Was würdet ihr an Civ6 ändern wollen?

[Brandschutzverordnung]

Arabien muss da ja abgehen

[X_MasterDave_X]

Habe ein bisschen bei den Grafikeinstellungen rumgeschraubt. Da war tatsächlich alles auf maximum eingestellt. Hatte mich nicht weiter gestört, da ich ja ne gute Grafikkarte habe (GTX 970), und die Grafik in CIv6 ja eher nicht so aufwendig wirkt. Habe nun die Einstellungen etwas runtergefahren, bei Dingen die man ohnehn nicht so deutlich sieht, zb MSAA von 8fach auf 2fach, und noch 2-3 kleinere Änderungen. Und das hatte schon ausgereicht, dass die Prozzitemperaturen nun wieder auf 60-64C einpendeln.

Mir war zuvor eingefallen dass ich ein ähnliches Problem schon mal hatte als ich die Kantenglättung in HOI4 mal auf Maximum hatte. Anscheinend belastet das die Grafikkarte so massiv, dass sie ziemlich heiss wird, was dann natürlich auch Auswirkungen auf benachbarte Teile wie zb den Prozzi hat. Da sieht man mal dass die kantenglättung tatsächlich sehr hardwarehungrig zu sein scheint.

[Junky]

Durch das neue System der Großen Persönlichkeiten ließe sich noch die Möglichkeit eröffnen, neue Technologien oder Ausrichtungen ins Spiel zu bringen,
die speziell nur mit einem großen Wissenschaftler oder einer anderen großen Persönlichkeit erforscht werden können.

Das würde spannend sein, wenn ein rückständiger Spieler durch einen Großen Wissenschaftler eine Technologie ergattert,
die ihm eine einzigartige Einheit baubar macht, die dem Gegner bspw. ebenbürtig ist, der bereits ein/zwei Zeitalter weiter ist.
Das Rennen um große Persönlichkeiten wäre dann viel umkämpfter und nicht so eintönig.

Desweiteren halte ich es für möglich, mit dieser Neuerung nochmal Spannung in Spiele zu bringen, in denen der Sieger schon frühzeitig feststeht.
Das kann auch beliebig mit allen möglichen Siegesbedingungen verknüpft werden um eventuell auf eine andere Siegart umzuswitchen, wenn die Gegner dort schon zu weit fortgeschritten sind.

Vorraussetzung dafür sind neue, unvorstellbar teure Techs oder Ausrichtungen, die in einem Spiel praktisch unmöglich zu erforschen sind,
die aber komplett durch ein Heureka oder eine Inspiration von einer großen Persönlichkeit erforscht wird. Ähnlich ist es im Australien-Szenario schon implementiert.

[Fonte Randa]

Ich würde gerne eine Funktion aus Civ4 haben wollen: Kolonien. Bzw. die Entlassung eroberter Gebiete in Kolonien.

[nordstern]

Civ4 hat das? Seit wann... noch nie gesehen Oo

Sicher das du nicht Civ Kolonization meinst?

[Brandschutzverordnung]

Das gab es in einem der Addons von Civ4, war aber so, wie es umgesetzt war ziemlich sinnlos.

[Louis XV.]

Durch das neue System der Großen Persönlichkeiten ließe sich noch die Möglichkeit eröffnen, neue Technologien oder Ausrichtungen ins Spiel zu bringen,
die speziell nur mit einem großen Wissenschaftler oder einer anderen großen Persönlichkeit erforscht werden können.

Das würde spannend sein, wenn ein rückständiger Spieler durch einen Großen Wissenschaftler eine Technologie ergattert,
die ihm eine einzigartige Einheit baubar macht, die dem Gegner bspw. ebenbürtig ist, der bereits ein/zwei Zeitalter weiter ist.
Das Rennen um große Persönlichkeiten wäre dann viel umkämpfter und nicht so eintönig.

Desweiteren halte ich es für möglich, mit dieser Neuerung nochmal Spannung in Spiele zu bringen, in denen der Sieger schon frühzeitig feststeht.
Das kann auch beliebig mit allen möglichen Siegesbedingungen verknüpft werden um eventuell auf eine andere Siegart umzuswitchen, wenn die Gegner dort schon zu weit fortgeschritten sind.

Vorraussetzung dafür sind neue, unvorstellbar teure Techs oder Ausrichtungen, die in einem Spiel praktisch unmöglich zu erforschen sind,
die aber komplett durch ein Heureka oder eine Inspiration von einer großen Persönlichkeit erforscht wird. Ähnlich ist es im Australien-Szenario schon implementiert.

Aus spieltheoretischer Sicht ist es eher frustrierend, wenn ein erarbeiteter, weit ausgebauter Vorsprung, quasi auf den letzten Metern durch eine Einzelaktion nochmal komplett zunichte gemacht werden kann.

[Fonte Randa]

Das gab es in einem der Addons von Civ4, war aber so, wie es umgesetzt war ziemlich sinnlos.

Ich nicht. Damit hätte man sofort einen willfährigen Vasallen auf dem jeweils aktuellem technologischem Niveau, welcher alle Kriege mitgemacht hat und sein letztes Hemd an dich vertauscht hat. Zumal er sofort in jeder Stadt eine Defenseeinheit der besten Klasse geschenkt bekommen hat. Damit hat Krieg führen auf Archipelkarten ein riesen Gaudi gemacht. Man musste nur vier Städte vom Feind auf dessen Insel erobern, dann konnte man die in die "Unabhängigkeit" entlassen und dann alle weitern Eroberungen, wenn es nutzlose Käffer waren, dem neuen Freund schenken. Hat massiv die Kosten eines Krieges gesenkt.

[Junky]

Aus spieltheoretischer Sicht ist es eher frustrierend, wenn ein erarbeiteter, weit ausgebauter Vorsprung, quasi auf den letzten Metern durch eine Einzelaktion nochmal komplett zunichte gemacht werden kann.

Komplett zunichte?
Das hab ich so nicht geschrieben. Hast du nicht schon oft den Fall gehabt, in dem eine Partie im späten Stadium von einem einzigen Spieler dominiert wird und es keinen Ausweg aus dem Dilemma gibt?
Meist wird das Spiel abgebrochen oder durchgeklickt und mit einem neuen begonnen, weil es nicht mehr fordernd ist (man ist selbst der Dominierende) oder weil es unmöglich zu gewinnen ist (selbst haushoch unterlegen) .
Dem Problem versuche ich mit meinem Vorschlag zu begegnen, damit es nicht langweilig wird. Wäre das für dich keine interessante Option?

Darf ich dir es anhand eines Beipiels erklären:
Sagen wir, dass die Kavallerieeinheit durch eine Tech (die nur durch eine GP erforscht werden kann) ein ZA früher freigeschaltet wird. Dann soll derjenige sich gegen eine übermächtige Zivilisation verteidigen können.
Vorraussetzung dafür ist, dass diese große Persönlichkeit für den Spieler, der weit vorraus geforscht hat, nicht mehr von Nutzen ist, weil er die Tech schon hat.
Logisch würde ich das anhand meines Beispiels so aufbauen, dass die große Persönlichkeit erst dann erhalten werden kann, wenn ein Zeitalter mehr erreicht wurde, als das der nötigen Tech für die Kavallerie (+1 ZA = Moderne).
Perönlichkeiten die etwas freischalten, was man bereits hat, gibt es ja auch im Basisspiel hin und wieder.

Hintergrund:
ist die Theorie, dass nach rekrutierten GP'S, neue große Persönlichkeiten nach dem Zeitalter des Spielers richten, der im Techbaum am Weitesten fortgeschritten ist.

Ergebnis:

• Falls der am weitesten fortgeschrittene Spieler, die Rekrutierung der GP angeboten bekommt, kann entweder:
  passen und sie einem anderen Spieler überlassen (bspw. weil er trotzdem nicht soviel zu befürchten hat und die GP-Punkte für die nächste GP behalten will) oder die Persönlichkeit
  rekrutieren wenn er sich schützen will, nimmt damit aber hin, dass seine bisher angesammelten GP-Punkte wieder auf 0 gesetzt werden.
• Bekommt der rückständige Spieler die GP, wird ihm eine einzige Einheitenklasse (mit Einsicht der nötigen strat. Ress.) zum Bau angeboten (Ressource muss zuerst im eigenen Gebiet vorhanden sein und angeschlossen oder erhandelt werden), die im Hinblick auf den ärgsten Konkurrenten, ebenbürtig sein kann.

Für mich hört sich diese Theorie an, als wäre sie eines Strategiespiels würdig.

Ob sie einen erreichten Fortschritt zunichte macht?... Das glaube ich jetzt nicht unbedingt.
Aber es wird spannender oder findest du nicht?
Derjenige, der die Moderne erreicht hat, könnte als Gegenwehr bspw. die Forschung zum Panzer fokussieren.
Das war jetzt ein Beispiel. Aber auf dieser Grundlage, kann man noch mehr machen.
Mir ist bewusst, dass diese Änderung mit Bedacht durchgeführt werden muss: Sind mehr GP's im Spiel müsste man sie auch günstiger machen um dem Balancing gerecht zu werden.

Bin gespannt, ob du meiner Idee etwas abgewinnen kannst. Vielleicht hast du ja auch einen weiteren Vorschlag für mich: Dann immer her damit

[54teltakt]

letzten endes ist eine balancing frage. ich finde es in der grundversion zb auch schlecht gelöst, dass die einheiten soweit auseinander liegen wenn man öfter neue einheiten bekommt(also ein upgrade erforscht) steigt die kampfstärke nicht so sprunghaft an. mit der moar units mod zb werden viele zwischeneinheiten eingefügt die durchaus das machtgefüge verschieben können.

blöd in dem zusammenhang ist auch die sache mit salpeter und dem schützen (?). hast du die neue ressource nicht kannst du alte einheiten nicht mehr und die neuen noch nicht bauen wenn das im krieg passiert stehste ganz schnell blöd da auch wenn man zb mit der alten einheit und entsprechend vielen von denen noch was hätte reißen können

[shrodo]

https://www.reddit.com/r/civ/comment...a_power_plant/

Kraftwerk als neuer Bezirk. Die Idee ist iwie geil, manchmal ist /r/ doch nicht ganz behämmert

//junky : Verschoben in anderen Thread

[Tiramisu]

Ich würde mir wünschen, dass man selber Stadtstaaten gründen kann oder sowas in der Art. Zumindest als Spezialfähigkeit für bestimmte Zivs wie die Griechen wäre das toll. Wenn man einen StSt gründet bekommt man dann ein paar Suzeränen-Boni. Im Gegensatz zu normalen StSten geben gegründete StSten ihren Suzeränen andere Boni wie z.B. ein Teil ihrer Armee, wenn sie kriegerisch sind, oder ein Teil ihres Einkommens.
Außerdem wäre es nett, temporäre Suzerän-Punkte zu generieren, indem man einen StSt erobert. Erst wenn der StSt rebelliert, verliert man diese extra Punkte. Große Zivs können StSt bei ihrer Rebellion unterstützen.

Es gibt so viel, was man mit StSt anstellen könnte, wenn Firaxis mal endlich etwas Komplexität in der Richtung schaffen würde.

[Brandschutzverordnung]

Das hast du doch von mir

[Tiramisu]

Die traurige Wahrheit ist, dass ich mir solche Posts von dir gar nicht durchgelesen habe.

[Brandschutzverordnung]

Dann bist du statt einem dreisten Dieb ein Kulturloser Barbar, der meine Qualitätsposts nicht liest. Auch nicht besser.