September 2057 n. Chr.
Zwischen Montrose, Dundee und Glasgow wurden gepanzerte Verbände gesichtet, die die Grenze bedrohten. Da eine Zerstörung aus Montrose heraus aussichtslos war - die Hubschrauber wären danach wie nach der "Operation Devine Wind" hilflos auf freiem Feld den schottischen Flugabwehrraketen ausgeliefert - verweigerte Trajan VI die Zerstörung mit seinen Kräften - der Vorteil aus der Zerstörung war das Risiko nicht wert. Dafür änderte Premier Forsyth seine eigene Vormarschroute. Statt wie vorher geplant südlich zu marschieren und dann nach Osten abzudrehen marschierte er nun erst Nordöstlich, um dann Dundee von Süden anzugreifen - wobei einige Einheiten nach der Schlacht in den Montrose-Lowlands ausgetauscht werden mussten. Aber bei schnellen Truppen sollte eine Nachsendung aus Montrose möglich sein.
England: Premier Forsyth, Jane Pilsudsky (Highland-Airforce)
weitere beteiligte Offiziere: Hamilkar Barkas
600 moderne Bomber (68 beschädigt, 680 Verletzte), 95 Tarnkappenbomber, 790 Jagdbomber (40 abgeschossen, 300 beschädigt, 40 Tote, 300 Verletzte)
Subtotal Airforce: 6980 Mann (40 Tote, 980 Verletzte), 1485 Luftfahrzeuge (40 abgeschossen, 368 beschädigt)
1000 Raketenpanzer, 600 Kampfpanzer (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 600 Panzerartillerien (260 beschädigt, 1300 Verletzte), 200 mechanisierte Artillerien, 200 Horse-Artilleries, 200 moderne Panzer
Subtotal Army: 14000 Mann (2500 Verletzte), 1800 Panzer (240 beschädigt), 1000 Geschütze (260 beschädigt), 200 LKW, 1000 Pferde
Total: 20960 Mann (40 Tote, 3480 Verletzte), 1485 Luftfahrzeuge (40 abgeschossen, 368 beschädigt), 2000 Fahrzeuge (240 beschädigt), 1000 Geschütze (260 beschädigt), 1000 Pferde
Schottland: Manuel Belgrano (aus Glasgow)
1000 mobile Boden-Luft-Raketenwerfer (in Glasgow), 800 Radpanzer (800 zerstört, 4000 Tote), 200 Kampfpanzer (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Humvees (1000 zerstört, 2000 Tote), 1200 Spähfahrzeuge (1000 zerstört, 5000 Tote, 200 erobert, 1000 Gefangene)
Total: 18000 Mann (12000 Tote, 1000 Gefangene), 1200 ungepanzerte Fahrzeuge (200 zerstört), 2200 Panzerfahrzeuge (2000 zerstört, 200 erobert)
Jane Pilsudski schickte mehrere Staffeln moderner Bomber und Tarnkappenbomber, die die schottischen Truppen angriffe und stoppten, während Forsyth noch wendete und ihnen entgegenfuhr.
Dabei gerieten sie in die Reichweite der Flugabwehr von Glasgow und wurden mehrfach abgefangen.
Dann trafen die ersten Raketenpanzer ein. Gegen diese hatten die überwiegend aus Panzern gebildeten Truppen schlechte Karten. Alle Radpanzer und Kampfpanzer wurden ohne Gegenwehr beim ersten Angriff geknackt.
Härter wurde es, als dann auf englischer Seite Centurion-Kampfpanzer in den Kampf eingriffen. Diese wurden von den mobilen Truppen teilweise umgangen und flankiert. Zwar zerstörten sie 200 Humvees und 400 Porsche-Spähpanzer, aber auch zwei ihrer Brigaden mussten wohl zurückgeschickt werden zur Reparatur.
Die Schäden waren so schwer, dass Forsyth Luftunterstützung anforderte. Die aber geriet in starkes Abwehrfeuer, die ersten drei Staffeln mussten unverrichteter Dinge abdrehen und verloren 40 Maschinen, die einzigen englischen Toten in diesem Kampf. Nur eine Staffel erreichte ihr Ziel.
Forsyth zog nun Panzerartillerie heran, die durch die Humvees und Spähfahrzeuge ebenfalls einige Schäden nahm. Dann aber, als auch die LKW-Artillerie und sogar eine berittene Batterie angriffen, waren die Schotten schon stark angeschlagen und versteckten sich in den Schweinemastställen. Die unbeschädigten Raketenpanzer sowie die Kampfpanzer von Alhazens Leibgarde griffen jedoch weiterhin unerbittlich an und zerschlugen alle schottischen Einheiten.
Die letzten Spähfahrzeuge ergaben sich den Challanger-Panzern von Hamilkar Barkas.
Der begann damit seinen Kommandoangriff hinter den feindlichen Linien. Er schwenkte nach Süden und eroberte am Stadtrand von Dundee zwei unterschiedlich stark beschädigte mobile Batterien.
Südlich der Stadt eroberte er noch einen Panzerspähzug sowie einen Trupp M60-Panzer, die nur noch als improvisierte Lastwagen dienen konnten.