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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #766
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    ja, das war auch meine Reaktion.

    Genauso riesig wie die Story ist auch ihr/sein(?) Mod. Achte mal auf die Anzahl der Forschungen oder KG oder die Stadtgrößen

  2. #767
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von brettschmitt Beitrag anzeigen
    OH MY GOD
    was für ne Story! Kathy "K".R. Tolkien

    Muss zugeben, ich hatte nicht die Zeit das ALLES zu lesen... aber echt cool geschrieben, unterhaltsam...
    Du schreibst bestimmt auch Romane, oder?

    Ich habe mehrere Romane in einer eigenen Fantasywelt geschrieben, nachdem meine ersten Versuche mit Krimis mir irgendwann nicht mehr zugesagt habe. Die erste Trilogie habe ich vor bzw. während des Studiums geschrieben, aber danach nur Scheibchenweise (aufgeteilt in 11 Bände, von denen 8 wirklich fertig sind) publiziert.
    An die Trilogie reiht sich noch eine (noch nicht fertige) Vorgeschichte an, und eine spätere Geschichte mit deutlich mehr Bänden, von denen aber auch noch keiner ganz fertig ist.
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  3. #768
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 2016 n. Chr.
    Jacques Antoine Charles Bresse hatte in Surat und Amaravati wieder einige Getreue versammelt, doch diesmal waren sie in den Dschungel auf gallischem Gebiet geflohen. Dabei hatte der Warlord den Anschluss an seine Truppen verloren.

    Pedro de Valdivia ließ nun die Wales-Airforce starten. Mit 10 Luftschiffen und 400 Jagdbombern wurden die vorgerückten Zeitsoldaten abgefangen. Zugleich feuerten aus Dunadd 400 Haubitzen und 200 schwere Artillerien auf die Stellungen der Waliser. Danach konnten 200 Kampfpanzer ausrücken, eine Einheit der Zeitsoldaten töten, die 1000 von ihnen gefangen nehmen und danach den vereinsamten Jacques Antoine Charles Bresse mit seiner Leibgarde stellen. Mit dessen Tod endete die Widerstandzelle Surat und Amaravati jedoch nicht. Ludwig Yorck von Wartenburg befahl Henry Knox, die Zelle Bhubaneshwar aufzugeben, da dort viele sich mit Gallien arrangiert hatten, und statt dessen in Nordwales aktiv zu werden.

    In Bhopal griffen noch einmal 390 Düsenjäger erfolgreich die Verteidiger an.


    Zugleich durchbrach Trieu mit ihren Kampfpanzern die feindlichen Linien und führte in einer Kommandoaktion einen Schlag gegen die fast schon geschleiften Teile der sternfömigen Festung am Rand des Mohinaker-Reservats, wo sie die letzten Außenposten zerstören konnte.


    Bei Vereeniging gingen wieder bewaffnete Farmer auf die Straße - diesmal waren es allerdings Einheimische, die die englische Fremdherrschaft beenden und so aus dem Krieg gegen Indien aussteigen wollten. Da sie zugleich eigene "Kollaborateure" ermordeten, griff die Südafrika-Eingreiftruppe unter Forsyth ein. Von eMalahleni aus feuerten 200 schwere Artillerien und 200 normale Artillerien auf die Rebellen.

    Karl von Schweden besiegte mit seinen persönlichen Panzern 2000 Zeitsoldaten, die letzte Garde und der Anführer wurden von Harold G. Moore verhaftet, und ihre Farmen wurden für 5000 Pfund weiterverkauft.

    Auch Hamilkar Barkas führte eine Kommandoaktion durch, bei der 200 Shiva-Hubschrauber beim Tanken im indischen Hinterland zerstört wurden.
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  4. #769
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Ich habe mehrere Romane in einer eigenen Fantasywelt geschrieben, nachdem meine ersten Versuche mit Krimis mir irgendwann nicht mehr zugesagt habe. Die erste Trilogie habe ich vor bzw. während des Studiums geschrieben, aber danach nur Scheibchenweise (aufgeteilt in 11 Bände, von denen 8 wirklich fertig sind) publiziert.
    WOW nicht schlecht. Wie heisst Du denn als Autor?
    ____
    Hier in der Story ist auf jeden Fall alles dabei.
    Action, Nachdenkliches, Intrigen und Ränkespiele...grosses Kino!
    Allein die Sexszenen fehlen mir ein bisschen

  5. #770
    Moderator Avatar von Kathy
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    Die Bücher schreibe ich unter meinem richtigen Namen - Krischan Heners. Der Forenname bezieht sich wenig überraschend auf meinen Avatar, zu Anfangszeiten im unmodifizierten Civ4 mein Lieblingleaderhead.

    In den Büchern würdest du auch zumindest ein paar der hier fehlenden Sexszenen finden.
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  6. #771
    Moderator Avatar von Kathy
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    März 2016 n. Chr.
    Die Westafrika-Flotte bereitete weiterhin die Einnahme von Johannesburg vor. 1 Schlachtkreuzer, 4 Einheitslinienschiffe, 30 Zerstörer, 3 schwer gepanzerte Schiffe, 10 Kanonenboote, 40 normannische Kutter und 6 schwere Fregatten beschossen die Stadt und ihre Garnison.

    Im Laufe des Frühjahrs kamen auch 4 Panzerkreuzer und 20 Kanonenboote aus Soweto dazu.

    Bei Luetinium nahmen die Aufstände derer, die ein gallisches Regierungsoberhaupt und vielleicht sogar die Unabhängigkeit wollten zu.

    Bei der Niederschlagung wurden zunächst 20 Haubitzen zerstört und 160 beschädigt, so dass die 400 Granatwerfer lieber aus der Ferne auf den Haufen schossen. Aus Eblana fielen den Rebellen 200 Panzerartillerien in den Rücken. Danach konnten 1000 Zeitsoldaten der Leibgarde Blanka von Kastilien mit 220 Verletzten eine Truppe Rebellen besiegen, die zweite wurde von 1000 Panzerjägern überrannt. 200 weitere Panzerartillerien griffen aus Eblana an, und 200 Stukas zerbombten eine angeschlagene Truppe Zeitsoldaten. Der Anführer wurde von Transportpanzern aus Blankas Leibgarde gefasst, auch er hatte Konten auf unseren Steueroasen, wo wir 5000 Pfund beschlagnahmen konnten. Ein zweiter Anführer wurde von Jeeps aus Luentinum geschnappt, hier floss ein gewisses Lösegeld seiner Familie.

    Das Defizit war inzwischen so hoch, dass keine Waffenkäufe mehr getätigt werden mussten, um den Bargeldbestand niedrig zu halten (und entsprechend auch kein Geld dafür da war), die Handelsmissionen waren zwingend notwendig, um den Betrieb am Laufen zu halten. LKW in Nassau brauchten 166700 Pfund, 20 Handelsschiffe in Plymouth dagegen nur noch 212000 Peso statt 252000 Peso, was auf dieser Linie ein Loch in die Kasse riss. In Aalborg brachten Frachter 145000 Pfund ein.

    Das schwer beschädigte Einheitslinienschiff der Jemen-Flotte bei den Zulu-Islands war der Vernichtung nur knapp entkommen. Es musste nach Mthatha zur Reparatur zurückkehren, gab aber zum Abschied noch eine Salve auf die Frachter der Skandinavier ab, die sich hier näherten (wenn die Schiffe zurückschießen könnten, würden sie das Einheitslinienschiff wohl versenken, so stark beschädigt war es).

    200 Belenus-Jagdflugzeuge und 10 Luftschiffe attackierten die Frachter ebenfalls, danach wurden sie von 10 leichten Dampffregatten (ehemals normannische Kutter) erobert.

    Pyrrhus hatte bei Noviomagus einen größeren Aufstand angezettelt, und Agrippa musste sich nun darum kümmern. Mit 200 Haubitzen schlug er im Süden zu, den Osten griffen 500 Granatwerfer an (100 beschädigt und 200 Verletzte).

    Im Süden kamen dann ebenfalls 500 Granatwerfer dazu, hier zogen sich die Waliser ständig zurück und verletzten niemanden. 200 Selbstfahrlafetten griffen im Osten an, hier wurden 40 Fahrzeuge beschädigt. Dann liefen 200 Haubitzen der Bantu im Süden in den Hinterhalt. In dem Glauben, dort auch keinem Risiko ausgesetzt zu sein waren sie plötzlich in Nahkämpfe verschicke, bei denen 700 Mann verletzte und 150 Geschütze beschädigt wurden. Im Osten waren die Waliser dagegen fast geschlagen, sie beschädigten nur 10 der 200 Haubitzen.
    Die bedrängten Haubitzen im Süden wurden von 200 Flarakpanzern gerettet (15 beschädigt), im Osten räumten 2000 mobile Infanteristen auf, im Süden 1000. So blieb nur Pyrrhus Leutnant, der im Osten von Kreuzrittern der Leibgarde Alfreds des Großen gefasst wurde, im Süden machten Flugabwehrraketenpanzer 1000 Kriegsgefangene. Eine Kriegskasse von 5000 Pfund wurde sichergestellt.

    Zwei Luftschläge gegen das Fort in indisch-Westafrika - einmal 200 Düsenjäger, einmal 100 Langstreckenbomber - scheiterten.
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  7. #772
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Ach, du schreibst echt Bücher?
    Hatte mich mal gefragt, ob du das öfter machst, oder den Trieb voll hier im Forum rauslässt

    Ich finde, das sind schon verdammt viele Bücher, so nebenbei. Ich hab mich da auch schon bisschen schlau gemacht (meine Freundin hat leichte Ambitionen) aber im Prinzip muß man seine anderen Hobbies komplett zurückfahren, wenn man noch einen Job hat. Oder man schafft halt nur einen Roman pro Jahrzehnt. Respekt! Und viel Erfolg, daß auch ein kleines Taschengeld bei rumkommt.


    Nebenbei finde ich es ein bisschen lustig, was die Privat-Information angeht. Die angedeuteten Sexszenen hier in der Story haben meine m/w Einschätzung etwas Richtung "m" geschoben, ansonsten hab ich nie einen Hinweis diesbezüglich gelesen, aber das war z.T. schon deutlich "Männerphantasie" Dann hab ich auch mal gedacht, daß es vielleicht einen Bezug zu UK gibt, aber in anderen Forenteilen hab ich dich nie gesehen. Also ist mir ja alles auch wurst, ich stalke niemanden, aber man hat eben so ein inneres Bild... und dann ziehst du nur einen Splint in Form eines Namens und kippst eine Wagenladung RL über uns aus! *BÄM*

  8. #773
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    Cool!
    Da lag ich ja mit K.R. Tolkien gar nicht so weit daneben

    [edit] Kristall der Kraft ist Dein neustes Buch?
    Hört sich ganz spannend an, allerdings find ich das Cover... naja ... nicht so richtig Fantasy/Horror mäßig
    Geändert von brettschmitt (04. März 2019 um 23:56 Uhr)

  9. #774
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Üblicherweise hat man als Autor keinen bis wenig Einfluß auf das Cover, ich fand es geht so Richtung Kinderbuchdesign. Ist das die Zielgruppe oder ein wunder Punkt
    Die Verlage haben halt mehr Erfahrung, mit welchem ersten Eindruck man ein Buch verkaufen kann, als Schreiber stell ich mir das aber nicht einfach vor.

  10. #775
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    Das Cover ist tatsächlich ein wunder Punkt. Der Verlag hat damit nichts zu tun, da die Bücher im Selbstverlag erscheinen (damit hat sich auch der mit dem "Verdienen" zunächst erledigt, im Moment kostet das nur). Aber es ist wahnsinnig schwierig, jemanden zu finden, der mir ein Titelbild macht, und für die ersten beiden Bände gab es noch vorgaben vom Verlag, die es zusätzlich verschlimmert haben, diese weiße Fläche passt nicht. Erst ab dem dritten Band war ich völlig frei, aber da hatte ich gerade den Grafiker verloren, weshalb mit der 3. Cover am wenigstens gefällt.
    "Der Kristall der Kraft" ist der Name der Reihe, nicht eines einzelnen Buches.

    Mit UK habe ich nichts am Hut, dass ich jetzt nacheinander drei Stories mit England gemacht habe, liegt daran, dass ich die ersten beiden verloren habe. Mein Projekt ist eigentlich die "Trilogie der Vereinigung" (die aber zu einer Tetralogie wird, wenn ich alle beschlossenen Stories gespielt habe) begonnen mit der Deutschen Einheit und danach dem Vereinigten Königreich, danach sollen noch zwei Projekte kommen.

    Und ja, von anderen Forenteilen halte ich mich fern. Außer dem Civ4-Moddingbereich und den Storyforen reizen sie mich nicht. Ich stelle auch sonst mein Leben nicht ins Internet, Facebook oder so habe ich gar nicht.
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  11. #776
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mai 2016 n. Chr.
    Nachdem nun die Überfahrt von den Zulu Islands nach Spitzbergen gesichert war, konnte sich Admiral Hernando da Soto sich nun um die nächste skandinavische Stadt, Trondheim, kümmern.

    9 ODIN-Zerstörer, 1 Panzerkreuzer und 20 Kanonenboote beschädigten die Küstenbefestigung der Stadt. Pildutzki schickte außerdem 200 Bomber, von denen aber 57 abgefangen wurden. Nur 20 SAM-Infanteristen wurden verletzt. Die zweite Staffel bombardierte planmäßig die Mauern, ebenso eine Staffel von 100 Langstreckenbombern, die auch das dortige Krankenhaus zerstörten.

    In Nassau kamen wieder Handelsmissionen an: Ein LKW-Konvoi für 166700 Pfund und eine Karawane für 165000 Pfund.

    General Douglas Lute versuchte, den englischen Vormarsch auf Bhopal zu stoppen. Mit 400 "Shiva"-Hubschrauber war er Nervengas über der Mittelengland-Armee ab.

    Neben 1600 Verletzten gab es auch ein Gefecht mit englischen Kampfpanzern, die allerdings 20 Hubschrauber abschossen und eine Staffel in die Flucht schlugen. Die zweite Staffel töteten 1000 Elitesoldaten.

    In Svalbard hielt mich nach Graces Tod nichts mehr, und so kehrte ich nach London zurück. Unterwegs wurden die skandinavischen Frachter, mit denen ich fuhr, von 10 ODIN-Zerstörern der Skandinavier angegriffen.

    Die konnten 10 normannische Kutter der Eskorte versenken, während die Frachter entkamen. Die Odin-Zerstörer entkamen allerdings nicht: 10 Luftschiffe und 100 Bomber verfolgten sie, und die HMS Peru versenkte schließlich die Reste der Flotte.

    Im Juli 2016 n. Chr. schlug King George dem Völkerbund eine neue Resolution vor: Die Einführung einer einheitlichen Währung, um den internationalen Handel zu erleichtern. Diese sollte nicht das Pfund sein - das hätten zu viele andere Großmächte abgelehnt - sondern eine neue Verrechnungswährung, der Völkerbund-Dollar, der in vielem dem US-Dollar ähnelte, aber 1:1 an das Pfund gekoppelt war. Natürlich stimmte Englands Delegation dafür.

    Während der Sitzung gelang uns tatsächlich ein Völkerverbindender Fortschritt: Nicola Sturgeon stimmte einer erneuten Öffnung der schottischen Grenzen für England zu. Auswirkungen auf den Handelsertrag hatte das jedoch kaum.

    Nur eine englische Stadt litt unter Verschmutzung. Zugleich jedoch konnte Henry Knox in Amaravati und East London Aufstände anzetteln - die Rebellen von East London wurden jedoch schnell indische Kriegsgefangene. Wir hofften, dass sie vorher Indien noch einiges an Mannstärke gekostet hatten.

    Die Kelten führten nun das X-Ray-Gerät in ihren Kliniken zur Diagnose von Knochenbrüchen ein.

    In Plymouth kamen 10 Frachter an, die weitere - reduzierte - 205000 Peso einbrachten. Das war immer noch mehr als Frachter in Aalborg.

    Auch in diesem Halbjahr wurde Trondheim beschossen. 30 Kanonenboote und 10 Kutter zerstörten die Mauern.
    Danach konnte die "Trafalgar" die Garnison beschießen, wurde jedoch von einer Flottille Odin-Zerstörer mit Gegenfeuer bedacht.

    Daraufhin sollten 100 Bomber versuchen, die Schiffe im Hafen zu versenken. Doch die SAM-Infanterie war stark, sie konnte 66 Bomber beschädigen und 10 abschießen, nur 10 Mann wurden verletzt. Die Vickers Viscount Type B beschädigten dagegen 2 Zerstörer im Hafen und verletzten 400 Mann, die nun kein Krankenhaus mehr hatten. Da die SAM-Infanterie nun ohne Munition war, wurde ein Start der angeschlagenen Bomberstaffel mit 43 Maschinen als Risikolos angesehen (was Quatsch war, da ja die Zerstörer im Hafen lagen), aber die Festung der Stadt fing sie ab. 25 Bomber wurden beschädigt und 10 stürzten ab. Die Skandinavia Airforce war damit praktisch lahmgelegt.
    16 Zerstörer, 1 Panzerkreuzer, 8 Kanonenboote und 4 normannische Kutter beschossen nun die Garnison, hier wurden durch der Gegenfeuer 2 Zerstörer, der Panzerkreuzer, 1 Kanonenboot und 1 Kutter beschädigt. Zugleich wagte Karl VII. von Schweden keinen Angriff mit Bodentruppen, da eine anfängliche Prognose von über 50% für seine Fallschirmjäger deutlich unter 20% fiel, sobald die Analysten einrechneten, dass es sich ja um einen amphibischen Angriff handelte - die Marines von der ersten Invasion waren aber noch nicht wieder ganz fit.

    Von Henry Knox Aufstand blieben uns noch die Truppen in Amaravati und Surat. Hier griff Agrippa zunächst mit 500 Granatwerfern (50 beschädigt und 100 Verletzte) und 10 Luftschiffen die größere Abteilung bei Amaravati an. Die Waliser bei Surat wurden von 200 Kanonen aus sicherer Entfernung beschossen und von 200 Kampfpanzern angegriffen. Die Centurions zogen sich zurück, nachdem sie die Hälfte der Waliser getötet hatten, aber auch 20 Panzer zerstört und 170 beschädigt worden waren. Eine Truppe Panzerjäger nahm mit 400 Verletzten die Überlebenden gefangen.
    Die Rebellen von Amaravati wurden von 200 Jagdbombern bombardiert und dann von 200 schweren Artillerien (15 beschädigt) und 140 Haubitzen (80 beschädigt) in einer Feldschlacht angegriffen. 5000 aufgesessene Infanteristen und 200 Bren Carrier besiegten die 3 Truppen Zeitsoldaten und die beiden Warlord, wobei ausschließlich die mit Musketen und Jagdwaffen bewaffneten Truppen aus Multan zum Einsatz kamen. Diese bewährten sich, nur 200 Mann wurden verletzt, und mit den erbeuteten Shotguns rüsteten sie sich auch langsam etwas besser aus.
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  12. #777
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Das Cover ist tatsächlich ein wunder Punkt. Der Verlag hat damit nichts zu tun, da die Bücher im Selbstverlag erscheinen (damit hat sich auch der mit dem "Verdienen" zunächst erledigt, im Moment kostet das nur). Aber es ist wahnsinnig schwierig, jemanden zu finden, der mir ein Titelbild macht, und für die ersten beiden Bände gab es noch vorgaben vom Verlag, die es zusätzlich verschlimmert haben, diese weiße Fläche passt nicht. Erst ab dem dritten Band war ich völlig frei, aber da hatte ich gerade den Grafiker verloren, weshalb mit der 3. Cover am wenigstens gefällt.
    oh, stimmt... wenn man die nebeneinander vergleicht, dann geb ich dir in allen Punkten Recht
    Die letzten Cover finde ich aber ganz gut, die Bilder der ersten beiden eigentlich auch, aber dieses geometrische... naja, vermutlich Wiedererkennungseffekt und sowas.
    Tredition ist gar kein Verlag? [...] Ah ok, Service für Selbstverleger... klingt erstmal nach ner guten Idee.
    Gute Grafiker oder gar Lektorat muß man sich auch erstmal leisten wollen/können. Wenn man nicht gerade Simmel, Rowling oder King heisst... wobei Letzterer auch erst seeeehr spät Geld damit verdient hat. Es besteht also immer Hoffnung

  13. #778
    Moderator Avatar von Kathy
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    Die Grafikerin für die Bände ab 4 habe ich dann auch tatsächlich über Tredition gefunden. Mit ihr bin ich von der Arbeitsweise und mit den Ergebnissen am zufriedensten. Auch Nummer 3 hätte ich am ehesten verzichten können. Schlechtestes Ergebnis, längste Arbeitszeit und dann noch am teuersten. Den ersten Grafiker habe ich übrigend von jemandem im Forum empfohlen bekommen. Für die Form des Bildausschnitt kann er nichts, das war damals noch eine Vorgabe vom Verlag, man musste aus vorgefertigten Covern wählen und hatte da nur bestimmte Ausschnitte, in die das eigene Bild hineinkamen. Das ist zum Glück vorbei, ein echter Fortschritt, für den ich sehr dankbar bin.
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  14. #779
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Erst ab dem dritten Band war ich völlig frei, aber da hatte ich gerade den Grafiker verloren, weshalb mit der 3. Cover am wenigstens gefällt.
    Grafiker?

    Warte mal, da war doch was...
    Ah hier:
    https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8196777

    Der wurde Pie neulich empfohlen und die Bilder sehen ziemlich cool aus

  15. #780
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juli 2017 n. Chr.
    Die englische Armee war in Stellung, selbst die langsamsten Infanteristen und Geschütze waren feuerbereit. Douglas Lute hatte Verstärkung angefordert und erhalten. Es galt nun, das indische Kernland zu verteidigen. Doch zugleich hatten nur 2 Staffel der Nervengashubschrauber die Armee auch angegriffen - und so ihr größtes Potential, die Kollateralschäden, verschenkt. Ebenso hatte er eine starke Artillerie versammelt, aber keine Fernangriffe damit durchgeführt, obwohl gerade Haubitzen dafür gemacht waren, andere Geschütze auszuschalten und, nebenbei, ebenfalls Kollateralschäden auszuteilen. Zudem hätte er bei diesem Duell den größten Vorteil der Engländer, den Stadtangriff ihrer Geschütze, negiert. Nun aber war Hamilkar Barkas am Zug und konnte die Belagerung von Bhopal beginnen.

    England: Hamilkar Barkas (Bodentruppen), De Valdivia (Luftwaffe)
    weitere Offiziere: Holofernes
    Luftwaffe: 1440 Düsenjäger (20 abgeschossen, 96 beschädigt, 20 Tote, 96 Verletzte), 300 Langstreckenbomber (105 beschädigt, 1050 Verletzte), 90 Bomber, 200 Jagdbomber (90 beschädigt, 90 Verletzte), 185 moderne Bomber (45 beschädigt, 450 Verletzte), 110 Doppeldecker, 200 Hubschrauber, 200 Hubschrauber (Luftkampf), 800 Sturzkampfflugzeuge
    Subtotal Luftwaffe: 9010 Mann (20 Tote, 1686 Verletzte), 3525 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 344 beschädigt)
    Artillerie: 600 Haubitzen (20 zerstört, 280 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte), 1580 schwere Artillerien (20 zerstört, 740 beschädigt, 100 Tote, 3700 Verletzte); 1180 Panzerartillerien (40 zerstört, 840 beschädigt, 200 Tote, 4200 Verletzte), 400 Raketenartillerien (40 zerstört, 360 beschädigt, 200 Tote, 1800 Verletzte), 20 Eisenbahngeschütze (6 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Artillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Panzerabwehrgeschütze (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten (200 zerstört: indische Panzerartillerien, 1000 Tote), 1360 mobile Artillerien (240 zerstört: amerikanische berittene Artillerie, 640 beschädigt, 1200 Tote, 3200 Verletzte), 400 Horse-Artilleries (160 beschädigt, 800 Verletzte), 400 32-Pfünder (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 200 Mörser (200 zerstört, 1000 Tote: Texaner), 400 Kanonen (20 zerstört, 280 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte)
    Subtotal Artillerie: 36400 Mann (3800 Tote, 19200 Verletzte), 7140 Geschütze (800 zerstört, 3864 beschädigt), 2 Züge (2 beschädigt), 2000 Pferde (800 Verletzte), 1260 LKW (240 zerstört, 640 beschädigt)
    Panzertruppe:
    200 mobile Flugabwehrgeschütze (200 zerstört: Benz Atlas Skyguard, 1000 Tote), 200 Flakpanzer, 2240 Kampfpanzer (640 zerstört: Festlandzulu, 680 beschädigt, 3200 Tote, 3400 Verletzte), 400 Tanks (20 zerstört, 220 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 200 mittlere Panzer (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 leichte Panzer (220 zerstört: Stoßtrupp Saint Nazaire, 180 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal Panzertruppe: 18200 Mann (5500 Tote, 6300 Verletzte), 3640 gepanzerte Fahrzeuge (1100 zerstört, 1260 beschädigt)
    Kavallerie und motorisierte Einheiten:
    500 Jeeps (200 beschädigt, 400 Verletzte), 1000 Kürassiere (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 leichte Kavalleristen (1000 Tote: Kushanien-Armee), 1000 Kavalleristen
    Subtotal mobile Einheiten: 4000 Mann (1100 Tote, 1300 Verletzte), 500 ungepanzerte Fahrzeuge (200 beschädigt), 3000 Pferde (1100 Tote, 900 Verletzte)
    Infanterie:
    7000 Flammenwerfer (200 Tote, 4100 Verletzte), 1000 Füsiliere (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Sturmtruppen (1000 Tote: Stoßtrupp Wales), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote: Festlandzulu), 2000 Fallschirmjäger (900 Verletzte), 9000 Panzerjäger (6000 Tote: Festlandzulu, Verteidigungsarmee Bantuland; 700 Verletzte), 11000 aufgesessene Infanteristen (1200 Tote, 4700 Verletzte, 48 von 440 Transportpanzer zerstört, 188 beschädigt), 6000 Landsturmsoldaten (1000 Tote, 1300 Verletzte), 2000 mobile Infanteristen, 1000 Glaubensfanatiker (100 Verletzte), 4000 Polizisten (600 Verletzte), 6000 Schützen (2200 Tote: Grenztruppe Bretagne, Guards of the Forbidden Palace, 2100 Verletzte), 3000 Zeitsoldaten (1000 Tote, 500 Verletzte), 2000 Gardeinfanteristen (100 Verletzte), 5000 Rotröcke (1100 Tote: Leibgarde de Orellana, 1600 Verletzte), 4000 Infanteristen (1100 Tote, 1600 Verletzte), 2000 Grenadiere (100 Tote, 1500 Verletzte)
    Subtotal Infanterie: 65000 Mann (16000 Tote, 20700 Verletzte), 440 Panzer (48 zerstört, 188 beschädigt), 80 LKW
    Total: 132610 Mann (26420 Tote, 49186 Verletzte), 3525 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 344 beschädigt), 7140 Geschütze (800 zerstört, 3864 beschädigt), 2 Züge (2 beschädigt), 5000 Pferde (1100 Tote, 1700 Verletzte), 1340 LKW (240 zerstört, 640 beschädigt), 500 ungepanzerte Fahrzeuge (200 beschädigt), 4080 gepanzerte Fahrzeuge (1148 zerstört, 1448 beschädigt)

    Indien: Douglas Lute
    1000 Kradschützen (100 verletzt, 50 Motorräder beschädigt), 2400 Panzerartilerien (2400 zerstört, 12000 Tote), 2400 Haubitzen (2400 zerstört, 12000 Tote), 400 Flarakpanzer (200 zerstört, 200 erobert, 1000 Tote, 1000 Gefangene), 1000 schwere MG-Schützen (1000 Tote), 9000 SAM-Infanteristen (9000 Tote), 2000 Kriegsgefangene (2000 gefangen), 120 Transportpanzer (120 zerstört, 3000 Tote), 800 Raketenartillerien (800 zerstört, 4000 Tote), 800 Hubschrauber (800 zerstört, 1600 Tote), 3400 Nervengas-Hubschrauber (3200 zerstört, 160 beschädigt, 6400 Tote, 320 Verletzte), 1400 Wasserflugzeuge (1400 zerstört, 2800 Tote), 1000 Torpodobomber (1000 zerstört, 2000 Tote), 600 Radarfahrzeuge (600 zerstört, 3000 Tote), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 1 Raketenzug (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 500 Granatwerfer (500 zerstört, 1000 Tote), 2000 Guerillas (2000 Tote), 1000 Sepoy (1000 Tote)
    Total: 69200 Mann (3000 Gefangene, 420 Verletzte, 64800 Tote), 500 leichte Bodenfahrzeuge (50 beschädigt), 5700 Geschütze (5700 zerstört), 1120 Panzer (1120 zerstört), 1 Zug (1 zerstört), 6600 Luftfahrzeuge (6400 abgeschüssen, 160 beschädigt)

    Die nun beginnende Schlacht ließ sich von den vergangenen Schlachten allenfalls mit der Schlacht um Amaravati vergleichen - nur, dass sie sich nicht so lange hinzog. Die englischen Truppen waren in Position und, anders als in Amaravati, kaum durch das Nervengas geschwächt oder voreilig, um diese Schwächung zu verhindern, in den Kampf geschickt worden. Doch die indische Mannstärke war beachtlich.

    Ein Vorteil war, dass die Luftwaffe schon lange im Vorfeld die Stadtverteidigung geschleift hatte. So konnte sie sich ganz auf die Garnison verlegen. Zunächst griffen die Düsenjäger an, um die indische SAM-Infanterie - neben Nervengas und Artillerie die Hauptwaffe der Inder - abzulenken bzw. deren Munition aufzubrauchen. Nur zwei angeschlagene Staffel bombardierten die Shiva-Hubschrauber im Osten unserer Truppen, die uns angegriffen hatten. Tatsächlich wurden nicht wenige Jäger abgefangen und einzelne sogar abgeschossen, aber es reichte nicht, die Luftabwehr auszuschalten, ehe die Bomber angriffen. Und so wurden auch viele unserer Bomber getroffen und fügten allenfalls der Luftverteidigung durch Gegenschläge Schäden zu - und die Kollateralschäden derer, die durchkamen, verteilten sich auf ein weites Feld an Verteidigern. Ausgerechnet unser ältesten Bomber kamen übrigens am Besten durch. Zuletzt starteten 55 Doppeldecker, die aber die SAM-Infanterie so sehr fürchteten, dass sie statt dessen lieber eine Gruppe Kradschützen nahe des zerstörten Festungsgürtel an der Grenze nach Wales angriffen.

    Die indische Garnison war stark, und auch ihre Artillerie war nicht zu verachten. Das Artillerieduell begann, aber schon am Anfang mussten unsere Haubitzen Verluste einstecken, und das setzte sich fort. Zunächst wagten nur Haubitzen und schwere Artillerien den Fernangriff, da diese am Besten für Artillerieduelle geeignet waren. Erst danach schlugen unsere Panzerartillerien zu, gefolgt von den Raketenwerfern, die schwere Verluste hatten, den Eisenbahngeschützen (die als erstes eine Batterie Panzerartillerie vernichteten - eine der wenigen, die überhaupt in diesem Duell ausgeschaltet wurden) und schließlich die mobilen Artillerien. Auch die Berittene Artillerie wagte sich vor, da sie für den Kampf gegen Geschütze ausgebildet waren. Doch die Verluste blieben nicht aus. Nicht nur einzelne Geschütze wurden zerstört, auch eine komplette Batterie mechanisierter Artillerie, die aus deiner erbeuteten amerikanischen berittenen Artillerie hervorgegangen war, wurde im Stahlhagel vernichtet. Unser zweiter Erfolg war die Zerstörung einer Batterie Haubitzen durch alte 32-Pfünder.
    Dann kam es zu einem Fakt, den Barkas später als "Mausprobleme" beschrieb: Mäuse hatten seine Befehlsdokumente angefressen. Und so griff eine erbeutete indische Panzerartillerie offen an, statt, wie er befohlen hatte, die Kampfchancen abzuklären - und wurde von den Nervengas-Hubschraubern vernichtet. Zugleich vernichtete die berittene Artillerie eine weitere Haubitzenstellung. Das "Mausproblem" schlug erneut zu, diesmal bei unseren texanischen Mörsern, und das gleich zweimal (einmal, als es um die Chancen für den Angriff auf die Stadt ging, einmal, als es um den Angriff auf die benachbarten Truppen im Feld ging - beide Male akzeptierte Barkas diese Ausrede jedoch nicht. Der Reload rette die Mörser aber nicht, sie wurden dann ganz fair im Artillerieduell zerstört).

    Während die englische Artillerie ihr Pulver verschoss, räumte Barkas schon einmal an der Flanke auf. Erbeutete indische Flarakpanzer schossen ohne Verluste eine Staffel Shivas ab, die uns im Juni solche Schmerzen bereitet hatte, die zweite Staffel wurde - weitaus blutiger - von einer Truppe normannischer Füsiliere besiegt, bei denen wir davon ausgingen, dass sie uns im späteren Verlauf am allerwenigsten fehlen würden. Die Kürassiere der Yeomen of the Tower erbeuteten sogar noch eine Truppe Flugabwehrraketenpanzer an der Flanke, hatten aber auch viele Verwundete und Tote.
    In dieser Zeit schossen mit 400 Kanonen unsere letzten Artillerien auf die Stadt.
    Die angerichteten Schäden waren mit 10 - 20 % (außer bei der Artillerie, die fast besiegt war, aber eben nur fast, und unsere war fast genauso angeschlagen) eher mäßig, aber nicht unwesentlich. Und sie reichten, um wenigstens den Flammenwerfern gute Chancen zu verschaffen, die diese auch nutzten.

    Unter Holofernes Führung - dessen Truppe griff allerdings relativ spät an - zerstörten sie ein MG-Nest und die 1200 Pachyderme in der Stadt - also die Hauptverteidiger. Für Indien war das ein Zeichen, dass dieses Modell langsam ausgedient hatte. Außerdem fielen ihnen zwei Staffeln Shiva-Hubschrauber zum Opfer, während Holofernes eine wehrlose Raketenartillerie niederbrannte.
    Die Chancen für die Panzer waren nicht wirklich gut, ebenso für die übrige teure Infanterie, also sollte ein Sturmtrupp mit seinem Opfer versuchen, diese zu verbessern. Es ging gegen die SAM-Infanterie der Inder (ohnehin deren wirklich stärksten Verteidiger) untern, ebenso wurde eine Eliteinfanterie aus Festlandzulu durch die Shiva-Hubschrauber getötet.
    Barkas hatte diesmal nur wenige Panzer dabei, aber er entschloss sich, dennoch die Hubschrauber der Inder anzugreifen - und wie so oft gewannen sogar die ersten Panzer mit der geringsten Chance. Bei dem Schlagabtausch wurden 460 Kampfpanzer zerstört und 600 Hubschrauber abgeschossen, da aber auch 540 Panzer beschädigt wurden waren faktisch 5 Brigaden nicht mehr kampffähig und konnten keine Mehrfachangriffe mehr ausführen. Die übrigen Panzer aber metzelten sich durch Wasserflugzeuge, Torpedobomber und SAM-Infanterie, eine Brigade konnte sogar völlig verlustlos dreimal hintereinander angreifen. Auch eine erste Stellung Radarfahrzeuge wurde zertrümmert. Als die Centurions zu schwächeln anfingen tauchten 400 alte Tanks an ihren Flanken auf. Mit erheblichen Verlusten schossen die Wasserflugzeuge und Shiva-Hubschrauber ab, auch 200 "Mathilda"-Panzer unterstützten sie mit hohem Blutzoll. Das erlaubte einer weniger stark angeschlagenen Brigade, eine weitere Staffel "Shivas" abzuschießen. Beim Versuch, dieses Manöver mit unseren alten leichten Panzern zu wiederholen wurden allerdings 200 von denen zerstört. Das Opfer war nicht umsonst, danach konnten Fallschirmjäger noch einen Heliport mit "Shiva"-Helikoptern erstürmen und dabei auch 1000 moderne Grenadiere töten. Die indische SAM-Infanterie zerstörte jedoch eine fast intakte Panzertruppe im Gegenzug.
    Als nächste Opfer wurden die Panzerjäger bestimmt. Diese galten als entbehrlich, da es sich meistens um zwangseingezogene Bürger handelte, die oft auch einen kriminellen Hintergrund hatten. Nach Anfangserfolgen zahlten sie einen hohen Blutzoll - und wieder waren es (wie auch bei den Kampfpanzern) vor allem Festlandzulu, die hier fielen.
    Angesichts der Tatsache, dass unsere Truppen vermutlich nicht sofort siegen würden, schickte Barkas eine besonders angeschlagene Kampfpanzertruppe -die, die im Juni die Nervengasattacke abgeschlagen hatte - zurück nach East London, nicht jedoch ohne unterwegs 2000 walisisch-rebellische Kriegsgefangene der Inder zu versklaven. Im Gegenzug kamen 600 frische Kampfpanzer aus East London, die zwar nur einmal angreifen konnten, dabei aber erfolgreich waren. Neben einer mobilen Eisenbahn-Raketenabschussrampe schossen sie weitere Hubschrauber und Wasserflugzeuge ab. Danach waren auch sie beschädigt (bis auf eine Brigade, die nun aber keinen Treibstoff für weitere Angriffe mehr hatte). Sie erlaubten aber unseren weiteren leichten Panzern, eine Panzerartillerie unter Verlusten aufzureiben, gefolgt von Jeeps, die einige Wasserflugzeuge abschossen.
    Eine kurze Prüfung der Lage ergab, dass die indischen Verteidiger nun hauptsächlich aus angeschlagener Artillerie bestanden, und dass es sich also lohnte, nun den Durchbruch zu wagen und diese zu zerstören, ehe sie repariert wurde. Das war eine wichtige Erkenntnis, denn unsere eigenen Truppen hatten auch nur noch wenig kampfstarke Truppen, und bei den übrigen war die Frage, welches Opfer man bringen sollte und ob es sich lohnte. Ein Trupp Kampfpanzer konnte eine weitere Artillerie ausschalten, dann waren die schwächeren Truppen dran. Die Transportpanzer mit den Beutewaffen waren die ersten, sie sollten nicht sinnlos verheizt werden, aber ihre Chancen nutzen. Sie besiegten einen Trupp Flarakpanzer, zugleich aber töteten die SAM-Infanteristen einen beleitenden Landsturm (der schon eher ein Opfer war). Überhaupt war die SAM-Infanterie noch sehr aktiv, sie töteten 1000 Infanteristen und 1000 Rotröcke, während nur eine Einheit von ihnen unserer Infanterie zum Opfer fiel. Aber die Verwundeten der übrigen Einheiten reichten, um den Transportpanzern weitere Angriffe auf die Shiva-Hubschrauber zu ermöglichen und unter den SAM-Infanteristen zu wüten. Nur eine Einheit wurde von Wasserflugzeugen zerbombt. Schließlich konnten sie auch eine Raketenartillerie zerstören.
    Das nächste Wagnis betraf unsere "Mohikaner" H2, die ziemlich erfolgreich (ohne Verluste) eine SAM-Infanterie ausschalteten und damit den übrigen Heeresfliegern den Weg bereiteten. Hubschrauber zerstörten eine Stellung Radarfahrzeuge. Am Boden griff die Gardeinfanterie nun an und schlug sich durch die Reihen der Torpedobomber, zugleich aber grillten die indischen Flammenwerfer eine unserer Truppen Zeitsoldaten mit Beutewaffen. Die anderen Zeitsoldaten und Bren Carrier rächten sich an der Panzerartillerie und anderen Torpedoflugzeugen. Allerdings verloren wir nun noch eine Truppe Panzerjäger, und auch einige alte Benz "Atlas Skyguard", die Shiva-Hubschrauber zerstören sollten, wurden von Sepoy am Boden zerstört. Erste Schützeninfanterien wurden in die Stadt geschickt, aber auch hier starben 1000 Mann durch die indische Guerilla. Andere veraltete Bodentruppen zerstörten mehrere angeschlagene Panzerartillerien und SAM-Infanterien, aber der Sterben der Schützen endete nicht, eine Einheit starb im Nervengas. Dagegen schlugen sich die eingesetzten Polizeitruppen gut, ebenso die Rotröcke und Glaubensfanatiker und auch die jetzt eingesetzten Landsturmeinheiten. Immer mehr Panzerartillerie- und Haubitzenstellungen wurden erstürmt und zerstört.
    Dann sausten 800 Stukas über die Stadt. Sie bombardierten die letzten SAM-Infanterien, zwei Shiva-Staffeln und die Granatwerfer - und das ohne Verluste, was bei Heeresfliegern sehr selten war. Dagegen ging eine leichte Kavallerie, die sich auf ihre Rückzugschance verlassen sollte, verloren, weil sie Hubschrauber zu schnell für sie waren. Doch der Durchbruch war geschafft. Mobile Infanterie, angeschlagene (aber noch kampffähige) Centurions, Bren Carrier und Landsturm zerstörten die Haubitzenstellungen im hinteren Bereich der Stadt, die Sepoy fielen und auch die Panzerartillerie war nun Chancenlos, obwohl immer schwächere Einheiten eingesetzt wurden: Gardeinfanterie, Rotröcke und schließlich sogar altertümliche Grenadiere, dann wieder Infanterie und Landsturm und sogar Kavallerie und dann wieder Schützen. Sie fegten die Verteidiger hinweg, nur noch wenige Männer starben.

    Wir hätten die Stadt einnehmen können, aber dann nur mit sehr wenigen Einheiten einmarschieren können - und vor allem konnten wir nicht verhindern, dass sich Rebellentruppen um die Stadt bildeten. Daher gab Barkas das Rückzugssignal, nachdem peruanische Schützen die Flammenwerfer exekutiert hatten. Nur eine Staffel Shiva-Hubschrauber blieb Lute noch. Das war nicht genug, um die Stadt auch im nächsten Jahr zu verteidigen.
    Wir machten uns keine Sorge, dass die Sowjetunion mit ihren Truppen uns die Beute vor der Nase wegschnappte - Indien würde sicher einige Verteidiger hinzuziehen, und die Sowjets konnten gerade einmal 3000 Mann in Schlagweite heranziehen. Allerdings übersahen wir eine nahe Truppe aus Jersey, die uns zuvorkommen könnte - und die würde vermutlich die Stadt niederbrennen, da sie mitten in der indischen Kultur lag. Wenn sie denn über den Fluss hinweg angriffen.
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