: Ich hatte nicht darauf geachtet, Otto VII. ist von seiner Erziehung her griechisch geprägt und trägt daher den Titel des Basileus.



    Auch die Aufgaben des Rates erhalten nun andere Bezeichnungen. Otto VII. hatte als KI-Charakter offenbar wüst mit Versprechungen über die Gewährung von Gefallen um sich geworfen. Jedenfalls kommt die lombardische Gräfin sogleich ran, um das Amt des Marschalls für sich zu beanspruchen. Na ja, wenigstens hat sie einen 15er Wert, das ist in Ordnung. Nur den bisherigen Amtsträger Dieter von Hagenau wird's nicht freuen.



    Und wie üblich ein Blick auf meinen Stammbaum. Otto VII. hat bei seinen Kindern eine Vorliebe für exotische Namen gehabt...

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  10. #100
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    Zitat Zitat von Mark Beitrag anzeigen
    Ich muss mich darum kümmern, meinem Abt Glitzerhuf ein Geschenk zum 50. Geburtstag zu besorgen.

    Die aktuelle Story:

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    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  11. #101
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    Was passiert eigentlich, wenn ein Pferd Papst wird ?^^ (außer dass der Verein noch lächerlicher wird)
    Zitat Zitat von Paidos Beitrag anzeigen
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  12. #102
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    Weiß nicht, im Internet finde ich auch nichts dazu. Vermutlich aber nichts Besonderes. Bei Gelegenheit werde ich es mal ausprobieren und dann gebe ich Bescheid.

    Der Umstand, dass mein siebter Otto griechischer Prägung ist, sorgt für ungewohnte Meldungen in der Partie. Wenn ich mich täusche, hatte ich Turnierlisten zu Bau gegeben.



    Ok, Schluss mit den ungewohnten Meldungen, für 500 Prestige schwenke ich Otto VII. auf die Kultur Deutsch um. Kann ja auch nicht sein, dass er bei einem Gutteil seiner Fürsten einen Meinungsabzug wegen unterschiedlicher Kulturen bekommt. Wenn es aber nur das wäre. Durch diese griechische Geschichte ist mit der Thronfolge auch meine Hauptstadt verlegt worden und die Grafschaft Pfalz gehört einem Typen namens Basileios. Warum, weiß ich nicht, es ist bescheuert. In der Pfalz habe ich meine voll ausgebauten Ländereien, es ist der Kern meiner Domäne. Da hilft nur eines, ich greife zum Mittel des kalten Entzugs. Scheiß auf den Meinungsabzug wegen Verletzung der Feudalgesetze, der legt sich wieder.



    Im Portrait erneut mein Kanzler Kuno, der mittlerweile einen Politikwert von 48 mitbringt. Ich glaube, so etwas ist mir noch nicht vorgekommen.



    Sind endlich die Waffenstillstände, Aggro-Zähler und sonstigen Hindernisse abgeklungen? Gut, dann darf es weitergehen, die aztekische Invasion ein erneutes Stück rückgängig zu machen. Das Mittel zum Zweck ist der Heilige Krieg, der mir bei Sieg den Zugriff auf gleich mehrere Grafschaften ermöglicht, in diesem Fall in Norwegen.



    Das ging ratzfatz. Im Februar 1327 ist der Krieg nach nur einem Jahr erledigt, weil der Azteke diesen Kampf schlicht aufgibt. Jetzt haben sie keine 15.000 Mann mehr, die schottischen und skandinavischen Untertanen dürfen meinetwegen den Aufstand gegen die Besatzer proben.

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    Geändert von Mark (08. April 2017 um 15:54 Uhr)
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  13. #103
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    Meinen 48er Super-Kanzler Kuno setze ich nochmal an, um ein paar Ansprüche zu fingieren. Für andere Aufgaben ist es zu schade, ihn zu verschwenden, oder? Im September holt er mir den Anspruch auf die Grafschaft Dal heraus, was ich mir 1.200 Gold kosten lasse. Ich werde einen Blick in mein Kabinett: Leck mich fett, jetzt ist er schon auf 50 Punkte hochgeschossen. Kann so einer eigentlich auch einen Anspruch auf einen Königstitel fingieren?



    Ich habe Nachricht von meinem Lieblings-Geistlichen erhalten!



    Coole Sache das... schon wieder so ein prächtiges Ereignis, dieses Mal für die Grafschaft Metz. Oder, ach? Es ist nur eine befristete Aufwertung der Kirchensteuer um 25%.



    Auf friedliche Weise kann ich die Krone von Pommern übernehmen, denn ich halte mehr als 50% der de-jure-Gebiete dieses Königreiches. Das gibt mir einen Kriegsgrund, die restlichen de-jure-Gebiete für Pommern einzufordern. Mittlerweile kann ich schon kaum mehr aufzählen, wie viele Kronen ich auf meinem Kopf habe.



    Exzellent, ein braver Papst! Kreuzzug gegen die Azteken mit dem Ziel, ganz Schottland aus ihrer Knechtschaft zu befreien! Keine Frage, da bin ich dabei, um abzuräumen. Um das ohne Störung angehen zu können, schließe ich entgegen meiner Angewohnheit sogar einen weißen Frieden mit meinem Rat, der die Frechheit besessen hat, mehr Rechte für sich einzufordern. Auf nach Schottland.

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  14. #104
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    Die Azteken werden von der vereinten christlichen Macht auseinandergenommen...



    Im April 1339 ist die Sache durch, der Kreuzzug zum Sieg geführt. Dummerweise bekomme ich trotz überwältigend hohem Anteil nicht die Kontrolle über Schottland übertragen. Eine Besonderheit: Steht ein katholischer Anspruchsteller als legitimer Herrscher zur Verfügung, hat dieser Vorrang. Schottland geht also zurück an jene Dynastie, die einst von den Azteken gestürzt worden ist. Für mich nicht optimal im Ergebnis, aber immerhin sind die Azteken um einen ordentlichen Schlag Land erleichtert worden.



    Im August 1339 erkrankt Otto VII. an der Ruhr und stirbt sehr zügig daran. Schade, er war gerade einmal 56 Jahre alt. Andererseits hatte er sich einige schlechte Eigenschaften angelacht, die seine Kompetenzen spürbar geschmälert haben. Fünfzehn Jahre hat er regiert, nicht allzu lange.



    Der Thronfolger ist einer der Söhne mit den exotischen Namen, die ihnen ihr damals griechischer Vater Otto gegeben hatte. Kaiser Adelmio... o sole mio, einen Traumcharakter kann man ihn nicht unbedingt nennen. Paranoid, grausam und mit miesen Fähigkeitspunkten gestraft. Wird nicht einfach werden, die Reichsfürsten im Zaum zu halten.



    Wie schaut denn die Erbrangfolge so aus? Töchterchen Clorinda, jüngerer Bruder Gennadios, dann dessen zweitgeborener Zenon. Warum eigentlich nicht der ältere Eudes? Danach folgen meine drei älteren Schwestern in der Thronfolge.

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  15. #105
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    Das ist zuletzt beim Erzählen untergegangen, durch den Charakterwechsel kann ich endlich meine Hauptstadt zurück in die Pfalz verlegen. Wieder zuhause. Außerdem gebe ich ein zweites Mal 500 Prestige aus, um aus dem griechisch erzogenen Adelmio einen Deutschen zu machen. Das war bei Otto VII. das gleiche Spiel gewesen.

    Kanzler Kuno lebt übrigens immer noch und bleibt natürlich auch unter Adelmio in seinem Amt. Und nun seht Euch den 80jährigen an, er hat eine politische Fähigkeit von 60 Punkten! Normal sind etwa acht bis zwölf, sehr fähige Leute kommen auf über zwanzig. Aber sechzig? Das ist einzigartig.



    Der miese Politikwert meines Herrschers steht im völligen Kontrast dazu. Eine Fraktion, die die Erbteilung in Asturien fordert, winke ich zähneknirschend durch. Asturien ist wenig bedeutend, um das Zurückdrehen dieser Angelegenheit werde ich mich später kümmern. Zunächst sind die Azteken an der Reihe, der Waffenstillstand vom Heiligen Krieg um Ostlandet ist jetzt abgelaufen, ich kann wieder loslegen. In dem neuen Konflikt geht es um die Herrschaft über Finnland, rechts im Bild:



    Kosten egal, diese Aufwertung der Grafschaft will ich haben!



    Der Krieg um Finnland läuft eineinhalb Jahre, da werfen die Azteken wieder hin. Diese Waschlappen. Leider kann ich nicht alles auf einmal von diesen miesen Invasoren erobern.



    Nebenher ein Novum für mich: Das Kardinalskollegium mit seinen neun Sitzen ist erstmals komplett in meiner Hand. Alle Kardinäle tragen das pfälzische Wappen des roten Löwen auf weißen Grund.

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