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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #1141
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    Juli 2067 n. Chr - zweite Hälfte
    Nachdem in Ceuta kein Durchbruch erzwungen werden konnte, versuchte England, im mittleren Osten Amerikas, in Utah, die Initiative zurückzuerhalten. Doch auch das erwies sich nicht als so einfach wie gedacht. Zu viele Einheiten waren verwundet zurückgeblieben, zu langsam, oder als Garnison abgestellt worden. Die verschiedenen Angriffsstreitkräfte der Engländer wurden immer kleiner - wie auch die Verteidiger - und die Luftwaffe kam kaum hinterher, die Befestigungsanlagen Amerikas einzuebnen.

    Savannah sollte eigentlich das erste sichere Ziel in diesem Halbjahr werden. De Valdivia wurde beauftragt, die Mauern einzuebenen.

    Er begann mit 200 Düsenjägern, die - wie sich nachher erst herausstellte, den falschen Befehl erhielten und die mechanisierte Infanterie bombardierten, genauso wie die ersten 100 Stealthbomber. Die zweite Staffel Tarnkappenbomber wurde, egal welchen Befehl sie hatte, von den Humvee Avengers entdeckt und abgefangen, trotz zwei Gegentreffern wurden 51 Maschinen beschädigt. Offenbar wurde die amerikanische Luftabwehr immer besser, unsere Tarnung zu durchbrechen.
    Erst danach gingen 100 Tarnkappenbomber und 200 Düsenjäger dazu über, die Befestigung zu zerstören. Eine weitere Welle begann mit 10 Luftschiffen, 100 Bombern und 160 Düsenjägern, von denen 68 beschädigt wurden, die aber auch 12 Humvee Avengers trafen.
    James William Forsyth IX konnte keine weiteren Flugzeuge mehr auf die Schnelle erhalten, also machten sich auch 600 Panzerartillerien, 200 mechanisierte Artillerien und 200 mobile Artillerien daran, die Befestigung zu zerstören.

    Die Irish Airforce schickte noch 200 Doppeldecker, von denen aber 20 abgeschossen und 150 von der Luftabwehr beschädigt wurden. 185 WASPs mit Düsenjägern trafen dagegen die Mauern noch einmal. Der letzte Abschnitt wurde von Selbstfahrlafetten zerstört.
    Mit 19000 Mann war die Verteidigung nicht sonderlich stark, und es gab keine sichtbare Artillerie. Darum konnten 200 Raketenpanzer risikolos auf die Truppen schießen. 200 Düsenjäger warfen nun noch Bomben auf die Verteidiger ab. Aber auch aus der zweiten Reihe wurde angegriffen: 600 Haubitzen, 600 schwere Artillerien, 200 Panzerabwehrkanonen und 10 Eisenbahngeschütze, die zurückgeblieben waren, beschossen die Stadt aus großer Entfernung, konnten dadurch aber auch nicht aufschließen. Das hieß auch, dass die begleitende Infanterie dabei bleiben musste und im nächsten Halbjahr nicht - oder nur teilweise - für den Sturm bereitstand. Trotzdem rechneten nur 9 von 20 Kommandanten einer Truppe Kampfpanzer mit einem Sieg im ersten Angriff - was bei nur 3 Brigaden Kampfpanzern und einer Brigade Raketenpanzer hieß, dass sie selbst bei einem Opfer nicht genug Schaden anrichten würden, damit die anderen, schwächeren Truppen den Feind besiegen konnten. Ende Juli, nach den Kämpfen in Illyrien, kamen aber noch einmal 100 moderne Bomber zur Verstärkung.

    Forsyth blickte also nach Jacksonville, wo 19000 Verteidiger seiner Armee gegenüberstanden - ebenfalls mit intakter Befestigung.

    Hier eröffneten 200 mechanisierte Artillerien, 200 Selbstfahrlafetten und 1000 Panzerartillerien das Feuer, konnten aber nicht alle Befestigungen zerstören, sondern nur knapp 2/3. Eine Staffel mit 85 moderner Bomber, die de Valdivia aufgetrieben hatte, ließ Forsyth nach Savannah umleiten, um dort eventuell doch noch den Durchbruch zu schaffen - Jacksonville war für ihn für dieses Halbjahr bereits erledigt. Dennoch setzte er die Belagerung fort. 180 Raketenpanzer feuerten im Fernkampf, mussten aber 130 beschädigte Panzer hinnehmen. Erst danach wurde noch eine Batterie mit 180 mobilen Artillerien entdeckt, die die Verteidigung weiter schwächten.

    Die nächste Offensive, die steckenblieb, war die Belarus-Armee. Holofernes bzw. Maria of Harewood konnten hier nur 200 Jäger der Womens Auxiliary Airforce abstellen, da die übrige Luftwaffe bereits in Ceuta gebunden (und weitgehend beschädigt) war. Von denen wurden wieder 20 abgeschossen und 120 beschädigt, nur 2 Humvee Avengers wurden vom MG-Feuer durchlöchert.

    Hugh Mackay stellte fest, dass seine Truppen auf der falschen Seite des dort ins Schwarze Meer mündenden Flusses war, und musste diesen überqueren. Doch auch dann waren die mindestens 51000 Verteidiger noch zu stark für seine Armee, zumal die mittelschnellen Einheiten - also auch die ganze Panzerartillerie - danach nicht mehr eingesetzt werden konnte. Da es allerdings keine feindliche Artillerie gab feuerten zumindest 780 Raketenpanzer schon einmal auf die Stellungen.

    Um die Fortsetzung dieser Schlachten im ersten Halbjahr 2068 zu sichern wurden Handelsmissionen nötig - und zwar alle verfügbaren. Das Defizit war zwar auf 2500000 reduziert worden, aber für das nächste Halbjahr sollte soweit möglich schon ein Grundstock aufgebaut werden. Es fing an mit 10 Frachtern in Berwick (145000 Pfund) und 10 in Byllis.

    Die Frachter in Byllis berichteten noch, dass im Hügelland 100 illyrische Separatisten mit ihrem Warlord versteckt waren.

    Von Manchester aus konnten 200 Kampfhubschrauber bequem herüberfliegen und den Warlord festnehmen - 5000 Peso Kopfgeld waren ein willkommener, wenn auch kleiner Beitrag zur Finanzierung des englischen Etats.
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  2. #1142
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    August 2067 n. Chr.
    Siegreich waren die englischen Truppen erstmals in Phönix, allerdings nur gegen die dortigen schottischen Rebellen.

    200 Raketenwerfer begannen den Angriff, und trafen noch auf erheblichen Widerstand (wobei sie auch keine besondere Ausbildung hatten) und 140 Geschütze wurden beschädigt. Danach wurden 800 Haubitzen hinzugezogen, auch aus anderen Städten, um auszunutzen, dass die schweren Waffen hier auch eingesetzt werden konnten, während sie im Kampf gegen Amerika eher zurückbleiben mussten.
    Die Zeitsoldaten wurden danach von 1000 Panzerjägern, den Tempelwachen von Amrithsar und 1000 alanischen Zeitsoldaten besiegt, der Clanchef von einer mobilen Infanterie verhaftet, was wieder 5000 VB-Dollar einbrachte.

    Dazu kam noch die Ankunft einer Karawane in Nassau an, aber noch reichte es nicht für das laufende Halbjahr.

    Um die Belarus-Armee zu verstärken, wurden 3000 Fallschirmjäger hinter dem Fluss abgeworfen. Doch 1260 Mann wurden durch die Flugabwehr verletzt und 100 Mann abgeschossen, 14 Transportflugzeuge wurden beschädigt und eines stürzte ab. Lediglich die erste Truppe hatte danach noch überwiegend einsatzbereite Truppen und konnte im Frühjahr vielleicht zur Verstärkung eingesetzt werden.


    Georg Abraham von Arnim und die Bavaria-Flotte begann mit dem Beschuss der Stellungen von Anchorage, wo nur noch ein kleiner Teil (vielleicht 1/3) der Mauern übrig blieb.

    Zugleich rückte "Opa Wrangel" aus. Seine Ossetischen Hubschrauber plünderten auf dem Vormarsch ein Skigebiet, das im Verdacht stand, Eugen Ritter von Knilling zu unterstützen - und wo 800 Bayrische Mark sichergestellt wurden. In Anchorage waren inzwischen 36 Einheiten versammelt, überwiegend mit Kampfhubschraubern ausgestattet.

    Während die meisten Truppen der südlichen Utah-Armee den Aufschub nutzen sollten, um ihr Gerät zu warten, eröffneten eine Brigade Raketenpanzer doch noch das Feuer, um 200 verteidigende Raketenpanzer zu zerstören.
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  3. #1143
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    September 2067 n. Chr.
    Bei Albuqueque hatten die Amerikaner nur wenige hundert Humvee Avengers aufgefahren, dennoch griff Arafat dort mit massiver Gewalt an, während Teile seiner Armee noch in die Stadt einrückten und andere sich erholten, ehe es nach Las Vegas weiterging.

    Zunächst einmal feuerten 200 Panzerartilleriena uf die Stellungen im Süden, 600 mechanisierte Artillerien dagegen abwechselnd auf die Stellungen im Osten und im Süden. Da das nicht reichte wurden auch die 180 Panzerartillerien der eben erst eingerückten - und daher noch nicht zur Reparatur abgestellten - Leibgarde E. Schragmüllers abgefeuert, eine weitere Batterie griff im Osten an. Dort griff auch eine Batterie im direkten Kampf an, es wurden 20 Geschütze beschädigt. Die übrigen Humvee Avengers, und die von ihnen befreiten Kriegsgefangenen, wurden von Jacqueline Cochrane und ihrer mechanisierten Infanterie erobert. Die Stellung im Süden wurde noch von einer Brigade Raketenpanzer beschossen und dann von Scotts mechanisierter Infanterie erobert (samt Gefangenen). Dabei wurde eine dritte Batterie Avengers im Süden der Hügel, auf dem Maisfeld, entdeckt. 200 Jagdbomber schwächten sie und zerstörten dabei auch die Maisfelder, wurden aber nicht abgefangen. So konnte Agrippa die Batterie erobern und eine Truppe Sklaven im Südosten der Stadt in einem zweiten Angriff zurückholen.

    In Hannover kam es dagegen zu einer richtigen Schlacht. Gerhard Schröder hatte seine Niedersachsen mobilisiert und dabei mehr Widerstand aufgefahren als die Amerikaner dort. Die Schlacht wurde als erster Niedersachsen-Aufstand bekannt.

    England: Marcus Vispanius Aggrippa V
    10 Luftschiffe, 200 Haubitzen, 200 mechanisierte Artillerien, 600 Panzerartillerien (200 zerstört: Besatzungsarmee Nepal, 1000 Tote), 200 mobile Artillerien (60 beschädigt, 300 Verletzte), 800 Raketenpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten, 200 Jagdpanzer, 1000 mobile Infanteristen, 1000 aufgesessene Schützen (100 Verletzte, 4 von 40 Schützenpanzer beschädigt), 600 Panzerwagen (20 zerstört, 190 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 1000 aufgesessene Infanteristen, 40 Transportpanzer, 1000 Kavalleristen
    Total: 20000 Mann (1100 Tote, 1500 Verletzte), 10 Luftfahrzeuge, 1400 Geschütze (200 zerstört, 60 beschädigt), 240 LKW, 1680 gepanzerte Fahrzeuge (20 zerstört, 254 beschädigt), 1000 Pferde

    Amerika: Harald Hadrade XXXVII. (aus Assyrien)
    1 Bunkerfestung (als Vorposten geführt, zerstört, 1000 Tote), 200 M60-Panzerwracks (als LKW geführt, 200 erobert, 1000 Gefangene), 1 Eisenbahnstrecke (1 zerstört)
    Total: 2000 Mann (1000 Tote, 1000 Gefangene), 200 Kettenfahrzeuge (200 erobert), 2 Gebäude (1 zerstört, 1 erobert)

    Niedersachsen: Gerhard Schröder (entkommen), 2 lokale Warlords (gefangen, 10000 Dollar Lösegeld gezahlt)
    7000 Zeitsoldaten (5000 Tote, 2000 Gefangene), 200 Leibwächter (200 Tote), 10 Gewächshäuser (10 zerstört, 100 Tote)
    Total: 7300 Mann (2000 Gefangene, 5300 Tote, davon 100 Zivilisten), 10 Gebäude (10 zerstört)

    Die Schlacht begann mit einem Angriff der Luftschiffe, der auch dazu diente, ein Luftbild von der Lage anzufertigen.

    Die Luftschiffe griffen die Niedersachsen im Nordwesten von Hannover an. Diese wurden auch von Hildesheim von 200 Haubitzen der Grenztruppe Schottland bombardiert. Zugleich griffen 200 mechanisierte Geschütze die Stellungen in den Gewächshäusern nördlich der Stadt an. Diese wurden dabei zerstört. Beim Versuch, die nun ungedeckten Zeitsoldaten mit einer Panzerartillerie sturmreif zu schießen besiegten die rachsüchtigen Niedersachsen jedoch die angreifende Truppe trotz guter Chancen. Aus Hildesheim wurden daraufhin weitere Panzerartillerien und Selbstfahrlafetten geschickt, die die angeschlagenen Soldaten sowie die Leibgarde des frisch beförderten Warlords zusammenschossen. Eine Trupp Jagdpanzer besiegte dann die Soldaten, der Warlord wurde von einer aksumitischen mobilen Infanterie gefangen genommen. Damit war der Weg frei, weitere Truppen von Hildesheim nach Hannover zu verlegen und die nördliche Flanke der Niedersachsen anzugreifen.
    Die in Hannover umstellten Truppen Agrippas begannen zunächst mit dem schwierigsten Angriff. Schützenpanzer attackierten die Ostflanke, wo sich die Niedersachsen im Gebirge eingegraben hatten. Zugleich griff eine Panzerartillerie der östlichen Apachen die von den Amerikanern erbeuteten Panzerwracks, inzwischen als "Kettenlaster" eingesetzt, über den Fluss an. Eine mobile Artillerie attackierte die Zeitsoldaten im Steinbruch, musste aber im schwierigen Gelände auch einige Schäden hinnehmen. Die Truppen dort wurden von Angriffstruppen, die es bisher noch nicht in die Stadt geschafft hatten, überfallen. 200 Panzerwagen ließen einiges an Federn, ehe sich die letzten Niedersachsen unseren Transportpanzern von der bewaffneten Ordnungspolizei Wales ergaben.
    Die "Kettenlaster" wurden von einer Kavallerie übernommen, wegen der nun vorhandenen Getriebeschäden konnten sie aber nur noch als Wagenzug abgeschleppt werden bzw. blieben erstmal in der Wüste, bis genügend starke Tiere beschafft worden waren. Die Bunkerfestung wurde von M60-Panzerwracks zerstört, damit waren die Amerikaner aus der Gegend vertrieben.
    Nun blieben nur noch 2000 Mann im Gebirge und 2000 nordwestlich, jenseits der Leine. Beide Stellungen wurden von 200 Raketenpanzern beschossen, während weitere Raketenpanzer über den Fluss übersetzten. Es gelang einer einzigen Brigade, die Zeitsoldaten dort zu schlagen und 1000 Gefangene zu machen, mit nur geringen Schäden.
    Die Truppen im Gebirge wurden von einer weiteren Brigade Raketenpanzer angegriffen. Sie wehrten sich kaum. Schließlich ergab sich das Warlord dort unseren Panzerwagen, allerdings war es nicht Gerhard Schröder.

    Östlich von Hannover ging es weiter, wo - auf dem Gebiet von Utah - ein Fort auf einem bewaldeten Hügel stand, das noch weg musste.

    Unsere Drohnen schafften es nicht, das Fort zu zerstören. Auch die erste Staffel Zulu-Langstreckenbomber zerstörte eher nur Wald, aber keine Mauern. Erst ein Angriff von 80 modernen Bombern zerstörte das Fort. 75 Langstreckenbomber schwächten dann die Einheiten darin, damit es die niedersächsischen Rebellen, die sich auch in Charleston erhoben, vielleicht schafften, eine Truppe davon für uns zu besiegen.

    Um endlich das Geld bis Weihnachten zu sichern, kam in Nassau ein Wagenzug an.
    In New Providence wurde ein LKW-Konvoi entladen, auch wenn er dort 30000 Pfund weniger einbrachte, aber er schaffte es sonst nicht mehr vor Weihnachten.

    In Dundee kam es zum Aufstand von Dundee, wo schottische Rebellen auch einiges an Kräften mobilisierten und damit englische Kräfte banden.

    England: Trajan
    200 Düsenjäger, 200 Raketenwerfer, 400 Haubitzen (120 beschädigt, 600 Verletzte), 200 mobile Artillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte), 400 Panzerartillerien, 1000 Green Beretts, 1000 Zeitsoldaten, 200 Flarakpanzer, 1000 aufgesessene Schützen, 40 Schützenpanzer, 2000 Panzerjäger
    Total: 12200 Mann (1100 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge, 1200 Geschütze (220 beschädigt), 240 Panzerfahrzeuge

    Schottische Rebellen: Lokaler Clanchef (gefangen, 5000 VB-Dollar Lösegeld)
    5000 Zeitsoldaten (4000 Tote, 1000 Gefangene), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 5100 Mann (4100 Tote, 1000 Gefangene)

    Auch hier begann der Angriff mit einem Luftschlag und frischen Luftbildern von den WAPS.

    Infolgedessen konnten Raketenwerfer im Osten gut angreifen. Die Truppen im Süden wehrten sich allerdings entschieden gegen eine Batterie Haubitzen und mobiler Artillerie, die beide zur Hälfte beschädigt wurden, während die Osttruppe nur 20 Haubitzen des nächsten Angriffs schwächen konnte. Dort griff dann auch die Panzerartillerie an.
    Zugleich wurde die Südtruppe zum ersten Mal von Green Beretts attackiert. Die östliche Truppe gab bald auf, nachdem Zeitsoldaten, Flarakpanzer und die Schützenpanzer der östlichen Apachen sie angriffen und viele Kriegsgefangene machten.
    Die südliche Truppe dagegen wurde von 2000 Panzerjägern angegriffen und verlor alle Soldaten und die meisten Leibwächter, ehe der Clanchef aufgab.

    Auch wenn die Offensive in Utah eigentlich schon abgebrochen war, entdeckte de Valdivia doch 100 Tarnkappenbomber, die noch einmal Salt Lake City bombardierten.
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  4. #1144
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    Oktober 2067 n. Chr.
    Jacqueline Cochrane unterstützte die Bavaria-Flotte noch mit einem massiven Luftangriff auf Anchorage.

    290 moderne Bomber zerstörten die Reste der Verteidigungsanlagen. Weitere 90 moderne Bomber griffen die Garnison an. Erst dann konnte eine Festung 21 moderne Bomber der nächsten Staffel abfangen und beschädigen, allerdings erlitt der Bunker auch 2 Treffer. Weitere 200 moderne Bomber kamen durch, ehe noch eine Festung 28 moderne Bomber beschädigte, bei nur einem Bombentreffer. Es folgten 200 Düsenjäger, 200 Jagdbomber und 100 Tarnkappenbomber. Opa Wrangel war zuversichtlich, Anchorage noch im nächsten Frühjahr erobern zu können, nach dieser Vorarbeit und einem weiteren Bombardement von dieser Intensität. Etwas später, nach dem Kampf um Selkirk, feuerte auch eine Drohne ihre Raketen auf die mechanisierte Infanterie dort.

    Trajan VII sah sich nach der Unterbrechung aller Eisenbahnrouten einer Belagerung in Selkirk ausgesetzt. Diese sollte durch einen beherzten Ausfall beendet werden.

    England: Trajan VII
    600 Düsenjäger, 200 Raketenwerfer, 1300 Haubitzen (60 beschädigt, 300 Verletzte), 200 Panzerartillerien, 180 mobile Artillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte), 200 mobile SAM, 1000 aufgesessene Schützen (50 Verletzte), 40 Schützenpanzer, 2000 Scharfschützen, 1000 aufgesessene Infanteristen, 40 Transportpanzer, 500 Jeeps
    Total: 16000 Mann (750 Verletzte), 600 Luftfahrzeuge, 1880 Geschütze (140 beschädigt), 700 ungepanzert Fahrzeuge, 80 gepanzerte Fahrzeuge.

    schottische Rebellen: lokaler Clanchef (1 verhaftet, 5000 VB-Dollar Lösegeld gezahlt)
    5000 Zeitsoldaten (5000 Tote), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 5100 Mann (5100 Tote)

    Um den Ausfall zu beenden, schickte die Highland Airforce zunächst aus Stirling und Stornoway 400 Düsenjäger, die die Stellungen aufklärten und bombardierten.

    Aus Paisley eröffneten 200 Raketenwerfer und 600 Haubitzen das Feuer. Auch in Selkirk selbst starteten 200 BAC F5 Wespe-Düsenjäger.
    2 Batterien Haubitzen begannen mit dem Ausfall, allerdings mit nur leichten Schäden bei der New Red Army. 200 Panzerartillerien unterstützten sie. Bald kam noch eine weitere Batterie Haubitzen dazu. Als vorletzte Artillerie griff eine mobile Artillerien mit nur 180 einsatzbereiten Geschützen ein und musste dann auch einige Schäden hinnehmen. Der Warlord mit seiner Leibgarde wurde von einer halben Batterie Haubitzen attackiert.
    Schließlich rückte erbeutete schottische Humvee Avengers (die allerdings nicht zu den Sympathisanten der Rebellen zählten) aus und besiegten die erste Truppe. Ebenfalls schottisch waren die 40 erbeuteten Parmenion-Schützenpanzer, die sie unterstützten. Hier wurden 50 Mann außerhalb der Panzer verwundet. Scharfschütze schossen einige Rebellen ab, als diese den Truppenübungsplatz stürmen wollten. Als der Sturm stärker wurde, rückten 1000 Transportpanzer an und brachten neben ihren eigenen Kräften eine weitere Truppe Scharfschützen in Stellung. Die Schotten waren besiegt, und ihr Clanchef versuchte, zu fliehen. Doch Shintoistische Kriegsmönche mit Geländewagen eilten ihnen nach, besiegten die Leibwache und nahmen den Clanchef gefangen.

    Weiter südlich, bei Minneapolis, besiegte Trajans Sohn 1000 bayrische Rebellen. Nachdem 160 seiner Leute verletzt und 32 Panzer beschädigt waren plünderte er noch das amerikanische Fort, das Nachschubgüter für 1600 Dollar enthielt, und zog sich zurück.

    Der Rückzug erfolgte allerdings nur, weil er es sonst nicht mehr in die Stadt geschafft hätte. Denn den Bayern blieben hier nur ihre Oberste mit einer kleinen Leibgarde. Hamilkar Barkas nahm einen von ihnen Gefangen, die Kaiserin den zweiten. 10000 bayrische Silbermark konnten wir für die Herren erhalten.

    Das war nur ein Tropfen auf den heißen Stein, zugleich aber wurde der Etat für dieses Jahr gesichert, als 2 LKW-Konvois und eine Karawane in Nassau und 10 Frachter in Byllis ankamen.

    Martim Afonso X. de Soussa übernahm bei Fraserburgh das Kommando über die Langbogenschützen der Leibgarde von King Helmut. Er stattete sie mit modernen Warrior-Panzern und Gewehren aus und machte eine mechanisierte Infanterie daraus. Für die Männer wie für ihn bedeutete das, dass es nun mit dem ruhigen Garnisonsdienst vorbei war.

    Karl von Schweden erreichte mit seiner Flotte Las Vegas und begann, mit mäßigem Erfolg, die Mauern dort zu zerstören.

    Beim Versuch, ihn aus der Luft zu unterstützen, wurden 10 moderne Bomber von der Patriot-Stellung abgeschossen und 62 beschädigt. Allerdings wurden auch 4 Patriot-Werfer getroffen. 100 weitere moderne Bomber zerstörten weitere Bunker, darunter auch einen, der als Geheimdienst-Ausrüstungswerkstatt diente und eine Ubootbasis. Die Flugabwehr wurde dann wieder aktiv, und die Humvee Avengers schossen 20 Jagdbomber ab und beschädigten 114. 4 Humvees wurden dabei beschädigt.

    Da kein Angriff auf Savannah mehr erfolgen sollte, sah es de Valdivia als sinnlos an, dort die Garnison zu schwächen, die sich reparieren würde. Statt dessen bombardierten 100 Tarnkappenbomber, die er noch aufgetrieben hatte, die Bunkeranlagen von Jacksonville, um im Frühjahr beide Städte nehmen zu können.


    Die Lower Saxon-Army von Marcus Vispanius Aggrippa V wurde für den weiteren Vormarsch nach Süden nun zur Assyrien-Armee umgruppiert. Einen ersten Angriff dort unternahmen Wrangels moderne Panzer, die 2000 Sklaven gefangen nahmen (ehemalige Besatzung von Baufahrzeugen) und ein Skigebiet bei den Smaragdminen dort plünderten, ohne allerdings Geld zu finden.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando F.Y.R.o.S. & Mittelarmee, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Assyrien-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Belarus-Armee: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    Hilfstruppen Südbayern & Kriegspremier: Naresuan V. der Große
    Utah-Army & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Türkei-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    American South Coast Fleet: Karl VIII. von Schweden

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte & Skandinavien-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.
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    November 2067 n. Chr.
    Das zerstörte Fort zwischen Hannover und Salt Lake City wurde von Pilsudski noch einmal mit 560 Düsenjägern bombardiert, die sonst kein Ziel erreichen konnten.


    Auch Anchorage wurde von 200 Tarnkappenbombern bombardiert.


    In Aalborg legten noch 30 Handelsschiffe und 10 Koggen an, so dass wir gut durch diesen Winter kommen sollten.

    Amerika schlug nun auf eine Weise zurück, die wir nicht vorhergesehen hatten. Mittels Bestechung konnten sie den Völkerbund dazu bringen, ihnen die Stadt Glasgow zu übereignen - und dort zugleich das englische Wissen über zukünftige Medizin (2. Stufe) zu erhalten.
    Das allerdings wurde von Mexiko nicht geduldet. Die Mexikaner rückten, da keine amerikanischen Truppen zugegen waren, in die Stadt ein. Doch statt sie zu behalten oder England zurückzugeben, richteten sie ein furchtbares Massaker an. Amerikaner und Schotten wurden in großer Zahl getötet. Die Pyramiden von Glasgow wurden als Massengräber missbraucht und verloren ihre königliche Symbolkraft, die Hagia Sofia brannte und das Hauptquartier des Völkerbunds geriet unter schweren Panzerbeschuss - der Bund löste sich daraufhin unter Protest auf, auch weil die englischen Truppen in der Stadt untätig geblieben waren. Als die Mexikaner fertig waren, war Glasgow von der Erdoberfläche getilgt. Es hieß, tausende seien verschleppt worden, um dem aztekischen Bevölkerungsteil als Menschenopfer zu dienen.

    Nur 20000 Amerikaner und 6100 schottische Rebellen überlebten das Massaker und bewaffneten sich. Doch auch die englische Führung war entsetzt von den Untaten der Mexikaner bzw. Azteken - und keiner verstand, was die mit "Rache für Spokane" sagen wollten.

    Zwischen Aberdeen und Las Vegas eroberten Raketenpanzer Hälfte der Sklaven und 400 von 600 Humvee Avengers zurück - letztere taugten danach nur noch als leichte Flaks.

    Die Kriegsgefangenen dort wurden dagegen von Black OPs hingerichtet.

    Bei Hannover wurde noch der Wagenzug aus Panzerwracks von einer Truppe Humvee Avengers endgültig zerstört.


    Mexiko stellte die bisherigen kostenlosen Hanflieferungen ein. Dafür kaufte Jersey Salz für 200 Pfund im Halbjahr.

    In Santa Fe kam es zu einem belarussischen Aufstand gegen die englischen Besatzer, aber auch gegen die Amerikaner.
    In Elglin und Nairn bewaffneten sich dagegen schottische Rebellen.
    In Koani gab es wieder einen spanischen Versuch, Gibraltar zu erobern, und in Munich gingen die Bayern auf die Straße.

    Insgesamt 8 Städte meldeten Umweltprobleme.
    Dafür zeigten sich bei Bombay (ein Tundragebiet außerhalb des Stadtgebiets), Stirling (genaue Lage unbekannt), Lahore (die Smaragdminen) und Buckie (ein Gebiet am Fluss) erneut Auswirkungen der globalen Erwärmung.

    Unsere Düsenjäger schossen einen Lufttransport mit einer mechanisierten Infanterie ab, dabei wurden 7 Jäger beschädigt.

    Die Stadt Minsk wurde von einem Hurrikan getroffen.

    In Skandinavien wurde ein weiterer Raumschiffmotor gebaut.

    Herzogin Laodike VI von den Bahamas gab die Geburt ihrer Tochter, Lucrezia Borgia, bekannt.

    Mexiko stellte sein militärisches Forschungs- und Kommandonetzwerk fertig, zugleich litt die Bevölkerung dort unter der ungerechten Vermögensverteilung.

    Auch Mali bekam nun Zugang zur virtuellen Welt.
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    Januar 2068 n. Chr.
    Das Jahr begann schon gleich mit heftigen Kämpfen - und einer Schlacht, die von Trajan als Reconquista von Ceuta bezeichnet wurde, da es darum ging, das Land zu befreien, das einstmals zu Gibraltar und damit zu England gehört hatte und nun zur neuen Baronie Marokko gehören sollte. Hermann IV der Cherusker machte sich angesichts der massiven versammelten amerikanischen Armee (die größte Einzelarmee, die noch verblieben war) wenig Hoffnungen, die Stadt jetzt einnehmen zu können, sondern setzte auf eine Schwächung und der Truppen um die Hälfte um dann, im zweite Halbjahr, mit ein paar Truppen einzumarschieren - und zu hoffen,dass nicht Mexiko, Russland oder die Bahamas, die ebenfalls vor Ort waren, Ceuta vorher einnahmen und vielleicht gar dem Erdboden gleich machten. Doch dieser Plan ging nicht ganz auf.

    England: Hermann IV der Cherusker, Princess Trieu (Luftwaffe Peru), Holofernes (Luftstützpunkt Boise), Maxwell D. Taylor XII. (Flottenkommando West), Maria of Harewood (ehemalige Osmanien-Flotte)
    weitere beteiligte Offiziere: Manstein
    Navy: 6 Raketenkreuzer, 13 moderne Schlachtschiffe, 1 AEGIS-Kreuzer, 1 Pocket-Battleship, 2 Schlachtschiffe, 8 moderne Kreuzer, 30 Tarnzerstörer, 4 Schlachtkreuzer, 70 moderne Zerstörer, 5 Kreuzer, 4 Einheitslinienschiffe, 110 Zerstörer, 4 Panzerkreuzer, 90 Kanonenboote, 9 schwere Fregatten, 20 Barks
    Subtotal Navy: 83000 Mann, 277 Schiffe
    Airforce: 1570 Tarnkappenjäger (40 abgeschossen, 240 beschädigt, 40 Tote, 240 Verletzte), 300 Tarnkappenbomber (10 abgeschossen, 75 beschädigt, 20 Tote, 150 Verletzte), 800 Düsenjäger (20 abgeschossen, 116 beschädigt, 20 Tote, 116 Verletzte), 180 Doppeldecker, 170 Jagdbomber
    Subtotal Airforce: 3500 Mann (80 Tote, 506 Verletzte), 3020 Flugzeuge (70 abgeschossen, 431 Verletzte)
    Artillerie: 2600 mobile Artillerien (80 beschädigt, 400 Verletzte), 800 Panzerartillerien, 600 Haubitzen, 400 Raketenwerfer (20 zerstört, 200 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte)
    Subtotal Artillery: 22000 Mann (100 Tote, 1400 Verletzte), 4400 Geschütze (20 zerstört, 280 beschädigt)
    Army: 1000 Green Beretts (200 Verletzte), 1100 moderne Panzer (7 Brigaden, 600 zerstört, 140 beschädigt, 3000 Tote, 700 Verletzte), 1200 Raketenpanzer (620 zerstört, 280 beschädigt, 3100 Tote, 1400 Verletzte), 2000 Panzergrenadiere (300 Verletzte, 12 von 80 Radschützenpanzer beschädigt), 2000 aufgesessene Schützen (2000 Tote, 80 Schützenpanzer zerstört), 40000 mechanisierte Infanteristen (4000 Tote, 900 desertiert, 17000 Verletzte, 1600 Warrior-Panzer (160 zerstört, 680 beschädigt), 4600 Kampfhubschrauber (700 abgeschossen, 1320 beschädigt, 1400 Tote, 2640 Verletzte, 180 desertiert), 600 Wasserflugzeuge (20 abgeschossen, 300 beschädigt, 40 Tote, 600 Verletzte), 1000 Marines (100 Tote, 900 Verletzte), 400 mobile Boden-Luft-Raketen (220 zerstört, 180 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte), 500 Kampfjeeps
    Subtotal Army: 70900 Mann (14740 Tote, 24640 Verletzte, davon 1080 desertiert), 4060 Panzer (1460 zerstört, 1112 beschädigt), 5200 Luftfahrzeuge (720 abgeschossen, 1620 beschädigt), 900 ungepanzerte Fahrzeuge (220 zerstört, 180 beschädigt)
    Total: 179400 Mann (14920 Tote, 26546 Verletzte, davon 1080 desertiert), 277 Schiffe, 8220 Luftfahrzeuge (790 abgeschossen, 2051 Verletzte), 4400 Geschütze (20 zerstört, 280 beschädigt), 4960 Bodenfahrzeuge (1680 zerstört, 1292 beschädigt)

    Englische Verbündete:
    Mexikanisch-Sowjetische Armee: 75000 Mann (passiv)
    Bahamas-Stoßtrupp: 4000 Mann (passive)

    Amerika: Washaki XXXIV. (gefallen)
    51000 mechanisierte Infanteristen (51000 Tote, 1040 Parmenion-Panzer zerstört), 13000 Zeitsoldaten (13000 Tote), 2000 moderne Infanteristen (2000 Tote), 1200 mobile Boden-Luft-Raketen (1200 zerstört, 6000 Tote), 500 Kampfjeeps (500 zerstört, 1000 Tote), 200 moderne Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Blauhelmtruppen (1000 Tote), 1 Nachschubzug (1 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 76000 Mann (76000 Tote), 1240 Panzer, 1700 ungepanzerte Fahrzeuge, 1 Zug, Fahrzeuge insgesamt: 2941 (2941 zerstört)

    Es war nicht bekannt, warum Washaki solch eine große Truppe hatte, aber sie stand wie der sprichwörtliche Felsen von Gibraltar im Aufmarschgebiet. Mexikaner, Sowjets und Bahamas hatten die Stadt umringt, wagten aber keinen Angriff, die überwiegend defensive Ausrichtung erlaubte es den Amerikanern aber auch nicht, einen großen Ausfall zu machen. So gab es eine Pattsituation, die auch durch die englischen Angriffe im letzten Halbjahr nicht viel anders geworden war. Doch der englische Nachschub, moderne Einheiten, die direkt aus Gepidia an die Front geschickt wurden, rückte an.

    Den Jahreswechsel über hatte das Flottenkommando West keine Pause gemacht und mit ihren 34000 Mann dauernd die Stellungen beschossen. Natürlich verteilte sich das Artilleriefeuer auf sehr viele Truppen, weshalb es alleine den Durchbruch nicht erlaubte.

    Als Hermann sehr früh im Jahr das Signal für den Angriff gab, starteten zunächst die Stealthflugzeuge von Trieu. Doch 2 der 3 Staffeln Tarnkappenjäger wurden abgefangen.
    Dafür aber erhielt die Flotte Verstärkung. Maria, Countess of Harewood, hatte ihre Flotte, obwohl noch nicht wieder vollständig intakt, zur Feuerunterstützung herangeführt. Die Flieger auf dem Träger waren zwar noch nicht einsatzbereit, aber ich konnte diese Schlacht beobachten, die sich von der Anzahl der beteiligten Soldaten mit den großen Kämpfen in Indien vergleichen ließ, oder mit der Schlacht von Valetta.
    Nach dem zweiten Flottenbombardement griff Trieu mit 300 Tarnkappenbombern und 400 Jägern an, hier wurde nur eine Bomberstaffel entdeckt und abgefangen. Aus Boise kamen 400 Düsenjäger und eine Staffel Tarnkappenjäger dazu, aus Koani 2 Staffeln Tarnkappenjäger und 180 Doppeldecker. Ironischerweise konnten die mobilen Boden-Luft-Raketen die getarnten Flugzeuge entdecken und abfangen, während ihnen die alten Doppeldecker entgingen.
    Die Nachschubtruppe für Herman spaltete sich auf. Während die mobile Artillerie das Feuer eröffnete und die Haubitzen ohnehin nicht vorankamen, warteten Schützenpanzer, Panzergrenadiere und Panzerartillerie erstmal ab, moderne Panzer, Raketenpanzer und mechanisierte Infanterie dagegen stießen vor, um noch am Kampf teilzunehmen.

    Die bereits vorher in Stellung gebrachte Artillerie in der ersten Reihe eröffnete ebenfalls das Feuer. 800 Panzerartillerien und 600 Haubitzen griffen allesamt im Fernkampf an. Von der mobilen Artillerie dagegen wurde erstmal nur jede zweite Batterie im Fernkampf eingesetzt, die übrigen sollten abwarten, ob sie nicht auch im Nahkampf erfolgreich sein konnten. Alle 1200 Raketenpanzer gaben dagegen ihre erste Salve ebenfalls im Fernkampf ab.
    Die 400 Raketenwerfer gingen als erste in den Nahkampf, wobei die zweite Batterie durch die mechanisierte Infanterie stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Herman befahl daher zwei seiner besten mobilen Batterien, ebenfalls im Fernkampf anzugreifen, während die beiden schlechteren offen angriffen. Ihre Schäden blieben überschaubarer.

    Die frischen Challanger2-Panzer hatten deutlich bessere Karten als die alten, die noch von der letzten Schlacht angeschlagen waren, und griffen sofort an. Sie wurden zur Hälfte beschädigt, konnten aber 3 mechanisierte Infanterien besiegen. Dagegen ging eine Brigade, die vom letzten Kampf übrig war, in diesem Angriff verloren.
    Die Chancen waren nicht gut, aber die Amerikaner waren nur zu 2/3 einsatzfähig, und besser würde es wohl nicht werden. Also stürmten die Green Beretts sehr erfolgreich eine Stellung und zerstörten die dortige mechanisierte Infanterie. Dagegen hatten die Raketenpanzer kein Schlachtglück. 4 Brigaden gingen mehr oder minder sofort verloren, eine wurde so stark beschädigt, dass sie ihren letzten Angriff nur im Fernkampf durchführen konnte, und die letzte war zur Hälfte ausgeschaltet und hatte keine Munition mehr. Dafür jedoch verbesserten sich die Chancen unserer mechanisierter Infanterie. Mit 37000 Mann, überwiegend für den Kampf gegen mechanisierte Infanterie ausgebildet, griffen sie an. Es war eine wochenlange, harte Auseinandersetzung, doch trotz einiger Verluste und hoher Verletztenzahlen konnten sich die englischen Truppen weitgehend durchsetzen. Neben mechanisierter Infanterie fielen ihnen einige Zeitsoldaten und modern Infanteristen zum Opfer, sowie einige mobile SAMs.
    Als diese Truppe ihre Munition verschossen hatte, wurden noch 36000 Amerikanische Soldaten gemeldet, überwiegend weiterhin mechanisierte Infanterie. Doch die englische Armee hatte ihre Feuerkraft in die Waagschale geworden und konnte kaum noch 36000 Mann aufbieten. Herman ließ daher die bisher abwartenden Nachschubtruppen für die erwartete Entscheidungsschlacht im zweiten Halbjahr heranführen, seine Schützenpanzer gingen im ersten Kampf gegen die mobile SAM unter - und erreichten damit doch einen entscheidenden Durchbruch.
    Denn nach dieser Niederlage waren auch die Humvee Avengers ebenfalls geschwächt. Also wagte es die ehemalige "Operation Wrackräuber", ihre Hubschrauber in Koani anzuwerfen und einen massiven Hubschrauberangriff zu fliegen. Die erste Staffel besetzte dabei den Ortsausgang im Nordwesten, so dass dort keine Partisanen entstehen konnten, und sie zugleich immer noch zur Hauptarmee zurückkamen, wenn die Eroberung nicht klappen sollte. 3 weitere Staffeln griffen gleich über die Hauptarmee an, zerstörten mehrere Humvees, besiegten einige Zeitsoldaten und vernichteten eine weitere mechanisierte Infanterie. Die nächste Abschätzung ergab immer noch 32000 Verteidiger, aber jetzt rückten noch 2000 mechanisierte Infanteristen vom Nachschub nach und besiegten eine mechanisierte Infanterie und die amerikanischen modernen Panzer. Dennoch musste Herman jetzt jeden weiteren Angriff abwägen, ob die Chancen gut genug waren und ob ein Risiko sich noch lohnte - die Hubschrauber griffen teilweise mit einer Erfolgsschance unter 50% an, ihre Überlebenschance lag nur dank ihrer Rückzugswahrscheinlichkeit oberhalb von 50%. Die Besatzung einiger Schützenpanzer bezahlten dies mit dem Leben, sie konnten die mechanisierte Infanterie nicht überwinden.
    Dafür wurde nun anderweitige Feuerunterstützung gefunden. Eine Flottille Zerstörer - aufgebesserte amerikanische Kanonenboote - eröffnete das Feuer auf die Stadt, trotzdem wurden zwei Hubschrauberstaffeln abwehrt - eine komplett, die andere konnte fliehen. Dagegen bewährten sich die Panzergrenadiere, die hier ihre (leichten) Vorteile gegenüber anderen APCs ausspielen konnten und zwei mechanisierte Infanterien ausschalteten. Danach konnten 15 Hubschrauberstaffeln - mit einem Komplettverlust und einige einzelnen Abschüssen bei siegreichen Angriffen - weitere Einheiten ausschalten und sogar die letzten mobilen Boden-Luft-Raketen zerstören.
    Die Einkesselung der Stadt wurde zum Teil von unseren Verbündeten übernommen, im Süden aber wurde Manstein als Kommando herangezogen, der extra dafür die Belarus-Armee verließ und dort womöglich fehlen würde. Aber er konnte zwei mechanisierte Infanterien besiegen und war danach immer noch intakt.

    Eine ungeschlagene Staffel Jagdbomber und 400 Düsenjäger gab noch einmal Feuerunterstützung, aber die Amerikaner waren so schwach, dass die Jagdbomber nicht einmal Kollateralschäden anrichteten. Allerdings waren dies Flieger, die dafür aus der Reserve für Minsk abgezogen wurden. Trotzdem sollte nun der Sieg in Ceuta erzwungen werden.
    200 Wasserflugzeuge und 400 Kampfhubschrauber griffen an, verloren aber noch eine Staffel Kampfhubschrauber. Auch die Versuche, mit mittelmäßigen Chancen die drei angeschlagenen Kampfpanzerbrigaden vom ersten Angriff noch einmal angreifen zu lassen, kostete und 400 Panzer und die Amerikaner nur eine mechanisierte Infanterie. Aber es waren nur noch 1000 Mann übrig, in desolatem Zustand und kurz vor der Kapitulation. So mussten dann sogar alte Marines ran, die mit Blutzoll eine der letzten starken mechanisierten Infanterien besiegten. 400 Wasserflugzeuge bombardierten ebenfalls die Stellungen und verloren noch einmal 20 Maschinen. Auch die mobilen Boden-Luft-Raketen, die in den Kampf geschickt wurden, verloren eine Loyalist-Batterie. Die Amerikaner wehrten sich verbissen, sie wussten, dass sie hier ihre Hauptarmee verloren, und wenn diese fiel, würde die englische Militärmacht unaufhaltsam sein. Trotzdem setzte sich die zweite Loyalist-Batterie durch. Auch die Panzer, die im letzten Jahr mit geringsten Chancen angegriffen hatten, wurden nun losgeschickt. Ihre drei Brigaden waren jeweils nur 100 Panzer stark, der Rest war in Reparatur, dennoch besiegten sie im ersten Angriff 1000 Zeitsoldaten und 2000 mechanisierte Infanteristen. Eine Brigade blieb nun mit nur noch 80 Panzern zurück, die beiden anderen setzten ihre Attacken fort und besiegten noch je eine mechanisierte Infanterie.
    Zuletzt erhielt Manstein Verstärkung von 500 Landrover Perentie, die die Ausfallstraße bewachen sollten, während er selbst den finalen Schlag durchführte und die Stadt einnahm, nachdem er den Nachschubzug zerstört hatte.

    Ceuta wurde geplündert, was 196600 Dollar einbrachte, und danach in die Baronie Marokko eingegliedert. Damit war die Rückeroberung von Gibraltar abgeschlossen. Alle spanischen, marokkanischen und neo-gibraltaischen Bestrebungen auf Wiederherstellung des alten Stadtstaates wurden abgelehnt.

    Chief Washakie wurde in einer Schanze im Norden gefunden, in einem Grab, wo viele andere amerikanische Soldaten während der Schlacht verscharrt worden waren. Er war einem der letzten Hubschrauberangriffe zum Opfer gefallen.
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  7. #1147
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    Februar 2068 n. Chr.
    Das Defizit hatte sich wieder bei 2500000 Pfund stabilisiert, knapp die Hälfte - 1300000 Pfund waren in der Kasse, also war Schatzkanzlerin Fatma Kariman XXIII. zuversichtlich, das auch mit einer Karawane weniger (durch die Eroberung der Panzerwracks bei Hannover hatten wir eine weniger aufstellen können) dieses Haushaltshalbjahr gedeckt war und England den Kampf bis ins zweite Halbjahr fortsetzen konnte. Die erste Handelsmission, 1 LKW-Konvoi, kam in Nassau an, damit waren die Beamtensaläre und der Sold der Soldaten bis fast Ende April gedeckt.

    Guiseppe Garibaldi XVI. hatte in Minsk mindestens 51000 Soldaten zusammengezogen, um die Stadt nach dem Fall der Ostfront zu verteidigen. Das war zwar ein Drittel weniger als in Ceuta, aber Hugh Mackay hatte weit weniger und weniger moderne Einheiten dabei - in Ceuta hatten Truppen direkt vom Fließband gekämpft, er bekam keine Artillerieunterstützung von der Marine - auf dem Schwarzen Meer war gerade keine Flotte postiert - und die Luftunterstützung war knapp, da die meisten Flieger in Ceuta eingesetzt waren und nun aufgetankt, aufmunitioniert und auch repariert werden mussten. Sein einziger Trumpf war eine Vielzahl an Generalsruppen mit mechanisierter Infanterie, aber das war auch ein Hemmnis, denn die konnte er nur bei sicheren Kämpfen einsetzen. Er rechnete hier also nicht mit einem schnellen Durchbruch, sondern eher mit einer langwierigen Belagerung, auch wenn alle seine Truppen nun auf der anderen Seite des Flusses standen.

    So forderte er zunächst einmal Luftunterstützung an. De Valdivia konnte aus Nairn 540 Düsenjäger für einen Erstschlag schicken, der Rest hielt sich zurück, um eventuell in Savannah einen Durchbruch zu erreichen. Mackay konnte, da Garibaldi selbst keine Artillerie auffuhr, seine Panzerartillerie (600 Geschütze), die mechanisierte Artillerie (200), die Selbstfahrlafetten (200) und schließlich auch die mobile Artillerien (350) ohne Bedenken feuern lassen, auch wenn er die intakte mobile Artillerie lieber in den Nahkampf geschickt hätte. Auch 4 Brigade Raketenpanzer gaben eine Salve ab, konnten danach aber immer noch nicht erfolgversprechend angreifen.
    Garibaldi aktivierte zudem die Luftverteidigung, so dass 68 von 200 Düsenjägern und 68 moderne Bomber einer ersten Staffel von den Humvee Avengers abgefangen wurden, 10 stürzten sogar ab. Eine zweite Staffel moderner Bomber griff zwar an, und beide abgegangenen Staffeln beschädigten auch die Verteidiger. Aber ein Durchbruch war es nicht. Die Raketenpanzer feuerten noch eine zweite Salve ab, dann ließ Mackay den Angriff ruhen - er wollte warten, wie die Schlacht in Savannah ausging, und ob danach vielleicht von dort noch Verstärkung herangeführt werden konnte.

    In Savannah bereitete sich die nördliche Utah-Armee unter Expremier James William Forsyth IX darauf vor, die Schmach vom letzten Halbjahr zu tilgen und wenigstens diesen abgelegenen amerikanischen, ehemals mexikanischen Vorposten zurückzuerobern. Die Belagerung von Savannah sollte noch in diesem Februar enden, so sein Plan.

    England: James William Forsyth IX, Pedro de Valdivia (Luftwaffe)
    Airforce: 100 Tarnkappenbomber, 100 Langstreckenbomber, 180 Bomber, 10 Luftschiffe
    Subtotal Airforce: 4000 Mann, 390 Luftfahrzeuge
    Artillery: 600 Haubitzen, 600 schwere Artillerien, 200 Panzerabwehrkanonen, 10 Eisenbahngeschütze, 600 Panzerartillerien (240 zerstört, 360 beschädigt, 1200 Tote, 1800 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten (60 beschädigt, 300 Verletzte), 200 mobile Artillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 mechanisierte Artillerien, 200 Raketenartillerien
    Subtotal Artillery: 15000 Mann (1300 Tote, 3000 Verletzte), 2610 Geschütze (260 zerstört, 600 beschädigt, 1 Zug, 200 LKW
    Infanterie: 1000 Spezialkräfte (300 Verletzte), 2000 Fallschirmjäger (400 Verletzte), 4000 Zeitsoldaten (1100 Tote: WRENS, 1400 Verletzte), 1000 Gotteskrieger (100 Verletzte), 1000 moderne Infanteristen, 2000 mechanisierte Infanteristen
    Subtotal Infanterie: 11000 Mann (1100 Tote, 2200 Verletzte), 80 Panzer
    Panzer und mobile Truppen: 400 moderne Panzer (20 beschädigt, 100 Verletzte), 800 Kampfpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 800 Raketenpanzer (100 beschädigt, 500 Verletzte), 400 Stukas, 200 Mohikaner-Hubschrauber, 500 Jeeps, 200 Spähfahrzeuge, 1 Kamelpatrouille, 1000 Kavalleristen
    Subtotal mobile Truppen: 15200 Mann (700 Verletzte), 2200 Panzerfahrzeuge (60 beschädigt), 600 Luftfahrzeuge, 1000 Pferde, 1000 Kamele, 500 ungepanzerte Fahrzeuge
    Total: 45200 Mann (2400 Tote, 5900 Verletzte), 990 Luftfahrzeuge, 2610 Geschütze (260 zerstört, 600 beschädigt, 1 Zug, 700 LKW ungepanzerte Fahrzeuge, 2280 Panzerfahrzeuge (60 beschädigt), 2000 Reittiere

    Amerika: Michael von Braganza IX. (Rückzug nach Jacksonville)
    4000 moderne Infanteristen (4000 Tote), 600 Kampfhubschrauber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 600 mobile Boden-Luft-Raketen (600 zerstört, 3000 Tote), 400 Wasserflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote), 1000 Zeitsoldaten (1000 Tote), 1000 mechanisierte Infanteristen (1000 Tote, 40 Parmenion M2-Panzer zerstört), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 600 Torpedobomber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 400 Nervengashubschrauber (400 abgeschossen, 800 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 200 Radpanzer (200 erobert, 1000 Gefangene)
    Total: 16000 Mann (15000 Tote, 1000 Gefangene), 2000 Luftfahrzeuge (2000 abgeschossen), 600 ungepanzerte Fahrzeuge (600 zerstört), 240 Panzer (40 zerstört, 200 erobert)

    Der Angriff begann mit einem Bombardement, vor allem von Flugzeugen aus dem Hinterland, die sowieso nicht bis Minsk gekommen wären, um andere Flugzeuge noch als Reserve für einen zweiten Versuch dort zurückzuhalten.

    Obwohl von Braganza eine starke Luftabwehr hatte, gelang es ihm nicht, eine einzige Staffel abzufangen. Bei den Tarnkappenbombern war das nicht verwunderlich, aber bei den danach folgenden alten Bombern, Langstreckenbombern und Luftschiffen schon.

    Wieder verzichtete Forsyth darauf, seine Artillerie von hinten heranzuführen, und ließ statt dessen alle Geschütze mit großer Reichweite direkt auf die Stadt feuern, auch wenn sie dann weiter - mit schwacher Bedeckung - auf dem Feld zurückblieben. Angesichts der ohnehin geringen amerikanischen Gegenangriffe erschienen weitere Maßnahmen hier nicht nötig.
    Er konnte dann auch die Panzerartillerie in der ersten Reihe offen angreifen lassen, auch wenn die beiden ersten Batterien gegen die mechanisierte Infanterie und die moderne Infanterie einige Schäden einsteckten. Selbstfahrlafetten griffen einen Heliport an, was später für die Panzer eine große Erleichterung sein konnte, die mobile Artillerie geriet in harte und verlustreiche Kämpfe mit der Luftabwehr. Die mechanisierte Artillerie, nicht zum Stadtangriff ausgebildet, griff danach lieber im Fernkampf an, ebenso die für Feldschlachten ausgebildete Raketenartillerie. Das erwies sich als richtig, denn eine Panzerartillerie mit Feldschlacht- und Antifahrzeugausbildung konnte von der modernen Infanterie im Straßenkampf zerlegt werden.

    Forsyth begann nun mit dem Angriff. Wegen der Kampfhubschrauber, aber auch, da schnelle Truppen möglichst für einen Marsch nach Minsk geschont werden sollten, ließ er zunächst SAS-Spezialkräfte und Fallschirmjäger angreifen, die 2000 moderne Infanteristen überwanden. Danach folgte ein klassischer Massenangriff mit entbehrlichen Einheiten, um die Kampfhubschrauber auszuschalten. Dabei starben 1000 Frauen des WRENS, die als Zeitsoldaten dienten. Andere Zeitsoldaten erreichten jedoch den Heliport, zerstörten eine Staffel Kampfhubschrauber sowie die dort stationierte Humvee Avengers. Moderne Infanteristen unterstützten sie und schalteten eine amerikanische moderne Infanterie aus - in Zusammenarbeit mit Zeitsoldaten der Black Watch, die ebenfalls eine modern Infanterie erledigten. Daraufhin stürmten Gotteskrieger vor und schossen mehrere Wasserflugzeuge ab oder sprengten sie, wenn sie gelandet waren.
    Es blieb nun keine erfolgversprechende Infanterie mehr übrig, als ließ Forsyth einige Panzer, die ohnehin gerade erst eingetroffen waren und nicht bis Minsk weiterfahren konnten, angreife. Zwei moderne Brigaden zerstörten weitere Kampfhubschrauber und die mechanisierte Infanterie, eine mechanisierte Infanterie der Bantu besiegte die letzte Staffel Kampfhubschrauber.
    Nur noch 12000 Verteidiger wurden gemeldet, und nach dem Verlust ihrer Kampfhubschrauber blieben den Amerikanern kaum mehr Truppen zur Panzerabwehr. Also griffen nun auch ältere Centurion-Kampfpanzer an (ebenfalls solche, die nicht mehr weiterfahren konnten) und zerstörten ohne Widerstand eine Batterie Humvee Avengers, besiegten einen Trupp Zeitsoldaten und 200 Wasserflugzeuge.
    Noch 9 Einheiten verblieben, das war zu viel, um schon einzukreisen, und langsam mussten auch die Reserven angegangen werden, die eigentlich für Minsk bestimmt waren. Zunächst blieben 3 Brigaden Raketenpanzer, die nicht soweit kommen würden, und die weitere Wasserflugzeuge und Torpedobomber auf ihren Flugplätzen zerstörten. Dann musste eine bisher zurückgehaltene Kampfpanzerbrigade ran, die 400 Nervengashubschrauber abschoss.

    Die Stadt wurde umstellt, aber auch das bedeutete wieder, dass schnelle Truppen für einen Marsch nach Minsk nicht zur Verfügung standen - allerdings war die Umweltverschmutzung zwischen den Städten ohnehin ein Problem, da sich die Fahrzeuge in dem aufgeweichten Boden schnell festfuhren.
    200 Raketenpanzer mit Völkerbund-Blauhelme vernichteten noch eine Truppe Flammenwerfer, die als "verbotene Chemiewaffen" deklariert wurden - weil sie Napalm statt Kerosin benutzten, was nur ein Trick war, um diese Völkerbundtruppen einzusetzen, denn die englischen Flammenwerfer waren nicht weniger widerlich. Und da eine mobile Boden-Luft-Stellung die Flammenwerfer verteidigen wollte, beriefen sich die Völkerbundtruppen auf ihr Selbstverteidigungsmandat und zerstörten auch diese. Eine mechanisierte Infanterie aus aufgerüsteten barbarischen Kriegsgefangenen zerstörte den Panzerspähzug. Zuletzt rückten ein paar Fallschirmjäger ein, übernahmen die beschädigten Radpanzer - die wir nun als Panzerwagen einsetzten - und besetzten die Stadt.

    Michael von Braganza IX. hatte sich indes längst nach Jacksonville abgesetzt, dem letzten großen Ort in Utah, wo er auf Befehl von Trump verteidigen oder sterben sollte. Eine Beute von 200500 Dollar musste er zurücklassen.
    Savannah wurde natürlich nicht an Mexiko zurückgegeben (wofür es auch keine Aufforderung gab), sondern in die Baronie Utah eingegliedert. Die wurde aus "Utah and Lower Saxon" herausgelöst, aber vorläufig nicht von einem neuen Baron regiert, da es kein passendes englisches Personal mehr gab.
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  8. #1148
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    März 2068 n. Chr.
    James William Forsyth IX schien beschlossen zu haben, seinem Feind Michael von Braganza IX. noch in diesem Halbjahr den Garaus zu machen - schon, weil das die Chancen verbesserte, in Nordutah die kulturelle Kontrolle zu brechen und Einheiten in Richtung Minsk zu bringen. So suchte er die Entscheidungsschlacht um Utah in Jacksonville.

    England: James William Forsyth IX, Pedro de Valdivia (Airforce)
    Airforce: 200 Langstreckenbomber, 200 Düsenjäger (20 abgeschossen, 116 beschädigt, 20 Tote, 116 Verletzte), 10 Luftschiffe (4 beschädigt, 350 Verletzte), 100 Bomber, 90 moderne Bomber
    Subtotal Airforce: 5100 Mann (20 Tote, 466 Verletzte), 600 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 120 beschädigt)
    Artillery: 425 Granatwerfer, 10 Eisenbahngeschütze, 200 mechanisierte Artillerien, 800 schwere Artillerien, 200 Raketenartillerien, 170 mobile Artillerien, 1380 Haubitzen (20 zerstört, 220 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten, 1200 Panzerartillerien (20 zerstört, 270 beschädigt, 100 Tote, 1350 Verletzte)
    Subtotal Artillery: 23600 Mann (200 Tote, 2450 Verletzte), 4585 Geschütze (40 zerstört, 490 beschädigt, 1 Zug, 200 LKW
    Panzertruppen: 660 Raketenpanzer (220 beschädigt, 1100 Verletzte), 600 Flarakpanzer (300 beschädigt, 1500 Verletzte), 200 Kampfpanzer, 200 Panzerwagen, 1000 Kradschützen, 200 Stukas
    Subtotal Mobile Truppen: 9700 Mann (2600 Verletzte), 1660 Panzer (520 beschädigt), 500 Motoradgespanne, 200 Luftfahrzeuge
    Infanterie: 900 schwere Infanteristen (100 Verletzte), 1000 Spezialkräfte (300 Verletzte), 1000 moderne Infanteristen (200 Verletzte), 1000 aufgesessene Schützen (50 Verletzte, 2 von 40 Schützenpanzer beschädigt), 3000 aufgesessene Infanteristen (1000 Tote: Utah-Armee, 200 Verletzte; 40 von 120 Transportpanzer zerstört, 8 beschädigt), 1000 Zeitsoldaten, 4000 mobile Infanteristen (200 Verletzte, 8 von 160 LKW beschädigt)
    Subtotal Infanterie: 11900 Mann (1000 Tote, 1050 Verletzte), 200 Panzer (40 zerstört, 10 beschädigt), 160 LKW (8 beschädigt)
    Total: 50300 Mann (1220 Tote, 6566 Verletzte), 800 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 120 beschädigt), 4585 Geschütze (40 zerstört, 490 beschädigt, 1 Zug, 860 ungepanzerte Fahrzeuge (8 beschädigt), 1860 Panzer (40 zerstört, 530 beschädigt),

    Amerika: Michael von Braganza IX. (gefallen)
    5000 mechanisierte Infanteristen (4000 Tote, 100 Gefangene, 160 von 200 Parmenion-Panzer zerstört, 40 erobert), 2000 moderne Infanteristen (2000 Tote), 2000 Green Beretts (2000 Tote), 1000 Kampfpanzer (1000 zerstört, 5000 Tote), 800 moderne Panzer (800 zerstört, 4000 Tote), 400 Wasserflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote), 200 mobile Boden-Luft-Raketen (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 19800 Mann (18800 Tote, 1000 Gefangene), 2000 Panzer (1960 zerstört, 40 erobert), 200 ungepanzerte Fahrzeuge (200 zerstört), 400 Luftfahrzeuge (400 abgeschossen)

    Eine erste Sondierung der Lage ergab, dass die Stadtverteidigung mit 20 Einheiten äußerst überschaubar war. Darunter war keine Artillerie und kaum Luftabwehr. Forsyth ging also zunächst einmal kein großes Risiko ein.

    Ein Rest der Bunkeranlagen und Schützengräben war noch intakt, und so begann der Kampf zunächst damit, dass Malteser Granatwerfer diese beschossen.
    Hier wurden auch 100 Langstreckenbomber angefordert, die weitere Abschnitte der Befestigung bombardierten.

    Nachdem diese abgedreht waren, waren die Humvee Avengers allerdings alarmiert und schossen 10 Düsenjäger ab und beschädigten die übrigen. Die Luftschiffe der 1st Airfleet dagegen wurden schon nur noch von der mechanisierten Infanterie abgefangen, die auch bei maximaler Trefferzahl nur ein Drittel von ihnen erwischte. Eine alte Bomberstaffel legte daraufhin die Reste der Bunker anlagen in Schutt und Asche, während moderne Bomber und eine Staffel Langstreckenbomber schon einmal die Garnison beharkten.
    Die Artillerie ließ nun ihre schwächsten Geschütze - Eisenbahngeschütze, mechanisierte Artillerie, schwere Artillerie und die Raketenartillerie - im Fernkampf angreifen. Auch eine Brigade Raketenpanzer, von denen nur noch 60 intakt waren, griff im Fernangriff an, sowie die angeschlagene mobile Artillerien. 800 Haubitzen und 600 Panzerartillerien - teilweise wegen ihrer Feldschlacht-Ausbildung - feuerten ebenfalls aus sicherer Entfernung.

    Drei weitere Batterien Haubitzen griffen dagegen offen an. Die ersten schlugen sich gut gegen die mechanisierte Infanterie, die zweiten wurden von Braganzas Elitetruppe, einigen Green Beretts, ordentlich zusammengeschossen, ehe sie abziehen konnten, und die dritten erlitten mittlere Schäden gegen die Kampfpanzer. Es folgten 2 Brigaden Panzerartillerie, die gegen die Green Beretts ebenfalls Verluste hatten, aber gegen die mechanisierte Infanterie nur leichte Schäden einsteckten. Schließlich konnten sogar die Selbstfahrlafetten fast verlustlos die mobile SAM angreifen.

    De Valdivias schwere Infanterie war noch nicht wieder voll einsatzbereit, aber diesmal beschränkte er sich nicht darauf, nur die Luftangriffe zu kommandieren. Statt dessen griffen seine Leute als erstes die Stadt an und schalteten dort mit einigen Verletzten die moderne Infanterie aus. Eine zweite moderne Infanterie wurde vom SAS besiegt, hier gab es schon mehr Verletzte.
    Nun griffen die Raketenpanzer an. Die erste Brigade konnte schon einmal eine mechanisierte Infanterie ausschalten, die zweite eine Truppe Green Beretts, die dritte eine Abteilung moderner Panzer. Nur die dritte Brigade erlitt einige Schäden. Unsere moderne Infanterie besiegte die zweite Hälfte der Green Beretts und vermutlich auch den General, der von diesen bewacht wurde. Nach diesem Enthauptungsschlag standen den Amerikanern noch 14 Einheiten, die meisten Panzer, zur Verfügung. Eine Truppe Schützenpanzer mit Völkerbund-Blauhelmen an Bord besiegte die erste Einheiten M1-Panzer, dann schlugen die Raketenpanzer wieder zu. Als Anti-Panzer-Waffen fanden sie in den modernen Panzern ein gefundenes Fressen, während die Amerikaner lieber ihre Wasserflugzeuge losschickten, um die Raketenpanzer aufzuhalten. 2 Staffeln Wasserflugzeuge, 2 Brigaden M1 und eine Brigade M60 fielen dem Beschuss zum Opfer, dann waren zwei Brigaden Raketenpanzer leergeschossen und die dritte (ebenso wie eine dieser drei) so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr angreifen konnten. Es blieben aber auch nur noch 8000 Verteidiger. Gegen diese wurde nun die Infanterie eingesetzt - und die M60-Panzer wehrten sich noch einmal erfolgreich und zerstörten eine Brigade unserer alten Bren Carrier. Dabei aber konnten Zeitsoldaten die mobile SAM zerstören, und 400 Flarak-Panzer zerstörten zwei M60-Brigaden, eine weitere fiel der Rache unserer Transportpanzer zum Opfer. Die mobile Infanterie besiegte in ihrer einzigen Kampfhandlung (vermutlich eigentlich ein Opfer-Angriff) eine mechanisierte Infanterie, die Flarakpanzer brillierten noch ein weiteres Mal als Jagdpanzer gegen die M60-Panzer. Auch einige unserer Söldner-Transportpanzer, die einst mit Jagdwaffen gestartet hatten, aber inzwischen einige Beute gemacht hatten, siegten noch einmal über eine mechanisierte Infanterie. Da auch nur noch eine davon übrig war, wurde die Stadt nun eingekesselt.

    Die meisten dabei eingesetzten Einheiten konnten nicht mehr in die Stadt zurück und waren damit dem Risiko eines Verlusts ausgesetzt, das aber als vertretbar angesehen wurde - und angesichts der wenigen amerikanischen Gegenangriffe auch als nicht allzu hoch. In dieser aussichtslosen Situation leistete die mechanisierte Infanterie nur noch wenig Widerstand gegen den letzten Angriff der Raketenpanzer, sondern ergab sich danach.

    Jacksonville, die letzte Stadt Utahs, war erobert, und Trump hatte schon wieder einen seiner Generäle verheizt. 248800 Dollar waren eine willkommene Beute, allerdings stiegen durch jede besetzte Stadt auch die Verwaltungskosten an. Dieses Frühjahr waren die Finanzen noch nicht gefährdet, aber solange die Einnahmen immer mehr wegbrachen und die Kosten höher wurden wurde bald der eigene Haushalt zu einem viel gefährlicheren Feind für England. Die Armee, sie lebte schlicht über ihre Verhältnisse.
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  9. #1149
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    März 2068 n. Chr. (zweite Hälfte)
    Angesichts der sich stetig verschärfenden Finanzsituation kamen schon bald nach der Befreiung von Ceuta Fragen auf, ob es nicht besser gewesen wäre, Gibraltar wiederherzustellen. Ein zusätzlicher Vasall hätte den Nationalstolz und die Zufriedenheit der Engländer erhöht, und damit die Unzufriedenheit etwas reduziert, dazu hätte er eine gewisse Unterstützung geboten und der Unterhalt für Ceuta und andere, an diesen Staat übertragene Gebiete, wäre entfallen. Doch nun war es dazu zu spät.

    In Utah wurde John Curtin, ein englischstämmiger Amerikaner (im Sinne, dass er auf dem amerikanischen Kontinent, allerdings in F.Y.R.O.S., geboten war). Curtin war ein ehrgeiziger Mann mit großen Plänen. Sein Ziel war es, einmal Präsident, Premier oder Generalgouverneur von F.Y.R.O.S. zu werden.

    Trajan glaubte, mit Savannah, Koani und Ceuta würde England nun jedes Gebiet beherrschen, das sich einmal unter englischer Herrschaft befunden hatte, zumindest indirekt. Doch er irrte, denn wie wir feststellen mussten, war Spokane irgendwann unbemerkt an die Amerikaner zurückgefallen und nicht mehr Teil von mexikanisch-Amerika.

    Forsyth wurde also aufgetragen, als nächstes Ziel Spokane zu befreien. Aus seiner Utah Armee wurde, nachdem alle Besatzer zurückbleiben, die Reconquista da Spokane gebildet. Trump hatte, nach dem Verlust Washakis und de Bragenzas, Marschall Adrian Bernhard von Borcke XXV. entsandt, um die Westgrenze von Spokane bis südlich von Marokko zu sichern.

    Trotz der Eroberung von Utah gelang es nicht, nennenswerten Nachschub nach Minsk zu bringen (wobei der Plan, soweit ich mich später erinnerte, nicht war, Nachschub für einen sofortigen Angriff zu sammeln, sondern lediglich Panzer für einen Angriff im Herbst zu sammeln). Aber es wurden Luftangriffe auf die Stadt durchgeführt, um vielleicht schon einmal einzelne Attacken zu ermöglichen.

    Zunächst einmal wurden 200 Tarnkappenbomber entsandt. Holofernes startete in Boise die angeschlagenen Luftschiffe der Bretagne Airforce - doch das Risiko lohnte sich nicht. Diesmal wurden die veralteten Flieger von den Humvee Avengers von Garibaldi abgeschossen.
    Trotzdem konnte Holofernes selber mit seiner mechanisierten Infanterie 200 M60-Panzer in der Stadt zerstören. De Valdivia schickte noch eine Staffel Drohnen sowie 100 moderne Bomber, von denen aber 34 durch Humvee Avengers beschädigt wurden. Trotzdem konnte Toyotomi Hideyoshi mit seiner mechanisierten Infanterie eine nicht weiter identifizierte Infanterietruppe besiegen. Danach feuerten die 800 Raketenpanzer, die einfach keine Chance kommen sahen, noch ihre letzte Salve Raketen ab. Das erlaubte es Premier Naresuan, mit seiner mechanisierten Infanterie eine moderne Infanterie zu zerschlagen. Insgesamt waren auf englischer Seite mindestens 500 Mann verwundet und 20 Warrior-Panzer beschädigt worden.
    Maria teilte mir mit, dass sich die Flotte noch einmal aufgeteilt hatte. Während Martim Afonso X. de Sousa und der Trägerverband mit den Schlachtschiffen vor der Küste blieb, sollte sie die Möglichkeit prüfen, mit einer schnell abgespaltenen Schwarzmeerflotte den Engländern bei Minsk zu Hilfe zu eilen. Die Türkei-Flotte wurde ansonsten in das Flottenkommando West eingegliedert, und wir mussten von unserem Träger auf einen kleinen Zerstörer umziehen.

    In Anchorage hatte Renaud de Châtillon IV. 38 Einheiten zusammengezogen und sich verschanzt, vor allem viele Kampfhubschrauber warteten darauf, unserer Panzertruppe der Fürchten zu lehren. Trotzdem rückte England auf die Enklave vor, um ganz Bavaria einzunehmen. So kam es zur Belagerung von Anchorage.

    England: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel", Jacqueline Cochrane (Luftwaffe), Georg Abraham von Arnim (Marine)
    Navy: 3 Raketenkreuzer (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1 Westentaschenschlachtschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 moderne Kreuzer (3 beschädigt, 30 Verletzte), 1 Schlachtkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 moderne Zerstörer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 Zerstörer (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal Navy: 11000 Mann (1100 Verletzte), 29 Schiffe (11 beschädigt)
    Airforce: 800 Jagdbomber (20 abgeschossen, 172 beschädigt, 20 Tote, 172 Verletzte), 280 Düsenjäger (20 abgeschossen, 150 beschädigt, 20 Tote, 150 Verletzte), 680 moderne Bomber (21 beschädigt, 210 Verletzte), 200 Tarnkappenjäger, 400 Tarnkappenbomber (10 abgeschossen, 75 beschädigt, 20 Tote, 150 Verletzte), 200 Drohnen
    Subtotal Airforce: 8880 Mann (60 Tote, 682 Verletzte), 2560 Luftfahrzeuge (50 abgeschossen, 418 beschädigt)
    Bodentruppen: 200 mechanisierte Artillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Raketenpanzer (150 beschädigt, 700 Verletzte), 200 moderne Panzer, 400 Kampfpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Spähfahrzeuge
    Subtotal Army: 6000 Mann (100 Tote, 1800 Verletzte), 1000 Panzer (190 beschädigt), 200 Geschütze (20 zerstört, 180 beschädigt), 200 LKW (20 zerstört, 180 beschädigt)
    Total: 25880 Mann (160 Tote, 3582 Verletzte), 29 Schiffe (11 beschädigt), 2560 Luftfahrzeuge (50 abgeschossen, 418 beschädigt), 1200 Fahrzeuge (20 zerstört, 1090 beschädigt), 200 Geschütze (20 zerstört, 180 beschädigt)

    Amerika: Renaud de Châtillon IV.
    1 Flarakstellung (min. 100 Patriot-Werfer beschädigt, min. 500 Verletzte), min. 2000 mechanisierte Infanteristen (min. 1400 Verletzte, min 56 von 80 Parmenion-Panzer beschädigt), 200 Kampfhubschrauber (40 beschädigt, 80 Verletzte), 5800 Verletzte bei diversen Einheiten durch Kollateralschaden und Beschuss, 1000 Green Beretts (100 Verletzte), 400 mobile Boden-Luft-Raketen, 1 Festung (1 beschädigt, 120 Verletzte)
    Total: 13200 Mann (min. 8000 Verletzte), 2 Festungsgebäude (2 beschädigt), 600 Flugabwehrgeschütze (min. 100 beschädigt), 80 Panzer (56 beschädigt), 200 Hubschrauber (40 beschädigt)

    Bayrische Rebellen: Eugen Ritter von Knilling (gefangen, 5000 Bayrische Mark Kaution gezahlt)
    3000 Zeitsoldaten (3000 Tote), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 3100 Mann (3100 Tote)

    Der Kampf um Anchorage begann mit einem Angriff der Flotte, wobei diese durch das Gegenfeuer der Flugabwehrraketen einige Schäden erlitt.

    Das waren allerdings längst nicht so viele, wie die Flugabwehrstellung gegen die angreifende englische Airforce erreichte. Die erste Angriffswelle Jagdbomber entging nur knapp der Vernichtung durch die Patriot-Raketen. Auch die nächste Staffel, einige Düsenjäger, verlor 20 Flieger gegen die Humvee Avengers. Danach konnten 2 Staffeln Tarnkappenbomber und eine Staffel moderner Bomber zwar die Garnison bombardieren, aber schon die dritte Staffel Tarnkappenbomber konnte ohne einen einzigen Gegentreffer von den Humvees abgefangen werden und verlor 10 Flugzeuge.
    Danach konnten weitere Jagdbomber, moderne Bomber und Drohnen eine Weile lang wüten, bis schließlich auch die Bunkerfestung der Stadt noch eine moderne Bomberstaffel leicht beschädigte. 3 weitere Staffeln griffen die Garnison an, eine Staffel Jagdbomber kam aber nicht weit genug und bombardierten die bayrischen Rebellen, die einen verwüsteten Apfelhain nordöstlich der Stadt besetzt hielten.
    Um die Flarakstellung auszuschalten rückte die Bavaria-Armee an, aber auch sie geriet an eine starke Gegenwehr. So wurde die mechanisierte Artillerie fast durch Gegenfeuer zerstört, und auch die Raketenpanzer konnten die Flarakstellung nicht zerstören.
    Zwar griffen danach noch Tarnkappenjäger, Düsenjäger - mit Jacqueline Cochrane persönlich am Steuer - und moderne Bomber und Tarnkappenbomber die Garnison an, ein Angriff war jedoch wegen des Flusses nicht Erfolgversprechend. Weitere Jagdbomber, die die Stadt nicht erreichten, bombardierten darum die Bayern.

    Da ein Angriff unter diesen Umständen nicht gelingen konnte, ließ Wrangel seine Armee nach Westen drehen. Die modernen Panzer und Kampfpanzer besiegten 3000 bayrische Rebellen, eine Gruppe Spähfahrzeuge nahm daraufhin ihren Anführer, Eugen Ritter von Knilling, gefangen und kassierte 5000 Bayrische Mark Kaution. Ein weiterer Angriff sollte erst nach der Flussüberquerung stattfinden.

    Auch bei Germantown verhaftete die Polizei - ehemalige Grenzschützer der Bretagne - einen bayrischen Warlord. Der behauptete, sich ohnehin ergeben zu wollen, und wurde daher auch für 5000 bayrische Mark in den offenen Vollzug entlassen.


    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando F.Y.R.o.S. & Mittelarmee, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Assyrien-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Belarus-Armee: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    Hilfstruppen Südbayern & Kriegspremier: Naresuan V. der Große
    Reconquista da Spokane & Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Schwarzmeer-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    American South Coast Fleet: Karl VIII. von Schweden

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte & Skandinavien-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.

    Amerikaner:
    Bavaria/Munich: Renaud de Châtillon IV.
    Südküste/Hauptstadtregion Washington: Pierre de Villeneuve V.
    Assyrien: Harald Hadrade XXXVII.
    Frontabschnitt West (Spokane/): Adrian Bernhard von Borcke XXV.
    Belarus: Guiseppe Garibaldi XVI.
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  10. #1150
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    London, Kaiserpalast
    Trajan sah auf die Pläne für die Eroberung. Die Marokko-Armee unter Hermann IV der Cherusker hatte nun Detroit als nächstes Ziels ausgemacht. 43000 Verteidiger, ein Großteil mobile Boden-Luft-Raketen - das würde Luftangriffe schwierig machen, aber es waren längst nicht so viele wie in Ceuta.

    Die Flotte würde auch hier wieder behilflich sein, er machte sich keine Sorgen. Die amerikanische Armee hatte in diesem Halbjahr schon mehr Einheiten verloren, als sie im ganzen Jahr nachproduzieren konnten. Englands Verluste dagegen waren überschaubar, die Rüstungsindustrie spuckte ein Vielfaches an neuen Fahrzeugen und Gewehren aus. Größer war eine andere Sorge.

    Er nahm den Zettel, der neben dem Eroberungsplan lag. "Haushalt 2068" stand darauf. Und der machte ihm sorge. "Fatma Kariman!" "Ja, kaiserlische Hoheit?" "Wir haben schon März. Ich sehe hier einen Nachtragshaushalt nach der jüngsten Eroberung. Beute und gestiegene Verwaltungskosten stehen in einem... Missverhältnis." "Aber, Majestät, wir haben doch mehr Beute verbucht, als die Verwaltungskosten gestiegen sind." "Geringfügig. Aber ich sehe hier eine Lücke von 600000 Pfund." Fatma rollte mit den Augen. Jeden Monat die selbe Diskussion. "Wir haben nie geplant, diese Lücke oder durch Verluste zu stopfen. Handelsmissionen, Majestät, werden sie stopfen." "Davon sind bislang aber kaum welche eingetroffen." "Ja, und das sollte Euch zuversichtlich stimmen, denn wenn nach dem Eintreffen noch so eine Lücke bestehen würde, würden wir in ernsten Schwierigkeiten stecken. Die kommen noch." "Hrm." Das änderte nichts daran, dass Trajan - der den Plan hatte, als der Kaiser in die Geschichte einzugehen, unter dem das englische Empire seine größte Ausdehnung erreichte - sich Sorge machte. Dieses Halbjahr würden die Handelsmissionen noch reichen, das wusste er selbst, aber das Jahr hatte noch ein zweites Halbjahr. Rebellierende und streikende Soldaten konnte er nicht gebrauchen.
    "Machen Sie sich keine Sorgen", sagte Fatmas Cousin August der Starke. "Selbst, wenn die Handelsmissionen gerade nicht reichen - wir können noch Handelsgüter statt Einheiten produzieren. Die Armee ist gut versorgt, Amerika kollabiert, da brauchen wir nicht mehr so viel Nachschub wie zu Beginn des Kriegs. Vermutlich würden sogar alle jetzt vorhandenen Einheiten reichen." "Wenn Sie das sagen... Eines ist klar: Wenn England vor der Pleite steht, gibt es eine Kapitulation..." Die Minister erschraken. "Wir werden dann gezwungen sein, die amerikanische Kapitulation anzunehmen, statt sie ganz zu erobern. Das selbe ist der Fall, wenn Sie kurz davor sind, ihre Firmen zu outsourcen. Denn dann erwarten unsere Politikwissenschaftler eine Abspaltung eines Schurkenstaats, was ich verhindern möchte. Also: Erobern Sie Amerika schneller, als sie forschen, damit die prognostizierten 5 Jahre nicht weniger werden." "Es gibt da einen Plan", sagte Siedlungsministerin Üdschin Börte. "Wenn wir gar nicht mehr können... Wäre es vielleicht besser, in F.Y.R.O.S. eine neue Kolonie zu errichten. Dieser John Curtin hätte ein Interesse daran, dieses Land - Neukaledonien, also neues Schottland - zu verwalten." In den Reihen der Minister gab es ein Murren. Der Plan war bekannt, er existierte schon seit den letzten Jahren des schottischen Krieges, und war unter keiner Regierung auf große Gegenliebe gestoßen. "Ich meine nur, bevor... Ehe wir pleite gehen und vor Amerika kapitulieren... Also, sie kapitulieren lassen und selbst vor den Finanzen zu kapitulieren... Wir könnten damit noch ein paar Halbjahre gewinnen." "Auf jeden Fall sollten wir es machen, bevor es zu dieser Spaltung kommt, die die Wissenschaftler vorhersagen", betonte Innenminister Woodrow Wilson. "Sie sagen, dass - wie bei vorherigen Abspaltungen - die Teile des Empires sich abspalten, die die geringste Bindung zu uns haben, sprich: Die jüngsten. Und damit wir nicht in F.Y.R.O.S. einen Schurkenstaat im Nacken haben, ist es besser, diese Kolonie in die Unabhängigkeit zu entlassen." "Ich möchte aber das größte englische Empire schaffen", rief Trajan und schlug mit der Faust auf den Tisch. "Und kein Land verschenken!" "England hat immer wieder Land an seine Dominions abgetreten, aber sie sind alle noch Teil des Commonwealth", beschwichtigte ihn Außenministerin Eleonore von Schweden. "Aber es würde den Unterhalt senken und einige Soldaten freimachen." "Vorher sollten wir noch die Lücke im Umland von Glasgow wieder besiedeln", meinte Börte. "Nicht, dass die Neukaledonier das irgendwie wild tun." "Ach ja, die Lücke..." meinte Trajan gedankenverloren. "Dazu kommen wir später. Also, wie sieht es an den anderen Fronten aus?"

    "Bavaria könnten wir noch einnehmen, ehe es zur Kapitulation kommt", berichtete Oberkommandant Arafat. "Die Bavaria-Armee unter Wrangel wird im Herbst den Fluss überqueren und die Stadt von Osten, ohne Flussübergang, angreifen. Zugleich ist Naresuan V. der Große mit den Hilfstruppen Südbayern auf dem Weg nach Minneapolis. de Chatillon hat da nur noch 13000 Mann, die meisten in immobilen Festungen. Noch wissen wir nicht, ob es im Süden von Minneapolis noch kleine Städte zu erobern gibt, wir nehmen es aber nicht an."
    Trajans Sohn stand auf. "Als nächstes werden wir einen Stachel in unserem Fleisch angehen - die aus Glasgow geflohenen pro-amerikanischen Schotten. Diese Truppen, die nach dem Massaker der Azteken dort aufgetaucht sind, werde ich persönlich auseinander nehmen. Trump braucht nicht zu glauben, dass es Sinn macht, noch eine unserer Städte zu bestechen."
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    Geändert von Kathy (30. April 2020 um 19:15 Uhr)
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  11. #1151
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    April, 2068 n. Chr. (erste Hälfte)
    Während auf den Pyramiden von Glasgow noch Opferaltäre betrieben wurden und die mexikanischen Azteken dort täglich hunderte Schotten, Amerikaner (darunter Günther Guillaume XVIII., der die Bestechung von Glasgow maßgeblich zu verantworten hatte), vermeintliche Kollaborateure und VB-Abgeordnete opferten, bis sich die Seiten der Pyramiden rot färbten, griff Trajans Sohn zur Waffe - allerdings nicht, wie manche erhofft hatten, um die mexikanische Armee oder zumindest die Azteken innerhalb dieser Armee zur Raison zu bringen, sondern, um die amerikanischen und schottischen Rebellen zu besiegen, ehe diese sich an der untätigen englischen Garnison rächen oder Aberdeen angreifen konnten. Es kam zur Schlacht um die Ruinen von Glasgow.

    England: Trajan VII
    1000 Düsenjäger, 200 Tarnkappenjäger, 2000 mobilen Artillerien (200 zerstört, 200 beschädigt, 1000 Tote: VB-Blauhelme, 1000 Verletzte), 1500 Granatwerfer, 2800 Haubitzen (400 zerstört, 300 beschädigt, 2000 Tote: Südwales-Armee, 1500 Verletzte), 600 Raketenwerfer (20 beschädigt, 100 Verletzte), 600 Panzerartillerien (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 200 moderne Panzer, 600 Raketenpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 2000 mechanisierte Infanteristen, 80 Warrior-Panzer, 1000 Panzergrenadiere, 2000 aufgesessene Schützen (100 verletzte), 120 Schützenpanzer (inkl. Panzergrenadiere, 4 beschädigt), 800 Kampfpanzer
    Total: 50200 Mann (3100 Tote, 3700 Verletzte), 1200 Luftfahrzeuge, 7500 Geschütze (620 zerstört, 680 beschädigt), 1800 Panzer (44 beschädigt)

    Schottische Rebellen: Lokaler Clanchef (gefangen, 5000 Peso Kopfgeld erhalten)
    7000 Zeitsoldaten (7000 Tote), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 7100 Mann (7100 Tote)

    Pro-Amerikanische Schotten:
    4000 Blackwater-Sicherheitskräfte (4000 Tote), 10000 moderne Infanteristen (10000 Tote), 6000 Guerillas (6000 Tote), 4000 Black Ops (4000 Tote)
    Total: 24000 Mann (24000 Tote)

    Die pro-amerikanischen Schotten hatten sich in zwei Gruppen - eine nordöstlich des Fluss, eine südwestlich im Weideland - verschanzt, dazu hatte sich nördlich der Stadt ebenfalls eine Gruppe schottischer Rebellen versammelt. Die Gruppen wären stark genug, die kleine mexikanische Truppe mit 4000 Mann im Stadtzentrum zu besiegen - vielleicht nicht die große mexikanische Angriffsarmee - sahen sich aber durch die englischen Truppen in der Nähe an ihrer Rache gehindert, während die Engländer nicht gegen die Opferungen einschritten. Die englische Untätigkeit gegenüber den Übergriffen schwächte nicht nur den zerfallenden Völkerbund, sondern auch auch der englische Ansehen in der Welt, während die Beziehung zu Mexiko durch die - eigentlich sehr zurückhaltende Rüge - litten.
    Zunächst wurden nur 20000 pro-amerikanische Schotten gesichtet, erst, als ein Nachschubzug noch einige Wachtürme mit besseren Beobachtungsmitteln antransportierte wurden die Black Ops ebenfalls aufgespürt.

    Die Kampfhandlungen begannen, als Düsenjäger der WASPs die südliche Gruppe angriffen. Sogleich griff auch die Black Watch vom Südwesten mit einer mobilen Artillerie an und beschäftigte damit die Black Ops oder die moderne Infanterie.
    Weitere Düsenjäger griffen im Nordosten an, auch eine Gruppe Granatwerfer feuerte über den Fluss auf sie, sowie 200 F7 Nightwreight.

    Von Aberdeen aus griffen hier VB-Blauhelme mit einer mobilen Artillerie an, waren aber durch die jüngsten Vorkommnisse so demoralisiert, dass die Black Ops sie im Flussland stoppen und besiegen konnten. Daraufhin griffen noch 200 BAC Wespe-Düsenjäger die Stellung an. Weitere Artillerie kam vom Südosten heran und attackierte die Stellung, diesmal mit 400 Haubitzen - von denen mehr als die Hälfte beschädigt wurden.

    Das erlaubte es dann weiteren Haubitzen, aus dem Stadtkern trotz Flussüberquerung erfolgreich anzugreifen, was sie dann auch mit drei Batterien taten - wovon aber eine zerstört wurde. Unterstützt wurden sie noch von 200 mobilen Artillerien.

    Aus dem Norden kamen Malteser mit Granatwerfern herbei, die ebenfalls diese Gruppe unter Feuer nahmen. Insgesamt 1000 Granatwerfer und 400 Haubitzen bezogen dort Stellung und griffen die Amerikaner offen an.
    Da die Nordostgruppe schon sehr dezimiert war, verlegte Trajan das Schwergewicht der Angriffe nun auf Südwesten, wo noch eine Staffel Düsenjäger angreifen durfte, die er hatte auftreiben können. Danach griffen 200 Raketenwerfer aus der Stadt dort an.

    Aus Richtung Aberdeen kamen ebenfalls Raketenwerfer dazu, die aber die Guerillas der Nordgruppe der Amerikaner angriffen, unterstützt von 1000 Bantu mit Haubitzen.
    Die Truppen im Zentrum der Stadtruinen "verteidigten" sich nun mit einer Batterie Haubitzen offensive nach Norden gegen die rebellischen Schotten.

    Zugleich erhielt die mobile Artillerie im Südwesten Verstärkung durch eine zweite Batterie, die dort ebenfalls angriff. Aus Südosten kamen 400 Panzerartillerien, die ebenfalls die Nordgruppe der Amerikaner angriffen. Eine weitere Batterie griff aus der Stadt die Südgruppe an, erlitt aber schwere Verluste. Die Kämpfe im Süden erhielten noch einmal Unterstützung durch einen Luftschlag. Trotzdem konnte die moderne Infanterie auch hier 200 Haubitzen zerstören. Danach kamen aber noch 2 mobile Batterien zum Einsatz, die mit leichten Schäden davonkamen.
    Die Rebellen im Norden wurden von Paisley oder weiteren nördlichen Städten aus wieder unter Druck gesetzt. 200 Haubitzen und 200 mobile Artillerien dezimierten sie weiter. Im Südosten kam noch eine mobile Batterie zum Einsatz, im Norden dann wieder mobile Artillerie und 200 Beute-Haubitzen. 400 Haubitzen wurden ins Stadtzentrum geschickt, um von dort aus die Südgruppe anzugreifen, während 200 Raketenwerfer die Schotten dezimierten. Das Stadtzentrum erhielt gegen die Südgruppe auch noch eine mobile Batterie als Verstärkung.

    Als die Artillerie ihr Geschosse verschossen hatte, griff die ehemalige Garnison von Glasgow mit ihren modernen Panzern zuerst die schottischen Rebellen an, wo eine Brigade 3000 Zeitsoldaten zur Strecke brachte.
    Eine Brigade Raketenpanzer besiegte im Südwesten 2000 Blackwater-Söldner und eine Gruppe Black Ops, eine andere Brigade griff nordwestlich an und kam auf die selbe Ausbeute. Die dritte Brigade Raketenpanzer griff dann wieder die schottischen Rebellen an, die wieder 3000 Zeitsoldaten verloren.
    Zugleich griffen 2000 mechanisierte Infanterie im Nordosten an und besiegten weitere 2000 Black Ops-Kämpfer. Panzergrenadiere und Schützenpanzer erledigten 3000 moderne Infanteristen.
    Dann schlug eine Brigade Kampfpanzer der Angriffsarmee Indien zu. Sie besiegte zunächst die 2000 verbleibenden Guerillakämpfer im Nordosten, bog dann nach Westen ab, um den Clanchef der Schotten gefangen zu nehmen, kehrte nach Glasgow Zentrum zurück und griff von dort die Südgruppe an, wo sie noch 2000 moderne Infanteristen töteten, ohne einen Kratzer zu nehmen.
    3 weitere Kampfpanzerbrigaden besiegten dann, ebenfalls ohne Verluste, aber mit nur 3 Angriffen je Einheit, die übrigen Amerikaner.

    Keiner der gegnerischen Kämpfer überlebte die Schlacht. Trajan behauptete, dass sich die Guerillas nicht ergeben wollten, oder dass sie als irreguläre Kämpfer hingerichtet worden wären. Aber die Gerüchte hielten sich hartnäckig, England hätte die Kriegsgefangenen an die Azteken zum Opfern übergeben. Offenbar war dies angesichts eines Angebots von 5000 Peso zumindest im Fall des schottischen Clanchefs geschehen, für den die Azteken Blutgeld gezahlt hatten, um ihn dann ebenfalls auf die Pyramiden zu führen - Geld, das Trajan angesichts der knappen englischen Kassen gerne genommen hatte, damit sein Vater seine Eroberungen weiter finanzieren konnte.
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  12. #1152
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    April, 2068 n. Chr. (zweite Hälfte)
    In der zweiten Hälfte des Aprils gab es keine großen Schlachten mehr. Statt dessen kam es zu einer Reihe von Scharmützeln, die der Aufstandsbekämpfung dienten.
    Es begann in Nairn, wo eine kleine Zahl Schotten sich erhoben hatte. Hier griffen 400 Haubitzen die Rebellen an, wobei die Zeitsoldaten 650 Mann Verletzen und 120 Geschütze lahmlegen konnten.

    Transportpanzer der Gurkha, die sich wegen ihres Hintergrundes zu den Rebellen hingezogen fühlten, nahmen die Zeitsoldaten in die Zange, um von ihnen einige Waffen zu erbeuten, die moderner waren als ihre Musketen. Der Clanchef und seine Leibgarde wurden von einer Gruppe Benz Atlas MK2-Truppentransporter verhaftet.

    Ein größerer Aufstand der mexikanischstämmigen Spanier hatte sich von Santa Fe bis Boise gebildet, um Marokko zu erobern und damit ein neues Gibraltar zu gründen. Während allerdings die indianischstämmigen Mexikaner in Glasgow gewähren durften, wurden die Spanier von der Englischen Armee sofort als Feinde angesehen.

    1000 Malier mit Kampfpanzern rückten von Nairn an, um auf ihrem Vormarsch nach Santa Fe die ersten 1000 Spanier zu verhaften. Die Hauptgruppe stand jedoch im Südosten der Stadt.
    Hier griffen zuerst 1500 Granatwerfer an, die auf harten Widerstand stießen. 100 orthodoxe Engländer wurden getötet, insgesamt 1250 verwundet. Danach wagte jedoch sogar eine leichte Artillerie den offenen Angriff, gefolgt von 600 Haubitzen.
    Die Zerschlagung der Rebellen übernahmen dann keine modernen Truppen mehr. Zur Demütigung der Spanier machten zunächst 1000 Schützen den Ausfall. Es folgten 2000 pro-rebellische Infanteristen mit wenig Kampferfahrung, die sich so ihre ersten Sporen verdienen sollten - allerdings fielen von denen 700 aus, indem sie zum Feind überliefen, desertierten, sich krank stellten oder sogar extra verwunden ließen. Der Warlord der Spanier wurde von 200 Hubschraubern zur Strecke gebracht - und wieder von den Azteken eine Belohnung gefordert, auch wenn diese sehr enttäuscht waren, 5000 Peso für einen Toten zahlen zu müssen. Sie taten es doch, damit England nicht doch wieder auf die Vorfälle in Glasgow zu sprechen kam.
    200 Raketenwerfer, die in Santa Fe nicht zum Einsatz gekommen waren, feuerten ihre Raketen bis zu den Gestüten südlich von Boise, wo eine zweite Abteilung der Spanier stand.

    Diese - 1000 Zeitsoldaten und ein Warlord samt Leibgarde - wurden von 400 englischen Kampfhubschraubern mit Mann und Maus ausgelöscht, wofür die Mexikaner wieder zahlen mussten.

    Überhaupt mussten die Mexikaner - über Handelsmissionen - den englischen Kriegs in diesem Halbjahr finanzieren. Doch in Byllis kam es zu einem Schock. Vielleicht aufgrund des Embargos nach dem Völkermord von Glasgow, vielleicht aus anderen Gründen, sanken die dortigen Einnahmen empfindlich. Eine Frachterflotte brachte nur noch 205000 Peso, 10 Koggen 10500 Peso ein. Bei 30 Frachtern und 20 Koggen waren das schon 140000 Peso Mindereinnahmen.
    In Nassau wurde dann schon Kapital für die zweite Jahreshälfte aufgebaut, als 1 LKW-Konvoi ankam, dazu kam eine Karawane in New Providence.

    Bei Pinnata Camp erhob sich der Cymru Annibynnol erneut. Allerdings wurde dieser Aufstand von 200 mobilen Artillerien aus Eblana niedergeschossen.

    Danach nahmen 1000 mechanisierte Infanteristen - bewaffnete walisische Bauarbeiter - die Shotgunschützen gefangen.

    Las Vegas, das nächste Angriffsziel von Arafat, wurde von Karl von Schweden mit seiner Südflotte beschossen. Doch die Festung war stark, und Karl von Schweden rechnete damit dass, wenn er keine Luft- oder Artillerieunterstützung erhielt, der Beschuss noch ein ganzes Jahr andauern würde.
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  13. #1153
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    Mai 2068 n. Chr.
    Es blieb bei Kämpfen von geringer Intensität. Kommandopanzer von Wrangel drangen bis südlich von Ashur vor, wo sie außerhalb der Stadt 2 sternförmige Festungen zerstörten und in einer, bzw. den Bastionen, die sie übrigließen, Wachttürme einrichteten.

    Philipp Sheridan und seine Fast-Attack-Vehicles zerstörten auf der anderen Flussseite eine weitere sternförmige Festung.

    Da die ehemalige Lower-Savon-Army von Marcus Vispanius Aggrippa V guten Nachschub erhalten hatte, beschloss der General, mit zwei Assyrien-Armeen loszuziehen. Neben Assyriens Hauptstadt Ashur mit 23000 Verteidigern sollte das Schlag auch gegen Le Bam, das ebenfalls in der assyrischen Tiefebene lag, geführt werden.

    Le Bam wurde von nur 10 Einheiten verteidigt, das meiste Anti-Panzer-Minen, was einen Blitzkrieg zwar erschwerte, aber mit Hubschraubern machbar war und dafür sorgen sollte, dass der Vorstoß nach Las Vegas nicht zu sehr in die Tiefe ging, sondern eine gleichmäßige breite Front erhalten blieb, wo niemand abgeschnitten wurde. Der Angriff nach Le Bam begann, und die vorrückende Armee plünderte ein Skigebiet bei Hannover, wo sie zwar Gerhard Schröder nicht fanden, aber 200 Dollar beschlagnahmten.
    Der Vorstoß nach Las Vegas wurde von Arafat bereits eingeleitet, um in die Hauptstadtregion vorzudringen. Mit 17000 Verteidigern war auch diese Stadt äußerst überschaubar.

    Zunächst griff er mit seiner schweren Artillerie die Humvee Avengers an, die nach der Rückeroberung durch Amerika nur noch als leichte Flak genutzt werden konnten. Die Stellung wurde dann von Jeeps eingenommen, die auch noch die Sklaven östlich der Hügelkette einfingen. Die zweite Gruppe Humvee Avengers hinter den Hügeln wurde von Jacqueline Cochranes mechanisierter Infanterie eingenommen. Beide Gruppen eigneten sich danach nur noch als Kanonen mit geringer Kampfkraft.
    Nach dieser Eroberung griff Arafat mit 200 Raketenwerfern die Stellungen der Anasazi-Rebellen bei Las Vegas an. Zwar sollten diese Stellungen von der vorrückenden Armee eigentlich umgangen werden, aber nicht aus Angst oder Sympathie für die Indianer, sondern, weil das Ackerland einen schnelleren Vormarsch erlaubte als der Sumpf dort.

    Die Anasazi galten allerdings nicht als Hauptziel für diesen Schlag, sondern als Nebenziel, weil die Raketenwerfer die Stadt nicht treffen konnten. Die wurde von der Airforce angegriffen, um die Verteidigungslinien schneller aufzuweichen. 10 Luftschiffe machten den Anfang und sollten auch die Luftabwehr beschäftigen, wurden aber von dieser ignoriert. Die Patriot-Stellung schoss statt dessen 20 Jagdbomber ab und beschädigte 172 schwer, fast hätten sie die ganze Staffel erwischt, wenn nicht eine der abstürzenden Maschinen vorher noch den Radar zerstört hätte (und sich dabei zu weit vorgewagt hatte) und 2 Werfer mit 10 Mann Bedienung zerstört hätte. Es folgten 200 Tarnkappenbomber, die neben den militärischen Anlagen auch die Flugzeugfabrik, den Turnierplatz und die Ölraffinerie zerstörten.

    Auch Minsk erhielt noch einmal Besuch von unserer Luftwaffe, aber nur von 100 Tarnkappenbomber, was keinen weiteren Angriff ermöglichte.
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  14. #1154
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    Mai 2068 n. Chr. (zweite Hälfte)
    England sah sich zum Sommer hin mit dem (nicht eben neuen) Problem des Homegrown Terrorism konfrontiert. In Islamabad stachelte Osama bin Laden weiterhin seine Anhänger gegen jede englische, mexikanische, aber auch indische Einflussnahme auf.

    Die Terroristen hatten sich mit Shotguns bewaffnet und das Ackerland im Osten der Stadt, aber auch die Ölquellen auf englischer Seite besetzt. Finanziert wurden sie inzwischen von einer nordindischen Gemeinschaft, den "Taliban", die sich als Koranschüler ausgaben, in Wirklichkeit aber rückwärtsgewandte Fundamentalisten waren, die vor allem an Macht interessiert waren.
    England intervenierte in Islamabad mit 400 Longbow MA3-Geschützen, die sich auf beide Truppen verteilten. Auch 400 Raketenwerfer griffen beide Truppen an, im Norden die Soldaten, im Osten den Taliban-Abgesandten und seine Leibgarde. Die Soldaten konnten dabei 40 Geschütze beschädigen, als sie im Flussland stecken blieben.
    Die Nordgruppe wurde dann von einer mechanisierten Infanterie und 200 mobilen Boden-Luft-Raketen in die Zange genommen, 1000 Mann ergaben sich. Die Ostgruppe verlor ihre Soldaten an die englischen Kampfhubschrauber, ihr Anführer wurde von einer weiteren mechanisierten Infanterie festgenommen - und das Oberkommando ließ sich auf einen umstrittenen Deal ein, ihn gegen 5000 Pfund in einem "heimatnahen" Gefängnis in Bombay einzukerkern, wo er prompt befreit wurde.

    Wichtiger für den Aufbau von Geldreserven für das zweite Halbjahr war, dass in Nassau noch ein LKW-Konvoi ankam, sowie ein Wagenzug ebendort.

    James William Forsyth IX, der seine Utah-Armee in Ostutah für die Reconquista von Spokane abgestellt hatte, schickte auch seine Westliche Truppe wieder los. In Charlotte, North Carolina (bzw. Mecklenburg Country), standen nur 8 Verteidigungseinheiten und 4000 Kriegsgefangene.

    Die Stadt war damit für die frisch verstärkte und ausgeruhte Armee in Salt Lake City ein leichtes Ziel, um die Front gerade zu halten. Zur Not konnten aus Jacksonville schnelle Einheiten hinzukommen, um die Ostflanke abzusichern.

    Le Bam in der Assyrischen Tiefebene bekam nun auch etwas Aufmerksamkeit von unserer Luftwaffe. 200 Tarnkappenbomber griffen die Panzersperren und Schützengräben dort an, allerdings wurden 28 Flieger von der Festung abgefangen und beschädigt - bei drei Treffern auf die Bunker dieser Festung.

    Es folgten 90 moderne Bomber, 100 alte Bomber und 75 Langstreckenbomber, die neben den Mauern auch die Ziegelei für die Instandsetzung der Bauwerke und den Großmarkt zerstörten. Comte Joseph-Louis Henri de Dion X., der dort die Befestigung der Stadt ausbauen sollte, kam bei diesem Angriff ums Leben.

    Kaiser Trajan:
    "Die englische Front rückt immer weiter nach Süden, und Trump gehen langsam seine Gefolgsleute aus.

    Bis auf in Belarus und Bavaria haben wir in diesem Halbjahr auf allen Frontabschnitten die erwünschten Ziele erreicht. Ergo stehen im nächsten Halbjahr in Anchorage und Minsk die größten Anstrengungen an, um den Rückstand aufzuholen. Alle anderen Truppen werden sich neu formieren und vorrücken. Angriffe mit den schnellen Truppen in Assyrien, Las Vegas, Minneapolis oder Charlotte sind "nice to have". Ich hoffe, dass wir dort ebenfalls Fortschritte machen, denn angesichts der Finanzlage, die uns langsam entgleitet, kann jedes Halbjahr das letzte sein, ehe uns das Geld für die weitere Kriegsführung ausgeht. Einen Trumpf haben wir noch in der Hand, den ich aber gerne so spät wie möglich ausspielen möchte: Die Unabhängigkeit von F.Y.R.o.S. Damit gehen uns aber auch die Möglichkeiten verloren, die nötigen Tempel für den Bau von Kathedralen, Forschungslabore für den Bau von Synchrotrons, Fabriken für den Bau von Industriewerken, Märkte für den Bau von Handelsmessen und so weiter zu erhalten, was für eine Stärkung der heimischen Wirtschaft gut wäre, da wir diese Extragebäude auch über die Abtretung des Landes behalten dürfen. Also, strengen Sie sich an, meine Damen und Herren."

    Royal Army:
    Verteidigung England: Albion X. von Sachsen
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav XIII. von Manstein
    Hongkong-Interventionsarmee: Tenzing Norgay
    Oberkommando Nordindien: Harold II. G. Moore
    Ordnungspolizei Gallien und Wales: Kushluk Khan XIII.
    Nordwest-Afrika-Besatzungsarmee: Li Yuan II
    Nord-Indien-Besatzungsarmee: Philipp III Sheridan
    Karthago-Besatzungsarmee: Hamilkar Barkas X.
    Oberkommando F.Y.R.o.S. & Mittelarmee, Sohn von Ex-Kriegspremier Jassir IV. Arafat: Jassir Arafat V
    Besatzungsarmee Serbien: Winfield Scott
    Schottland-Besatzungsarmee: Trajan VII, Sohn Emperor Trajan VI.
    Assyrien-Armee: Marcus Vispanius Aggrippa V
    Bavaria-Army: Friedrich Heinrich Ernst Freiherr von Wrangel II "Opa Wrangel"
    Belarus-Armee: Hugh Mackay
    Marokko-Armee: Hermann IV der Cherusker
    Hilfstruppen Südbayern & Kriegspremier: Naresuan V. der Große
    Reconquista da Spokane & North Carolina Army, Ex-Kriegspremier: James William Forsyth IX

    Royal Airforce:
    Oberkommando (H. VIII.) & Luftstützpunkt Boise: Holofernes IX.
    Bahamas Airforce: Princess Triệu Thị Trinh X. Rasputinova
    Highland Airforce (Ost): Pedro de Valdivia IV
    Highland Airforce (West): Józef Piłsudski II
    Südserbien-Airforce: Jacqueline Cochran

    Royal Navy:
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten): Maxwell D. Taylor XII.
    Home Fleet: Martim Afonso X. de Sousa
    Bavaria-Fleet: Georg Abraham von Arnim III
    Serbien-Nachschubroute: Alonso de Santa Cruz III
    Schwarzmeer-Flotte: Princess Royal Maria, 2. Countess of Harewood
    Nachschubroute Ulan-Ude - Westafrika: Sven Hedin
    American South Coast Fleet: Karl VIII. von Schweden

    Übergreifend:
    Zulu-Insel-Streitkräfte & Skandinavien-Streitkräfte: Toyotomi Hideyoshi X.

    Amerikaner:
    Bavaria/Munich: Renaud de Châtillon IV.
    Südküste/Hauptstadtregion Washington: Pierre de Villeneuve V.
    Assyrien: Harald Hadrade XXXVII.
    Frontabschnitt West (Spokane/Detroit/North Carolina): Adrian Bernhard von Borcke XXV.
    Belarus: Guiseppe Garibaldi XVI.

    Innenminister Wilson:
    "Im Inland entgleitet uns durch zunehmende Kriegsmüdigkeit die Kontrolle.

    Zwar ist durch die Landeroberung die - kürzlich eingebrochene - englische "Punktzahl" gestiegen, aber das darf über eines nicht hinwegtäuschen: Diese "Punkte" sind überwiegend unzufriedene, unproduktive Bürger, die nichts leisten, aber Getreide und Unterhalt kosten. Das Bruttosozialprodukt befindet sich gerade einigermaßen in Stabilität, bei steigenden Kosten. Bemerkenswert hier ist der Zuwachs von Jersey, der in etwa dem entspricht, was Amerika verloren hat. Nun, Amerika ist ja auch bald genauso klein wie Jersey, hat dann aber nicht deren starke Wirtschaft.
    Bei der Produktion ist Amerika inzwischen auf dem Niveau anderer Kleinstaaten angekommen, aber wir erleben ebenfalls einen Einbruch - stärker als der von Amerika, denn wir haben mehr Produktionsleistung verloren als Amerika je hatte. Bei der Getreideernte ist der Einbruch etwas geringer, aber auch schon sichtbar.
    Dagegen ist die englische Stärke weiterhin zunehmend, während Amerika rasant abstürzt. Sie verlieren dreimal so viele Einheiten wie sie nachproduzieren können. Auch bei der Kultur sieht man, dass wir in Amerikas Kernland vordringen. Obwohl sie ihre ältesten Städte noch halten, verlieren sie doch deutlich an Einfluss - mehr, als diese alten Städte ausgleichen können.
    Bei der Spionage dagegen bleibt Amerika weiterhin stark und der zweitgrößte Geheimdienst der Welt. Aktionen wie in Glasgow könnten sich also durchaus wiederholen.
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  15. #1155
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    Juni 2068 n. Chr.
    Amerikas Gegenschläge blieben schwach. Zwischen Hannover, Ashur und Charlotte wurden 1000 Kriegsgefangene befreit.

    Ansonsten eroberte Harald Hadrade XXXVII. mit einer Gruppe Humvee Avengers noch die Bastionen des eroberten sternförmigen Forts zurück - wo Wrangel wenig Besatzung und viele Minen zurückgelassen hat, so dass das Gebäude hinterher nur noch als Außenposten genutzt werden kann.

    Bei Jacksonville griff dagegen eine Gruppe radikaler Mormomen zur Waffe, die eine Unabhängigkeit von England und Amerika fordert - und überfiel unsere Panzerwagen im Nordosten der Stadt.

    Diese, zur Leibgarde von Wilhelm Canaris gehörende Truppe konnte zwar 1000 Shotgunschützen noch widerstehen und sie niederschießen, danach aber brannten die Wagen, und eine zweite Einheit war siegreich.
    Ebenfalls überfielen die Mormonen im Südwesten die Lastwagen der mobilen Infanterie der Ehrengarde Mount Rushmore, die sie ebenfalls in Brand setzen konnten, nachdem die Soldaten dort gefallen waren.

    Der befreite Taliban-Warlord rächte sich sofort, indem er aus Nordindien - das er als "Afghanistan" bezeichnete - 2000 Söldner schickte, die nun auch die übrigen Kriegsgefangenen befreiten und einen von ihnen zum Warlord machten.


    Der Finanzbedarf ging mit dem Ende des Halbjahres durch die Decke - wir vermuteten, dass die letzten Siege die Kriegsmüdigkeit gesteigert hatten, eine weitere Überlegung (im Nachhinein) war, dass es vielleicht auch daran lag, dass Mexiko das Völkerbund-Hauptquartier zerstört hatte und dadurch möglicherweise alle Beschlüsse - also auch die Einheitswährung VB-Dollar, die zusätzliche Handelswege bedeutete - abgeschafft hatte. Jedenfalls verdoppelte sich das Defizit auf 4900000 Pfund - und Gallien Anfrage, Karthago zu übernehmen, war damit gar nicht mehr so abwegig, sondern eher nur eine Frage der Zeit.
    Die Unzufriedenheit betraf inzwischen 91 Städte mit (bei einigen Mehrfachmeldungen - Hannover, Dundee und Selkirk meldeten beispielsweise 3x so viele Unzufriedene wie Bevölkerungseinheiten, das hieß, die selben Menschen streikten aus 3 verschiedenen Gründen und würden so leicht auch nicht zu beruhigen sein) 3302 Streiks. Mindestens 13 Städte waren so "übertreikt", dass dort auch keine Entertainer und Sportler eingestellt werden konnten, um sie zu beruhigen.
    Doch trotz der angespannten Lage wurde zunächst eine neue Stadt gegründet: In New Glasgow, südwestlich des alten Stadtzentrums, siedelten sich die Überlebenden des Massakers an, ein Schatten der alten Stadt, zugleich aber wenigstens keine Meute dauerstreikender Rebellen.

    Auch nach der Anwendung von Zwangsmaßnahmen wie Rekrutierung, Zwangsarbeit auf dem Bau und Zuckerbrot - staatliche Entertainer und Sportler - blieb das Defizit von 4400000 Pfund, bei gerade einmal 800000 Pfund Überschuss vom ersten Halbjahr. Und doch sollte Curtin Neu-Kaledonien noch nicht erhalten, solange nicht bei New Glasgow noch eine weitere Siedlungslücke, ein Hafen zwischen Aberdeen und Paisley, geschlossen wurde. Der Haushalt des Empires war jetzt sein größter Feind und würde darüber entscheiden, wie lange wir noch gegen Amerika vorgehen konnten.

    In Pataliputra gab es nun einen ersten Taliban-Aufstand in Indien (wobei ich sicher war, die Unzufriedenheit unter 0 gedrückt zu haben, so dass es gar nicht dazu kommen konnte).
    Dazu kamen und Dundee, Nairn und Portree die üblichen schottischen Rebellionen - und natürlich den schon erwähnten Mormonenaufstand. Dabei wurde mindestens eine Plantage zerstört.

    7 englische Städte litten unter Umweltproblemen, aber zumindest gab es in diesem Halbjahr keine weiteren Wüstenbildungen.

    Südafrika baute noch zwei Raumschifftriebwerke.

    In Gallien wurde ein neuer Lebensmittelhersteller angeworben.
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    Geändert von Kathy (05. Mai 2020 um 11:49 Uhr)
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