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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #586
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mai 1984 n. Chr.
    "Guten Abend, meine Damen und Herren,
    this is BBC, und das sind unsere Nachrichten:
    Kopenhagen: Die dänische Königin hat die englische Regierung um Hilfe gebeten. Bei Silkeborg haben sich 5000, bei Kopenhagen 2000 unzufriedene Bürger gegen die Regierung erhoben. Nachdem seit Januar friedliche Proteste vorherrschten, haben sich die Bürger nun bewaffnet. Ihre Motive sind vielfältig, von der Rückkehr ins englische Reich über die komplette Loslösung vom Empire, von der Wiederherstellung der Einheit Kimbriens mit Einbeziehung Viborgs bis hin zum Tod aller Nicht-Uiguren (wobei es eigentlich keine Reinen Uiguren unter den Demonstranten gab). Die Demonstranten eint eine Ablehnung der Herrschaft Margarethes."

    Die eigentlich in Kopenhagen zum Abmarsch bereitstehenden englischen Truppen wurden nun angehalten, sich um die Rebellen zu kümmern. Da es hier derzeit kein Kommando gab, wurde das Mandat von Jassir Arafat II. für die Jersey-Armee auch auf Dänemark erweitert.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien (inkl. Kimbrien) & Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Dänemark-Armee: "
    Oberkommando Bretagne: Kushluk Khan VIII.
    Südafrika-Armee: Hamilkar Barkas VI.
    Mittelarmee Bretagne: James William Forsyth V
    Südjemen & Bretange: Marcus Vispanius Aggrippa
    Westindien-Armee: Naresuan II

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VI.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    South Africa Airforce:

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor V.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): Martim Afonso VII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Bretange-Flotte: Grace O’Malley III
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    Als erstes griffen die schweren Artillerien der Kimbern die Truppe bei Kopenhagen an. Die Rebellen waren untereinander zerstritten, so dass aus Silkeborg keine Hilfe kam.

    Nachdem 100 Geschütze beschädigt worden waren, griffen 2000 Landsturmsoldaten und 1000 Infanteristen, die eigentlich schon an Bord waren für die Abfahrt in die Bretagne, die Rebellen an. Sie zerschlugen 2 Truppen Landsturm und nahmen einen Anführer gefangen, der 5000 Kronen Lösegeld zahlte.

    In Nassau brachte eine Karawane noch einmal 145000 Pfund ein. So konnte Siegfried sogar 20% der Steuereinnahmen erhalten, allerdings nur ein Semester - danach wären von 1800000 Pfund in der Schatzkammer 1700000 verbraucht.

    Grace lief mit ihrer Flotte aus - kurz nach der Geburt der kleinen Grace, die ihre Nachfolge antreten sollte. Sie ließ mich und ihre beiden Töchter zurück, und ihre Liebessklavin, und fuhr ein Stück nordwärts. Von dort - wir konnten es von der Stadt aus sehen - bombardierte sie mit 69 Schiffen den Rataeischen Limes, einen Festungsgürtel zwischen Ratae und Calleva.

    Die Schäden waren jedoch nicht stark genug, als dass Trieus Panzerwagen eine des Festungen hätten zerstören können. Also griff sie in einer Kommandoaktion 100 Wachtürme südlich von Tuesis an und zerstörte diese.


    Nachdem Arafat zuerst keine Chancen gegen die Rebellen bei Silkeborg gesehen hatte, erhielt er unerwartete Hilfe aus der Luft.

    1200 Stukas - meistens Coast Raider - waren von Gepidia über Krugersdorp und Viborg angerückt, um über Kopenhagen in die Bregagne zu reisen und dort keltische Panzer zu zerstören. Nun griffen sie die beiden Rebellentruppen an und bombten sie - mit 160 beschädigten eigenen Flugzeugen - in Grund und Boden. 5000 Mann Landsturm und 100 Leibwächter wurden dabei getötet, sowie der Rebellenführer, der 5000 Kronen Kopfgeld wert war.

    Die Kelten schlugen bei Reading zurück und vernichteten dort eine Flottille Arbeitsboote. Zugleich schickten sie eine Kamelpatrouille über die Grenze, die einen Bautrupp (dorische Sklaven) bei Lindinis gefangen nahm, der dort die Verschmutzung beseitigen sollte.
    Vor allem aber zogen sich die Menhir-Haubitzen nach Noviomagus zurück und eröffneten von dort das Feuer auf die anrückenden Truppen. Sie verwickelten unsere schwere Artillerie in Artillerieduelle. 200 Geschütze der Anti-Zulu-Armee und 400 der Bengalen-Armee wurden zerstört, ebenso 20 Geschütze der letzten schweren Batterie (180 wurden beschädigt) und ein Eisenbahngeschütze (9 weitere beschädigt). Trajan wurde verwundet, und Toyotomi Hideyoshi VII. entging nur knapp den Einschlägen. Alle weitreichenden Geschütze der Mittelarmee waren damit außer Gefecht, während noch viele Kanonen übrig waren, die aber in einem Duell gegen die Haubitzen keine Chancen haben würden.

    Indien kündigte einen Handel Muscheln gegen Weizen und Honig auf.

    Bei Eblana griffen antiindische Aktivisten - Keltische, die von Reinhard Selten aber nicht unterstütz wurden, um nicht auch noch mit Indien in Konflikt zu geraten - die von uns besetzten keltischen Bunker an und zerstörten diese.
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  2. #587
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juli 1984 n. Chr.
    Zu Beginn des Halbjahres präsentierte Edward Vickers, ein reicher Müller, der zunächst im Maschinenbau tätig war und inzwischen die Firma Supermarine übernommen hatte, die vom Forschungsministerium gewünschten Entwicklungen im Bereich der Aerodynamik.

    Neben einigen Verbesserungen für den Luftkampf, die eine spezialisierte Pilotenausbildung erlaubten, führte das neue Wissen vor allem zur Entwicklung erster größerer Transportflugzeuge. Vor allem die Vickers Viscount, eine viermotorige Turbinenpropellermaschine, erfreut sich großen Interesses bei der Logistikabteilung unseres Heeres wie auch bei zivilen Fluglinien.

    Da Vickers auch die Möglichkeit neuer Bomber angesprochen hatte (die aber längst nicht ausgereift waren) wurde er beauftragt, die Viscount auch als Langstreckenbomber zu bauen, was er widerwillig tat (seine Firma litt unter Rufschäden, weil zu letzt so viele Supermarine Spitfires abgeschossen worden waren - nur darum hatte er die Vorgängerfirma so günstig kaufen können). Die Vickers Viscount Ausführung B wurde nur in geringen Stückzahlen gebaut und unterschied sich in ihrem Kampfwert nicht von dem bewährten Stormbringer.

    Grace war außer sich vor Wut, dass eine Minderheit in Belfast behauptete, für die ganze Stadt zu sprechen, und die Eingliederung in die Bahamas forderte. Sie wollte jedoch keinen Flecken Irland preisgeben und verhinderte das. Ich und Sacajawea mussten die Gräfin von Irland nach diesem Affront mit vereinten Kräften trösten.

    Amerikas Kandidat im Apostolischen Palast verfehlte mit 2708 von 3328 nötigen (bei insgesamt 8320 Stimmen) die Mehrheit. Bemerkenswert war, dass England mir 3200 Stimmen inzwischen mehr als doppelt so wichtig war wie Amerika (1500 Stimmen).

    Nur eine einzige Stadt litt in diesem Halbjahr unter nennenswerter Verschmutzung.

    Reinhard Selten berief Attila, den Hunnen, zu seinem neuen General, um die Verteidigung von Dunnad zu übernehmen, falls wir auf die Idee kamen, über Indien dort anzugreifen, nachdem der Kampf um Noviomagus scheiterte - oder erst Recht, wenn er nicht scheiterte.

    Der Osmane Boris Becker gewann als jüngster Spieler ein bedeutendes Tennisturnier in Wimbledon, was ihn auch bei uns berühmt machte.

    Mao Tse Tung starb in der Sowjetunion. Seine Nachfolge trat Ben Gurion IV. an, der eine sehr bürokratische Verwaltung einführte.

    Mit Amerika schlossen wir einen Deal ab, der uns eine Rekordsumme von 3900 Dollar für Muscheln einbrachte.

    Wesley Clark hatte südlich von Tuesis einige unvorsichtige Artillerieverbände zusammengezogen. Trajan schickte nun seine Doppeldecker los, um mit 180 Flugzeugen die Verteidigungsbereitschaft in diesem Bereich zu testen. Es gab dabei keine effektive Luftverteidigung, und seine Flugzeuge feuerten auf die Panzerartillerien in diesem Bereich.

    Infolge dessen konnten auch 30 Luftschiffe die Artillerien problemlos bombardieren.
    Nach dem Kampf um Eblana (siehe unten) startete Trajan auch dort 190 Jäger, 93 Avro-Lancaster-Bomber und 20 Luftschiffe sowie 200 Avro-Manchester-Bomber aus Tamia. Letztere zerstörten dabei allerdings auch die Eisenbahn im Zielgebiet, so dass dort nur noch Feldwege übrig blieben.
    200 Stukas der Jersey-Armee versuchten nun, die ersten Panzerartillerien zu zerstören, wurden aber (vermutlich unter Mitwirkung der Monolith-Flarakpanzer aus Tuesis) von der Artillerie abgewehrt. Das hinderte Trajan aber nicht daran, mit einer weiteren Stuka-Staffel 200 der Panzerartillerien zu zerstören.
    Zugleich griffen Trieus Panzerwagen in einer Blitzkrieg-Kommandoaktion die Kelten an. Sie zerstörten 200 Dolmen-Kampfpanzer, 200 Panzerartillerien und eroberten 200 Panzerartillerien, aus denen sie eine schwächere englische Einheit bildeten.

    Marcus Vispanius Aggrippa musste nun tatsächlich mit seiner Verteidigungsarmee in der Bretagne operieren. Bei Luentinum waren 400 Torpedobomber der Kelten aufgetaucht - und gelandet, möglicherweise nach der Zerstörung von Baufahrzeugen (was in diesem Gebiet aber nicht aufgezeichnet worden war).

    400 Stellungsballisten beschossen den Landeplatz, zugleich griffen 1000 Bantu mit 200 Hammer-&-Sichel-Haubitzen offen an. Die Flieger beschädigten 40 Haubitzen, wurden dann aber 1000 Mann Landsturm (100 Verletzte) und einer mobilen Bretonischen Infanterie abgefangen und vernichtet.

    Die Zerstörer der Anti-Gepiden-Flotte, inzwischen wieder intakt, griffen bei Lindinis die Kamelpatrouille an, die unseren Bautrupp gefangen genommen hatten.

    200 frische Tanks besiegten die Patrouille und befreiten die dorischen Sklaven, die jedoch arg dezimiert waren und all ihre Erfahrung verloren hatten.

    Die keltischen Nationalisten, die bei Eblana den Aufstand probten und von ihrer Regierung im Stich gelassen wurden, wurden aus der Stadt heraus angegriffen. 100 Benz "Atlas"-Artilleriegespanne griffen einen Anführer im Westen der Stadt an, während 400 Horse-Artilleries die Reservisten im Bereich, in dem sie unsere Türme zerstört hatten, beschossen.

    Taylors mobile Infanterie ging dann auch als erste gegen die Reservisten im Norden vor. Er hatte 700 Verwundete und bereitete einer weiteren Batterie mechanisierter Artillerie den Weg, um noch eine Reservistentruppe offen anzugreifen. Eine britonische mobile Infanterie nahm die daraufhin gefangen.
    Die Westtruppe wurden von 400 Selbstfahrlafetten (ca. 50 beschädigt) offen angegriffen, wobei es hier zwei Warlords und nur eine Truppe Reservisten gab. Die Reservisten wurden von 200 leichten Panzern niedergeschossen, der erste Warlord von einer leichten Kavallerie zur Strecke gebracht. Der zweite floh nah Osten, wurde aber auf dem Gebirgspass von einer englischen Einheit Elephant-Panzer überrascht und getötet. Indien zahlten 10000 Rupien Kopfgeld für die beiden Warlords.
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  3. #588
    Moderator Avatar von Kathy
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    August 1984 n. Chr.
    Grace stand vor mir auf dem windigen Kai. Gleich würde sie an Bord gehen. "Cathy, ich muss dir etwas sagen..." sagte sie. "Du bist schwanger?" "Nein, obwohl es Naresuan wieder versucht, da ich ihm noch seinen Sohn schulde... Cathy, ich liebe dich." "Was ist daran neu?" "Ich wollte es noch einmal gesagt haben, ehe ich... Falls mir etwas passiert."

    Die Gefahr sah ich nicht, denn wie Sacajawea und ich beobachten konnten, feuerten die Schiffe doch wieder nur auf den Rataeische Limes, von dem keine Gefahr ausging. Erst auf den zweiten Blick sah ich, dass nur ein Teil der Schiffe das Feuer eröffnet hatte, während der Rest weiter nach Nordwesten fuhr. Ich sah 3 Einheitslinienschiffe zurückkommen, 20 normannische Kutter, 1 Panzerkreuzer, 10 Kanonenboote, 3 schwer gepanzerte Schiffe, 3 schwere Fregatten, 10 Korvetten und 10 Sloops - aber Graces Flaggschiff war nicht dabei. Ich sah Sacajawea an - und die Sklavin wusste sofort, was sie erwartete: Diese Nacht würde sie mich trösten müssen. 200 Spitfires jagten über unsere Köpfe hinweg und griffen den Limes an, das einzige Ziel, das sie erreichen konnten. Trotzdem waren die Schäden nicht so groß, dass wir den Festungsgürtel knacken konnten.

    Trajan ließ noch einmal Nachschub für seine Luftwaffe anfliegen: 200 Spitfires der Bermuda-Airforce (eigentlich vermutlich der Bahamas-Airforce, sie waren jedenfalls in Cuzco stationiert). Doch diese wurden im Anflug von den Belenus-Jägern erwischt, und obwohl sie tapfer kämpften und 10 feindliche Maschinen abschossen und 162 beschädigten, wurde die Staffel aufgerieben.

    Danach konnten seine vorhandenen Jäger jedoch ungestört die Verteidigungsanlagen von Dunnad attackieren - eigentlich schade, denn er hätte gerne die dezimierte Staffel zum Kampf gezwungen und abgeschossen.

    Hamilkar Barkas ließ 100 seiner Haubitzen die Stadtverteidigung von Venta Icenorum beschießen. Danach jedoch sollten erst einmal die Flugzeuge der South African Airforce Schäden anrichten. Die ersten 200 Doppeldecker der Santa-Monica-Coast-Guard gerieten allerdings ins Abwehrfeuer der Monolith-Flarakpanzer. Sie beschädigten 4 der Panzer, aber 74 Flugzeuge wurden beschädigt.

    Drei Bomberstaffeln (280 Flieger) kamen dagegen ungestört durch. Doch trotz ihrer Kollateralschäden sah keine Artillerie-Batterie eine Chance auf einen offenen Angriff. 1000 Kanonen, 160 Haubitzen, 400 "Impi/Skirmischer", 200 motorisierte Artillerien, und 1200 schwere Artillerien beschossen die Stadt. Trotzdem sahen die Flammenwerfer und Sturmgeschütze hier keine Chance auf einen Sieg. Varus behauptete seine Stellungen gut.

    Trajan ließ auch Tuesis angreifen, doch auch hier standen "Monolithen". Die ersten 10 Luftschiffe der Jersey-Luftflotte gerieten ins Raketenfeuer, 4 wurden beschädigt, 350 Mann verwundet.

    100 Bomber und 100 Langstreckenbomber konnten Clarks Truppen jedoch gut bombardieren.

    Kuschluk Khan und seine Panzerwagen trafen beim Vormarsch auf eine Rebellengruppe vor Noviomagus. Die Rebellen waren abtrünnige keltische Reservisten, die schnell die weiße Fahne herausholten.

    Kushluks schnelle Artillerien - 400 Horse-Artilleries, 200 Selbstfahrlafetten und 200 mechanisierte Geschütze - begannen, die Mauern von Noviomagus zu bombardieren. 200 Bomber donnerten über die Stadt, beschädigten die Festungsmauern weiter, aber wurden auch von der Luftabwehr getroffen, die 35 Maschinen beschädigte. Das katholische Kloster der Stadt geriet in den Bombenhagel. Das Abt Franz III von Assisi kam in dem Feuersturm um.
    Doch Kuschluk erwartete, dass Louis Friedrich Alexander von Württemberg mit seinen Haubitzen die englische Artillerie, die dem nichts entgegenzusetzen hatte, im Gegenzug weiter dezimieren würde. Er war froh, dass eine weitere Armee von Braughing auf dem Weg zu ihm war, mit frischen Geschützen, die dann die angeschlagenen Haubitzen wegputzen würden. Eine Armee, die zum Teil aus Einheiten bestand, die eigentlich für Tuesis vorgesehen waren. Erste Verstärkung kam mit Fallschirmjägern, von denen allerdings auch 50 durch die Jäger verwundet wurden (und damit Glück hatten, dass die Jäger vorher so geschwächt wurden, sonst wäre vermutlich die ganze Einheit abgeschossen worden).

    Während die Geschütze donnerten, ließ er den Anführer der Rebellen zu sich bringen. "Wer seid ihr?" fragte er ihn. Der stolze Kelte reckte sich und überragte den sitzenden General deutlich, so dass er mächtiger wirkte, obwohl er gefangen war. "Mein Name ist Vercingetorix, der Averner, Anführer der Gallier. Wir lehnen die englische Besatzung ebenso ab wie die Herrschaft der keltischen Briten, deren Größenwahn und den Krieg mit England einbrachte. Meine Leute sind verzweifelt, aber sie sind bereit, zu sterben - nicht aber, eure Sklaven zu werden. Mir ist bewusst, welche Seite mich auch gefangennimmt, mich erwartet der Tod als irregulärer Kämpfer. Ich bin bereit." "Ich muss dich enttäuschen, Vercingetorix. Irreguläre Kämpfer kommen bei uns ins Arbeitslager, um die Bretagne wieder aufzubauen. Allerdings nicht du. Es ist mir zu gefährlich, dich bei ihnen zu behalten. Schickt ihn nach London."
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  4. #589
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 1984 n. Chr.
    Die Kelten hatten eine Flotte moderner Zerstörer nach Reading geschickt, denen sich Da Soto nun entgegenstellte. Er eröffnete das Feuer mit 1800 Hafenballisten, die statt Wasserbomben nun klassische Brandbolzen verschossen. Die machten nicht viel Schaden (während die Zerstörer 180 Geschütze beschädigten, beschädigten sie nur einige Zerstörer, deren Aluminiumhülle durch das Brandöl Feuer ging, aber gelöscht werden konnte).

    Der Beschuss half aber unseren eigentlich unterlegenen Zerstörern, die modernen keltischen Zerstörer zu erobern, und mit einer zweiten Flottille die Arbeitsboote zurückzuerobern, die diese gekapert hatten.

    Bei Kadoma hatten 2000 Guerillas - sogenannte besorgte Bürger - zu den Waffen gegriffen. Mit antisemitischen Parolen demonstrierten sie gegen den neuen Vorsitzenden Ben Gurion und forderten ein Ende der ausufernden Bürokratie.
    Hermann der Cherusker tat, was wir in solchen Fällen immer taten: Militärische Unterstützung für die Regierung schicken. 200 Sopwith Camel griffen die Guerillas an.

    Am Boden folgte eine offene Offensive von 200 Selbstfahrlafetten und 400 Hammer-&-Sichel-Haubitzen. Die Infanterien der Nationalpark-Ranger und der Südstaaten-Sezessionisten, obwohl latent Sympathisanten der Guerillas (25% meldeten sich vor dem Einsatz krank) konnten die Guerillas niederschießen. Der Anführer wurde von einem gepanzerten Zug gefangen genommen, in Shreveport verhört und anschließend für 5000 Rubel ausgeliefert.

    In Silkeborg griffen ebenfalls 4000 Landsturmmitglieder zu den Waffen, aus den selben Kreisen wie im ersten Halbjahr.

    Sie wurden von 155 155mm-Geschützen aus Kopenhagen bombardiert. 800 Stukas zerbombten den Landsturm, bevor der Anführer von einer normannischen mobilen Infanterie in unseren Diensten festgenommen wurde. Auch hier zeigte sich wieder die Sympathie mancher Einheiten zu den Barbaren, denn auch hier war der Krankenstand enorm. Der Anführer wurde von einem englischen Gericht zur Zahlung der Einsatzkosten von 5000 Kronen verurteilt.

    Im Flottenhauptquartier in Ratae ging ein Funkspruch ein. Er kam von Grace, die mit ihrer Flotte Isca Dumnoulorum erreicht hatte. Sie war auf dem Weg nach Norden, um Hamilkar Barkas Feuerunterstützung zu geben, sowohl in Venta Icenoum wie auch bei allen anderen Hafenstädten und besonders bei der keltischen Insel vor der Küste.
    Unterwegs feuerten ihre Schiffe - 1 Schlachtkreuzer, 2 Einheitslinienschiffe, 10 Zerstörer, 2 schwer gepanzerte Schiffe, 1 Panzerkreuzer, 10 Kanonenboote, 10 normannische Kutter, 3 schwere Fregatten und 20 Korvetten auf die Befestigungsanlagen der Stadt.

    Im Anschluss an die dienstliche Nachricht rief Grace auch mich einmal an das Funkgeräte. "Cathy, ich muss dir etwas sagen..." "Schon wieder?" "Ich bin schwanger." "Gut. Hoffen wir, dass es ein Junge ist, damit Naresuan seinen Erben hat und dich endlich in Ruhe lässt." "Ich werde es ihm schonend beibringen und die Kontakte langsam herunterfahren."

    Der Aufbruch der Flotte machte eigentlich ein neues Kommando nötig. Die Bretagne-Flotte war räumlich in eine Nord- und eine Südflotte geteilt, aber wir hatten niemanden, der die Südflotte kommandieren konnte. Bei den großen Kommandos war das kein Problem, da diese Flotten in Häfen mit guter Infrastruktur lagen, aber hier waren beide Flotten im Gefecht und brauchten einen Kommandanten. Mein Vorschlag, Admiralin Sacajawea einzusetzen, wurde abgelehnt, da sie nicht loyal war. Statt dessen blieb die Stelle erstmal vakant bzw. wurde von Grace mitkommandiert, die sich aber auf ihre eigene Flotte konzentrieren musste.

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    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
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    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): Martim Afonso VII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Nord-Bretagne-Flotte: Grace O’Malley III
    Süd-Bretagne-Flotte:
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    Die South-Africa-Airforce, ebenfalls ohne Kommandant, rief noch einmal um Verstärkung. Nun versuchten 200 Sopwith Camels der Irish Airforce, die auf den Bermudas stationiert waren, einzufliegen. Sie wurden abgefangen und 104 Maschinen beschädigt, aber sie konnten alle 200 Belenus-Jäger abschießen, ehe sie umkehrten. Besser hätte es eigentlich nicht laufen können.

    Das Geld reichte eigentlich nur für 2 Monate (obwohl Siegfried wieder alle Gelder gestrichen worden waren), aber zum Glück kamen vor der Zahlung der halbjährlichen Kosten noch 10 Handelsschiffe in Aalborg an, die 86000 Pfund brachten. Das reichte nicht, und so musste ein Cola-Konvoi in New Providence seine Handelsmission durchführen, wo er nur 120500 Pfund einbrachte, 30000 weniger, als wenn er bis Nassau gefahren wäre - aber dann wäre unsere Armee in Streik getreten.

    Die Kelten schlugen zurück. Wesley Clark wollte bei Tuesis seine Panzerartillerien zurückhaben. Darum griff er mit 200 Menhir-Haubitzen an, die den beschädigten Panzerartillerien deutlich überlegen waren. Die Reste wurden von 200 Kampfpanzern erobert.

    Er schickte auch wieder eine Kamelpatrouille nach Lindinis, um dort die dorischen Kriegsgefangenen zu erobern.
    Doch einen wichtigen Angriff vergaßen die Kelten: Louis Friedrich Alexander von Württemberg hatte seine Menhire nach Tuesis schicken müssen und damit die Gelegenheit verpasst, bei Noviomagus 3-5 englischen Batterien im Artillerieduell auszuschalten.

    Ben Gurion versuchte, für seine Stellung in der Sowjetunion ein paar Beliebtheitspunkte zu sammeln und beanspruchte Tampa Bay im Namen der dortigen sowjetischen Minderheit. Doch weiterhin galt, dass wir auf dem gepidischen Festland kein Land abtreten würden. Einzig Taipeh oder eine westindische Insel würden wir hergeben, aber das wollten die Sowjets nicht.

    In Dezember versanken die Pechkochereien von Leicaster und mit ihnen das ganze Gewerbegebiet unter einer dicken Schneedecke. Wegen der klammen Kassen konnte aus London jedoch keine Hilfe geschickt werden, und so wurden Gewerbegebiet und Eisenbahn zerstört. Einer der vielen Bautrupps, die in Leeds Holz anpflanzten oder normalerweise Verschmutzung entfernte, würde sich darum kümmern müssen.
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  5. #590
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    Januar 1985 n. Chr.
    Im Glouchester-Observer erschien ein Artikel, den insbesondere unsere Industrie sehr interessiert zur Kenntnis nahm:

    "Modularität (auch Baustein- oder Baukastenprinzip) ist die Aufteilung eines Ganzen in Teile, die als Module, Komponenten, Bauelemente oder Bausteine bezeichnet werden. Bei geeigneter Form und Funktion können sie zusammengefügt werden oder über entsprechende Schnittstellen interagieren.

    Bei einem modularisierten Aufbau werden Systeme aus Bauteilen entlang definierter Stellen (bei Programmen Schnittstellen) zusammengesetzt. Die gegenteilige Bauweise nennt man einen integralen Aufbau, oder auch monolithisch (griechisch monólithos, „der Einstein“). Dies kann sich sowohl auf reale Objekte, als auch auf immaterielles, wie beispielsweise eine Ausbildung beziehen.

    Als Anwendungsparadigmen für Modularität lassen sich u. a. unterscheiden Modularität in der Entwicklung (z. B. in Anlagenbau, Softwarearchitektur oder Unternehmensorganisation), Modularität in der Produktion (Mass Customization, z. B. in Automobilbau, Computer-Fertigung und Architektur) sowie Modularität im Gebrauch (“Plug and Play”).

    Einige Forscher geben eine Definition von der Architektur von allgemeinen Systemen, während andere sich dabei auf die Architektur von Produkten beziehen. Den verschiedenen Definitionen liegt dennoch der gleiche Gedanke zugrunde, dass Architektur den strukturellen Aufbau eines Systems beschreibt und somit als ein Entwurf anzusehen ist, welcher die Bestandteile eines Systems, deren jeweilige Funktionen und die Schnittstellen zwischen diesen definiert:

    Crawley u. a. (2004) identifizieren die Architektur als Schlüsselelement für die Planung, den Betrieb und das Verhalten komplexer Systeme. Dabei ist die Architektur eine abstrakte Beschreibung eines Systems, seiner Elemente und der Beziehungen zwischen diesen. Die Architektur ist in der Lage die Funktionen und Eigenschaften von Systemen zu beeinflussen.
    Sanchez und Mahoney (1996) beschreiben die Architektur eines komplexen Systems, ob nun ein Produkt oder aber eine organisationale Struktur, als ein Konstrukt aus mehreren miteinander interagierenden Teilen, welche zu einem gewissen Grad voneinander abhängig sind. In einer weiteren Definition der Architektur von Produkten erklären Sanchez und Mahoney, dass eine Komponente innerhalb einer Produktdesigns eine Funktion innerhalb eines Systems, von miteinander interagierenden Komponenten, ausübt und deren gemeinsame Funktionen das Produkt abbildet. Die Beziehungen zwischen den Komponenten und der sie verbindenden Schnittstellen bildet die Produktarchitektur.
    Architektur ist das Muster, nach welchem Funktionen physikalischen Objekten zugeordnet werden und wie diese miteinander interagieren. Auf dieser Definition basierend erklärt Ulrich (1995) die Architektur eines Produktes weiter als Anordnung funktionaler Elemente, die Zuordnung dieser zu physikalischen Komponenten sowie die Festlegung der Schnittstellen zwischen diesen. Dabei bezeichnet Ulrich funktionale Elemente als einzelne Funktionen, welche durch das Produkt erfüllt werden. Die Anordnung dieser stellt damit eine funktionale Struktur dar. Ein physikalisches Produkt besteht dabei aus einer oder mehrerer Komponenten, welche die funktionalen Elemente des Produktes ausüben. Hierbei können eine oder mehrere dieser Komponenten auch einem oder mehreren funktionalen Elementen zugeordnet werden und diese ausüben. Die gegenseitig aufeinander einwirkenden Komponenten sind dabei mit Schnittstellen verbunden, welche die Interaktionen zwischen ihnen koordinieren.
    Ist ein funktionales Element genau einer Komponente des Systems zugeordnet, spricht man von einer eher modularen Struktur. Wird ein funktionales Element von mehreren Komponenten ausgeübt, spricht man von einer eher integralen Struktur. Aus diesem Grund können sich Systeme, welche die gleichen Aufgaben erfüllen, in ihrer Architektur grundlegend unterscheiden.

    Die Zustände komplett modularer oder integraler Produkte sind keine klar bestimmten Zustände und stellen in der Realität eher nicht aufzufindende Fälle dar. Dennoch lassen sich Systemenarchitekturen vom Grad der beiden Zustände differenzieren, befinden sich auf einer, in ihren Grenzen, nicht klar festgelegten Skala zwischen diesen beiden Extremfällen und können sich jeweils einem Zustand annähern oder aber auch davon entfernen. So sagt man Systemen, welche man in ihre Komponenten zerteilen, umgestalten und wieder zusammenfügenkann, ohne das sie dabei einen Verlust von Funktionalität erleiden, einen hohen Grad an Modularität zu.

    Die kleinste vornehmbare Änderungen an einem System ist eine Änderungen einer der Komponenten. Die Systemarchitektur bestimmt dabei, welche funktionalen Elemente durch eine Änderung beeinflusst werden und welche weiteren Komponenten davon betroffen sind. Darum steht die Art der Architektur eines Systems in direktem Zusammenhang mit dem Grad seiner Komplexität und der Möglichkeit Veränderungen in diesem durchzuführen.

    George Stigler beobachtete, dass viele Industrien durch ihre kleine Größe mit einer vertikal integrierten Struktur begannen und im Laufe ihres Wachstums die Anzahl an spezialisierten Unternehmen zunahm. Diese Beobachtung, dass es bei wissensintensiven Prozessen zu einen industrieübergreifenden Wandel zu immer höher spezialisierten Unternehmen und damit auch einer Zunahme an verteilter oder auch unternehmensübergreifender Entwicklungen neuer komplexer Systeme kommt, wurde später von weiteren Forschern bestätigt.

    So wurde dieser Wandel in der Festplatten-, Computer- Mikroprozessor- High-Fidelity-, Fahrrad- und Automobilindustrie nachgewiesen. Die effiziente Umsetzung dieses Trends wird erst durch modulare Produktarchitekturen ermöglicht.

    Das Konzept der Modularität wurde in der Forschung mit unterschiedlichen zugrundeliegenden Definitionen behandelt. Diesen Definitionen unterliegt generell das Verständnis, dass Modularität den Zustand eines Systems beschreibt in welchem die Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Komponenten niedrig gehalten und ihre Interaktionen miteinander über standardisierte Schnittstellen koordiniert werden. Einzelne bis alle Komponenten des Systems sind dabei durch andere Komponenten austauschbar ohne die Funktionsfähigkeit des Gesamten zu gefährden.

    Als Folge eines solchen Systemzustandes können die einzelnen Module weitgehend unabhängig voneinander operieren oder bei einem Produkt voneinander entwickelt und hergestellt werden.

    Einzelne Komponenten lassen sich unterschiedlich zu einem Ganzen kombinieren, wenn sie wie Spielbausteine ausgeführt sind – das beschreibt das sprachliche Bild, das Gegenteil wäre einem Puzzle vergleichbar, bei dem jede Komponente nur genau einen möglichen Platz hat, und das System nur als ein ganzer Block (monolithisch) funktioniert.

    Ein großer Vorteil ist, dass man alte Module leicht gegen neue Module austauschen oder neue Module zum Ganzen hinzufügen kann. Dafür brauchen Module klare Schnittstellen – möglichst genormt, um Probleme der Kompatibilität (des „Zusammenpassens“) gering zu halten.

    Änderungen innerhalb von Modulen sollten sich nicht auf andere Module auswirken. Dieses Prinzip nennt man lokale Stetigkeit bei Änderungen. Um Änderungen möglichst problemlos durchführen zu können, sollte die Anzahl der Schnittstellen möglichst klein sein. Treten Fehler in Modulen auf, dürfen diese Fehler andere Module nicht in Mitleidenschaft ziehen ("lokaler Schutz bei Ausnahmefehlern"). Diese Prinzipien betreffen beispielsweise die Modularität von Softwareprojekten, sind jedoch auch auf andere Bereiche anwendbar. Hierdurch ist es auch möglich, die statistische Lebensdauer von Modulen untereinander zu entkoppeln und z. B. Innovationen gezielt und störungsfrei in bestehende Systeme einzubringen.

    Module setzen das Black-Box-Modell um. Informationen sind nur über explizite Schnittstellen zugänglich.

    Immer mehr Unternehmen strukturieren ihre Produkte in Baukästen, um individuell konfigurierbare Endprodukte erzeugen zu können, ohne auf baureihenübergreifende Skaleneffekte verzichten zu müssen. Aufgrund entscheidender Unterschiede zwischen Baukastensystem und der klassischen Produktenentwicklung stehen Unternehmen bei der Baukastengestaltung vor der Herausforderung erhöhter Entwicklungsaufwände, da sich Module nicht mehr auf einzelne Produkte und deren Produktionsprozesse beziehen, sondern eine ungleich höhere Produktvielfalt ermöglichen. Die Unterschiedlichen Kundenanforderungen müssen durch standardisierte Bausteine und individuelle Anpasselemente flexibel über den Baukasten realisierbar sein. Organisatorisch stehen Unternehmen vor der Herausforderung, den übergreifenden Einsatz von Baugruppen und Modulen innerhalb des Baukastens mit der notwendigen Akzeptanz und Verständnis bei den Mitarbeitern zu etablieren.

    Das Schaffen von Akzeptanz und Verständnis für die branchenübergreifende Anwendbarkeit und alle an der Wertschöpfung beteiligten Bereiche des Baukastenentwicklungsprozesses von großer Bedeutung. Der Fokus liegt nicht alleine auf dem Produkt, sondern auch auf die Produktion, die Montage, den Markt und weitere Felder der Wertschöpfungskette, die in den Entwicklungsprozess eingebunden werden sollen, sodass alle Beteiligten zu jedem Zeitpunkt den Überblick über den Entwicklungsstand behalten und sich einbringen können.

    Durch die Modularität von komplexen Systemen lässt sich deren Verständlichkeit für den Menschen erhöhen. Für den Hersteller bzw. das Unternehmen, für den Service wie auch für den Konsumenten bzw. Kunden kann ein Baukastenprinzip Vorteile bringen, besonders wenn unterschiedliche Unternehmen am Markt als Anbieter von weitgehend standardisierten Einzelkomponenten bzw. Geschäftsprozessen miteinander konkurrieren. Mögliche Vorteile sind:

    niedrigere Entwicklungs- bzw. Geschäftsprozesskosten: Modularisierung reduziert Koordinations- und Kommunikationskosten und ermöglicht Outsourcing und Benchmarking.
    Flexibilität in der Produkt- bzw. Organisationsentwicklung: schnellere Produktzyklen und höhere Anpassungsfähigkeit, wenn verschiedene kompatible Module zur Verfügung stehen, die angebracht, entfernt, gewechselt oder anders gruppiert werden können, um das System an neue Bedingungen anzupassen. Ein monolithisches System hingegen kann solche Anpassungen nur in Form einer Strukturumwandlung bewerkstelligen, wenn die Parametrisierung seiner Funktionen nicht eine passende Einstellung erlaubt.
    Flexibilität im Angebot: größere Produktvarietät
    billigere Herstellung durch baugleiche Serien und einfachere Montageprozesse
    Wartung: kostengünstige Reparatur durch Austausch der fehlerhaften Komponente

    Verarbeitungsgeschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit: Modularisierung hat dort ihre Grenzen, wo ein System sehr spezifischen Anforderungen gerecht werden muss, insbesondere im Hinblick auf Verarbeitungsgeschwindigkeit (Performance) oder problemspezifische Anpassungsfähigkeit. Ursache sind in der Regel die hohen Kosten

    für eine Änderung bzw. Erweiterung der Schnittstellen zwischen den Modulen, wenn sich durch den Austausch eines Moduls allein keine weitere Verbesserung mehr erzielen lässt;
    für eine Anpassung des Gesamtsystems (sofern überhaupt möglich) an kundenindividuelle bzw. problemspezifische Anforderungen.
    In der Informationstechnik beispielsweise gibt es Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, kunden-individuelle Software-Lösungen (Individualsoftware) zu entwickeln. Solche Komponenten werden von ihren Kunden (trotz ggf. höherer Kosten) ergänzend oder alternativ zu Standardsoftware eingesetzt, wenn diese den Anforderungen nicht genügt.

    Hemmende Wirkung richtungsweisender Innovationen: Wie Fleming und Sorenson, welche Daten des US-amerikanischen Patentamts aus einem Zeitraum von 200 Jahren auswerteten, feststellen, kann der Trend zu hochgradiger Modularität die Innovationsfähigkeit eines Systems negativ beeinflussen. Während einerseits ein modulares Design die Produktentwicklung vorhersagbar machen kann und die Innovationsraten der einzelnen Module beschleunigt, kann andererseits ein Punkt erreicht werden, wo Modularisierung die Chancen für einen richtungsweisenden modulübergreifenden Durchbruch in der Produktentwicklung untergräbt. Gemäß der Untersuchung ihres Modells übt das Abhängigkeitsverhältnis zwischen den Modulen den größten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit modulübergreifender und somit potenziell richtungsweisender Innovationen aus. Ihr Modell ergibt das gute Innovationen in Situationen hoher Abhängigkeiten zwischen den Modulen signifikantere Auswirkungen haben können als die besten Innovationen in Situationen niedriger Abhängigkeiten. Um den Nutzen von Innovationen zu optimieren empfehlen sie daher eine Balance, zwischen dem Grad der Abhängigkeiten und Unabhängigkeiten innerhalb eines Systems, zu finden.

    Imitierbarkeit: Gerade die Vorhersagbarkeit, die für einen modularen Ansatz typisch ist, kann dazu führen, dass ein konkurrierendes Unternehmen ähnliche Produkte entwickelt.

    Kooperationsfähigkeit und strategische Steuerung: Unter den organisatorischen Einheiten, die für je einzelne Module in der Produktentwicklung bzw. einzelne Prozesse im Unternehmen zuständig sind, kann es zu einem verringerten Austausch von (implizitem) Wissen und zu einer reduzierten Kooperationsfähigkeit kommen. Dadurch kann der Blick auf die Performance des gesamten Systems verstellt werden.(Wikipedia)

    Die Einführung der Modulbauweise erlaubt den Bau von Spezialfahrzeugen wie Radar- und Radarstörfahrzeugen als Spezialform anderer Fahrzeuge."

    Faktisch nützte uns die Modulbauweise noch nichts (für die genannten Fahrzeuge fehlten uns noch ausreichend kleine Radargeräte), es gab keine großen Fortschritte, auch wenn es vereinzelt Versuche gab, Katjusha-Abschussrampen auf Lastwagen oder Panzer zu montieren.

    3 englische Städte litten unter hoher Verschmutzung.

    Christiaan Eijkman entwickelte in Serbien die Toxikologie weiter.

    In Indien wurde der Prophet Jeremia geboren.

    Der normannische Diktator Sverre Sigurdsson starb - vermutlich durch die Hand der Spionin Belle Boyd XXII. Skandinavien erklärte sich daraufhin zur Republik und wählte James Lewis Kraft XXX. zu seinem Statsminister. Neben der Repräsentation machte er die Bürokratie, den außenwirtschaftlichen Freihandel und die Gewerbefreiheit zu seinen Leitlinien.

    Auch Margarethe von Dänemark verkündete die dänische Verfassung: Repräsentativ (parlamentarische Monarchie) mit einem Sozialstaat, emanzipierter Gesellschaft (inklusive Frauenwahlrecht), freier Marktwirtschaft (mit betrieblicher Arbeitsteilung als Arbeitsorganisation), Freihandel (im Außenhandel sowie Gewerbefreiheit im Inneren) und Religionsfreiheit. Die Armee war eine Freiwilligenarmee und setzte sich für den Weltfrieden ein. Sie verkündete ein Programm zu Brot und Spielen, Schulplicht, eine Impfkampagne, die in England schon vermissten Hypothekenzuschüsse. Wegen des laufenden Kriegs verkündete sie dennoch die Mobilmachung und den Ausnahmezustand und forderte regelmäßige Waffenübungen. Agrarsubventionen rundeten das ganze ab.
    Der Arzt Abulcasis (Abū l-Qāsim Chalaf ibn ʿAbbās az-Zahrāwī ) wurde ihr Gesundheitsminister, dazu stellte sie einen großen Ingenieur ein.
    Silkeborg erlebte eine starke Landflucht, während das dänische Glühbirnenkartell die allzu freie Wirtschaft schädigte.

    Wir schlossen einen Handel mit Amerika, das 4600 Dollar im Halbjahr für Kaffee zahlte, sowie mit den Bahamas. Diese hatten gerade 810000 Pfund übrig, ein Angebot, das Vickers nicht ablehnen konnte, weshalb die Vickers Viscount sowie das Wissen über Aerodynamik nach dort verkauft wurde.

    Da Louis Friedrich Alexander von Württemberg es versäumt hatte, unsere Artillerie vor Noviomagus zu zerstören, griff James William Forsyth V mit 200 Selbstfahrlafetten, 20 schweren Artillerien, 200 mechanisierten Artillerien, 15 mittleren Artillerien, 200 leichten Artillerien, 400 Kanonen, 200 32-Pfündern, 200 Mörsern, 400 Horse-Artilleries und 1000 Sappeuren (die letzten dieses Typs unter Holofernes) die Mauern an. Jetzt würde es dem Württemberger zudem nichts mehr nützen, unsere Artillerie mit einem Fernangriff zu schwächen oder zu zerstören: Die Verstärkung war nahe heran und könnte im 2. Halbjahr die Reste der Monolith-Haubitzen zerstören.
    Trajan schickte einige Jäger, um den Luftraum über Noviomagus zu räumen. Diese wurden abgefangen, aber nicht von keltischen Jagdflugzeugen, sondern von Monolith-Flugabwehrraketenpanzern. 4 Panzer wurden am Boden beschädigt, aber 90 Jäger beschädigt. Die zweite Staffel wurde von einer Festung getroffen, die 60 Verwundete hinnehmen musste und nur 28 Jäger beschädigte. 200 Doppeldecker der Peruan Airforce kamen dagegen unbehelligt durch und durchlöcherten die Planen von LKWs einer mobilen Infanterie.

    Da keine Jäger mehr aktiv waren, griffen auch 100 Bomber an, räumten die letzten Verteidigungsanlagen aus dem Weg und zerstörten das Stadtzentrum von Noviomagus in einem Feuersturm. In einem letzten Angriff griffen 100 Langstreckenbomber an.

    Die Kamelpatrouille bei Lindinis wurde von 4 Luftschiffen bombardiert. 200 Tsetse-Jäger und 200 Stellungsballisten unterstützten sie.

    Zur Befreiung der dorischen Sklaven wurden 200 leichte Artillerien geschickt, von denen 90 beschädigt wurden. Die letzten Kamelreiter wurden von einer Kavallerie aufgerieben.

    Die Spitfires von Lindinis griffen 200 Torpedobomber bei Tuesis im Bisontal an. Zugleich bombardierten 100 Bomber Tuesis, doch die dortigen Flarakpanzer fingen sie ab. 16 Panzer wurden beschädigt, aber auch 36 Bomber.

    Weitere 200 Bomber bombardierten die Panzer und Artillerie außerhalb der Stadt - und zerstörten die letzten Feldwege in der Region. 100 Langstreckenbomber griffen dagegen die Stadt selbst an.

    In Dover entwickelte der normannisch-englische Ökonom Ragnar Anton Kittil Frisch die Ökonometrie als Teil der Volkswirtschaftslehre. Er wurde vom Parlament als wirtschaftspolitischer Berater eingestellt.


    In Luentinum war unterdessen eine Waffenschmiede gebaut worden. Normalerweise wäre das wenig bemerkenswert, da eine Stadt wie diese erst sehr viel später zur Rüstungsproduktion herangezogen würde und Geschütze bauen würde. Doch diese Kleinigkeit erlaubte es Hamilkar Barkas VI., seine Rolls Royce armored Cars durch moderne Centurion-Panzer zu ersetzen - auf eigene Kosten. Nur eine Handvoll behielt er als Spähfahrzeuge, die übrigen stellte er als Ersatzfahrzeuge für die Truppen ab, die noch mit diesen Panzerwagen kämpften.
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  6. #591
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    März 1985 n. Chr.
    In Eblana lehnten sich erneut keltische - eventuell waren es auch gallische, denn Selten distanzierte sich von ihnen - Reservisten gegen die englische Regierung auf. Marcus Vispanius Aggrippa ging gegen sie vor. Er griff mit 1000 Bantu, die 200 mechanisierte Artillerien mit sich führte, an. Zwar wurden 600 Mann verletzt und 130 Geschütze und 140 LKW beschädigt, aber sie konnten die Gallier zurückdrängen.

    1000 britonische mobile Infanteristen (100 Verwundete und 5 weitere beschädigte LKW), 200 leichte Panzer und 200 Elephant-Panzer besiegten die 3000 Reservisten. Maxwell D. Taylor mit seiner mobilen Infanterie rettete den Warlord, der sie anführte, in der Wüste vor dem Verdursten und konnte 5000 Rupien bei ihm sicherstellen.

    Roscoe H. Hillenkoetter II. betrat die Zelle. "Mr. Vercingetorix?" "Was wollen Sie? Ist es soweit? Komme ich nun in die Arena?" fragte der mit einer Mischung aus Sarkasmus und Hoffnung, dass es vorbei wäre. "In die Arena? Ja, so könnte man es bezeichnen. Ich bin nicht hier, um ein Urteil über Sie zu fällen. Sie rebellieren gegen Reinhard Selten, und das ist für uns vor Vorteil. Dass Sie dabei auch gegen uns rebellieren und uns aus der Bretagne vertreiben wollen, gefällt uns gar nicht. Aber ich werde Ihnen ein Angebot unterbreiten." "Ein Angebot, dass ich nicht ablehnen kann?" "Sie wären zumindest dumm, es abzulehnen." Hillenkoetter setzte sich. "Wie Sie vielleicht wissen, haben die Operationen Skyfall und Decapatation uns eine große Zahl unseres militärischen Führungspotentials gekostet. Wir könnten einen General wie Sie gebrauchen. Wir lassen Sie frei und helfen Ihnen, gegen die britischen Kelten zu kämpfen." "Und als Gegenleistung soll ich auf unsere Ansprüche in der Bretagne verzichten?" fragte Vercingetorix. Hillenkoetter zog ein Zigarettenetui aus der Tasche, und bot auch Vercingetorix eine an. "Nun, sagen wir einmal: Wir betrachten die Bretagne als eine Art Verhandlungsmasse. Wir unterstützen Sie, und Sie werden eine Machtposition bekommen. Als Herzog einer englischen Bretagne... Vielleicht sogar als Herzog eines autonomen Gallien, oder als Vizekönig... Sogar als König von Gallien könnte ich mir vorstellen, allerdings fest in das englische Bündnissystem integriert." "Das ist doch eine Falle..." "Es ist ein Vorschlag. Was Sie erhalten, hängt davon ab, wie gut Sie sich schlagen. Und als wie loyal Sie sich erweisen. Ihre Arena wird nicht mehr und nicht weniger sein als die Bretagne."
    Vercingetorix überlegte nur ein paar Tage, dann nahm er den Vorschlag an. Zunächst wurde ihm das Kommando über die South African Airforce übergeben, die ja noch vakant war. Er hätte lieber Bodentruppen kommandiert, aber es wäre nicht leicht, ihn zur Mittelarmee zu bringen, und man traute ihm auch noch nicht.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien (inkl. Kimbrien) & Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Dänemark-Armee: "
    Oberkommando Bretagne: Kushluk Khan VIII.
    Südafrika-Armee: Hamilkar Barkas VI.
    Mittelarmee Bretagne: James William Forsyth V
    Südjemen & Bretange: Marcus Vispanius Aggrippa
    Westindien-Armee: Naresuan II

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    South Africa Airforce: Vercingetorix

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor V.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): Martim Afonso VII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Nord-Bretagne-Flotte: Grace O’Malley III
    Süd-Bretagne-Flotte:
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    Die alte Generalin Triệu Thị Trinh VI., die immer noch unter ihnen bei der ersten Eroberung von Lindinis erlittenen Verbrennungen litt, starb in diesem Frühjahr. Ihre Panzerwagen griffen südlich von Tuesis die notgelandeten Torpedobomber an und zerstörten sie. Dabei wurden 300 Mann verletzt und 60 Panzerwagen beschädigt - und einer zerstört, der mit der Generalin und 4 älteren Getreuen an Bord. Man sagte, sie hätte leichtsinnig gekämpft, vielleicht auch eher lebensmüde.

    Die beschädigten Panzerwagen wurde nicht mehr repariert. Als Triệu Thị Trinh VII. in Luentinum ihr Erbe antrat, wurden alle Panzerwagen abgestellt und für die Reserve verwendet. Sie rüstete ihre Truppe ebenfalls mit Centurion-Panzern aus.
    Die Kämpfe bei Tuesis gingen weiter. 200 Jäger griffen die keltischen "Dolmen"-Panzer auf dem Rückzug an, 99 Lancaster-Bomber und 20 Luftschiffe bombardierten die Stadt selbst. Die "Dolmen"-Kampfpanzer wurden danach von 200 Fairey Swordfish zerstört, die Panzerartillerien (die nur noch die Kampfkraft mechanisierter Artillerien hatten) vielen danach 200 Stukas zum Opfer. Alle unsere Tiefflieger zogen sich danach erfolgreich zurück.

    Der Limes von Ratae wurde erneut angegriffen. 400 Horse-Artilleries und 40 Schiffe beschossen die Bunker aus der Ferne. Sie konnten aber nicht genug Schaden anrichten, als dass danach andere Einheiten den Limes Ratae gefahrlos hätten räumen können.

    Agrippa zog noch 200 Selbstfahrlafetten hinzu, aber auch die wendeten das Blatt nicht.

    Vercingetorix flog seinen ersten Einsatz in Venta Icenorum, wo er Quintilius Varus angriff. 270 Bomber griffen die Stellungen an, allerdings wurden 48 von den Flarakpanzern beschädigt.

    Am Boden feuerten die 3060 Geschütze von Hamilkar Barkas, aber trotz Luftunterstützung konnte er keinen erfolgversprechenden Sturmangriff beginnen.

    Trajan nahm unterdessen Noviomagus unter Beschuss.

    Er schickte 30 Luftschiffe, hier wehrten sich die Festungen erfolgreich und beschädigten 4 Luftschiffe (350 Verletzte). Es reichte nicht, damit Forsyth am Boden angreifen konnte.

    In New Providence kam zwei Güterzüge an und brachte 2 x 116500 Pfund, obwohl die Schatzkammer gar nicht so leer war.
    In Aalborg brachten 10 Handelsschiffe 86000 Pfund, in Plymouth kamen 10 Frachter an und erlösten 265000 Pfund. Fast würde es sich anbieten, Siegfried doch wieder Geld zu geben, damit er die verschiedenen Luftfahrtunternehmen bei der Entwicklung des Düsentriebwerks unterstützte.
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  7. #592
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    Mai 1985 n. Chr.
    Während ich in Ratae auf einen Besuch von Grace wartete, erhielt ich unerwarteten Besuch. Eines morgens stand Anna Wassiljewna Chapman in meiner Küche - Anna III, um genau zu sein, die Tochter der Überläuferin. Sie war zwar noch nicht im Amt, sollte dieses aber später einmal erben. Sie sah gar nicht übel aus - und sie grinste schelmisch. "Hi, Cathy. Ein wenig langweilig hier an der Front, so ohne deine Flamme. Immer nur mit einer Gefangenen, auf die du dann Tag und Nacht aufpassen musst. Und obwohl du Regierungsschreiberin bist, erfährst du alles erst zum Schluss. Lust auf ein wenig Abwechslung? Wir könnten shoppen gehen. Ich habe mit 1890000 Pfund aus dem, ähm, Portemonnaie, also aus den schwarzen Kassen meiner Mutter genommen. Du könntest einen Lifebericht schreiben." Ich runzelte die Stirn. "Ich nehme an, dass es nicht um Klamotten aus einer Edelboutique geht?" "Nein, natürlich nicht. Ich soll ein wenig Praxis bekommen. Ich habe mit ein paar Freundinnen von Saint Nazaire aus die Zulu besucht. Wir haben es uns bei ihnen in den letzten 2 1/2 Jahren bequem gemacht, viele Freundschaften geschlossen... Und jetzt geht es darum, ein paar Leute zu erpressen, damit wir ihren Frauen nichts erzählen, und danach die von uns gekauften an die Macht zu bringen."

    Das ganze war wirklich eine sichere Sache. Anna Chapman und ihre Freundinnen nahmen mich mit zu Treffen mit Würdenträgern, die sie mit heimlichen Aufnahmen von intimen Treffen zum Rücktritt drängten. Der neue Bürgermeister von Qunu, den sie an die Macht brachten, war dagegen ein loyaler pro-britischer Mann. Ich war als Berichterstatterin dabei, als er seinen Amtseid ablegte - auf die britische Krone, nicht auf den Diktator Dingane. Damit war ein Korridor nach uMgungungdlovu geschaffen. Allerdings gab es noch 5 Jahre lang Anti-englische Proteste und Versuche von Dingane, die Stadt zurückzubekommen.

    Da das ganze 80000 Pfund Verwaltungskosten im Jahr kostete, war das Schatzamt ganz froh, dass die Coca Cola Company noch einmal für 146700 Pfund eine Handelsmission in Nassau durchführte.

    Ich versuchte nicht, Anna Chapman zu verführen (obwohl sie sehr verführerisch war) - ich hatte Angst vor den Fotos, die ihre Freundinnen, die jetzt wieder in London waren, von uns machen würden.

    Grace ging es gut - aber nicht allen aus ihrer Flotte ging es gleich gut. Ihre Flotte passierte Durnovaria und beschoss die dortige Garnison, wurde aber ihrerseits von Menhir-Haubitzen getroffen. Von 40 Schiffen, die an dem Beschuss beteiligt waren, wurden 10 getroffen und ca. 1000 Matrosen verwundet, wie sie schrieb. Die Stadt wurde von einer mexikanischen Armee unter Heinz Guderian II. bedroht - möglicherweise würden die Mexikaner uns so den Weg an die Küste abkürzen.
    Außerdem kam bald Naresuan o'Malley auf die Welt, der Stammhalter für den General, den der sich so gewünscht hatte. Ich hoffte, dass damit endlich die Liaison zwischen Grace und Naresuan vorbei wäre - aber ich glaubte nicht so richtig daran.

    Bei Noviomagus verloren wir 1000 Guerillakämpfer - nicht im Kampf gegen Louis Friedrich Alexander von Württemberg und seine Kelten, nicht gegen Gallier, die noch nicht begriffen hatten, dass Vercingetorix nun für uns kämpfte, sondern gegen südafrikanische Kradschützen, die diese irregulären Kämpfer attackierten, möglicherweise nach einer Provokation durch die Guerillas.


    Juli 1985 n. Chr.
    Die englischen Abteilungen von Chemopharma tauschten überflüssige Erdnüsse gegen Salz aus Jersey - wobei Jersey sein verbliebenes Salz nun nutzen konnte, um damit Erdnüsse zu salzen.

    Die Sowjetunion versuchte noch einmal erfolglos, Fort Sumter zu beanspruchen.

    Bedeutsam waren Berichte des Glouchester Observer, der wieder einmal wissenswertes über Technologien erfahren hatte, die inzwischen bei 5 anderen Zivilisationen verbreitet waren:

    "Die Ergonomie (von altgriechisch ἔργον ergon, deutsch ‚Arbeit‘, ‚Werk‘ und νόμος nomos, deutsch ‚Regel‘, ‚Gesetz‘) ist die Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher bzw. automatisierter Arbeit. Zuerst verwendet und definiert wurde der Begriff 1857 von Wojciech Jastrzębowski. Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeitsbedingungen, den Arbeitsablauf, die Anordnung der zu greifenden Gegenstände (Werkstück, Werkzeug, Halbzeug) räumlich und zeitlich optimiert anzuordnen sowie die Arbeitsgeräte für eine Aufgabe so zu optimieren, dass das Arbeitsergebnis (qualitativ und wirtschaftlich) optimal wird und die arbeitenden Menschen möglichst wenig ermüden oder gar geschädigt werden, auch wenn sie die Arbeit über Jahre hinweg ausüben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Benutzerfreundlichkeit, also der Verbesserung des Arbeitsplatzes, der Arbeitsorganisation und heute meist der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Zwar fällt die physiologische Anpassung von Griffen, Stühlen etc. auch darunter, wird in der Werbung aber meist mit Ergonomie bezeichnet.

    Ziele, Prinzipien und Methoden werden in der Grundlagennorm DIN EN ISO 26800 Ergonomie - Genereller Ansatz, Prinzipien und Konzepte definiert und beschrieben.

    Ein Ziel der Ergonomie ist es, handhabbare und komfortabel zu nutzende Produkte herzustellen.

    Ein anderes Ziel ist die ergonomische Arbeitsgestaltung, bei der es darauf ankommt, effizientes und fehlerfreies Arbeiten sicherzustellen und die Menschen vor Gesundheitsschäden auch bei langfristiger Ausübung einer Tätigkeit zu schützen. Somit hat Ergonomie große Bedeutung für den präventiven Arbeitsschutz, die Arbeitssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Humanität. Auch fällt darunter, Werkzeuge und Maschinen möglichst langlebig und risikoarm zu gestalten.

    Ergonomie wird immer dort wichtig, wo der Mensch beim Arbeiten oder anderen Tätigkeiten mit Maschinen (z. B. Fahrzeugen, Computer, Werkzeugmaschinen, Küchenmaschinen), Werkzeugen oder anderen Gegenständen (z. B. Telefonen, Bürostühlen) in Berührung kommt. Dies gilt in Zukunft auch für menschenfreie Fertigungsstraßen, um für Roboter lange Wege zu vermeiden.

    Als wichtiges Gebiet der Arbeitswissenschaft gliedert sich die Ergonomie üblicherweise in die Produktergonomie (micro ergonomics) und in die Produktionsergonomie (macro ergonomics). Dabei ist der Übergang zwischen beiden Teilgebieten bei komplexen Mensch-Maschine-Systemen oft fließend, weil bei der ergonomischen Produktgestaltung der spätere Nutzungskontext wesentlich ist. Beispielsweise sollte die Arbeitsmittelgestaltung (Produktergonomie) stets unter Beachtung der Arbeitsbedingungen wie Arbeitsumgebung und Arbeitsaufgabe (Produktionsergonomie) erfolgen.

    Als Bindeglied zwischen Arbeit, Technik und Mensch (Biologie) ist die Ergonomie eine interdisziplinäre Wissenschaft, die demzufolge einen sehr großen Bereich bei der Arbeits- und Systemgestaltung zusammenwirkender, wissenschaftlicher Teilgebiete umfasst.

    Unter Systemergonomie versteht man die auf der Systemtheorie basierende, analytische Behandlung ergonomischer Fragestellungen von Mensch-Maschine-Systemen. Hier geht es beispielsweise um die Funktionsaufteilung zwischen Mensch und Maschine, den Automatisierungsgrad oder die aus der Systemintegration resultierenden Randbedingungen der Mensch-Maschine-Schnittstelle (etwa im Hinblick auf das technisch gegebene Informationsangebot und den zur Aufgabenausführung erforderlichen Informationsbedarf des Nutzers).

    In der Anthropometrie beschäftigt man sich mit der Erfassung und Beschreibung der Eigenschaften des menschlichen Körpers (statische Anthropometrie: Körperbau und Körperkräfte) sowie der Körperbewegungen (dynamische Anthropometrie) im Rahmen der räumlichen Arbeitsplatzgestaltung.

    Die Software-Ergonomie befasst sich mit der menschgerechten Gestaltung der Mensch-Computer-Interaktion. Wesentliches Arbeitsgebiet ist die Gestaltung und Bewertung von Benutzungsschnittstellen für interaktive rechnerbasierte Systeme. Neben den vielfältig im Büro- und Privatbereich verwendeten Softwareprodukten betrifft dies auch Softwaresysteme für die Maschinensteuerung in Produktionsbereichen, die Prozessführung und Fahrzeugführung, aber auch Systeme, die wir täglich gebrauchen, wie z. B. Haushaltsgeräte, Fahrkartenautomaten, Geräte der Unterhaltungselektronik etc.

    Die Untersuchung und Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit technischer Systeme ist Gegenstand der Software-Ergonomie.

    Die Anpassung technischer Systeme an die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Menschen wird nach Bernotat auch als Anthropotechnik bezeichnet.

    In einigen Anwendungsfeldern, zum Beispiel bei der Gestaltung von Kraftfahrzeugen, haben sich domänenspezifische Teilbereiche der Ergonomie entwickelt, beispielsweise die Fahrzeugergonomie. In diesem Bereich gibt es in den letzten Jahren verstärkt Bestrebungen, Untersuchungen für Fahrerassistenzsysteme und Navigationssysteme im Kraftfahrzeug in Bezug auf Nutzbarkeit, Fahrerverhalten und Fahrauswirkung durchzuführen.

    Als interdisziplinäre Wissenschaft besitzt die Ergonomie vielerlei Schnittstellen zu den Ingenieur- und den Humanwissenschaften sowie zum Design. Im Bereich der Software-Ergonomie besteht ferner eine Beziehung zur Informatik.

    Die bei der Behandlung ergonomischer Fragestellungen einbezogenen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen ergeben sich häufig aus dem konkreten Anwendungsfall, also zum Beispiel zur Kraftfahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik oder Verfahrenstechnik.

    Da sich die Ergonomie als Bindeglied zwischen Mensch und Technik begreift, kommt den Humanwissenschaften eine hohe Bedeutung in der Ergonomie zu. Fragen der physiologischen Eigenschaften des Menschen werden – insbesondere in Bezug auf die körperliche Leistungsfähigkeit – durch die Arbeitsphysiologie behandelt. Die Wechselwirkungen zwischen der Arbeit des Menschen und seiner Gesundheit sind Gegenstand der Arbeitsmedizin.

    Aus psychologischer Perspektive werden ergonomische Fragestellungen in der Arbeitspsychologie behandelt, wobei sich die Ingenieurpsychologie speziell mit der Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen befasst. Das Spektrum der hier behandelten Fragen reicht von der menschlichen Zuverlässigkeit (zur besseren Abgrenzung vom Begriff der technischen Zuverlässigkeit auch: Handlungszuverlässigkeit oder Verlässlichkeit) über die Aspekte der psychologischen Konstrukte zur Bewertung von Mensch-Maschine-Systemen und Mensch-Maschine-Schnittstellen bis hin zu wahrnehmungs- und kognitionspsychologischen Aspekten.

    Die Aspekte der menschlichen Informationsverarbeitung werden sowohl durch die Wahrnehmungsphysiologie als auch die Wahrnehmungspsychologie und Kognitionspsychologie aufgeklärt.

    Besonders bei der Produktergonomie ist nicht nur ein aus ergonomischer Sicht angemessene Gestaltung, sondern ein auch optischen Ansprüchen genügendes Design erforderlich, um die Marktattraktivität der Produkte sicherzustellen. Bezüge ergeben sich folglich zum Produkt- und Industriedesign.

    Das Gebiet der „physikalischen Ergonomie“ befasst sich z. B. mit der Gestaltung eines Arbeitsplatzes in der Industrie, oder im Büro. Neben der Arbeitsablaufoptimierung zur Erhöhung der Effizienz, ist die Vermeidung von Haltungs- und Bewegungsschäden das Ziel.

    Das Gebiet der „kognitiven Ergonomie“ befasst sich z. B. mit der Gestaltung von Software.

    Das Gebiet der „organisatorischen Ergonomie“ befasst sich z. B. mit der Sitzordnung in Klassenräumen. Ziel ist die Optimierung der Effizienz der interpersonellen Kommunikation.

    Das Wort Ergonomie findet heute immer mehr Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch. Fast alle Tätigkeiten des täglichen Lebens können heute unter ergonomischen Kriterien untersucht werden, Bügeln und Kochen genauso wie die Arbeit am Bildschirm oder die nächtliche Bettruhe.

    Bei der ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen werden im allgemeinen Verständnis meist in erster Linie physische Belastungen thematisiert. Darüber hinaus spielen auch Umgebungsvariablen wie Klima (Licht, Strahlung, Temperatur), Farbgebung, Lärm, Vibrationen, Anthropometrie und psychische Belastungen am Arbeitsplatz eine Rolle.

    Das Muskel-Skelett-System, der Stützapparat des menschlichen Körpers, besteht aus Knochen, Muskeln, Bändern, Sehnen, Knorpel und Bindegewebe. Es kann sowohl durch Überforderung als auch durch Unterforderung belastet werden.

    Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems lagen 2015 mit 325,9 Arbeitsunfähigkeitstagen pro 100 Versichertenjahre an der Spitze aller Krankheitsarten. Das entspricht einem Anteil von 21,7 Prozent am Krankenstand. Die Arbeitsausfallzeit infolge von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems beträgt durchschnittlich 18,3 Tage. Rückenerkrankungen machen bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen den größten Anteil aus und sind für fast 6 % der Arbeitsunfähigkeitstage verantwortlich.

    Überforderungen des Muskel-Skelett-Systems können beispielsweise aus übermäßigen Belastungen durch Heben, Tragen, Ziehen oder Schieben von Lasten, Arbeiten in Zwangshaltungen, sich ständig wiederholenden Tätigkeiten sowie Arbeiten mit hohem Kraftaufwand resultieren. Unterforderungen können auf Bewegungsmangel (etwa bei Büro- oder Fahrtätigkeiten) beruhen.

    Um Belastungen des Muskel-Skelett-Systems unter realen Arbeitsbedingungen messen zu können, hat das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) das Messsystem CUELA (Computer-Unterstützte Erfassung und Langzeit-Analyse von Belastungen des Muskel-Skelett-Systems) entwickelt. CUELA ist ein personengebundenes System, das moderne Sensorik nutzt und auf der Arbeitskleidung getragen werden kann. Die zugehörige Software WIDAAN erlaubt eine automatisierte Auswertung der Messdaten nach arbeitswissenschaftlichen und biomechanischen Bewertungskriterien. Basierend hierauf sind Aussagen über notwendige Maßnahmen zur Vermeidung berufsbedingter Gesundheitsgefahren möglich.

    Durch ungünstige ergonomische Verhältnisse am Arbeitsplatz entstehen Verspannungen und zum Teil schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Bandscheibenvorfall oder chronische Nackenschmerzen. Langanhaltende, statische Arbeit (wie zum Beispiel Arbeit am Schreibtisch) sollten daher nur mit ergonomisch entwickelten Möbeln verrichtet werden. Neben ergonomischen Büromöbeln ist die Arbeitsplatzgestaltung von großer Bedeutung. Hierunter fallen unter anderem die Ordnung der Arbeitsmittel, der Sehabstand zum Bildschirm, die Beachtung von Greif- und Bewegungsräumen und die Beleuchtung des Arbeitsplatzes.

    Eines der Probleme in der Arbeitswelt hängt unmittelbar mit dem Erlernen der ergonomisch besten Körperhaltung zusammen. Für die Rückenmuskulatur ist es günstiger die Bewegungen zu variieren als immer in der wie auch immer ergonomisch optimalen Körperhaltung stundenlang zu verharren. So konnten die Rückenprobleme von Waldarbeitern der Niedersächsischen Landesforsten, die mit der Motorsäge (= wenigstens 10 kg) in der ergonomisch richtigen Haltung 6 Stunden täglich bei der Holzernte arbeiten mussten, hoch signifikant reduziert werden, wenn sie die Bewegungsführung variierten (auch in ergonomisch weniger zweckmäßige Formen) und zusätzlich ein von Arnd Krüger und Andree Niklas entwickeltes Core-Training-Programm der Rückenmuskulatur absolvierten. Das Programm wird von der AOK Niedersachsen und der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover gefördert. Das Programm wurde mit dem Personalmanagement-Award 2011 für Demografiemanagement und 2012 mit dem Human Resources Award für innovatives betriebliches Gesundheitsmanagement des Deutschen Verbandes für Gesundheitssport und Sporttherapie im Rahmen des Fraunhofer Innovationsforums ausgezeichnet. Ähnlich hat sich die Lehrmeinung im Hinblick auf Büroarbeit gewandelt, bei der ebenfalls Bewegung als vorteilhafter gegenüber dem Verharren in einer optimalen Haltung gilt.

    Seit der bewussten Verwendung des Begriffs Design wird die Ergonomie zunehmend weiterentwickelt. Erste Ansätze entstanden am Bauhaus. Konsequent und umfassend wurde sie jedoch erst von dem US-amerikanischen Produktdesigner Henry Dreyfuss und seinem Designbüro entwickelt und angewandt.

    Heute ist die Beachtung und Anwendung ergonomischer Erkenntnisse nicht nur eine für den Nutzer sinnvolle Ergänzung von Produkten, sondern auch ein Marktvorteil gegenüber der Konkurrenz.

    Die Normung der Ergonomie wird vom DIN-Normenausschuss Ergonomie (NAErg) vorangetrieben.(Wikipedia)

    Die Ergonomie wirkt sich besonders auf die Gestaltung solcher Arbeitsplätze aus, die besonders hohe Anforderungen an den Bediener stellen. Dies sind u. A. Flugzeugcockpits. Die Entwicklung erlaubt den Bau von Fliegerschulen, in denen Jagdflieger ausgebildet werden können."

    Für solche Fliegerschulen waren allerdings Luftstützpunkte nötig, für die unsere Techniker noch nicht die nötige Funktechnologie entwickelt hatten.

    Außerdem warnte uns das "Observer" vor den in anderen Ländern entwickelten biologischen Kampfstoffen.


    Fritz Haber jedoch schien schon an eigenen Kampfstoffen zu arbeiten - für diese fehlte aber noch ein geeignetes Trägersystem.
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  8. #593
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    August 1985 n. Chr.
    2 englische Städte litten unter Luftverschmutzung.

    Auf den Bahamas wurde ein Ingenieur für die Entwicklung des Allradantriebs rekrutiert.

    Wilhelm Heinrich Adolf von Kalckreuth, der am Vorstoß von Mexikos General Heinz Guderian beteiligt war, wurde für seine Leistungen zum Generalleutnant befördert.
    Außerdem macht Poppala Sabina den Samurai Hattori Hanzō (nach anderen Quellen ein Ninja) zu ihrem wichtigsten Agentenführer.

    Indien kaufte englische Erdnüsse gegen Granit, Honig und Rinder.

    Die Entwicklung des Düsenantriebs hatte vor allem einen Zwecke: Sie sollte ein neues Jagdflugzeug erlauben, da sie Spitfires, obwohl formal gleichwertig, den Belenus-Jägern meistens unterlegen waren. Zwar hatten wir im Keltenreich weitgehend die Lufthoheit, aber wir erkauften sie - wie Trajan angesichts eines heutigen Falles erneut betonte - meistens teuer. Wieder einmal hatten keltische Belenus-Jäger 200 seiner Spitfires abgeschossen, auch wenn diese vorher 134 Jäger beschädigt hatten. Nur dank dieser Beschädigung konnten seine Tsetse (die technisch ebenfalls gleichwertig waren, aber durch Ersatzteilmangel nie besser waren als Doppeldecker) die Belenus-Staffel abschießen.

    Danach war der Himmel über Tuesis frei, und Trajan konnte 200 Doppeldecker, 190 Jagdflugzeuge, 20 Luftschiffe, 99 Bomber und 100 Langstreckenbomber gegen Wesley Clarks Stellungen schicken. Diese sollten vor allem die dort abgestellten Menhir-Haubitzen schwächen, aber auch die Luftverteidigung binden.

    Hauptsächlich ging es Trajan und James William Forsyth V allerdings um die Erstürmung von Noviomagus.

    England:
    Oberkommando: Forsyth (Heer), Trajan (Luftwaffe)
    Weitere Offiziere: Naresuan, Albion, Manstein, Hideyoshi, Holofernes
    200 Doppeldecker, 27 Luftschiffe, 187 Bomber, 200 Langstreckenbomber (21 beschädigt, 210 Verletzte), 10 Eisenbahngeschütze (10 zerstört, 1000 Tote: West-Jemen-Armee), 400 Kanonen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 leichte Artillerien, 200 32-Pfünder, 400 Horse-Artilleries, 20 Artillerien, 200 Mörser, 180 mechanisierte Artillerien, 20 schwere Artilleriegeschütze, 380 Selbstfahrlafetten (200 zerstört, 1000 Tote: Deutsche Landsknechte), 4000 Sturmsoldaten (2000 Tote: West-Jemen-Armee, 100 Verletzte), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote. West-Jemen-Armee), 2000 Flammenwerfer (1100 Tote, 900 Verletzte), 3000 mobile Infanteristen (600 Verletzte, 24 von 120 LKW beschädigt), 5000 Fallschirmjäger (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Marines (100 Tote, 800 Verletzte), 3000 Guerillas (1000 Tote, 300 Verletzte), 1000 Landsturmsoldaten (1000 Tote: Grenztruppe Bretagne), 1000 Infanteristen, 1000 Sappeure (700 Verletzte), 800 leichte Panzer (200 beschädigt, 1000 Verletzte), 400 Panzerwagen, 1000 leichte Kavalleristen, 1000 Kamelreiter, 1000 Ritter, 1000 Paladine oder Kreuzritter, 850 gepanzerte berittene Bogenschützen
    Total: 58220 Mann (8300 Tote, 5710 Verletzte), 614 Luftfahrzeuge (21 beschädigt), 2010 Geschütze (210 zerstört, 40 beschädigt), 1 Zug (1 zerstört), 1000 Kamele, 5850 Pferde, 300 LKW (24 beschädigt), 1200 Panzerfahrzeuge (200 beschädigt)

    Kelten:
    Oberkommando: Louis Friedrich Alexander von Württemberg (gefangen)
    1 Küstenfestung (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 schwere MG-Schützen (1000 Tote), 7000 mobile Infanteristen (7000 Tote, 280 LKW zerstört), 1000 Panzerjäger (1000 Tote), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote); 400 Dolmen-Kampfpanzer (400 zerstört, 2000 Tote), 800 Stukas (800 zerstört, 1600 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 1000 Kradschützen (1000 Tote, 500 Motorradgespanne zerstört), 2 Festungen (1 zerstört, 1000 Tote, 1 erobert), 1000 Reservisten (1000 Tote)
    Total: 19600 Mann (18600 Tote, 1000 Gefangene), 3 Festungen (2 zerstört, 1 erobert), 200 Geschütze (200 zerstört), 280 LKW, 400 Panzer, 500 Motorräder, Fahrzeuge insgesamt: 1180 (1180 zerstört)

    Den ersten Angriff flogen die Peruanischen Doppeldecker, schon, um eventuelle Jäger aus Dunadd abzufangen. Da es diese nicht gab, griffen unsere übrigen Flugzeuge in Reichweite sorglos an und schwächten die keltische Verteidigung schon einmal.

    Die ersten englischen Verluste gab es beim Artillerieduell. Nachdem keine Menhir-Haubitzen und keine Panzerartillerie gesichtet worden war, ließ Forsyth seine Eisenbahngeschütze das Feuer eröffnen. Diese waren ohnehin beschädigt und würden keinen Sturmangriff durchführen. Leider hatte er jedoch eine Küstenfestung übersehen. Dies Geschütze, die im Normalfall keine Gefahr für Eisenbahngeschütze darstellten, konnten die stark angeschlagene Einheit auslösche. Wie die meisten verlorenen Einheiten gehörte auch sie der ehemaligen West-Jemen-Armee an.

    Die Küstenfestung konnte jedoch leicht von den englischen Kanonen ausgeschaltet werden, so dass danach die Artillerie ungehindert auf die keltischen Stellungen feuern konnte. Dass es dennoch Verluste bei der Artillerie gab, lag daran, dass die Selbstfahrlafetten der Deutschen Landsknechte, die einst als Söldner angeworben worden waren, beim Sturmangriff von der mobilen Infanterie abgefangen wurden.

    Die Erstürmung begann mit Sturmtruppen und modernen Grenadieren, die allerdings viel Blutzoll zahlten, ebenso wie die darauf folgenden Flammenwerfer. Zwar konnten das HMG-Nest ausgeschaltet und einige mobile Infanterien besiegt werden, aber die mobilen Infanterien und die Festung, gegen die die Flammenwerfer als erste marschierten, wehrten sich heftig.
    Die leichten Panzer konnten wegen der Stukas und der keltischen Panzerjäger - die viel modernere Panzerabwehrwaffen hatten als unsere Panzerabwehrinfanterie - noch nicht sinnvoll angreifen. Doch Prinz Albion und seine mobile Infanterie schlugen die keltischen Panzerjäger, während Naresuans Sturmtrupp eine mobile Infanterie ausschaltete. Die Kämpfe konzentrierten sich auf den Bereich zwischen Sporttextiles-HQ, mesoamerikanischem Kloster, Sicherheitsdienst und dem Brandenburger Tor der Kelten.
    Nach Naresuans Erfolgen wurden vor allem Fallschirmjäger in den Kampf geschickt, die derzeit die besten Chancen hatten, und keine Opfer-Einheiten waren. Sie mischten die mobile Infanterie auf und töteten die keltischen Flammenwerfer. Zeitgleich holten sich unsere Marines gegen die keltischen "Dolmen" eine blutige Nase, zerstörten aber die Hälfte der Panzer. Die zweite Hälfte wurde von Premier Mansteins mobiler Infanterie besiegt, die ebenfalls einstecken musste, aber nicht so viel.
    Nun mussten tatsächlich Opfer gebracht werden. Forsyth entschied sich für die Guerillas, die durch Zwangsrekrutierung leicht zu ersetzen waren und ohnehin ständig Gefahr liefen, von Verbündeten getötet zu werden. Tatsächlich verlor er 1000 von ihnen, während der Fest eine Staffel Stukas abschoss und die keltischen Reservisten dezimierte.
    Nun war es nicht mehr eine Frage ob wir die Stadt eroberten, sondern nur noch die Frage nach dem Preis. Forsyth ließ die Stadt daher einkreisen, damit keine Rebellentruppen aufkamen. Dabei hatte er im Flachland Glück, dass seine Kavallerien und Panzerwagen keine Zerstörung riskierten, da sie nicht alleine exponiert stehen bleiben mussten.
    Die nächste Truppe ging dann tatsächlich als Opfer verloren - ein Landsturm der Bretagne-Grenztruppen - aber die ebenfalls als Opfer einkalkulierte Infanterie der West-Jemen-Armee konnte sich ziemlich erfolgreich gegen die Stukas durchsetzen. Vielleicht sollten sie auch gar keine Opfer sein. Holofernes, der nach dem Atomschlag die letzten englischen Sappeure befehligte, hatte noch einmal Erfolg gegen die Kradschützen. Toyotomi Hideyoshi zerstörte eine Bunkeranlage.
    Nun war die Zeit reif für unsere leichten Panzer. Obwohl sie von Sturzkampfbombern angegriffen wurden bewährten sie sich gut. Sie holten die letzten Stukas vom Himmel, rieben die Marines auf, die den letzten Bunker verteidigten. Nun ergab sich Louis Friedrich Alexander von Württemberg, ausgerechnet einer Einheit keltischer Beutepanzer, die - wegen der bekannten Schwachstellen, der Schäden und der unerfahrenen Besatzung - eigentlich ein leichtes Opfer wären.

    Die Bunker wurden eilig besetzt und zu Wachtürmen umfunktioniert.
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  9. #594
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    Oktober 1985 n. Chr.
    Mit der Eroberung von Boviomagus wurde die Baronie Drakensberge so groß, dass die Königin einer Teilung zustimmte. Drakensberge blieb der Südteil, bestehend aus den von Bantu/Zulu bewohnten Städten uMgungungdlovu und Qunu. Die Britonischen Teile (St. Nazaire, Pinnata Camp, Brughing und Noviomagus) wurden in der neuen Baronie Gallia zusammengefasst, die Vercingetorix übergeben wurde - als Vertrauensbeweis von unserer Seite.

    In Noviomagus wurde außerdem der Erfinder Oliver Evans III. gefangen genommen, der Kelte, der nach Arthur Fischer V. die meisten keltischen Patente hielt. Von ihm konnten wir viel über die fortschrittlichen keltischen Qualitätssicherungssysteme lernen.

    Außerdem - wenn auch deutlich widerstrebender - konnten wir von ihm das Wissen erhalten, um die keltischen "Hirschfänger"-Panzerabwehrraketen, die keltischen "Vogelfänger" (mit dem Hirschfänger verwandte schultergestützte Flugabwehrrakete) sowie die von ihren Reservisten benutzten SMG erhalten.

    In der Stadt selbst wurde, da sie ein wirtschaftliches Zentrum war, viel geplündert. Alleine 175200 keltische Pfund gingen an das Schatzamt. Auch waren nun die Firmenzentralen der Sweetgood Ltd. und der Sporttextiles in englischer Hand.

    Kushluk Khan VIII. erklärte altersbedingt seinen Rücktritt. Sein Sohn, ebenfalls schon etwas älter, übernahm die Truppe. 45 der Panzerwagen waren beschädigt, aber von dem Abschiedsgeschenk des Alten an seinen Sohn finanzierte dieser die Umrüstung auf Centurion-Kampfpanzer.
    Die Armee wurde ebenfalls etwas umorganisiert. So sollte sich die bisherige Mittelarmee um Dunadd kümmern und danach der Südafrikaarmee zur Hilfe kommen. Zugleich wurde Vercingetorix wunschgemäß an die Spitze einer Bodentruppe versetzt. Die neue Gallien-Armee sollte im Süden gen Tuesis vorstoßen. Die South-Africa-Airforce war nun wieder vakant. Wir brauchten dringend Offiziere - doch noch wurde Sacajawea abgelehnt, weil sie als pro-keltisch galt.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien (inkl. Kimbrien) & Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Dänemark-Armee: "
    Oberkommando Bretagne: Kushluk Khan IX.
    Südafrika-Armee: Hamilkar Barkas VI.
    Mittelarmee Bretagne: James William Forsyth V
    Südjemen & Bretange: Marcus Vispanius Aggrippa
    Westindien-Armee: Naresuan II
    Gallien-Armee: Vercingetorix

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    South Africa Airforce:

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor V.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): Martim Afonso VII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Nord-Bretagne-Flotte: Grace O’Malley III
    Süd-Bretagne-Flotte:
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    Daher war die Süd-Bretagne-Flotte auch weiterhin führungslos, als sie den Rataeer Limes erneut bombardierte.

    Doch auch die Unterstützung von 370 mechanisierten Artillerien, 400 Horse-Artilleries, 400 Selbstfahrlafetten und 20 zusätzlichen Zerstörern half nicht, die Festungen sturmreif zu schießen. Die angerichteten Schäden würden nun zu leicht repariert werden können.

    Die Südafrika-Airforce wurde nun teilweise von Hamilkar Barkas, teilweise von Trajan kommandiert. Ihr Einsatz konzentrierte sich dabei weiterhin auf Venta Incenonorum.

    Hier war die Gefahr besonders durch die Monolith-Flarakpanzer groß. Von den ersten 200 Jagdflugzeugen wurden 120 beschädigt, und die trafen keinen der Panzer am Boden. 168 Doppeldecker waren da schon erfolgreicher und griffen mobile Infanteristen in ihren Stellungen an.
    110 Haubitzen zerstörten inzwischen die wiederaufgebaute Deckung. Von 245 Bombern, die danach die Stadt angriffen, kamen 2 Staffeln durch, die dritte wurde von den Festungen abgefangen, die 35 Bomber beschädigten.
    Die 2980 Geschütze, die Hamilkar verbleiben, beschossen weiterhin die Stadt, aber es reichte einfach nicht für einen Durchbruch. Die südafrikanischen Verbände in der Nähe unterstützten ihn ebenfalls nicht adäquat.

    Vercingetorix erster Einsatz in Tuesis bestand darin, 200 keltische Wachtürme durch eine Staffel Torpedobomber und einer Staffel Sturzkampfflugzeuge zerstören zu lassen.

    Trieu unterstützte ihn mit ihren neuen Panzern und zerstörte ebenfalls 100 Wachtürme. Das brachte uns der Eroberung nicht näher, da Wesley Clark keine stärkeren Einheiten verloren hatte, aber es setzte ihn vielleicht moralisch unter Druck.

    Obwohl die Kassen voll waren, kamen erste Handelsmissionen für diese Halbjahr an. In Aalborg erlösten Frachter 165000 Pfund, und Siegfried hoffte, bald seinen Etat wieder auffüllen zu dürfen und die Entwicklung des Düsentriebwerks voranzubringen.

    Grace verabschiedete sich von Durnovaria mit einer weiteren Salve aus ihren Geschützen, musste aber wieder einige Einschläge von Haubitzen-Granaten hinnehmen.
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  10. #595
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    Dezember 1985 n. Chr.
    Obwohl die Finanzierung für 2 Halbjahre gesichert schien, kamen noch einmal vier Handelsmissionen in Nassau an: 1 Karawane zu 145000 Pfund, eine LKW-Karawane von 146700 Pfund sowie zwei Cola-Trucks für je 150500 Pfund. Eine weitere LKW-Karawane und eine gewöhnliche Karawane bleiben ebenfalls in der Stadt, wurden aber nicht abgeladen, damit die Schatzkammer nach Abzug der Zahlungen nicht in einem Bereich blieb, bei dem die Bevölkerung die Vermögenskonzentration anprangerte. Sie sollten ab Januar eingesetzt werden.
    Auch so weckte das Geld Begehrlichkeiten. Siegfried fragte an, ob man denn nicht einfach sein Budget erhöhen könnte. Doch Premier Manstein meinte nur: "Schauen wir mal, wie die Kosten nächstes Jahr aussehen". Wegen der harten Kämpfe um Noviomagus erwarteten wir einen Anstieg der Kriegsmüdigkeit.

    Vercingetorix ließ noch einmal 200 Stukas einen Angriff fliegen, um die letzten Wachtürme bei Tuesis zu zerstören.


    Kurz vor Weihnachten musste ich Angst um Grace haben, denn ihre Flotte funkte: "HMS Sowjetunion unter starkem Ubootbeschuss! Angreifer unbekannt! Erwidern Feuer!"

    Doch das Führungsschiff der Nord-Bretagne-Flotte konnte die Uboote zurückdrängen und eines versenken. Die Identität der Angreifer blieb unterdessen ungeklärt. Es konnten Kelten sein, aber angesichts der starken Marinepräsenz unserer Verbündeten erwarteten wir kaum, dass es noch keltische Marine gab. Statt dessen konnten es auch Inder sein. Oder Jerseyer Sezessionisten.

    Auch bei Noviomagus kam es zu Gefechten, bei denen wir 1000 Guerillas verloren. Die Angreifer waren wieder südafrikanische Kradschützen.

    Wir distanzierten uns von den Guerillas, um unsere Verbündeten nicht zu verprellen - die Guerillas hatten diese vorher rassistisch beleidigt.

    Januar 1986 n. Chr. baten die Bahamas noch einmal um die Übergabe von etwas Gebiet, diesmal wünschten sie Palo Alto. Doch auf Gepidia wollten wir keinen Fußbreit weichen, das blieb Regierungspolitik.
    Auch eine Übergabe von Mhlalandlena an die Zulu lehnten wir ab, da diese nicht Teil unseres Bündnis waren.

    Erneut litten 2 englische Städte unter Bodenverschmutzung.

    Indiens Kaiserin Irene Palaiologina starb mit 64 Jahren. Neuer Kaiser wurde Bahadur Shah II.. Er baute einen Polizeistaat auf, der sich bei der Bevölkerung mit einem großzügigen Sozialstaat beliebt machte. Er setzte einen strengen Atheismus durch und rekrutierte ein Söldnerheer, bestehend aus Nepalesischen Gurkha.

    Jozef Karol Hell IX. entwickelte in Jersey die Klimatechnik weiter. Seine Klimaanlagen führten zu einer deutlichen Verbesserung des Wohnklimas im Herzogtum.

    In Mali wurde Tacitus zum neuen General der Streitkräfte ernannt.

    Der Indische Arzt Madhava-kara floh vor der neuen Diktatur nach Dänemark, wo er ein bedeutender Physiologe wurde.
    Außerdem heuerte Margarethe von Dänemark einen weiteren Ingenieur an.

    Zur Lage der englischen Nation erschien ein neues Dossier:
    Rein von den Punkten her hatte sich England vom Verlust Malis erholt. Amerika hatte Indien, das sich im Abschwung befand, überholt. Auch bei den Kelten war der Rückgang durch den Krieg schon deutlich.

    Beim BIP gab es bei allen großen Nationen Stagnation, während England weit von seinem Höchststand entfernt war. Jersey allerdings gewann gerade kräftig dazu.
    Bei der Industriekapazität war England ebenfalls weit von seinem Höchststand entfernt, aber Indien war ebenso unerklärlich eingebrochen. Bemerkenswert hier war, dass Amerika mittlerweile hinter Schottland rangierte.
    Bei der englischen Lebensmittelproduktion war der Einbruch nicht so dramatisch. Auch hier war Schottland aufgestiegen, rangierte an zweiter Stelle - allerdings nur knapp vor Amerika. Lag da etwa eine schottische Unabhängigkeit in der Luft?
    Dagegen sprach die schottische militärische Stärke. Diese war zwar fast mit Indien vergleichbar, aber immer noch schwach. Amerika hatte seine Führung deutlich ausgebaut, während England die Atomschläge noch nicht verdaut hatte. Die Zulu hatten sich vom letzten Krieg noch nicht erholt, die Kelten waren nun unter Jersey und Serbien abgesackt.
    Bei der Kultur hatte England nun den zweiten Rang errungen und Amerika überholt. Auch hier hatten sich die Zulu nicht wieder erholt.
    Bei der Spionage verlief alles wie gehabt, nur dass die Zulu hier hinter Schottland zurückfielen. Anna Chapman meinte, dass dies beste Voraussetzungen für eine Shoppingtour durch fremde Länder wäre.

    Die englischen Kosten waren von 800000 auf 1700000 Pfund explodiert. Zwar unterrichteten wir die Industriebetriebe der Bahamas für 507000 Pfund über die neuen Qualitätsstandards und die dazugehörigen Sicherungssysteme, aber es war absehbar, dass wir diese Kosten nicht jedes Jahr durch Handelsmissionen und Technologieverkäufe einbringen konnten. Die Regierung Manstein geriet so in eine Krise.

    Ein Blick in den Bevölkerungszensus sagte, dass 40 Städte derzeit unter Unzufriedenheit litten. 1137 Bevölkerungseinheiten insgesamt waren betroffen. Vor dem Hutten-Memorial in Exeter protestierten Tausende gegen den Krieg. "Support our Tommies - send them home!" skandierte die Masse. Freiwillige für den Kriegseinsatz wurden immer seltener.
    In dieser Situation bot Martim Afonso de Sousa VIII. an, über seine portugiesischen Verwandten Söldner zu organisieren, die die Lücken füllen und für uns fallen sollten - Bedingung war, dass Abish Chatum ihn heiraten und zum König machen würde. So wurde de Sousa neuer König als Nachfolger des toten King Lysander. Gegenüber Premier Manstein wurde er zum starken Mann in der Regierung, der politisch noch nicht angeschlagen war.
    Die Söldner kosteten zunächst 160000 Pfund als Freiwillige. Auch stieg die Unzufriedenheit auf 1219 Bevölkerungseinheiten an. Der Hauptvorteil war jedoch, dass die zur Zufriedenheitssicherung gebundenen Truppen nun auch an die Front verlegt werden konnten - und das nach den erwarteten weiteren Schlachten der Unzufriedenheitsanstieg sich verringerte.
    Trajan V folgte Kushluk, Hamilkar und Trieu und stellte seine Panzerwagen ebenfalls in Luentinum in der Reserve ab, um sie durch Kampfpanzer des Typs Centurion zu ersetzen.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien (inkl. Kimbrien) & Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Dänemark-Armee: "
    Oberkommando Bretagne: Kushluk Khan IX.
    Südafrika-Armee: Hamilkar Barkas VI.
    Mittelarmee Bretagne: James William Forsyth V
    Südjemen & Bretange: Marcus Vispanius Aggrippa
    Westindien-Armee: Naresuan II
    Gallien-Armee: Vercingetorix

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    South Africa Airforce:

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor V.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): King Martim Afonso VIII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Nord-Bretagne-Flotte: Grace O’Malley III
    Süd-Bretagne-Flotte:
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    Die Süd-Bretange-Flotte lief erneut aus und nahm wieder den Rataer Limes unter Feuer. Ein Durchbruch zeichnete sich bisher nicht ab.
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  11. #596
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    Februar 1986 n. Chr.
    Um die neuen Söldner - und andere laufende Kosten - zu bezahlen machte die Tycoons Railroad für 116500 Pfund eine Handelsmission in New Providence. In Plymputh brachten 10 Küstenmotorschiffe 135000 Pfund ein.

    Einer der Söldner, die Martim de Soussa angeworben hatte, der Portugiese Pedro de Valdivia, hatte einen Vorschlag, wie der Rataeische Limes zu knacken wäre: Statt immer nur auf die Bunker zu bomben, sollte eine Bomberstaffel das Fort in der Gegend zerstören, das den Bunkern zusätzliche Deckung gab.

    Mit 92 Bombern griff er darum die Befestigungsanlagen an - und konnte diese erfolgreich zerstören.
    Trajan stieß sofort mit 10 Luftschiffen und 100 Lancaster-Bombern nach, aber auch Hamilkar Barkas Centurions rollten an und zerstörten den ersten Bunker in der Gegend. Leider gab es jedoch auch Rückschläge. So wurden 200 Fairey Battle (vermutlich MK 1) von den Festungen abgeschossen, trotz guter Chancen.
    Marcus Vispanius Aggrippa befahl daraufhin ein vorsichtigeres Vorgehen. Zunächst wurde der Limes mit 400 Horse-Artilleries und 200 Impi/Skirmisher, ehe erneut Sturzkampfbomber die Festungen attackierten. Sie zerstörten eine weitere Festung, verloren aber noch einmal 20 Flugzeuge und mussten 170 in Reparatur schicken.
    Trajan schickte noch einmal Luftunterstützung in Form von 185 Jägern. Danach konnte eine leichte Kavallerie das erste Antipanzer-Minenfeld räumen. 200 Selbstfahrlafetten und 360 mechanisierte Artillerien bombardierten die verbleibenden Stellungen. Ein weiteres Minenfeld wurde von Kradschützen geräumt, die drei Bunker von 400 Torpedobombern und 200 Stukas gesprengt. An dieser Stelle schlug Aggrippa de Valdivia zur Beförderung vor.
    Trieus Panzer sahen keine guten Chancen gegen die Antipanzerminen und unternahmen daher lieber eine Kommandoaktion in Richtung Tuesis. Zunächst sammelten sie 2000 gallische, antiindische Rebellen ein, die sich zu Reservistenverbänden zusammengeschlossen hatten.

    Danach wurden die letzten Wachtürme vor Teusis erobert und zu Vorposten gemacht.
    200 Stukas und 200 Panzerwagen beschädigten sich noch einmal mit Minenräumen, danach blieben nur noch 2 Minenfelder am Rataeische Limes übrig, die zudem beide nur noch 27% ihrer Sprengkraft hatten.

    Anna Champan (die II, nicht die III) versuchte, in Eblana die antiindische Stimmung zu nutzen. Indem sie dort gezielt gallisch denkende Kelten ansprach, versuchte sie, die Stadt gegen die Inder aufzubringen und zu bestechen. Sie investierte 2 1/2 Jahre und 1485000 Pfund aus ihren schwarzen Kassen. Doch trotz guter Chancen wurde sie mit ihrem Team verhaftet, was nicht gut für die Beziehung zu Bahadur Shah II. war - und schließlich Anna W. Champan III. in eine Position brachte, in die sie erst noch hineinwachsen sollte.

    "Alles gut. Ubootattacke überstanden. Kaum verletzte. Jetzt wird zurückgeschossen!" funkte Grace mir. Ihre Leute hatten die beschädigten unidentifizierten Uboote aufgespürt.

    Für die Versenkung wurde Brushnells Turtle mit ihren Schwesterschiffen geschickt, das reichte für die angeschlagenen Schiffe. So wurde kein Schiff mit Artilleriebewaffnung dafür genutzt. Die feuerten alle auf eine Gruppe Torpedobomber, die bei einer Kokosplantage gelanget waren. Neben den Bombern wurde auch die Plantage schwer in Mitleidenschaft gezogen, das Haupthaus brannte aus. Dann ging es weiter Richtung Norden, vorbei an der abgelegenen Halbinsel Aremorica, die nur vom Wasser aus zugänglich war - und die einst von mexikanischen Truppen geplündert worden war und deswegen keine keltische Stadt mehr aufwies.

    Da wir ohnehin einen Mangel an Offizieren hatten, wurde die Beförderung Pedro de Valdivias einstimmig beschlossen.

    Da er von der Luftwaffe kam, wurde ihm die Südafrika-Airforce übertragen.

    Royal Army:
    Verteidigung England: Prince Albion VI. von Sachsen
    Oberkommando Ostgepidien (inkl. Kimbrien) & Premierminister: Albert Ehrenreich Gustav X. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Hermann der Cherusker
    Bahamas & Peru-Coast-Guard: Philipp Sheridan
    Jersey-Armee: Jassir Arafat II
    Dänemark-Armee: "
    Oberkommando Bretagne: Kushluk Khan IX.
    Südafrika-Armee: Hamilkar Barkas VI.
    Mittelarmee Bretagne: James William Forsyth V
    Südjemen & Bretange: Marcus Vispanius Aggrippa
    Westindien-Armee: Naresuan II
    Gallien-Armee: Vercingetorix

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    South Africa Airforce: Pedro de Valdivias

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten LIII.
    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor V.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): King Martim Afonso VIII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Nord-Bretagne-Flotte: Grace O’Malley III
    Süd-Bretagne-Flotte:
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    Trajan konzentrierte sich nun also ganz auf den Süden - nach dem Fall von Noviomagus hieß das: Auf Tuesis.
    Von seinen ersten 100 Langstreckenbombern wurden 48 durch die Flugabwehrraketenpanzer beschädigt, sie konnten nur 8 Fahrzeuge am Boden beschädigen und keine Kollateralschäden austeilen. Danach legten 100 Bomber die wiederaufgebauten Teile der Befestigung in Schutt und Asche. 80 weitere Bomber, 100 Langstreckenbomber und 200 Doppeldecker schlüpften durch die Luftabwehr. Erst, als die langsamen Luftschiffe angriffen hatten sich die Festungen am Boden gesammelt. Sie fingen 4 von 20 Luftschiffen ab und verletzten 350 Mann an Bord, die zweite Staffel kam durch und griff die MG-Nester in der Stadt an.
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  12. #597
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    April 1986 n. Chr.
    De Valdivias erster Einsatz als General der Südafrica-Airforce traf natürlich Venta Icenoreum. Dort flogen als erstes 100 Langstreckenbomber ins Abwehrfeuer der Flarak-Panzer. 48 Bomber wurden beschädigt, aber nur 2 Panzer am Boden - offenbar gab es dort Bunker, die die Auswirkungen der Luftangriffe reduzierten.

    Dennoch griffen 100 Bomber, 200 Jagdflugzeuge, 166 Doppeldecker und noch einmal 70 Bomber die Stadt an. Weitere Aktivitäten der Flugabwehr gab es dabei nicht.
    Auch Hamilkar Barkas Artillerie beschoss die Stadt, doch die Stellungen hielten stand.

    Trajan hatte nach Braughing ebenfalls frische Flugzeuge geliefert bekommen. Diese griffen Tuesis an.

    200 Bomber und 200 Jagdflugzeuge bombardierten ohne Widerstand die Stellungen Clarkes, die Doppeldecker konnten die Stadt nicht erreichen.

    Zwar war noch Geld bis zur Jahresmitte vorhanden, aber die Kassen mussten trotzdem wieder gefüllt werden. In Nassau kamen 2 Karawanen á 145000 Pfund und 1 LKW-Konvoi für 146700 Pfund an. In New Providence lud ein Zug der Tycoons Railroad Waren für 116500 Pfund ab.

    Die Kelten griffen etwas hilflos mit 200 Menhir-Haubitzen die eroberten Wachtürme an.

    Danach steckten 1000 Kradschützen sie in Brand, aber das war auch schon alles. Nicht einmal die Kriegsgefangenen Rebellen schnappten sie sich, obwohl sie bei der nördlichen Gruppe ohne Gefahr in ihre Stadt zurückfahren konnten.

    Juli 1986 n. Chr. verlangten die Bahamas mehr Einfluss in Irland und die Übergabe der Stadt Londonderry. Die Sowjetunion zeigte Interesse an Tacoma. Beide Anliegen wurden abgewiesen.

    3 Städte meldeten Umweltprobleme.

    In Schottland wurde ein neuer Ingenieur mit der Entwicklung der Nachrichtentechnik betraut.
    Zur Versorgung der Hsi-Hsia beauftragte Jersey einen neuen Lebensmittelhersteller.

    In Mali nahm der Arzt Theophrast von Hohenheim, auch bekannt als Paracelsus, seine Arbeit auf.

    Zur Abmilderung unserer Finanzprobleme verkauften wir Geflügel für 2400 Dollar nach Amerika (wogegen die Pizzburger-Kette protestierte) und Fisch sowie Erdnüsse für je 1000 Pfund an die Bahamas.

    In Eblana rebellierten erneut Kelten gegen die indische Fremdherrschaft. Sie befreiten einen der beiden Kriegsgefangenentrupps und wählten einen der Befreiten zum Vize-Warlord.

    Das bekam ihnen nicht gut, denn neben indischen Flugzeugen griff nun Aggrippa mit 200 Benz-Atlas-Artilleriegespannen die Leibwache der Warlords an. Deren 2000 Reservisten wurden von 200 Stukas und 200 Torpedobombern auseinandergetreiben. 200 weitere Stukas töteten den neuen Vize-Warlord, ein weiterer Warlord wurde von der leichten Kavallerie erledigt. Wir konnten ihr Privatvermögen von 10000 Rupien von der indischen Verwaltung einklagen.

    Bei Noviomagus waren 200 unvorsichtige "Monolith"-Flarakpanzer vorgerückt. Diese wurden nun von dem Teil der Artillerie, der nicht nach Tara oder Tuesis vorstoßen sollte, in Empfang genommen: 20 schwere Artillerien, 20 Artillerien und 8 Eisenbahngeschütze, deren Truppen zur Reparatur in der Stadt bleiben sollten, beschossen die Panzer.
    Ein weiterer Zug mit 10 Eisenbahngeschützen griff offen an. Von diesen wurde eines beschädigt.

    Die "Monolithen" wurden von einer mobilen Infanterie aus den Wächtern des Pentagons erobert. Allerdings gab es vorerst keinen Vorstoß nach Tara, der die Beute sichern konnte, und so blieben sie auf dem Feld. Ehe wir Tara, das Hauptquartier von Franz von Österreich-Teschen ausräucherten, sollten erst die Städte im Norden und Süden fallen.
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  13. #598
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    Mai 1986 n. Chr.
    Als nächstes Ziel bot sich für Forsyth dabei die Stadt Dunadd an. Vormals wegen seiner Jagdflieger gefürchtet, sollte sie eigentlich von Hamilkar Barkas nach der Eroberung von Venta Icenorium erobert werden - doch Barkas steckte fest. Attila, der Hunne, der Dunadd verteidigte, war durch eine Armee aus Jersey (min. 13000 Mann) und eine mexikanische Truppe (46000 Mann unter General Phormion) vom Nachschub abgeschnitten, das Umland war geplündert. Attila hatte selbst nur 7000 Mann, die auch noch durch die Angriffe der beiden Armeen geschwächt waren. Dafür war die Stadt von Tara und Braughing aus über indisches Gebiet ohne Verzögerung zu erreichen. Kurzum: Wenn Forsyth nicht jetzt zuschlug, würden unsere Verbündete die Stadt einnahmen und vermutlich niederbrennen.
    Da die Stadt teilweise von Jersey und Mexiko belagert wurde, schickte Forsyth zunächst 400 Panzerwagen, 200 Stukas, 1000 Ritter, 1000 berittene Bogenschützen und 1000 leichte Kavalleristen, um sie zu umschließen.

    Den Anfang machten Bantu mit Selbstfahrlafetten, die auf keltische Spähfahrzeuge trafen. Diese wehrten sich heftig und beschädigten 130 der "Impis". Danach jedoch konnten 200 mechanisierte Artillerien mit nur 10 Ausfällen eine Festung zusammenschießen, 400 Horse-Artilleries (120 beschädigt) stürzten sich auf eine Küstenfestung und eine Truppe "Vogelfänger"-SAM-Infanteristen.
    Naresuan griff nun mit 2000 Sturmsoldaten an, von seinen persönlichen Truppen wurden 500 Verwundet, aber er konnte einen Bunker stürmen und die SAM-Infanterie ausschalten. Er selbst blieb unverletzt, auch wenn ich mich bei dem Gedanken ertappte, ihm einen Schaden zu wünschen. 200 leichte Panzer zerstörten den zweiten Bunker mit Attila darin, 110 unserer Fahrzeuge wurden beschädigt. Premier Manstein und Toyotomi Hideyoshi besiegten zusammen zwei Panzerspähzüge, sie hatten kaum 100 Verletzt. Auch Holofernes Sappeure kamen zum Einsatz, sie besiegten die Spähfahrzeuge. Zuletzt eroberte Prince Albion die Küstenfestung. Zwar konnte er kein Wissen erobern, aber 113100 keltische Pfund sicherstellen und 200 - veraltete - Geschütze aus der Küstenfestung, die sich noch als Bombarden eigneten. Dunadd war gefallen.
    Im Dreieck zwischen Dunadd, Noviomagus und Braughing geriet nun ein keltisches Fort ins Niemandsland. Unsere friesischen Kamelreiter, ausgebildete Plünderer, erbeuteten dort 1300 keltische Pfund und etwas wertvolle Ausrüstung. Da es Niemandsland war konnten sie allerdings weder Kultur, noch Wissen oder Spionageerkenntnisse dort gewinnen.

    Quintilius Varus sah sich nun in Venta Icenorium einer doppelten Front ausgesetzt, da Vercingetorix Hamilkar nun unterstützen konnte. Seine Leute konnten alle ihre Schäden zwar noch ersetzen, aber es war klar, dass England nun seinen Druck auch hier erhöhen würde - ebenso wie in Tuesis. Dazu kamen die beiden mexikanischen und Jerseyer Armeen sowie 23000 Südafrikaner, die allerdings viele Motorradspäher hatten, dafür aber die Stadt bereits belagerten.
    Zunächst nahm de Valdivia die Luftangriffe wieder auf. Die keltische Luftabwehr war stark: Eine Festung beschädigte 28 von 100 Bombern (bei gerade einmal 10 Verletzten am Boden), danach kamen 366 Doppeldecker gut durch, aber von den nächsten Bombern wurden wieder 28 beschädigt.

    Eine dritte Welle von 69 Bombern kam durch, von Braughing aus starteten 20 Luftschiffe (2 beschädigt, 210 Verletzte) und 100 Langstreckenbomber (14 beschädigt, 30 Mann in der Festung verletzt). Es reichte noch nicht für einen sofortigen Durchbruch, daher eröffnete die gesamte Artillerie das Feuer.

    In Preston startete, nahe der Luftschiffhalle, erstmals ein größerer Lufttransport: Eine Flotte Vickers Viscounts mit 1000 Guerillas, 2000 Artilleristen, 400 LKW und 400 gezogenen Geschützen an Bord flog in die Bretagne hinüber.

    Trotz der Beute reichte das Bargeld nicht einmal bis zum Ende des Halbjahres, und so mussten wieder Handelsmissionen das Blatt wenden. 10 Frachter (165000 Pfund) und 10 Handelsschiffe (86000 Pfund) legten in Aalborg an.

    Wesley Clarke sollte sich nicht zu sicher fühlen, nur weil Forsyth im Norden agierte. Trajan schickte immer noch 192 Bomber, damit Vercingetorix und seine Gallien-Armee leichteres Spiel haben würden, wenn sie sich endlich sammelten.


    Da der Rataeische Limes fast geräumt war, griffen die Schiffe der Süd-Bretagne-Flotte nun seinen "kleinen Bruder", den Callevaer Limes, an. Dieser bestand aus 5 Festungswerken nördlich der malischen Hauptstadt.

    Durch die lange Anfahrt konnten nur 55 Schiffe das Feuer eröffnen, aber Franz von Österreich-Teschen war klar, was das für seine Verteidigung zu bedeuten hatte. Die Stellung geriet nun ins Visier englischer Kommandos.

    Walter Gordon Wilson wurde für seine Erfindung, den Tank, endlich geehrt und zum Sir gemacht.
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  14. #599
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    Juli 1986 n. Chr.
    Grace und ihre Flotte waren nun in der Nähe der Insel Devana angekommen, auf der der Mönche und Admiral Brendan, der Reisende, Stellung bezogen hatte.

    Ihre kleinen Schiffe konnten die Insel nicht beschießen, da sie langsameren Schiffe sie aufhielten. Nur ihr Flaggschiff und die beiden Einheitslinienschiffe konnten aus der Ferne das Feuer eröffnen - und Brendans letztes Schiff, ein Kreuzer, erwiderte das Feuer. Die drei Hauptkampfschiffe waren nun schon erheblich beschädigt.
    Brendan hatte außer seinem Kreuzer im Hafen noch 200 Jäger in der Luft, eine Bunkerfestung und darin 1000 Gebirgsjäger und 2000 mobile Infanteristen. Die Flotten aus Mexiko und Jersey hatten seine Verteidigung schon beschädigt, und auch der Zustand der Truppen sah aus, als hätten schon mehr als nur drei Schiffe darauf geschossen (auch wenn es unwahrscheinlich war, dass die Schiffe unserer Vasallen wirklich Fernangriffe auf Bodenziele machten).
    Brendans Kreuzer schlug kurz darauf noch einmal zurück und beschädigte drei weitere Schiffe.

    Um noch einmal die Finanzen zu stabilisieren führten 20 Handelsschiffe in Plymouth Handelsmissionen für 272000 Peso durch.

    Bei Olympia wurden Guerillas, sehr wahrscheinlich aus den Bahamas, entdeckt. Wir unterstellten ihnen, dass sie die Saboteure waren, die unsere Baufahrzeuge zerstört hatten, die vor einige Jahren eine Schienenverbindung nach Nassau bauen wollten - ansonsten waren es vermutlich auch nur irgendwelche Banditen und Separatisten, ohne die wir besser dran waren.

    Aus diesem Grund feuerten 30 unserer Panzerschiffe auf die Guerillas. Eine Batterie mechanisierte Artillerie und 1000 Landsturmsoldaten konnten sie dann ohne Verluste aufreiben.

    Franz von Österreich-Teschen ließ nicht zu, dass wir die erbeuteten "Monolith"-Flarakpanzer bargen. Er griff mit 200 Stukas an, die jedoch nach dem Abschuss von 20 Flugzeugen und schwere Schäden an den übrigen Maschinen den Rückzug antraten.

    Eine zweite Staffel Sturzkampfflugzeuge war nötig, um die Panzer zu zerstören.

    Kurz darauf erschütterte eine weitere Explosion Noviomagus. Der Funkturm der Stadt brach zusammen. Die Vermutung, dass das mit den gleichzeitig auftretenden Banditenaufständen zusammenhing erwies sich als falsch: Champans Spione fanden heraus, dass feindliche Spione für diese Aktion verantwortlich waren.

    Januar 1987 n. Chr.
    In Lucknow wurde wieder einmal versucht, eine Sowjetrepublik Bangladesch zu gründen und der Sowjetunion beizutreten, was jedoch abgelehnt wurde.

    In Bristol kam es zu bewaffneten Aufständen. Sie brannten die Vororte auf den Status eines Weilers nieder.

    Bei Coventry zeigte sich, dass die dauernde Luftverschmutzung ebenfalls zu Problemen führte, die unsere Bautrupps nicht in den Griff bekommen würden: Dort wurde ein Stück Land am Fluss zu einer trockenen Wüste. Forscher sprachen vom Beginn einer globalen Erwärmung.
    Dafür gab es nur einen einzigen Fall grober Umweltverschmutzung.

    Die Indische Stadt East London wurde legendär. Außerdem gründeten sich in Indien die Bollywood-Studios, die Filmhits für mehrere Nationen herstellten - und unsere Hoffnung, irgendwann die Hollywood-Studios zu internationalem Rang auszubauen, zerschlugen.

    Ein mexikanischer Ingenieur verstärkte die Forschung im Bereiche der Aerodynamik, die nun vor einem entscheidenden Durchbruch stand.

    In Mali wurde der Internist George Richards Minot zu einem bedeutenden Arzt.

    Da der englische Haushalt ein Defizit von 1750000 Pfund aufwies, die Schatzkammer aber nur 250000 Pfund enthielt und es nicht zu erwarten war, dass wir genügend Handelsmissionen durchführten, wurde Premier Manstein trotz des Kriegs abgewählt - und mit ihm die Repräsentative Monarchie. Statt dessen wurde Ragnar Anton Kittil Frisch gewählt, dem man mehr ökonomischen Verstand zutraute.
    Er führte eine Senatsherrschaft ein, die sich vor allem um die Anliegen der Reichen kümmerte. Die Wirtschaftsleistung wurde gefördert, und Kapitalgesellschaften entlastet. So sank das Defizit auf 1000000 Pfund - um den Preis, dass die Forschungsleistung ebenfalls von 1800000 auf 300000 Pfund sank und Siegfried die Entwicklung des Düsenantriebs erst in 8 statt 2 Semestern erwartete.
    Weitere Geld nahm Frisch ein, indem er Dänemark für 8000 Kronen die Qualitätssicherung brachte, vor allem aber, indem Serbien 118000 Dollar und Mexiko 51000 Peso für die Lehre der Aerodynamik abgenommen wurde - ehe sie es selber erforschten und wir leer ausgingen.

    Royal Army:
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    Südafrika-Armee: Hamilkar Barkas VI.
    Mittelarmee Bretagne: James William Forsyth V
    Besatzungsarmee Südjemen & Bretange: Marcus Vispanius Aggrippa
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    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan V
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh VII.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi VII.
    South Africa Airforce: Pedro de Valdivias

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    Flottenkommando West (Bahamas, Südstaaten, Bermudas: Maxwell D. Taylor V.
    Flottenkommando Central (Manchester, Brakpan, Kanalinseln): King Martim Afonso VIII. de Sousa
    Orkney-Flotte, Ostküstenflotte bis York und Reading: Hernando da Soto X.
    Nord-Bretagne-Flotte: Grace O’Malley III
    Süd-Bretagne-Flotte:
    Mexiko-Flotte: Alonso de Santa Cruz

    Gegen die bewaffneten Reservisten bei Bristol ging Prince Albion mit Unterstützung von da Sotos Orkney-Flotte vor. Zunächst eröffneten 1 modernes Schlachtschiff, 1 Pocket-Battleship, 1 Kreuzer und 10 moderne Zerstörer das Feuer.
    Dann griff Albion an. Zunächst rückten 400 Haubitzen aus, die ohne Verluste angriffen. 1000 Gotteskrieger schützten die Geschütze und besiegten eine erste Truppe, die ersten Fliehenden wurden von 1000 mobilen Infanteristen und 200 Fairey Swordfish verfolgt.

    Schließlich schossen 2000 Panzerjäger mit ihren "Hirschfänger"-Nachbauten in die Menge. Den Anführer der Bande nahm eine mobile Infanterie fest, er musste die Plünderbeute von 5000 Pfund wieder abgeben und wurde vor ein Standgericht gestellt.

    Pedro de Valdivia erreichte Luentinum, wo er seine eigene Truppe zugeordnet bekam. Er hatte sich für Beomars Leibgarde entschieden, eine unserer ältesten Truppen. Diese waren traditionell mit Bardichen bewaffnet. Er jedoch ließ ihnen als Hauptwaffe Panzerabwehrraketen austeilen, die Bardichen blieben vorerst für den Nahkampf erhalten, wurden aber nicht mehr erneuert.
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  15. #600
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    März 1987 n. Chr.
    Durch die Verstärkung, die Forsyth geschickt hatte, konnte Hamilkar Barkas endlich wagen, was er schon lange hätte tun sollen, wozu aber seine Kräfte nicht ausgereicht hatten. Nun aber konnte er Quintilius Varus zur Schlacht von Venta Icenorium stellen.

    England:
    Oberkommando: Hamilkar Barkas, John Forsyth (Verstärkung), Pedro de Valdivia (Luftwaffe), Trajan (Luftwafffe)
    510 Bomber (48 beschädigt, 480 Verletzte), 600 Doppeldecker (154 beschädigt, 308 Verletzte), 400 Jäger (42 beschädigt, 84 Verletzte), 167 Langstreckenbomber, 18 Luftschiffe, 1400 Kanonen, 200 32-Pfünder, 200 Mörser, 260 Haubitzen, 1580 schwere Artilleriegeschützen, 200 mechanisierte Artillerien, 400 Selbstfahrlafetten (160 beschädigt, 800 Verletzte), 5000 Flammenwerfer (1600 Verletzte, 1000 Tote: Südafrika-Armee), 3000 Sturmtruppler (2000 Tote: Kushitische Rebellen, 500 Verletzte), 3000 moderne Grenadiere (100 Tote, 1900 Verletzte), 1000 Gotteskrieger, 7000 Fallschirmjäger (1500 Verletzte), 200 Sturmgeschütze (60 beschädigt, 300 Verletzte), 600 leichte Panzer (60 beschädigt, 300 Verletzte), 400 Tanks (20 zerstört, 200 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte), 200 Ballons, 1000 leichte Kavalleristen, 200 Panzerwagen, 2000 Marines (600 verletzte), 1000 Infanteristen (200 Verletzte), 1000 mobile Infanteristen
    Total: 63770 Mann (3200 Tote, 9572 Verletzte), 1995 Luftfahrzeuge (244 beschädigt), 1000 Pferde, 4240 Geschütze (160 beschädigt), 240 LKW, 1400 Panzerfahrzeuge (20 erstört, 320 beschädigt)

    Südafrika: Fernando VII. Álvarez de Toledo, Herzog von Alba
    unbekannte Truppen, passive Belagerung im Südosten

    Kelten: Quintilius Varus (Selbstmord)
    2 Panzerspähzüge (2 zerstört, 2000 Tote), 2 Antipanzer-Minenfelder (2000 Minen geräumt), 400 Stukas (400 zerstört, 800 Tote), 200 Torpedobomber (200 zerstört, 400 Tote), 4000 moderne Grenadiere (4000 Tote), 2000 Guerillas (2000 Tote), 1000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 LKW zerstört), 4 Festungen (4 zerstört, 4000 Tote), 4000 Panzerjäger (4000 Tote), 200 Flarakpanzer "Monolith" (200 zerstört, 1000 Tote), 600 Kampfpanzer "Dolmen" (600 zerstört, 3000 Tote)
    Total: 22200 Mann (22200 Tote), 600 Luftfahrzeuge (600 zerstört), 2 Züge, 40 LKW, 800 Panzer, Fahrzeuge insgesamt: 842 (842 zerstört), 4 Festungswerke (4 zerstört, 2000 Minen geräumt)

    Den Anfang machte Trajan mit seiner Luftwaffe aus Dunadd - ausgerechnet dem Startplatz, der uns damals mit seinen Jägern so viele Flugzeuge gekostet hatte. Er geriet auch direkt ins Abwehrfeuer, seine erste Bomberstaffel wurde zur Hälfte getroffen. Die zweite kam zwar durch, aber danach wurden Jäger und Doppeldecker von den Festungen abgefangen.

    De Valdivia startete nun seine Südafrika-Airforce, darunter auch einige beschädigte Bomber. Hier sollten zunächst 3 Staffeln Jäger und Doppeldecker als Kugelfänger vorgehen, was auch gelang: Alle drei wurden von den Festungen abgefangen, danach hatten diese jedoch keine Munition mehr, und 3 Bomber- und Langsteckenbomberstaffeln konnten erfolgreich Kollateralschäden austeilen.
    Der Dritte Luftabgriff - 100 Bomber, 67 Langstreckenbomber und 18 Luftschiffe - wurde wieder von Trajan ausgeführt, diesmal aus Noviomagus. Hier wurde niemand abgefangen, die keltischen Panzerjäger hatten eine zu geringe Chance, um sie zu nutzen.
    Die Artillerie griff zunächst mit ihren Kanonen, Mörsern und 32-Pfündern an, die stärkeren Einheiten sollten noch für den Sturm aufgehoben werden.

    Entsprechend griffen auch die Haubitzen in der ersten Welle an, denn sie waren nicht in dem Zustand, um offen anzugreifen. Doch auch, als die unbeschädigten schweren Artillerien angriffen, war nicht abzusehen, dass diese risikolos angreifen könnten. Erst die letzte Artillerie, eine Einheit Skirmisher-Selbstfahrlafetten, griff offen an und erlitt einige Schäden, als die "Monolith"-Flarakpanzer ihre Bordkanonen auf sie richteten und zurückschossen.

    De Bodenangriff begannen die Flammenwerfer. Sie besiegten die mobile Infanterie und 3 der 4 Bunker, nur der letzte wehrte sich erfolgreich und konnte 1000 von ihnen töten, was aber auch mit großen Schäden an den Bunkern einherging. Wegen der Minenfelder und der Panzerjäger konnten noch keine Panzer agieren. Statt dessen stürmten Sturmtruppen, Grenadiere und Fallschirmjäger und besiegten die Panzerjäger. Weitere Fallschirmjäger zerstörten die ersten Dolmen und räumten ein Minenfeld. Im zweiten Minenfeld jedoch starben 1000 Sturmtruppler. Dennoch war die Eroberung absehbar, und die Nordseite der Stadt wurde durch Ballons abgeriegelt.
    Nachdem eine Einheit keltischer Grenadiere durch unsere Grenadiere besiegt worden waren wurde auch die Süd- und die Westseite durch mobile Truppen aus Dunadd abgesperrt.

    Jetzt konnten wir auch Panzer einsetzen, auch wenn die Kelten immer noch Stukas und ein angeschlagenes Minenfeld hatten. Unsere Sturmgeschütze zerstörten jedoch, gemeinsam mit einer Truppe leichter, die Sturzkampfflugzeuge auf dem Rollfeld bzw. beim Start. Die leichten Panzer und Tanks lieferten sich ein Duell gegen die technisch hochwertigeren Kampfpanzer der Kelten, doch sie siegten, während wir nur 20 Tanks verloren und zahlreiche beschädigt wurde. Neben den "Dolmen" wurden auch ein Panzerspähzug und die Rest des Minenfeldes zerstört. Gotteskrieger besiegten weitere Grenadiere in ihren Schützengräben, und die Fallschirmjäger begannen eine zweite Offensive, bei der sie weitere Grenadiere, die Torpedobomber, die Flarakpanzer und einen weiteren Spähzug zerstörten. Der letzte Bunker wurde von Marines erobert, die dabei auch einen Guerillatrupp auslöschten. Ein zweiter Guerillatrupp rächte sich und erschoss die kuschitischen Rebellen. Doch für Varus war es aussichtslos. Ihm blieben 600 Grenadiere und 100 Guerillas. Als eine englische Infanterie begann, die Grenadiere zu erschießen, stürzte er sich in sein Schwert. Zuletzt rückt eine mobile Infanterie ein, besiegte die letzten Guerillas, sprengte das keltische Ishtar-Tor und den keltischen Schiefen Turm.

    In der Stadt konnten 114400 keltische Pfund geplündert werden. Wir hätten sie wohl an Südafrika übergeben, wenn George Villiers ein Interesse gehabt hätte, aber er bekundete keines. So wurde die Stadt zu einem weiteren Kostentreiber, der die Beute in einem Halbjahr schon aufzehren würde.

    Konsul Reinhard Selten war sehr aufgebracht, als er vom Verlust der Stadt hörte, die so lange standgehalten hatte, und die er deswegen wohl für unbesiegbar gehalten hatte. Als die Nachricht eintraf, rief er: "Varus, Varus, gibt mir meine Millionen zurück!" Gemeint waren die Millionen Einwohner. Er hielt die Niederlage für einen persönlichen Fehler des Generals, und konnte nicht einsehen, dass das keltische Heer insgesamt zu schwach war, um gegen England zu bestehen - er glaubte immer noch, dass sein Land eine Großmacht sei, nur, weil sie einmal kurzzeitig einen Vasallen gehabt hatten.
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